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Autor Thema: Südafrika Okt. 2012 oder Rains down in Africa  (Gelesen 26316 mal)

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Chrissie

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Re: Südafrika Okt. 2012 oder Rains down in Africa
« Antwort #75 am: 27.11.2012, 20:06 Uhr »
Im Braza waren wir letztes Jahr auch - absolut zu empfehlen.
Bin gespannt, wie ihr die weiteren Tage in St. Lucia verbracht habt.
Gruß Chrissie
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Re: Südafrika Okt. 2012 oder Rains down in Africa
« Antwort #76 am: 27.11.2012, 22:58 Uhr »
Ob Krokodile Glückgefühle entwickeln können, weiß ich leider auch nicht, es sah mir eher so aus, als würden sie primitiven Instinkten folgen.

Das Braza war wirklich gut, würde ich jederzeit wieder hingehen, aber es kommt noch besser.

Chrissie, Du musst nicht lange warten, hier kommt schon die Fortsetzung:


29.10. Montag

Als ich aufwache höre ich schon ein Trommeln auf dem Dach, ein Blick aus dem Fenster bestätigt meine Befürchtung, es regnet. Seufz…



Auf dem Weg vom Apartment zum Frühstück (man muss über eine Außentreppe gehen, die Family Suite liegt nicht im Hauptgebäude) sehen wir zu unserer großen Überraschung, dass der Gärtner des Guest Houses sich unseres total verdreckten Autos angenommen hat und es blitzblank gewaschen hat:



Mein Mann hatte für heute eigentlich einen Trip in die Waschanlage eingeplant, aber der war jetzt hinfällig geworden. Damit stellt sich jedoch mal wieder die Trinkgeldfrage. Wieviel sollen wir ihm dafür geben? Wir beschließen frühstücken zu gehen und uns bei Myrtle zu erkundigen.  Myrtle bescheidet uns "no more than 10 Rand, that's more than enough". 1€ für's Auto waschen? Wir finden es recht wenig, wollen aber nicht die Preise verderben und halten uns an den Ratschlag, wenn auch mit etwas schlechtem Gewissen.

Beim Frühstück beraten wir, was wir heute machen wollen. Es regnet immer noch, von daher ist an outdoor Aktivitäten nicht zu denken.  Wir fragen Myrtle, ob es irgendwo in der Gegend eine Shopping Mall gibt. Ja, im 85 km entfernten Richard's Bay. Ok, dann fahren wir heute halt nach Richard's Bay zur Mall:




Die Shopping Mall ist recht groß, es gibt über 150 Geschäfte, aber das Angebot ist eindeutig auf die weniger wohlhabende Landbevölkerung abgestimmt, es gibt viele kunterbunt bedruckte Shirts und Sneaker in allen Varianten. Wir schlendern durch die Mall, aber es wird schnell langweilig. In einer Buchhandlung kann ich meine Tochter überreden, sich ein Buch zu kaufen, damit sie nicht die ganze Zeit nur Handy oder Ipad daddelt, mein Sohn lehnt dieses Ansinnen empört ab.

Den einzigen Einkauf, abgesehen von dem Buch, tätigen wir in der Apotheke. Ich hatte schon vor der Abreise eine starke Erkältung mit Husten, der leider unterwegs in Asthma umgeschlagen ist. Das passende Kortisonspray lag aber zuhause in Deutschland. Da ich die Husterei langsam satt habe, will ich mir in Richard's Bay ein entsprechendes Medikament kaufen. Nach kurzer Verhandlung mit dem Apotheker gibt man mir das Mittel ausnahmsweise ohne ärztliche Verschreibung, ich muss nur einen Zettel mit meinen  Daten, einschließlich Personalausweis-Nummer ausfüllen. Soooo ausnahmsweise scheint das allerdings nicht zu sein, denn die Dame zieht einen ganzen Stapel  dieser Formulare aus ihrer Schublade. Warum ich das hier erzähle? Deswegen:



Ich darf das Medikament nämlich nicht einfach zur Kasse tragen und bezahlen, nein, es wird samt Rechnung in einen kleinen Käfig gesperrt, mit einem Kabelbinder fest verschlossen und erst dann darf ich es die 10m zur Kasse tragen. Dort wird es nach Entrichtung eines Opuluses in Höhe von ca. 20€ wieder freigelassen. That's Africa.

