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Länder und Reiseziele abseits von USA und Kanada => Bunte Reisewelt => Reiseberichte abseits von USA und Kanada => Thema gestartet von: Katja am 07.08.2012, 21:46 Uhr

Titel: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 07.08.2012, 21:46 Uhr
Wer kommt mit uns auf die weite Reise?
4,5 Wochen hatten wir diesmal zur Verfügung. Aber wenn es schon so weit weg geht...
Mit dem Wetter hatten wir weitgehend Glück, so dass unsere Pläne aufgegangen sind. Aber es ist gut, wenn man zeitlich ein bisschen flexibel ist.
Zunächst geht's 10 Tage auf die Nordinsel, dann noch mal 17 Tage auf die Südinsel.
Wandern und Kayaken war auch dabei.

Es war ein Traum!
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Andie am 07.08.2012, 21:50 Uhr
Bin mit dabei. Da wollte ich immer schon mal hin....

Freu mich auf den Bericht  :D

und warte gespannt auf den ersten Tag.

Viele Grüsse

Andie
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Anti am 07.08.2012, 21:58 Uhr
Ich habe mich schnell rüber gebeamt. Lange Flüge sind mir zu anstrengend.... :wink:
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Inspired am 07.08.2012, 21:59 Uhr
Hallo Katja,

neuseeland ist so wahnsinnig weit weg, dass ich sicher nicht so schnell eine Reise dorthin in Angriff nehmen werde.

Daher freue ich mich, einmal virtuell dorthin kommen zu können - und wer weiß, auf diese Weise hat bei mir schon der eine oder andere Reisetraum begonnen ;)
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Angie am 07.08.2012, 22:13 Uhr

Hallo Katja,


das ist ja eine Überraschung! :D Ich hatte schon befürchtet, dass du für den Reisebericht keine Zeit haben wirst, umso schöner, dass es anders ist :D

Ich verschiebe deinen RB allerdings in die Rubrik http://forum.usa-reise.de/index.php?board=65.0 und trage ihn dort in die Rubrik Australien/Ozeanien (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=36313.0) ein.


LG, Angie
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: paula2 am 08.08.2012, 14:39 Uhr
Hallo Katja,

prinzipiell interessiert mich Neuseeland schon, nur nach dem Erdbeben in Christchurch bin ich mir nicht mehr so sicher...virtuell fahre ich aber gern mit  :D
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 08.08.2012, 19:38 Uhr
Hallo Andie, Anti und Inspired,
schön, dass ihr dabei seid.

Paula,
Erdbeben hat es in Neuseeland schon immer gegeben. Mit dem Risiko muss man dort leben, genauso wie die Einheimischen. Dann dürfte man z.B. auch nicht mehr nach San Franscisco fahren...

Angie,
zeitlich ist es schon recht knapp. Ich bin auch mit meinem Fotobuch noch nicht so weit wie ich eigentlich sein wollte. Aber jetzt will ich doch mal langsam mit dem Bericht anfangen.
Es war mir gar nicht bewusst, dass ich in der falschen Rubrik gepostet hatte. Da habe ich wohl nicht aufgepasst. Danke für's Verschieben!

Gleich geht's dann los...
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Andie am 08.08.2012, 19:50 Uhr
 :dance: *freu*
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 08.08.2012, 22:52 Uhr
Jetzt geht das Forum endlich wieder, und wir können starten! :D
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 08.08.2012, 22:53 Uhr
Flug Frankfurt – Seoul
Donnerstag, 16. Februar


Ein Rail&Fly-Ticket konnten wir bei dem günstigen Flug-Angebot von Korean Air leider nicht bekommen. Also ging es diesmal mit dem Auto zum Frankfurter Flughafen, ca. zwei Stunden Fahrt. Um 15 Uhr nahmen wir den Shuttle-Bus von Airparks zum Terminal. Heute streiken die Vorfeldlotsen. Unser Abflug ist für 18.55 Uhr vorgesehen. Die Langstreckenflüge werden aber bevorzugt abgefertigt, so dass wir pünktlich starten können.
10 Stunden Flug liegen nun vor uns. Ursprünglich sollten wir mit dem A380 fliegen (das wäre für uns das erste Mal gewesen), aber die Maschinen wurden noch mal getauscht. Dafür konnten wir Plätze in  Zweierreihe reservieren. Der Flieger war voll. Wir fliegen die Nacht durch. Trotz leichter Schlaftabletten (zum ersten Mal) ist an Schlaf nicht zu denken (zumindest bei mir). Wir genießen das In-Seat-Entertainment. Der Service von Korean Air war gut. Es gab koreanisches Essen oder drei verschiedene internationale Gerichte zur Auswahl.

(http://www.reisekatja.de/Galleries/NewZealand_2012/album/Korean%20Air%20flight%20and%20Auckland/slides/NZ2012_001.jpg)

(http://www.reisekatja.de/Galleries/NewZealand_2012/album/Korean%20Air%20flight%20and%20Auckland/slides/NZ2012_005.jpg)

Es gibt auch eine Flugzeugkamera mit der man nach vorne und nach unten blicken kann. Wir fliegen über Moskau, Irkutsk, man kann den Baikalsee sehen, Ulaanbatar in der Mongolei. Man sieht leicht verschneite Hügel oder Berge.

(http://www.reisekatja.de/Galleries/NewZealand_2012/album/Korean%20Air%20flight%20and%20Auckland/slides/NZ2012_002.jpg)

(http://www.reisekatja.de/Galleries/NewZealand_2012/album/Korean%20Air%20flight%20and%20Auckland/slides/NZ2012_003.jpg)

(http://www.reisekatja.de/Galleries/NewZealand_2012/album/Korean%20Air%20flight%20and%20Auckland/slides/NZ2012_004.jpg)

(http://www.reisekatja.de/Galleries/NewZealand_2012/album/Korean%20Air%20flight%20and%20Auckland/slides/NZ2012_006.jpg)
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 08.08.2012, 22:55 Uhr
Flug Seoul – Auckland
Freitag, 17. Februar


Um 13.30 Uhr Ortszeit (5.30 Uhr morgens unserer Zeit) landen wir am nächsten Tag in Seoul Incheon.

(http://www.reisekatja.de/Galleries/NewZealand_2012/album/Korean%20Air%20flight%20and%20Auckland/slides/NZ2012_007.jpg)

Es ist sonnig, minus 4 °C. Wir haben fast vier Stunden Aufenthalt. Wir nutzen die kostenlosen Duschen im Transitbereich und das kostenlose Internet (es gibt free WiFi und ein paar PC-Terminals). Es gibt auch ein Cultural Experience Center.

(http://www.reisekatja.de/Galleries/NewZealand_2012/album/Korean%20Air%20flight%20and%20Auckland/slides/NZ2012_008.jpg)

Um 17.15 Uhr Ortszeit startet unser Weiterflug.

(http://www.reisekatja.de/Galleries/NewZealand_2012/album/Korean%20Air%20flight%20and%20Auckland/slides/NZ2012_009.jpg)

In der Boeing 747 haben wir Plätze in der vordersten der drei Zweierreihen hinten. Da hat man schön viel Platz an der Seite, und der Sitzabstand ist hier bei Korean Air auch super. Wieder sind es 10,5 Stunden Flug, und mit dem Schlaf klappt es immer noch nicht. Aber es gibt ja In-Seat-Entertainment…
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Inspired am 08.08.2012, 22:57 Uhr
Und prompt frage ich mich, wie koreanisches Essen wohl sein mag. Ich hoffe, es hat geschmeckt?
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Angie am 09.08.2012, 00:33 Uhr

Neuseeland stand zwei Mal auf unserem Plan, zwei Mal haben wir es durch Australien ersetzt. Ich bin gespannt, ob wir es vielleicht ein drittes Mal auf den Plan schreiben? Ganz ausgeschlossen ist es nicht, außer für nächstes Jahr.
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Anti am 09.08.2012, 07:41 Uhr
Die erste der 2er Reihen finde ich auch prima! Aber nach den ersten 10 Stunden Flug würde es mir schon fast schwer fallen, noch einmal in den nächsten Flieger zu steigen und dann für noch einmal so lange.... Ich hoffe, dass wir aber jetzt in Auckland oder so landen?
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: paula2 am 09.08.2012, 08:56 Uhr
ich liebe koreanisches Essen  :D
schaut das lecker aus! Muss mal wieder nach Korea reisen...
kostenlose Duschen am Flughafen ist aber echt ein toller Service, gabs da auch Handtücher? Oder habt ihr die aus dem Koffer geklaubt? Ist ja echt ein langer Flug, da ist man bestimmt froh um eine Dusche. Länger als 12 Stunden bin ich noch nie geflogen...
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 09.08.2012, 10:44 Uhr
Aber nach den ersten 10 Stunden Flug würde es mir schon fast schwer fallen, noch einmal in den nächsten Flieger zu steigen und dann für noch einmal so lange....
Da hatte ich auch erst Horror vor. Ich hätte auch am liebsten einen Stopover gemacht, aber bei dem Tarif ging das nicht. Letztendlich fand ich den Flug dann aber doch nicht so schlimm wie befürchtet, trotz des Schlafproblems.
Das Duschen zwischendurch war auf jeden Fall eine schöne Erfrischung. Mal fühlt sich wieder fitter und sauberer.  

kostenlose Duschen am Flughafen ist aber echt ein toller Service, gabs da auch Handtücher? Oder habt ihr die aus dem Koffer geklaubt? Ist ja echt ein langer Flug, da ist man bestimmt froh um eine Dusche. Länger als 12 Stunden bin ich noch nie geflogen...
Unser bisher längster Flug war nach Buenos Aires: 14 Stunden am Stück. Das zog dann doch ganz schön, bis man aus dem Flieger wieder raus war.
Wir hatten alte dünne Handtücher im Handgepäck, die wir dann weggeworfen haben (und ein bisschen Duschgel). Man hätte aber auch für ein paar Dollar Badetücher ausleihen können. Kleine Handtücher gab es auch kostenlos.

Und prompt frage ich mich, wie koreanisches Essen wohl sein mag. Ich hoffe, es hat geschmeckt?
Ich probiere ja gerne fremdländische Küche (solange es nichts ist, was ich eklig finde). Das Essen bei Korean Air war auch eigentlich gut, aber schon ein bisschen gewöhnungsbedürftig vom Geschmack (die Soße, die Algensuppe, usw.). In der Packung links war Reis. Der wurde dann mit dem Fleisch und Gemüse in der Schüssel und der Soße vermengt. Wir haben jetzt übrigens einen tollen Koreaner bei uns um die Ecke. Dort gehe ich ganz gerne mal hin.

Neuseeland stand zwei Mal auf unserem Plan, zwei Mal haben wir es durch Australien ersetzt. Ich bin gespannt, ob wir es vielleicht ein drittes Mal auf den Plan schreiben? Ganz ausgeschlossen ist es nicht, außer für nächstes Jahr.
Da bin ich ja mal gespannt. Ihr wolltet doch auch noch nach Patagonien und Namibia. :wink:
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Easy Going am 09.08.2012, 12:33 Uhr
Ein Neuseeland-Bericht - da lese ich gerne mal mit.  :D

 
Da bin ich ja mal gespannt. Ihr wolltet doch auch noch nach Patagonien und Namibia. :wink:
Aber wohl nur dann wenn sich Patagonien und Namibia durch tektonische Plattenverschiebungen in Richtung der Hawaii-Inseln verschieben.  :wink:

Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Angie am 09.08.2012, 12:40 Uhr
Da bin ich ja mal gespannt. Ihr wolltet doch auch noch nach Patagonien und Namibia. :wink:

Namibia ist mehr oder weniger gestrichen, Patagonien noch nicht ganz, nur durchgetüpfelt :wink:

Ein Neuseeland-Bericht - da lese ich gerne mal mit.  :D

 
Da bin ich ja mal gespannt. Ihr wolltet doch auch noch nach Patagonien und Namibia. :wink:
Aber wohl nur dann wenn sich Patagonien und Namibia durch tektonische Plattenverschiebungen in Richtung der Hawaii-Inseln verschieben.  :wink:

:kloppen: :kloppen: :kloppen: :lol:

Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 09.08.2012, 20:02 Uhr
Auckland und Devenport
Samstag, 18. Februar, Wetter: sonnig mit ein paar Wolken, 25 °C


Beim Anflug auf Auckland konnten wir die äußerste Nordspitze Neuseelands sehen, das Cape Reinga mit Spirits Bay, Tom Bowling Bay und Parengarenga Harbour, dann Waiwera und Orewa sowie Gulf Harbour, und dann hatten wir einen tollen Blick auf Auckland.

(http://www.reisekatja.de/Galleries/NewZealand_2012/album/Korean%20Air%20flight%20and%20Auckland/slides/NZ2012_010.jpg)

(http://www.reisekatja.de/Galleries/NewZealand_2012/album/Korean%20Air%20flight%20and%20Auckland/slides/NZ2012_011.jpg)

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Um 8.15 Uhr sind wir gelandet. Mit dem Airport Express (die Tickets für $16 pro Person lösten wir im Bus) fuhren wir in die Innenstadt. Von der Bushaltestelle war es nicht weit zu laufen zum Rendezvous Hotel. Das Zimmer war sehr schön, ausgestattet mit einem King Bed, und ruhig. Für drei Stunden gab’s auch kostenloses W-LAN. Das Wetter war super, zu schade zum Schlafen gehen, so dass wir es nach einer schnellen Dusche nicht lange im Zimmer aushielten.

Wir liefen Richtung Sky Tower und dann die Shoppingmeile Queen Street bis zum Hafen hinunter.

(http://www.reisekatja.de/Galleries/NewZealand_2012/album/Korean%20Air%20flight%20and%20Auckland/slides/NZ2012_014.jpg)

(http://www.reisekatja.de/Galleries/NewZealand_2012/album/Korean%20Air%20flight%20and%20Auckland/slides/NZ2012_015.jpg)

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Von dort nahmen wir die Fähre nach Devenport ($11 pro Person). Dort gibt es hübsche viktorianische und edwardianische Häuser und vom Mount Victoria, einem erloschenen Vulkan, einen tollen Blick auf die Skyline von Auckland. Zum Mittagessen besorgten wir uns Fish & Chips.

(http://www.reisekatja.de/Galleries/NewZealand_2012/album/Korean%20Air%20flight%20and%20Auckland/slides/NZ2012_018.jpg)

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(http://www.reisekatja.de/Galleries/NewZealand_2012/album/Korean%20Air%20flight%20and%20Auckland/slides/NZ2012_020.jpg)

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Vor der Rückfahrt nach Downtown gingen wir noch kurz in einen Supermarkt, um uns eine Kleinigkeit zum Abendessen mitzunehmen.

(http://www.reisekatja.de/Galleries/NewZealand_2012/album/Korean%20Air%20flight%20and%20Auckland/slides/NZ2012_025.jpg)

(http://www.reisekatja.de/Galleries/NewZealand_2012/album/Korean%20Air%20flight%20and%20Auckland/slides/NZ2012_026.jpg)

Zurück im Hotel gingen wir nach diesem ersten schönen Tag recht früh ins Bett. So langsam machte sich dann doch die Müdigkeit bemerkbar, aber wir hatten nach dem langen Flug doch noch erstaunlich gut durchgehalten.

Übernachtung: Rendezvous Hotel, Auckland (65 Euro, gebucht über hotels.com)
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Inspired am 09.08.2012, 21:02 Uhr
Total interessant. Sollte ich raten, ich wäre nicht drauf gekommen, wo die Bilder aufgenommen sein könnten. Die Fotos sehen so aus, als ob die Luft total rein und klar ist, fühlt es sich auch so an?

@Angie: Ich finde, ihr solltet nach Patagonien reisen - ich würde nämlich gerne davon mal einen Reisebericht lesen - oder erklärt sich jemand anders bereit? ;)
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 09.08.2012, 21:25 Uhr
Die Luft schien mir jetzt zumindest nicht besonders schmutzig. :wink:

Du kannst ja noch meinen Patagonien-Bericht von 2009 lesen. (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=38619.0) :lachen07:
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Inspired am 09.08.2012, 21:32 Uhr

Du kannst ja noch meinen Patagonien-Bericht von 2009 lesen. (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=38619.0) :lachen07:

Tatsache! Stimmt, den kenne ich noch nicht - gute Wochenendlektüre :D
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Angie am 10.08.2012, 00:06 Uhr
@Angie: Ich finde, ihr solltet nach Patagonien reisen - ich würde nämlich gerne davon mal einen Reisebericht lesen - oder erklärt sich jemand anders bereit? ;)

Den Link für den Reisebericht hat dir Katja schon gegeben. Und man glaubt es kaum: Ich habe einen Patagonien-Reiseführer, den ich schon längst gelesen habe :D

Ich kann dir noch den Reisebericht von Sandra ans Herz legen, er ist auch sehr lesenswert, zumal ihre Reise nach Patagonien sehr kurzentschlossen war, weil die gebuchte Antarktis-Reise plötzlich abgesagt wurde: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=54827.0

So, jetzt aber wieder zurück nach Neuseeland :wink: Noch habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben, dass wir noch in diesem Leben den Flug dorthin antreten :D Jedenfalls lese ich hier bei Katja sehr interessiert mit, um alles Mögliche aufzusaugen.
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 10.08.2012, 21:37 Uhr
Hier noch unsere Route von der Nordinsel in Google Maps. (http://goo.gl/maps/OLZdo)
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 10.08.2012, 21:54 Uhr
Coromandel-Halbinsel
Sonntag, 19. Februar, Wetter: sonnig mit ein paar Wolken, ca. 25 °C


Um 8.15 Uhr verlassen wir das Hotel und laufen ca. zwei Kilometer bis zum Stadtbüro von Avis. Eine Hotelzustellung wäre auch möglich gewesen, aber wir wollten das Auto lieber direkt begutachten. Das Büro machte gerade erst auf, und wir kamen als erste dran. Unser Mietwagen für die Nordinsel wurde ein beiger Holden (auf Deutsch Opel) Epica mit 5130 Kilometern auf dem Tacho.
Als erstes fuhren wir zum Yachthafen, von dem man auch tolle Blick auf das Zentrum von Auckland hat.

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(http://www.reisekatja.de/Galleries/NewZealand_2012/album/Korean%20Air%20flight%20and%20Auckland/slides/NZ2012_028.jpg)

Dann ging es hoch auf den Mount Eden, Aucklands höchsten Vulkankegel (196 m), um auch von dort den Ausblick auf die Stadt zu bewundern.

(http://www.reisekatja.de/Galleries/NewZealand_2012/album/Korean%20Air%20flight%20and%20Auckland/slides/NZ2012_029.jpg)

Auf dem Weg Richtung Süden hielten wir an einem Einkaufscenter, um Vorräte zu kaufen. Um 10.15 Uhr waren wir wieder abfahrbereit. Nun ging es auf die Coromandel Peninsula. Einmal rings um die Halbinsel wollten wir fahren, zunächst entlang der Westseite. Hinter Thames fanden wir einen Picknickplatz für ein frühes Lunch. Dann ging es die schmale Küstenstraße entlang bis Coromandel Town.

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Es war kurz nach 13 Uhr, als wir dort ankamen. Der Ort ist hübsch, aber sehr klein. Wir tranken noch einen Kaffee. Dann ging es über die Berge hinüber auf die Ostseite, immer wieder mit tollen Ausblicken auf das türkisblaue Meer. Das Wetter war genial für diese Fahrt, denn im Sonnenschein leuchtete alles. Beeindruckend sind die hohen Baumfarne überall, und das extrem laute Zirpen der Zikaden.

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Bei Kuaotunu biegen wir ab auf eine zum Teil unbefestigte Straße, die zu den abgelegenen, wunderschönen Stränden von Otama und Opito führt.

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Gegen 15.30 Uhr erreichen wir Whitianga, wo wir gestern noch ein Zimmer im Beachside Resort gebucht haben. Es handelt sich um ein One-Bedroom-Apartment mit separatem Schlafzimmer und einer Küchenzeile. Da haben wir viel Platz. Sauber und ruhig gelegen abseits der Hauptstraße ist es auch.

Von Whitianga aus fuhren wir 30 Minuten bis zum kleinen Parkplatz oberhalb der Cathedral Cove. Jetzt am späten Nachmittag bekamen wir dort wenigstens noch einen Platz. Von hier startet der kurze Wanderweg, der am Ende über eine steile Treppe zum Strand hinunterführt. Inzwischen kamen uns die meisten Leute schon entgegen. Zwischendurch hätte man auch noch ein paar Abstecher zu weiteren Stränden machen können.

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Trotz Steinschlaggefahr wagten wir den Durchgang durch den Felsbogen auf die andere Strandseite. Ein wirklich wunderschönes Plätzchen!

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Doch bald machten wir uns wieder auf den Rückweg.

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Einen Besuch am berühmten Hot Water Beach ließen wir aus. Um 19 Uhr waren wir zurück im Motel und kochten uns ein leckeres Abendessen.

Unterkunft: Beachside Resort (79 Euro, gebucht über hotels.com für $125)
Zurückgelegte Kilometer: 320
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Angie am 10.08.2012, 23:03 Uhr

Ich weiß nicht, wie ich darauf komme, aber ich dachte, ihr seid mit einem Camper unterwegs gewesen. Sind die Camper in Neuseeland teurer als in Australien oder war es wegen des möglichen unbeständigen Wetters, dass ihr auf den Camper verzichtet habt? Wie lange im Voraus hast du denn die Unterkünfte gebucht?

Der heutige Tag war ja schon mal ganz toll!
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Inspired am 10.08.2012, 23:25 Uhr
Das sieht toll dort aus! Ein Bekannter von mir meinte mal, er müsse nicht nochmal so weit fliegen, wenn es in Neuseeland ja doch nur so aussieht wie in Deutschland, aber vielleicht ist der aus Versehen auch auf Seeland in Dänemark gelandet ??? :P
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 11.08.2012, 13:42 Uhr
Freut mich, dass es euch gefällt!

Ein Bekannter von mir meinte mal, er müsse nicht nochmal so weit fliegen, wenn es in Neuseeland ja doch nur so aussieht wie in Deutschland, aber vielleicht ist der aus Versehen auch auf Seeland in Dänemark gelandet ??? :P
Es stimmt sicher, dass viele Landschaften in NZ auch an Länder in Europa erinnern, aber irgendwie ist es doch wieder anders, z.B. viele Planzenarten wie Baumfarne und Palmen und das türkise Meer, das habe ich in Europa noch nirgendwo gesehen. Und man hat unglaublich viel Abwechslung auf kleinem Raum.

Sind die Camper in Neuseeland teurer als in Australien oder war es wegen des möglichen unbeständigen Wetters, dass ihr auf den Camper verzichtet habt? Wie lange im Voraus hast du denn die Unterkünfte gebucht?
Wir gehören ja eigentlich mehr zur Mietwagen-/Motel-Fraktion, auch wenn uns unsere Urlaube mit dem Camper in Namibia und Australien sehr gut gefallen haben. Es ist schon toll, wenn man mitten in der Natur übernachten kann, vor allem, wenn es sonst nicht allzuviele oder nur teure Unterkunftsmöglichkeiten gibt.
Für Neuseeland haben wir uns das durchgerechnet. Dieses Campermodell hätte uns gut gefallen, das haben wir vor Ort häufig herumfahren sehen: http://www.unitedcampervans.co.nz/motorhome-fleet/united-2-premier-motorhome
Aber bei schlechtem Wetter hätten wir auch wenig Lust gehabt, auf einem Campingplatz im Schlamm und in der Nässe zu stehen. Wir sind Schönwettercamper. :D
Und bei der Kostenkalkulierung kam raus, dass uns Mietwagen und Motels günstiger kommen, als ein Camper, wo man neben dem hohen Mietpreis auch noch Campingplatzgebühren, die Gebühr für die Fährüberfahrt und höhrere Spritkosten einrechnen muss, und man schlechtere Storno- und Versicherungsbedingungen in Kauf nehmen muss. Zumal man sich in den Motels in NZ auch selbst verpflegen kann, denn sie haben fast alle eine Küchenzeile dabei. Und auf Neuseelands oftmals engen Straßen ist man mit einem kleineren Auto in der Regel auch besser unterwegs.
Einige Unterkünfte hatten wir vorab reserviert. Die Termine für Auckland und Wellington standen ja fest, und an manchen Stellen schien es schon etwas eng zu werden. Im Nachhinein wäre es zu unserer Reisezeit aber eher nicht mehr nötig gewesen. Viele Unterkünfte haben wir erst 1-2 Tage vorher übers Internet reserviert, nachdem wir die Wettervorhersage eingeholt hatten. So kann man flexibel bleiben. Viele Motels bieten einen begrenzten Internetzugang kostenlos an, das geht nach Zeit oder Downloadmenge. Und wir hatten noch in keinem Urlaub so schöne Motels wie in NZ!
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Angie am 11.08.2012, 22:13 Uhr
Wir gehören ja eigentlich mehr zur Mietwagen-/Motel-Fraktion, auch wenn uns unsere Urlaube mit dem Camper in Namibia und Australien sehr gut gefallen haben. Es ist schon toll, wenn man mitten in der Natur übernachten kann, vor allem, wenn es sonst nicht allzuviele oder nur teure Unterkunftsmöglichkeiten gibt.
Für Neuseeland haben wir uns das durchgerechnet. Dieses Campermodell hätte uns gut gefallen, das haben wir vor Ort häufig herumfahren sehen: http://www.unitedcampervans.co.nz/motorhome-fleet/united-2-premier-motorhome

Danke für den Link, Katja. Dieses Motorhome würde mir gut gefallen, allerdings kommen seit einigen Jahren derartige Übernachtungen nicht mehr in Frage, da Michael während der Nacht Strom braucht. Insofern kommt mir eure Übernachtungsweise mit Motels sehr gelegen.

