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Autor Thema: Neuseeland - 5 1/2 Wochen Sonne, Regen und Schnee  (Gelesen 20743 mal)

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freddykr

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Neuseeland - 5 1/2 Wochen Sonne, Regen und Schnee
« am: 07.11.2008, 23:36 Uhr »
Wie ich sehe ist die Australien/Neuseeland-Ecke derzeit nur mit Australien gefüllt. Damit sich der kleine Nachbar nicht so abgesetzt fühlt, veröffentliche ich mal auch noch hier unseren Reisebericht von 2006.


22.09. FRA – LAX – irgendwo über dem Pazifik

Der Tag begann eigentlich wie jeder andere auch. Früh aufstehen, duschen, frühstücken und zum Bus Richtung Arbeit gehen.
Nur eins unterschied den heutigen Tag von den vergangenen. Wir schleppten drei Reisetaschen, 2 Rucksäcke und jeweils eine Foto- und Videotasche mit.
Wir nahmen also den Bus und dann die S-Bahn zum Frankfurter Flughafen. Am Business-Checkin war nur wenig los und so waren wir schnell eingecheckt. Zwar erstmal nur Warteliste, aber das sind wir ja gewohnt.

Wo jetzt der normale Reisende sich die Zeit bis zum Abflug am Flughafen vertreibt, hieß es für uns: „ab ins Büro“ und noch 4h arbeiten.
Aber auch diese 4h waren schnell hinter uns gebracht und wir konnten wieder zum Flughafen zurück (die meiste Zeit haben wir sowieso die Kollegen neidisch gemacht ;-)). Die zwei Sicherheitskontrollen gingen relativ fix und so waren wir kurz nach 13:00Uhr am Gate, wo wir dann auch schnell unsere Sitzplätze bekommen haben.


Kurz vor 14:00Uhr begann dann das Boarding und gegen 14:30Uhr rollte der Flieger Richtung Startbahn.
Der Flug an sich war wieder völlig unspektakulär, das Essen gut und dieses Mal hatten wir sogar gute Sicht nach unten.


Pünktlich wie die Maurer landete der Flieger in Los Angeles, Immigration und Zoll war schnell erledigt und das Gepäck für den Anschlussflug schnell wieder abgegeben.
Jetzt hieß es einchecken für unseren Anschlussflug mit Qantas nach Auckland. Mal wieder auf der Warteliste hieß es warten (wir sollten uns ca. 30 Minuten vor Boarding-Zeit am Checkin melden).
Nach ca. 4h langem Warten begaben wir uns wieder zum Checkin um nur kurz und knapp (und etwas unfreundlich) zu erfahren, dass sie noch nicht so weit sind, die Warteliste zu vergeben. Allerdings kein Wort, wann wir uns wieder melden sollten. ???
Nach weiteren 15 Minuten fragten wir wieder nach, um dann nach weiteren 10 Minuten unsere Boardkarten in den Händen zu halten.
Jetzt hieß es aber Füße in die Hand nehmen und ab durch die Sicherheitskontrolle, was aber erstaunlich schnell ging.

Natürlich haben wir keine Plätze nebeneinander bekommen, sondern irgendwie verteilt im Flieger. Da aber noch genug Platz im Flieger war, konnten wir uns doch noch zusammensetzen und hatten sogar noch einen Platz neben uns frei.
Der Flug war ebenfalls ganz ruhig, das Essen ganz ok und etwas Schlaf konnten wir auch finden.

23.09. irgendwo über dem Pazifik

Dieser Tag verging sprichwörtlich wie im Flug und schon nach kurzer Zeit mit Überfliegen der Datumsgrenze auch wieder vorbei. ;)
Viele Grüße,
Danilo


freddykr

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Re: Neuseeland - 5 1/2 Wochen Sonne, Regen und Schnee
« Antwort #1 am: 07.11.2008, 23:40 Uhr »
24.09. irgendwo über dem Pazifik – Paihia

Um 5:00Uhr landeten wir überpünktlich in Auckland. Die Immigration (auch nicht weniger umständlich als in USA) ging relativ flott und wir machten uns auf zum Schalter von AVIS, wo wir einen Mietwagen für die ersten 5 Tage gebucht hatten. Am Flughafen kauften wir uns noch einen Kiwi-Roadatlas für Komplett-Neuseeland (Im Laufe des Tages erklärten wir diesen recht schnell für unbrauchbar  :?).
Die Formalitäten waren schnell erledigt und das Auto (Holden Vectra) in Besitz genommen.
Bei der Ausfahrt vom Parkplatz passierte dann das unvermeidliche, statt des Blinkers ging der Scheibenwischer an. Wer baut denn so einen Schrott. ;)
Aber mit etwas Konzentration war das dann auch kein Problem mehr, wie auch das Linksfahren. Man folgt einfach der Masse, dann passt das schon.