Bei Mug & Beans gehen wir dann schließlich Kaffee trinken, in der Hoffnung heute endlich ein leckeres Stück Käsekuchen zu bekommen. Wieder werden wir enttäuscht. An der Garden Route gab es überall hervorragenden Käsekuchen, auf dieser Reise haben wir noch kein einziges Mal einen gefunden. Unser Sohn entschließt sich ersatzweise für ein Stück Lemon Meringue Cake, mit dem er sich allerdings total übernommen hat. Davon wäre die ganze Familie satt geworden:



Als wir die Shopping Mall verlassen, finden wir unser Auto gut bewacht auf dem Parkplatz wieder. Als wir ankamen, hatten wir dem (selbsternannten?) Parkwächter ein wohl üppiges Trinkgeld von 5 Rand gegeben und ihn gebeten, auf unser Auto zu achten. Als wir zurückkommen kommt er auf meinen Mann zu, salutiert und meldet, dass mit dem Auto alles in Ordnung sei.



Beim Einsteigen beobachten wir noch, wie ein junger Mann eines der Autos auf dem Parkplatz wäscht und es offenbar zu einem Revierstreit unter den Parkwächtern kommt. Der Wäscher muss - soweit wir das aus der Distanz beurteilen können - einem anderen Parkwächter Geld geben, damit er weiter Autos waschen darf. Auch das ist Afrika.



Als wir Richtung St. Lucia kommen, fängt es wieder an zu gießen und so fahren wir geradewegs zurück ins Guesthouse und verbringen dort den restlichen Nachmittag. Abendessen ist heute bei Reef and Dunes angesagt, wo wir wirklich vorzüglich essen. Die Kinder haben heute endlich eine leckere saftige Pizza und die Steaks sind zart und lecker. Auch wenn es uns im Braza sehr gut gefallen hat ist doch ab jetzt das Reef and Dunes unser Favorit in St. Lucia.

Damit der heutige Tag nicht völlig tierlos bleibt, hier noch unsere einzige Tiersichtung:


Viele Grüße
Katrin

Chrissie

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Re: Südafrika Okt. 2012 oder Rains down in Africa
« Antwort #77 am: 29.11.2012, 17:09 Uhr »
Einfach nur schade, dass bei euch das Wetter absolut nicht mitspielen wollte. Gerade in St. Lucia kann man ja einiges unternehmen: Bootsfahrten, Isimangaliso Wetland Park oder auch eine Tagestour in den Hluhluwe-Imfolozi. Ich glaube für letzteres hätten wir uns entschiden, in der Hoffnung, dass das Wetter im Landesinneren etwas besser ist und wenn nicht, auch bei schlechten Wetter kann man bei der Tiersichtung erfolgreich sein, so wie wir es im KTP erlebt haben.
Gruß Chrissie
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Re: Südafrika Okt. 2012 oder Rains down in Africa
« Antwort #78 am: 29.11.2012, 18:20 Uhr »
Einfach nur schade, dass bei euch das Wetter absolut nicht mitspielen wollte. Gerade in St. Lucia kann man ja einiges unternehmen: Bootsfahrten, Isimangaliso Wetland Park oder auch eine Tagestour in den Hluhluwe-Imfolozi. Ich glaube für letzteres hätten wir uns entschiden, in der Hoffnung, dass das Wetter im Landesinneren etwas besser ist und wenn nicht, auch bei schlechten Wetter kann man bei der Tiersichtung erfolgreich sein, so wie wir es im KTP erlebt haben.

Genau das haben wir getan, wir waren sowohl im Umfolozi Park als auch in Isimangaliso. Fortsetzung des Berichts ist in Arbeit. Die Bootsfahrt haben wir uns allerdings geschenkt. Da wir in Phalaborwa die Fahrt auf dem Olifant River bei sehr schönem Wetter gemacht hatten, brauchten wir das nicht noch einmal bei Regen. Wir wären halt gerne die Trails rund um St. Lucia gelaufen. Gerade weil wir in diesem Urlaub sehr viel im Auto gesessen haben, wäre das ein schöner Ausgleich gewesen. Aber da ich in meinem grenzenlosen Optimus nur Sommerkleidung eingepackt hatte, war daran absolut nicht zu denken.  :(
Viele Grüße
Katrin

Chrissie

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Re: Südafrika Okt. 2012 oder Rains down in Africa
« Antwort #79 am: 29.11.2012, 20:18 Uhr »
Wir wären halt gerne die Trails rund um St. Lucia gelaufen. Gerade weil wir in diesem Urlaub sehr viel im Auto gesessen haben, wäre das ein schöner Ausgleich gewesen.
Wir sind bisher zwei Trails in St. Lucia gelaufen, aber von beiden hatte ich mir mehr erwartet - vielleicht tröstet es euch ein wenig, dass ihr in dieser Hinsicht nicht allzu viel verpasst habt.
Bin gespannt, ob du wieder so schnell mit deiner Fortsetzung bist  :wink:
Gruß Chrissie
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Re: Südafrika Okt. 2012 oder Rains down in Africa
« Antwort #80 am: 30.11.2012, 22:39 Uhr »
So Chrissie, Du wirst nicht länger auf die Folter gespannt, hier kommt ein weiterer Tag in St. Lucia.

