24.06.13
Auch heute hieß es wieder früh aufstehen. Gegen 5 waren wir alle dank Jetlag schon hellwach. Nachdem wir Ordnung ins Chaos gebracht hatten und auch die heutige Garderobe ausgewählt hatten wollten wir schnell eine Kleinigkeit frühstücken gehen. Also Sir Clark nach dem nächsten Starbucks befragt und los gings. Am Hughes Center Drive wurden wir auch sofort fündig. Mit unserem Kaffee, Orangensaft, Yoghurt, meinem Protein-Frühstück setzten wir uns nach draußen und genossen die warme Sonne.
Danach gings wieder zurück ins Hotel, wo wir erstmal unsere 7-Sachen wieder im Auto verstauten und uns zur Abkühlung mal eben unter den Rasensprenger stellten.Schließlich wechselten wir heute das Hotel. Nachdem das geschehen war checkten wir aus und warteten brav vor dem Hotel auf unseren Abholer.
Das war übrigens unser Zimmer:
Und das ein nettes Werbeschild:
Blick von unserem Hoteleingang:
Wir hatten nämlich für heute eine City Sightseeing Tour mit Treasuretours gebucht. Obwohl wir alle nun zum dritten Mal hier waren, konnte es ja nicht schaden sich mal einen größeren Überblick zu verschaffen. Den meisten wird ja bekannt sein das Treasuretours von Norbert Dörr gegründet wurde und er seitdem für die deutschsprachigen Touristen Touren zu den Sehenswürdigkeiten unternimmt.
Wie vorab abgemacht tauchte der Treasuretours Van dann auch pünktlich um 08:45 Uhr mit Erwin am Steuer vor dem Mardi Gras auf. Erwin merkte sehr schnell das wir drei bester Laune waren und uns sehr auf Tour freuten. Wir holten dann noch eben den Rest der Besichtigungstruppe am Luxor ab. Bei denen haben wir uns echt gefragt wie man im Urlaub so muffig sein kann. Anscheinend kostete jedes Wort von denen extra, denn anders konnten wir uns ihre Sprachlosigkeit nicht erklären. Unsere Mitfahrer waren ein mittelaltes Pärchen, ein jüngerer Typ den wir insgeheim einfach mal Jan-Henrik nannten. (Unserer Meinung sah er einfach danach aus
) und ein jüngeres Pärchen wo sie grad irgenwie zickig war und er sich, wenn er mit den anderen mal Sprach, sich darüber aus lies, daß es hier ja so heiß sei und wie wir raushörten morgen nach New York fliegen wollten und da es dort dann auch regnen sollte, was auch wieder nicht recht war.
Jedenfalls fand die ganze Interaktion während der Tour nur zwischen uns dreien und Erwin statt. Von den anderen kam kein Wort und ich glaube sie fühlten sich ja schon fast genötigt , wenn sie zum Fotostopp aussteigen mußten.
Erwin erzählte während der Fahrt jedenfalls sehr informativ über Stadt und Land und ich glaube wir waren die ersten Touris die ihn gefragt haben wo denn das Clark County Detention Center sei.
Unsere Tour startete im Zentrum, in der Freemont Street und wir bekamen vieles über die Geschichte der „Stadt der Sünde“ zu hören. Danach fuhren wir über den Strip zum Las Vegas Sign, wo sich wie höchstwahrscheinlich immer, eine lange Fotoschlange gebildet hatte. Um die zu umgehen machten wir einfach von der Seite Fotos.
Danach ging es zum ehemaligen Anwesen von Siegfried & Roy. Ich hatte ja bei meiner ersten Las Vegas-Reise vor einer halben Ewigkeit das Glück die Show zu besuchen und danach noch Siegfried bei einem Meet & Greet zu treffen. Den weißen Plüschtiger, den ich damals geschenkt bekam, habe ich noch heute.
Mittlerweile wohnen die beiden da ja nicht mehr, sondern haben nur noch ein Büro dort. Achtet mal darauf wenn ihr dort seid. Wenn ein silberner Mercedes in der Einfahrt steht ist Siegfried im Büro.