Unser Weg führte uns zuerst auf den Highway #1 (Twin Coast Discovery Highway) in Richtung Norden.
Nach kurzen Stops in Orewa Beach und Waipu Cove

(nach so langen Flügen ist ein Strandspaziergang ganz angenehm) war der erste große Stop in Whangarei bei den Whangarai Falls. Nach einem ruhigen Walk über den Rundweg um die Fälle ging die Fahrt gen Norden weiter.


Schon bald erreichten wir Paihia, unserem Tagesziel für heute.
Als Motel wählten wir das „Anchorage Motel“, welches nur durch die Straße vom Strand getrennt und somit perfekt für uns war.
Jetzt hab ich Anja erstmal ins Bett gesteckt, damit sie ein paar Stunden schlafen kann. Ich hab in der Zwischenzeit den Pool getestet und etwas Reiseplanung betrieben.
Nach ein paar Stündchen machten wir einen kleinen Spaziergang durch die Stadt und im örtlichen Visitor Center kauften wir uns die Nordinsel-Ausgabe der Kiwi-Maps. Im Gegensatz zur Komplettausgabe war diese im Nachhinein betrachtet ganz gut. Kann ich nur empfehlen.




Für das Abendessen entschieden wir uns für das „Rockpool Restaurant“ mit Blick auf die Bucht. Bei Anja gab es einen großen Nudelteller mit allerlei Muschelgetier, bei mir den Fisch des Tages. Beides war sehr lecker und gut portioniert.
Mit vollen Bäuchen liefen wir dann wieder zum Motel zurück, wo wir dann nach kurzem Check des örtlichen TV-Programms einschliefen.

Hier die Karte

Viele Grüße,
Danilo


lor-mon

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Re: Neuseeland - 5 1/2 Wochen Sonne, Regen und Schnee
« Antwort #2 am: 07.11.2008, 23:50 Uhr »
Neuseeland? Ich bin dabei!!!  :wink:
Viele Grüße
Jürgen

freddykr

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Re: Neuseeland - 5 1/2 Wochen Sonne, Regen und Schnee
« Antwort #3 am: 07.11.2008, 23:50 Uhr »
Einen Tag hab ich noch.

25.09. Paihia – Kaitaia

Nach einer sehr erholsamen Nacht schälten wir uns gegen 6:00Uhr aus den Federn. Ausschlafen kann man ja schließlich zu Hause. ;-)
Der eigentliche Grund war aber ein anderer. Paihia liegt ja so halbwegs gen Osten und so machten wir uns, bewaffnet mit Foto und Stativ, auf zum Strand, um uns den Sonnenaufgang anzuschauen.





Abfahrt vom Motel war dann 8:00Uhr, da vorher niemand im Office war, um den Schlüssel entgegen zunehmen. Eine Box zum Reinschmeißen gab es leider nicht.

Zuerst ging es noch ein paar Kilometer bis Opua zurück, um die Auto-Fähre (19$ return für PKW/Fahrer und eine weitere Person) nach Okiato zu nehmen, denn am Morgen wollten wir uns noch Russel anschauen.

Zuerst wollten wir zum „Kororareka Point Scenic Reserve“. Das ganze zu finden war mangels Ausschilderung gar nicht so einfach und die ganz kleinen Straßen auch nicht eingezeichnet waren. Nachdem wir es gefunden hatten, war das nächste Problem der Parkplatz. Der Weg ins Scenic Reserve, jedenfalls sah er so aus, war mitten in einem Wohngebiet, wo es nicht so aussah, als ob wir dort parken könnten. So fuhren wir wieder etwas zurück und stellten das Auto in eine Picnic-Area und gingen zu Fuß wieder zurück.
Allzuweit kamen wir aber auf dem Weg auch wieder nicht, da der Trampelpfad (als mehr konnte man dies wirklich nicht beschreiben) plötzlich irgendwie auf ein Privat-Grundstück führte. Das war uns dann doch irgendwie zu heikel und so begnügten wir uns von hier mit der Aussicht, die aber auch sehr schön war. Vor allem das Kristallklare Wasser begeisterte uns, die ja normalerweise nur den dreckigen Main kennen. ;-)



Nachdem wir dort eine ganze Weile gesessen haben (eine Bank gab es nämlich) ging es wieder zurück nach Russel, stellten das Auto ab und gingen auf die Suche nach den berühmten Gebäuden der Stadt (ich glaub, wir waren die einzigen Touristen in der Stadt).

Zuerst gingen wir die Straße „The Strand“ entlang bis zum „Pompallier“ (eines der ältesten Gebäude auf Neuseeland).Leider ist von Mai bis November eine Besichtigung nur als Guided Tour möglich, so daß wir uns mit einem Blick von draußen begnügten.



