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Autor Thema: 3 Wochen Furztrockene Felsen Fotografieren  (Gelesen 33556 mal)

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Dude

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Re: 3 Wochen Furztrockene Felsen Fotografieren
« Antwort #60 am: 07.07.2009, 22:19 Uhr »
Tag 6 - 23.04.2009
Zum versteinerten Regenbogen

Heute könnten wir eigentlich länger schlafen, aber wir sind immer noch nicht im Rhythmus und werden so wieder um 6 Uhr wach. Ich nutze die freie Zeit und bestell mir einen Objektivdeckel bei Amazon.com. Bis wir in Moab sind dürfte die Lieferung da sein, also schicke ich es zum Inca Inn dort und warne in einer kurzen email schon einmal die Besitzer vor.
Immer noch ziemlich früh sind wir dann an der Wawheap Marina, wo wir uns die Zeit noch ein bischen im Gift Shop vertreiben. Es gibt hier tatsächlich keine brauchbare Postkarte der Rainbow Bridge, wie kann das denn sein ?  :kratzen: Ich mach noch ein Foto von einem Bild der Bridge wie sie vor über 10 Jahren ausgesehen hat, als noch  Wasser bis dorthin gereicht hat. So werden wir sie leider nicht sehen, echt schade.



Dann geht es los. Wir gehen der Masse hinterher in der Hoffnung, dass alle zur Rainbow Bridge wollen. Ausgerufen hat das nämlich keiner.  :zuck:



Aber wir landen tatsächlich auf dem richtigen Boot und gleich geht es mit 3 Huplauten los, die man wahrscheinlich noch an der Wave gehört hat, so laut war das ! Wir sitzen am Oberdeck in der Sonne, sind aber gewarnt, dass wir das nicht über die ganze Hin- und Rückfahrt machen sollten. Auf so einem Boot brutzelt die Sonne einfach noch doller.  :sun:



Die Fahrt ist schon sehr schön und wir erkennen die Padre Bay wo wir vorletztes Jahr am Alstrom Point hinuntergeschaut haben. Irgendwann geht es in den Canyon, der zur Rainbow Bridge führt, hier ist sogar ein kleines Hinweisschild an einer Boje befestigt.


Man muss schon sehr genau hinsehen, damit man das kleine Schildchen mitten auf dem Wasser erkennt

Der Canyon wird teilweise ziemlich eng und bietet so wirklich spektakuläre Ausblicke.



Hoch oben an den Canyonwand ist sogar ein richtiger Arch, allerdings unmöglich den aus der Perspektive ordentlich draufzukriegen. Als Silvi trotzdem zur Kamera greift, lasse ich die Gelegenheit nicht aus, mir ein kleines Späßchen mit ihr zu machen und sage laut: „No Honey, that is not Rainbow Bridge.“ Gelächter um mich herum, ein beleidigter Blick von meiner Frau.  :lol:
Dann legen wir an. Ich bin natürlich erster und will gleich das Boot hinunterspringen, aber die Leute am Steg stoppen mich und brauchen einige Minuten um eine kleine Treppe heranzubringen, die den halben Meter zum Boot überbrückt. Der Weg dorthin ist eindeutig, Verlaufen ist unmöglich, es sei denn man fängt an die Canyonwand links zu erklettern oder rechts über das Wasser zu schwimmen. Erste Blicke auf die Bridge bieten sich schon nach der Hälfte der Strecke und nun wird es um jede Ecke spannender bis man schließlich vor diesem Monsterbogen steht.





Welch ein majestätischer Anblick. Fotos können die Dimension dieses Felsbogens nicht ansatzweise wiedergeben, da muss man schon einmal selbst davorgestanden haben !
Mehrere Schilder weisen darauf hin, dass man sich aus Rücksicht auf die Navajos, für die die Brücke heilig ist, weder unten drunter stehen darf, noch ihr weiter zu nähern. Legal geht es auch nicht um die Brücke herum, da überall Schilder mit Closed Area angebracht sind. Mist, ich hatte doch die leise Hoffnung, die Brücke auch von der anderen Seite fotografieren zu können, auf der das Licht noch ein bischen besser sein müsste.  :(
Egal, wir respektieren die Regeln und fotografieren eben von der Gegenlichtseite. Wieder ist das neue Superweitwinkel sehr nützlich. Wir lassen uns von einem Amerikaner vor der Brücke fotografieren, der gerade auch ein anderes Pärchen knipsen durfte. Er fragt, ob wir den ganzen Bogen im Bild haben wollen oder lieber uns vollständig. Ich lächle und sage „both“. Er schaut etwas komisch drein, aber als er durch den Sucher blickt ist er sehr beeindruckt von dem Weitwinkel. Als auch andere Leute merken, dass wir als einzige das richtige Objektiv drauf haben, müssen wir sie ebenfalls fotografieren und später das Bild per email schicken. Machen wir natürlich gerne.  :D



Dann geht es zurück zum Boot wo wir ein Lunchpaket erhalten, das wider Erwarten ganz genießbar ist. Auf der Rückfahrt haben wir noch ein paar schöne Wolken und so packen wir unsere Kamera doch wieder aus.