Von da aus ging es dann nach Summerlin und Sun City. Wirklich eine sehr schöne Wohngegend. Da ich alle Fragen von Erwin während der Tour beantworten konnte brachten mir das bei meinen Mädels schnell den Spitznamen „Streberin“ ein. Hey, ich kann doch auch nichts dafür wenn ich weiß wer Howard Hughes war
Außerdem sehen die beiden viel zu wenig TV. Wenn man da schon nicht den Pawn Shop aus dem Fernsehen kennt. Tz, tz, tz...
Dazugelernt habe ich aber auf alle Fälle wieder was. Z. B. Ds der kleine See in Summerlin natürlichen Ursprungs ist (hat was von Klein-Miami), das die Stadt den Hausbewohnern gerne mal ihren Vorgarten abkauft und dort dann anstatt dem sehr durstigen Rasen einen wüstengerechten Garten anlegt, man sich in Sun City erst ab einem Alter von 55 Jahren ein Haus zulegen kann, man d mit dem Golfwägelchen über die Straße fahren darf und das die Stadt Vegas 94 % des Wassers das aus dem Lake Mead entnommen wird wieder gereinigt zurückführt.
Unser Treasuretourbus:
Sun City
Gegen Mittag war dann die Tour auch zu Ende und wir setzten unsere schweigsamen Mitfahrer erst wieder m Luxor ab um danach selbst wieder zurück zum Mardi Gras gebracht zu werden.
Ich kann die Tour vorbehaltlos empfehlen. War echt sehr informativ und Erwin hat sich alle Mühe gegeben uns auch gute Tips zu geben.
Am Mardi Gras war es dann Zeit für uns zu unserer neuen Schlafstätte für die nächsten zwei Nächte zu fahren. Auf ins MGM. Puuhhh war das heiß im Auto. Das dieser Meinung auch das Haarspray im Koffer von Janina war sollten wir dann beim Auspacken bemerken. Sir Clark hatte schon nach dem ersten Stop bei Walmart mehr als deutlich gesagt, dass ihm alleine im Fahrzeug zu bleiben keinen Spaß mache und er dann nicht mehr die Lust verspüre mit uns zu sprechen: „Gerät zu heiß“ Deswegen haben wir ihn dann jedesmal wenn wir das Auto verließen mitgenommen. Er hat es uns dann mit seiner steten Einsatzbereitschaft gedankt.
Unser Fahrzeug gaben wir am Valet parking ab, da keiner von uns Lust hatte zu weite Wege auf sich nehmen zu müssen. Janina durfte auch, wie den Rest des Urlaubes, ihren Nachnamen buchstabieren. Am Eingang wehte uns schon der typische, süßliche Vanilleduft Am Check-in war die übliche Schlange. Ich war schon langsam etwas kribbelig weil ich unterwegs ja kein wifi hatte und wir auf Nachricht von unserem Freund warteten. Als wir dann endlich dran waren meinte die Lady am Desk das unser Zimmer noch nicht fertig sei und es noch 1-2 Stunden dauern würde. Na toll! Wir gaben unser Gepäck so lange beim Bell Desk ab und entschlossen uns, da sich der Hunger meldete, anständig was Essen zu gehen.
Gelandet sind wir dann am MGM Buffet das ich aus dem gegeben Anlass, das beide diesen Urlaub Geburtstag haben spendiert habe. Essen war jedenfalls saulecker. Insbesondere Orange Chicken. Hier auch gleich mal ein paar Essensbilder.
Nachdem ich immer nervöser wurde hat mir Janina dann ihr Handy das mit einer US Simcard ausgestattet war, in die hand gedrückt damit ich unserem großen Freund endlich schreiben kann. Seine Reaktion kam auch prompt. Er war schon wieder arbeiten, aber wir sollten doch einfach zu seiner Arbeit kommen. Zack kam auch noch ein Foto seiner Visitenkarte. Als ob wir nicht schon längst gewußt hätten wo er arbeitet
Das Essen wurde plötzlich zur Nebensache.