Aber bei schlechtem Wetter hätten wir auch wenig Lust gehabt, auf einem Campingplatz im Schlamm und in der Nässe zu stehen. Wir sind Schönwettercamper. :D

Schönwettercamper :lol: Das kommt mir bekannt vor :wink:

Und bei der Kostenkalkulierung kam raus, dass uns Mietwagen und Motels günstiger kommen, als ein Camper, wo man neben dem hohen Mietpreis auch noch Campingplatzgebühren, die Gebühr für die Fährüberfahrt und höhrere Spritkosten einrechnen muss, und man schlechtere Storno- und Versicherungsbedingungen in Kauf nehmen muss.

Das sind Argumente, die recht schnell für Mietwagen und Motel sprechen.

Zumal man sich in den Motels in NZ auch selbst verpflegen kann, denn sie haben fast alle eine Küchenzeile dabei. Und auf Neuseelands oftmals engen Straßen ist man mit einem kleineren Auto in der Regel auch besser unterwegs.

Selbstverpflegung - das praktizieren wir seit etlichen Jahren und werden es auch weiterhin so handhaben. Auf die engen Straßen bin ich schon gespannt, aber das werde ich im Laufe deines Reiseberichtes ohnehin erfahren.

Einige Unterkünfte hatten wir vorab reserviert. Die Termine für Auckland und Wellington standen ja fest, und an manchen Stellen schien es schon etwas eng zu werden. Im Nachhinein wäre es zu unserer Reisezeit aber eher nicht mehr nötig gewesen. Viele Unterkünfte haben wir erst 1-2 Tage vorher übers Internet reserviert, nachdem wir die Wettervorhersage eingeholt hatten. So kann man flexibel bleiben. Viele Motels bieten einen begrenzten Internetzugang kostenlos an, das geht nach Zeit oder Downloadmenge. Und wir hatten noch in keinem Urlaub so schöne Motels wie in NZ!

Ich merke es schon, das bereits von uns ad acta gelegte Neuseeland wird gerade wieder belebt :D
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 12.08.2012, 13:18 Uhr
Dieses Motorhome würde mir gut gefallen, allerdings kommen seit einigen Jahren derartige Übernachtungen nicht mehr in Frage, da Michael während der Nacht Strom braucht.
Wenn ihr euch einen Campingplatz mit Stromanschluss nehmt, wäre hier Abhilfe geschaffen. Allerdings sind diese auch die teuersten, sicherlich gut gepflegt, aber wahrscheinlich auch nicht immer am schönsten gelegen. Eine schöne Lage würde für uns noch den Reiz des Campings ausmachen. Und mit diesem Modell hätte man soger eine eigene Toilette und Dusche, das hatten wir bisher noch nicht.

Und auf Neuseelands oftmals engen Straßen ist man mit einem kleineren Auto in der Regel auch besser unterwegs.
Auf die engen Straßen bin ich schon gespannt, aber das werde ich im Laufe deines Reiseberichtes ohnehin erfahren.
Na ja, so schlimm war es nicht, denn mit dem Mietwagen hatten wir ja keine Probleme. Da kann man dann an der Küste auch schneller noch mal wenden, wenn man einen Aussichtspunkt verpasst hat. Und es gibt sehr viele einspurige schmale Brücken, die wohl  eher für Pferdefuhrwerke ausgelegt waren. Die engste Straße war die an der Westseite der Coromandel-Halbinsel. Die ist mit einem großen Camper schon gar nicht mehr befahrbar, da passten gerade so zwei Autos nebeneinander.

Achtung, jetzt kommen viele Fotos!
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 12.08.2012, 13:21 Uhr
Rotorua und Wai-O-Tapu
Montag, 20. Februar, Wetter: sonnig mit Wolken, ca. 25 °C


Wir waren früh auf und machten einen kurzen Morgenspaziergang zum Sonnenaufgang an den Strand unweit vom Motel.

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Dann machten wir uns Frühstück, und um 8 Uhr brachen wir auf. Das Morgenlicht war wunderschön.

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Über Tauranga an der Bay of Plenty fuhren wir auf der Route 2 Richtung Rotorua. Das war eine sehr schöne Strecke an der Küste entlang, mit grünen Wiesen und Hügeln mit Baumfarnen. Kurz nach 10 Uhr hielten wir kurz in Katikati, das für seine Murals (Wandgemälde) bekannt ist.

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Über die Route 36 erreichten wir zwei Stunden später Rotorua, das für seine Thermalgebiete bekannt ist. Wir hatten von Auckland aus ein Deluxe Studio im Sport of Kings Motel reserviert. Das Zimmer hatte eine Kitchenette und zwei Betten. Das Motel ist ruhig gelegen, und die Besitzer waren sehr nett und hilfsbereit. Der Schwefelgestank von den Thermalgebieten war kaum zu spüren. Vielleicht lag es an der Windrichtung. Nur ein leichter Geruch nach faulen Eiern lag in der Luft. Nach dem Einchecken fuhren wir Richtung Zentrum, um etwas zum Mittagessen zu besorgen, und dann zum Ufer des riesigen Rotorua-Sees. In den Government Gardens in der Nähe liegt das Bath House, ein altes Badehaus im Tudor-Stil. Rund um Rotorua gibt es verschiedene heiße Quellen und Badehäuser, in denen man auch baden kann.

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20 Minuten Fahrt sind es bis zum Wai-O-Tapu Thermal Wonderland ($32,50 pro Person abzüglich 10% Discount - das Rabattheft mit diversen Gutscheinen hatten wir schon am Flughafen mitgenommen). Um 14.25 Uhr starteten wir auf dem drei Kilometer langen Rundweg, für den wir eine Stunde und 10 Minuten gebraucht haben. Auch wenn man den Yellowstone NP schon gesehen hat, lohnt sich unserer Meinung nach ein Besuch hier. Es gibt tolle bunte Thermalbecken und Schlammtümpel, und bei Sonnenschein kommen die Farben sehr schön raus.

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Es gibt mehrere sehenswerte Thermalgebiete rund um Rotorua, leider kosten alle nicht gerade wenig Eintritt. Bei manchen kann man sich auch eine Maori-Show ansehen. Die touristischsten Gebiete direkt in der Stadt, wo es auch Geysire gibt, die aber auch von den meisten Busgruppen besucht werden, haben wir ausgelassen. In Wai-O-Tapo war dagegen erstaunlich wenig los.

Anschließend fuhren wir zurück nach Rotorua und besuchten noch das alte Maoridorf Ohinemutu (der Besuch ist kostenlos) am Lake Rotorua und genossen das Spätnachmittagslicht. Auch hier dampft und brodelt es ringsrum.

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Am Abend nutzen wir einen der beiden Private Spas des Motels, die kostenlos allen Gästen zur Verfügung stehen und machen uns auf unserem Zimmer was zu Essen. Da Restaurantbesuche in Neuseeland nicht gerade ein preiswertes Vergnügen sind, ist es sehr vorteilhaft, dass fast alle Motels eine Küchenzeile dabei haben.

Unterkunft: Sport of Kings Motel (81 Euro, gebucht über hotels.com für $128)
Zurückgelegte Kilometer: 314
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Anti am 12.08.2012, 13:31 Uhr
Katja, wieder mal lieferst du uns wunderschöne Bilder. Vor allem die mystischen Nebelbilder vom Morgen finde ich ganz große Klasse!
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Andie am 12.08.2012, 19:33 Uhr
Ganz toller Bericht und wunderschöne Bilder. Bin auf den nächsten Tag gespannt.
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Angie am 12.08.2012, 22:42 Uhr
Wenn ihr euch einen Campingplatz mit Stromanschluss nehmt, wäre hier Abhilfe geschaffen. Allerdings sind diese auch die teuersten, sicherlich gut gepflegt, aber wahrscheinlich auch nicht immer am schönsten gelegen. Eine schöne Lage würde für uns noch den Reiz des Campings ausmachen. Und mit diesem Modell hätte man soger eine eigene Toilette und Dusche, das hatten wir bisher noch nicht.

Das hört sich gut an, aber...

Na ja, so schlimm war es nicht, denn mit dem Mietwagen hatten wir ja keine Probleme. Da kann man dann an der Küste auch schneller noch mal wenden, wenn man einen Aussichtspunkt verpasst hat. Und es gibt sehr viele einspurige schmale Brücken, die wohl  eher für Pferdefuhrwerke ausgelegt waren. Die engste Straße war die an der Westseite der Coromandel-Halbinsel. Die ist mit einem großen Camper schon gar nicht mehr befahrbar, da passten gerade so zwei Autos nebeneinander.

... man scheint mit einem Camper doch relativ eingeschränkt zu sein, das gefällt mir weniger.

Zu deinem heute eingestellten Reiseberichttag:

Da sieht man mal, dass nicht alles, was die großen Busse besuchen, perfekt sein muss. Ihr hattet die Wahl wohl besser getroffen, wenn ihr nahezu allein gewesen seid.
Weißt du zufällig, wie die grüne Farbe im Thermalbecken entsteht? Das Grün ist fast unnatürlich. Sind das Bakterien?
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Inspired am 12.08.2012, 22:44 Uhr
Ich fühle mich gerade an den Yellowstone NP erinnert - meine Lieblingsgegend der USA: Neuseeland steigt gerade um mindestens 5 Plätze auf der Liste der zu besuchenden Ziele ;)
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 13.08.2012, 20:34 Uhr
Danke, Anti, Andie & Angie!
Inspired, schön, dass du dich inspiriert fühlst! :D

Weißt du zufällig, wie die grüne Farbe im Thermalbecken entsteht? Das Grün ist fast unnatürlich. Sind das Bakterien?

Bei diesem Pool handelt es sich um das Devil's Bath. In der Info-Broschüre heißt es: "The colour is the result of excess water from the Champagne Pool mixing with sulphur and ferrous salts. Changes in colour through green to yellow are associated with the amount of reflected light and cloud cover." Das durften wir auch beobachten. Zuerst war eine Wolke da und das Wasser grün, dann kam die Sonne wieder vor, und das Wasser wurde gelb!
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 13.08.2012, 20:54 Uhr
Orakei Korako und Taupo
Dienstag, 21. Februar, Wetter: vormittags bewölkt, ab mittags sonnig, ca. 25 °C


Wir checken aus, und um 8.10 Uhr sind wir wieder auf dem Weg. Zunächst fahren wir zum Blue Lake und Green Lake und zum Lake Tarawera. Leider ist es zunächst noch bewölkt, aber auf der Fahrt Richtung Süden kommt nach und nach wieder die Sonne raus.

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Um 10 Uhr wollen wir wieder in Wai-O-Tapu sein, denn um 10.15 Uhr startet das tägliche Spektakel, bei dem der Lady Knox Geyser aktiviert wird. Gestern haben wir uns einen Stempel auf unser Eintrittsticket geben lassen, damit wir den Geysir auch noch erleben können. Kontrolliert wurde dort allerdings nicht mehr. Ein Ranger schüttet biologisch abbaubares Seifenpulver in den Schlund des Geysirs, der dann wenige Minuten später ausbricht.

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Noch bevor der Ausbruch zuende ist, machen wir uns auf die Weiterfahrt Richtung Taupo. Von der Route 5 biegen wir noch nach Orakei Korako ab, das wir gegen 11.10 Uhr erreichen. $36 zahlen wir pro Person. Mit einem Gutscheincoupon gibt es einen Kaffee für 5 Dollar umsonst. Wir holen zwei leckere Kaffees (der Kaffee war überall auf Neuseeland sehr gut) und genießen sie auf der Aussichtsterrasse mit Blick auf den Ohakuri-Stausee. Dann setzen wir mit dem ständig pendelnden Boot über auf die andere Seite, wo der Rundweg durch das Thermalgebiet startet. Auch hier hat sich der Besuch gelohnt. Es gibt farbige Sinterterrassen, kleinere Geysire und brodelnde Schlammtümpel. Ca. 1 Stunde und 15 Minuten sind wir hier unterwegs.

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Um 12.45 Uhr fahren wir über die Route 1 weiter nach Taupo, das wir kurz nach 13 Uhr erreichen. Wir checken in die Alpine Lake Motor Lodge ein, die wir gestern noch gebucht haben. Hier haben wir ein Spa Bad im Zimmer. 200mb WiFi sind kostenlos. Bei geschlossenem Fenster ist es ruhig, ansonsten hört man die Straße in der Nähe. Insgesamt sind wir gut zufrieden.

Wir packen was zum Essen ein und suchen uns einen Picknickplatz am Lake Taupo, dann fahren wir zu den Huka Falls. Es gibt drei Viewpoints, von denen man die Fälle sehen kann. Riesige Wassermengen schießen durch eine schmale Öffnung, das Wasser hat ein unglaubliches Hellblau, sehr beeindruckend.

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An den Warakei Terraces fahren wir noch bis zum Ende der schmalen Straße rein, mitten durch ein geothermisches Kraftwerk, am Ende erreichen wir einen Aussichtspunkt, überall kommen heiße Dämpfe raus.

Dann fahren wir zu den Aratiatia Rapids. Mehrmals täglich werden hier für die Touristen die Schleusen geöffnet, und das Wasser schießt wie ehemals durch die Schlucht. Um 16 Uhr ist es wieder soweit. Fünf Minuten läuft man zum Lower, zehn zum Upper Viewpoint. Wir haben noch 15 Minuten, und gehen zunächst zum Lower Viewpoint. Ein Warnsignal ertönt, bevor sich die Tore öffnen. Es dauert eine Weile, bis das Wasser die Felsen geflutet hat. Wir laufen dann noch bis zum oberen Aussichtspunkt hoch, von dem man einen schönen Gesamtüberblick hat.

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Anschließend fahren wir zum kostenlosen Spa Thermal Park mit dem Hot Water Stream. Hier kann man im Waikato River in heißen Quellen baden. Es sind einige Einheimische da. Nach einem Bad ist uns dann aber doch nicht.

(http://www.reisekatja.de/Galleries/NewZealand_2012/album/Taupo,%20Hastings%20and%20Napier/slides/NZ2012_122.jpg)

Um 17.15 Uhr sind wir wieder im Motel. Heute wollen wir mal auswärts essen. Nach einem Bad in unserem eigenen Spa fahren wir den kurzen Weg ins Zentrum und parken vor The Shed, einer Art Kneipe. Für $40 gibt es Steak mit Fritten und Chicken mit Fettucine.

Unterkunft: Alpine Lake Motor Lodge ($139 über die Hotelwebseite)
Zurückgelegte Kilometer: 197
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Anti am 13.08.2012, 21:23 Uhr
Das Türkisblau der Wasserfälle ist ja der Wahnsinn! Gefällt mir richtig gut. Was ich allerdings davon halten soll, dass ein Geyser zum Ausbruch "animiert" wird, weiß ich nicht so recht. Zum Glück war ich ja schon im Yellowstone und habe einen natürlichen Ausbruch erleben dürfen...  :D
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Andie am 13.08.2012, 21:33 Uhr
Yellowstone hab ich leider noch nicht gesehen, aber den kalten Geysir bei Andernach (nähe Koblenz) habe ich gesehen, war auch schon sehr beeindruckend.
Das Animieren ist ja nur eine chemische Reaktion - mir haben die Sauerstoffblasen am Laacher See in der Vulkan Eifel mehr Angst gemacht, da ich dazu während meines Geographie Studiums auch gleich noch eine Erklärung bekommen habe die ich nicht so toll fand. Ich hab auf dem See als Kind rudern gelernt und mir wurde von meinen Eltern glaubhaft vermittelt, dass der Kratersee ein See in einem toten Vulkan wäre. Heute weiss ich mehr und trotzdem hat es damals Spass gemacht  :wink:

Die Bilder reizen mich von Tag zu Tag mehr nun auch mal in die andere Richtung zu fliegen - wunderschön!
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Angie am 13.08.2012, 23:42 Uhr
Bei diesem Pool handelt es sich um das Devil's Bath. In der Info-Broschüre heißt es: "The colour is the result of excess water from the Champagne Pool mixing with sulphur and ferrous salts. Changes in colour through green to yellow are associated with the amount of reflected light and cloud cover." Das durften wir auch beobachten. Zuerst war eine Wolke da und das Wasser grün, dann kam die Sonne wieder vor, und das Wasser wurde gelb!

Sehr interessant, danke, Katja, wieder etwas gelernt :D

Immer wieder küre ich in Reiseberichten mein persönliches Bild des Tages, heute ist es dieses hier:

(http://www.reisekatja.de/Galleries/NewZealand_2012/album/Rotorua/slides/NZ2012_110.jpg)

Ein traumhaft schönes Bild :daumen: Hätte ich es geschossen, würde es an der Wand hängen.
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: paula2 am 14.08.2012, 10:02 Uhr
Hallo Katja,

jetzt bin ich endlich auch dazu gekommen die letzten Tage nachzulesen.
Das ist ja der WAHNSINN hier  :verneig:
ich glaub das mit meiner Erdbebenangst vor Neuseeland überleg ich mir noch mal... deine Bilder sehen einfach total verlockend aus. Nächstes Jahr steht ja bei uns der Yellowstone auf dem Urlaubsprogramm. wenn er uns so gut gefällt wie ich mir das vorstelle wäre das hier die passende Fortsetzung. Vor allem dass man in der freien Natur in heißen Quellen baden kann finde ich super, das hat uns in Japan unglaublich gut gefallen und das würde ich gern wiederholen.
Ich freue mich sehr auf die weitere Reise  :D
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: AndyOne am 14.08.2012, 13:32 Uhr
Mensch Katja,
das sind ja tolle Bilder, da möchte ich auch endlich mal wieder nach NZ.
Ganz gespannt bin ich schon auf die Kajaktour. Wir haben auch mal eine dort gemacht und auch da "Blut geleckt".

Die Kombination mit Auto und Motel ist auch nicht schlecht, wir hätten jetzt eher wieder an einen Camper gedacht, aber man könnte ja das Zelt noch mitnehmen und hätte beides.
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 14.08.2012, 15:58 Uhr
Ein traumhaft schönes Bild :daumen: Hätte ich es geschossen, würde es an der Wand hängen.
Danke, Angie! Hier kam auch endlich wieder die Sonne raus!

Das ist ja der WAHNSINN hier  :verneig:
ich glaub das mit meiner Erdbebenangst vor Neuseeland überleg ich mir noch mal... deine Bilder sehen einfach total verlockend aus.
Beim Yellowstone muss man ja offenbar auch jeder Zeit damit rechnen, dass er ausbricht, denn er ist wohl schon überfällig... :wink:
Heiße Quellen und Badehäuser gab es wirklich viele. Die hätte ich gerne mehr genutzt, als wir es letztendlich getan haben. Auf jeden Fall ist das sicher auch mal was für einen Regentag.

das sind ja tolle Bilder, da möchte ich auch endlich mal wieder nach NZ.
Ganz gespannt bin ich schon auf die Kajaktour.
Danke! Mit der Kayaktour dauert es noch ein bisschen. Vielleicht habt ihr ja die gleiche gemacht. :D Möglichkeiten gibt es jedoch viele.

Was ich allerdings davon halten soll, dass ein Geyser zum Ausbruch "animiert" wird, weiß ich nicht so recht. Zum Glück war ich ja schon im Yellowstone und habe einen natürlichen Ausbruch erleben dürfen...  :D

Das Animieren ist ja nur eine chemische Reaktion

Man kann Geysire auch in NZ auf natürliche Weise ausbrechen sehen, aber dann muss man womöglich etwas Geduld mitbringen. Die wenigsten Geysire sind so zuverlässig wie der Old Faithful im Yellowstone. Am berühmtesten ist der Pohutu Geyser im Te Whakarewarewa Geothermal Valley in Rotorua, der wohl regelmäßig ausbricht. Aber dieses Gebiet haben wir leider nicht besucht.
Im Timanfaya-Nationalpark auf Lanzarote haben wir schon mal gesehen, wie kaltes Wasser in Rohre gefüllt wird, um durch die Vulkanhitze für Demonstrationszwecke einen Geysir aus Wasserdampf entstehen zu lassen...
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 15.08.2012, 20:33 Uhr
Napier und Hastings
Mittwoch, 22. Februar, Wetter: Regen, geschätzte 18 °C


Eigentlich wollten wir heute in den Tongariro National Park fahren und übermorgen die Tongariro Crossing Wanderung machen. Doch alle Shuttles sind für die nächsten zwei Tage wegen schlechten Wetters abgesagt. Also muss ein Alternativplan her. Die sonnigste Ecke der Nordinsel, offenbar noch vor Northland, ist das Weinbaugebiet Hawke’s Bay an der Ostküste. Hier sollte auch am übernächsten Tag wieder die Sonne rauskommen, also hätten wir nur einen Tag Regen zu überstehen, und wir könnten unsere Chancen für die Tongariro-Wanderung zwei Tage später offenhalten. Also haben wir erst mal zwei Übernachtungen in Napier gebucht.

Bei dem trüben Wetter an diesem Morgen können wir uns Zeit lassen. Wir gehen im Countdown in Taupo erst mal Einkaufen. Bei McCafé holen wir uns noch ein Weggetränk.

(http://www.reisekatja.de/Galleries/NewZealand_2012/album/Taupo,%20Hastings%20and%20Napier/slides/NZ2012_123.jpg)

Um 10.50 Uhr kommen wir los. Auf der Route 5, dem Thermal Explorer Highway, geht es nach Osten. Schon bald fängt es an zu regnen. Die Strecke ist ganz hübsch (bei besserem Wetter). Unterwegs halten wir kurz an einem schönen Wasserfall, den Waipunga Falls. Diese waren nur als Scenic Lookout ausgeschildert.

(http://www.reisekatja.de/Galleries/NewZealand_2012/album/Taupo,%20Hastings%20and%20Napier/slides/NZ2012_124.jpg)

Nach zwei Stunden Fahrt erreichen wir Napier. Wir checken in der Fairley Motor Lodge ein. Hier haben wir ein Studio mit einem Queen-Bett. Die Küchenzeile hat nur eine Mikrowelle, leider keine Herdplatten. Ansonsten ist es ein schön großes Zimmer, ruhig gelegen und mit einer Sitzgelegenheit auf einer kleinen Terrasse nach hinten raus. 100mb Internet sind frei. Vom Motel läuft man nur zwei Minuten bis zum Strand.

Einen Besuch in Napiers Innenstadt heben wir uns für den nächsten Tag auf. Nun fahren wir erst mal ins 45 Minuten entfernte Hastings, das ebenso wie Napier für seine Art-Déco-Architektur bekannt ist. Beide Städte wurden 1931 durch ein schweres Erdbeben zerstört und danach im Art-Déco- und Spanish-Mission-Stil wieder aufgebaut. Der Regen macht es nicht einfach zu fotografieren, und die Farben kommen leider nicht gut raus. Aber wir laufen lieber im Regen durch die Stadt, als in den Bergen zu sitzen, wo man nichts sieht. Architektonisch sind beide Städte jedenfalls sehr sehenswert.

(http://www.reisekatja.de/Galleries/NewZealand_2012/album/Taupo,%20Hastings%20and%20Napier/slides/NZ2012_125.jpg)

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Am Abend fahren wir das kurze Stück vom Motel bis zum Westshore Fish Café. Hier bestellen wir frittierte Mussels und Scallops mit Chips (Fritten) und Salad für $50. Die Muscheln wollten wir mal probieren. Außer Wasser, das immer kostenlos serviert wird, bestellten wir keine weiteren Getränke.

Unterkunft: Best Western Fairley Motor Lodge ($135 über die Hotelwebseite)
Zurückgelegte Kilometer: 206
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: andi7435 am 16.08.2012, 18:55 Uhr
Hallo Katja,

ich lese ganz begeistert mit und finde auch deine Bilder toll. Ich fange gerade mit meiner Planung an. Aber wie es aussieht, werden die 3 Wochen nur ausreichen, einen groben Überblick über die Nord- und Südinsel zu bekommen. 2 Fragen. Die Zeit 10:15 Uhr für den künstlichen Ausbruch ist fest oder variert die ? Kann man irgendwo die Zeiten nachlesen, wann die anderen Zeiten der Schleusenöffnung für die Aratiatia Rapids sind ?