Weiter ging es zur Christ Church (Robertson Road).Diese Kirche ist die älteste noch erhaltene Kirche in Neuseeland von 1836. Auf dem Friedhof vor der Kirche sind viele interessante Personengruppen begraben: Walfänger, Seeleute, frühe Siedler, Maori.



Wieder mit der Fähre zurück verließen wir hinter Paihia den „Twin Coast Discovery Highway“ und fuhren nach Waitangi zum „Waitangi Treaty Ground“, wo es hieß: „Geschichte tanken“.
Nach dem Entrichten der 12$ Obolus pro Person konnten wir uns mit der Geschichte des „Treaty of Waitangi“ (Vertrag von Waitangi, näheres hier: http://www.nzhistory.net.nz/category/tid/133) ausführlich beschäftigen.
Nachdem wir das Grundstück praktisch durch den Hintereingang betreten haben, begann unser Rundweg nicht im Visitor Center, sondern im „Treaty House“, welches allerlei Anschauungsmaterial zur damaligen Zeit und zur Entstehung des Vertrages bereit hält.
Anschließend schauten wir uns die fantastischen Schnitzereien im „Whare runanga“ (Maori Meeting house) an,



 bevor wir uns zum Canoe Haus aufmachten, welches ein Kriegskanu von 35 Metern beherbergt. Hier konnten wir auch zum ersten Mal den Vorteil genießen neben der Saison zu verreisen, denn nach etwas Geduld konnte ich in Ruhe das Kanu ohne irgendwelche Leute fotografieren.



Durch einen kleinen Regenwald ging es dann wieder zum Parkplatz zurück und wir fuhren weiter zum Haruru Fall. Dies war auch die erste kleine Gravelroad, aber völlig problemlos zu fahren.



Wieder auf dem Twin Coast Discovery Highway (#10) fuhren wir wieder weiter gen Norden. Nach ein paar Kilometern verließen wir ihn aber schon wieder, um auf der „Matauri Bay RD“ in Richtung „Million Dollar View Road“ zu fahren, welche mit fantastischen Ausblicken auf die Küste aufwartet (durch blöd platzierte Strommasten leider nur selten fotogen...).
Die Straße ist sehr kurvig und so sollte man dafür schon einiges an Zeit einplanen.



Wieder zurück auf dem Highway machten wir in Mangonui erstmal (Nach)Mittagspause. Wir wählten dafür einen kleinen Imbiss am Hafen, wo es für Anja einen Cheese & Onion Toast und für mich einen Steak & Onion Toast gab.

So gestärkt setzten wir unsere Fahrt bis Kaitaia fort, wo wir uns im Wayfarer Motel für zwei Nächte einquartierten. Nachdem wir im örtlichen Pak'n Save ein paar Einkäufe erledigten, machten wir uns auf zum Karikari Moana, einer langen Bucht in der Rangaunu Bay.
Dazu fährt man wieder ein paar Kilometer auf der #10 zurück Richtung Pahia, um nach „Lake Ohia“ nach links auf die „Inland RD“ abzubiegen. Nach ein paar Kilometern biegt dann wieder links die „Rangiputa RD“ ab (eigentlich biegt die Inland RD hier nach rechts ab...). Wieder nach ein paar Kilometern geht rechts die Puheke RD ab, die als Gravelroad ca. 3-4 Kilometer zum Strand führt.

So sah unser kleiner Vectra nach der Gravelroad aus:


Dort genossen wir die Einsamkeit und ließen den fantastischen Sonnenuntergang auf uns wirken.



 

 

Nach der Rückkehr ins Motel machten wir uns noch eine Portion Spaghetti, bevor wir völlig geschafft ins Bett vielen.

Übernachtung: Wayfarer Motel/Kaitaia - 85,00$

Hier die Karte

Viele Grüße,
Danilo


Angie

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Re: Neuseeland - 5 1/2 Wochen Sonne, Regen und Schnee
« Antwort #4 am: 07.11.2008, 23:53 Uhr »

Hi ihr zwei :D

Das finde ich ja klasse - einen Neuseeland-Reisebericht!
Und schon meine erste Frage: Habt ihr die Unterkünfte vorgebucht oder spontan vor Ort gesucht?

Ich wusste übrigens nicht, dass in Neuseeland Ohias wachsen - ich fühle mich ganz wie zu Hause :wink:

Viele Grüße,
Angie

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freddykr

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Re: Neuseeland - 5 1/2 Wochen Sonne, Regen und Schnee
« Antwort #5 am: 08.11.2008, 00:03 Uhr »
Und schon meine erste Frage: Habt ihr die Unterkünfte vorgebucht oder spontan vor Ort gesucht?
Das war alles spontan. Da wir ja in der Nebensaison unterwegs waren, war dies auch gar kein Problem.