Irgendwann ist es uns dann aber auch zuviel und wir suchen Schutz im Unterdeck. Auf einen Sonnenstich im Urlaub können wir gerne verzichten. Zurück am Hafen fahren wir wieder ins Hotel zurück. Bevor es zum Abendessen geht duschen wir noch kurz. Silvi will heute unbedingt ein Steak, kann sich aber nicht zwischen den Steakhäusern entscheiden. Das eine ist zu leer, das andere zu teuer, schließlich landen wir im Glen Canyon Steak House, das wir schon kennen und wissen, dass es gut ist. 2 Enttäuschungen hintereinander wollen wir nicht riskieren.  :wink:
Die Steaks sind sehr gut und beschließen, dass die Steaksoße 57 besser ist als A1 und dass Coors Lite besser ist als Miller Lite (als Bud Lite sowieso).

Leider läuft danach kein Mavericks-Spiel im Fernsehen, obwohl sie heute spielen. Muss ich eben bis Samstag warten, Basketball geschaut wird natürlich trotzdem, L.A. verliert etwas überraschend gegen Utah. Kobe Bryant versemmelt am Schluß alles und ich beschließe, dass ich mittlerweile doch lieber LeBron James Fan bin. Wenn Dallas rausfliegt, drücke ich Cleveland die Daumen.

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Saguaro

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Re: 3 Wochen Furztrockene Felsen Fotografieren
« Antwort #61 am: 08.07.2009, 18:08 Uhr »
So ein Bootstrip zur Navajo Bridge würde mir auch gefallen :dance:, soll aber nicht ganz günstig sein.

Was habt Ihr für die "Kreuzfahrt"  :zwinker: bezahlt?

LG,

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat." (Erich Kästner)


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Re: 3 Wochen Furztrockene Felsen Fotografieren
« Antwort #62 am: 08.07.2009, 18:40 Uhr »
Da hast Du sicherlich recht, günstig ist es nicht. Ich glaube, wir haben pro Nase um die 160 Dollar bezahlt.
Wenn man bedenkt, dass Steve einen für 175 $ an einem Tag zur White Pocket und CBS fährt inkl. Permit, wäre das sicher die bessere Wahl.

Aber das kannten wir noch nicht und wir wollten die Bridge eben unbedingt einmal sehen. Ein eigenes Boot zu mieten ist gar nicht so einfach (Versicherung...) und Halbtagestouren, die etwas günstiger sind, gab es zu der Zeit leider noch nicht.
Diese wäre am nachmittag aber äußerst empfehlenswert, da dann das Licht von der Seite kommt und die Vorderseite nach meinen Infos sogar leicht anstrahlt wird. Finanziell und fototechnisch sicher die beste Lösung.

LG,
Tilman

BigDADDY

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Re: 3 Wochen Furztrockene Felsen Fotografieren
« Antwort #63 am: 09.07.2009, 10:57 Uhr »
Da hast Du sicherlich recht, günstig ist es nicht. Ich glaube, wir haben pro Nase um die 160 Dollar bezahlt.

Hammer aber sicherlich das Erlebnis wert! - Um ein wenig Geld zu sparen könnte man auch hinlaufen, aber das ist eine andere Geschichte :whistle:
Reducing Truck Traffic since 2007!

ilnyc

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Re: 3 Wochen Furztrockene Felsen Fotografieren
« Antwort #64 am: 09.07.2009, 12:32 Uhr »
Boah, ganz schön gepfeffert. Wir hatten auch mal mit einer Bootsfahrt geliebäugelt, aber da die Zeit dann an dem Tag eh dafür nicht mehr reichte, haben wir uns erst gar nicht nach Preisen erkundigt.

