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Autor Thema: Kurs Süd – Die Wetterküche am Ende der Welt  (Gelesen 35730 mal)

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Sandra33

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Re: Kurs Süd – Die Wetterküche am Ende der Welt
« Antwort #165 am: 13.05.2013, 20:32 Uhr »
Lass' mich raten - du hast ungefähr 500 Pinguinfotos :wink:

Das mit dem aufkommenden Sturmtief gefällt mir auch nicht, hoffentlich werden eure Pläne nicht beeinträchtigt :kratzen:

Nur rund 350 Fotos  8)

Und das mit dem Wetter... den Schönwetterteil habt ihr gerade verlassen  :(

Sandra33

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Re: Kurs Süd – Die Wetterküche am Ende der Welt
« Antwort #166 am: 13.05.2013, 20:46 Uhr »

Freitag, den 25. Januar 2013

Ich bin der Albatros, der am Ende der Welt auf dich wartet.
Ich bin die vergessene Seele der toten Seeleute,
die Kap Hoorn ansteuerten von allen Meeren der Erde.
Aber sie sind nicht gestorben im Toben der Wellen.
Denn heute fliegen sie auf meinen Flügeln in die Ewigkeit
mit dem letzten Aufbrausen der antarktischen Winde.

Sara Vial


Laut Plan sollen wir heute Morgen um 5.30 Uhr West Point Island erreichen und unsere erste Zodiac Anlandung durchführen.

Wir haben bereits gestern Abend dafür die entsprechende Kleidung und die Gummistiefel bereit gestellt. Der Wecker wurde auf 5 Uhr gestellt und gleich nach dem Klingeln kommt die Durchsage, dass auf Grund des Sturms West Point Island nicht angelaufen werden kann. Windstärke 8 und Böen bis 10 machen eine Anlandung unmöglich.
Der Durchsage folgt die Aufforderung: „Drehen Sie sich um und schlafen noch eine Runde.“ Das tun wir dann auch.

Um 8.30 Uhr werden wir das zweite Mal wach. Das Schiff stampft und knarrt mächtig. Wir stehen nun auf und nehmen unser Frühstück in der Lido-Bar ein. Danach bleiben wir gleich an der frischen Luft. Wir machen einige Fotos von den mit uns fliegenden Seevögeln. Auch verschiedene Arten von Albatrossen sind dabei und wir können Schwarzbrauenalbatrosse, Rußalbatrosse und die riesigen Wanderalbatrosse sehen. Wenn sie so über die Wellen gleiten, fällt es schwer sich vorzustellen, dass diese Vögel eine Flügelspannweite von bis zu 3,5 Meter haben. Es fehlt einfach der Maßstab für das Auge.











Ab und zu gibt es große Brecher und das Schiff knallt mit dem Bug so richtig auf die Wellen. Sigrid verlässt um 11 Uhr das Lido Deck und geht in den Grand Salon hört sich einen Vortrag über „Wale im Südpolarmeer“ an. Das ist sehr interessant und auch etwas schaukelig, da sich der Grand Salon ziemlich weit vorn am Bug befindet. Zur Mittagszeit nehmen die Wellenbrecher zu. Unser Kapitän versucht das Sturmtief zu umfahren und fährt seit West Point Island wieder direkt auf den südamerikanischen Kontinent zu um von dort aus in die Antarktis abzudrehen. So entgehen wir dem wirklich schlechten Wetter und kommen mit Wellenhöhen von 4-5 Metern davon, die wir nun erst einmal ausgiebig fotografieren. Wir ziehen uns wasserdicht an und begeben uns auf das höchste für uns als Passagiere erreichbare vordere Deck.