Ich wusste übrigens nicht, dass in Neuseeland Ohias wachsen - ich fühle mich ganz wie zu Hause :wink:
Der Baum schimpft sich hier "Pōhutukawa" --> http://en.wikipedia.org/wiki/Pohutukawa
"Ohia" (M. polymorpha) und "Pōhutukawa" (M. excelsa) gehören zwar zur gleichen Gattung der Eisenhölzer (Metrosideros) sind aber zwei unterschiedliche Pflanzen.
Viele Grüße,
Danilo


Angie

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Re: Neuseeland - 5 1/2 Wochen Sonne, Regen und Schnee
« Antwort #6 am: 08.11.2008, 00:10 Uhr »
Der Baum schimpft sich hier "Pōhutukawa" --> http://en.wikipedia.org/wiki/Pohutukawa
"Ohia" (M. polymorpha) und "Pōhutukawa" (M. excelsa) gehören zwar zur gleichen Gattung der Eisenhölzer (Metrosideros) sind aber zwei unterschiedliche Pflanzen.

Der Anblick der Blüte brachte mich auf Ohia, sieht man davon ab, dass ich von der Existenz des Pōhutukawa bis gerade jetzt nichts wusste. Wieder was gelernt.
Viele Grüße,
Angie

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mannimanta

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  • USA Reisevirus - nicht heilbar....
Re: Neuseeland - 5 1/2 Wochen Sonne, Regen und Schnee
« Antwort #7 am: 08.11.2008, 10:02 Uhr »
Kiwi-Land ist schon immer mein Traum gewesen.
(leider bis jetzt unerfüllt)

Also dann: Ich fahr mit!

Gruss,
Manni

Susan26

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Re: Neuseeland - 5 1/2 Wochen Sonne, Regen und Schnee
« Antwort #8 am: 08.11.2008, 14:15 Uhr »
Da Neuseeland auch auf meiner Reise-To-Do-Liste steht, bin ich natürlich mit von der Partie ... und 5,5 Wochen Urlaub machen mich echt neidisch  :shock:  :?  :(  :wink:

Susan
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freddykr

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Re: Neuseeland - 5 1/2 Wochen Sonne, Regen und Schnee
« Antwort #9 am: 08.11.2008, 18:22 Uhr »
Herzlich Willkommen den Mitfahrern.

... und 5,5 Wochen Urlaub machen mich echt neidisch  :shock:  :?  :(  :wink:
Wir haben ja 30 Tage Urlaub und in dem Jahr haben wir mal unsere Chefs überredet, dies am Stück nehmen zu können. ;-)

Und weiter gehts auf unserer Reise.

26.09. Kaitaia – Cape Reinga und return

Ein Blick aus dem Fenster versprach wieder einen schönen Tag und so machten wir uns bei Zeiten auf den Weg in Richtung Cape Reinga.
Doch schon nach wenigen Kilometern zog dichter Nebel auf und trübte etwas unsere Stimmung.
Aber wir hatten Glück. Nach einiger Zeit lichtete sich der Nebel und gab die Sicht auf die Ebenen rundherum frei.
Jetzt stellte sich für uns ein neues Problem. Wo kann man hier mal ungefährdet anhalten, um ein bisschen zu fotografieren? Entweder war es zu hügelig, nach einer Kurve oder ein Holzlaster hing hinter einem, wenn es interessant wurde.
Hier stellten wir das erste Mal fest, was uns irgendwie durch den ganzen Urlaub begleitet hat: es gibt relativ wenige Möglichkeiten einfach mal kurz anzuhalten.
Aber ab und zu haben wir es doch geschafft, und sei es nur in der Einfahrt des örtlichen Schafzüchters. ;-)





Und so ging die Fahrt einsam auf der #1 weiter immer nach Norden gerichtet.
Die letzten 20 km bis zum Cape Reinga sind ab Waitiki Landing unpaved. Die Straße ist aber in einem guten Zustand und damit für jeden fahrbar.
Ab hier gibt es immer wieder sehr schöne Ausblicke zu den verschiedenen Sanddünen am Cape.



Um 9:30Uhr erreichten wir schließlich den Parkplatz am Cape Reinga. Mit uns waren zu dieser Uhrzeit nur zwei oder drei andere Autos da.
Zuerst gingen wir hinunter zum Leuchtturm. Dieser wurde 1941 erbaut und zuerst mit einer 1000 Watt Birne betrieben. Seit 1987 wird er automatisch gesteuert und im Jahr 2000 wurde die Lampe durch eine 50 Watt Leuchteinheit ausgetauscht.