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Re: 3 Wochen Furztrockene Felsen Fotografieren
« Antwort #65 am: 09.07.2009, 14:49 Uhr »
Hammer aber sicherlich das Erlebnis wert! - Um ein wenig Geld zu sparen könnte man auch hinlaufen, aber das ist eine andere Geschichte :whistle:
Stimmt, es gibt eine Wanderung, aber die ist minimum eine Zweitagestour. Soll aber auch insgesamt sehr schön sein, nicht nur wegen der Bridge.
Alternativ kann man sich mit dem Boot hinbringen lassen und die Strecke einfach laufen und am Trailhead wartet dann das Shuttle. Das ist aber sicherlich nicht mehr billiger.  :wink:
(Übrigens müssen diese Leute dann unter der Brücke durch oder daran vorbei, anders geht es nicht.)

Gruß,
Tilman

Palo

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Re: 3 Wochen Furztrockene Felsen Fotografieren
« Antwort #66 am: 09.07.2009, 16:06 Uhr »
Boah, ganz schön gepfeffert. Wir hatten auch mal mit einer Bootsfahrt geliebäugelt, aber da die Zeit dann an dem Tag eh dafür nicht mehr reichte, haben wir uns erst gar nicht nach Preisen erkundigt.

Genau wie die Preise fuer die 20 min. Heli Tour am Grand Canyon, da schrecken auch viele voer zurueck, hinterher aergern sie sich, es nicht gemacht zu haben, wenn die anderen davon schwaermen.

Gruß

Palo

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Re: 3 Wochen Furztrockene Felsen Fotografieren
« Antwort #67 am: 09.07.2009, 21:37 Uhr »
Tag 7 - 24.04.2009
Durch den Sandsturm

Unsere letzte Nacht in Page ist um. Das Days Inn ist schon ein Tick besser als das Super 8 wo wir bisher immer genächtigt haben. Das Frühstück bleibt jedoch nach wie vor sehr mittelmäßig, da regiert in Amerika eindeutig das Minimalprinzip. Wenn ich mal ein Hotel finde, das schönen Frühstücksschinken und Eier hat werde ich dort sicher Stammgast.  :D
Wir checken aus und bei der letzten Zimmerdurchsicht finde ich Silvi’s Sonnenbrille unter dem Kopfkissen. Da hat sie jetzt schon zum zweiten mal Glück gehabt mit dem Ding.  :pfeifen:
Silvi fährt mit zum Lower Antelope Canyon. Sie selber will nicht noch einmal rein (wir waren schon 2007 drin und haben dort übrigens eine sehr nette Bekanntschaft gemacht), sie ist nicht gerade ein Slot Canyon Fan und nutzt die Zeit zum Einkaufen. Ich gebe meine benötigte Fotografierzeit etwas arg optimistisch mit 1.5 h an. Nachdem ich mir ein Fotografen-Permit gekauft habe steige ich hinab in den Canyon. Das Licht um 8 ist leider absolut langweilig, aber ich bin mir nicht sicher ob es an der frühen Stunde liegt oder an dem leichten Wolkenschleier, der noch vor der Sonne hängt. Ich fotografiere trotzdem mal ein bischen herum und gegen 9 wird das Licht auch endlich interessant.



Es kommen die ersten größeren Gruppen rein, alle jeweils geführt von einem Gitarrespielenden Navajo-Guide. Irgendwie spielen die immer Metallica-Lieder. Einer gibt mir den Hinweis der Beam durch den bekannten Arch vorne im Canyon ist zur Zeit um 10:20. Das muss ich natürlich mitnehmen auch wenn ich mich damit bei Silvi etwas verspäten werde. Vorher wird aber der Canyon noch mal intensiv von oben bis unten abgelichtet.





Dann bin ich pünktlich am Beam, leider ist zeitgleich eine ganze Busgruppe hier und ich habe kaum Platz für mein Stativ. Dafür schmeist der Navajo den Sand und ich muss nur noch abdrücken.



Dann mach ich nur noch ein paar Stopps auf dem Weg nach draußen und nach fast 3 Stunden bin ich wieder am Parkplatz. Silvi ist leicht gereizt, habe ich die Zeit doch fast um das doppelte überschritten. Ist aber echt erstaunlich wie schnell die Zeit da unten vergeht, da müssen die Uhren anders ticken.  :kratzen: :zuck:
Da ich jetzt vom vielen Fotografieren müde bin, fährt Silvi die tolle Strecke Richtung Kayenta und ich verabschiede mich kurzfristig ins Bubuland.  :schlafend:
Auf dem Weg nach Kayenta stoppen wir am Navajo National Monument zum Picknick. Wir beschließen dass wir ab jetzt neben den Pins noch Kühlschrank Magneten der National Parks sammeln und wir decken uns gleich mal mit den vorhandenen ein. Es ist etwas windig hier oben, am Picknicktisch weht es uns mehrmals fast das Essen weg.
Wir laufen den kurzen Sandal Trail zum Aussichtspunkt auf die Betakin Ruinen und machen ein paar Fotos. Diese liegen blöderweise ziemlich im Schatten, aber das war anhand der Beschreibungen zu befürchten. Trotzdem schöne Ruinen und der Canyon ist auch ganz nett.