Andreas
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 16.08.2012, 21:28 Uhr
Danke, Andreas, das freut mich!
Stimmt, 3 Wochen sind ziemlich knapp für beide Inseln. Da musst du Prioritäten setzen.
10.15 Uhr ist eine feste Zeit für den Lady Knox Geyser.
Die Zeiten der Schleusenöffnung für die Aratiatia Rapids sind 10, 12, 14 Uhr, und im Sommer zusätzlich um 16 Uhr (http://www.newzealand.com/int/article/aratiatia-rapids/).
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 16.08.2012, 21:43 Uhr
Napier und Cape Kidnappers
Donnerstag, 23. Februar, Wetter: teils bewölkt, teils sonnig, schwüle 27 °C


Wir machten uns Frühstück und begannen den Tag mit einer Fahrt zum Napier Bluff Hill Lookout. Auf einer schmalen kurvigen Straße ging es nach oben. Von dort hatte man einen tollen Blick hinunter auf den Hafen und hinüber zum Cape Kidnappers. Dort sollte es heute hingehen.

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In der iSite hatten wir uns gestern nach den Gezeiten für die Wanderung zur Tölpelkolonie erkundigt. Da wir noch etwas Zeit hatten schauten wir uns zunächst das schöne Art-Déco-Viertel von Napier an. Das Wetter hatte sich tatsächlich gebessert. Es war trocken und sollte richtig warm werden.

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Dann fuhren wir zum kleinen Parkplatz am Clifton Beach am Ende der Straße zum Cape Kidnappers, der schon fast voll war (eine Gebühr brauchten wir hier nicht zahlen, wir haben extra noch mal nachgefragt, die galt wohl nur für’s Parken auf dem Campingplatzgelände), schnürten unsere Wanderstiefel und packten unsere Trekkingstöcke aus. Mit diesen wurden wir in Neuseeland das ein oder andere Mal schief angeschaut, aber auf der langen Sandstrecke waren sie eine große Erleichterung. Denn es ging immer am Strand entlang, 18 Kilometer insgesamt hin und zurück. Dieser Weg ist nur bei Ebbe begehbar. Bei Flut steht der Strand unter Wasser! Für uns hieß das heute Abmarsch um 10.30 Uhr. Low Tide war um 12.25 Uhr. Ca. vier Stunden nach High Tide sollte man losgehen, damit der Wasserstand passt.

Zwei Stunden brauchten wir bis zum Picknickplatz am Cape Kidnappers. Die ganze Zeit ging es unterhalb der steil aufragenden Klippen entlang. Der Himmel und das Meer zeigten ein schönes Farbenspiel. Am Ende läuft man schon zwischen einigen Felsen mit brütenden oder Flugübungen machenden Tölpeln hindurch.

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An den Picknicktischen machten wir eine kurze Lunchpause. Hier konnten wir auch unser Wasser wieder auffüllen. Dann ging es 25 Minuten steil bergauf bis zur Plateau Colony. Dort konnte man bis zu einem abgesperrten Bereich ganz nah an die Tölpel herangehen. Es handelt sich hier um eine der wenigen Tölpelkolonien, die von Land aus zugänglich sind. Man sah viele Altvögel, einige junge und viele halbausgewachsene. Im Hintergrund drohten inzwischen dunkle Wolken.

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Gegen 14 Uhr machten wir uns auf den Rückweg. Es war inzwischen richtig schwül und der lange Rückweg zog sich ein wenig, aber das Wetter hielt sich. Um kurz nach 16 Uhr waren wir erschöpft aber zufrieden wieder am Auto.

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An diesem Abend gingen wir ins Westshore Beach Inn und genehmigten uns Spare Ribs, ein Bier sowie Fish  & Chips für $44.

Unterkunft: Best Western Fairley Motor Lodge ($135 über die Hotelwebseite)
Zurückgelegte Kilometer: 54
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Angie am 17.08.2012, 00:29 Uhr

Langsam verstehe ich, warum du dein Fotobuch noch nicht fertig hast. Ich nehme an, du kannst dich bei den ganzen traumhaft schönen Fotos nicht entscheiden, welches nicht ins Fotobuch darf, richtig?

Sag' mal, wieviel hast du diesem Kerl

(http://www.reisekatja.de/Galleries/NewZealand_2012/album/Taupo,%20Hastings%20and%20Napier/slides/NZ2012_161.jpg)

bezahlt oder war es Glückssache? :wink:

Und noch eine Frage: Kann man auf diesem Bild sagen, welches Männchen und Weibchen sind oder unterscheidet sich hier das Aussehen zwischen Jung- und Alttier?

(http://www.reisekatja.de/Galleries/NewZealand_2012/album/Taupo,%20Hastings%20and%20Napier/slides/NZ2012_167.jpg)

Aber wie dem auch sei, ein Foto ist schöner als das andere :D
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Anti am 17.08.2012, 07:36 Uhr
Mensch, das muss dort ein Mordslärm gewesen sein, oder?
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: AndyOne am 17.08.2012, 09:26 Uhr
Sehr schöne Bilder  :clap:
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: paula2 am 17.08.2012, 11:31 Uhr
ich bin begeistert!  :groove:
diese Wanderung würde mir eine Riesenspaß machen. Seit unserem Sri Lanka Urlaub weiß ich wieviel Spaß es macht Vogelkolonien zu beobachten.
Steht so was in Neuseeland-Reisführern oder wie habt ihr euch auf den Urlaub vorbereitet?
Ich finde einfach super was ihr alles macht. Auch diese Art-Deco Städte - einfach toll  :D
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 17.08.2012, 20:04 Uhr
Mensch, das muss dort ein Mordslärm gewesen sein, oder?
Ja, ähnlich wie viele Möwen am Strand, aber so schlimm war es auch wieder nicht.

Sehr schöne Bilder  :clap:
Danke! :D

Steht so was in Neuseeland-Reisführern oder wie habt ihr euch auf den Urlaub vorbereitet?
Die Wanderung war wirklich sehr schön. Danke für die Blumen!
Wir hatten den Lonely Planet als Reiseführer, da stehen viele gute Infos drin, wie auch die Wanderung zum Cape Kidnappers. Ansonsten haben wir natürlich auch viel in Foren gelesen.
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 18.08.2012, 17:00 Uhr
Tongariro National Park - Taranaki Falls Trail
Freitag, 24. Februar, Wetter: zunächst sonnig bei 27 °C, nachmittags bewölkt bei 21 °C


Nachdem wir gestern abend noch mal die Wettervorhersage zu Rate gezogen haben, haben wir uns entschlossen, wie ursprünglich geplant, noch drei Nächte im Tongariro National Park zu buchen. Heute ist Freitag, die Aussichten für Samstag verheißen starke Winde und Kälte auf dem Berg, auch für Sonntag sah es für die Tongariro Crossing Wanderung nicht allzu vielversprechend aus, aber noch brauchte man hier die Hoffnung nicht aufzugeben. Das Wetter am Berg kann sich schnell ändern.

An diesem Morgen scheint jedenfalls wieder die Sonne. Um 8.30 Uhr fuhren wir los und besuchten noch Otatara Pa, ein historisches Hügelfort der Maori bzw. was davon übrig geblieben oder wieder aufgebaut worden ist.

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Dort gibt es einen einstündigen Rundwanderweg, aber wir liefen nur bis zum ersten Hügel, so lohnenswert fanden wir es nicht. Um 9.15 Uhr fuhren wir weiter. Nun ging es auf der gleichen Strecke, die wir bereits vor zwei Tagen gefahren waren, zurück Richtung Taupo. Bei Sonnenschein sieht das gleich viel schöner aus.

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Bei Taupo fahren wir dann allerdings wieder in die Wolken rein. Am See entlang geht es bis  Turangi, das wir gegen 12 Uhr erreichten. Wir besuchten kurz die iSite (das Besucherzentrum) und holten noch mal Vorräte im New World Supermarkt, der hier vergleichsweise teuer war.

(http://www.reisekatja.de/Galleries/NewZealand_2012/album/Taupo,%20Hastings%20and%20Napier/slides/NZ2012_188.jpg)

Dann fuhren wir weiter zur Discovery Lodge im Tongariro National Park. Nach dem Lesen der Tripadvisor Reviews entschieden wir uns für ein Chalet anstelle der Motelzimmer. Das war eine gute Wahl, denn die freistehenden Chalets waren sehr schön, modern und sauber. Es gibt ein Queen-Bett und eine Küchenzeile. Statt dem meist üblichen eingebauten Herd mit zwei Kochplatten gibt es hier allerdings nur eine separat angeschlossene Elektrokochplatte, aber immerhin, und auch eine Mikrowelle ist da. Von hier hat man auch einen Blick auf die Vulkane, doch von diesen sahen wir nichts, denn sie hingen in den Wolken. Im Haupthaus gibt es auch ein Restaurant, aber ob das gut ist, oder ob es immer geöffnet hat, kann ich leider nicht sagen. Bis in den nächsten kleinen Ort namens National Park oder das Whakapapa Village mit weiteren Hotels ist es allerdings nicht weit.

Da es erst früher Nachmittag ist, überlegen wir, was wir noch machen und entscheiden uns für den Taranaki Falls Rundweg von 6 Kilometern Länge, der im Whakapapa Village startet. Um 15 Uhr laufen wir los. Mit viel Zeit zum Fotografieren brauchen wir zwei Stunden. Diese Wanderung ließe sich auch um die Tama Lakes erweitern.

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Am Abend kochen wir uns von unseren Einkäufen ein leckeres Abendessen.

Unterkunft: Discovery Lodge ($170 für ein Studio Chalet über die Hotelwebseite)
Zurückgelegte Kilometer: 272
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 20.08.2012, 18:02 Uhr
Tongariro National Park – Tongariro Crossing
Samstag, 25. Februar, Wetter: zunächst sonnig bei um die 0 °C, dann teilweise bewölkt bei ca. 21 °C


Beim Einchecken gestern in der Lodge, wurden wir gleich gefragt, ob wir die Tongariro Crossing Wanderung machen möchten. „Ja, wollen wir.“ „Dann macht es am besten gleich morgen, da sieht es gut aus.“, hieß es zu unserer Überraschung. Dazu zeigte uns die Rezeptionistin ihren Computerbildschirm, der eine pralle Sonne für morgen zeigte! Wir konnten es kaum glauben. Wir wurden gefragt, ob wir den ersten oder den zweiten Shuttle nehmen wollen. Wir entschieden uns für den ersten um 5.45 Uhr. Falls wir die Wanderung doch nicht machen können, würden uns die $35 pro Person nicht berechnet. Das ist ein Deal!

Der Wecker reißt uns aus den Federn. Wir frühstücken schnell und packen Proviant und Getränke ein, Mütze, Handschuhe, Regenjacke und Stirnlampen. Ich ziehe meine dicke Trekkinghose an, darüber einen Fleece und darüber die Softshell-Jacke. Die Regenjacke ist im Rucksack. Im Dunkeln laufen wir zur Rezeption und besteigen den Shuttle-Bus mit einigen anderen Wanderern. Manche wollen in kurzer Hose laufen. Der Reiseleiter von einem Kollegen, der im November in kurzer Hose unterwegs war, hatte auf halber Strecke mit Wadenkrämpfen zu kämpfen. Unser Fahrer berichtet von Windgeschwindigkeiten von 45km/h, die für heute auf dem Berg vorhergesagt sind. Die Temperaturen sind auf 1200 Meter Höhe auf den Gefrierpunkt gefallen. Man sollte nur mit guter Ausrüstung laufen. Was das Wetter tatsächlich macht, werden wir erst am Berg sehen, und es kann sehr schnell umschlagen. 19,5 Kilometer ist diese Streckenwanderung lang.

Wir fahren knapp 15 Minuten bis zum Ausgangspunkt an der Mangatepopo Road auf 1150 Metern Höhe. Noch ist es stockfinster, man sieht nicht, ob Wolken da sind. Als wir ankommen, können wir jedoch erkennen, dass die Vulkane schon fast wolkenfrei sind. Um 6 Uhr laufen wir noch im Dunkeln los. Wir sind die ersten des heutigen Tages auf dem Trail. Allerdings bin ich bergauf nicht die Schnellste und schon bald überholen uns die ersten. Gegen 7 Uhr geht die Sonne hinter den Vulkanen auf. Die Landschaft ist phantastisch, die letzten Wolken sind weggezogen. Es geht an einem schönen Bachlauf vorbei und an schwarzen Lavafelsen mit interessanter Vegetation.

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1,5 Stunden brauchen wir bis nach Soda Springs. Hier gibt es ein Toilettenhäuschen. Dann folgt ein steiler Aufstieg bis zum South Crater mit tollen Aussichten auf den Mount Ngauruhoe.

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Danach geht es über den Mangatepopo Saddle steil hoch zum Red Crater auf 1886 Metern Höhe. Hier weht ein heftiger kalter Wind. Ohne Handschuhe wären mir mit den Trekkingstöcken die Finger abgefroren. Die Stöcke sind hilfreich auf dem losen Untergrund. Der Red Crater ist die höchste Stelle auf der Wanderung und die Hälfte der Strecke. Kurz nach 9.30 Uhr sind wir oben. Inzwischen ist die Spitze des Mount Ngauruhoe von einer Wolke bedeckt.

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Nun kommt ein steiler gerölliger Abstieg zu den Emerald Lakes. Der Blick auf den Blue Lake und die türkis leuchtenden Seen ist grandios. Wir haben Glück, dass wir sie noch in der Sonne leuchten sehen, denn nun zieht es sich ganz plötzlich zu.

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Weiter geht es durch den Central Crater. Der Aufstieg zum Blue Lake ist kurz. Es regnet kurz und wir sehen einen Regenbogen.

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Jetzt geht es nur noch bergab. Man kann hinunter zum Lake Rotoaira und zum Lake Taupo schauen. Um 11.20 Uhr erreichen wir die Ketetahi Hut. Hier machen wir nur eine kurze Rast, denn wir wollen noch den zweiten Shuttle zurück erreichen.

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Es kommt noch ein langer Abstieg mit vielen Treppen (auch hier waren die Trekkingstöcke eine große Erleichterung) bis zum Carpark an der Ketetahi Road auf 750 Metern Höhe, ca. 1 Kilometer vom Highway 47.

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Das letzte Stück führt durch Wald und zieht sich noch ganz schön. Um 13.15 Uhr erreichen wir den Parkplatz, wo schon viele Hiker auf ihre Shuttlebusse warten.

7,5 Stunden haben wir insgesamt gebraucht. Das ist in etwa die durchschnittliche bzw. offiziell veranschlagte Zeit. Laut GPS waren es 765 Meter im Aufstieg und 1126 Meter im Abstieg. Aufgrund der steilen Auf- und Abstiege und der Länge insgesamt, war es eine recht anstrengende Wanderung. So einen Muskelkater wie hiernach hatte ich schon lange nicht mehr. Aber es hat sich unbedingt gelohnt! Der Shuttle der Discovery Lodge kommt pünktlich um 13.30 Uhr. Jede Stunde fährt er zwischen 12.30 und 16.30 Uhr. 30 Minuten dauert die Rückfahrt bis zur Lodge.

Den Rest des Tages lassen wir gemütlich ausklingen. Von unseren Vorräten kochen wir uns ein Abendessen. Heute kann man von der Lodge aus auch die Vulkane sehen: Mount Tongariro, Mount Ngauruhoe und Mount Ruapehu.

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Nachtrag: Neuseeland liegt auf dem „Ring of Fire“, auf dem sich 90% aller Vulkane befinden. Am 6. August 2012 brach der Mount Tongariro nach über 100 Jahren ohne Vorwarnung aus. Die Ketetahi Hut wurde stark beschädigt und ist für die Wandersaison 2012/13 geschlossen. Die Wanderwege sind zur Zeit gesperrt. Aktuelle Infos: http://www.doc.govt.nz/features/mt-tongariro-eruption/.

Unterkunft: Discovery Lodge ($170 für ein Studio Chalet über die Hotelwebseite)
Selbst gefahrene Kilometer: 0
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Angie am 20.08.2012, 21:06 Uhr

Uihhhh, Katja!!! :D :D :D Das war eine wie für mich maßgeschneiderte Wanderung, einfach nur toll! Die Landschaft ist genau das, was mich begeistert :D

Muss man für diese Wanderung den Shuttle nehmen oder dürfte man mit dem eigenen Auto auch fahren?
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 20.08.2012, 22:32 Uhr
Das habe ich mir fast gedacht! :D
Man kann auch mit dem eigenen Auto fahren, aber dann hast du das Problem, wie du vom Endpunkt wieder zum Ausgangspunkt kommst. Außerdem soll die Autoaufbruchgefahr recht hoch sein auf beiden Seiten des Trails.
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Anti am 20.08.2012, 23:16 Uhr
An den Vulkanausbruch habe ich eben auch gedacht. Gut, dass ihr die Wanderung schon vorher gemacht habt. Denn das was du uns hier zeigst ist einfach nur noch wunderschön. Wer weiß, ob das nun so schön bleibt und wann man da überhaupt wieder wandern kann...
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Angie am 20.08.2012, 23:27 Uhr
Man kann auch mit dem eigenen Auto fahren, aber dann hast du das Problem, wie du vom Endpunkt wieder zum Ausgangspunkt kommst. Außerdem soll die Autoaufbruchgefahr recht hoch sein auf beiden Seiten des Trails.

Einleuchtende Gründe, den Shuttle zu nehmen - danke!
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: paula2 am 21.08.2012, 09:26 Uhr
einfach nur toll! Vulkane sind einfach total faszinierend. Aber gut dass er erst nach eurem Besuch ausgebrochen ist  :shock:
schon erschreckend dass es überhaupt keine Vorwarnung gab...wir waren in Japan auf einem Vulkan da waren Schutzhütten aus Beton wo man sich hätte hinflüchten können im Fall eines Ausbruchs. Die Farben am Vulkan waren sehr ähnlich, hat mich sehr begeistert, den Vulkan in Neuseeland hätte ich auch bestiegen.
Einfach unglaublich was Neuseeland alles zu bieten hat  :D
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 21.08.2012, 17:46 Uhr
Freut mich, Anti und Paula, dass es euch auch gefallen hat. Ja, wer weiß, ob es so bleibt und ob der Vulkan ruhig bleibt oder ob es noch zu einem weiteren Ausbruch kommt. Zumindest gab es keine Verletzte.
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Doreen & Andreas am 22.08.2012, 08:49 Uhr
So, nun oute ich mich mal als heimlicher Mitfahrer.
Katjas Reiseberichte sind für mich ohnehin immer ein Muß und Neuseeland gehört für mich ja auch noch zu den Traumzielen ganz oben auf meiner Wunschliste.
Mit dem Wetter für die Wanderung habt Ihr ja unglaublich Glück gehabt.
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 22.08.2012, 18:06 Uhr
Hallo Andreas!
Schön, dass du auch wieder dabei bist. Ich hoffe, ich kann dir Neuseeland noch ein bisschen schmackhafter machen. :D
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 22.08.2012, 18:19 Uhr
Tongariro National Park – Skyline Trail, Tawhai Falls, Tokaanu Thermal Walk
Sonntag, 26. Februar, Wetter: vormittags sonnig, nachmittags teilweise bewölkt, ca. 21 °C


Die Sonne scheint, und um 8.25 Uhr machten wir uns auf den Weg. 6 Kilometer Fahrt waren es bis ins Whakapapa Village, wo wir kurz ins Visitor Centre gingen, und weitere 6 Kilometer bis zur Iwikau Ski Area. Für $25 pro Person (hin und zurück) nahmen wir den Skilift auf den Mount Ruapehu.

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Wir liebäugelten kurz damit zum Mt Ruapehu Crater Lake hochzusteigen (2,5 Stunden hin, 1,5 Stunden zurück), aber es gibt dort keinen markierten Trail. Man muss sich seinen Weg über die Felsen und das Geröll selbst suchen. In Anbetracht eines möglichen Wetterumschwungs auf dem Berg, wie wir es ja gestern schon im Ansatz erlebt hatten, war uns das ohne Führer jedoch zu heikel. Außerdem steckte uns noch die anstrengende Wanderung von gestern in den Knochen. Deshalb wollten wir uns mit dem Skyline Trail begnügen. Von der Bergstation ging es etwa eine Stunde bergauf, ca. 280 Höhenmeter. Es gab keinen richtigen Weg, aber immer wieder Markierungen. Vom höchsten Punkt hatten wir einen tollen Ausblick über den Tongariro National Park und freien Blick auf den Mount Ngauruhoe. Ca. 30 Minuten brauchten wir für den Rückweg bergab.

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Im Mt Ruapehu Café aßen wir gegen 12 Uhr Lamb & Roast Pies und tranken einen Kaffee, bevor wir mit dem Lift zurückfuhren. Auf dem Rückweg zum Highway 47 machten wir noch einen Halt an den Tawhai Falls. Der Weg vom Parkplatz ist kurz. Ein paar Leute plantschen hier im Bachlauf unterhalb des Wasserfalls. Tolle Farben sind das bei Sonnenschein.

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Gegen 14 Uhr fuhren wir Richtung Turangi, am Lake Rotoaira vorbei mit einem Stop an der Opataka Historic Site, wo es direkt am See Überreste von Maori Dwellings gibt.

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In der Nähe von Turangi gibt es heiße Quellen mit einem Badehaus und direkt daneben den kostenlosen Tokaanu Thermal Walk, der kurz (10 Minuten) aber lohnenswert ist. Wir halten noch am Maori Versammlungshaus im Ort und fahren zur Wharf am Lake Taupo, auf dem sich viele schwarze Schwäne tummeln.

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Dann denken wir, dass sich ein Besuch bei den Pillars of Hercules interessant anhört. Dazu fahren wir auf den State Highway 1, der östlich am Tongariro NP vorbeiführt. Dort zweigt die Kaimanawa Road ab, eine unbefestigte Straße. Wir müssen jedoch feststellen, dass es sich bei den Pillars of Hercules nicht um eine imposante Felsformation handelt wie vermutet, sondern um eine Hängebrücke, die über einen Felsspalt führt.

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Wir biegen danach noch auf die Tree Trunk Gorge Road ab und fahren sie bis zum Ende, aber dort gab es nun wirklich nichts zu sehen. Statt die komplette Runde um den Nationalpark zu drehen, war die kürzeste Route auf der bekannten Strecke zurück. Am späten Nachmittag hatten sich die Berge wieder zugezogen. Um 17.30 Uhr waren wir zurück an der Lodge und machten uns dort was zum Abendessen.

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Unterkunft: Discovery Lodge ($170 für ein Studio Chalet über die Hotelwebseite)
Gefahrene Kilometer: 172
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Angie am 23.08.2012, 01:41 Uhr

Wiederum eine tolle Wanderung :D Sag' mal, wo hat es denn gebrannt, weil der Löschheli flog?

Und dieses Bild

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ist der absolute Hammer!

Es erinnert mich nur leider an den Großbrand auf Gran Canaria 2007, als ich (von der Landschaft abgesehen) die ganze Nacht Ähnliches von unserer Dachterrasse aus beobachtete. Jetzt sag bloß nicht, dass  das auf deinem Bild auch ein Brand war und der Löschheli deswegen flog :?
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Doreen & Andreas am 23.08.2012, 08:17 Uhr
Hallo Andreas!
Schön, dass du auch wieder dabei bist. Ich hoffe, ich kann dir Neuseeland noch ein bisschen schmackhafter machen. :D
Mußt Du gar nicht, Katja.  :lol:
Das Einzige, was mich im Moment von den Planungen eines Neuseeland-Urlaubs abhält ist der Gedanke, wie die Kinder den langen Flug verkraften...  :?
Aber Deine Fotos schüren schon wieder gewaltig das Fernweh...  :P
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 23.08.2012, 12:05 Uhr
@Andreas: Ja, der Flug ist schon lang. Vielleicht wäre er mit 1-2 Tagen Stopover besser zu ertragen?

@Angie: Auch wenn es vielleicht so aussieht, das war kein Löschheli. Der flog ständig mit Baumaterial hin und her. Sowas haben wir öfters gesehen in Neuseeland. Auch beim letzten Bild handelt es sich nur um eine von der Abendsonne zum Glühen gebrachte Wolke. :)
Sowas als Brand von meiner Dachterrasse aus zu beobachten, das bräuchte ich aber auch nicht! :shock:
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Flying-N am 23.08.2012, 12:57 Uhr
Huhuuu... hier ist noch ein blinder Passagier :geist:!