Nachdem nun auch genügend Zeit vergangen war wollten wir aber nun endlich aufs Zimmer. Nach einem erneuten Anstehen bekamen wir die Zimmerkarten und Shirley übernahm das Telefonat mit dem Bell Desk, daß unsere Koffer nun auch aufs Zimmer gebracht werden konnten.
Unsere 2 Queen Suite im 8. Stock.
Aussicht
Schlafzimmer
Bad
Jippie! Was für ein schönes Zimmer. So lässt es sich residieren. Die Aussicht war zwar nicht so dolle aber wir würden zum Größtenteil sowieso hier nur zum schlafen sein.
Schnell machten wir uns noch ein bisschen frisch und wechselten die durchgeschwitzen Klamotten. Unsere 7 Gepäckstücke wurden dann auch sofort geliefert. Da ergab sich schon das erste Problem. Toilette verstopft. Nach einem Anruf beim Engineering war das Problem aber ganz schnell wieder gelöst. Das zweite Problem: Warum war es in Janina´s Koffer nur so feucht und roch so? Rätsels Lösung: Das Haarspray hatte die Heißen Temperaturen im Auto nicht vertragen und hatte sich entleert. Dafür war ihre Jacke nun sehr gut gestärkt. Aber wer braucht schon bei diesen Temperaturen in Vegas eine Jacke?
Dann gings wieder runter und zum Valet Parking und Janina übernahm wieder das Fahren. Über Sir Clark amüsierten wir uns auf der Fahrt nach Henderson köstlich. Sein „Karran“ und die „Stephanie STS“ waren zum wegschmeissen. Das passiert wenn ein Navi nur Deutsch spricht und die englische Bezeichnung auch als deutsches Wort liest.
Je näher wir Henderson kamen, desto nervöser wurden Janina und ich. Es war ziemlich genau ein Jahr her das wir uns tränenreich in der Schweiz voneinander verabschiedet haben. Damals wußten wir nicht ob wir uns jemals wiedersehen würden und was ihn dann erwarten würde... Unvergessen als wir um 4 Uhr früh im Nieselregen standen, Blödsinn redeten und schließlich mitten auf der Straße den Hockey Pockey tanzten um uns vom Abschied abzulenken... seitdem ist einer meiner liebsten Sprüche „Life isn´t about waiting for the storm to pass. It´s about learning how to dance in the rain.
Als wir dann auf den großen Parkplatz des Shopping Centers fuhren erkannte ich sofort seinen Wagen: schwarzer Dodge Durango, mit kalifornischem Kennzeichen, der quer geparkt über drei Parkplätze stand um direkt im Schatten eines kleinen Baumes zu stehen.
Wer mal in Vegas kompetente Beratung und/oder dem Sinn nach Einkäufe für die Sporternährung hat, kann ich diesen Laden nur empfehlen.
Auch den Eingang zu seinem Nutrition Store erkannten wir dank seiner uns geschickten Fotos und Videos sofort. Als wir eintraten sahen wir ihn sofort wie er hinter der Theke werkelte. Der Laden war gerade gut gefühlt mit Jungspunden die sich ihre Smoothies, Proteinshakes und gesunde Snacks bei ihm holten. Er hatte uns auch gleich gesehen, mußte sich aber erst um seine Kundschaft kümmern. So guckten wir uns ein bisschen im Laden um. Kaum war er mit seinen Kunden fertig kam er auch schon ums Eck. Baute sich mit ernstem Gesicht vor Janina auf und meinte er hätte beobachtet wie sie etwas in ihre Tasche gesteckt hätte. Um im selben Moment über seinen Witz selbst zu lachen und uns allen um den Hals zu fallen. Keiner umarmt einen so schön wie er.
