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Autor Thema: There`s more than Nessie - Schottlandrundreise vom 04.09.2011-10.09.2011  (Gelesen 8803 mal)

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decowoman

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Hallo ihr Lieben,

Nach dem Lesen zahlreicher Reiseberichte möchte nun auch ich meinen ersten schreiben. Ich werde versuchen so gut wie möglich unsere 1-wöchige Busreise nach Schottland zu beschreiben, aber wie gesagt, es ist mein allererster Reisebericht. Hier schon mal ein grober Überblick über unsere Reiseroute:

1. Tag: Abreise Erfurt – Hertogenbosch -  Rotterdam (Fähre)
2. Tag: Hull – York – Bamburgh Castle – Edingburgh
3. Tag: Edingburgh – Dalwhinnie – Grantown-on-Spey
4. Tag: Inverness – Highlands – Loch Ness – Fort Augustus
5. Tag: Glen Coe – Fort William – Stirling
6. Tag: Glasgow – Gretna Green – Hull (Fähre)
7. Tag: Rotterdam – Ankunft Erfurt

Wenn ich von „uns“ rede, dann sind das meine Mutter Karin und ich, Ariane (22).
Unsere Reise haben wir beim Reiseunternehmen „Weltenbummler“ schon fast ein ganzes Jahr vorher gebucht und damit bisher auch immer sehr gute Erfahrungen gemacht. Unsere letzte Reise ging im März 2010 nach Irland. Das war auch echt ein klasse Urlaub.
Insgesamt habe ich auch 650 Bilder gemacht und werde versuchen immer ein paar schöne mit reinzustellen. Muss das aber erst einmal mit dem Bilder hochladen probieren.
Mal sehen, vielleicht folgt der erste Tag heute schon  :D
Also, gibt es schon ein paar Interessierte?
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Anti

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Ich! Ich! Ich! I left a peace of my heart in Scotland...

Angie

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Hallo Ariane,


zweite!!
Vor vielen, vielen Jahren war ich in Schottland und es gefiel mir ausgesprochen gut. Ich freue mich jetzt schon sehr auf deinen Bericht und bin gespannt, ob ich irgendetwas wieder erkenne.


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

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SusanW

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Auja, Schottland !   :D Da steige ich auch gern noch zu
Liebe Grüße 
Susan

anana

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Hi Ariane,
Schottland ist bei uns ganz heißes Thema für Sommer 2012... und steht schon ewig auf der Wunschliste.
Ich bin auf jeden Fall dabei.

Ähm...und nach Irland wollen wir auch mal, vielleicht schreibst Du darüber ja anschließend? :applaus:
viele Grüße
anana

decowoman

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Schön, dass schon ein paar von euch ihr Interesse zeigen :D. Also los geht`s!

Tag 1 (04.09.2011): Abreise Erfurt – Hertogenbosch – Rotterdam Fährhafen

Lange, lange wartete ich voller Vorfreude auf den heutigen Tag. Da unser letzter Urlaub schon 1,5 Jahre her war (Irland), war diese Reise eindeutig überfällig in unserer Urlaubsstatistik 
Die Koffer wurden am Abend zuvor gepackt. Dank unserer neuen großen Rollkoffer war kein Quetschen und Drücken notwendig. Ein paar Stunden Schlaf und schon klingelte 5:30 der Wecker. Ein kurzes Frühstück, Rucksack (mit Fährgepäck für eine Nacht) über die Schulter geworfen und ab geht’s zur nächsten Straßenbahnhaltestelle. Ein wunderhübscher Sonnenaufgang versüßt uns den frühen Morgen.