30.10. Dienstag

Wir frühstücken wie immer auf der Terrasse (eine Alternative gäbe es auch nicht, allerdings wurden die Tische schon etwas vom Rand weggerückt, weil der Regen teilweise quer kam) und beraten mit Myrtle was wir heute machen könnten. Da es eh egal ist, wo wir uns nass regnen lassen, beschließen wir, in den Umfolozi Nationalpark, ca. 60 km im Landesinneren, zu fahren.




Die Fahrt dahin ist unspektakulär, man fährt durch viele Dörfer, was teilweise etwas lästig ist, weil in Südafrika vor und hinter jedem Dorf eine Reihe Bodenwellen im Asphalt sind, um die Geschwindigkeit zu reduzieren. Leider sind diese nicht immer gut zu erkennen, und dann tut es manchmal ganz überraschend einen Schlag.



Als wir im Park ankommen, werden wir noch vor dem Gate von zwei Warzenschweinen empfangen, die sich ausführlich fotografieren lassen.





Inzwischen hat auch der Regen nachgelassen und wir durchfahren den Park bei tiefgrauem Himmel, aber für die nächsten drei Stunden bleibt es trocken. Bei Sonnenschein muss die Landschaft wunderschön sein, leicht hügelige Wiesen mit einzeln stehenden Bäumen. Da wir relativ spät losgefahren sind und über Mittag im Park sein werden, wollen wir im Restcamp Mpali noch schnell was zu essen kaufen.






Zu unserer Überraschung ist das Restcamp aber äußerst einfach, es gibt kein Restaurant und nur einen schlecht sortierten kleinen Laden, so dass wir uns mit einer Rolle Mentos und ein paar kleinen Tütchen Chips begnügen müssen.  Als erstes Tier sehen wir in der Ferne ein Nashorn grasen,



es folgen einige wunderschöne Impalas



und dann stehen auf einer schmalen gravel road auf einmal 4 Nashörner vor uns auf der Straße, drei ausgewachsene Tiere und ein Jungtier.






Wir halten gebührenden Abstand und die Gruppe lässt sich von uns nicht stören, sondern spielt auf der Straße. Das Junge läuft immer ein Stück vor und zurück, die Alten folgen, wir schauen fasziniert zu.






Dabei übersehen wir fast diese gut getarnte Giraffe, die im Gebüsch liegt und frisst.





Insgesamt dauert das Nashorn-Schauspiel 45 Minuten! Dann endlich kommt ein Wasserloch auf der rechten Straßenseite und die Bande entschließt sich, die Straße zu verlassen, so dass wir und zwei weitere Autos, die auch warten mussten, endlich weiterfahren können.



Kurz nach dem unfreiwilligen Stopp hinter den Nashörnern, legen wir dann einen freiwilligen Stopp am einzigen Rastplatz ein, an dem man das Auto verlassen darf und suchen die erstaunlicherweise sehr sauberen Toiletten auf.



Die dirt road ist in schlechtem Zustand und wir kommen nur langsam voran und für einige Zeit sind ein paar Dungbeetles die einzigen Tiere, die wir sehen.



Irgendwann stehen dann noch ein paar schöne Warzenschweine, die ihren Namen auch alle Ehren machen, am Straßenrand. Sie haben riesige Warzen unter den Augen





Wenig später folgt noch eine Herde Gnus.








Ansonsten gibt es nur noch wenige Tiere zu sehen, aber nach der Nashorn-Show sind wir mit der heutigen Ausbeute sehr zufrieden. Inzwischen regnet es wieder und wir fahren so schnell, wie es die Straßenverhältnisse hergeben.



Um den Park verlassen zu können, müssen wir noch die sehr niedrige Brücke über dem Swart-Umfolozi River überqueren. Aufgrund der großen Wassermassen, die vom Himmel kommen, habe ich  etwas Sorge, ob wir da noch rüber kommen. Mein Mann sieht's ganz gelassen und meint, dass das kein Problem werden würde.

Zum Glück hat er recht und die Brücke ist noch befahrbar, so dass wir den Park ohne Schwierigkeiten verlassen können. Trotz der widrigen Wetterverhältnisse laufen in der Nähe der Dörfer ständig Leute, Kühe und Ziegen auf der Straße, die im starken Regen nicht immer gut zu erkennen sind. Teilweise steht das Wasser auch mehrere Centimeter hoch auf der Fahrbahn, so dass man weder Schlaglöcher noch Bodenwellen sehen kann. Trotzdem kommen wir wohlbehalten an. Da es noch zu früh für's Abendessen ist, fahren wir erst einmal nach Hause und ruhen uns von den Anstrengungen ;) des Tages aus. Abends geht es dann zu John Dory's, einer Art Sports Bar. Zum Glück entdecken  unsere Kinder erst nach dem Essen, dass es in dem Restaurant eine Ecke mit Playstations gibt, wo sie kostenlos spielen können.