Wir unterhielten uns ein bisschen und er stellte uns dann seinen Kollegen vor, denen der schon den ganzen Tag erzählt hatte, daß heute seine Freunde aus Deutschland kommen würden. Als er uns dann einer blonden Lady mit Baby vorstellte mit den Worten:“Es haben sich bei mir so einige Veränderungen ergeben in den letzten Monaten von denen ich euch noch nichts erzählt hatte...“ Ich guckte ihn skeptisch an und begann im Kopf schon mal zu rechnen. Nein, das hätte nicht mal er geschafft. Bevor ich was sagen konnte lachte er schon und meinte „Don´t worry. It´s not what you are thinking. It´s my boss girlfriend and it´s his baby.“ War wieder einer seiner typischen Scherze.
Dann machte er uns erstmal für jeden einen Shake. Fragt aber nicht wie das Zeug hiess. Ich weiß nur es war Spinat und Kiwi drin, weil die kleinen Kiwikörchen dann so schön zwischen den Zähnen hängen blieben. Sah nicht so gut aus, aber schmeckte wirklich gut. Nachdem ich dann von ihm eine eingehende Beratung erhalten hatte habe ich dann auch Proteinpulver und ein paar Pillen gekauft, die ich bei der letzten Postsendung nicht durch den Zoll gekriegt habe. Nachdem er abends bei seinem zweiten Job arbeiten mußte verabredeten wir uns dann schließlich für dort und fürs morgige Frühstück. Schließlich stellte er uns auch noch seinem Boss vor. Da ständig auch noch Kundschaft eintrudelte und wir unsere Shakes ausgetrunken hatten verabschiedeten wir uns von allen, denn es war schon wieder sehr spät geworden und wir mußten uns ja noch für die zweite Chippendales Show fertig machen.
Nachdem Shirley, Janina und ich schnell für eine glatte Haut an den Beinen gesorgt hatten, hatten wir bereits das zweite Badezimmerproblem an diesem Tag. Abfluß von der Badewanne war verstopft. An uns kanns aber nicht gelesen haben, da wir ja keine Yetis sind. Diesmal hatten wir weder Zeit noch Lust erneut beim Engineering anzurufen. „Das sieht das Housekeeping morgen ja auch noch und wir haben schließlich ja noch eine Dusche.“ war die Devise.
Wieder Taxi geschnappt und ins Rio geeilt, denn es war schon 20 Uhr. Die Ticketverkäuferin wußte auch sofort Bescheid und händigte die für uns hinterlegten Tickets aus. So muss das sein.
Vor dem Theater dann die übliche Prozedur. Und dann die angenehme Überraschung. Matt hatte uns die VIP Plätze ganz vorne reserviert. Feiner Zug von ihm.
Show gefiel mir heute schon besser, was wahrscheinlich daran lag das wir heute auch nicht so müde wie Tags zuvor waren. Oder vielleicht auch die erfrischenden Getränke die dieser musklöse Herr uns brachte.
Als Matt Shirley dann noch sein Shirt zuwarf, war sie noch glücklicher. Nach der Show haben wir wieder auf ihn gewartet und ich konnte ihm mein kleines Geschenk übergeben. Da ich wußte, dass er seit Kurzem stolzer Hundepapa ist gabs für seine felligen Freunde stylische Halstücher mit den Aufschriften „KING“ und „VIP“. Das die sofort in Benutzung gingen bezeugte einen Tag darauf von ihm auf instagram veröffentlichtes Video. Wir unterhielten uns noch einige Zeit mit ihm über privaten Kram bis Janina und ich dann zu unruhig wurden. Wir hatten ja noch eine Verabredung. Shirley´s Shirt wurde noch mit einem „I love you“ von ihm verziert und sie schwebte im 7. Himmel.
Und Kevin haben wir schließlich auch noch erwischt. Er ist bei den Chippendales schon sowas wie eine Institution
John Riveria gehört auch schon zum Inventar
Und ein offizielles Foto mit der Besetzung durfte auch nicht fehlen
Aber nun wars Zeit für das nächste Date. Taxi geschnappt und uns zur Freemont Street, wo auch der Heart Attack Grill ist kutschieren lassen. Direkt gegenüber liegt das LVCS. Da finden regelmäßig Live Konzerte statt. So auch heute.
