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Autor Thema: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke  (Gelesen 26608 mal)

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andi7435

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #150 am: 27.10.2012, 19:12 Uhr »
Wieder ein toller Tag und sehr schöne Bilder. Die Vorfreude steigt bei mir mit jeden Tag deines Berichtes Katja ! Ich warte nur mit der entgültigen Planung bis du hier fertig bist.

Andreas

Inspired

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #151 am: 27.10.2012, 22:22 Uhr »
Jetzt habe ich die letzten Tage endlich nachgeholt.

Was für ein schönes und vielfältiges Land!

Katja

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #152 am: 29.10.2012, 18:00 Uhr »
@Inspired: Schön, dass du auch noch dabei bist.

@Andreas: Das freut mich. Allzu viel kommt jetzt auch nicht mehr. Bald geht es mit dem Flieger zurück nach Auckland, dann noch ein kurzer Aufenthalt in Korea und das Fazit, dann sind wir am Ende.

Also genießt die letzten Tage. :D

Und a propos Hängebrücken und wer sich nicht über die Brücken in Neuseeland traut, was haltet ihr denn von dieser hier??
Viele Grüße
Katja

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #153 am: 29.10.2012, 18:35 Uhr »
Lake Pukaki und Lake Tekapo
Mittwoch, 14. März, Wetter: sonnig, 18 °C


Der Morgen beginnt mit Schleierwolken. Bei nur 5 °C haben wir schon etwas Frost. Um 8.50 Uhr checken wir aus und fahren zum Lake Ruataniwha ein kurzes Stück südlich von Twizel, dann am Kanal entlang zum Lake Ohau, was aber nicht so spannend war.





Anschließend fahren wir auf dem Highway 8 ein letztes Mal zum Aussichtspunkt am Lake Pukaki.



Dann geht es weiter am See entlang bis wir Richtung Mount Cook Salmon Farm auf eine Nebenstraße abbiegen. Hinter dem Abzweig zur Lachsfarm wird die Straße zur Gravel Road. Es geht immer weiter am Lake Pukaki entlang mit tollen Aussichten auf das gegenüberliegende Seeufer und den wolkenfreien Mount Cook.









Hinter der Tasman Downs Station biegen wir dann ab und fahren noch 22 Kilometer gute Gravel Road über den eher flachen Mount Cox. Schließlich kommen wir kurz vor dem Ort Lake Tekapo wieder auf dem Highway 8 raus. Bevor wir in den Ort reinfahren, biegen wir noch zum Mount John Observatory ab. Auf einer schmalen Straße geht es in Kehren nach oben. Bergauffahrender Verkehr hat Vorfahrt. Um 11.30 Uhr sind wir oben, genießen die tolle Aussicht bei angenehmen Temperaturen auf die Seen Lake Tekapo und Lake Alexandrina und essen eine Kleinigkeit im Astro Café.







Danach fahren wir runter nach Lake Tekapo und checken im Peppers Bluewater Resort ein. Die Hotelanlage ist sehr schön. Unser Zimmer war recht günstig, vor allem für ein Luxushotel, aber es war sehr klein, so dass gerade mal das Bett (immerhin King-size) hineinpasste, und hatte nur ein kleines Fenster, das auf eine Betonwand rausging! Eine Küchenzeile gab es hier nicht, nur eine Kaffeemaschine und einen Kühlschrank. Wenn man mehr Geld ausgibt, bekommt man auch größere Zimmer mit Aussicht, aber uns sollte es für eine Nacht reichen.

Nach dem Einchecken fahren wir zur Church of the Good Shepherd am Ostufer des Sees, dann noch ein Stück die Gravel Road am Seeufer hoch. Weiter haben wir nichts geplant, so dass wir schließlich ins Hotel zurückfahren und unsere Taschen für den Flug morgen abend von Christchurch nach Auckland packen. Nachdem das erledigt ist, gehen wir noch einmal zu Fuß zur Kirche, um ein paar schöne Aufnahmen im Spätnachmittagslicht zu machen.