Übrigens, als wir an diesem Abend vom Auto zum Restaurant liefen, stand am Straßenrand ein Bus, aus dem gerade eine Busladung deutscher Rentner ausgekippt wurde. Offensichtlich hatten die schon mal vorgeglüht und waren bester Stimmung. Sie vergnügten sich damit, laut "Rooooobert" ("Die Geissens") rufend durch die Gegend zu laufen. Schnell gehen wir weiter, nicht dass noch jemand auf die Idee käme, dass wir dazu gehörten.

Damit ist wieder ein Tag in St. Lucia rum und trotz des widrigen Wetters haben wir ihn genossen. Den Umfolozi Park werden wir sicher irgendwann noch einmal bei hoffentlich besserem Wetter anschauen und dann auch noch den Schwesterpark Hluhluwe.
Viele Grüße
Katrin

andi7435

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Re: Südafrika Okt. 2012 oder Rains down in Africa
« Antwort #81 am: 01.12.2012, 08:53 Uhr »
Wenn ich deine Regenbild sehe, kann ich ja noch von Glück sagen, dass es nur an einen Abend in St. Lucia wie aus Eimern geschüttet hat. Das Wetter würde sich bei mir total auf das Gemüt legen. Du hast also mein vollstes Mitgefühl. ich hoffe, das 2013 das Wetter im September dann besser ist. Die Wildcard muss schliesslich ausgenutzt werden.

Andreas

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Re: Südafrika Okt. 2012 oder Rains down in Africa
« Antwort #82 am: 01.12.2012, 20:48 Uhr »
Wenn ich deine Regenbild sehe, kann ich ja noch von Glück sagen, dass es nur an einen Abend in St. Lucia wie aus Eimern geschüttet hat. Das Wetter würde sich bei mir total auf das Gemüt legen. Du hast also mein vollstes Mitgefühl. ich hoffe, das 2013 das Wetter im September dann besser ist. Die Wildcard muss schliesslich ausgenutzt werden.

Andreas

Wir haben versucht, es mit Humor zu nehmen, denn wir wollten uns den Urlaub nicht verderben lassen. Es gab ja auch viele schöne Momente trotz des bescheidenen Wetters. Ich drücke Dir die Daumen, dass Du im September 2013 mehr Glück mit dem Wetter hast und uns hier wieder ein paar interessante Tierbilder mit strahlend blauem Himmel präsentieren kannst.
Viele Grüße
Katrin

Wilder Löwe

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Re: Südafrika Okt. 2012 oder Rains down in Africa
« Antwort #83 am: 02.12.2012, 00:27 Uhr »

30.10. Mittwoch

Unser letzter Tag in St. Lucia ist angebrochen und mit einem Blick aus dem Fenster schwindet die Hoffnung, Cape Vidal und die St. Lucia Wetlands doch noch bei trockenem Wetter anschauen zu können - von Sonnenschein ganz zu schweigen. Cape Vidal hat den Ruf, ein wunderschöner Strand mit guten Schnorchelmöglichkeiten zu sein und auch  wenn das Wetter mistig ist, wollten wir doch nicht aus St. Lucia wegfahren, ohne am Cape Vidal gewesen zu sein.

Nach dem Frühstück bummeln wir noch ein bisschen im gemütlichen Wohnzimmer des Guesthouses rum - wo das Wifi hervorragend funktioniert  :lol: - und machen uns dann erstmal auf zur Wäscherei, wo wir am Vortag Wäsche zum Waschen abgegeben hatten. Eine große Einkaufstüte voll Wäsche waschen und falten kostet 5€. Von dort geht es weiter zum nur ca. 10 Minuten entfernten Isimangoliso Wetlands Park, wie die St. Lucia Wetlands jetzt heißen. Zu unserer Überraschung gilt hier unsere Wildcard nicht und wir müssen ca. 17€ Eintritt zahlen, was uns in diesem Fall etwas ärgert, da wir wissen, dass wir maximal 2 Stunden im Park bleiben werden. Der große Grasland Loop ist wegen der Wetterverhältnisse nicht befahrbar, d.h. wir können nur die asphaltierte Hauptstraße plus evtl. ein paar kleinerer Loops fahren.  Die Hinfahrt zum Kap verläuft völlig unspektakulär, außer den obligatorischen Impalas sehen wir nur diese Schnecke, deren Haus rund 12 cm groß war:



Wir nehmen einen kleinen Loop am Wegesrand mit, was sich als nicht so gute Idee erweist. Durch den starken Regen sind die Äste der Bäume am Wegesrand so schwer geworden, dass sie nach unten gedrückt werden, teilweise so weit, dass sie uns vor dem Kühler hängen. Manche Äste sind fast armstark und wir müssen uns mit Gewalt einen Weg bahnen. Am Ende des Loops inspizieren wir unser Auto, aber zum Glück hat es bei dieser Aktion keine Kratzer abbekommen. Zu sehen gibt es hier sonst nichts.