Jetzt oute ich mich aber doch, denn ich möchte mich einfach für die fantastischen Bilder und den kurzweilgen Bericht bis hierher bedanken - muss mich mit NZ etwas beschäftigen, mein Großer möchte nächstes Jahr nach dem Abi evtl. dorthin zu Work&Travel: Da könnte man ihn ja evtl. mal besuchen... :lachen35: Vieles erinnert mich an Hawaii, von daher wäre es auf jeden Fall interessant. Scheib mal schön weiter,

Nic  :daumen:
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Angie am 23.08.2012, 21:48 Uhr
@Angie: Auch wenn es vielleicht so aussieht, das war kein Löschheli. Der flog ständig mit Baumaterial hin und her. Sowas haben wir öfters gesehen in Neuseeland. Auch beim letzten Bild handelt es sich nur um eine von der Abendsonne zum Glühen gebrachte Wolke. :)

Ach, mit Baumaterial in diesen Säcken (es sieht für mich wie ein Sack aus) fliegen die Helis auch herum, das ist mir neu. Bisher sah ich den Materialtransport immer anders.


Sowas als Brand von meiner Dachterrasse aus zu beobachten, das bräuchte ich aber auch nicht! :shock:

Nur ein ganz kurzes OT-Foto vom 31. Juli 2007, damit du weißt, warum mich dein Bild an das Feuer in unserer Nähe erinnert hat:

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11046/brand_6.jpg)

Zu diesem Zeitpunkt hatten wir längst alles Wichtige gepackt. Das Feuer kam über den Berg, den man im Hintergrund sieht, dort brannte es zuvor schon tagelang und das Feuer arbeitete sich dann immer mehr in unsere Richtung vor. Ich hielt Nachtschicht und zuvor (da sich Michael dann für eine Runde Schlaf nieder legte) vereinbarten wir eine Grenze, wie weit das Feuer noch zu uns kommen darf, ehe wir selbst flüchten oder evakuiert werden. Nie wieder möchte ich das erleben.

Da genieße ich doch 1000x lieber dein Sonnenuntergangsbild :D

Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 23.08.2012, 22:16 Uhr
Angie, das Bild hat wirklich Ähnlichkeit mit meinem! :shock:
Kürzlich hat es ja wieder schlimme Feuer auf den Kanaren gegeben. Da kann man wirklich nur hoffen, dass wenigstens die Menschen verschont bleiben! Aber auch für Tiere und Landschaft ist es sehr traurig.

Ach, mit Baumaterial in diesen Säcken (es sieht für mich wie ein Sack aus) fliegen die Helis auch herum, das ist mir neu. Bisher sah ich den Materialtransport immer anders.
In diesem Fall war es ein Betonbehälter. Sie haben da oben wohl Beton für einen Pfeiler o.ä. gegossen.

Jetzt oute ich mich aber doch, denn ich möchte mich einfach für die fantastischen Bilder und den kurzweilgen Bericht bis hierher bedanken
Danke sehr! Schön, dass du auch dabei bist und dich geoutet hast! :D Die Vegetation, die Küste und die Vulkane erinnern tatsächlich auch an Hawaii.

Scheib mal schön weiter
Morgen kommt der letzte Tag auf der Nordinsel. Bis zur Südinsel muss ich euch dann aber leider urlaubsbedingt ein wenig vertrösten, bis es wieder weitergeht...
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 24.08.2012, 16:35 Uhr
Wellington
Montag, 27. Februar, Wetter: sonnig, geschätzte 22 °C


Um 8.15 Uhr checken wir aus. Heute geht es auf direktem Weg nach Wellington, Neuseelands Hauptstadt.

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Auf den Highways 4 und 49 über Ohakune erreichen wir den Highway 1. Um 13 Uhr sind wir nach 340 Kilometern Fahrt in Wellington angekommen. Wir fahren direkt in das Motel, das wir bereits von Deutschland aus reserviert haben. Das Apollo Lodge Motel ist zentral gelegen, und man kann kostenlos parken. Von unserem Zimmer sind wir sehr angetan. Es hat ein Queen- und ein Twin-Bett, einen großen Flachbildschirmfernseher, 50mb kostenloses W-LAN, eine Küchenzeile und ein großes neues Bad. Außerdem ist es ruhig in einem Innenhof gelegen.

Zunächst möchte ich noch auf den Mount Victoria Lookout hochfahren. Die Zufahrt befindet sich direkt um die Ecke. Von dort oben hat man einen tollen 360° Blick über die Stadt und die Bucht.

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Danach parken wir wieder im Hof des Motels und gehen zu Fuß 5 Minuten bis zum Courtenay Place mit seinen vielen Restaurants und Bars. Hier holen wir uns zwei Pies zum Mittagessen und laufen weiter bis zur Cuba Street.

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Anschließend geht es mit dem Cable Car ($3,50 pro Person) hoch zum Botanischen Garten, dann zu Fuß wieder nach unten.

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Am Parlamentsgebäude Beehive geht es vorbei zur Waterfront. Hier genießen wir ein wenig das bunte Treiben.

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Zum Abendessen gehen wir in Mac’s Brewbar: zwei Mal Lamb Shanks, dazu ein Bier und ein Cider für $74. Dies war unser letzter Abend auf der Nordinsel.

Unterkunft: Apollo Lodge Motel ($140 über AA Travel)
Gefahrene Kilometer: 340
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: andi7435 am 24.08.2012, 18:00 Uhr
Ich lese ja schon die ganze Zeit sehr intensiv mit. Und wie immer jeder Tag neue tolle Sachen. Aber am meisten freue ich mich, dass es jetzt auf die Südinsel geht. Da ich gerade mit der Planung anfange und da ich mit der Südinsel starten will, bin ich schon ganz gespannt auf den weiteren Bericht.

Andreas
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Angie am 24.08.2012, 20:45 Uhr
Bis zur Südinsel muss ich euch dann aber leider urlaubsbedingt ein wenig vertrösten, bis es wieder weitergeht...

Nach dem, was du jetzt von Wellington gezeigt hast, bleibe ich gerne bis zu deiner Rückkehr hier :D

Schönen Urlaub Katja!
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Anti am 24.08.2012, 22:52 Uhr
Haltet mich für verrückt, aber mir gefällt der Friedhof... Ich mag es, wenn da nicht nur langweilige Granitsteine stehen sondern auch mal Engel, Säulen oder sonstige Figuren.

Katja, ich wünsche dir auch einen schönen Urlaub. In Wellington lässt es sich sicher ein paar Tage aushalten. Der botanische Garten lädt ja sehr zum Verweilen ein. Wie lange dürfen wir dort bummeln? 2 Wochen? Länger?
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Angie am 24.08.2012, 22:54 Uhr

Andrea, du liebst auch botanische Gärten? Dann ziehen wir gemeinsam los, aber Achtung, wenn ich erstmal in einem botanischen Garten bin, bringt mich nicht so schnell wieder jemand raus :D
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Anti am 24.08.2012, 23:09 Uhr
Naja, wenn die Reise weiter geht, würde ich mich wohl losreißen lassen... Katja muss nur laut genug hupen, dann stupsen wir uns gegenseitig wieder zum Auto zurück, okay?
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Angie am 24.08.2012, 23:11 Uhr

Alles klar, so machen wir das :abklatsch:
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: paula2 am 25.08.2012, 15:14 Uhr
Also wenn es die Möglichkeit gibt im botanischen Garten zu verweilen bis es weitergeht bin ich auch dabei  :D
Ich lasse mir keinen Garten entgehen, dieses Jahr bin ich Wegen der Landesgartenschau extra nach Bamberg gereist, aber ich glaube dieser Garten in Wellington ist schöner, darf ich mich euch beiden anschließen  :D
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Angie am 26.08.2012, 01:23 Uhr

Klar, Paula, darfst du dich uns anschließen :D Herzlich willkommen im Club der Liebhaber der botanischen Gärten :hand:
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: andi7435 am 26.08.2012, 10:05 Uhr
@Katja

Noch was ganz anderes, Der Relaunch deiner Webseite ist sehr gelungen. Zumindest in meinen Augen.

Andreas
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 26.08.2012, 17:52 Uhr
Danke für eure Kommentare! :D

Da ich gerade mit der Planung anfange und da ich mit der Südinsel starten will, bin ich schon ganz gespannt auf den weiteren Bericht.

In Wellington lässt es sich sicher ein paar Tage aushalten. Der botanische Garten lädt ja sehr zum Verweilen ein.

wenn ich erstmal in einem botanischen Garten bin, bringt mich nicht so schnell wieder jemand raus :D

Also wenn es die Möglichkeit gibt im botanischen Garten zu verweilen bis es weitergeht bin ich auch dabei  :D

Ein bisschen muss ich euch noch um Geduld bitten. Mit meinen beiden Fotobüchern bin ich auch noch nicht ganz fertig. Und meine neue Webseite habe ich auch noch nicht ganz umgezogen, da fehlen noch ein paar Seiten. Aber ich bemühe mich, dass es so schnell wie möglich weitergeht. Bis dahin, genießt den Aufenthalt im botanischen Garten und in Wellington!

Der Relaunch deiner Webseite ist sehr gelungen.
Danke schön! :D

Haltet mich für verrückt, aber mir gefällt der Friedhof... Ich mag es, wenn da nicht nur langweilige Granitsteine stehen sondern auch mal Engel, Säulen oder sonstige Figuren.
Ich finde auch so alte verwunschene Friedhöfe klasse oder solche, auf denen man ganze Grabmonumente sieht.
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 26.08.2012, 18:29 Uhr
Eigentlich standen nach unserem Besuch im Tongariro NP eine Fahrt auf dem Forgotten World Highway und eine Rundfahrt um den Mount Egmont/Taranaki auf dem Programm. Aber aufgrund unseres wetterbedingten Abstechers nach Napier an die Ostküste hat das zeitlich nicht mehr gepasst. Trotzdem waren natürlich auch Napier und Hastings sehr sehenswert, und die Wanderung zur Tölpelkolonie war auch toll. Eine weitere Tölpelkolonie findet man in der Nähe der Waitakere Ranges westlich von Auckland. Diese Gegend war unser Alternativplan zur Coromandelhalbinsel. Auch das Northland mit Cape Reinga, der Bay of Islands und der Kauri Coast mussten aus Zeitgründen wegfallen. Im Süden hätte uns noch das Cape Palliser gereizt. Ansonsten gibt es noch die berühmte Glühwürmchenhöhle, durch die man mit einem Schlauchboot fährt, aber ein Besuch ist recht teuer, so dass man sich überlegen muss, ob es einem das wert ist. Auch ein Flug oder eine Bootsfahrt nach White Island ist sicherlich ein Highlight. Und ein Besuch des abgelegenen Urewera National Parks oder des Whanganui Rivers mit der Bridge to Nowhere hätten bestimmt ebenfalls Interessantes zu bieten.
Somit gäbe es mit Sicherheit noch so einige sehenswerte Ziele, sollte es uns ein zweites Mal auf die Nordinsel verschlagen…
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: SusanW am 04.09.2012, 21:07 Uhr
Hallo,

habe den Reisebericht leider erst jetzt entdeckt. Neuseeland steht auch schon lange auf meiner Wunschliste, wegen des langen Fluges muss ich aber Gatte und Junior erst noch überreden. Und die Sommerferien sind wohl auch nicht so die richtige Reisezeit?

Während Katja also Urlaub macht  - viel Spaß! - und ihr anderen im Botanischen Garten bummelt, kann ich in Ruhe alles nachlesen. Die Bilder sind schon mal sehr vielversprechend...
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 29.09.2012, 16:32 Uhr
Dann wollen wir nach der langen Wartezeit endlich mal weiterreisen! Ich hoffe, euch wurde im Botanischen Garten nicht zu langweilig. :wink:
Ja, unsere Sommerferien sind wohl eher nicht die richtige Reisezeit für Neuseeland, denn dann ist dort ja Winter... Schön, SCKW, dass du jetzt auch dabei bist.
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 29.09.2012, 16:33 Uhr
Marlborough Sounds
Dienstag, 28. Februar, Wetter: vormittags bewölkt, nachmittags: Regen, 16 °C


Heute hieß es früh aufstehen, denn es sollte mit der Fähre auf die Südinsel gehen. Um 5.45 Uhr klingelte der Wecker. Weit zu fahren hatten wir nicht. Wir waren uns aber etwas unsicher, wie und wo wir das Auto abgeben sollten, denn am Bluebridge-Terminal gibt es keine Mietwagenabgabestation. Letztendlich konnten wir den Autoschlüssel jedoch dem Mitarbeiter vom Check-in in die Hand drücken. 1880 Kilometer hatten wir auf der Nordinsel zurückgelegt. Das Gepäck gibt man wie am Flughafen auf. Um 7.15 Uhr war Boarding. Um 8 Uhr sollte die Fähre ablegen. Bei der Ausfahrt aus der Bucht von Wellington sahen wir einige Delfine sich im Wasser tummeln!

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Leider war der Himmel wolkenverhangen, so dass die Fahrt durch die Marlborough Sounds auf der Südinsel nicht so malerisch war wie sicherlich bei schönem Wetter.

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Um 11.20 Uhr kamen wir in Picton an. $102 hatte die Überfahrt für uns beide gekostet. Wir konnten unser Gepäck wieder in Empfang nehmen und wurden dann mit einem Shuttle-Bus zur Mietwagenstation gefahren. Um 12 Uhr waren wir bei Avis. Diesmal bekamen wir ein kostenloses Upgrade auf einen SUV. Unser neuer Mietwagen, ein blauer Toyota RAV4, hatte 8575 Kilometer runter.

Wir fahren auf den Queen Charlotte Drive, eine schmale Küstenstraße. Hier hat man immer wieder schöne Ausblicke.

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In Havelock halten wir an einer Bakery und essen Pies und trinken Kaffee. In Nelson laufen wir kurz zum Strand und besorgen uns im Countdown neue Lebensmittelvorräte.

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In Motueka halten wir kurz beim iSite. Bevor wir zu unserer Unterkunft fahren, werfen wir noch einen kurzen Blick auf den Mini-Ort Marahau.

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Um kurz nach 17 Uhr erreichen wir unsere Unterkunft Kanuka Ridge Backpackers, die gute Reviews bei Tripadvisor hatte. Vor allem war sie vergleichsweise günstig, und konnte auch noch kurzfristig storniert werden. Wir hatten für vier Nächte gebucht. Für $82 bekommt man ein winziges, einfaches Doppelzimmer mit eigenem Bad, das groß und neu war. Es gibt auch Mehrbettzimmer. Insgesamt gibt es nur drei Wohnblöcke mit jeweils drei Zimmern, so dass sich die Anzahl der Gäste in Grenzen hält. Für alle gibt es eine gemütliche Gemeinschaftsküche mit zwei Kochgelegenheiten und großem Kühlschrank. Internet kostet $10, funktioniert aber öfters nicht. Auch einen BBQ-Grill kann man nutzen. Die Anlage liegt mitten im Regenwald. Bis Marahau fährt man 5 Minuten. Man kann sich aber auch für Wander- und Bootsfahrten in der Regel kostenlos abholen lassen.

Unterkunft: Doppelzimmer im Kanuka Ridge Backpackers ($82)
Gefahrene Kilometer: 180 km
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: SusanW am 29.09.2012, 17:28 Uhr
Hurra, es geht weiter !

 :lol:
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Angie am 29.09.2012, 21:11 Uhr

Hallo Katja,


nun ja, die Pflanzen im botanischen Garten kannte ich jetzt schon alle auswendig :wink: Ich habe schon überlegt, ob ich heimlich mitgebrachte Samen ausstreuen soll, aber das hat sich erledigt, da eure Reise nun weiter geht - klasse! :D

Das Wetter könnte allerdings ein bisschen besser sein, ab und zu ein paar Sonnenstrahlen würden nicht schaden - bekommen wir die noch im Laufe der nächsten Tage? :wink:


LG, Angie
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Doreen & Andreas am 01.10.2012, 08:08 Uhr
Na, da schaue ich nach längerer Abstinenz ja genau zum richtigen Zeitpunkt wieder ins Forum.  :lol:
Schön, daß es weitergeht...
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: paula2 am 01.10.2012, 10:56 Uhr
huch da hab ich doch glatt die Weiterfahrt verpaßt. Habe aber die nächste Fähre genommen und bin wieder da  :D
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 01.10.2012, 18:46 Uhr
Prima, dass ihr noch/wieder dabei seid! :D

Das Wetter könnte allerdings ein bisschen besser sein, ab und zu ein paar Sonnenstrahlen würden nicht schaden - bekommen wir die noch im Laufe der nächsten Tage? :wink:
Einige schöne sonnige Tage kann ich euch bald auch noch versprechen. 8)

Hier ist übrigens unsere Route von der Südinsel (http://maps.google.de/maps?saddr=Picton,+Marlborough,+Neuseeland&daddr=Marahau,+Tasman,+New+Zealand+to:Westport,+West+Coast,+Neuseeland+to:Cape+Foulwind,+West+Coast,+Neuseeland+to:Punakaiki,+West+Coast,+New+Zealand+to:Hokitika,+West+Coast,+Neuseeland+to:Fox+Glacier,+West+Coast,+New+Zealand+to:Wanaka,+Otago,+Neuseeland+to:Arrowtown,+Otago,+Neuseeland+to:Queenstown,+Otago,+New+Zealand+to:Glenorchy,+Otago,+New+Zealand+to:Milford+Sound,+Southland,+Neuseeland+to:Dunedin,+Otago,+Neuseeland+to:Oamaru,+Otago,+Neuseeland+to:Twizel,+Canterbury,+Neuseeland+to:Lake+Tekapo,+Canterbury,+New+Zealand+to:-44.18281,171.27617+to:-43.7135407,172.5717775+to:Lyttelton,+Canterbury,+Neuseeland+to:New+Brighton,+Christchurch,+Canterbury,+New+Zealand+to:Christchurch,+Canterbury,+Neuseeland&hl=de&ll=-43.47684,172.496338&spn=5.524919,9.832764&sll=-43.472854,172.488098&sspn=0.690648,1.229095&geocode=FZ_0if0dbAtfCikFONSk6iY5bTFgoXmEhu8ABQ%3BFVBFjv0dAOhPCikNfdQ6rH48bTFw0HmEhu8ABQ%3BFWbggv0dgn86Cin1KwlDyGwlbTHQw3mEhu8ABQ%3BFWvzgv0d7Jw4CiknQ5jqOgglbTFAZHmEhu8ABQ%3BFQF6ff0deWI2CimvqBLWO4UlbTGApXmEhu8ABQ%3BFUcvdP0dD74wCilzv0UQFzsvbTGAd3mEhu8ABQ%3BFeDIaP0dNEMiCin96kCPhS8qbTFwbnmEhu8ABQ%3BFcn6Vf0dor0UCilvLey5HUbVqTHgwXmEhu8ABQ%3BFYg-Uv0dFjsQCikbVcRwfBjVqTHwXHmEhu8ABQ%3BFQbhUP0ddJYNCilf3qjX8R3VqTEApnmEhu8ABQ%3BFYqiU_0dZWYJCil_mbBzH6TVqTEAcXmEhu8ABQ%3BFXddVv0ddVcCCil18X88vwvWqTGgjnmEhu8ABQ%3BFRjyQ_0djqopCik9UV8P4OQrqDFBmXmEhu8ABQ%3BFdjdT_0dL80wCil5BlBU93UpqDHg73mEhu8ABQ%3BFcOlXP0d5pUjCim_7bsoc-AqbTEAu3mEhu8ABQ%3BFS2JYP0dlkcpCimZrDHBGpkrbTHAgnmEhu8ABQ%3BFebSXf0dinc1CimnfI9mdfEsbTHwrVJMhu8AEw%3BFfz7ZP0dgTxJCilBEb5sUT0ybTEwboZMhu8AEw%3BFcaqZv0d23xLCinBd3N_KyYybTHAhXmEhu8ABQ%3BFXwhaP0d7qNLCinBAAKikYgxbTEwk3mEhu8ABQ%3BFerAZ_0dQThKCikB7cVjSC8ybTFFmXmEhu8ABQ&oq=Christc&mra=dpe&mrsp=17&sz=10&via=16,17&t=m&z=7).
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 01.10.2012, 19:34 Uhr
Golden Bay
Mittwoch, 29. Februar, Wetter: bewölkt, 17 °C


Heute ist es zwar immer noch bewölkt aber es regnet nicht mehr wie gestern Nachmittag. Morgen soll es wieder schön werden, also warten wir noch mit unserer geplanten Wanderung im Abel Tasman National Park. Stattdessen machen wir eine Tour zur Golden Bay. Über den Takaka Hill erreichen wir die Straße nach Pohara, auf der wir weiter Richtung Tata Beach und Wainui Inlet fahren.

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Der Abel Tasman Drive schmiegt sich hier eng an die Küste. Zum Teil ist eine Fahrspur sogar schon weggebrochen. :shock: Wir halten am Parkplatz zu den Wainui Falls. Die Wanderung bis zum Wasserfall dauert 35 Minuten one-way. Es geht immer am Bachlauf entlang durch den Regenwald. Aufgrund der letzten Regenfälle ist der Wasserfall entsprechend angeschwollen.

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Gegen 12 Uhr machen wir ein Picknick am Tata Beach. Dann fahren wir zum Labyrinth Rocks Park zwischen Takaka und Pohara, aber das hat sich für uns nicht gelohnt und ist mehr für Kinder geeignet. Zwischen den Felsen ist allerlei Plastikspielzeug versteckt.

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Als Nächstes fahren wir zu den Te Waikoropupu Springs, angeblich die reinsten Quellen der Welt. Dorthin kommt man auf einer drei Kilometer langen Stichstraße, dann sind es noch 20 Minuten Fußweg hin und zurück.

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Anschließend trinken wir noch einen Kaffee in Collingwood. Weiter geht’s bis zum Ende der öffentlich befahrbaren Straße. Ab hier kommt man nur mit Touren weiter zum Farewell Spit. Wir nehmen die 6 Kilometer lange Schotterpiste zum Wharariki Beach am Cape Farewell. Um 14.30 Uhr sind wir am Parkplatz. Einen Kilometer läuft man noch durch die Dünen.

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Wir laufen am Strand entlang und bewundern die Felsbögen der Archway Islands. Leider haben wir keine Seelöwenbabys in den Tide Pools gesehen. Wahrscheinlich war die Flut auch schon zu weit fortgeschritten. Vom Ende des Strands nehmen wir einen anderen Weg zurück, der am Dune Lake vorbeiführt. Um 16.15 Uhr sind wir zurück am Auto.

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Zwei Stunden brauchen wir für die Fahrt zurück nach Marahau. Oben auf dem Takaka Hill fahren wir durch dichte Wolken. Wir fahren noch mal kurz ins 10 Kilometer von Marahau entfernte Motueka zum Einkaufen im Countdown. Auf dem Rückweg nehmen wir die Straße über Kaiteriteri. Der Verkaufstand von Abel Tasman Watertaxi hat kurz vor 19 Uhr noch geöffnet, und wir reservieren für den nächsten Tag.

Zum Abendessen kochen wir uns was von unseren Einkäufen. In der Gemeinschaftsküche bekommt man schnell Kontakt zu anderen Neuseelandreisenden, was auch mal sehr schön ist.

Unterkunft: Doppelzimmer im Kanuka Ridge Backpackers ($82)
Gefahrene Kilometer: 279 km
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Anti am 01.10.2012, 22:02 Uhr
Grüne Dünen sind auch mal schön!  :D
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: paula2 am 02.10.2012, 09:58 Uhr
ah Regenwald mit Farnbäumen, schön!  :D das erinnert mich an Sri Lanka.
Am besten gefallen mir von diesem Tag aber die Steinbögen im Sandstrand, wirklich klasse, das wäre ein Motiv für einen Fotokalender
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: The Kickin Chicken am 02.10.2012, 12:08 Uhr
Hallo Katja,
Ich habe den Bericht erst jetzt entdeckt und steige gerne noch zu.
Ich war vor fast drei Jahren auch in NZ, nur ein paar Tage auf der Nordinsel und etwas ihrer zwei Wochen auf der Südinsel (ich weiss, viel zu kurz...).
Ich freue mich auf die Weiterfahrt und hoffe, das ich in Deinem Bericht noch einiges zu sehen bekomme, was ich auch erlebt habe.
NZ ist definitiv (mindestens) eine Reise wert.
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 03.10.2012, 15:36 Uhr
Danke für eure Kommentare!
Peter, schön, dass du auch noch zugestiegen bist!
Paula, freut mich, dass dir die Bilder trotz des trüben Wetters gefallen!
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 03.10.2012, 15:50 Uhr
Abel Tasman National Park
Donnerstag, 1. März, Wetter: sonnig mit ein paar Wolken, ca. 22 °C


Bei Abel Tasman Aqua Taxi hatten wir gestern die Seals & Sand Tagestour gebucht für $72 pro Person minus 10% mit einem Discount Voucher, den wir vor Ort einlösen konnten (insgesamt $129). Details einschließlich Karte findet man hier: http://aquataxi.co.nz/trips/seals-and-sand. Wir haben Abholung bei unserer Unterkunft vereinbart, also warten wir um 8.30 Uhr auf den Transport. Etwa eine Viertelstunde müssen wir warten (hoffentlich hat man uns nicht vergessen…). Um 9 Uhr startet die Bootstour ab Marahau. Wir sind noch pünktlich dort. Mit einem Traktor werden die Boote aufs Wasser gezogen.