Zum Abendessen gehen wir ins eher schicke „Reflections“. Für 2x Lachs und ein Bier zahlen wir $68,50. Trinkgeld ist in Neuseeland unüblich, was uns nur recht ist, so braucht man sich keine Gedanken über die korrekte Summe zu machen. Das Essen war gut.

Unterkunft: Peppers Bluewater Resort, Lake Tekapo ($99 über booking.com)
Gefahrene Kilometer: 137 km
Viele Grüße
Katja

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paula2

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #154 am: 30.10.2012, 08:45 Uhr »
die Bilder mit den Lupinen sind besonders schön, irgendwie bilde ich mir ein dass bei uns früher (als ich Kind war) auch mehr Lupinen wuchsen...

und wieder was gelernt: man gibt kein Trinkgeld, das ist mir sehr sympatisch, nach Sri Lanka hatte ich irgendwie eine Trinkgeld Alllergie, wenn man für jeden Handgriff Trinkgeld geben muss nervt das sehr. Offensichtlich werden in Neuseeland die Bedienungen ordenlich bezahlt, das finde ich gut!

andi7435

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #155 am: 30.10.2012, 19:20 Uhr »
Einfach nur tolle Bilder. Ihr habt aber absolutes Glück mit  den Wetter gehabt. Ja, wenn Engel reisen.

Andreas

Katja

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #156 am: 31.10.2012, 20:38 Uhr »
die Bilder mit den Lupinen sind besonders schön
Dies war die einzige Stelle, wo wir noch das Glück hatten, ein paar Lupinen zu sehen. Im Januar/Februar muss das ganz toll aussehen, wenn dort überall die Lupinen blühen. Allerdings ist es keine einheimische Pflanze.

Einfach nur tolle Bilder. Ihr habt aber absolutes Glück mit  den Wetter gehabt.
Danke! Ja, ich finde auch, wir hatten insgesamt sehr viel Glück mit dem Wetter. :D
Viele Grüße
Katja

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #157 am: 31.10.2012, 21:49 Uhr »
Raincliff, Lyttelton, New Brighton Beach, Flug von Christchurch nach Auckland
Donnerstag, 15. März, Wetter: bewölkt, 18 °C


Heute ist es größtenteils bewölkt, und es weht ein starker Wind. Um 8.45 Uhr machen wir uns auf den Weg. Einmal fahren wir noch an der Church of the Good Shepherd vorbei.


Hinter Fairlie biegen wir Richtung Raincliff ab. Laut Karte soll es dort historische Felszeichnungen geben. Nach 11 Kilometern haben wir die Maori Rock Drawings erreicht. Außer dem Schild „Raincliff“ gibt es keine weiteren Hinweise. Die Felszeichnungen befinden sich unter einem Überhang. Aber es ist nicht mehr viel zu sehen, das hat sich eigentlich nicht gelohnt. Wir fahren weiter auf Nebenstraßen Richtung Süden. 19 Kilometer sind es noch bis Pleasant Point. Dann geht es auf den State Highway Nr. 1 nach Christchurch. In Ashburton machen wir eine Kaffeepause. Obwohl Regen vorhergesagt war, bleibt es trocken. Aber wir sehen interessante Wolken.







Kurz vor Christchurch biegen wir Richtung Akaroa Halbinsel ab. Eigentlich war hier noch ein Tag geplant, aber den haben wir nun alternativ in Dunedin verbracht. Da die Innenstadt von Christchurch durch das starke Erdbeben 2010 zerstört wurde, wollen wir uns die Stadt nicht anschauen. Stattdessen biegen wir nach Lyttelton Harbour ab. Auf einer schmalen Straße geht es über die Berge und dann an der Küste entlang. Der Naturhafen entstand als Caldera in Folge von Vulkanerruptionen. Um 13.45 Uhr sind wir am Ziel. In Lyttelton befindet sich der Seehafen von Christchurch, aber auch dieser Ort wurde von dem Erdbeben stark in Mitleidenschaft gezogen, und man sah noch einige zerstörte Häuser. Die Straße über die Berge ist gesperrt.









Zum Mittagessen finden wir keine gute Möglichkeit, also fahren wir durch den Tunnel Richtung Christchurch und dann nach New Brighton, wo es einen Pier und einen langen, breiten Strand gibt. Im Café Salt on Pier essen wir Fish & Chips.







Wir tanken noch einmal voll, und um 15.45 Uhr machen wir uns auf den Weg zum Flughafen. Die Mietwagenrückgabe bei Avis geht schnell. 3300 Kilometer haben wir in 17 Tagen auf der Südinsel zurückgelegt. Um 16.15 Uhr sind wir am Check-in, wo auch alles schnell geht. Schließlich haben wir heute nur einen Inlandsflug. Für das Ticket von Air New Zealand haben wir $82,50 pro Person bezahlt. 23 kg Freigepäck pro Person sind erlaubt. Meine Reisetasche ist an der Grenze, da müssen für den Weiterflug morgen mit Korean Air 3 kg wieder raus. Die ganzen Broschüren, die ich unterwegs eingesammelt habe, waren wohl zu viel. Um 19.35 Uhr geht es pünktlich los. Der Flieger scheint noch recht neu zu sein. Wir fliegen in den Sonnenuntergang. Vom Flugzeug aus kann ich die Küstenlinie mit Abel Tasman NP, Golden Bay und Farewell Spit ganz im Norden der Südinsel sehen.





Auf der Nordinsel kann ich im Dunkeln sogar den Mount Egmont/Taranaki erkennen und die Stadt New Plymouth. Es wird sogar ein Snack serviert: Käse mit Crackern oder Bagel Bites mit Dip, dazu Wein, Bier oder ein anderes Getränk.

Um 20.50 Uhr landen wir in Auckland. Vom  Park & Ride Shuttle, der im 15-Minuten-Takt fährt, lassen wir uns ins neue Formule 1 Hotel unweit des Flughafens bringen. Die Zimmer mit Queen-Bett sind klein und zweckmäßig, aber günstig und sauber und reichen für die letzte Nacht vollkommen aus.

Unterkunft: Formule 1 Hotel, Auckland ($79 über die Hotelwebseite)
Gefahrene Kilometer: 314 km
Viele Grüße
Katja

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thomashh

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #158 am: 01.11.2012, 09:15 Uhr »
Hallo Katja,
noch im Halbschlaf habe ich mal wieder ins Forum geguckt und deinen Reisebericht entdeckt. Du hast es geschafft, dass ich ungeduscht und ohne Zigarette bisher deinen Reisebericht fast eine Stunde verschlungen habe. :D

Was für ein unglaublich schönes Land. Die Vielfalt des Landes ist ja grandios. Herrliche Küsten, Vulkanlandschaft, Schneebedeckte Berge mit Seen, Wasserfälle, Regenwald und nette Städtchen und und und. Ich bin total begeistert von deinen Bildern, wie immer in deinen Reiseberichten.

Vielen Dank, dass du mich auf dieser phanstastischen Reise mitgenommen hast.

Nächste Woche geht es bei mir nach Australien. Ist ja gar nicht so weit weg von Neuseeland. :wink:

Ich sag jetzt schon mal danke für diesen beeindruckenden Reisebericht.

LG Thomas

P.S: Jetzt kann ich endlich duschen.  :)

paula2

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #159 am: 02.11.2012, 10:48 Uhr »
schade dass diese Reise dem Ende zugeht! Neuseeland ist wirklich schön. Das wäre auch was für November oder, da müßte dort doch Frühling sein? Anfang des Jahres den Haupturlaub zu machen find ich irgendwie nicht so schön (hatten wir dieses Jahr auch), da hat man noch soviel Jahr und sowenig Urlaubtsage vor sich. Wie habt ihr die Reisezeit rausgesucht? Wann ist da eigentlich Hauptsaison?

Katja

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #160 am: 02.11.2012, 13:25 Uhr »
Was für ein unglaublich schönes Land. Die Vielfalt des Landes ist ja grandios. Herrliche Küsten, Vulkanlandschaft, Schneebedeckte Berge mit Seen, Wasserfälle, Regenwald und nette Städtchen und und und. Ich bin total begeistert von deinen Bildern, wie immer in deinen Reiseberichten.
Danke, Thomas, das fanden wir auch. Schön, dass dir die Bilder gefallen haben. :D Australien ist auch toll. Das könnte man auch gut mit Neuseeland verbinden, wenn man ausreichend Zeit hat. :roll:

Das wäre auch was für November oder, da müßte dort doch Frühling sein? Anfang des Jahres den Haupturlaub zu machen find ich irgendwie nicht so schön (hatten wir dieses Jahr auch), da hat man noch soviel Jahr und sowenig Urlaubtsage vor sich. Wie habt ihr die Reisezeit rausgesucht? Wann ist da eigentlich Hauptsaison?
Die beste Reisezeit ist unser Winter d.h. von November bis März. Oktober/April sind sicher auch noch machbar, entspräche halt April/Oktober bei uns. Ab Weihnachten bis Anfang Februar haben die Neuseeländer Ferien, das würde ich dann eher meiden. Zu unserer Reisezeit ab Mitte Februar ist es schon nicht mehr so voll. Alternativ würde ich für November/Dezember plädieren. Pech mit dem Wetter kann man aber immer mal haben. Die Reisezeit wurde bei uns aber auch durch das Flugangebot bestimmt, denn das galt erst ab Mitte Februar.
Da wir es auch nicht so schön finden, zu Jahresbeginn bereits den ganzen Jahresurlaub auf den Kopf zu hauen, haben wir im Jahr davor ein paar Urlaubstage gespart und noch ein bisschen was mit ins neue Jahr rübergenommen. So bliegen noch genug Urlaubstage für den Herbst übrig. :D

Jetzt kommen noch der Rückflug und dann das Fazit.
Viele Grüße
Katja

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #161 am: 02.11.2012, 13:48 Uhr »
Flug von Auckland nach Seoul
Freitag, 16. März, Wetter: in Auckland leicht bewölkt, Regen bei 10 °C in Seoul


Um 7.30 Uhr nehmen wir den Shuttle zurück zum Flughafen. Nach dem Check-in bei Korean Air holen wir uns Kaffee und ein Muffin bzw. Croissant bei Atomic Coffee. Abflug ist um 10 Uhr. Wir sehen noch einmal das nördliche Ende der Nordinsel, dann fliegen wir Richtung Korea.




Es gibt ein paar Turbulenzen auf dem Flug, aber nichts Schlimmes. Mit dem In-Seat Entertainment kann man sich wieder gut die Zeit vertreiben. Ich schaue mir „The Descendants“ mit George Clooney, „J Edgar“ mit Leonardo DiCaprio, „The Twilight Saga – Breaking Dawn Part 1“ und „London Boulevard“ mit Colin Farrell und Keira Knightley an. Es gibt zwei Hauptmahlzeiten, einmal werden dazu alkoholische Getränke serviert. Nach knapp 12 Stunden Flugzeit landen wir mit vier Stunden Zeitverschiebung in Seoul-Incheon um 21.50 Uhr nach neuseeländischer Zeit bzw. 17.50 Uhr Ortszeit.

Da es an diesem Tag keinen Weiterflug mehr gibt, ist eine Hotelübernachtung im Flugpreis inbegriffen. Am Korean Air Arrival Desk wir der Bustransfer ins Hotel organisiert. Die Fahrt dauert eine halbe Stunde. Inzwischen ist es dunkel und es regnet, so dass man nur erahnen kann, wo man ist. Es geht über eine lange Brücke. Mit dem Hotelvoucher checken wir im Benikea Premier Songdo Bridge Hotel ein, wo offenbar auch die Crew übernachtet. Unser Zimmer ist groß mit zwei Betten, modern und sauber. Auch für das Abendessenbüffet haben wir einen Voucher bekommen. Es gibt koreanische und internationale Gerichte. Anschließend gehen wir bald ins Bett.

