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Autor Thema: Namibia am Ende der Regenzeit  (Gelesen 29611 mal)

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AndyOne

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Re: Namibia am Ende der Regenzeit
« Antwort #90 am: 27.01.2013, 16:21 Uhr »
Die Frage muss lauten, wie lange habe ich für diese Einstellung gewartet?  :D
bye
Andy

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AndyOne

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Re: Namibia am Ende der Regenzeit
« Antwort #91 am: 28.01.2013, 07:40 Uhr »
25. Tag
Montag, 30. April


Zum Sonnenaufgang stehen wir auch heute wieder auf, zunächst wird in der Sonne gefrühstückt und dann beginnen wir auch unsere beiden Taschen zu packen. Das Ganze dauert etwas, aber wir haben auch Zeit, der Heimflug geht erst heute Abend. Nach 9 Uhr verlassen wir die Campsite und fahren nach Windhuk, in die Stadtmitte. Im Reiseführer wird ein sicheres Parkhaus beim Kalahari Sands Hotel beschrieben, dort wollen wir hin, wissen aber gar nicht, ob wir da überhaupt von der Höhe her rein passen. Der Verkehr wird in der Stadtmitte immer stärker, aber ich lotse Elke, die ja fahren muss wegen der Polizeikontrolle, gut zum Parkhaus. Wir passen gerade so rein, aber so ein Parkhaus ist auch in Namibia eng und wenn man die Lenkung komplett einschlägt, dann ruckt es stark beim Fahren. Dort wo wir gerade stehen, steht an der Wand „Car Wash“ und wir wissen nicht, ob man da parken darf. Da auch die Ausfahrt hier ist, gehe ich rüber zum Kabäuschen und frage mal nach. Alles ok wir können hier parken und stellen das Auto ab. Na prima, das hätten wir dann schon mal.

So entern wir die City und befinden uns auch sofort in einem Trubel von Menschen. Erst mal orientieren und da wir keinen Plan haben, das heißt einen Stadtplan haben wir, aber wohin nun? Die Christuskirche ist auf dem Hügel zu sehen und so gehen wir an am Boden ausgelegten Schnitzereien und nur mit Lendenschurz bekleideten Himba-Frauen den Hügel hoch. Auf halbem Weg werden wir von hinten in gutem deutsch angesprochen und ein junger Mann erzählt was von Kindern, die irgendwann mal in der DDR waren und was von der SWAPO, sowie dass er in Deutschland Musik studiert hat und jetzt zum Unterricht muss. Aber er hat auch eine Spendenliste dabei und will natürlich Geld. Wir haben gar nicht mehr soviel Bargeld und ich gebe ihm das Wechselgeld vom Campingplatz, das sind nur 20$, aber viel mehr besitzen wir nicht mehr.



Die Christuskirche ist offen und so treten wir ein, eine Reisegruppe war wohl gerade da und wir setzen uns einen Moment. Die Kirche ist innen sehr schlicht eingerichtet, wie evangelische Kirchen auch bei uns. Ein Führer der einem Paar etwas zu der Kirche erzählt hat, meint nun dass er jetzt abschliessen würde. Also müssen wir raus, er ist wohl der Guide einer kleinen Gruppe, hat aber einen Schlüssel für die Kirche. Da hatten wir wohl Glück, dass wir überhaupt rein konnten.

Direkt hinter der Kirche ist ein sehr modernes Gebäude und auch die Statue des Südwesterreiters zu sehen. Das ist unser nächstes Ziel. An diesem Denkmal wird allen deutschen Toten, während der Aufstände gedacht.


Wir gehen dann noch ein Stück weiter die Strasse vor, aber an der nächsten Kreuzung ist nichts mehr Interessantes für uns auszumachen und wir gehen zurück, da wir im Plan gesehen haben, dass der Tintenpalast auf der anderen Seite der Kirche liegt.

Eigentlich sind wir an den ganzen Gebäuden und Museen nicht so interessiert, auch die Stadt selbst interessiert uns wenig, wir müssen nur ein paar Stunden hier verbringen. Vor dem Tintenpalast, der die Amtsstuben der kaiserlichen Beamten beherbergte, liegt ein schöner Park. Wir gehen aber weiter und müssen auf der Strasse gehen, da der Fußweg abgesperrt ist, hier wohnt wohl der Präsident, oder jemand anderer der wichtig ist. Den Hügel wieder runter und wir sind wieder im Getümmel der Menschen. In einer Passage setzen wir uns auf einen Kaffee und ruhen uns erst mal aus. Dann gehen wir noch ein kurzes Stück weiter und am ehem. kaiserlichen Vermessungsamt machen wir wieder kehrt.