Nachdem wir so richtig durchgepustet sind, setzen wir uns in die Sonne am Lido Deck und dösen vor uns hin. So vergeht die Zeit bis zum Kaffeetrinken mit „Nichtstun“, welches wir noch genießen. Ob es an der Erkältung liegt, den langen Tagen im Torres del Paine N.P. oder unseren sehr gut wirkenden amerikanischen Seekrankheitspillen, wir sind ständig müde.
Um 17 Uhr besuchen wir wieder den Grand Salon zum Recap und lassen uns von unserem Expeditionsleiter  die Erlebnisse des Tages und die Vorschau für die nächsten Tage sagen. Danach können die Passagiere Fragen stellen. Jetzt wird es lustig!
Fragen wie:

•   Kann man denn nicht Eisbären zum Südpol bringen?
•   Beeinträchtigt der Mond die Stärke des Windes?
•   Und ginge das nicht vielleicht doch mit den Eisbären?

werden gestellt und auch beantwortet… so gut es geht.  :lol:

Die gesamte Fragestunde dauert fast  60 Minuten. Wir gehen danach in unsere Kabine und schreiben etwas am Reisebericht bevor wir um 19 Uhr zum Abendessen gehen. Danach machen wir noch einen kurzen Gang über das Deck. Irgendwo schauen noch einige Strahlen der Sonne heraus. Ein richtiger Sonnenuntergang, wie wir ihn uns wünschen, wird es wieder nicht, dafür gibt es noch einen Regenbogen.





Angie

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Re: Kurs Süd – Die Wetterküche am Ende der Welt
« Antwort #167 am: 13.05.2013, 22:20 Uhr »
Puhhh!! Da hat der Captain dem Schlechtwetter ein Schnippchen geschlagen und fuhr dort, wo das Wetter besser war - klasse!

Zu einem Teil seid ihr sicher von den Antiseekrankheittabletten müde gewesen, ich kenne das aus eigener Erfahrung :wink:
Viele Grüße,
Angie

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Rattus

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Re: Kurs Süd – Die Wetterküche am Ende der Welt
« Antwort #168 am: 14.05.2013, 17:02 Uhr »
Die Bilder mit dem Schiff und den hochspritzenden Wellen sind toll!

Herrje... Windstärke 8... das ist schon eine Stärke, wo ich auf jeden Fall was einwerfen müsste :roll:.

Habt ihr eigentlich pauschal jeden Tag was gegen Seekrankheit genommen oder immer die Vorhersagen abgewartet? Soweit ich weiß, soll man die Tabletten ja schon nehmen, wenn einem noch gar nicht schlecht ist.

Sandra33

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Re: Kurs Süd – Die Wetterküche am Ende der Welt
« Antwort #169 am: 14.05.2013, 19:57 Uhr »
Die Bilder mit dem Schiff und den hochspritzenden Wellen sind toll!

Herrje... Windstärke 8... das ist schon eine Stärke, wo ich auf jeden Fall was einwerfen müsste :roll:.

Habt ihr eigentlich pauschal jeden Tag was gegen Seekrankheit genommen oder immer die Vorhersagen abgewartet? Soweit ich weiß, soll man die Tabletten ja schon nehmen, wenn einem noch gar nicht schlecht ist.

Ich doch auch  8)  Ohne Mittelchen würde bei mir gar nichts gehen. Wobei dieses hier wirklich die ersten tabletten waren, die ganz toll geholfen haben. Alle Versuche vorher waren eher ein Krampf :-(

Wir haben für die Überfahrten pauschal vorgesorgt, d.h. jeden Abend eine Tablette. Als wir dann merkten, dass der Seegang direkt in den antarktischen Gewässern sehr gering war, haben wir sie weggelassen bis... aber das ist eine Geschichte für die Folgetage  :lol:

Sandra33

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Re: Kurs Süd – Die Wetterküche am Ende der Welt
« Antwort #170 am: 14.05.2013, 20:36 Uhr »

Samstag, den 26. Januar 2013


Wo der Wind wohnt...

