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Autor Thema: 28 Tage Südwesten und Yellowstone mit einer Ersttäterin und zwei Wiederholern  (Gelesen 28445 mal)

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finge42

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19. Tag

31. Juli 2012


Exeter–Sequoia NP


„Let me bring you songs from the wood“ Jethro Tull

Endlich wieder ins Grüne, dachten wir am Morgen. Also auf in den Sequoia National Park, um die großen Bäume zu sehen und einige Einblicke in diese sehr schöne Wildnis zu bekommen. Hierauf freuten wir uns ganz besonders. Aber der Tag begann ganz anders. Als das Zündschloss im Auto betätigt war, sahen wir voller Erstaunen eine „Change Oil“ Anzeige und hörten natürlich - wie in Amerika üblich – den dazu gehörenden Warnton. Nach mehreren Anrufen bei der wahrscheinlich ISO zertifizierten Hotline bei Alamo teilte man uns mit, dass wohl ein Ölwechsel fällig sei, der innerhalb der nächsten 1000 Meilen gemacht werden müsse. Also stellte sich uns die Frage, wagen wir uns mit dem Auto in den Nationalpark oder suchen wir eine Werkstatt. Natürlich entschieden wir uns für die Werkstatt. Glücklicherweise gab es in dem wirklich kleinen Ort Exeter eine solche, in der der ortsansässige Mechaniker (ölverschmiert bis in die Haare) bestätigte, das Auto sei in Ordnung. In Absprache mit Alamo beschlossen wir deshalb, zunächst weiter zu fahren, um dann evtl. den Wagen in San Francisco zu tauschen, oder aber bei Alamo den Ölwechsel durchführen zu lassen.

Endlich ging es also rein in den Park und dort hoch und immer höher. Leider entdeckten wir unterwegs nicht nur die hohen Bäume sondern auch eine längere Baustelle. In dieser lernten wir die einspurige Fahrweise mit Führungsfahrzeug kennen. Sehr lustig, dieses Fahrzeug führt tatsächlich den ganzen Tag Autos von einem Ende der Baustelle zur anderen und wieder zurück. Nachdem wir auch das hinter uns gelassen hatten, wandten wir uns der Natur zu. Wegen der hohen Bäume wurde die Gegend dunkler und die ersten Sequoias zeigten sich am Straßenrand.


Um eine Überblick über den Park zu bekommen, haben wir den Moro Rock über etwa 400 in den Stein geschlagene Stufen bestiegen. Der Ausblick von oben ist großartig.








Dann ging es weiter zum General Sherman Tree, der uns schon vor 19 Jahren Ehrfurcht eingeflößt hatte. Und es hatte sich nichts geändert, er tat es immer noch. Gegessen haben wir zwischendurch bei einer Rangerstation. Auf der Fahrt durch den Park haben wir dann noch einige schöne Ecken entdeckt, an denen wir Fotostopps einlegten und die Sequoias bewunderten.




Am Spätnachmittag erreichten wir unsere sehr ordentliche aber auch nationalparktypische Lodge (es gab keinen Fernseher, aber glücklicherweise für unsere Tochter Wifi in der Lobby). Nach dem Einchecken und Leerräumen des Autos sind noch ein wenig herumspaziert. Man sollte wirklich nichts im Auto lassen, da die Schwarzbären im Park sehr gut riechen können, sich für alles, was essbar sein könnte, interessieren und gute Autoknacker sind. Abends haben wir auf der Terrasse mit anderen Gästen geplauscht und den Tag dann bei Bier und Pizza ausklingen lassen.



John Muir Lodge, 139€

82 Meilen


NähkreisSteffi

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Sehr schöne Bilder von den Sequoias.

Wie sich die Zeiten doch ändern:  (es gab keinen Fernseher, aber glücklicherweise für unsere Tochter Wifi in der Lobby) selbst im hintersten Winkel gibt es Internet.


finge42

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20. Tag
 
1. August 2012

Sequoia NP - Fresno


„…“ Rex Cramer in Kentucky Fried Movie

Nach einer wirklich ruhigen Nacht im NP haben wir uns nach einem Frühstück auf unserem Zimmer in den Kings Canyon aufgemacht.



Es ist wirklich eine beeindruckende Landschaft, die einen dort erwartet. Allerdings ist der größte Teil, wie in allen Nationalparks, Wildnis. Man kann also nur ein kurzes Stück mit dem Auto in den Park hinein, an einigen Punkten anhalten, evtl. kurz hiken und die Landschaft genießen. Kings Canyon ist etwas für Leute, die die sehr abgeschiedene Natur suchen.