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Auf das Boot passen ca. 8 Passagiere. Wir fahren zunächst zum Split Apple Rock, dann geht es an Adele Island vorbei zur Anchorage Bay und Torrent Bay. Dies wird unser Wanderziel des Tages sein.

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Weiter geht’s nach Tonga Island. Dort lebt eine Seelöwenkolonie (New Zealand Fur Seals), die wir kurz beobachten können.

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Um 10.15 Uhr werden wir an der Tonga Bay am Onetahuti Beach entlassen, ein goldener Traumstrand! Um aus dem Boot zu steigen, müssen wir ein Stück durch das Wasser laufen.

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Dann werden die Wanderschuhe wieder angezogen und die Trekkingstöcke vorbereitet. Um 10.40 Uhr stiefeln wir los. Der Abel Tasman Coastal Track führt immer wieder ganz schön bergauf, dann wieder zu Stränden runter. Man hat mehrfach schöne Ausblicke auf das Meer. Bei dem Sonnenschein hat das Wasser ein unglaubliches türkisblau.

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An der Bark Bay muss man die Gezeiten beachten. Um 12 Uhr schaffen wir es gerade noch, vor der Flut über den Strand zu laufen, müssen aber an einer Stelle schon die Schuhe ausziehen. Ansonsten muss man einen Umweg in Kauf nehmen. Hier am Strand machen wir erst mal eine Lunchpause.

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Um 12.40 Uhr geht es weiter. Im weiteren Verlauf des gut ausgebauten Wanderwegs geht es über eine längere Hängebrücke.

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Um 14.40 Uhr erreichen wir die Torrent Bay. Da jetzt Flut ist, müsste man den längeren Weg außen rum zur Anchorage Bay laufen. Uns reicht es jedoch für heute und wir beschließen, hier auf das Boot zu warten.

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Um 16 Uhr ist die Abfahrt von der Torrent Bay, um 16.15 Uhr von der Anchorage Bay. Offiziell ist die Wanderung bis zur Torrent Bay mit 3,5 Stunden veranschlagt. Mit Pausen haben wir 4 Stunden gebraucht. Inzwischen ist ein starker Wind aufgekommen. Während das Wasser auf der Hinfahrt sehr ruhig war, geht es nun über hohe Wellen zurück. Um 17 Uhr sind wir zurück in Marahau. Wir gehen noch beim Desk von Freedom Rentals vorbei und buchen uns eine Kanufahrt. Dann bekommen wir einen Transport zurück zur Kanuka Ridge.

Am Abend haben wir wieder selbst gekocht. In der Nacht hatten wir einen unglaublichen Sternenhimmel!

Unterkunft: Doppelzimmer im Kanuka Ridge Backpackers ($82)
Selbst gefahrene Kilometer: 0 km
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: sil1969 als Gast am 03.10.2012, 16:11 Uhr
Na die Hängebrücke wäre ja was für mich gewesen!  :shock:
Ich fand ja die Fotos mit bewölktem Himmel schon klasse, aber die mit Sonnenschein sind ja der Hammer. Es ist ja traumhaft dort!
LG Silvia
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Angie am 03.10.2012, 20:45 Uhr

Das war ein Tag ganz nach meinem Geschmack! Und ich gebe Silvia Recht: Die Fotos mit bewölktem Himmel haben schon was, aber jene mit Sonnenschein gefallen mir ausnahmsweise :wink: besser. Das Türkisblau des Meeres ist auch toll. So in der Art kann es gerne weiter gehen.


LG, Angie
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: paula2 am 04.10.2012, 10:08 Uhr
oh wie herrlich  :clap:
diese Wanderung hätte mir auch gefallen! Wart ihr denn auch im Wasser? Ein paar Badende sieht man ja auf den Fotos. Wie warm war es denn?
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 05.10.2012, 19:22 Uhr
Schön, dass es euch gefällt!

@ Paula: Baden waren wir nicht. Ich denke, dass das Wasser relativ kühl war, und ich hasse kaltes Wasser.

@ Silvia: Offenbar mögen viele Leute keine Hängebrücken. Wir finden sie immer ganz spannend und es macht Spaß darüber zu laufen! Es gibt viele Hängebrücken in Neuseeland, aber die, die wir gesehen haben, waren immer sehr stabil gebaut.
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 05.10.2012, 19:23 Uhr
Abel Tasman National Park
Freitag, 2. März, Wetter: bewölkt, ca. 20 °C


Heute ist leider nicht so ein schöner Tag wie gestern. Nach dem Frühstück fahren wir um 8.15 Uhr los, um unseren 8.30-Uhr-Termin bei Freedom Rentals Marahau zum Kayak-Briefing einzuhalten. Wir sind vier Paare, denen Banksie erklärt, wie man ein Seekayak manövriert und wie man sich verhält, falls man umkippen sollte. Das üben wir dann auch für den Fall der Fälle. Statt einer geführten Kayaktour haben wir uns nämlich für eine Fahrt ohne Guide entschieden, da es günstiger ist und da wir lieber auf eigene Faust unterwegs sind. $65 zahlen wir pro Person. Hier der Link: http://www.msk.co.nz/freedomrentals.aspx.  Letztendlich ist es schon 11 Uhr, bis Banksie grünes Licht gibt. Und leider sollen wir heute schon um 15 Uhr zurück sein, denn für den Nachmittag ist wieder starker Wind vorhergesagt. So wie wir es gestern auf dem Wassertaxi erlebt haben, möchten wir wirklich nicht im Kayak auf dem Meer unterwegs sein. Da musste sogar ein Kayakfahrer einschließlich Gefährt mit dem Wassertaxi zurücktransportiert werden, denn bei dem Wind kommt man nicht mehr gegen die Strömung an.

Endlich paddeln wir los. Hier auch noch mal eine Karte von der Küste mit den Buchten: http://www.seakayaknz.co.nz/map.html. Eine Stunde brauchen wir bis zur Akersten Bay gegenüber von Adele Island. Dort landen wir an und machen erst mal Lunchpause. Ein Traumstrand ganz für uns alleine!

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Dummerweise kommt man nur schwer aus dem Kayak, ohne nass zu werden. Mit den feuchten Klamotten ist es bei der fehlenden Sonne heute leider etwas unangenehm, bis man wieder einigermaßen trocken ist. Danach fahren wir noch ein Stück weiter bis zur Watering Cove.

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Bei passendem Wetter hätten wir es bestimmt noch bis zur Anchorage Bay geschafft, aber dafür müsste man nun um eine Landzunge herum durch offeneres Wasser paddeln, die sogenannte „Mad Mile“, aber das wollen wir bei drohendem Gegenwind auf der Rückfahrt nicht riskieren. Normalerweise weht der Wind in der anderen Richtung die Küste entlang, so dass man auf geführten Kayaktouren oft zurücksegeln kann. Das ist sicherlich auch toll.

Wir fahren nun zurück und sind bereits um 14.10 Uhr wieder am Guilbert Point vor der Bucht von Marahau. Noch ist von aufkommenden Winden nichts zu spüren. Das Wasser ist fast spiegelglatt. Also haben wir die Idee, einmal quer über die Bucht zum Split Apple Rock zu paddeln. Falls Wind aufkommt, können wir dann jederzeit wieder nach Marahau abdrehen. Aber die Strecke zieht sich. Wir paddeln und paddeln und das andere Ende der Bucht scheint kaum näher zu kommen. Wie wir später mit einem Blick auf die Karte feststellen, ist die Strecke fast noch einmal so weit wie das, was wir von Marahau zur Watering Cove zurückgelegt haben! Aber wir schaffen es.

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Und immer noch ist alles ruhig, also brauchen wir es auch mit der Pünktlichkeit nicht so genau zu nehmen. Auf der Rückfahrt sehen wir auch die beiden anderen Paare wieder, die zeitgleich mit uns auf dem Rückweg sind (das vierte Paar hatte eine Zweitagestour gebucht). Um 15.20 Uhr landen wir alle am Strand von Marahau an und werden dort von Freedom Rentals wieder abgeholt. Schade, dass sich unser Kayaktag wegen der Wetterlage um 2-3 Stunden verkürzt hat. Aber trotzdem war es sehr schön.

Bei dem trüben Himmel lohnt sich auch kein Besuch im Strandrestaurant von Marahau. Wir fahren zurück zum Backpacker und kochen dort. Noch am gleichen Abend bekomme ich unglaubliche Muskelschmerzen in den Oberarmen. Da habe ich wohl zu kräftig gepaddelt! Schließlich ist man es nicht gewohnt. Das hatte ich aber bei früheren Kanufahrten so auch noch nicht gehabt. Mit einer Ibuprofen-Tablette hörten meine Muskelschmerzen zum Glück aber schnell auf, so dass ich einschlafen konnte und auch am nächsten Tag war alles wieder prima.

Unterkunft: Doppelzimmer im Kanuka Ridge Backpackers ($82)
Gefahrene Kilometer: 8 km
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: The Kickin Chicken am 05.10.2012, 22:08 Uhr
Der gespaltene "Kieselstein" ist ja der Hammer...
Sehr schöne Bilder, die Du uns da zeigst.
Ich bekomme schon wieder Lust, dorthin zu fliegen...
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Anti am 05.10.2012, 22:17 Uhr
Oooooh, das ist soooo schöööön da! Mehr weiß ich im Moment gar nicht zu schreiben...
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 07.10.2012, 18:29 Uhr
Buller Gorge, Cape Foulwind, Pancake Rocks
Samstag, 3. März, Wetter: vormittags bewölkt, nachmittags: sonnig, 21 °C


Heute vormittag haben wir 12 °C. Es hat die ganze Nacht geregnet, und es gab „gale force winds“. Auf den Bergspitzen liegt Schnee. Wir verlassen Marahau und halten noch einmal in Motueka. Von einer Telefonzelle rufen wir einen Backpacker in Punakaiki an, um für den Abend zu reservieren. Wir fahren auf dem Motueka Valley Highway durch die Berge und stoßen bald auf den Highway 6, der uns heute bis ans Ziel führt.

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Um 11 Uhr machen wir in Murchinson ein kleines Picknick. Kurz danach erreichen wir die Buller Gorge mit Neuseelands längster Hängebrücke. Diese kostet in Verbindung mit einigen kurzen Wanderwegen $5 Eintritt, so dass wir sie uns nur von der Straße aus anschauen. Von der Straßenbrücke hat man einen guten Blick. Auf dem Buller River könnte man auch eine Fahrt mit dem Jetboot machen.

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Wir fahren kurz nach Westport rein zum Einkaufen und machen Lunch in einer Bakery, wo wir uns Pies holen. Um 14 Uhr erreichen wir dann die Seal Colony von Cape Foulwind an der Tauranga Bay. Über Holzstege läuft man zu einem Aussichtspunkt über der Küste. Von dort können wir einige Robbenmütter mit ihren Jungen beobachten. Auf dem Weg dorthin und am Parkplatz sehen wir auch Wekas, auch Woodhens genannt, einer von Neuseelands bedrohten flugunfähigen Vögeln.

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Mittlerweile haben wir 21 °C, und die Sonne scheint. Neuseeland ist für schnelle Wetterwechsel bekannt, und während auf der einen Seite schlechtes Wetter herrscht, kann es woanders schön sein. Immerhin liegt Neuseeland wie Tasmanien und Patagonien auf dem 40. Breitengrad im Einflussbereich der Roaring Forties, die für unbeständiges Wetter sorgen und häufig zu Sturmstärke auflaufen.  Auf der Great West Coast Road geht es nun an der Küste entlang.

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Um 15.30 Uhr kommen wir in unserer reservierten Unterkunft in Punakaiki an. Das Te Nikau Retreat ist eine Ansammlung von mehreren Häusern mit unterschiedlichen Backpacker-Unterkünften. Wir sind im Haupthaus, in dem es vier Doppelzimmer mit eigenem Bad, eine Gemeinschaftsküche und einen Aufenthaltsraum gibt. Das wirkt alles recht gemütlich. Die Häuser liegen in großen Abständen voneinander zwischen Nikau-Palmen im Regenwald. Nur noch ein weiteres Doppelzimmer im Haupthaus ist belegt. Schlüssel gibt es keine. Das Zimmer ist einfach aber sauber, das Bett ist bequem. Die Küche könnte etwas sauberer sein. Für die Gäste liegen gegen ein kleines Entgelt frisches selbst gebackenes Brot und Muffins bereit.

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Nach dem Einchecken fahren wir das kurze Stück zu den Pancake Rocks am Dolomite Point. Hier gibt es einen kurzen Rundweg, der durch die Felsen führt mit tollen Ausblicken auf das Meer.

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Anschließend fahren wir noch ein Stück Dirt Road zu einer Hängebrücke über den Punakaiki River. Unweit von hier könnte man auch noch den Pororai River Track (1 Stunde 15 Minuten one-way) laufen oder als Rundweg mit der Brücke über den Punakaiki River verbinden. Aber dafür ist es heute schon zu spät.

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Von unserer Unterkunft aus gibt es einen direkten Durchgang auf den kurzen Truman Track, der in 10 Minuten hinunter zur Küste führt zu einem tollen Aussichtspunkt und einem schönen Felsenstrand. Hier genießen wir mit einem Bier und Cider den Sonnenuntergang.

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Zurück im Te Nikau Retreat kochen wir uns ein Abendessen.

Unterkunft: Doppelzimmer im Te Nikau Retreat Backpackers ($86), Punakaiki
Gefahrene Kilometer: 328 km
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Anti am 07.10.2012, 19:27 Uhr
Die Pancake Rocks sind unglaublich! Was hier wieder von der Natur gebastelt wurde ist faszinierend.
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: paula2 am 08.10.2012, 09:50 Uhr
die Felsen sind wirklich faszinierend, aber ich hätte sie nicht richtig geniessen können bei dem Gedanken dass meine Unterkunft keine Schlüssel hat. Wird in Neuseeland nix gestohlen? Auch nicht von anderen Reisenden?
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: SusanW am 08.10.2012, 13:07 Uhr
Hach, wieder so viele schöne Eindrücke.  Besonders die Kajaktour hat es uns angetan.
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: The Kickin Chicken am 08.10.2012, 17:44 Uhr
Die Pancake Rocks fand ich damals auch super beeindruckend. Leider hatten wir nicht so gutes Wetter wie ihr. Auch von den schnellen Wetterwechseln haben wir auf dieser Seite der Südinsel leider nichts mitgekriegt, so blieben auch alle Versuche in die Sounds zu fliegen nicht von Erfolg gekrönt. Tja, müssen wir also noch mal hin... :lol:
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Rosa02 am 08.10.2012, 21:12 Uhr
Habe diesen Bericht zufällig entdeckt und bin gleich mal hinterhergereist. Vieles kenne ich, einiges ist neu-mein Gott ist es tatsächlich schon fast 13 Jahre her, daß wir in Neuseeland waren?  :shock: Leider haben wir es nicht noch ein zweites Mal geschafft, deshalb reise ich gerne hier mit. Die Bilder sind so wunderschön und der Bericht ist toll geschrieben!

Gruß,
Rosa
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 08.10.2012, 22:37 Uhr
Danke, Rosa! :D Schön, dass du auch dabei bist.

@ Anti, SCKW und The Kicking Chicken: Freut mich, dass es euch gefällt!

die Felsen sind wirklich faszinierend, aber ich hätte sie nicht richtig geniessen können bei dem Gedanken dass meine Unterkunft keine Schlüssel hat. Wird in Neuseeland nix gestohlen? Auch nicht von anderen Reisenden?
Vorab habe ich etwas von Autoaufbrüchen gehört, da hatte ich öfters mal Bedenken, wenn unser Auto mit Gepäck am Trailhead stand.
Bei der Unterkunft ohne Schlüssel war mir auch nicht ganz geheuer, aber wir haben alle Wertsachen natürlich mitgenommen. Außerdem habe ich mir gedacht, dass sie dort offenbar keine Probleme mit Diebstahl haben, sonst gäbe es bestimmt Schlüssel... :? Für die eine Nacht war es auch kein großes Problem.
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 08.10.2012, 22:40 Uhr
Pancake Rocks, Hokitika Gorge, Franz-Josef-Gletscher, Fox-Gletscher, Lake Matheson
Sonntag, 4. März, Wetter: sonnig, 21 °C


Für unser Frühstück nehmen wir uns von dem selbstgebackenen Brot und den bereitgestellten Eiern. Statt Cereals gibt es heute Brot mit Frühstücksei. Das Brot und die Muffins werden von Studenten gebacken, die hier für ihre Unterkunft und ein kleines Taschengeld arbeiten. Im Bad entdecken wir noch eine Spinne, aber sowas lässt sich hier im Regenwald wohl kaum vermeiden. Jedenfalls sind wir dann aber auch nicht traurig, als wir abreisen.

Um 8.30 Uhr brechen wir auf. Es geht noch einmal zu den Pancake Rocks. Jetzt ist gerade Flut und man sieht, wie das Wasser die Felsen hochpeitscht.

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Es geht weiter die Küste entlang. Während auf der Nordinsel Sturmwarnungen herrschen, haben wir hier bestes Wetter. Die Strecke zwischen Punakaiki und Greymouth ist wunderschön.

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Wir machen noch einen Abstecher von 33 Kilometern Länge one-way zur Hokitika Gorge. Man biegt in Hokitika an der Stafford Street ab, fährt an der Molkerei vorbei Richtung Lake Kaniere und folgt dann den Schildern. Bei dem schönen Wetter lohnt sich die Fahrt auf jeden Fall. Es geht durch Farmland an der Bergkette der Southern Alps vorbei. Das Wasser der Hokitika Gorge ist von einem milchigen Türkisblau. Die Farbe entsteht durch das Gletschermehl im Wasser. Toll! Man läuft über eine Hängebrücke. Nach 10 Minuten ist man am Ende des Wegs. Wir klettern ein bisschen über die Felsen.

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Nach insgesamt 30 Minuten fahren wir zurück nach Hokitika. Dort gehen wir im New World Einkaufen und essen Fish & Chips zu Mittag.

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Um 12.40 Uhr fahren wir weiter. Zwischen Hokitika und Whataroa entfernt sich die Straße von der Küste, aber wir haben tolle Blicke auf den fast wolkenfreien Mount Cook und queren von den Gletschern kommende Flüsse mit milchig blauem Wasser, die Richtung Meer fließen.

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Gegen 14.30 Uhr erreichen wir den Ort Franz Josef Glacier. Wir holen uns einen Kaffee, dann geht es weiter zum Gletscher. Vom Parkplatz aus läuft man fünf Minuten hoch bis zum Sentinel Rock, von dem man eine tolle Aussicht auf den Franz-Josef-Gletscher hat. Danach brauchen wir noch 30 Minuten bis zum Gletschertor. Dort steht man fast vor der Gletscherwand. Das ist sehr beeindruckend und wunderschön. Ganz oben sieht man kleine Menschlein auf dem Gletscher wandern.

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Um 16.30 Uhr fahren wir weiter nach Fox Glacier, das wir 30 Minuten später erreichen. Wir checken im Lake Matheson Motel ein. Das Motel ist ausgebucht, so dass wir froh sind, dass wir für zwei Nächte reserviert haben. Andere Motels hatten allerdings noch freie Zimmer. Wir haben ein Studio mit King Bed, Küchenzeile und Spa Bad. Das Zimmer ist groß. Alles ist sehr ordentlich und sauber. Die ganze Anlage macht einen sehr gepflegten Eindruck.

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Wir fahren noch zum Peak Viewpoint 10 Kilometer südlich von Fox Glacier, von dem man einen wunderbaren Blick auf den Mount Cook, den Mount Tasman und den Fox-Gletscher hat.

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Danach fahren wir wieder zurück Richtung Fox Glacier und parken am Lake Matheson ein paar Kilometer südlich des Ortes. Dort gibt es einen Rundweg um den See. Eine Stunde und 15 Minuten sind wir einschließlich Fotopausen unterwegs. Im Uhrzeigersinn gibt es mehrere Aussichtspunkte: Jetty Viewpoint, View of Views und Reflection Island. Der Mount Cook und der Mount Tasman spiegeln sich im See, wir sind begeistert von unserem Wetterglück!

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Um 19.30 Uhr sind wir zurück im Motel und machen uns was zum Abendessen.

Unterkunft: Lake Matheson Motel ($145), Fox Glacier
Gefahrene Kilometer: 327 km
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Doreen & Andreas am 09.10.2012, 08:15 Uhr
Unglaublich, was Ihr für ein Glück mit dem Wetter hattet...!
Das letzte Bild ist grandios. AUch die Sonnenuntergangsbilder vom Vortag finde ich ganz phantastisch. Damit kannst Du echt Lust auf Neuseeland machen, Katja  :wink: :lol: :P
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: paula2 am 09.10.2012, 08:39 Uhr
Die Gletscherbilder sind ja fantastisch!  :D Gletscher hätte ich in Neuseeland gar nicht erwartet. Toll wie vielseitig dieses Land ist!
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: sil1969 als Gast am 09.10.2012, 09:45 Uhr
Schon wieder Hängebrücke! Aber diese würde ich mir noch gefallen lassen, die ist nicht so lang und hoch.... (ich weiß, bin ein kleiner Angsthase)  :roll:
Aber die Bilder sind grandios! Teilweise musste ich an den Highway 1 in den USA und das Columbia Icefield in Kanada denken.
LG Silvia
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: The Kickin Chicken am 09.10.2012, 10:42 Uhr
Jetzt hab ich dank der tollen Bilder den Gletscher auch einmal gesehen. Als wir da waren, war der Regen und das trübe Wetter so stark, dass man den Gletscher nur erahnen konnte.
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: AndyOne am 09.10.2012, 13:28 Uhr
Auch ich bin wieder aus dem Uralub zurück und folge gerne weiter Deinem schönen Bericht. Du wirst es nicht glauben, aber auch angeregt durch die schönen Bilder, haben wir uns für nächstes Jahr im März Neuseeland mal wieder vorgenommen. Für uns stellt sich noch die Frage Mietwagen oder Camper.
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: andi7435 am 09.10.2012, 18:37 Uhr
Einfach traumhaft Katja. Das steigert die Vorfreude auf Februar bei mir.

Andreas
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: The Kickin Chicken am 10.10.2012, 00:35 Uhr
Auch ich bin wieder aus dem Uralub zurück und folge gerne weiter Deinem schönen Bericht. Du wirst es nicht glauben, aber auch angeregt durch die schönen Bilder, haben wir uns für nächstes Jahr im März Neuseeland mal wieder vorgenommen. Für uns stellt sich noch die Frage Mietwagen oder Camper.

Wir hatten damals uns für einen Camper entschieden (auf der Südinsel). das würde ich heute nicht mehr machen, da die Infrastruktur der Hotelmenge doch erstaunlich gut ist.
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 10.10.2012, 22:23 Uhr
Danke, Andreas (2x), Silvia und Paula!

@ Peter: Schade, dass ihr Pech mit dem Wetter hattet!

@ Andy: Klasse, dass ihr nächstes Jahr wieder nach Neuseeland wollt! Da könnt ihr hier vielleicht noch den ein oder anderen Tipp mitnehmen. Schön, dass du auch wieder dabei bist.
Die Frage Mietwagen oder Camper haben wir uns auch gestellt. Ausschlagebend für den Mietwagen war, a) dass es nach unseren Berechnungen insgesamt günstiger ist und b) dass wir es angenehmer finden, im Motel zu sitzen statt auf einem Campingplatz, falls das Wetter nicht mitspielt.
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 10.10.2012, 22:48 Uhr
Fox-Gletscher, Gillespies Beach and Lagoon, Galway Beach
Montag, 5. März, Wetter: vormittags: leicht bewölkt, nachmittags: bewölkt, 19 °C


Wir machen uns Frühstück, und um 8.30 Uhr fahren wir zum Fox Glacier. 30 Minuten läuft man bis zum Gletschertor. Dort steht man dann 80 Meter vor der riesigen Wand aus Eis. Das war schon toll! Das Besondere der Gletscher hier ist, dass sie fast bis hinunter auf Meereshöhe kalben.

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Anschließend parken wir an der historischen Hängebrücke und laufen den River Walk von ca. 20 Minuten one-way. Unterwegs gibt es noch einen schönen Aussichtspunkt auf den Fox Glacier. Vom Parkplatz auf der anderen Seite startet der Chalet Lookout Track. Dieser führt größtenteils bergauf. In 45 Minuten sind wir am Endpunkt, von dem man einen tollen Blick auf den Fox-Gletscher hat. Anschließend geht es auf dem gleichen Weg zurück. Um 13 Uhr sind wir wieder am Auto an der Swing Bridge.

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Im Ort Fox Glacier gehen wir im Plateau Café Mittagessen. Für zwei Lamb Burger und zwei Café Lattés zahlen wir $57. Dann gehen wir noch kurz in den General Store. Um 14.30 Uhr sind wir wieder startbereit. Die Wolken hängen inzwischen tief über den Bergen, da haben wir noch mal Glück gehabt. Die West Coast von Neuseelands Südinsel wird wegen der vielen Regenfälle nämlich auch gerne „Wet Coast“ genannt.