Gegen 4 Uhr knallt es und diverse Dinge folgen der Schwerkraft vom Nachttisch in Richtung Boden. Schnell wird alles gesichert und dann weiter geschlafen. Um 7.45 Uhr stehen wir dann auf, d.h. wir versuchen es, denn das Schiff rollt ganz schön.
Am Frühstückstisch sind wir allein. Jürgen und Andrea haben wohl schon gefrühstückt, wie die Brötchenkrümel auf dem Tischtuch zeigen. ;-)

Anschließend erledigen wir dann endlich die Postkarten, die an der ersten Antarktisstation abgegeben werden sollen. Unsere 36 !! Postkarten bekommen je nach Platz erst einmal von uns einige Stempel mit der Delphin und einigen Pinguinen der Antarktis aufgedrückt. Die Dame am Postschalter erzählt uns von den unterschiedlichen Antarktisstationen. Es steht noch nicht fest, wo wir zuerst anlaufen. Da wir zwei Mitarbeiter der polnischen Station „Arctowski“ an Bord haben, kann man davon ausgehen, dass wir hier auf alle Fälle anlegen. Na mal sehen wie es weiter geht. Auf alle Fälle schippern wir nun mit 15,9 Knoteen, Kurs 151 ° SSOst in Richtung der Süd Shetland-Inseln … oder auf einen Eisberg meint Sandra. Übrigens läuft hier auf dem Schiff der Wettbewerb um eine Flasche Sekt, wer zuerst einen großen Eisberg sieht.







Den weiteren Tag verbringen wir mit Faulenzen, Essen, Fotografieren und einem Vortrag über „Schnee, Eis und Gletscher in der Antarktis“. Nun wird es aber wirklich Zeit, dass wir ankommen im Land der Eisberge. Zudem das Wetter heute sehr grau ist, dafür aber die Wellen im Laufe des Tages abnehmen und sich die Drake Passage von einer relativ milden Seite zeigt.
Zur Kaffeezeit locken uns Waffel mit heißen Kirschen in das Restaurant. Da hat sich die Küche viel Mühe gemacht.

Im abendlichen Recap wird bekannt gegeben, dass wir wohl morgen Nachmittag unsere erste Anlandung haben werden. Das Ziel heißt, wie schon vermutet, Arctowski. Doch bis dahin müssen wir noch über 20 Stunden totschlagen. Ohne Sonne macht das keinen Spaß und nach dem Abendessen ist der Abend früh zu Ende. Vorschlafen für die Antarktis in der Hoffnung auf traumhafte helle Nächte bei tollem Wetter ;-/

Angie

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Re: Kurs Süd – Die Wetterküche am Ende der Welt
« Antwort #171 am: 14.05.2013, 22:13 Uhr »
Nur mehr 20 Stunden :D :D :D Jetzt wird es noch spannender, als es ohnehin schon war :D :D :D
Viele Grüße,
Angie

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lor-mon

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Re: Kurs Süd – Die Wetterküche am Ende der Welt
« Antwort #172 am: 14.05.2013, 22:14 Uhr »

Wir haben für die Überfahrten pauschal vorgesorgt, d.h. jeden Abend eine Tablette. Als wir dann merkten, dass der Seegang direkt in den antarktischen Gewässern sehr gering war, haben wir sie weggelassen bis... aber das ist eine Geschichte für die Folgetage  :lol:

 :wink:
Viele Grüße
Jürgen

Rattus

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Re: Kurs Süd – Die Wetterküche am Ende der Welt
« Antwort #173 am: 15.05.2013, 16:57 Uhr »

Ich doch auch  8)  Ohne Mittelchen würde bei mir gar nichts gehen. Wobei dieses hier wirklich die ersten tabletten waren, die ganz toll geholfen haben. Alle Versuche vorher waren eher ein Krampf :-(

Wir haben für die Überfahrten pauschal vorgesorgt, d.h. jeden Abend eine Tablette. Als wir dann merkten, dass der Seegang direkt in den antarktischen Gewässern sehr gering war, haben wir sie weggelassen bis... aber das ist eine Geschichte für die Folgetage  :lol:

Mir wurde mal ein Mittel namens Reisegold empfohlen. Hattet Ihr das auch mal getestet?