Am Kap angekommen sehen wir außer einigen anderen Touristen, die dem Wetter trotzen, eine größere Anzahl pudelnasser grüner Meerkatzen. Nach unseren schlechten Erfahrungen im Krügerpark, halten wir lieber gebührenden Abstand.








Von der Schönheit des Kaps ist nicht viel zu sehen. Das Meer ist extrem aufgewühlt, die Gicht sprüht hoch, es regnet, alles ist grau. Wir steigen trotzdem kurz aus, machen am Strand das obligatorische Beweisfoto,








dass wir dagewesen sind und fahren wieder zurück. Kurz hinter Cape Vidal sehen wir dann in einer Senke diese Nashörner






Ansonsten halten es die Tiere wohl wie die Menschen und suchen sich ein geschütztes Plätzchen, weit und breit nur gähnende Leere, obwohl wir noch den einen oder anderen Loop mitnehmen.

Kurz bevor wir den Park verlassen werden wir von einem Fahrzeug am entgegen liegenden Straßenrand hektisch mit dem Abblendlicht angeblinkt. Im ersten Moment wissen wir gar nicht, was die von uns wollen, aber dann sehen wir zwei Warzenschweine am Straßenrand. Nett gemeint, aber inzwischen sind wir wohl etwas verwöhnt und geraten wegen zwei relativ kleiner Warzenschweinen nicht wirklich in Wallung. Wir halten aber trotzdem an, um den anderen Besuchern den Spaß nicht zu verderben.



Damit sind wir auch schon wieder durch und verlassen den Park. Außer Spesen nix gewesen. Da wir nicht schon wieder ins Guesthouse zurückkehren wollen, fahren wir ins zweite Café von St. Lucia, dem Vida e Caffè. Holländische Gäste in unserem Guesthouse hatten den guten Kuchen gelobt. Aber diesen Urlaub haben wir weder beim Wetter noch beim Käsekuchen Glück  :o.

Das Café ist extrem modern und ungemütlich eingerichtet, es gibt keine Fenster, wobei wir draußen auch nicht wirklich etwas verpasst haben:



Angesichts der ungemütlichen Atmosphäre UND des nicht vorhandenen Käsekuchens beschließen wir nach einem Latte Macchiato, die Party ins Thyme Café zu verlegen, wo es zwar auch keinen Käsekuchen gibt, man aber wenigstens bequem sitzt. Unser Sohn protestiert, denn das Vida e Caffè hat im Gegensatz zum Thyme Café WLAN und er hat sich gerade mit irgendwelchen Tricks eine südafrikanische Handynummer generiert, um sich als Südafrikaner ein kostenloses Account anlegen zu können. Da können wir doch nicht schon wieder gehen! Also bleiben Mann und Sohn noch ein bisschen im Café während die Damen die umliegenden Geschäfte unsicher machen. Keine gute Idee - aus Sicht meines Mannes. In einem Kunstgeschäft entdecke ich ein schönes Gemälde, das perfekt in unser Wohnzimmer passen würde. Ich schicke Töchterlein los, den Papa zu holen, der angesichts solchen Gedöns natürlich die Krise bekommt, aber es hilft nichts, das Bild muss mit. Dass es nicht in den Koffer passt, ist mir klar, aber mit solchen Kleinigkeiten werde ich mich später beschäftigen.

Wir verbringen dann noch ein Stündchen im Thyme Café und zwischen zwei Regenschauern stürmen wir zurück zum Auto und fahren ins Guesthouse. Auf dem Heimweg machen wir noch eine letzte Tiersichtung, auf einer Wiese spielt eine große Gruppe Zebramangusten:











Zurück im Guesthouse nutze ich den angebrochenen Nachmittag zum Kofferpacken, denn morgen geht es weiter nach Durban. Zum Abendessen gehen wir noch einmal ins Reef and Dunes, unserem Favorit in St. Lucia.