Nach einem erweiterten Vormittag haben wir uns dann nach Fresno aufgemacht, unsere Zwischenstation vor dem Yosemite NP. Nach einer etwas öden Fahrt haben wir im mäßigen Radisson eingecheckt. Zum Einkaufen gaben wir „Einkaufszentrum W“ ins Navi ein und fuhren los. Auf dem 5 Meilen langen Weg durften wir dann die multikulturelle Seite der USA genießen. Am ersten, vom Navi vorgeschlagenen Supermarkt haben wir gar nicht erst angehalten, die Situation erinnerte uns ein wenig an den „Gefahrensucher“ Rex Cramer aus Kentucky Fried Movie (
) , nur mit dem Unterschied, dass wir kein Wort gesprochen haben. Erst im dritten Anlauf fanden wir dann einen Markt, an dem wir gefahrlos parken und einkaufen konnten. Insgesamt war der Teil von Fresno, den wir kennengelernt haben, eine „interessante“ Erfahrung. Abends aßen wir dann noch gemeinsam im guten Hotelrestaurant.


Radisson Hotel, 60€

149 Meilen

finge42

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21. Tag
 
2. August 2012

Fresno-Buck Meadows

„Kein Tempel gebaut von Menschenhand kann sich mit dem Yosemite messen" - John Muir

Und er hat recht! Wir konnten es kaum erwarten, in den Yosemite zurückzukehren. Die Fahrt über Oakhurst zum South Entrance war recht kurz. Da wir erst kürzlich die riesigen Bäume im Sequoia Nationalpark besucht hatten, verzichteten wir auf die Fahrt zur Mariposa Grove. Es ging sofort weiter, am wirklich schönen Wawona Hotel (Boxenstopp) vorbei, bis zum Abzweig Richtung Glacier Point.

Do not feed the coyote



Die ganze Zeit waren wir hin- und hergerissen, ob wir nun wegen unserer 19-jährigen Abwesenheit als Erst- oder als Wiederholungstäter galten, unsere Vorfreude auf den Halfdome jedenfalls war riesig. Vor 19 Jahren waren wir im April nur im Valley. Der Glacier Point war damals wegen des Schnees noch geschlossen, jetzt lernten wir ihn als wahre Schönheit kennen. Der Ausblick dort oben ist wirklich unbeschreiblich und für Frank ist dies der schönste Punkt überhaupt. Geht es euch auch so? Man schaut auf die Berge oder hinunter ins Tal und kann gar nicht glauben, dass die Aussicht nicht gemalt ist.







Ahwahnee Hotel



Ausschnitt aus dem vorhergehenden Bild, herzlich Willkommen auf dem Half Dome.


Nach einem kurzen Picknick und diversen Fotos haben wir uns wieder auf den Weg gemacht. Nach kurzer Fahrt erreichten wir den Trailhead zum Taft Point. Hier war es wesentlich leerer und wir konnten den kurzen Weg durch ein Waldstück genießen. Das Ende des Trails liegt auf einem Felsplateau und wenn man nicht aufpasst, geht es senkrecht ins Tal. Die Felskante ist dort auf mehreren hundert Meter einfach zu erreichen, es gibt nur an einer Stelle ein Geländer von etwa 2 Metern. Der Blick von der Kante war ebenfalls großartig.




Respektvolle Näherung oder Dummheit?


Nachdem wir uns losgerissen hatten, ging es zurück zum Auto. Anschließend durchfuhren wir auf der Fahrt zu unserem Hotel den Tunnel zum Valley. Hier mussten wir natürlich noch einen Stopp einlegen. Wir waren zwar schon ziemlich erschöpft, aber für ein paar tolle Fotos hat es noch gereicht.


Der "Regenbogen" Brautschleier

Außerdem stellten wir fest, dass wir nirgends lange warten mussten oder Parkplatzprobleme hatten. Bei der Masse der Besucher, zu denen wir ja auch gehörten, war das schon eine bemerkenswerte logistische Leistung der zuständigen Organisationen. Ganz dickes Lob von unserer Seite.


Danach ging es zum Hotel. Wegen der extremen Preise der Unterkünfte im Park, die zusätzlich auf den Bewertungsportalen fast alle schlecht weggekommen waren, hatten wir uns für ein etwa entfernteres Hotel außerhalb des Parks in der Weltstadt Buck Meadows entschieden.


Die Fahrt dorthin dauerte nicht allzu lange und das Hotel war recht ordentlich. Wir haben nach dem Einchecken etwas im Pool entspannt, während die Waschmaschine für uns arbeitete. Später waren wir im einzigen aber guten Restaurant nebenan essen, was den gelungenen Tag abrundete.

Americas Best Value Inn, 133€

156 Meilen

Anti

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Ich fand das da oben auf dem Glacier Point auch toll. Leider blieb uns keine Zeit für den Taft Point...