Wir schlendern noch durch die Post Street Mall und sehen uns in einem Outdoor und Sportgeschäft um. Da es nun schon fast Mittag ist und wir langsam Hunger bekommen, entscheiden wir uns zum Super Spar zu fahren und dort wieder Mittag zu essen.

Diesmal fahre ich wieder und Elke lotst mich ebenfalls zielgenau auf den Parkplatz. Während ich sofort im Restaurant Platz nehme, holt sich Elke wieder einen Salat und kommt später dazu. Wir essen gemütlich und kaufen hinterher noch ein paar Dinge ein. Dann begeben wir uns auf die andere Strassenseite, dort ist auch eine große Mall und wir schlendern auch hier durch die Gänge. Was auffällig ist, vor den Geldautomaten sind überall sehr lange Schlangen, das war auch in der City schon so. Wir werden müde und könnten etwas Augenpflege gebrauchen, da wir die hier nicht bekommen, setzen wir uns in ein Caffe und trinken auch diesen in aller Ruhe und beobachten Menschen die vorbei gehen. Doch irgendwann wollen wir wieder aufstehen und gehen nochmals in den Spar, da Elke noch was zum Knabbern möchte. Danach fahren wir auf den Hügel Auas Blick und dort befindet sich ganz hinten eine Sackgasse, wo auch keine Häuser mehr stehen und hier gönnen wir uns noch etwas Rast. Da der Kaffee allerdings schon wirkt, sind wir gar nicht mehr müde und fangen an noch die letzten Dinge in die Taschen zu räumen und dabei fällt mir mal wieder die Autotüre zu und trifft auf die Cargotasche, in der ein kleine Tube Sonnencreme ist. Der Deckel springt ab und die Sonnencreme in die Tasche, na prima. Nun muss das auch noch abgewischt werden und zum Schluss pumpe ich nochmals den Reifen auf und wir machen die letzte Fahrt zu Hester.

Der ist gerade nicht da und wir sollen noch etwas warten. Also räumen wir das Auto aus und setzen uns in die schattige Sitzecke und warten ab. Der Mechaniker holt dann mal das Auto und Elke gibt ihm noch übrigen Saft und noch ein Bier das übrig ist. Eine Frau sagt, dass der Shuttle unterwegs hierher sei und uns dann zum Flughafen bringen wird. Fast zeitgleich taucht ein großer weißer Mann und Hester auf, die sprechen für uns nicht Verständliches miteinander und Hester sagt noch zu uns, dass der kaputte Reifen geflickt werden konnte und wir jetzt hinten rechts eine Schraube drin hätten. Wenn der auch geflickt werden kann, dann ist es gut, ansonsten wird er sich noch mal melden. Er will gar nicht wissen, wie es uns gefallen hat und ob es sonst noch was gibt, das mit dem Auto zu tun hat. Da könnten wir ihm einiges erzählen, tun es aber nicht. Er ist schon sehr einsilbig, der Hester. Sollten wir nochmal nach Namibia kommen, was nicht ausgeschlossen ist, ist fraglich, ob wir nochmal bei ihm mieten.

Wir werden dann von dem Taxifahrer in Windeseile zum Flughafen gebracht und sind noch vor 17:00 Uhr dort. Am Checkin ist fast nichts los und wir bekommen unsere Bordkarten sehr schnell und sind das Gepäck los. Der Flug geht nun nicht um 19:05 Uhr wie es im Reiseplan steht sondern um 20:05 Uhr, also ist noch jede Menge Zeit. Wir setzen uns deshalb vor die Halle in einen kleinen Park und genießen hier nochmal den letzten Sonnenuntergang.



Als es dunkel ist, kommen wieder die Schnaken raus und wollen uns stechen, deshalb gehen wir dann doch rein. Elke wirft noch eine Karte in den Postkasten und kauft noch einen Schal, dann gehen wir durch die Pass- und Sicherheitskontrolle. Die Sicherheit wird hier nicht sehr groß geschrieben, denn es ist nur ein Beamter da, der den Scanner und die Personenkontrolle durchführt. Alles was im Rucksack ist, macht keine Schwierigkeiten, obwohl sonst Kamera und Notebook ja ausgepackt werden müssen. Die Personenkontrolle wird dem Metalldetektor überlassen und der ist wohl schwach eingestellt, denn er piepst nie.