Damit sind die 5 Tage in St. Lucia schon rum. Auch wenn sie nicht ganz so gelaufen sind, wie wir uns das gewünscht hatten, so hat es uns doch gut gefallen und ich würde jederzeit wieder dahin fahren.
Viele Grüße
Katrin

Wilder Löwe

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Re: Südafrika Okt. 2012 oder Rains down in Africa
« Antwort #84 am: 05.12.2012, 22:48 Uhr »
01.11. Donnerstag

Wie immer checke ich nach dem Aufstehen erst einmal das Wetter - und bin geschockt: die Sonne scheint! Das darf doch nicht wahr sein, heute reisen wir aus St. Lucia ab und es scheint erstmals die Sonne. Wir wissen nicht, ob wir uns freuen oder sauer sein sollen.

Da wir am Vortag alles gepackt haben, können wir gleich nach einem letzten Frühstück auf der Terrasse losfahren.






Als erstes fahren wir noch einmal zur Lagune in St. Lucia, die wir bisher nur bei Regen gesehen haben. Bei Sonnenschein sieht sie natürlich viel schöner aus und wir bedauern es umso mehr, dass wir nicht einmal den Boardwalk, der ein Stück am Ufer lang führt, haben laufen können. Da wir unser gesamtes Gepäck im Auto haben, können wir das heute auch nicht nachholen und so brechen wir nach kurzer Zeit und ein paar Fotos Richtung Durban auf.







Wieder geht es erst einmal durch die Baumplantagen und dann auf die Autobahn.



Das gute Wetter ist nur von kurzer Dauer. Kurz hinter Richard's Bay wird der Himmel wieder dunkel und es regnet immer mal wieder.




Kein Bock auf Landschaft  :roll::



Nach rund 3 Stunden kommen wir in Durban North in unserer nächsten Unterkunft, dem Duikerfontein B&B an.

www.duikerfontein.co.za/


Die Ankunft verläuft holprig. Wir finden das Tor geöffnet vor und fahren also in den Hof. Dort ist niemand zu sehen, auch kein Hinweisschild zur Rezeption o.ä. Nach einigem Suchen finden wir in einem Nebengebäude ein Zimmermädchen, das den Besitzer holt. Dieser ist ein merkwürdiger alter Mann in einer total ausgebeulten, schlotterigen Trainingshose und einem leicht angeschmuddelten, viel zu großen Strickpullover. So merkwürdig wie er aussah, benimmt er sich auch. Irgendwie bewegen wir ihn dann aber dazu, uns die Zimmer zu zeigen. Wie schon in Johannesburg hatte auch hier der Fotograf, der die Fotos für die Website gemacht hat, sehr gute Arbeit geleistet. Die Zimmer sind winzig klein, vor allem im Elternschlafzimmer konnte man sich kaum drehen. Die Einrichtung ist allerdings ganz nett, nur die vielen Kissen auf dem Bett stören:


Hilfe, wo sollen wir da noch schlafen???
 



Im Gegensatz zu anderen B&B haben die Gäste hier keinen Zugang zum zentralen Wohnzimmer des Guesthouses, alle Türen sind verschlossen, unser Aktionsradius ist auf unsere zwei Zimmerchen beschränkt. Für eine Nacht kein Problem, aber ungewöhnlich.

Das Duikerfontein war nicht unsere erste Wahl. Ursprünglich hatte ich ein anderes B&B gebucht, aber irgendwann im Sommer wurde uns von dessen Besitzern mitgeteilt, dass sie den Betrieb aufgeben und nach England zurückkehren würden und unsere Buchung damit storniert wäre. Nach einigem Suchen haben wir uns dann für das Duikerfontein entschieden, da es nicht zu weit von Strand und Flughafen entfernt liegt. Eigentlich wollten wir ja nochmal nach Durban rein und die Golden Mile langlaufen oder den Tag am Strand verbringen. Aufgrund des Wetters landen wir dann aber in der Gateway Shopping Mall, einer der größten des afrikanischen Kontinents.

Das Angebot der Mall ist deutlich mondäner als das in Richard's Bay. Da aber die Preise für Kleidung eher den Preisen in Deutschland ähneln und weniger denen in USA, halten wir uns mit Einkaufen zurück. Nur bei Billabong, das deutlich billiger als in Deutschland ist, fallen ein paar Sachen für die Kinder ab.





Nach ein paar Stunden bummeln und einem letzten guten südafrikanischen Steak, fahren wir wieder ins Guesthouse zurück. Wenigstens gibt es hier einen Fernseher im Zimmer, sogar mit allen möglichen Sonderkanälen, so dass wir davon ausgiebig Gebrauch machen, nach 2 Wochen hatte sich doch ein gewisser Fernsehentzug eingestellt. Nebenbei  packen wir das Gepäck flugfertig. Mein überdimensionales Bild findet natürlich keinen Platz im Gepäck, ich werde versuchen, es mit in die Kabine zu nehmen.