Mit der Bahn geht’s die 20 min. zum Hauptbahnhof. Dort wartet schon der Zubringer von Weltenbummler der uns zu einer Raststätte Nähe Eisenach bringt. Dort teilen sich mehrere, bereits Wartende auf drei Buse auf. Zum einen in den „1 Woche London“-Bus, in den „Amsterdam-London-Paris“-Bus und schließlich in unseren Bus. Hinter der Frontscheibe ist ein Schildchen mit dem Titel unserer Reise angebracht: „Schottland zum Schottenpreis“



Unser Reiseleiter Jürgen hakt alle Passagiere von seiner Liste und nickt schließlich: „Alle da!“ Unser Bus macht sich vollbesetzt auf den Weg. Die Anfangszeit nutze ich um unsere Mitfahrer zu inspizieren. Es scheint mir als ob ich und noch ein junges Pärchen den Altersdurchschnitt um einige Jahre drücken. Ansonsten sind noch ein paar Endvierziger/Mittfünfziger an Bord. Der Rest ist mindestens über 60. Aber wir sind ja auch nicht zum Party machen hier sondern um die schöne Landschaft und die Kultur besser kennen zu lernen. Als Student ist so eine Bildungsreise doch immer wieder erfrischend  Nach einem Mittagshalt an der Raststätte bei Geeseke überqueren wir bald das Ruhrgebiet und später die niederländische Grenze. Zwischendurch versorgt uns unserer Reiseleiter immer wieder mit interessanten Informationen über die Region und ihre geschichtlichen Hintergründe. Da wir nach Plan schon ca.15:30 in Rotterdam ankommen würden, die Fähre die Passagiere aber erst ab 17:00 drauf lässt, beschließt Jürgen einen Halt in Hertogenbosch (zu deutsch: des Herzogs Busch  Jagdgebiet). Ein wirklich bezauberndes Städtchen, das bisher niemand im Bus kannte oder zuvor besucht hatte.





Obwohl Sonntag ist haben alle Geschäfte auf, denn es ist „Liedertafel“-Tag. In der Innenstadt treffen wir immer wieder auf verschiedene Sängergruppen, die echt eine tolle Stimmung verbreiten. Wir besichtigen auch noch die St. Janskathedrale, die imposant aus dem Zentrum der Stadt ragt.





Wirklich ein schönes Bauwerk. 16:15 finden sich wieder alle am Bus ein und sind unserem Reiseleiter sehr dankbar uns so eine tolle Stadt gezeigt zu haben. Vor allem wurde uns die lange Wartezeit in Rotterdam erspart. Dort kommen wir gegen 17:30 an, checken ein und können gleich aufs Schiff.



Nachdem wir wie im Irrgarten unsere Kabine gesucht und schließlich auch gefunden haben erkunden wir- nein nicht das Bordleben, sondern erst einmal das Buffet  :essen:  Denn die Schlangen sind hier immer besonders lang. Schließlich bekommen wir dann einen Tisch und dürfen uns bedienen. Einen guten Hunger nach der langen Anfahrt hatten wir auf jeden Fall. Von Suppen, Fisch, Fleisch jeder Art, sowie über Käse und diverse Dessertsorten reicht die Auswahl.



Echt lecker, schlägt jedoch mit 25 € pro Person zu Buche. Einziger Makel: es gibt viel zu wenige Kellner und so bekommen wir erst etwas zu trinken als wir schon fast mit essen fertig sind.
20:00 (bevor wir ins Bett gehen müssen wir die Uhr jedoch noch eine Stunde zurück stellen) wird abgelegt und wir schauen uns den wundervollen Sonnenuntergang vom Sonnendeck aus an. Langsam ziehen wir am Hafen mit seinen großen Kränen und Schiffen vorbei hinaus aufs Meer, wo eine ordentliche Brise weht.



 Dann noch ein Schauer und schon ist das offenen Deck wie leergefegt. Aber wir hatten auch schon lange genug den Ausblick bewundert. An Bord gibt es mehrere Shops (Parfumerie, Süßigkeiten-, Buchläden etc.), ein kleines Kasino und sogar zwei Kinosäle mit aktuellen Kinofilmen. Ein Weilchen verweilen wir noch in der „Sun Lounge“ wo eine Band mit einer jungen Sängerin die Passagiere unterhält. Schließlich ziehen wir uns in unsere 2-Bett-Innenkabine zurück (ein Fenster brauchen wir nicht, denn es ist sowieso dunkel :)) Diese bietet ausreichend Platz, aber die Betten sind mir einfach immer zu hart und die Kissen zu knautschig.