Im Wartebereich sehen wir uns den Duty Free Shop an, aber alles ist hier im Vergleich zu Deutschland teuer und so kaufen wir nichts. Dann heißt es warten, die Halle füllt sich und da die Lautsprecheranlage nicht funktioniert, versucht sich eine Mitarbeiterin dann zum Boarding aufzurufen, was wohl viele nicht verstehen, aber das macht auch nichts. Man muss nur der Menge durch eine der Türen folgen und übers Flugfeld, wo man heute fotografieren könnte, zum Flugzeug laufen. Davor hat sich mittlerweile eine lange Schlange gebildet und dann kommt noch eine weitere Treppe angetuckert, die aber nur für Business und First ist. Macht nichts, wir kommen auch so ins Flugzeug und haben wieder 2 Plätze an Fenster und Gang. Die Maschine wird einigermaßen voll und so gibt es keine Möglichkeit, leere Sitze zu belegen.

Zum Abendessen gibt es dieses Mal noch die Auswahl zwischen Fisch und Rind, da hatten wir gerade nochmal Glück und das Rind mit Gemüse und Reis ist ganz ok. Bier und Wein wird wieder serviert und gerade Wein sehr viel getrunken. Wir sind beide jetzt dermaßen müde, dass wir nachdem das Essen abgeräumt ist, sofort die Sitze nach hinten klappen, die Decken und Kissen richten und die Augen schließen. Wir können auch beide ganz gut schlafen, wachen zwar immer wieder mal auf und verändern die Sitzposition etwas, aber es gelingt doch die Nacht mit Schlafen zu überbrücken.

bye
Andy

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AndyOne

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Re: Namibia am Ende der Regenzeit
« Antwort #92 am: 28.01.2013, 07:42 Uhr »
Der Rest kommt heute auch noch gleich mit und damit ist das Ende erreicht. Wer nochmehr Bilder und auch Videos sehen möchte findet diese auf meiner Homepage. Danke fürs mitfahren.



26. Tag
Dienstag, 1. Mai


Wir werden 2 Stunden vor der Landung geweckt und es gibt heute sogar ein warmes Frühstück mit Rührei, Grilltomate, ein Schinkenstückchen und 2 Kartoffelwürfel. Das ganze schmeckt aber gar nicht besonders, Elke rührt es gar nicht an, ich probiere es wenigestens, aber nach 2 Bissen gebe ich auch auf. Der Joghurt schmeckt dafür ganz gut und eine Semmel mit Butter und Marmelade. Dazu gibt es natürlich auch Getränke, die nach der langen Zeit auch notwendig sind. Die Landung verläuft dann normal gut und wir gehen langsam zur Passkontrolle und warten dann lange auf unser Gepäck. Mittlerweile wurde das Band abgeschaltet und wir und auch andere warten immer noch. Nach einigen Minuten läuft das Band wieder an und dann kommt auch das Gepäck, na prima. Mit dem Bus geht es zum Terminal 1 und hoch zum Bahnhof. Wie schon vermutet, funktionieren die Abholcodes für unser Bahnticket nicht und wir müssen welche kaufen. Elke ist mittlerweile in den Rewe und holt noch was zum Essen und Trinken für die Bahnfahrt. Leider können am Automaten keine Reservierungen für den nächsten Zug mehr gekauft werden, weshalb wir gleich in die Lounge runter fahren und dort bekommen wir Ticket und Reservierung. Da der Zug auch bald kommt, bleibt keine Zeit hier die Toiletten aufzusuchen und auch der Kaffee kann nicht ganz aufgetrunken werden. Dafür stehen wir jetzt am Bahnsteig und erfahren dass der Zug 5 Minuten Verspätung hat, na das hätten wir früher wissen sollen, dann hätten wir etwas langsamer machen können. Der Zug ist gar nicht voll, aber das weiß man vorher auch nicht und so setzen wir uns erst mal und essen noch Butterbrezen und Obst. Während der Fahrt schreibe ich noch den Bericht nach und Elke kümmert sich um unser Shuttle in Augsburg. Das Wetter wird auch immer besser, in Frankfurt war es doch sehr bewölkt, im Süden jedoch scheint die Sonne.
bye
Andy

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unterwegsontour

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Re: Namibia am Ende der Regenzeit
« Antwort #93 am: 28.01.2013, 08:55 Uhr »

 :heulend:  schade das es jetz vorbei ist


 :applaus:   :dankeschoen:   für diesen tollen Reisebericht, der mich in Erinnerungen schwelgen lies     :applaus:



 :verwirrt:  erfahren wir noch wie/wo der Führerschein wieder auftauchte?