Bia1983

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Oh ja, der Glacier Point ist toll. Als wir dort waren, kannten wir den Taft Point noch gar nicht...  :oops:
Und ich denke, bei unserem Besuch dieses Jahr (Mitte Mai) wird's wegen Schnee nichts mit Glacier Point  :heulend:

stephy

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Also ich finde die Bilder einfach atemberaubend.... ich war das letzte mal vor 12 Jahren auf meiner Hochzeitsreise im Yosemetie.... und ich war auch begeistert von der Schönheit der Landschaft..... erst Recht, wenn man vom Death Valley kommt..... dieser Gegensatz war einfach schön.....

Gruß Stephy
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Stephy

captsamson

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Da hattet ihr ja wirklich Kaiserwetter - wunderschöne Bilder aus dem Yosemite.
Wir hatten leider Regen und ausserdem war die Glacier Point Road noch geschlossen. Wir haben beschlossen irgendwann geht es nochmal da hin..nur wann.. :-)
2010 NY,NV,AZ,CA
2011 NY,WY,UT,AZ,NV
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finge42

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Da hattet ihr ja wirklich Kaiserwetter - wunderschöne Bilder aus dem Yosemite.
Wir hatten leider Regen und ausserdem war die Glacier Point Road noch geschlossen. Wir haben beschlossen irgendwann geht es nochmal da hin..nur wann.. :-)

Oh ja, der Glacier Point ist toll. Als wir dort waren, kannten wir den Taft Point noch gar nicht...  :oops:
Und ich denke, bei unserem Besuch dieses Jahr (Mitte Mai) wird's wegen Schnee nichts mit Glacier Point  :heulend:

Ja mit dem Wetter hatten wir während unseres gesamten Aufenthalts Glück. Im Frühjahr ist vielleicht der Glacier Point noch geschlossen, aber die Wasserfälle rauschen noch in voller Kraft ins Tal.

Also ich finde die Bilder einfach atemberaubend.... ich war das letzte mal vor 12 Jahren auf meiner Hochzeitsreise im Yosemetie.... und ich war auch begeistert von der Schönheit der Landschaft..... erst Recht, wenn man vom Death Valley kommt..... dieser Gegensatz war einfach schön.....

Gruß Stephy

Das war bestimmt eine tolle Hochzeitsreise. Frank träumt davon seinen nächsten runden Geburtstag im Valley zu verbringen, er hat Anfang Mai Geburtstag, aber es vergeht bis dahin noch ein etwas längerer Zeitraum. :wink:

finge42

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22. Tag

3. August 2012

Buck Meadows-Lathrop


"Weinen" - unbekannter Ranger auf die Frage eines Besuchers im Yosemite, was er den tun solle, wenn er nur einen Tag im Yosemite verbringen könne


Am Morgen machten wir uns früh auf den Weg, um das Yosemite Valley zu besuchen.



Leider erlaubte die Hitze hier keine größeren Aktivitäten, es waren 34 Grad im Schatten. Die Bridalvail Falls waren –wie alle anderen Wasserfälle - nicht mehr mit sehr viel Wasser gesegnet.

Besucherandrang am Tunnel View Overlook


Also fuhren wir bis zum Visitorcenter um uns mit Devotionalien einzudecken, d.h. wir kauften Aufnäher für die Rucksäcke, Kühlschrankmagnete und Futter für die Reisegruppe. Da wir vom Vortrag noch ziemlich groggy waren, ließen wir es langsam angehen. Den kurzen Weg vom Center bis zum Ahwahnee Hotel legten wir trotzdem zu Fuß zurück. Das Hotel ist wirklich ziemlich exklusiv. Wir haben daher darauf verzichtet, uns beim Bellmann um einen Platz auf der Terrasse zu „bewerben“. Nach einigen Minuten im Hotelshop haben wir das Hotel dann durch den Garten verlassen und sind am Merced River noch etwas weiter marschiert. Nach einiger Zeit mussten wir dann doch auf die kostenlosen Shuttle Busse zurückgreifen. Damit sind wir dann hin und her gefahren, unterbrochen von ein paar Fotostopps. Dabei kam uns immer wieder der Halfdome vor die Kamera. Frank konnte sich daran gar nicht sattsehen. Auch El Capitan mussten wir aus unterschiedlichsten Blickwinkeln aufnehmen. Allerdings haben wir leider keine Kletterer in der Wand entdeckt.









Gerne hätten wir auch noch die Vernal Falls aus der Nähe gesehen, der Weg war uns aber doch etwa zu weit. Kurz nach Mittag ging es dann zurück zum Auto, da wir bis zum Etappenziel Lathrop noch einige Meilen vor uns hatten. Die Fahrt war relativ ereignislos. Nach dem Einchecken haben wir zunächst das hoteleigene Schwimmbad genossen und anschließend beim Mexikaner um die Ecke gegessen.