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Auf der Cook Flat Road fahren wir wieder Richtung Norden. Die Teerstraße wird nach 10 Kilometern zu einer guten Schotterpiste, die zum Gillespies Beach führt. Für die insgesamt 21 Kilometer brauchen wir 30 Minuten. Wir laufen über den Kieselstrand und gelangen in 30 Minuten zur Gillespies Lagoon. Dabei kommen wir an den Überresten einer alten Gold Dredge von 1932 vorbei.

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Bei gutem Wetter kann man vom Gillespies Beach und der Lagune zu den Südalpen schauen:
http://www.amblingtravels.co.uk/nz-01-2006/77-southern-alps-gillespies-beach.jpg
http://www.flickr.com/photos/docnz/6489819157/in/photostream
Aber heute ist von den Bergen nichts mehr zu sehen. Aber hier am Strand ist das Wetter jetzt noch besser als in den Bergen.

Wir beschließen, noch bis zum Galway Beach weiterzuwandern. Man kommt an einem Miner’s Tunnel vorbei. Von dort ist es noch eine Stunde bis zum Galway Beach. Am Ende geht es eine lange, steile Eisentreppe hinunter und noch ein Stück am Strand entlang.

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Dann hatten wir sie erreicht, die Kolonie von New Zealand Fur Seals, die diesen Strand bewohnt. Wir waren ganz alleine dort. Auf dem Weg sind uns nur wenige Leute entgegen gekommen. Die Wanderung war recht anstrengend, da man zum Teil über umgestürzte Bäume klettern musste und da der schmale Weg oft recht schlammig war. Aber es war klasse, am Ende bei den Seelöwen zu sein. Die Tiere sind aber recht scheu, so dass wir auch nicht zu nah rangegangen sind, um sie nicht zu stören.

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Der Rückweg ist wieder lang. Um 19.20 Uhr sind wir zurück am Parkplatz. Das letzte Stück sind wir diesmal nicht am Strand, sondern auf einem Weg entlang der Dünen gelaufen. Insgesamt haben wir gut 4 Stunden für die Wanderung gebraucht.

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Abendessen machen wir uns wieder selbst im Motel.

Unterkunft: Lake Matheson Motel ($145), Fox Glacier
Gefahrene Kilometer: 55 km
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: paula2 am 11.10.2012, 08:26 Uhr
was für ein toller Tag!  :D
Diese Gletscher faszinieren mich. Und der Gedanke dass man da in kurzen Ärmeln hin kann und nicht bei nordpolähnlichen Temperaturen zittern muss - echt verlockend.
Aber am besten gefallen mir die Seesterne die aus dem Wasser krabbeln, sowas habe ich noch nie gesehen, nicht in natura und auch noch nicht auf Foto oder Film, einfach super  :clap:
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: sil1969 als Gast am 11.10.2012, 13:25 Uhr
was für ein toller Tag!  :D
Aber am besten gefallen mir die Seesterne die aus dem Wasser krabbeln, sowas habe ich noch nie gesehen, nicht in natura und auch noch nicht auf Foto oder Film, einfach super  :clap:

Hier kann ich Paula nur zustimmen! Allerdings finde ich das Foto mit dem Schaf auch genial. Dieser Gesichtsausdruck!  :lachen07:

LG Silvia
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Rosa02 am 11.10.2012, 21:13 Uhr
Hier kann ich Paula nur zustimmen! Allerdings finde ich das Foto mit dem Schaf auch genial. Dieser Gesichtsausdruck!  :lachen07:

LG Silvia

Das Schaf-Bild mag ich auch ganz besonders :shock:

Ihr hattet aber auch wirklich Glück mit dem Wetter. Wir kennen die Südinsel fast nur im Regen. Ich seh schon, irgendwann müssen wir da nochmal hin und dann will ich auch Sonne haben!!!

Gruß,
Rosa
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: SusanW am 11.10.2012, 21:52 Uhr
Hallo Katja,

du verstehst es die Reiselust auf Neuseeland zu schüren  :D
Leider ist das ja kein Sommerferienziel, also muss die Verwirklichung dieses Traums noch ein wenig warten.
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 13.10.2012, 14:51 Uhr
Danke euch allen!

@ Rosa: Schade, dass ihr auch kein schönes Wetter hattet.

@ Paula: Tolle große dicke Seesterne haben wir auch an Felsen und in Tide Pools in Oregon gesehen.
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 13.10.2012, 15:09 Uhr
Haast Pass, Lake Wanaka, Lake Hawea, Mount Iron
Dienstag, 6. März, Wetter: vormittags: Regen bei 14 °C, nachmittags: Sonne und Wolken bei 22 °C


Wir brechen um kurz nach 9 Uhr auf. Es regnet. Auf dem Highway 6 geht es wieder ein Stück die Küste entlang, doch die Wanderungen Monro Beach Walk und Ship Creek Walk lassen wir aus. Wir halten kurz am Knights Point Lookout.

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Um 10.45 Uhr erreichen wir den Mini-Ort Haast, der nicht sehr einladend auf uns wirkt. Das einfache Sandwich in einem Fastfood Café war keine gute Idee. An der leicht zu übersehenden Tankstelle an der Haast Junction sollte man aber noch einmal auftanken, bevor es über den Haast Pass geht. Auf den Roaring Billy Falls Hike verzichten wir ebenfalls. Dafür halten wir an den Thunder Creek Falls und Fantail Falls, die sich direkt neben der Straße befinden. Es tröpfelt immer noch. Der 30minütige Walk zu den Blue Pools soll sich nur bei schönem Wetter lohnen.

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Hinter dem Pass wird das Wetter wieder besser und auch die Sonne kommt durch. Die Straße führt direkt an den Seen Lake Wanaka und Lake Hawea entlang. Die Landschaft erinnert mich stark an Schottland, aber die Vegetation ist zum Teil tropischer.

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Gegen 14 Uhr erreichen wir den Ort Wanaka. Diesmal haben wir kein Motel reserviert oder recherchiert. Wir suchen uns eins aus einem Motel Guide raus. Das Alpine Motel liegt sehr zentral. Wir bekommen ein Studio mit King Bed, einem kleinen Sofa und Küchenecke. Alles ist etwas alt, aber sauber. WiFi kostet $3 für 30 Minuten. Wir reservieren uns eine Unterkunft für die nächsten zwei Nächte in Queenstown.

Für die Wanderung zum Rob Roy Gletscher ist es nun schon recht spät, und das Wetter ist auch kritisch. Aber wir wollen nicht ganz untätig sein und fahren zum Parkplatz vom Mount Iron, der direkt an der Straße kurz vor Wanaka liegt. Für den 4,5 Kilometer langen Loop Track zum Summit (240 Höhenmeter) brauchen wir eine Stunde und 15 Minuten. Von oben hat man einen schönen Ausblick über den Lake Wanaka und Umgebung. Die Wolken hängen tief, aber es bleibt trocken.

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Zum Abendessen gehen wir ins Café Amigos ein Stück die Straße runter. Für zwei Burritos, ein Bier und einen Berry Daiquiri zahlen wir $62 inklusive $10 Discount vom Motel. Das Essen war gut.

Unterkunft: Alpine Motel ($122), Wanaka
Gefahrene Kilometer: 278 km
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Anti am 13.10.2012, 22:37 Uhr
Du hast recht, es sieht ein wenig aus wie in Nordschottland. Und wenn es da sogar einen Gletscher gibt, der Rob Roy heißt...  :lol: Bei uns war Schottland aber deutlich grüner (Frühsommer). Ein Grund mehr für mich, auch einmal Neuseeland zu besuchen, denn in Schottland hatte ich mehrfach Pipi in den Augen oder war einfach nur sprachlos über das schöne Land. Würde mir in NZ sicher auf öfters passieren. Und dann noch die Gletscher on top - Herz, was willst du mehr?
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 15.10.2012, 18:27 Uhr
Die schottischen Highlands lohnen sich auf jeden Fall auch.
Neuseeland bietet jedoch viele verschiedene Länder (Landschaften) auf kleinem Raum. Diese Vielfalt ist auf jeden Fall toll und lohnt auch mal den weiten Flug.
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 15.10.2012, 18:28 Uhr
Arrowtown und Queenstown
Mittwoch, 7. März, Wetter: zunächst Regen, dann bewölkt, 21 °C


Unsere geplante Wanderung zum Rob Roy Glacier fällt heute morgen endgültig dem Regen zum Opfer. Wir fahren also nach dem Frühstück direkt weiter nach Arrowtown. Dazu nehmen wir die direktere und landschaftlich wahrscheinlich schönere Route über die schmale Crown Range Road. Ein paar interessante historische Gebäude gibt's auch.

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Die Fahrt dauert eine gute Stunde. Um kurz nach 10 Uhr sind wir im historischen Goldgräberstädtchen Arrowtown. Der Regen hat inzwischen zum Glück aufgehört. Der Ort ist sehr hübsch. Schade, dass das Wetter so trübe ist.

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Wir schauen uns auch die alten Hütten des Chinese Settlement an und kehren in einer Bakery ein, wo wir uns leckeren Kaffee und Scones mit Sahne und Marmelade gönnen (bis auf den Kaffee der typische britische Cream Tea).

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Um 11.20 Uhr fahren wir über die Malaghans Road weiter nach Queenstown. Auf dieser Route kommen wir an der Station des Shotover Jets vorbei. Mit so einem Jetboot wäre ich ja gerne mal über den Shotover River gejagt. Aber für $119 für die kurze Fahrt kann ich es mir verkneifen. Wir schauen uns aber eine Weile vom Ufer aus an, wie die Boote mit den Touristen durch den Canyon heizen.

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Um kurz nach 12 Uhr erreichen wir unsere gestern reservierte Unterkunft, die Blue Peaks Lodge in Queenstown, die sehr zentral im Ort liegt. Dort haben wir ein riesiges Studio mit einem Queen und einem Twin Bed, einem Sofa, Esstisch sowie einer Küchenecke. Auch das Bad ist groß. Die Parkmöglichkeiten sind ein bisschen eng, aber unser Zimmer liegt sehr ruhig und ist sehr sauber.

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Wir räumen schnell unsere Sachen ein, dann laufen wir in die Stadt. Bis zur Uferpromenade sind es keine 10 Minuten. Zum Mittagessen gehen wir in einen Foodcourt. Anschließend streifen wir durch Queenstown: die Geschäftsstraßen, an der Marina und an der Waterfront entlang und durch die Queenstown Gardens.

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Wir sehen auch die TSS Earnslaw, ein altes Dampfschiff, auf dem man Ausflugsfahrten buchen kann, einlaufen. Das ist ein toller Anblick. Queenstown gefällt uns gut. Wir finden es gar nicht so trubelig wie befürchtet.

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Um 16.20 Uhr sind wir wieder an unserer Unterkunft. Wir fahren dann noch mit dem Auto zu Fresh Choice zum Lebensmitteleinkaufen, wovon wir uns dann was zum Abendessen kochen.

Unterkunft: Blue Peaks Lodge ($165), Queenstown
Gefahrene Kilometer: 79 km
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Angie am 17.10.2012, 00:55 Uhr

Schade, dass das Wetter nicht so besonders war, aber zwischendurch war sogar kurz blauer Himmel zu sehen.

Katja, ist das hier ein Redwood Tree?

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Sieht fast danach aus, oder?


LG, Angie
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: paula2 am 17.10.2012, 09:53 Uhr
der Ort gefällt mir sehr gut! Und auch der Garten, alles so schön gepflegt.
Der Vogel am Schluß ist ein Kiwi oder?
Ich hab jetzt mal ein bischen über Neuseeland gegoogelt, dabei ist mir aufgefallen dass da ja Linksverkehr herrscht. Wie seid ihr damit zurecht gekommen? Ich weiß nicht ob ich mir das zutraue...
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 17.10.2012, 21:36 Uhr
@ Angie: Ja, das war wohl ein Redwood. In dem Park waren Bäume aus verschiedenen Ländern/Kontinenten.

@ Paula: Ja, das ist ein Kiwi, der Wappenvogel von Neuseeland. Lebend haben wir keinen gesehen, aber sie sind ja leider selten und nachtaktiv.
Wir sind schon auf verschiedenen Reisen bei Linksverkehr gefahren (England, Irland, Südafrika, Australien), und es war nie ein Problem. Wenn man immer daran denkt, dass man auf der richtigen Seite losfährt, finde ich es nicht schwierig. Am Anfang kann man wohl schon mal Blinker und Scheibenwischer verwechseln. :wink:
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 17.10.2012, 22:19 Uhr
Glenorchy und Routeburn Track
Donnerstag, 8. März, Wetter: sonnig, 20 °C


Heute ist das Wetter wieder auf unserer Seite. Um 8.15 Uhr sind wir soweit. Es geht immer am Lake Wakatipu entlang bis nach Glenorchy.

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In dieser Gegend wurden viele Filme gedreht, u.a. auch Szenen aus „Der Herr der Ringe“. Wir fahren weiter Richtung Paradise und dann den Schildern nach Richtung Routeburn. Das letzte Stück ist gute Schotterpiste. Um 9.30 Uhr sind wir am Parkplatz vom östlichen Endes des Routeburn Tracks im Mount Aspiring Nationalpark. Dies ist einer der beliebtesten Wanderwege Neuseelands. Das westliche Ende befindet sich im Fiordland-Nationalpark an der Straße zum Milford Sound. Für eine Mehrtageswanderung muss man sich vorher anmelden. Aber wir haben nur eine Tageswanderung geplant.

Um 9.45 Uhr laufen wir am Routeburn Shelter los. Der Weg startet an einer breiten Hängebrücke, dann geht es einen gut ausgebauten Wanderweg entlang durch einen schönen, bemoosten Wald parallel zum Route Burn Fluss. Unterwegs kommt man an den Bridal Veil Falls vorbei. Immer wieder geht es über Hängebrücken.

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Schließlich führt der Weg auf eine von hohen Bergen umgebene Ebene. Um 12 Uhr erreichen wir die Routeburn Flats Hut, wo man übernachten kann. Die Ausblicke sind toll.

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Bei schönem Wetter sollte man auch unbedingt noch die nächste Etappe laufen. Nach einer halben Stunde Pause gehen wir weiter. Der Wanderweg wird nun schmaler, steiler und steiniger, und es geht wieder mehrfach über Hängebrücken. An einer Gerölllawine hat man einen tollen Blick zurück auf die Ebene.

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Nach einer Stunde erreichen wir um 13.30 Uhr die Routeburn Falls Hut. Dies ist die nächste Übernachtungsmöglichkeit. Ein kurzes Stück hinter der Hütte befindet sich mit den Route Burn Falls ein herrlicher Wasserfall.

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Der nächste Streckenabschnitt führt über den Harris-Sattel zur Mackenzie-Hütte. Der letzte Abschnitt endet an The Divide, 85 km nördlich von Te Anau. Aber für uns ist heute Schluss.
Nach 40 Minuten Aufenthalt an der Routeburn Falls Hut machen wir uns auf den Rückweg. Zwei Stunden und 15 Minuten liefen wir fast nur bergab. Da waren die Trekkingstöcke wieder hilfreich.

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Um 16.25 Uhr sind wir wieder am Auto. Ca. 400 Höhenmeter haben wir überwunden, hin und zurück insgesamt 20 Kilometer. Wir treten die Rückfahrt an.

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In Glenorchy gehen wir noch einen Kaffee trinken, obwohl die Möglichkeiten dort begrenzt sind. Dann geht es wieder am Seeufer entlang zurück nach Queenstown.

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Dort laufen wir am Abend noch mal zur Promenade, wo jetzt viel los ist. Bei Patagonia gönnen wir uns ein leckeres Eis.

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Unterkunft: Blue Peaks Lodge ($165), Queenstown
Gefahrene Kilometer: 139 km
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: SusanW am 18.10.2012, 13:50 Uhr
Hallo,

Queenstown gefällt mir sehr und auch die Wanderung  :D Obwohl ich auf diesem steinigen Weg sicher wieder Ewigkeiten brauchen würde  :roll:
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 19.10.2012, 22:25 Uhr
Na ja, so steinig war er ja nur an wenigen Stellen. :)

So, nun geht's wohl zur bekanntesten Sehenswürdigkeit der Südinsel: zum Milford Sound. :D
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 19.10.2012, 22:26 Uhr
Milford Sound
Freitag, 9. März, Wetter: sonnig, 20 °C


Heute ist wieder ein sonniger Tag. Um kurz vor 9 Uhr verlassen wir Queenstown. Diesmal geht es in der anderen Richtung am Lake Wakatipu entlang, zu Füßen des Remarkables-Gebirges. Der Lake Wakatipu ist der längste See Neuseelands und nach dem Lake Te Anau der zweitgrößte der Südinsel.

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Die weitere Fahrt verläuft durch Weideland. Dann fahren wir einem Haus hinterher. Kurz vor Te Anau sieht es erst wolkig aus.

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Nach gut zwei Stunden Fahrt erreichen wir den Ort Te Anau. Unser Zimmer im Anchorage Motel haben wir bereits von Deutschland aus reserviert. Es ist ausgebucht, aber wir können schon einchecken. Wir haben eine Kitchenette, ein Queen Bed, es gibt Free WiFi, das Zimmer ist sauber und modern, wir sind sehr zufrieden.

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Morgen soll das Wetter schlechter werden, also beschließen wir, den Besuch des Milford Sounds heute noch zu unternehmen. Erst mal gehen wir bei Miles Better Pies noch eine Kleinigkeit essen. Mit gesättigten Mägen brechen wir um 11.40 Uhr auf. Es sind noch 119 Kilometer bis zum Milford Sound.
Die Strecke ist sehr schön. Wir fahren aber bis auf zwei kurze Stops an Aussichtspunkten durch und sind um 13.20 Uhr am Ziel.

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Bei dem schönen Wetter wollen wir natürlich auch eine Bootsfahrt auf dem Sound machen. Vom Parkplatz aus muss man noch ein kurzes Stück zum Cruise Terminal laufen. Wir können einen Discount Voucher bei Mitre Peak Cruises http://www.mitrepeak.com/ einlösen und bekommen Plätze auf der nächsten Tour um 14.50 Uhr. Wir zahlen 2x $68 abzüglich 10%. Das Boot ist klein, die Fahrt soll zwei Stunden dauern.

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Bei dem Wetter ist es genial. Wir freuen uns. Die steil abfallenden Berge ringsrum sind imposant. Es geht an mehreren Wasserfällen vorbei: Bowen Falls, Stirling Falls, Bridal Veil Falls, Fairy Falls, und an Felsen, auf denen Seelöwen liegen. Ab und zu spritzt das Wasser ein wenig, aber insgesamt verläuft die Fahrt recht ruhig. Am Ende geht es noch ein Stück aufs offene Meer hinaus. Dann geht es auf der anderen Seite des Fjords zurück.

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So macht eine reiche Familie einen Ausflug

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Um 17 Uhr sind wir wieder an Land und machen wir uns auf den Rückweg. Nun können wir noch die diversen Haltepunkte mitnehmen. Zunächst laufen wir den kurzen Rundweg (15 Minuten) zu The Chasm, wo der Cleddau River durch eine Felsspalte brodelt. Der Homer Tunnel führt durch die senkrechte Felswand. Wieder sehen wir keine Keas auf dem Parkplatz, die hier häufig anzutreffen sein sollen. Schade. Der Weg zu den Mirror Lakes, in denen sich die Berge spiegeln, dauert nur 5 Minuten.

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Um kurz nach 19 Uhr sind wir wieder in Te Anau. Bevor wir zurück ins Motel fahren, gehen wir bei La Toscana essen. Für 2x Pizza medium und kostenloses Wasser dazu zahlen wir $35.

Unterkunft: Anchorage Motel ($145), Te Anau
Gefahrene Kilometer: 397 km
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Anti am 20.10.2012, 08:13 Uhr
Wieder wunderschöne Bilder!

Aber vor Keas hätte ich großen Respekt: Sie zerpflücken ja alles, was ihnen vor den Schnabel kommt. Da hat dann gerne auch mal das Auto den einen oder anderen Schaden...
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: andi7435 am 20.10.2012, 09:40 Uhr
Woeder sehr schöne Bilder vom Milford Sound. Und vor allem auch das Wetter. Da kann ich ja nur hoffen.

Andreas
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 21.10.2012, 10:47 Uhr
Andreas, ich drücke euch die Daumen, dass ihr auch Wetterglück habt!

Danke, Anti. Wir haben ja nur kurz auf dem Parkplatz gehalten und wären auch in Autonähe geblieben. Da hätten die Keas schon nicht viel anrichten können. Wir hätten sie jedenfalls liebend gerne mal gesehen.
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 22.10.2012, 18:33 Uhr
Lake Te Anau und Lake Manapouri
Samstag, 10. März, Wetter: bewölkt, 20 °C


Heute ist es leider bewölkt. Gut, dass wir doch schon gestern am Milford Sound waren. Dort hatten wir wirklich viel Glück mit dem Wetter. Schließlich ist der Milford Sound eine der regenreichsten Gegenden der Erde.
Gegen eine Spende von $5 pro Person für das Ponoma Island Kiwi Project verleiht das Anchorage Motel Fahrräder an seine Gäste. Da wir für heute sonst nichts weiter geplant haben, nutzen wir diese Möglichkeit. Das Motel ist bereits für zwei Nächte reserviert, und dem nächsten Regengebiet können wir jetzt sowieso nicht mehr ausweichen.
Wir fahren auf einem schmalen Pfad am Lake Te Anau entlang. Leider haben die Räder keine Gangschaltung, so dass es bergauf sehr anstrengend ist.

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Unterwegs besuchen wir noch das kostenlose Te Anau Wildlife Centre. Dort kann man einige einheimische Vögel sehen, und wir sehen auch endlich mal Keas, leider hinter Gittern. Vom Startpunkt des mehrtägigen Kepler Tracks fahren wir über die Straße wieder zurück, am Motel vorbei Richtung Zentrum und noch ein Stück in die andere Richtung. Richtung Milford Sound sieht man die dunklen Regenwolken hängen.

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Aber hier in Te Anau ist es wenigstens trocken. Wieder zurück im Zentrum essen wir Fish & Chips an einem chinesischen Imbiss. Um 12.15 Uhr sind wir wieder am Motel.
Da wir noch Zeit haben, setzen wir uns ins Auto und fahren ins benachbarte Örtchen Manapouri und zum gleichnamigen See. Wir parken am Pearl Harbour und laufen den kurzen Old Coach Walk zum Strand des Sees.

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Von Manapouri starten auch die Touren über den See und zum Doubtful Sound. Am Drive-by Strand Frasers Beach entlang fahren wir zurück nach Te Anau.

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Wir gehen noch bei Fresh Choice fürs Abendessen einkaufen. Um 15.30 Uhr sind wir zurück im Motel und trinken erst mal Kaffee. Übers Internet suchen und buchen wir dann noch die Unterkünfte für die letzten Stationen dieser Reise. Somit bringen wir den Nachmittag dann auch gut rum.

Unterkunft: Anchorage Motel ($145), Te Anau
Gefahrene Kilometer mit dem Auto: 48 km
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Rosa02 am 23.10.2012, 20:28 Uhr
@Katja
Dank Deinem Reisebericht hab ich heute im Bücherladen doch tatsächlich in einem nagelneuen Neuseelandreiseführer geblättert. Oh Mann, wenn ich könnte, wie ich wollte...aber mit den Schulferien über Weihnachten wird das einfach nix :roll:
Als Entschädigung lese ich einfach Deinen Bericht und träume weiter.
Übrigens, am Milford Sound hatten wir auch schönes Wetter, der Tag danach war natürlich wieder verregnet...

Gruß,
Rosa

Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 24.10.2012, 20:34 Uhr
Hallo Rosa,
freut mich, wenn ich dir Neuseeland wieder schmackhaft machen kann. :)
Wenn man an die Schulferien gebunden ist, ist eine Reise dorthin natürlich nicht ganz so einfach. Habt ihr nicht Ostern drei Wochen Ferien? März und eventuell April sind doch auch noch eine ganz gute Reisezeit und mit drei Wochen kann man schon was anfangen, wenn man einfach nicht mehr Zeit erübrigen kann.

So, nun müssen wir noch einen Regentag überstehen, aber dann wird das Wetter wieder besser. :D
Viel Spaß beim Weiterlesen!
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 24.10.2012, 20:37 Uhr
Dunedin
Sonntag, 11. März, Wetter: Regen, 13 °C


Eigentlich wollten wir heute über Cromwell (in der Kawarau Gorge hat übrigens das Bungy-Springen seinen Ursprung) und die Clay Cliffs Richtung Mount Cook National Park fahren, aber bei strömendem Regen macht es wenig Sinn. Also hatten wir bereits gestern umdisponiert und eine Übernachtung in Dunedin an der Ostküste gebucht. Bei Regenwetter kann man besser durch die Stadt als durch die Berge laufen. Nach dem Frühstück in unserem Zimmer fahren wir zum Bäcker, um Brot zu kaufen, und tanken noch einmal auf. Um 8.50 Uhr fahren wir dann los. Bis auf eine Kaffeepause in Gore fahren wir durch und sind um 12.30 Uhr in Dunedin. Im Zentrum herrscht recht viel Verkehr, obwohl Sonntag ist.