Unterkunft: Benikea Premier Songdo Bridge Hotel, Seoul-Incheon (im Flugpreis inklusive)
Selbst gefahrene Kilometer: 0 km
Viele Grüße
Katja

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #162 am: 02.11.2012, 14:03 Uhr »
Schade, dass der Bericht dem Ende zu geht.
Eines ist mir jedoch wieder klar geworden: ich muss da nochmal hin!
Schön, dass ihr soviel Glück mit dem Wetter hattet, das ist gerade auf der Südinsel nicht selbstverständlich.
Ich kann auch verstehen, dass ihr euch Christchurch nicht angeschaut habt. Ich habe die Stadt in sehr schöner Erinnerung und mag mir gar nicht ausmalen, wie es jetzt dort aussieht.

Vielen Dank für diesen tollen Bericht und vorallem für die vielen Fotos!
Gruß
Peter


Katja

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #163 am: 02.11.2012, 14:46 Uhr »
Danke, Peter! Freut mich, dass es dir gefallen hat!
Viele Grüße
Katja

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #164 am: 02.11.2012, 14:47 Uhr »
Flug von Seoul nach Frankfurt, Heimreise
Samstag, 17. März, Wetter: leicht bewölkt, 16 °C


Für’s Frühstücksbüffet gibt es auch einen Voucher. Es besteht aus einer Auswahl an warmen Speisen, aber auch Cereals und koreanischem Essen. Und wo wir schon in Korea sind, wollen wir uns auch ein bisschen was angucken. Am liebsten hätten wir einen Ausflug nach Seoul gemacht, aber vom Flughafen aus fährt man noch gut eine Stunde bis in die Stadt. Dafür reicht die Zeit nicht. Und mit einer Transit-Tour des Airports hat es auch nicht geklappt, da wir den Flughafen ja verlassen haben. Internet auf unserem Hotelzimmer funktioniert nicht, aber es gibt kostenlose PC-Terminals. Bei Google Maps haben wir einen Park in der Nähe des Hotels entdeckt.

Nach dem Frühstück brechen wir zu einem Spaziergang auf. Nach einem trüben Start kommt nun auch die Sonne raus. Wir sind in der Songdo International City, einem Stadtteil von Incheon. Hier sind überall Wolkenkratzer aus dem Boden gestampft worden, aber es sind fast keine Leute auf den Straßen. Die Ampeln sprechen zu uns. Bald haben wir den Michuhol Park in New Songdo City erreicht. Dort gibt es ein paar Tempelanlagen und Statuen mit den chinesischen Tierkreiszeichen. In den Teichen gibt es schöne Spiegelungen.



















Um 10.30 Uhr fährt uns der Bus zurück zum Flughafen. Da wir nicht nur unser Handgepäck mitgenommen haben, müssen wir unsere Reisetaschen wieder einchecken. Von Korean Air haben wir noch einen Voucher für Essen am Flughafen bekommen. Damit klappern wir die diversen Food-Läden ab, bis wir was Passendes finden. Das Korean Cultural Experience Center macht wieder eine Demonstration.




Abflugzeit ist um 13 Uhr. 40 Minuten später heben wir ab. Die Flugzeit nach Frankfurt beträgt 11 Stunden. Da ist wieder Zeit für einige Filme: „My Week with Marilyn“, „Moneyball“ mit Brad Pitt, „Dolphin Tale“, die wahre Geschichte von Winter, einem Delfin mit Schwanzprothese, und „Abduction“ mit Taylor Lautner und Sigourney Weaver. Zum Essen gibt es Beef, Pork, Seafood, Chicken oder Korean zur Auswahl. Mit 8 Stunden Zeitverschiebung landen wir um 0.38 Uhr bzw. 16.38 Uhr Ortszeit in Frankfurt.
Mit dem Airparks Shuttle fahren wir zum Parkplatz, um unser Auto abzuholen. Dann geht es auf die zweistündige Rückfahrt nach Hause. Dabei habe ich alle Mühe, die Augen aufzuhalten. Zum Glück ist Volker gefahren, aber ich würde das nicht wiederholen wollen. Schade, dass wir kein Rail & Fly Ticket hatten. Letztendlich sind wir gut zuhause angekommen.
Viele Grüße
Katja

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