Hampton Inn and Suites, 70€

159 Meilen

thomashh

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Hallo,
habe deinen Reisebericht gerade mal in einem Rutsch nachgefahren.

Da habt ihr in der kurzen Zeit aber unendlich viele Highlights hineingepackt.

Ich jedenfalls bin begeistert und diese Reise ist ganz nach meinem Geschmack, soooo viel Abwechslung und so viele wunderschöne Bilder und Eindrücke.

Ganz toller Reisebericht, auch wenn ich jetzt so kurz vor Schluss erst dazugekommen bin.

LG Thomas

Inspired

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Wenn ich eure Bilder so sehe, dann sollte ich wirklich noch mal sehr konkret über Yosemite nachdenken.

Als ich vor einigen Jahren dort war, war ich nach schon zwei Wochen viel zu vollem Programm ziemlich gehetzt und nur noch im "Abhak-Modus".

Nun wirken eure Bilder auf mich und ich frage mich, warum ich mich nur noch an die langsamen Autos und die ausgetrockneten Wasserfälle erinnere, diesen grandiosen Blick aber gar nicht mehr präsent habe :(

stephy

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Also ich finde die Bilder einfach atemberaubend.... ich war das letzte mal vor 12 Jahren auf meiner Hochzeitsreise im Yosemetie.... und ich war auch begeistert von der Schönheit der Landschaft..... erst Recht, wenn man vom Death Valley kommt..... dieser Gegensatz war einfach schön.....

Gruß Stephy

Das war bestimmt eine tolle Hochzeitsreise. Frank träumt davon seinen nächsten runden Geburtstag im Valley zu verbringen, er hat Anfang Mai Geburtstag, aber es vergeht bis dahin noch ein etwas längerer Zeitraum. :wink:

Ja, das war sie.....

Wir sind von Los Angeles über Joshua zum GC. Dann LV Death Valley und Yosemite nach SanFran und zurück nach LA.....

Einfach atemberaubend aber mit 3 1/2 Wochen einfach zu kurz....  :(

Wenn meine Kinderchen etwas größer sind, bin ich auf jedenfall wieder da...... :winke:

Gruß
Stephy

sil1969

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Ganz toller Bericht! Bin immer wieder hin- und hergerissen, wo es das nächste Mal hingeht: wiedermal in den Südwesten oder Florida.
LG Silvia

finge42

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Ganz toller Bericht! Bin immer wieder hin- und hergerissen, wo es das nächste Mal hingeht: wiedermal in den Südwesten oder Florida.

Vielen Dank :D. Schwere Entscheidung!

Also ich finde die Bilder einfach atemberaubend.... ich war das letzte mal vor 12 Jahren auf meiner Hochzeitsreise im Yosemetie.... und ich war auch begeistert von der Schönheit der Landschaft..... erst Recht, wenn man vom Death Valley kommt..... dieser Gegensatz war einfach schön.....

Gruß Stephy
Tolle Reise, zur Hochzeitsreise gings noch nach Jugoslawien (jawohl so hieß das!) mit dem Opel Corsa, satte 40PS haben uns damals dorthin gebracht. Aber wir haben noch als Dankeschön für die Info ein Bild aus April 1993 aus dem Tunnel View Overlook:

Leider noch analog fotografiert und eingescannt.

Wenn ich eure Bilder so sehe, dann sollte ich wirklich noch mal sehr konkret über Yosemite nachdenken.

Als ich vor einigen Jahren dort war, war ich nach schon zwei Wochen viel zu vollem Programm ziemlich gehetzt und nur noch im "Abhak-Modus".

Nun wirken eure Bilder auf mich und ich frage mich, warum ich mich nur noch an die langsamen Autos und die ausgetrockneten Wasserfälle erinnere, diesen grandiosen Blick aber gar nicht mehr präsent habe :(

Wir wissen nicht wie es dir geht, aber man wird irgendwann "nationalparkmüde". Trotzdem ist es ein traumhaft schöner Park, der an den Wochenenden im Sommer schon mal sehr voll werden kann. Aber wenn wir dir Lust gemacht haben, dann ist ja schon viel erreicht.
Hallo,
habe deinen Reisebericht gerade mal in einem Rutsch nachgefahren.

Da habt ihr in der kurzen Zeit aber unendlich viele Highlights hineingepackt.

Ich jedenfalls bin begeistert und diese Reise ist ganz nach meinem Geschmack, soooo viel Abwechslung und so viele wunderschöne Bilder und Eindrücke.

Ganz toller Reisebericht, auch wenn ich jetzt so kurz vor Schluss erst dazugekommen bin.

LG Thomas

Vielen Dank, besser spät als nie. :dankeschoen: