24. Tag
5. August 2012
San Francisco„Besser so ein Wetter, als gar kein Wetter“ – Franks Vater
San Francisco hatte bei uns noch einiges gut zu machen und die Stadt gab sich wirklich alle Mühe. Zwar zog eine kühle Brise über die Bucht, aber es war das allerfeinste Sonnenwetter. Die Zeitungsredaktion gegenüber von unserem Hotel war besetzt, obwohl Sonntag war, und man konnte den Leuten bei der Arbeit zuschauen.
Unsere Tochter brachte uns frischen Kaffee und Frühstück gab es aus der Kühlbox. Danach machten wir uns auf den Weg zurück zum Hotel Tomo – heute sollte unser Zimmer zur Verfügung stehen. Dem Weg führt uns - natürlich - über die Lombard Street. Zum Glück war es noch recht früh und wir konnten die Straße gut erreichen und befahren.
Erfreulicherweise war das Zimmer im Hotel Tomo diesmal für uns bereit –sogar als kostenloses Upgrade mit kleinem Balkon inklusive einer tollen Aussicht.
Die Lage in Japan Town können wir wirklich nur empfehlen, es ist dort sehr ruhig, allerdings mit guter Busanbindung in alle Richtungen. Nach dem Einchecken warfen wir uns daher sofort mit dem Bus ins Getümmel. Nach kurzer Fahrt erreichten wir Chinatown, wo wir hin und her bummelten und dabei ein wenig Kram kauften, für die Daheimgebliebenen und für unsere Kühlschranktür – mal wieder.
Dann begaben wir uns zu Fuß durch die Lombard Street. Inzwischen war es dort ziemlich voll, es gab Staus in alle Richtungen und die Fußgänger quetschten sich an den Häusern vorbei. Dort wohnen wollten wir definitiv nicht, obwohl die Gegend echt teuer wirkte.
Danach entschieden wir uns für einen weiteren Besuch der Golden Gate Bridge, diesmal mit dem Bus. Tatsächlich brachte die Sonne die ganze Pracht der Brücke zur Geltung. Allerdings nutzten sehr viele Menschen das außergewöhnlich gute Wetter und es war dementsprechend voll. Trotzdem haben wir dieses Symbol des amerikanischen Traums mit Freude von vielen Seiten betrachtet und fotografiert. Nach einem kurzen Spaziergang auf der Brücke machten wir uns langsam auf den Rückweg.
Internationaler Wegweiser
Dabei legten wir einen Zwischenstopp in einem urigen Café ein. Zurück in der Innenstadt konnten die Frauen der Gruppe dem Kaufhaus Macy`s nicht widerstehen. Also gingen wir noch ein wenig shoppen, bevor wir ins Hotelzimmer zurückzukehrten. Das Abendessen gönnten wir uns im hoteleigenen japanischen Restaurant. Danach wollte das jüngste Reisemitglied lieber skypen, deshalb entschlossen wir uns, zu zweit - erneut mit dem Bus - zur Bay zu fahren. Auch im Abendlicht war die Golden Gate Bridge ein toller Anblick.
Die Erlebnisse dieses Tages hatten San Francisco nochmals deutlich in unserer Gunst steigen lassen.
Hotel Tomo, 143€
6 Meilen