"The sky above, the earth below and dreams dance in your head."

Anti

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Re: Namibia am Ende der Regenzeit
« Antwort #94 am: 28.01.2013, 09:15 Uhr »
Danke für den tollen Reisebericht! Er wird mir sicher bei meiner Planung helfen, auch wenn es für uns vermutlich keine Campingreise werden wird.

Danke schön und bis bald mal.

Andrea :winke:

AndyOne

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Re: Namibia am Ende der Regenzeit
« Antwort #95 am: 29.01.2013, 08:05 Uhr »
Ja alle schön Dinge gehen leider vorbei und bei Urlauben läßt sich das sogar sehr gut vorhersagen.  :(

Die Geschichte mit dem Führerschein kann ich ja noch zum Besten geben.

Nach der Rückkehr habe ich mich sofort bei der Führerscheinstelle erkundigt, was zu tun ist. Ich dachte ich muss den Verlust bei der Polizei melden, war aber nicht so. Das Amt kann das alles machen. Ich habe eine Eidesstattliche Versicherung abgeben müssen und den Verlust schildern, das kostet 30€. Was die mir nicht sagten, das ich den Verlust doch auf der Polizei melden kann, dann kostet es wohl nichts. Klasse Geldmacherei, ob das bei der Polizei wirklich nichts kostet weiß ich aber nicht gewiss.  :?
Nun nach 2 Wochen soll ich den neuen Führerschein abholen und siehe da, in meiner Akte lag nun der alte Führerschein!  :D Was war passiert?
Ein deutsches Ehepaar hatte den Führerschein in Swakopmund auf der Strasse gefunden und da keine Adresse drauf steht nach der Rückkehr an das Landratsamt geschickt. In einem Anschreiben wurde der Fundort genau beschrieben und das war wohl ziemlich genau die Stelle, an der wir nach der Little 5 Tour abgesetzt wurden. Da hatte ich ja den Verlust bemerkt und geschaut aber nicht gefunden. Leider wurde mir der Brief nicht ausgehändigt und ich kann mich nicht bedanken. Für mich hat das nun eh keinen Unterscheid gemacht, da der neue ja schon fertig und bezahlt war, also musste ich den nehmen und der alte wurde vernichtet.  :(
bye
Andy

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Anti

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Re: Namibia am Ende der Regenzeit
« Antwort #96 am: 29.01.2013, 08:27 Uhr »
Dass der nun ausgerechnet von Deutschen gefunden wird... Und die ihn auch noch mitnehmen und sich die Mühe machen, ihn dir über Umwege wieder zukommen lassen wollen... Irre Geschichte, auch wenn sie für dich mit Umständen und Geld verbunden war.

Ganimede

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Re: Namibia am Ende der Regenzeit
« Antwort #97 am: 29.01.2013, 08:43 Uhr »
Vielen Dank für den tollen Reisebericht  :winke:

Bei der Spitzkoppe wurde uns ausdrücklich gesagt, wir dürfen nur mit Führer zu Bushmann Camp. Wir haben extra nochmal nachgefragt. Darauf hatten wir aber keine Lust.
Ansonsten kann ich Eure Eindrücke und Erlebnisse gut nachvollziehen. Ich meine gelesen zu haben, dass das mit den Spenden für die Ex-DDR Kinder auch nur ein Masche ist, um Geld zu schnorren.
Das eine Behörde einen neuen Führerschein kostenlos in Deutschland ausstellt, halte ich für ein Gerücht. Es sei denn es war ein Raubüberfall und Deine Versicherung übernimmt den finanziellen Schaden  :wink:

Werdet Ihr nochmal nach Afrika fahren? Hat es Euch denn insgesamt gefallen?