Die Wogen des Meeres spürt man eindeutig, aber zum Seekrank werden reicht es denke ich noch nicht aus. Jedenfalls bei mir nicht. Die Nacht ist sehr unruhig für mich und nach einigem Aufwachen auch endlich vorbei. Mich hat es einfach nicht mehr im Bett gehalten.
Und so kann dann auch der erste Tag auf britischen Boden beginnen.

Positiv: Besuch der Stadt Hertogenbosch
Negativ: die Nacht

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Tinerfeño

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Ich bin auch dabei! Klingt interessant  8)
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Marterpfahl

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Schottland haben wir auch noch auf unserem Schirm.  Komme gerne mit. Da ich gerne seekrank werde, steige ich aber erst auf dem Festland zu.


Schottland soll von ausgewiesenen Schwaben besiedelt worden sein.  :shock:

LG
Rolf


Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es gemacht.

decowoman

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Ähm...und nach Irland wollen wir auch mal, vielleicht schreibst Du darüber ja anschließend? :applaus:

Ich kann versuchen noch ein paar Reste zusammen zu kratzen und Fotos hab ich auf jeden Fall noch :)
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decowoman

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Da sich schon einige mit im Bus sitzen werde ich heute Abend gleich mal noch den zweiten Tag schreiben und morgen Abend oder so reinstellen. Viel Spaß beim Weiterlesen  :)
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decowoman

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Tag 2 (05.09.2011): Hull – York – Bamburgh Castle – Edinburgh

Nachdem wir dann also gegen halb sieben von einer netten Dame aus den Lautsprechern sogar in drei verschiedenen Sprachen geweckt wurden, machen wir uns in unserer kleinen Behausung fertig um uns an der Schlange zum Frühstücksbuffet anzustellen. Diese ist leider fast länger als am Abend zuvor. Denn Abendbrot essen nicht alle Passagiere. Das Frühstück hingegen ist im Fährpreis mit inbegriffen. Mit bereits leicht knurrenden Magen betreten wir dann endlich nach ca. 15-20 min Warten die heiligen Hallen der Massenverpflegung  :essen: Das erste Mal englisches Frühstück seit 1,5 Jahren schmeckt einfach fantastisch! (Mein persönlicher Favorit: baked beans + Würstchen!) Es bleiben keine Wünsche offen und alle hauen sich gewaltig den Bauch voll. Kurz nach 8:00 legt unsere Fähre schließlich am englischen Hafen Hull an und wir können alle von Bord gehen.  Nach einer glücklicherweise schnellen Abwicklung bei der Passkontrolle kann unser Bus (nachdem wir jedoch noch auf zwei Nachzügler warten mussten) endlich abfahren und sich auf den Weg Richtung Edingburgh machen. Ich finde es immer schön auf der Durchreise bis zum eigentlichen Reiseziel nochmal eine Stadt in England anzuschauen. Letztes Jahr als wir nach Irland sind haben wir Halt in Chester gemacht. Auf jeden Fall auch einen Besuch wert. In der Stadt fühlt man sich, als würde man durch Disneyland laufen. So hübsche Fachwerkhäuschen.  :)
Diesmal soll es also York sein- eine der schönsten mittelalterlichen Städte Europas. So lautet jedenfalls die Beschreibung in unserem Reisekatalog.  :lesend:







Und dies kann ich nur bestätigen. Von 10:00 bis 12:00 haben wir Zeit die Stadt ein wenig zu erkunden und Jürgen zeigt uns noch die schönsten Gässchen und Sehenswürdigkeiten. Dann bleibt noch Zeit zur eigenen Erkundung. Zum Mittag gibt’s Fish & Chips.