Als wir schlafen gehen, bin ich hin- und hergerissen, ob die Kinder ihr Zimmer von innen abschließen sollen (dieser komische, schmierige Typ ist mir nicht geheuer) oder lieber auflassen sollen, damit wir jederzeit rein können. Typische Mutterprobleme, mein Mann hält mich für hysterisch. Wir einigen uns dann doch auf abschließen, in der Hoffnung, dass sich die beiden am nächsten Morgen von einfachem Klopfen wecken lassen und wir nicht das halbe Guesthouse zusammentrommeln müssen.

Viele Grüße
Katrin

Wilder Löwe

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Re: Südafrika Okt. 2012 oder Rains down in Africa
« Antwort #85 am: 06.12.2012, 22:23 Uhr »
02.11. Freitag,

Unser letzter Urlaubstag ist angebrochen, es wird ein langer Tag werden. Um 12.35 Uhr geht der Flieger von Durban nach Johannesburg, um 20.25 Uhr geht es weiter nach Paris.

Erst aber gehen wir mit einer gewissen Spannung zum Frühstück. Was würde uns der komische alte Mann servieren? Wenigstens die Tür zum Wohnzimmer ist aufgeschlossen und wir überleben die Überraschung schlechthin:




Die Deko und die Atmosphäre sind einfach toll und für uns 4 ist ein schöner Frühstückstisch gedeckt




Der muffelige Alte vom Vortag hat eine ganz reizende Frau und in deren Anwesenheit taut er richtig auf und erweist sich als absolut charmanter Gastgeber. Nur seine Klamotten passen nicht ins Bild, dafür ist das Frühstück jedoch vorzüglich, das beste bisher auf dieser Südafrika-Reise. Die fürsorglichen Gastgeber wollen uns sogar noch Reiseproviant einpacken. Wir führen ein nettes Gespräch mit den beiden und viel zu schnell müssen wir uns verabschieden, da wir zum Flughafen müssen. 



Die Fahrt dauert zwar nur eine knappe halbe Stunde, aber da wir den Mietwagen noch tanken müssen, planen wir ein bisschen Reserve ein. Das erwies sich auch als richtig, denn am Flughafen Durban gibt es weit und breit keine Tankstelle. Wir fahren mehrmals im Kreis, aber nichts. Auf der Hinfahrt hatten wir eine Tankstelle gesehen, wo genau wusste aber keiner von uns, nur dass sie unterhalb des eindrucksvollen Sibaya Casinos lag. Da wir genug Zeit haben, fahren wir "den gleichen Weg", den wir gekommen sind, zurück. Der gleiche Weg stellt sich jedoch als ein anderer Weg raus und irgendwie landen wir auf der Rückseite des Casinos und müssen einmal um den Berg rumfahren. Gott sei Dank sind wir entgegen sonstiger Gewohnheiten nicht zu knapp zum Flughafen losgefahren. Den Weg zurück zum Flughafen finden wir dank Navi ohne Probleme, die Rückgabe des Mietwagens ist unspektakulär und ein paar Minuten später stehen wir am Check-in. Entgegen aller Unkenrufe meines Mannes stellt mein Bild kein Problem dar, ich darf es mit in die Kabine nehmen.



 




Nach kurzem, ruhigen Flug, auf dem wir sogar einen kleinen Snack bekommen,



landen wir in Johannesburg. Unser A380 steht schon da, genauso wie ein A380 der LH. Beide Maschinen verbleiben nach ihrer morgendlichen Ankunft bis zum Rückflug am Abend in Johannesburg.



Da wir das Ticket von Durban nach Johannesburg erst nach den Interkontinentalflügen gebucht hatten, also auf separaten Tickets, hatten wir absichtlich eine großzügige Sicherheitsreserve zwischen den Flügen eingebaut, so dass wir notfalls noch 3-4 Alternativen gehabt hätten, falls der Flieger um 12.35 Uhr ausgefallen wäre. Das heißt aber auch, dass wir in Johannesburg am Flughafen unser Gepäck dabei und fast 7 Stunden Aufenthalt haben. Also ziehen wir als erstes Mal zum Air France Schalter, in der Hoffnung, das Gepäck los zu werden. Wir haben Glück, obwohl es noch fast 6 Stunden bis zum Abflug sind, können wir schon einchecken. Somit haben wir nur noch Handgepäck und mein Bild. Da es rund um den Flughafen in Johannesburg nichts in fußläufiger Nähe zu sehen gibt, bummeln wir erst einmal durch das Terminal und gehen dann rüber ins Restaurant des Intercontinental Hotel.
Kaffeetrinkend und essend wir verbringen dort den restlichen Nachmittag bis zum Weiterflug.