Vom Parkplatz nahmen wir jetzt den Walkway zum „Te Werahi Beach“. Dieser Weg führt immer an der Klippe entlang und windet sich anschließend in mehreren Serpentinen bis zum Strand hinunter (Laufzeit ca. 30 Minuten, Höhendifferenz ca. 180 Meter).



Leider setzte gerade die Flut ein, als wir unten ankamen und so war an der ersten Bucht schon Schluss. So setzten wir uns dort auf die Steine und beobachteten ein bisschen das Meer.



Nach einer halben Stunde Pause machten wir uns dann wieder auf den Rückweg. Jetzt war es schon deutlich anstrengender, denn jetzt ging es ausschließlich bergauf.
Mit mehreren Fotopausen meisterten wir dies aber auch.



Oben am Parkplatz wieder angekommen, wussten wir, warum wir so zeitig aufgebrochen sind. Jetzt standen schon mehrere Reisebusse hier und am Leuchtturm drängten sich die Leute.

Wir machten uns da schnell wieder auf den Weg, denn das war eindeutig zu viel Trubel.

Bei Te Paki verließen wir den #1 und nahmen die Te Paki Stream RD nach Westen, bis wir nach wenigen Minuten vor den „Largest Sanddunes“ (größten Sanddünen) standen.
Unterwegs sahen wir dann noch die ersten freilaufenden Truthähne. Schon richtig fett für Thanksgiving. ;-)
Das Auto auf dem Parkplatz abgestellt, den Te Paki Stream überquert und ab in die Dünen.
Die Dünen sind ein einziger riesiger Sandkasten. ;-)





Jetzt wollten wir aber auch noch zum Ninety-Mile-Beach. So fuhren wir auf der #1 wieder etwas gen Süden, bis wir nach Raio, wo wir auf die Whalers RD zum Beach abbogen.
Die Straße führt dann auf die Hukatere RD, die dann direkt zum Strand führt (natürlich reinste Gravelroad).

Nach einem Spaziergang am Strand fuhren wir wieder nach Kaitaia zurück, wo wir noch kurz beim Pak’n Save vorbei schauten.

Zum Sonnenuntergang ging es wieder zum Ninety-Mile-Beach, diesmal aber bei Waipapakauri Beach.





Zum Abendessen gab es heute ein Steak aus der Pfanne. Hier war ich erstmal froh, dass dieses Motel keinen Rauchmelder hat, denn es wurde ein wenig viel Rauch erzeugt. ;-)

Übernachtung: Wayfarer Motel 85$

Hier die Karte

Viele Grüße,
Danilo


freddykr

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Re: Neuseeland - 5 1/2 Wochen Sonne, Regen und Schnee
« Antwort #10 am: 08.11.2008, 18:30 Uhr »
27.09. Kaitaia – Dargaville

Beizeiten machten wir uns wieder auf dem „Twin Coast Discovery Highway“ auf den Weg gen Süden. Und wie so immer in den letzten Tagen waren wir auch heute fast die einzigen auf der Straße.
Und so konnten wir die Landschaft links und rechts der teils doch sehr kurvigen Straße in vollen Zügen genießen.



Gegen 10:00Uhr trafen wir dann bei Rangiora an der Fähre nach Rawene über den Hokianga Harbour ein. Die Fähre verkehrt jede Stunde (immer zur halben), doch wir hatten Glück. Kurz nachdem wir angekommen waren, kam auch schon die Fähre und wir konnten unseren Obulus von 16$ entrichten.

In Rawene wollten wir uns erstmal etwas die Füße vertreten und so nahmen wir den Mangrove Walkway in Angriff. Auf diesem 15 minütigen Rundweg durch die Mangroven und den Überresten eines alten Sägewerks wird einem auf Schautafeln die Flora und Fauna dieses Lebensraumes näher gebracht.
Eines sein noch zu sagen: Direkt am Walkway gibt es keinen Parkplatz. Entweder man stellt sich direkt an die Straße, oder ca. 100 Meter in Richtung Rawene auf den Parkplatz am Ufer.



Nachdem wir die angegebenen 15 Minuten zu 30 Minuten ausgedehnt hatten, fuhren wir weiter südlich. Bei Opononi und Omapere ca. 20 km nach Rawene hieß es wieder Pause und Dünen fotografieren.



Diese Sanddünen liegen auf der anderen Seite des Hokianga Harbour und die einzige Möglichkeit diese zu sehen ist von den beiden Orten aus. Direkt kommt man dort nicht hin.
Hinter Omapere führt eine kleine Straße zu einem Viewpoint, der sowohl einen guten Blick auf die Sanddünen, als auch auf die Küste in südlicher Richtung erlaubt, welche ich eigentlich vom Motiv interessanter fand.