Das erste Mal für mich und die Leutchen aus dem Laden hatten es echt raus mit der perfekten Zubereitung. Ob sie mir wohl das Rezept für ihren Teig verraten. Der war einfach himmlisch. In kleinen Lädchen kaufen wir unsere ersten Postkarten und zwei Tüten Toffee. Der Umgang mit dem englischen Kleingeld bedarf noch einigem Üben  :oops:.
12:00 ist also wieder Abfahrt, aber wir fahren nicht gleich durch bis Edinburgh, sondern wir besichtigen vorher noch das Bamburgh Castle.







Jeder der dort mal in der Nähe ist, sollte es sich unbedingt auch von innen anschauen. Aber auch die Umgebung ist echt atemberaubend. Hier lässt es sich sicherlich gut leben und vor allem als Kind lässt es sich hier bestimmt wunderbar Versteck spielen. :nixwieweg: Im Schloss wohnt noch heute die Familie in ihren „privaten Gemächern“. Der Rest ist für Touristen zugänglich und mit voller Liebe zum Detail gestaltet. Sogar passende Musik läuft im Hintergrund. Alles ist wunderbar erhalten und man glaubt in mittelalterliche Zeiten zurück versetzt zu sein. Ein Besuch für 8,50 GBP ist wärmstens zu empfehlen. Vor Ort hatten wir auch Glück mit dem Wetter. Auf dem Weg zum Schloss hat es ständig zwischen Nieselregen, starken Schauern und Sonnenschein gewechselt. 1,5 h haben wir um uns alles anzuschauen. Wie wild wird von mir gefilmt und fotografiert. Da ich mir erst kürzlich zum Geburtstag meine erste Nikon geleistet habe, muss diese natürlich gleich zum Einsatz kommen.



16:15 geht es weiter Richtung Edinburgh und unterwegs wird noch ein Fotostopp an der Grenze zwischen England und Schottland gemacht. Nun sind wir also offiziell in Schottland. Yippy!!!  :applaus: Man kann sogar schon die ersten Ausläufer des schottischen Hochlands erkennen. Ankunft im „Ramada Livingston Hotel“ in der Umgebung Edinburghs (also nicht direkt im Zentrum), ist ca. 18:30. Zur Übernachtung ist es schon okay, aber mehrere Tage möchte ich nicht unbedingt verbringen wollen. Da gibt es noch schönere (z.B das nächste das wir ansteuern sollen). Die abblätternde Fabre der Heizung und ein Loch im Handtuch verbessern den ersten Eindruck nicht. Wenigstens ist das Bett schön groß und bequem. Sonst ist eigentlich auch alles sauber.




Ein bisschen waren wir enttäuscht, da wir anscheinend letztes Jahr bei unserer Irlandreise mit super Hotels verwöhnt wurden. 20:00 gibt es wieder Abendbrot, übrigens jedes Mal ein 3-Gänge-Menü.

1.Gang: Tomaten-Paprika-Basilikum-Suppe
2.Gang: Gebackener Hecht mit Gemüse und Pommes dazu ein Dip
3.Gang: Erdbeer-Käse-Kuchen (super lecker!)




Positiv: Bamburgh Castle
Negativ: die teilweise ramponierte Hotelausstattung
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Anti

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@Marterpfahl: Kann auch den Eurotunnel empfehlen!  :wink:

Jetzt geht es richtig los - bin schon ganz hibbelig... :rollen:


decowoman

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Tag 3 (07.09.2011): Edinburgh – Dalwhinnie – Grantown-on-Spey

8:15 am Morgen heißt es abfahren ins Stadtzentrum von Edinburgh. Das Wetter wechselt wie immer ständig, aber die Sonne scheint sich doch durchzusetzen. Aber schrecklich windig ist es. Da fragt man sich wirklich wie es hier im Herbst oder Winter ist. Brhhh…  :bibber: Edinburgh kann grob in zwei Stadtteile eingeteilt werden, die „new-town“ und „old-town“. Wir beginnen unsere Stadtrundfahrt in der „new-town“. Unsere Stadtführerin Sheila (geschätzte Ende 20) steigt zu und informiert uns über alles Wissenswerte.