Im 755 Regal Court Motel können wir gleich einchecken. Das Zimmer ist groß und mit einem Queen und einem Twin Bed ausgestattet. Es gibt ein Sofa, einen Esstisch und eine Küchenzeile, allerdings nur mit Mikrowelle, ohne Herdplatten. Das Bad ist ebenfalls groß. Alles ist modern und sehr sauber, die Betten sind gut. Die Zimmer sind ruhig gelegen rund um einen netten Innenhof. WiFi (200mb) ist kostenlos.

An der Rezeption leihen wir uns einen Schirm aus, dann laufen wir Richtung Stadtzentrum. In 10 Minuten erreicht man die Shops an der Einkaufsmeile George Street.

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Immer geradeaus die Straße runter kommt man zum Octagon mit dem Rathaus und der St. Paul’s Cathedral.

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Von dort laufen wir zum wunderschönen Bahnhof, am Chinese Garden vorbei und anschließend zur University of Otago.

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Zum Abendessen gehen wir ins vietnamesische Saigon Van in der St. Andrew Street. Für 1x Spring Rolls, ein Bier und zwei Hauptgerichte zahlen wir $49. Das war alles sehr lecker.

Unterkunft: 755 Regal Court Motel, Dunedin ($135 über booking.com)
Gefahrene Kilometer mit dem Auto: 283 km
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: paula2 am 24.10.2012, 20:48 Uhr
Was für ein schöner Ort, very British  :D das Wetter leider auch  :(
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Anti am 24.10.2012, 22:38 Uhr
Ein kunterbuntes Städtchen, schön! Das beste, was man bei Regenwetter machen kann.
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Rosa02 am 25.10.2012, 17:30 Uhr
Hallo Rosa,
freut mich, wenn ich dir Neuseeland wieder schmackhaft machen kann. :)
Wenn man an die Schulferien gebunden ist, ist eine Reise dorthin natürlich nicht ganz so einfach. Habt ihr nicht Ostern drei Wochen Ferien? März und eventuell April sind doch auch noch eine ganz gute Reisezeit und mit drei Wochen kann man schon was anfangen, wenn man einfach nicht mehr Zeit erübrigen kann.


Nein, unsere Osterferien sind leider auch nur 2 Wochen... :(

Aber sind ja nur noch 8 Jahre, dann ist das Kind fertig mit der Schule :flennen2:

Gruß,
Rosa
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 25.10.2012, 22:19 Uhr
Was für ein schöner Ort, very British  :D
Dunedin gilt als Neuseelands schottischste Stadt.

Ein kunterbuntes Städtchen, schön! Das beste, was man bei Regenwetter machen kann.
Das haben wir uns auch gedacht.

Nein, unsere Osterferien sind leider auch nur 2 Wochen... :(
Ach ja, das war früher noch zu meinen Schulzeiten, dass man Ostern drei Wochen hatte, dafür im Herbst nur eine.
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 25.10.2012, 22:20 Uhr
Dunedin, Moeraki Boulder, Oamaru, Clay Cliffs
Montag, 12. März, Wetter: sonnig, 21 °C


Heute lacht wieder die Sonne! Gegen 8.30 Uhr kommen wir los. Zunächst fahren wir zur Baldwin Street, der steilsten Straße der Welt. Dort wollen wir lieber nicht hochfahren. Auf dem Weg zum Signal Hill Lookout biegen wir aber zu früh ab und erwischen eine andere steile Nebenstraße. In Kurven geht es dann noch zum Aussichtspunkt hoch, von dem man einen tollen Blick über Dunedin und einen Teil der Otago-Halbinsel hat. Dort hätte man sicher noch einen Tag mit Wandern und Tiere beobachten verbringen können. Aber leider reicht die Zeit nicht.

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Wir fahren die Ostküste entlang Richtung Christchurch. Um 10 Uhr erreichen wir den Parkplatz an den Moeraki Bouldern und laufen den Strand entlang. Um diese Zeit ist hier natürlich schon recht viel los, und es ist nicht einfach, Fotos zu machen, auf denen keine Leute zu sehen sind.

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Über eine Holztreppe erreichen wir ein nettes Café mit einer tollen Aussicht über den Strand. Hier essen wir eine Art gefülltes Omelett und trinken Kaffee, der wie überall hier sehr lecker ist.
Dann geht es weiter, und um 12 Uhr sind wir im Historic Precinct von Oamaru. Die viktorianischen Gebäude sind aus Oamaru Whitestone, einem weißen Kalkstein gebaut. Das sieht richtig toll aus. Wir laufen etwa 30 Minuten durch die Straßen.

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Dann verlassen wir die Hafenstadt und fahren wieder Richtung Landesinnere. Auf dem Highway 83 geht es an den herrlich blauen Seen Lake Waitaki, Lake Aviemore und Lake Benmore vorbei. Unterwegs halten wir kurz an der Takiroa Maori Rock Art Site.

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Gegen 14.15 Uhr sind wir in Omarama. Dort holen wir uns in einem Laden ein Eis am Stil. Wenige Kilometer hinter Omarama folgen wir einem Schild zu den Clay Cliffs (10 km). Zunächst fahren wir noch auf Teer, dann geht es nach links auf eine gute Schotterstraße. Schließlich erreicht man ein Gatter. Dort heißt es, man soll $5 in die rote Box werfen oder am Omarama Hot Tubs Information Centre bezahlen. Dorthin wollen wir nun aber nicht mehr zurückfahren. Also werfen wir einen Schein in die Box. Nach dem Durchfahren des Gatters geht es auf einer groben Schotterpiste weiter.

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Bevor die Strecke nur noch als 4x4 Track weitergeht, stellen wir lieber das Auto ab. Das war auch gut so, denn es gibt ein größeres Loch, und die Strecke ist sehr lehmig, außerdem gibt es am Ende kaum Wendemöglichkeiten. Da laufen wir lieber das letzte kurze Stück. Man läuft unterhalb der Clay Cliffs entlang. Zum Schluss kann man noch ein Stück durch ein trockenes Bachbett in eine Art Canyon hineinlaufen. Die hohen Felsen sind beeindruckend. Diverse Pfade durchs Gebüsch, um etwas näher an die Klippen heranzukommen, haben sich für uns nicht gelohnt. Nach insgesamt 45 Minuten sind wir wieder am Auto.

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Bis Twizel sind es nur noch 30 Kilometer. Wir fahren noch schnell 10 Kilometer am Ort vorbei bis zum Ufer des Lake Pukaki. Dieser See leuchtet in einem wunderbaren Türkisblau, wirklich traumhaft. Im Hintergrund sieht man den Mount Cook.

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Um 16.45 Uhr sind wir zurück in Twizel und checken in das Aspen Court Motel ein. Auch hier sind wir von unserem Zimmer wieder sehr angetan. Es gibt ein King Bed, eine Küchenzeile, das Zimmer ist groß und sauber, 50mb WiFi sind frei.

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Zum Abendessen gehen wir ins Hunter’s Café im Ortszentrum, wobei Twizel sehr klein ist. Für zwei Hauptgerichte (ein Steak für $29 und ein Chicken Dish für $24), ein Bier und einen Cider zahlen wir insgesamt $68.

Unterkunft: Aspen Court Motel, Twizel ($135 über die Hotelwebseite)
Gefahrene Kilometer: 302 km
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Anti am 25.10.2012, 22:43 Uhr
Herrliche Landschaft. Dieser türkise See, die Berge, die riesigen "Moqui Marbles" die hier scheinbar einen Maori-Namen haben... Toll!
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 27.10.2012, 17:50 Uhr
Danke! Ja, dieser Tag hat uns gut gefallen.
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 27.10.2012, 18:14 Uhr
Aoraki Mount Cook National Park
Dienstag, 13. März, Wetter: sonnig, 20 °C


Auch heute ist wieder ein schöner Tag. So haben wir es uns erhofft, denn es geht in den Aoraki Mount Cook National Park. Heute morgen sind es nur 7 °C, und es weht ein kühler Wind, aber im Laufe des Tages soll es wärmer werden. Mit Brötchen und Croissants aus dem Supermarkt machen wir uns um 8.30 Uhr auf den Weg. Wir halten noch einmal am Parkplatz des Information Centres am Lake Pukaki, von wo man einen tollen Blick über den See hat. Dann fahren wir am Seeufer entlang Richtung Nationalpark. Die Aussichten auf die Berge sind phantastisch.

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Um 9.20 Uhr erreichen wir das Mount Cook Village. Dann fahren wir zum Parkplatz, wo die Wanderungen ins Hooker Valley und zum Kea Point starten. Wir wollen zuerst die längere Wanderung machen. Um kurz vor 10 Uhr starten wir Richtung Hooker Valley. Die Wanderung ist genial. Es gibt keine großen Höhenunterschiede, man muss zwei tolle Hängebrücken überqueren, an einer Stelle ist der Weg über dem Hooker River in die Felswand geschlagen, und man hat überall herrliche Ausblicke auf die gletscherbedeckten Berge.

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Das Wetter spielt mit, und schließlich taucht der Mount Cook wieder vor uns auf. Mit 3754 m ist der Aoraki der höchste Berg Neuseelands. Die letzten Wolken, die noch an seiner Spitze hängen, verziehen sich auch bald. Wir freuen uns, dass wir so viel Glück haben.

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Um 11.45 Uhr haben wir den Gletschersee zu Füßen des Mount Cook erreicht. Auf dem See treiben ein paar Eisberge. Die schwarze Gletscherkante des Hooker Glaciers fällt auf den ersten Blick kaum auf. Aber wenn man die kleinen Leute davor sieht, ist sie dennoch imposant.

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Nach einer Lunchpause am Seeufer machen wir uns auf den Rückweg und sind um gegen 13.30 Uhr wieder am Parkplatz.

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Von dort laufen wir noch in 20 Minuten hoch zum Kea Point. Der Weg endet an einem Aussichtspunkt, von dem man über den Mueller Glacier Lake zum Mount Cook schaut. Leider treffen wir trotz des Namens auch hier keine Keas an.

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Anschließend fahren wir noch die ungeteerte Straße (8 km) ins Tasman Valley. Vom Parkplatz an deren Ende führt ein Wanderweg steil nach oben zum Tasman Glacier Viewpoint.

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In 15 Minuten haben wir es geschafft und werden mit einem tollen Blick auf den Gletschersee belohnt, den es vor 40 Jahren noch gar nicht gab. Mit 27 Kilometern Länge ist der Tasman Glacier der längste Gletscher Neuseelands. Auf dem See treiben ebenfalls Eisberge.

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Um 16 Uhr machen wir uns auf die Rückfahrt, wieder geht es am türkisfarbenen Lake Pukaki entlang, noch einmal zum Aussichtspunkt am See, und etwa eine Stunde später sind wir zurück in Twizel.

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Im Foursquare Supermarkt kaufen wir noch fürs Abendessen ein. Dann machen wir es uns auf unserem Motelzimmer gemütlich.

Unterkunft: Aspen Court Motel, Twizel ($135)
Gefahrene Kilometer: 152 km
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: andi7435 am 27.10.2012, 19:12 Uhr
Wieder ein toller Tag und sehr schöne Bilder. Die Vorfreude steigt bei mir mit jeden Tag deines Berichtes Katja ! Ich warte nur mit der entgültigen Planung bis du hier fertig bist.

Andreas
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Inspired am 27.10.2012, 22:22 Uhr
Jetzt habe ich die letzten Tage endlich nachgeholt.

Was für ein schönes und vielfältiges Land!
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 29.10.2012, 18:00 Uhr
@Inspired: Schön, dass du auch noch dabei bist.

@Andreas: Das freut mich. Allzu viel kommt jetzt auch nicht mehr. Bald geht es mit dem Flieger zurück nach Auckland, dann noch ein kurzer Aufenthalt in Korea und das Fazit, dann sind wir am Ende.

Also genießt die letzten Tage. :D

Und a propos Hängebrücken und wer sich nicht über die Brücken in Neuseeland traut, was haltet ihr denn von dieser hier?? (http://highestbridges.com/wiki/index.php?title=Kusma-Gyadi_Bridge)
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 29.10.2012, 18:35 Uhr
Lake Pukaki und Lake Tekapo
Mittwoch, 14. März, Wetter: sonnig, 18 °C


Der Morgen beginnt mit Schleierwolken. Bei nur 5 °C haben wir schon etwas Frost. Um 8.50 Uhr checken wir aus und fahren zum Lake Ruataniwha ein kurzes Stück südlich von Twizel, dann am Kanal entlang zum Lake Ohau, was aber nicht so spannend war.

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Anschließend fahren wir auf dem Highway 8 ein letztes Mal zum Aussichtspunkt am Lake Pukaki.

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Dann geht es weiter am See entlang bis wir Richtung Mount Cook Salmon Farm auf eine Nebenstraße abbiegen. Hinter dem Abzweig zur Lachsfarm wird die Straße zur Gravel Road. Es geht immer weiter am Lake Pukaki entlang mit tollen Aussichten auf das gegenüberliegende Seeufer und den wolkenfreien Mount Cook.

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Hinter der Tasman Downs Station biegen wir dann ab und fahren noch 22 Kilometer gute Gravel Road über den eher flachen Mount Cox. Schließlich kommen wir kurz vor dem Ort Lake Tekapo wieder auf dem Highway 8 raus. Bevor wir in den Ort reinfahren, biegen wir noch zum Mount John Observatory ab. Auf einer schmalen Straße geht es in Kehren nach oben. Bergauffahrender Verkehr hat Vorfahrt. Um 11.30 Uhr sind wir oben, genießen die tolle Aussicht bei angenehmen Temperaturen auf die Seen Lake Tekapo und Lake Alexandrina und essen eine Kleinigkeit im Astro Café.

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Danach fahren wir runter nach Lake Tekapo und checken im Peppers Bluewater Resort ein. Die Hotelanlage ist sehr schön. Unser Zimmer war recht günstig, vor allem für ein Luxushotel, aber es war sehr klein, so dass gerade mal das Bett (immerhin King-size) hineinpasste, und hatte nur ein kleines Fenster, das auf eine Betonwand rausging! Eine Küchenzeile gab es hier nicht, nur eine Kaffeemaschine und einen Kühlschrank. Wenn man mehr Geld ausgibt, bekommt man auch größere Zimmer mit Aussicht, aber uns sollte es für eine Nacht reichen.

Nach dem Einchecken fahren wir zur Church of the Good Shepherd am Ostufer des Sees, dann noch ein Stück die Gravel Road am Seeufer hoch. Weiter haben wir nichts geplant, so dass wir schließlich ins Hotel zurückfahren und unsere Taschen für den Flug morgen abend von Christchurch nach Auckland packen. Nachdem das erledigt ist, gehen wir noch einmal zu Fuß zur Kirche, um ein paar schöne Aufnahmen im Spätnachmittagslicht zu machen.

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Zum Abendessen gehen wir ins eher schicke „Reflections“. Für 2x Lachs und ein Bier zahlen wir $68,50. Trinkgeld ist in Neuseeland unüblich, was uns nur recht ist, so braucht man sich keine Gedanken über die korrekte Summe zu machen. Das Essen war gut.

Unterkunft: Peppers Bluewater Resort, Lake Tekapo ($99 über booking.com)
Gefahrene Kilometer: 137 km
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: paula2 am 30.10.2012, 08:45 Uhr
die Bilder mit den Lupinen sind besonders schön, irgendwie bilde ich mir ein dass bei uns früher (als ich Kind war) auch mehr Lupinen wuchsen...

und wieder was gelernt: man gibt kein Trinkgeld, das ist mir sehr sympatisch, nach Sri Lanka hatte ich irgendwie eine Trinkgeld Alllergie, wenn man für jeden Handgriff Trinkgeld geben muss nervt das sehr. Offensichtlich werden in Neuseeland die Bedienungen ordenlich bezahlt, das finde ich gut!
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: andi7435 am 30.10.2012, 19:20 Uhr
Einfach nur tolle Bilder. Ihr habt aber absolutes Glück mit  den Wetter gehabt. Ja, wenn Engel reisen.

Andreas
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 31.10.2012, 20:38 Uhr
die Bilder mit den Lupinen sind besonders schön
Dies war die einzige Stelle, wo wir noch das Glück hatten, ein paar Lupinen zu sehen. Im Januar/Februar muss das ganz toll aussehen, wenn dort überall die Lupinen blühen. Allerdings ist es keine einheimische Pflanze.

Einfach nur tolle Bilder. Ihr habt aber absolutes Glück mit  den Wetter gehabt.
Danke! Ja, ich finde auch, wir hatten insgesamt sehr viel Glück mit dem Wetter. :D
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 31.10.2012, 21:49 Uhr
Raincliff, Lyttelton, New Brighton Beach, Flug von Christchurch nach Auckland
Donnerstag, 15. März, Wetter: bewölkt, 18 °C


Heute ist es größtenteils bewölkt, und es weht ein starker Wind. Um 8.45 Uhr machen wir uns auf den Weg. Einmal fahren wir noch an der Church of the Good Shepherd vorbei.

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Hinter Fairlie biegen wir Richtung Raincliff ab. Laut Karte soll es dort historische Felszeichnungen geben. Nach 11 Kilometern haben wir die Maori Rock Drawings erreicht. Außer dem Schild „Raincliff“ gibt es keine weiteren Hinweise. Die Felszeichnungen befinden sich unter einem Überhang. Aber es ist nicht mehr viel zu sehen, das hat sich eigentlich nicht gelohnt. Wir fahren weiter auf Nebenstraßen Richtung Süden. 19 Kilometer sind es noch bis Pleasant Point. Dann geht es auf den State Highway Nr. 1 nach Christchurch. In Ashburton machen wir eine Kaffeepause. Obwohl Regen vorhergesagt war, bleibt es trocken. Aber wir sehen interessante Wolken.

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Kurz vor Christchurch biegen wir Richtung Akaroa Halbinsel ab. Eigentlich war hier noch ein Tag geplant, aber den haben wir nun alternativ in Dunedin verbracht. Da die Innenstadt von Christchurch durch das starke Erdbeben 2010 zerstört wurde, wollen wir uns die Stadt nicht anschauen. Stattdessen biegen wir nach Lyttelton Harbour ab. Auf einer schmalen Straße geht es über die Berge und dann an der Küste entlang. Der Naturhafen entstand als Caldera in Folge von Vulkanerruptionen. Um 13.45 Uhr sind wir am Ziel. In Lyttelton befindet sich der Seehafen von Christchurch, aber auch dieser Ort wurde von dem Erdbeben stark in Mitleidenschaft gezogen, und man sah noch einige zerstörte Häuser. Die Straße über die Berge ist gesperrt.

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Zum Mittagessen finden wir keine gute Möglichkeit, also fahren wir durch den Tunnel Richtung Christchurch und dann nach New Brighton, wo es einen Pier und einen langen, breiten Strand gibt. Im Café Salt on Pier essen wir Fish & Chips.

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Wir tanken noch einmal voll, und um 15.45 Uhr machen wir uns auf den Weg zum Flughafen. Die Mietwagenrückgabe bei Avis geht schnell. 3300 Kilometer haben wir in 17 Tagen auf der Südinsel zurückgelegt. Um 16.15 Uhr sind wir am Check-in, wo auch alles schnell geht. Schließlich haben wir heute nur einen Inlandsflug. Für das Ticket von Air New Zealand haben wir $82,50 pro Person bezahlt. 23 kg Freigepäck pro Person sind erlaubt. Meine Reisetasche ist an der Grenze, da müssen für den Weiterflug morgen mit Korean Air 3 kg wieder raus. Die ganzen Broschüren, die ich unterwegs eingesammelt habe, waren wohl zu viel. Um 19.35 Uhr geht es pünktlich los. Der Flieger scheint noch recht neu zu sein. Wir fliegen in den Sonnenuntergang. Vom Flugzeug aus kann ich die Küstenlinie mit Abel Tasman NP, Golden Bay und Farewell Spit ganz im Norden der Südinsel sehen.

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Auf der Nordinsel kann ich im Dunkeln sogar den Mount Egmont/Taranaki erkennen und die Stadt New Plymouth. Es wird sogar ein Snack serviert: Käse mit Crackern oder Bagel Bites mit Dip, dazu Wein, Bier oder ein anderes Getränk.

Um 20.50 Uhr landen wir in Auckland. Vom  Park & Ride Shuttle, der im 15-Minuten-Takt fährt, lassen wir uns ins neue Formule 1 Hotel unweit des Flughafens bringen. Die Zimmer mit Queen-Bett sind klein und zweckmäßig, aber günstig und sauber und reichen für die letzte Nacht vollkommen aus.

Unterkunft: Formule 1 Hotel, Auckland ($79 über die Hotelwebseite)
Gefahrene Kilometer: 314 km
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: thomashh am 01.11.2012, 09:15 Uhr
Hallo Katja,
noch im Halbschlaf habe ich mal wieder ins Forum geguckt und deinen Reisebericht entdeckt. Du hast es geschafft, dass ich ungeduscht und ohne Zigarette bisher deinen Reisebericht fast eine Stunde verschlungen habe. :D

Was für ein unglaublich schönes Land. Die Vielfalt des Landes ist ja grandios. Herrliche Küsten, Vulkanlandschaft, Schneebedeckte Berge mit Seen, Wasserfälle, Regenwald und nette Städtchen und und und. Ich bin total begeistert von deinen Bildern, wie immer in deinen Reiseberichten.

Vielen Dank, dass du mich auf dieser phanstastischen Reise mitgenommen hast.

Nächste Woche geht es bei mir nach Australien. Ist ja gar nicht so weit weg von Neuseeland. :wink:

Ich sag jetzt schon mal danke für diesen beeindruckenden Reisebericht.

LG Thomas

P.S: Jetzt kann ich endlich duschen.  :)
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: paula2 am 02.11.2012, 10:48 Uhr
schade dass diese Reise dem Ende zugeht! Neuseeland ist wirklich schön. Das wäre auch was für November oder, da müßte dort doch Frühling sein? Anfang des Jahres den Haupturlaub zu machen find ich irgendwie nicht so schön (hatten wir dieses Jahr auch), da hat man noch soviel Jahr und sowenig Urlaubtsage vor sich. Wie habt ihr die Reisezeit rausgesucht? Wann ist da eigentlich Hauptsaison?
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 02.11.2012, 13:25 Uhr
Was für ein unglaublich schönes Land. Die Vielfalt des Landes ist ja grandios. Herrliche Küsten, Vulkanlandschaft, Schneebedeckte Berge mit Seen, Wasserfälle, Regenwald und nette Städtchen und und und. Ich bin total begeistert von deinen Bildern, wie immer in deinen Reiseberichten.
Danke, Thomas, das fanden wir auch. Schön, dass dir die Bilder gefallen haben. :D Australien ist auch toll. Das könnte man auch gut mit Neuseeland verbinden, wenn man ausreichend Zeit hat. :roll:

Das wäre auch was für November oder, da müßte dort doch Frühling sein? Anfang des Jahres den Haupturlaub zu machen find ich irgendwie nicht so schön (hatten wir dieses Jahr auch), da hat man noch soviel Jahr und sowenig Urlaubtsage vor sich. Wie habt ihr die Reisezeit rausgesucht? Wann ist da eigentlich Hauptsaison?
Die beste Reisezeit ist unser Winter d.h. von November bis März. Oktober/April sind sicher auch noch machbar, entspräche halt April/Oktober bei uns. Ab Weihnachten bis Anfang Februar haben die Neuseeländer Ferien, das würde ich dann eher meiden. Zu unserer Reisezeit ab Mitte Februar ist es schon nicht mehr so voll. Alternativ würde ich für November/Dezember plädieren. Pech mit dem Wetter kann man aber immer mal haben. Die Reisezeit wurde bei uns aber auch durch das Flugangebot bestimmt, denn das galt erst ab Mitte Februar.
Da wir es auch nicht so schön finden, zu Jahresbeginn bereits den ganzen Jahresurlaub auf den Kopf zu hauen, haben wir im Jahr davor ein paar Urlaubstage gespart und noch ein bisschen was mit ins neue Jahr rübergenommen. So bliegen noch genug Urlaubstage für den Herbst übrig. :D

Jetzt kommen noch der Rückflug und dann das Fazit.
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 02.11.2012, 13:48 Uhr
Flug von Auckland nach Seoul
Freitag, 16. März, Wetter: in Auckland leicht bewölkt, Regen bei 10 °C in Seoul


Um 7.30 Uhr nehmen wir den Shuttle zurück zum Flughafen. Nach dem Check-in bei Korean Air holen wir uns Kaffee und ein Muffin bzw. Croissant bei Atomic Coffee. Abflug ist um 10 Uhr. Wir sehen noch einmal das nördliche Ende der Nordinsel, dann fliegen wir Richtung Korea.