Die Fahrt ging jetzt weiter und wäre eigentlich bis zum Eintreffen im Waipoua Forest unspektakulär, wenn uns nicht plötzlich Autos mit Lichthupe entgegen gekommen wären. :kratz:
Da haben wir uns erstmal gefragt, was wollen die von einem? Nach einer Kurve war es uns klar. Eine Kuhherde hatte Auslauf bekommen und nutzte dafür halt den Highway. :shock:
Da wir keine Lust auf ein Kräftemessen zwischen einer Kuh und uns hatten, hielten wir einfach an und warteten bis die Kühe an uns vorbei getrabt sind.  :whistle:
Die Einheimischen waren nicht so geduldig und schlängelten sich im Slalom durch die Herde. Naja.



Nach dieser kleinen Erheiterung erreichten wir den Waipoua Forest. In diesem geschützten Gebiet kann man einige der größten Kauri-Bäume Neuseelands sehen.
Zuerst erreicht man auf einem kurzen Rundweg den „Tane Mahuta“, den Gott des Waldes. Dieser über 50 Meter hohe Baum mit einem Umfang von über 13 Metern ist über 2000 Jahre alt.



Ein paar Kilometer weiter erreicht man einen Parkplatz, von dem verschiedene Wege zu weiteren großen Bäumen abgehen (2$ Parkgebühr).
Da wir Zeit hatten sind wir natürlich alle abgegangen (2h return) und kamen so vorbei an den:
Four Sisters (10 Minuten, 130 Meter)
„Te Matua Ngahere“ (20 Minuten, 700 Meter, „Vater des Waldes“ - Umfang 16,41m Höhe 29,9m)


und dem Yakas Kauri (40 Minuten, 1600 Meter)
(benannt nach dem Buschmann Nick Yakas)


Wieder zurück von unserer Urwaldwanderung wollten wir noch zum Lookout hochfahren. Die gleichnamige Lookout RD können wir allerdings nicht empfehlen. Wir sind sie zwar komplett durchgefahren, aber ich war heilfroh, als wir wieder Asphalt unter den Rädern hatten. Was da an Steinen rumlag...
Und so besonders war der Lookout auch nicht, zumal es in dem Aussichtsturm stank, wie in einem Sch...haus.

Naja, wieder froh festen Teer unter den Rädern zu haben, ging die Fahrt jetzt zügig bis Dargaville. Dazwischen gibt’s eigentlich nichts mehr zu sehen.

Dort bezogen wir erstmal unser Motel. Nach einem kleinen Einkauf im örtlichen Supermarkt, wollten wir uns noch etwas die Geschäfte der Stadt ansehen (es war ja erst 17:00Uhr). Aber denkste, viele hatten schon geschlossen und so machten wir uns wieder auf zum Strand, diesmal nach Baylys Beach, um uns den Sonnenuntergang anzuschauen.



 

Nach dem Räucherofen von gestern verzichteten wir heute auf Steak und es gab Hühnchen süß-sauer mit Reis (ohne Rauch).

Übernachtung: Dargaville Motel 85$

Hier die Karte

Viele Grüße,
Danilo


Katja

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Re: Neuseeland - 5 1/2 Wochen Sonne, Regen und Schnee
« Antwort #11 am: 08.11.2008, 19:37 Uhr »
Neuseeland? Da bin ich natürlich dabei!
Eine Neuseelandreise wäre noch mal ein Traum von uns!

Aber bitte nicht so schnell, sonst komme ich nicht mehr mit! :wink:

Das Muschelbild gefällt mir sehr gut, und die beiden Sonnenuntergangsbilder vom 26.9.

Gruß
Katja
Viele Grüße
Katja

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freddykr

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Re: Neuseeland - 5 1/2 Wochen Sonne, Regen und Schnee
« Antwort #12 am: 09.11.2008, 18:50 Uhr »
Weiter gehts.

28.09. Dargaville – Auckland

Heute morgen hatten wir Zeit genug und sind erst kurz nach 8:00Uhr aufgebrochen.

Das erste Ziel war das Kauri Museum in Matakohe ( http://www.kauri-museum.com/ ). Kurz vor 9:00Uhr erreichten wir das Museum und waren somit pünktlich zur Öffnung da und somit die ersten Besucher. Ich muss sagen, so als einziger da drin zu sein, dass hat schon was.
Wir bezahlten den Eintritt (12$), bekamen einen deutschsprachigen „Laufplan“ und begaben uns in die Geschichte der Holzfällerei Neuseelands.
Interessant war, dass es an mehreren Ausstellungsstücken bewegte Einlagen gibt, z.B. einer Melkmaschine. Vom Prinzip nichts neues, vor allem wenn man wie wir vom Land kommen, aber lustig war es.
Weiterhin gibt es ab und zu Audio-Kommentare, die aber leider etwas leise sind und bei viel Trubel bestimmt etwas schwer zu verstehen sind.
Ansonsten gibt es allerlei technisches Gerät der Holzfällerei (incl. einem Caterpillar), nachgebildete Wohn- und Arbeitsräume und Kunstwerke aus Kauri-Bäumen zu sehen.
Im Untergeschoss des Museums gab es dann zum Abschluss noch eine besondere Attraktion. Dort gibt es Ausstellung von Kunstwerken aus dem Harz („gum“) von Kauri-Bäumen.