Gruß
Volker

Wilder Löwe

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Re: Namibia am Ende der Regenzeit
« Antwort #98 am: 29.01.2013, 09:50 Uhr »
Danke für den schönen Reisebericht und vorallem die tollen Bilder. Namibia bleibt weiter an erster Stelle meiner Wunschreiseziele, es ist wirklich ein wunderschönes, interessantes Land.
Viele Grüße
Katrin

AndyOne

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Re: Namibia am Ende der Regenzeit
« Antwort #99 am: 29.01.2013, 11:24 Uhr »
Vielen Dank für den tollen Reisebericht  :winke:

Bei der Spitzkoppe wurde uns ausdrücklich gesagt, wir dürfen nur mit Führer zu Bushmann Camp. Wir haben extra nochmal nachgefragt. Darauf hatten wir aber keine Lust.
Ansonsten kann ich Eure Eindrücke und Erlebnisse gut nachvollziehen. Ich meine gelesen zu haben, dass das mit den Spenden für die Ex-DDR Kinder auch nur ein Masche ist, um Geld zu schnorren.
Das eine Behörde einen neuen Führerschein kostenlos in Deutschland ausstellt, halte ich für ein Gerücht. Es sei denn es war ein Raubüberfall und Deine Versicherung übernimmt den finanziellen Schaden  :wink:

Werdet Ihr nochmal nach Afrika fahren? Hat es Euch denn insgesamt gefallen?

Gruß
Volker

Da habe ich mich wohl nicht richtig ausgedrückt. Die Ausstellung des Führerscheins kostet selbstverständlich Geld, ich glaube das waren 17€. Es ging nur um die Verlustmeldung, bzw. die eidesstatlich Erklärung, die mir 30€ gekostet haben, ob das bei der Polizei auch was kostet, weiß ich nicht sicher.

Ja insgesamt war das ein schöner Urlaub und Namibia hat uns gut gefallen. Das Klima war einfach top, man braucht sich um das Wetter keine großen Gedanken zu machen. Wir würden da auch wieder hinfahren und wieder im Dachzelt schlafen. Momentan haben wir andere Ziele.
bye
Andy

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KarinaNYC

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Re: Namibia am Ende der Regenzeit
« Antwort #100 am: 29.01.2013, 16:36 Uhr »
Zum Ende des Berichts oute ich mich mal als stummen Mitfahrer und habe 2 Fragen (in der Hoffnung das nicht irgendwo überlesen zu haben): warum werden die Gatter zu so merkwürdigen Uhrzeiten wie 6:08Uhr geöffnet?
 
Und was hat es mit dem "Namenstrick" auf sich (als ihr am Parkplatz angesprochen wurdet)?
 
Ansonsten: traumhaft schöne Aufnahmen und schön geschrieben, beim Kipplaster-Elefant hab ich echt aufgelacht  :lolsign:
 

Easy Going

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Re: Namibia am Ende der Regenzeit
« Antwort #101 am: 29.01.2013, 17:32 Uhr »
Hi Andy,

ein schöner Bericht mit tollen Fotos - Namibia ist für den ersten Afrikabesuch ideal - ich bin sicher irgendwann werden weitere Afrika-Reisen bei Euch folgen.
Gruß Easy


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AndyOne

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Re: Namibia am Ende der Regenzeit
« Antwort #102 am: 30.01.2013, 11:40 Uhr »
Zum Ende des Berichts oute ich mich mal als stummen Mitfahrer und habe 2 Fragen (in der Hoffnung das nicht irgendwo überlesen zu haben): warum werden die Gatter zu so merkwürdigen Uhrzeiten wie 6:08Uhr geöffnet?
 
Und was hat es mit dem "Namenstrick" auf sich (als ihr am Parkplatz angesprochen wurdet)?
 
Ansonsten: traumhaft schöne Aufnahmen und schön geschrieben, beim Kipplaster-Elefant hab ich echt aufgelacht  :lolsign:
 

Ahh ein blinder Passagier! Afrika ist doch immer für eine Überraschung gut.  :D


Die Öffnungs- und Schließzeiten hängen von Sonnenauf- und untergang ab, deshalb muss man immer schauen wann die Zeiten für den Tag(e) ist.

Leute, meist Männer, sprechen einen auf der Strasse an und erzählen irgendeine nette Geschichte, erwähnen nebenbei ihren Namen (der oft ein deutscher ist) und fragen nach deinem Namen. Diesen ritzen sie dann in eine kleine Nuss ein und prompt bekommst Du so einen Schlüsselanhänger mit deinem Namen drauf. Das ist dann ein Angebot, dass du nicht ablehnen kannst/willst, nachdem sie jetzt noch mit einer Mitleidsgeschichte beginnen.

Wenn wir nach unserer Herkunft gefragt wurden haben wir ja auch oft Austria angegeben, damit können die wenigsten was anfangen und außer einer kennt Mozart. Das gibt dann auch nicht so viel Gesprächsstoff. Mir ist das alles lässtig, ständig angebettelt zu werden, drum versuche ich die Gespräche zu vermeiden, bleibe aber dabei höflich.
bye
Andy

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