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Es gibt ein paar Turbulenzen auf dem Flug, aber nichts Schlimmes. Mit dem In-Seat Entertainment kann man sich wieder gut die Zeit vertreiben. Ich schaue mir „The Descendants“ mit George Clooney, „J Edgar“ mit Leonardo DiCaprio, „The Twilight Saga – Breaking Dawn Part 1“ und „London Boulevard“ mit Colin Farrell und Keira Knightley an. Es gibt zwei Hauptmahlzeiten, einmal werden dazu alkoholische Getränke serviert. Nach knapp 12 Stunden Flugzeit landen wir mit vier Stunden Zeitverschiebung in Seoul-Incheon um 21.50 Uhr nach neuseeländischer Zeit bzw. 17.50 Uhr Ortszeit.

Da es an diesem Tag keinen Weiterflug mehr gibt, ist eine Hotelübernachtung im Flugpreis inbegriffen. Am Korean Air Arrival Desk wir der Bustransfer ins Hotel organisiert. Die Fahrt dauert eine halbe Stunde. Inzwischen ist es dunkel und es regnet, so dass man nur erahnen kann, wo man ist. Es geht über eine lange Brücke. Mit dem Hotelvoucher checken wir im Benikea Premier Songdo Bridge Hotel ein, wo offenbar auch die Crew übernachtet. Unser Zimmer ist groß mit zwei Betten, modern und sauber. Auch für das Abendessenbüffet haben wir einen Voucher bekommen. Es gibt koreanische und internationale Gerichte. Anschließend gehen wir bald ins Bett.

Unterkunft: Benikea Premier Songdo Bridge Hotel, Seoul-Incheon (im Flugpreis inklusive)
Selbst gefahrene Kilometer: 0 km
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: The Kickin Chicken am 02.11.2012, 14:03 Uhr
Schade, dass der Bericht dem Ende zu geht.
Eines ist mir jedoch wieder klar geworden: ich muss da nochmal hin!
Schön, dass ihr soviel Glück mit dem Wetter hattet, das ist gerade auf der Südinsel nicht selbstverständlich.
Ich kann auch verstehen, dass ihr euch Christchurch nicht angeschaut habt. Ich habe die Stadt in sehr schöner Erinnerung und mag mir gar nicht ausmalen, wie es jetzt dort aussieht.

Vielen Dank für diesen tollen Bericht und vorallem für die vielen Fotos!
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 02.11.2012, 14:46 Uhr
Danke, Peter! Freut mich, dass es dir gefallen hat!
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 02.11.2012, 14:47 Uhr
Flug von Seoul nach Frankfurt, Heimreise
Samstag, 17. März, Wetter: leicht bewölkt, 16 °C


Für’s Frühstücksbüffet gibt es auch einen Voucher. Es besteht aus einer Auswahl an warmen Speisen, aber auch Cereals und koreanischem Essen. Und wo wir schon in Korea sind, wollen wir uns auch ein bisschen was angucken. Am liebsten hätten wir einen Ausflug nach Seoul gemacht, aber vom Flughafen aus fährt man noch gut eine Stunde bis in die Stadt. Dafür reicht die Zeit nicht. Und mit einer Transit-Tour des Airports hat es auch nicht geklappt, da wir den Flughafen ja verlassen haben. Internet auf unserem Hotelzimmer funktioniert nicht, aber es gibt kostenlose PC-Terminals. Bei Google Maps haben wir einen Park in der Nähe des Hotels entdeckt.

Nach dem Frühstück brechen wir zu einem Spaziergang auf. Nach einem trüben Start kommt nun auch die Sonne raus. Wir sind in der Songdo International City (http://'http://maps.google.de/maps?q=Songdo+Bridge+Hotel,+Incheon,+S%C3%BCdkorea&hl=de&ie=UTF8&ll=37.458508,126.609192&spn=0.215297,0.528374&sll=37.410392,126.702747&sspn=0.107718,0.264187&oq=Songdo+brid&hq=Songdo+Bridge+Hotel,&hnear=Incheon,+S%C3%BCdkorea&t=m&z=12'), einem Stadtteil von Incheon. Hier sind überall Wolkenkratzer aus dem Boden gestampft worden, aber es sind fast keine Leute auf den Straßen. Die Ampeln sprechen zu uns. Bald haben wir den Michuhol Park in New Songdo City erreicht. Dort gibt es ein paar Tempelanlagen und Statuen mit den chinesischen Tierkreiszeichen. In den Teichen gibt es schöne Spiegelungen.

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Um 10.30 Uhr fährt uns der Bus zurück zum Flughafen. Da wir nicht nur unser Handgepäck mitgenommen haben, müssen wir unsere Reisetaschen wieder einchecken. Von Korean Air haben wir noch einen Voucher für Essen am Flughafen bekommen. Damit klappern wir die diversen Food-Läden ab, bis wir was Passendes finden. Das Korean Cultural Experience Center macht wieder eine Demonstration.

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Abflugzeit ist um 13 Uhr. 40 Minuten später heben wir ab. Die Flugzeit nach Frankfurt beträgt 11 Stunden. Da ist wieder Zeit für einige Filme: „My Week with Marilyn“, „Moneyball“ mit Brad Pitt, „Dolphin Tale“, die wahre Geschichte von Winter, einem Delfin mit Schwanzprothese, und „Abduction“ mit Taylor Lautner und Sigourney Weaver. Zum Essen gibt es Beef, Pork, Seafood, Chicken oder Korean zur Auswahl. Mit 8 Stunden Zeitverschiebung landen wir um 0.38 Uhr bzw. 16.38 Uhr Ortszeit in Frankfurt.
Mit dem Airparks Shuttle fahren wir zum Parkplatz, um unser Auto abzuholen. Dann geht es auf die zweistündige Rückfahrt nach Hause. Dabei habe ich alle Mühe, die Augen aufzuhalten. Zum Glück ist Volker gefahren, aber ich würde das nicht wiederholen wollen. Schade, dass wir kein Rail & Fly Ticket hatten. Letztendlich sind wir gut zuhause angekommen.
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Anti am 02.11.2012, 17:24 Uhr
Schade, die Reise ist jetzt wirklich vorbei... Vielleicht kann ich meinen Schatz überreden zu meinem 50. Geburtstag eine solche Reise zu unternehmen. Ich habe Ende Februar Geburtstag, nicht die schlechteste Zeit und der 50. muss ja auch gebührend begangen werden. Leider/zum Glück ist der noch über 7 Jahre hin...

Danke schön für diese wundervolle Reise an das andere Ende der Welt.

Liebe Grüße

Andrea
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: andi7435 am 02.11.2012, 17:46 Uhr
Einfach nur schön Katja. Ich hoffe, du stellst den Link zu diesen RB auch bei Ingrid rein. Ansonsten muss ich das für dich machen.

Andreas
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 02.11.2012, 20:05 Uhr
Ich habe Ende Februar Geburtstag, nicht die schlechteste Zeit und der 50. muss ja auch gebührend begangen werden. Leider/zum Glück ist der noch über 7 Jahre hin...
Das wäre sicher ein toller Anlass! Auch wenn's vielleicht noch ein bisschen dauert... Schön, dass es dir gefallen hat.

Einfach nur schön Katja. Ich hoffe, du stellst den Link zu diesen RB auch bei Ingrid rein. Ansonsten muss ich das für dich machen.
Danke, Andreas! Den Link bei Ingrid gibt es schon, siehe "Reisebericht und Bilder unserer Neuseelandreise 2012". :)



Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 02.11.2012, 20:06 Uhr
Fazit

4,5 Wochen bzw. ein ganzer Monat unterwegs, das war schon mal ein Traumurlaub. 1880 Kilometer auf der Nordinsel in 10 Tagen und 3300 Kilometer auf Südinsel in 17 Tagen sind wir durch Neuseeland gefahren, das macht insgesamt 5180 Kilometer. Auch wenn man sicherlich behaupten kann, dass viele Landschaften an Europa erinnern, hat uns Neuseeland ausgesprochen gut gefallen. Denn man hat quasi viele Länder auf engem Raum (z.B. Schottland, Norwegen, Island, Südafrika, die Südsee, etc.), und somit ist es äußerst abwechslungsreich. Mit dem Wetter hatten wir unheimlich viel Glück. So hatte ich es mir erträumt. Aber es war gut, dass wir ein wenig flexibel waren, denn sonst hätte es nicht immer so gut gepasst. Und wenn alles voll Wolken hängt und man keine Berge sieht oder das Wasser grau aussieht statt blau, dann kann ich mir schon vorstellen, dass man von Neuseeland einen ganz anderen Eindruck bekommt.

Auf der Nordinsel standen nach unserem Besuch im Tongariro NP eigentlich eine Fahrt auf dem Forgotten World Highway und eine Rundfahrt um den Mount Egmont/Taranaki auf dem Programm. Aber aufgrund unseres wetterbedingten Abstechers an die Ostküste hat das zeitlich nicht mehr gepasst. Trotzdem waren natürlich auch Napier und Hastings sehr sehenswert, und die Wanderung zur Tölpelkolonie war auch toll. Eine weitere Tölpelkolonie findet man in der Nähe der Waitakere Ranges westlich von Auckland. Diese Gegend war unser Alternativplan zur Coromandel-Halbinsel. Außerdem mussten das Northland mit Cape Reinga, der Bay of Islands und der Kauri Coast aus Zeitgründen wegfallen. Im Süden hätte uns noch das Cape Palliser gereizt. Ansonsten gibt es noch die berühmte Glühwürmchenhöhle, durch die man mit einem Schlauchboot fährt, aber ein Besuch ist recht teuer, so dass man sich überlegen muss, ob es einem das wert ist. Auch ein Flug oder eine Bootsfahrt nach White Island ist sicherlich ein Highlight. Und ein Besuch des abgelegenen Urewera National Parks oder des Whanganui Rivers mit der Bridge to Nowhere hätten bestimmt ebenfalls Interessantes zu bieten. Somit gäbe es mit Sicherheit noch so einige sehenswerte Ziele, sollte es uns ein zweites Mal auf die Nordinsel verschlagen…

Auf der Südinsel waren Dunedin, Oamara und die Moeraki Boulder der Alternativplan für schlechtes Wetter an der Westküste. Ansonsten hätten wir den einen Tag noch auf der Akaroa-Halbinsel eingesetzt, wo ich gerne eine Bootsfahrt zu den Hector Dolphins unternommen hätte. Eine Delfintour hätte man allerdings auch auf der Otago-Halbinsel unternehmen können. Das hat zeitlich nicht mehr gepasst. Außerdem gibt es dort Pinguine und Albatrosse sowie Pottwale bei Kaikoura. Und in die Catlins und über den Arthurs Pass könnte man auch noch fahren. Also auch hier gibt es noch genügend Programm für eine weitere Reise.

Von den Städten auf der Nordinsel lohnen sich auf jeden Fall Auckland, Wellington, Napier und Hastings, auf der Südinsel Dunedin und Oamara. Christchurch hat durch das Erdbeben sicher sehr gelitten.

Leider haben wir keine Kiwis, die aber selten und nachtaktiv sind, und keine Keas gesehen, auch keine Pinguine, aber für diese war es wohl auch nicht die beste Reisezeit. Dafür sahen wir aber mehrfach Seelöwen und auch einmal Delfine!

Motels findet man problemlos, und zu unserer Reisezeit gegen Ende der Hauptsaison waren auch fast überall noch Zimmer frei. In vielen Motels hatten wir kostenlos Internet, so dass wir Unterkünfte meist kurzfristig reserviert hatten, sobald wir die Wettervorhersage eingeholt hatten. Im Abel Tasman und in Punakaiki waren wir in Hostels in Doppelzimmern mit eigenem Bad, was recht günstig war. Die Zimmer sind zwar klein, und es gibt nur eine Gemeinschaftsküche, aber dort hat man dann auch mal Gelegenheit, sich mit anderen Reisenden auszutauschen. Dank Tripadvisor hatten wir sonst immer tolle, große, saubere, moderne Motelzimmer in der Regel mit kompletter Küche.

Es gab auch überall guten Café Latte und die Supermärkte und Bäckereien hatten auch meist gute Brötchen oder Croissants. Die Bakeries haben oft ein breitgefächertes Angebot. Da vermisst man schon mal Brot, aber wir haben hier mittags oft Pies gegessen. Fish & Chips gibt es auch viel. Abendessen ist mit Hauptgerichten um 25-35 Dollar meist recht teuer, aber dank eigener Küche haben wir auch öfters selbst gekocht.

Wir würden sicher noch einmal nach Neuseeland reisen, aber aufgrund des schwachen Euros ist es zur Zeit nicht gerade günstig und dazu kommt der lange Flug. Aber diese Reise wird unvergesslich bleiben!
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Anti am 02.11.2012, 20:19 Uhr
Danke für das umfassende Fazit. Gestern habe ich auf N3 in der Sendung Mare TV einen Bericht über die Bay of Islands gesehen.

Wer interessiert ist: http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/mare_tv/media/maretv196.html

Ist echt verlockend....  :D
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Rosa02 am 02.11.2012, 21:40 Uhr
Oh nein, schon vorbei? Danke für den tollen Bericht und die "Auffrischung" meiner Neuseelanderinnerungen! Es ist, als wären wir erst kürzlich da gewesen. Ich muß da unbedingt nochmal hin, aber wahrscheinlich schafft Ihr vor uns einen zweiten Besuch...

Gruß,
Rosa
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: andi7435 am 03.11.2012, 10:13 Uhr

Einfach nur schön Katja. Ich hoffe, du stellst den Link zu diesen RB auch bei Ingrid rein. Ansonsten muss ich das für dich machen.
Danke, Andreas! Den Link bei Ingrid gibt es schon, siehe "Reisebericht und Bilder unserer Neuseelandreise 2012". :)

Ist mir total entgangen.  :oops:

Andreas
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: sil1969 als Gast am 03.11.2012, 11:30 Uhr
Einfach nur traumhaft! Vielen Dank für den tollen Bericht.
LG Silvia
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: paula2 am 03.11.2012, 17:25 Uhr
Auch mich hat der Bericht sehr begeistert, vielen Dank dafür!  :dankeschoen:
Irgendwann werde ich dort auch mal hinfahren. Die Route über Seoul finde ich klasse und mit Zwischenübernachtung ist die weite Reise nicht so stressig.

@ Anti: deinen Kommentar zum Thema 50. Geburtstag habe ich gerade meinem Freund vorgelesen mit dem Hinweis dass wir das zu meinem 50. auch machen könnten. Er findet das eine gute Idee. Wo ich hin will hab ich noch nicht gesagt, das kommt noch  :lol: Death Valley ich komme  :lol:  :lol:  :lol:
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Anti am 03.11.2012, 17:36 Uhr
@Paula:  :groove: :groove: :groove: :groove:

Viel Erfolg!


Nach dem Bericht bei Mare TV ist mein Schatz gar nicht soooo sehr abgetan von NZ. Aber es ist halt sehr weit und insgesamt sicher nicht billig. Aber Gletscher und Palmen in einem Urlaub zu haben ist doch verlockend. Und es gibt Vulkane dort...  :D :D :D
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: SusanW am 03.11.2012, 19:37 Uhr
Hallo,

leider hab ich zur Zeit wohl zu viele Projekte am Laufen für Kommentare. Daher habe ich die Reise eher still, doch aber sehr genossen. Es hat großen Spaß gemacht mitzufahren, schade, dass es schon zu Ende ist.

 :dankeschoen:
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: AndyOne am 05.11.2012, 09:56 Uhr
Hallo Katja, danke auch für den schönen Bericht über dieses tolle Land.

Ich habe zwar schon mal nach Flügen geschaut und bin immer wieder entsetzt über die lange Flugzeiten. Was mich aber jetzt interessiert ist der Aufenthalt auf dem Rückflug im Hotel. Wurde das bei der Buchung angezeigt, bzw. wo hast Du den Flug gebucht? Das wäre eine gute Möglichkeit den Flug nicht so streßig werden zu lassen.
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: paula2 am 05.11.2012, 14:03 Uhr
Ich habe zwar schon mal nach Flügen geschaut und bin immer wieder entsetzt über die lange Flugzeiten. Was mich aber jetzt interessiert ist der Aufenthalt auf dem Rückflug im Hotel. Wurde das bei der Buchung angezeigt, bzw. wo hast Du den Flug gebucht?

Das würde mich auch interessieren wie man das anstellt...
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 05.11.2012, 20:40 Uhr
Ich muß da unbedingt nochmal hin, aber wahrscheinlich schafft Ihr vor uns einen zweiten Besuch...
Gern geschehen. Ich bin gespannt, ob wir irgendwann noch einmal nach Neuseeland kommen. Aber jetzt haben wir es wenigstens auch einmal gesehen. :D

Einfach nur traumhaft! Vielen Dank für den tollen Bericht.
Schön, dass es dir gefallen hat!

Nach dem Bericht bei Mare TV ist mein Schatz gar nicht soooo sehr abgetan von NZ. Aber es ist halt sehr weit und insgesamt sicher nicht billig. Aber Gletscher und Palmen in einem Urlaub zu haben ist doch verlockend. Und es gibt Vulkane dort...  :D :D :D
Es ist auf jeden Fall sehr abwechslungsreich. Wenn man lange genug Urlaub bekommt, würde ich es auf jeden Fall empfehlen.
Kürzlich war übrigens auch ein Fünfteiler im Fernsehen "Neuseeland von oben", das war auch sehr interessant.

Daher habe ich die Reise eher still, doch aber sehr genossen. Es hat großen Spaß gemacht mitzufahren, schade, dass es schon zu Ende ist.
Danke für das stille Genießen und den Kommentar zum Schluss. :)

Die Route über Seoul finde ich klasse und mit Zwischenübernachtung ist die weite Reise nicht so stressig.
Ein Stopover ist auf jeden Fall zu empfehlen.

Ich habe zwar schon mal nach Flügen geschaut und bin immer wieder entsetzt über die lange Flugzeiten. Was mich aber jetzt interessiert ist der Aufenthalt auf dem Rückflug im Hotel. Wurde das bei der Buchung angezeigt, bzw. wo hast Du den Flug gebucht?
Den Flug hat man auch irgendwann überstanden, und wenn man lange genug Urlaub hat, lohnt sich auch die weite Anreise. Unser Ticket war ein Angebot von Korean Air. So direkt stand das bei der Flugbuchung, glaube ich, nicht drin, dass die Zwischenübernachtung inklusive ist. War ein Tipp aus Ingrids Forum. Für unter 1000 Euro pro Ticket konnten wir da einfach nur zuschlagen. Den Tarif gab's auch nur über die Korean Air Webseite. Ich hätte auf dem Hinflug auch gerne noch einen richtigen Stopover gemacht, aber das war bei dem Tarif leider nicht drin.
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: andi7435 am 12.11.2012, 17:10 Uhr
Katja, ich habe mal noch eine Frage. Die Trails bzw. Parkplätze sind gut ausgeschildert oder hattet ihr spezielles Kartenmaterial mit ?

Übrigens habe gestern in Twizel das gleiche Motel wie ihr für 2 Nächte gebucht. Dazu noch meine Aucklandbuchung geändert, da accorhotels aktuell bis zu 50% Rabatt geben. Das Mercure-Hotel wurde damit sehr erschwinglich.

Andreas
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 12.11.2012, 20:33 Uhr
Hallo Andreas,
als Kartenmaterial hatten wir den Hallwag-Atlas von Neuseeland und ein Navi.
Allzuviele Alternativrouten gibt es ja aber oft nicht, und die Wanderungen selbst waren in der Regel gut ausgeschildert.
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: andi7435 am 12.11.2012, 20:56 Uhr
Ich wollte eigentlich nur mein Navi mitnehmen. Mal sehen, vielleicht hole ich mir dann unten noch einen Atlas oder benötigt man ihn überhaupt nicht ?

Ach so. Und die nächsten 2 Übernachtungsorte habe ich mir jetzt einfach bei dir abgeschrieben. In Fox Glaciier und Te Anau habe ich auch wieder das gleiche wie ihr genommen.

Andreas
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 12.11.2012, 22:16 Uhr
Da will ich dann aber hoffen, dass du dort auch zufrieden bist! Aber ich denke, mit diesen Unterkünften kannst du nichts falsch machen. :)

Ich persönlich finde es im Ausland doch immer hilfreich, auch mit Karte zu fahren, als mich nur auf's Navi zu verlassen. Aber in der Regel sollte es wohl ausreichen...

Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Doreen & Andreas am 13.11.2012, 08:23 Uhr
Nach einigen Wochen Forumabstinenz  habe ich nun endlich auch diesen tollen Bericht zu Ende gelesen.
Damit hast Du echt mal wieder das Fernweh geschürt, Katja. Eine interessante Route mit genügend Alternativen für wetterbedingte Änderungen. Die Fotos sind wie immer klasse.
Neuseeland ist ja auch noch so ein Traum von uns, aber mit Kindern ist der lange Flug schon echt an der Grenze. Vielleicht proben wir das doch erst mal bei einer dritten Australienreise und verschieben Neuseeland dann auch auf meinen 50. Scheint sich ja hier im Forum fast als Vorzugsvariante rauszukristallisieren und bis Dezember 2020 haben wir auch noch so manch anderes Ziel auf der Wunschliste.
Vielen Dank fürs Mitnehmen, und egal wo immer es Euch demnächst hin verschlägt, beim nächsten Bericht bin ich gern wieder mit dabei.
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 14.11.2012, 20:42 Uhr
Hi Andreas,
schön, dass es auch dir gefallen hast, und ich hoffe, ihr werdet es auch irgendwann mit eigenen Augen sehen.
Der nächste Bericht wird mal wieder USA Südwesten sein. Und für nächstes Jahr ist bei uns noch alles offen...
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: andi7435 am 18.11.2012, 16:40 Uhr
Hallo Katja,

ich muss dich mit der nächsten Frage mal belästigen. Am Abel Tasman NP habt ihr ja im Hostel in Marahau übernachtet. Würde als Übernachtungsort auch Motueka gehen oder ist der zu weit weg ?

Andreas
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Katja am 18.11.2012, 17:29 Uhr
Motueka ist nur 10 Kilometer von Marahau entfernt, und die Touren werden soweit ich weiß auch ab Motueka angeboten. Ist also kein Problem.
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: andi7435 am 18.11.2012, 17:43 Uhr
Motueka ist nur 10 Kilometer von Marahau entfernt, und die Touren werden soweit ich weiß auch ab Motueka angeboten. Ist also kein Problem.

Danke Katja !
Dann werde ich mir jetzt was in Motueka suchen. Ist einen Tick preiswerter .

Andreas
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Manwi72 am 17.01.2013, 11:42 Uhr
Hallo Katja,

habe in den letzten Tagen nun immer mal wieder deinen Reisebericht gelesen, da mir Neuseeland schon eine Weile im Kopf schwirrt. Nach den wunderschönen Fotos nun noch mehr. ICH MUSS IRGENDWANN DAHIN ;-))

Vielleicht wurde es irgendwann mal erwähnt und ich habe es überlesen, aber was muss man denn alles in allem für solch eine 3-4 wöchige Reise veranschlagen?

Viele Grüße, Manuela
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: andi7435 am 17.01.2013, 17:07 Uhr
Ausser den Ausgaben vor Ort (tanken, essen)  kann ich dir ja meine Kosten nennen, die bisher angefallen sind. Ich werde in 3 Wochen 22 Tage vor Ort sein.

- Unterkunft:  58€ - 97€

- Mietwagen : 560€ inklusive Fährüberfahrt des Mietwagens + 45€ für eine Person

- Inlandsflug : Auckland-Christchurch  51€

Flug 1000-1500€ in Economy. Ich fliege aber meine Meilen in Business ab, deshalb wird der billiger.

Leider ist der NZD in den letzten 2 Jahren stark gewurden. Beim Anfang meiner Planungen hätte ich noch über 2 NZD für den Euro bekommen. Aktuell nur 1,58 NZD.

Meine Route könnte ich übrigens auf den Spuren von katja und Volker nennen. Nur auf der Südinsel fahre ich anders herum.
An dieser Stelle nochmals ein Danke an Katja für den tollen RB, den Tips und den Antworten zu meinen Fragen.

Andreas
Titel: Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
Beitrag von: Manwi72 am 18.01.2013, 11:03 Uhr
Danke Andreas, also minimum 3.000 pro Person muss man dann wohl rechnen.

Ich hoffe mal, der Euro stärkt sich wieder und dann wird reisen für uns auch wieder "günstiger" ;-))

Habe auch schon sehr gute Flugangebote unter 1000 Euro gesehen. Allerdings würde ich wohl 1-2 Nächte Stopps einrechnen, da mir die Flugzeiten sonst doch zu lang sind.