Außerhalb vom Museum gibt es dann noch eine Schule, ein Postamt und eine Kirche zu besichtigen.

Insgesamt waren wir fast 2h in dem Museum, ein wirklich lohnender Abstecher.

Die Fahrt ging jetzt wieder weiter in Richtung Auckland. Die Strecke bot jetzt nicht viel besonderes mehr und wenn doch, dann gab es nur sehr begrenzt Lookouts.

Ein Ziel hatten wir aber noch auf der Liste stehen, bevor es zurück nach Auckland gehen sollte. Hinter Parakai befindet sich „MacNuts Farm“ (http://www.macnut.co.nz), ein Farmbetrieb, bei dem sich alles um die Macadamian Nuss dreht.
Der Besuch ist kostenlos und man kann sich in Ruhe das Gelände inkl. der Anlagen anschauen. Witzig ist dort, dass die komplette Einfahrt mit Nussschalen ausgelegt ist.



Wie liefen also ein bisschen durch das Gelände, um den Seerosenteich und beäugten die Nussbäume aus der Nähe. Da teilweise die Bäume blühten ergab sich ein sehr schönes Bild.





Nachdem wir uns umgeschaut hatten, genehmigten wir uns ein schönes großes Stück Nuss-Kuchen im angegliederten Cafe und beobachteten die vielen Vögel, die in der Gegend herum hüpften.
So gestärkt und mit einer Tüte Nüsse reicher, nahmen wir die letzte Etappe nach Auckland in Angriff.

Wir folgten dem Twin Coast Discovery Highway immer weiter Richtung Auckland. Dieser verlässt vor Auckland den Highway und führt durch die Hügellandschaft westlich von Auckland, z.B. Woodlands Park. Die Straße ist teilweise sehr kurvig und führt immer wieder hoch und runter. Durch die dichte Bewaldung gibt es aber nur sehr wenig Lookouts. Vom Prinzip könnte man sich diese Strecke sparen. Wer also die Zeit woanders verbringen möchte, kann dies ohne Gewissensbissen tun.

Am Nachmittag erreichten wir dann wieder den Flughafen und gaben den Mietwagen zurück. Das geht hier ja noch schneller, als in den USA. Einfach PKW auf dem Parkplatz abstellen, Kilometerstand in das bei der Anmietung bekommene Formular eintragen und dieses am Counter abgeben.

Anschließend informierten wir uns am Info-Stand von Britz noch, wie wir morgen zur Verleihstation kommen.
Jetzt hieß es für uns, suchen wir uns ein Hotel. Nach mehreren Telefonaten entschieden wir uns für das „Travel Air Motor Inn“. Das Hotel ist vom Prinzip ok, liegt aber völlig abseits jeglicher Restaurants. Da wir keine Lust hatten im Dunkeln dort durch die Gegend zu laufen, so geheuer war sie nicht, bestellten wir uns bei PizzaHut eine Pizza, mit der wir den Abend ausklingen ließen.

Übernachtung: Travel Air Motor Inn: 79$

Hier die Karte

Viele Grüße,
Danilo


freddykr

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Re: Neuseeland - 5 1/2 Wochen Sonne, Regen und Schnee
« Antwort #13 am: 10.11.2008, 08:02 Uhr »
Die Mitreisenden werden sich freuen, denn es gibt ein größeres Auto. ;-)

29.09. Auckland – Hamilton

Heute war der große Tag gekommen. Zum ersten Mal in unserem Reiseleben sollten wir eine Wohnmobil übernehmen.
Gebucht hatten wir einen „Elite“ Campervan von Britz.
Warum wir uns für Britz entschieden haben? Es war einfach das preislich interessanteste Angebot der großen Vermieter (außerdem waren offiziell Gravelroads erlaubt, solange sie "maintained" sind). Gebucht haben wir dann über http://www.camperboerse.de .