Unser großer Freund hat da einen Security-Job. Kaum waren wir die Treppe rauf zum Eingang stand er da schon und zack hatten wir ohne Eintritt bezahlen zu müssen unsere Bändchen am Arm. Nicht ohne das er uns gewarnt hat, daß es heute sehr laut werden würde und er sich nicht vorstellen könnte, dass das unsere Musikrichtung ist. Heute war nämlich Hard Rock angesagt. Die Band die spielte hiess „Ill Ninio“ Krank klang es auch. Aber die ganzen lustigen Gestalten die sich da versammelten waren auch interessant anzusehen. Von ganz in schwarz gekleideten und weiß geschminkten Typen über zu Zottelhaarigen bis zu Normalos war alles vertreten. Musik ist ja bekanntlich Geschmacksache, aber das... nunja mit den Fingern in den Ohren war es einigermaßen ertragbar. Ab und zu kam unser persönlicher Security zu uns um nach dem Rechten zu sehen. Nach ca. 1 Stunde hielten es unsere Ohren aber nicht mehr aus und wir gingen nach draußen. Was für eine Wohltat. Wir verabredeten noch mit ihm für unser gemeinsames Frühstück für den nächsten Tag noch die genaue Zeit und Ort. Nachdem er uns noch ermahnt hatte ihm Bescheid zu geben wenn wir wieder im Hotel sind zogen wir noch durch die Freemont Street und ließen uns von der beeindruckenden Show über unseren Köpfen in Bann schlagen. Im Binions hätten wir gerne noch ein Foto mit der Million Dollar gemacht, aber da es schon nach Mitternacht war war kein Geld mehr da.
Nachdem wir unsere Freemont Street Runde beendet hatten nahmen wir ein Taxi um bis Höhe Mirage bringen zu lassen. Ein bisschen nächtliches Stripflair einfangen mußte natürlich auch sein. Das was ich mir da am meisten eingefangen habe war vor allem der „Gras-Geruch“ überall. Und einem Typen der gerade mal so ein Stückchen Stoff um sein bestes Stück gewickelt hatte und sonst nichts an hatte. Tja, wie sagt man:“ It´s Vegas, baby“.
Wir genossen aber den kleinen Spaziergang und das nächtliche Lichterspiel auf den Strip und schossen viele Fotos.
Im Hotel zurück waren wir dann gegen 3 Uhr und natürlich habe ich auch sofort unseremAber nun wars Zeit für das nächste Date. Taxi geschnappt und uns zur Freemont Street, wo auch der Heart Attack Grill ist kutschieren lassen. Direkt gegenüber liegt das LVCS. Da finden regelmäßig Live Konzerte statt. So auch heute.
Unser großer Freund hat da einen Security-Job. Kaum waren wir die Treppe rauf zum Eingang stand er da schon und zack hatten wir ohne Eintritt bezahlen zu müssen unsere Bändchen am Arm. Nicht ohne das er uns gewarnt hat, daß es heute sehr laut werden würde und er sich nicht vorstellen könnte, dass das unsere Musikrichtung ist. Heute war nämlich Hard Rock angesagt. Die Band die spielte hiess „Ill Ninio“ Krank klang es auch. Aber die ganzen lustigen Gestalten die sich da versammelten waren auch interessant anzusehen. Von ganz in schwarz gekleideten und weiß geschminkten Typen über zu Zottelhaarigen bis zu Normalos war alles vertreten. Musik ist ja bekanntlich Geschmacksache, aber das... nunja mit den Fingern in den Ohren war es einigermaßen ertragbar. Ab und zu kam unser persönlicher Security zu uns um nach dem Rechten zu sehen. Nach ca. 1 Stunde hielten es unsere Ohren aber nicht mehr aus und wir gingen nach draußen. Was für eine Wohltat. Wir verabredeten noch mit ihm für unser gemeinsames Frühstück für den nächsten Tag noch die genaue Zeit und Ort. Nachdem er uns noch ermahnt hatte ihm Bescheid zu geben wenn wir wieder im Hotel sind zogen wir noch durch die Freemont Street und ließen uns von der beeindruckenden Show über unseren Köpfen in Bann schlagen. Im Binions hätten wir gerne noch ein Foto mit der Million Dollar gemacht, aber da es schon nach Mitternacht war war kein Geld mehr da.