Das mit dem Sekt und dem ersten Eisberg hatten wir in der Arktis auch. Scheint so üblich zu sein. :D

Bin schon gespannt auf den nächsten Tag!!! :)

Sandra33

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Re: Kurs Süd – Die Wetterküche am Ende der Welt
« Antwort #174 am: 15.05.2013, 20:36 Uhr »

Mir wurde mal ein Mittel namens Reisegold empfohlen. Hattet Ihr das auch mal getestet?


Nein, noch nicht. Ich hatte Superpep Forte, Seebänder und Pflaster hinter dem Ohr. Außer dem Pflaster (lange Nebenwirkungen bei mir) hat alles irgendwie gewirkt aber nie 100%ig.

Sandra33

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Re: Kurs Süd – Die Wetterküche am Ende der Welt
« Antwort #175 am: 15.05.2013, 20:49 Uhr »

Sonntag, der 27. Januar 2013

Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen. (Georg Christoph Lichtenberg)

Als wir um 7.30 Uhr erwachen ist es still. Es schaukelt nicht mehr. Schnell springen wir auf und ein erster Blick auf den Fernseher zeigt, dass wir gute Fahrt in stiller See machen und, dass es draußen ziemlich grau ist. Beim Frühstück erfahren wir von Andrea und Jürgen, dass wir heute früh einen tollen Sonnenaufgang verpasst haben und dass bereits die ersten Eisberge gesichtet wurden. Auch wir können beim Blick aus dem Fenster eisbedeckte Berge erkennen. Dies ist bereits King George Island, wo wir heute anlanden wollen. Wir haben zwei polnische Wissenschaftler für die Arctowski Station „geladen“, die wir dort abgeben wollen und so soll dies gleichzeitig unsere erste Anlandung werden.





Nach einem Recap (eine andere Reisende fragte uns, ob wir auch zum Repair gehen… :lol:) um 11.00 Uhr, wo wir noch einige Details über die Station erfahren und dass man dort Seeelefanten und Adelie-Pinguine entdecken kann, gibt es noch ein schnelles Mittag und dann laufen wir bereits in die Admirality Bay ein, in der sich die polnische Station befindet. Wir sehen einige Eisberge, gelbe Containerunterkünfte und entlang des dunklen Strandes jede Menge gestrandeter Eisberge. Das sieht interessant aus.







Unsere Vorfreude hält jedoch nicht lange, denn als das erste Zodiac zurückkehrt, wird der Landgang kurzerhand abgesagt. Zu windig, zu viel Schwell im Wasser. Dazu fängt es auch noch an zu schneien. Die Enttäuschung ist groß. Als Alternativprogramm will man jetzt zum Antarctic Sound fahren und dort „Eisberge gucken“. An sich eine wunderbare Idee, denn der Antarctic Sound ist berühmt für seine Allee der Tafeleisberge. Nur leider frischt der Wind immer mehr auf und nachdem man uns vier einfache Eisberge präsentiert hat, ist vom Antarctic Sound keine Rede mehr. Wir kommen uns ziemlich veräppelt vor und die Stimmung ist schlecht.













Zum nächsten kurzfristig angesetzten Recap geht Sandra aus Protest nicht mehr und stellt sich stattdessen lieber an die Reeling bei Null Grad und Windstärke 10.

Als neue Richtung wird nun bekannt gegeben, dass wir zurück nach King George Island fahren und dort in eine andere Bucht einfahren, wo es mehrere Forschungsstationen geben soll. Anlanden können wir dort zwar nicht aber mal aus der Ferne gucken. Große Erwartungen haben wir nicht mehr doch das Wetter kommt der Crew bei der Massenunterhaltung zur Hilfe. Je mehr wir uns der Maxwell Bay nähern, umso stärker pustet der Wind. Dabei haben sich große Linsenwolken und Wolkenwalzen am Himmel gebildet.





Das Ganze ist sehr wild und die Delphin liegt ziemlich schräg im Wasser durch den Winddruck. Eine Durchsage bestätigt dann Sandras Vermutung, dass es sich hier um lokale katabatische Winde handelt und wir derzeit Windstärke 12 hätten.

Von katabatischen Winden spricht man, wenn eine Luftströmung eine abwärts gerichtete Strömungskomponente aufweist. Es handelt sich dabei - im Gegensatz zum warmen Föhnfallwind - um kalte Fallwinde, die in verschiedenen Gebieten der Erde vorkommen. Bekannte katabatische Winde sind die eisigen, häufig Sturm- oder gar Orkanstärke erreichenden Fallwinde, die aus den hochgelegenen, ausgedehnten Inlandseisflächen der zentralen Antarktis in Richtung der umliegenden Küsten ausströmen. Diese können Geschwindigkeiten von bis zu 320 km/h erreichen.

 Dieses Naturschauspiel dauert fast eine Stunde an und tapfer kämpft sich die Delphin durch den Sturm und die Gischt. Währenddessen sehen wir die Forschungsstationen von Süd Korea, Uruguay, Russland und Chile und dazu Gletscher und irre Wolkenformationen. Ein wahrhaft dramatisches Schauspiel und wenn wir schon keine Sonne mit Windstille haben können, ist dies wohl die zweitbeste Option.











Beim Abendessen sind wir dann wieder etwas versöhnt, auch wenn das Wetter wohl auch morgen nicht viel besser sein soll. Ob es uns wohl überhaupt vergönnt sein wird, irgendwann mal in ein Zodiac zu steigen? So ein bisschen haben wir unsere Zweifel…
Draußen ist es nun wieder grau und das Warten auf den Wetterumschwung verlegen wir in unsere Kabine.

Angie

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Re: Kurs Süd – Die Wetterküche am Ende der Welt
« Antwort #176 am: 15.05.2013, 23:22 Uhr »
Nein!!!!!!!! Genau das, was ich am meisten fürchten würde, ist eingetreten: Keine Anlandung möglich :heulend: Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie eure Stimmung war, nämlich weit unter dem Nullpunkt.

Die Wolkenformationen sind wirklich beeindruckend, aber ein Ausgleich für die fehlende Anlandung können sie nicht sein. Wie geht das wohl weiter? :think: :kratzen: Ob ihr morgen Glück haben werdet? Gönnen würde ich es euch natürlich, gar keine Frage (nicht ganz uneigennützig: Ich will ja entsprechende Bilder sehen :wink:), aber ich weiß nicht recht... Das wird vielleicht spannend! Besser gesagt: Es ist schon spannend :wink:
Viele Grüße,
Angie

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unterwegsontour

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Re: Kurs Süd – Die Wetterküche am Ende der Welt
« Antwort #177 am: 16.05.2013, 08:20 Uhr »

 :zuberge:   und mir wird beim Lesen schon übel    :doh:  ... eine Antarktis-Schiffstour ist grad ziemlich weit nach hinten in meiner Wunschliste gerückt.... trotzdem harre ich der Dinge und hoffe auf besseres Wetter  :schau:



"The sky above, the earth below and dreams dance in your head."

Sandra33

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Re: Kurs Süd – Die Wetterküche am Ende der Welt
« Antwort #178 am: 16.05.2013, 17:44 Uhr »
Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie eure Stimmung war, nämlich weit unter dem Nullpunkt.

Ja, Angie, genau so war es. Natürlich ist man sich vorher des Wetterrisikos bewusst aber irgendwie hofft doch jeder, dass es einen selbst nicht erwischt und man 10 Tage Postkartenwetter hat  :sun:

... so wie die Tour vor uns  :bang:

Sandra33

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Re: Kurs Süd – Die Wetterküche am Ende der Welt
« Antwort #179 am: 16.05.2013, 17:51 Uhr »

 :zuberge:   und mir wird beim Lesen schon übel    :doh:  ... eine Antarktis-Schiffstour ist grad ziemlich weit nach hinten in meiner Wunschliste gerückt.... trotzdem harre ich der Dinge und hoffe auf besseres Wetter  :schau:


Kann ich verstehen... sorry  :oops:

Aber wenn Du in den nächsten Tagen weiterliest, wirst Du sehen, dass es auch sehr schöne Momente gab  :)