Wir machten uns somit zeitig auf dem Weg zum Flughafen, um dann gegen 8:00Uhr den Shuttle zum Depot von Britz zu nehmen. Im Gegensatz zu Nordamerika kann man in Neuseeland zu jeder Uhrzeit des Anmiettages beim Verleiher aufschlagen und eine Übernachtung vorher ist auch nicht notwendig.
Dort angekommen bekamen wir erstmal eine dicke Mappe mit allerlei nützlichem in die Hände gedrückt. Dies wären: 1 dickes Buch mit Aktivitäts-/Restaurant- und Übernachtungstips, Dumpstation-Guide und ein paar Infos zum Wohnmobil. Dazu gab es noch fünf Gutscheine für Attraktionen, wo der Fahrer kostenlosen Eintritt hat, wenn eine weitere Person voll bezahlt (Ruakuri Cave, Waitomo Cave, Schifffahrt mit „Fullers“ in der Bay of Islands, Kelly Tarltons Underwater Encounter und einmal „Red Boat Cruises“ im Milford Sound).

Nach ca. 20 Minuten warten, waren wir dann endlich dran und wurden zu unserem Wohnmobil gebracht. Doch Stopp. Wir hatten doch einen Britz gebucht und hier steht ein Maui, und auch noch ein größeres (der Maui ist ca. 1 Meter länger, als der Britz)? Naja, wir lassen uns nichts anmerken. ;)
Der Mitarbeiter erklärte uns also den Wagen und vermerkte alle Vorschäden im Protokoll. Das Wohnmobil hatte wohl schon ein paar Kilometer drauf, denn fast überall war der ein oder andere Kratzer zu finden (aber so fallen eigene auch gar nicht mehr auf ;)).
Nach dem ganzen Papierkram und dem einkassieren der 100$ Cashback nahmen wir unser Zuhause für die nächsten 30 Tage in Besitz. Der Angestellte brachte uns jetzt noch den Campingtisch und -stühle, eine dicke Bettdecke und unser Geschenk (Taschenmesser mit LED-Diode und Kompass), welches wir auf Grund eines Vouchers im „Arrival-Magazin“ bekommen konnten.

Wir verstauten alles erstmal mehr oder weniger und machten uns mit unseren VW LT35 vom Hof. Ab jetzt hieß es links schalten, denn bei Wohnmobilen ist hier alles Handarbeit.
Der Start-Kilometerstand war hier 142.000km.



Wir fuhren zuerst den Supermarkt direkt am Flughafen an und versorgten uns mit Lebensmitteln für die ersten paar Tage.

Mittlerweile hatten wir halb zwölf und fragten uns, wieweit wir heute noch fahren sollten. Wir entschieden uns für Hamilton, denn wir wollten schon aus Auckland raus, aber doch in eine Stadt, wo man zur Not noch was einkaufen konnte.
Bis auf die etwas hackelige Schaltung und die schwerfällige Kupplung fuhr sich das Womo eigentlich ganz gut und das rückwärts Einparken in Hamilton auf dem Campground klappte auch auf Anhieb.

So weit so gut. Jetzt machte sich erstmal Anja an die Arbeit, die ganzen Klamotten zu verstauen, was gar nicht so einfach war, aber mit etwas Puzzle-Arbeit zu meistern. Wer allerdings Hartschalen-Koffer dabei hat, wird alt aussehen. Die kriegt man hier nicht unter.

Nachdem alles verstaut war, machten wir uns noch auf ins Zentrum von Hamilton. Natürlich zu Fuß.
Dort suchten wir den AA auf, um uns mit den aktuellsten Karten zu versorgen (als ADAC-Mitglied bekommt man sie kostenlos). Die Bürokratie macht allerdings auch in Neuseeland nicht halt und so wurden wir zuerst als Mitglieder auf Zeit bei AA aufgenommen (natürlich kostenlos).
Wir hatten allerdings auch Glück, denn eine der Mitarbeiterinnen dort hatte schon öfters mit Mitgliedern vom ADAC zu tun. Die erste bei der wir waren, hatten nämlich vom ADAC noch nie was gehört, das hätte kompliziert werden können.

Mit vielen Karten im Gepäck genehmigten wir uns erstmal ein großes Eis in der angrenzenden Mall, bevor wir in einem Einkaufszentrum noch ein paar Einkäufe erledigten (Instand-Grills, Putzlappen, etc.).

Mit dem ganzen Zeug im Gepäck machten wir uns dann wieder auf zum CG, um bei einem Teller Spaghetti den Abend ausklingen zu lassen.

Unterkunft: Hamilton City Holiday Park: 24$

Hier die Karte

Viele Grüße,
Danilo


Doreen & Andreas

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Re: Neuseeland - 5 1/2 Wochen Sonne, Regen und Schnee
« Antwort #14 am: 10.11.2008, 10:09 Uhr »
Mann, legst Du ein Tempo vor, Danilo.
Bei einer Neuseeland-Reise muß ich doch unbedingt dabei sein, die steht auch noch auf unserer Wunschliste.
Hast Du eventuell auch einen Kartenausschnitt parat, wo man Eure Tour ein wenig nachvollziehen kann???
Viele Grüße,
Andreas
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