Nachdem wir unsere Freemont Street Runde beendet hatten nahmen wir ein Taxi um bis Höhe Mirage bringen zu lassen. Ein bisschen nächtliches Stripflair einfangen mußte natürlich auch sein. Das was ich mir da am meisten eingefangen habe war vor allem der „Gras-Geruch“ überall. Und einem Typen der gerade mal so ein Stückchen Stoff um sein bestes Stück gewickelt hatte und sonst nichts an hatte. Tja, wie sagt man:“ It´s Vegas, baby“.
Wir genossen aber den kleinen Spaziergang und das nächtliche Lichterspiel auf den Strip und schossen viele Fotos.
Im Hotel zurück waren wir dann gegen 3 Uhr und natürlich habe ich auch sofort unseremAber nun wars Zeit für das nächste Date. Taxi geschnappt und uns zur Freemont Street, wo auch der Heart Attack Grill ist kutschieren lassen. Direkt gegenüber liegt das LVCS. Da finden regelmäßig Live Konzerte statt. So auch heute.
Unser großer Freund hat da einen Security-Job. Kaum waren wir die Treppe rauf zum Eingang stand er da schon und zack hatten wir ohne Eintritt bezahlen zu müssen unsere Bändchen am Arm. Nicht ohne das er uns gewarnt hat, daß es heute sehr laut werden würde und er sich nicht vorstellen könnte, dass das unsere Musikrichtung ist. Heute war nämlich Hard Rock angesagt. Die Band die spielte hiess „Ill Ninio“ Krank klang es auch. Aber die ganzen lustigen Gestalten die sich da versammelten waren auch interessant anzusehen. Von ganz in schwarz gekleideten und weiß geschminkten Typen über zu Zottelhaarigen bis zu Normalos war alles vertreten. Musik ist ja bekanntlich Geschmacksache, aber das... nunja mit den Fingern in den Ohren war es einigermaßen ertragbar. Ab und zu kam unser persönlicher Security zu uns um nach dem Rechten zu sehen. Nach ca. 1 Stunde hielten es unsere Ohren aber nicht mehr aus und wir gingen nach draußen. Was für eine Wohltat. Wir verabredeten noch mit ihm für unser gemeinsames Frühstück für den nächsten Tag noch die genaue Zeit und Ort. Nachdem er uns noch ermahnt hatte ihm Bescheid zu geben wenn wir wieder im Hotel sind zogen wir noch durch die Freemont Street und ließen uns von der beeindruckenden Show über unseren Köpfen in Bann schlagen. Im Binions hätten wir gerne noch ein Foto mit der Million Dollar gemacht, aber da es schon nach Mitternacht war war kein Geld mehr da.
Hier auch mal ein Bild für die männlichen Mitleser
Nachdem wir unsere Freemont Street Runde beendet hatten nahmen wir ein Taxi um bis Höhe Mirage bringen zu lassen. Ein bisschen nächtliches Stripflair einfangen mußte natürlich auch sein. Das was ich mir da am meisten eingefangen habe war vor allem der „Gras-Geruch“ überall. Und einem Typen der gerade mal so ein Stückchen Stoff um sein bestes Stück gewickelt hatte und sonst nichts an hatte. Tja, wie sagt man:“ It´s Vegas, baby“.
Wir genossen aber den kleinen Spaziergang und das nächtliche Lichterspiel auf den Strip und schossen viele Fotos.
Im Hotel zurück waren wir dann gegen 3 Uhr und natürlich habe ich auch sofort unseremSecurity Bescheid gesagt das wir gut angekommen sind. Das er schon darauf gewartet hat bezeugte seine sehr schnelle Antwort.
Für uns war es Zeit ins Bettchen zu gehen. Morgen sollte wieder ein ereignisreicher Tag werden.