Ein Zwischenstop am Palace of Holyrood House, wo die Queen immer übernachtet, wenn sie in Edinburgh ist, und dann geht es noch hoch hinaus. Naja vieleicht 200/300m höher. Edinburgh ist umgeben vom Meer und auf der anderen Seite durch ehemalige Vulkane eingeschlossen. Die Vulkanzeit ist aber schon laaaange vorbei aber die Erhebungen sind eben noch da. Die saftig grüne Hügelkette wird von den Einwohnern Edinburghs als Wander-, Jogging- oder Spaziergeh-Ort genutzt.



Von 11:00 bis 12:30 haben wir wieder Freizeit, die wir in der „old-town“ verbringen.





Zum Mittag tut`s ein schnelles Sandwich bei Subway. Die Souvenirshops verleiten echt zum Shoppen. Leckeres Shortbread und weiche graue Handschuhe aus Schaafwolle landen in unseren Tüten. Wenn der Winter wieder so streng wird wie letztes Mal, kann ich sie bestimmt echt gut und für lange Zeit gebrauchen  :)
Nach der Stadtbesichtigung fahren wir weiter in die Highlands hinein. Unterwegs machen wir Stop an zwei riesigen Brücken.



Die Namen habe ich leider vergessen, aber eine davon erinnert mich ein bisschen an die Golden Gate Bridge. Wieder etwa zwei Stunden später erreichen wir die Whiskey Destille Dalwhinnie, die bei Interesse besichtigt werden kann.





Die Führung machen meine Mutter und ich aber nicht mit, da uns die Whiskeyproduktion nicht all zu sehr interessiert. Die Natur um die Destille herum bietet auch ein paar schöne Fotomotive, also vertreibe ich mir die Zeit mit meiner Nikon. Wenn bloß nicht der ständige Nieselregen wäre!



Am späten Nachmittag erreichen wir unser Hotel für die nächsten zwei Tage. Das Grant Arms Hotel in dem Städtchen Grantown-on-Spey (Cairngorms National Park) ist wirklich wunderhübsch und sehr zu empfehlen. Selbst Queen Victoria und Queen Elizabeth haben hier schon genächtigt. Zahlreiche Bilder davon befinden sich in der Lobby. Eine Sache, die mir persönlich sehr gut gefallen hat, war das neben der Eingangsdrehtür ein Holztisch stand auf dem ein 1000 Puzzle angefangen wurde. Jeder Gast kann wenn er will im Vorbeigehen ein Teil anlegen. Finde ich eine wirklich schöne Idee und lege prompt zwei Teilchen an.








Die Nacht kostet wohl um die 80 GBP (dem Prospekt im Hotelzimmer entnommen). Unser Zimmer ist echt klasse und ich würde beim Testen des Bettes am liebsten in den Kissen versinken und gleich dort bleiben. Aber zum Abendessen geht’s noch einmal runter in den Speisesaal.
Morgen geht’s nach Inverness, die Hauptstadt der Region, zum Loch Ness inklusive Besichtigungscenter und nach Fort Augustus. Immer weiter durch die Highlands fahrend.

1.Gang: Minestrone
2.Gang: Lachs (einfach himmlisch!), Gemüse und Kartoffeln
3.Gang: warmer Milchreis mit heißen Kirschen




Positiv: Grant Arms Hotel, Innenstadt von Edinburgh und die Brücken
Negativ: nichts außer vieleicht das Wetter am späten Nachmittag und Abend  :wink:
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decowoman

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Jetzt geht es richtig los - bin schon ganz hibbelig... :rollen:


Na nicht, dass du aus dem Bus fällst  :wink:
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SusanW

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Hhmm, Scotch Whisky. Durfte man da auch mal kosten?  :zwinker: das wäre jetzt nämlich ein netter Schlummertrunk. Ich hoffeaber, es gibt keine Gespenster im Hotel...

So ähnlich wie auf dem 8. Bild habe ich mir die Highlands vorgestellt, bin gespannt auf weitere Eindrücke

Liebe Grüße 
Susan