Erstmals haben wir Plätze im Oberdeck des A380, was die Kinder besonders spannend finden. Irgendwie hoffen sie, dass das ein bisschen nobler ist als normale Holzklasse, obwohl wir ihnen mehrmals erklärt haben, dass Economy Economy ist, egal ob oben oder unten. Zu unserer Überraschung werden wir im Wartebereich von einem Angestellten der Fluggesellschaft ganz nach vorne geholt. Obwohl unsere Kinder nicht mehr wirklich klein sind, dürfen wir als Familie mit Kindern als erste boarden. So kommt es, dass wir als allererste den riesigen A380 betreten, was die Kinder wiederum super toll finden. Manchmal kann man sie halt noch mit Kleinigkeiten erfreuen  :wink:.

In der Economy im Oberdeck ist die A380 2-4-2 bestuhlt und wir hatten die beiden 2er Plätze vor der letzten Reihe in Flugrichtung rechts. Diese Plätze kann man nur bedingt empfehlen, sollte ich nochmals Oberdeck buchen, würde ich Flugrichtung links nehmen. Auf der rechten Seite befindet sich nämlich die  einzige Toilette für die Economy im Oberdeck, so dass die ganze Nacht lang auf unserer Seite des Flugzeuges reges Kommen und Gehen war und man aufgrund der Nähe ständig die lauten Sauggeräusch der Spülung hören konnte. An Schlaf war deshalb nur bedingt zu denken, dazu kam noch, dass es wahnsinnig kalt in dem Flieger war. Selbst mit Fleecejacke und Decke habe ich noch gefroren und um uns rum saßen alle Leute bis zur Nasenspitze vermummt. Die Plätze ganz hinten haben noch den Nachteil, dass es da am meisten wackelt. Da es ein relativ unruhiger Flug mit vielen Turbulenzen war, wurden wir gut durchgeschüttelt.

Pünktlich landen wir in Roissy und es geht auch pünktlich nach Hannover weiter. Dort werden wir von unserm Fahrer bereits erwartet. Das Gepäck kommt auch schnell und so kommen wir eine gute Stunde nach der Landung leicht übermüdet zu Hause an. Auch wenn nicht alles so gelaufen ist, wie wir es uns gewünscht hatten, war es ein schöner Urlaub, an den wir gerne zurückdenken werden.

Vielen Dank für's Mitfahren.
Viele Grüße
Katrin

Easy Going

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Re: Südafrika Okt. 2012 oder Rains down in Africa
« Antwort #86 am: 07.12.2012, 09:17 Uhr »
Danke für Deinen Bericht.
Wir haben uns ja fast abgeklatscht (sind am 31.10. in Kapstadt gelandet).
Vor 4 Jahren hatten wir im November eine ähnliche Runde gemacht auch da gab es öfter mal bewölkten Himmel aber nicht so viel Regen wie bei Euch.
Ich hoffe der Afrika-Virus ist nicht hinfortgeschwemmt worden  :wink: - wenn man an Afrika denkt hat man natürlich Sonne und Wärme vor dem geistigen Auge - aber ihr hattet ja trotzdem  schöne Tiersichtungen und vielleicht probiert Ihr es mal mit dem Nordwesten - da ist die Sonne auch im Herbst zuverlässiger als im Osten.
Gruß Easy


You never gonna fly, if you're afraid to fall

Anti

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Re: Südafrika Okt. 2012 oder Rains down in Africa
« Antwort #87 am: 07.12.2012, 09:23 Uhr »
Trotz des Wetters hat es mir gut gefallen. Allerdings würde ich im Gegensatz zu einer Schottlandreise nicht so viel Regen erwarten und eine gewisse Enttäuschung würde sich schon breit machen. Aber ihr habt das Beste daraus gemacht, viele Tiere gesehen und am Schluss ist ein toller Bericht mit klasse Bildern daraus geworden. Danke für die unterhaltsamen Stunden!

Andrea

NähkreisSteffi

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Re: Südafrika Okt. 2012 oder Rains down in Africa
« Antwort #88 am: 07.12.2012, 20:39 Uhr »
Auch von mir vielen Dank für die schönen Bilder eurer Reise. Am Wetter kann man nun mal nichts ändern, dafür habt ihr doch sehr viele Tiere gesehen.

Südafrika steht bei uns auch noch auf dem Programm, aber wohl erst mal die Garden Route.

Weiterhin einen schönen Advent

Steffi

Wilder Löwe

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Re: Südafrika Okt. 2012 oder Rains down in Africa
« Antwort #89 am: 09.12.2012, 14:06 Uhr »
Freut mich, wenn Euch der Bericht gefallen hat und nun hätte ich gerne einen Daumen hoch!
Viele Grüße
Katrin