Ich laufe noch den kaum erwähnenswerten Canyon View Trail und Silvi spielt das Shuttle für die One-Way Wanderung.  Dann geht es weiter nach Kayenta. Auch Silvi versucht nun zu schlafen (jetzt fahr ich wohlgemerkt  :wink:) aber spätestens als ein paar Kühe der Straße plötzlich gefährlich nahe kommen muss ich eine Vollbremsung hinlegen. Blöde Open-Range Vieh-Haltung.  :wut33:

In Kayenta checken wir im BW ein (es riecht komisch im Zimmer, liegt aber anscheinend an den Renovierungen, wir haben uns noch ein anderes Zimmer zeigen lassen, da roch es genauso). Eigentlich will ich heute eine Tour zum Teardrop Arch machen, dieser originell geformte Felsbogen, durch den man die Buttes des Monument Valley sieht gehört für mich zu den schönsten Fotomotiven im Südwesten. Aber schon in Kayenta weht ein ordentlicher Sandsturm und Richtung Monument Valley wird es immer schlimmer. Manchmal beträgt die Sichtweite nur ein paar hundert Meter. Die Tour  zum Arch ist bei den Bedingungen sinnlos, also fahren wir gleich weiter Richtung Valley of the Gods. Ab Mexican Hat wird die Sicht auch deutlich besser und bald sehen wir in der Ferne interessante Felsen.
Ich frage Silvi: „Glaubst Du, das da hinten ist schon das Valley of the Gods ?“ Sie meint darauf: „ Ob ich das glaub oder ob ich das weiß?“ „Ob Du das glaubst.“ erwider ich. Silvi schaut kurz aus dem Fenster uns meint:“ Ich weiß es nicht.“ Tja, so ist das eben, wenn man mit einem Zwilling verheiratet ist.  :doh:
Jedenfalls entpuppen sich die Formationen tatsächlich als das Valley of the Gods und hier weht auch kein Sandsturm mehr. Der hintere Teil des Tals ist echt schön und es ist nicht so viel los.









Auf der Rückfahrt will ich doch noch kurz ins Monument Valley fahren, auch wenn ich von meiner rechten Seite ein ganz dezentes „Schwachsinn“ vernehme.  :pfeifen:
Obwohl ich der Kassenfrau versichere, dass ich mich nur nach einer Tour erkundigen will, muss ich trotzdem die 10 $ zahlen. Das neue Visitor Center ist etwas ganz anderes als vor ein paar Jahren als wir hier mit dem Wohnmobil von unserem Stellplatz direkte Sicht auch die Mitten Buttes hatten, leider. Aber vielleicht auch ganz gut, wenn die Navajos sich mal aufrappeln und versuchen mit der ganzen Sache mal etwas mehr Geld zu verdienen. Die Sicht auf das Tal ist wie erwartet äußerst mäßig, ein kleines Foto wird trotzdem gemacht, irgendwie muss das Eintrittsgeld ja ausgenutzt werden.



Im Visitor Center kauf ich mir erst mal ein Magnet, dann erkundige ich mich nach den Touren. Der Guide bietet mir eine Tour zum Tear Drop Arch am nächsten Morgen an, aber das lehne ich dankend ab. Ich frage rein Interesse halber nach dem Preis für eine Overnight Tour auf Hans Mesa. 350 Bucks pro Person ist aber schon eine Wucht.  :shock:
Das machen wir dann mal, wenn wir alles andere im Südwesten schon gesehen haben. Muss aber trotzdem wahnsinnig schön sein und mit den Indianern lässt sich immer verhandeln.

Zurück im Hotel gibt es Salat,  Erdbeeren und Himbeeren und wie immer Basketball. Die Nachbarn über uns sind anscheinend nicht so richtig zufrieden mit der Zimmergestaltung und räumen noch spät abends die Möbel um, so klingt es zumindest. Aber irgendwann scheint alles Feng-Shui-gerecht (oder wie auch immer...) positioniert zu sein und wir finden unseren verdienten Schlaf.

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Re: 3 Wochen Furztrockene Felsen Fotografieren
« Antwort #68 am: 12.07.2009, 17:29 Uhr »
Tag 8 - 25.04.2009
Schöne Ruinen und sch... Reifen

Trotz Mief können wir eigentlich ganz gut schlafen. Das Frühstück ist einen kleinen Tick besser als sonst. Als ich mit 2 vollen Orangensaftbechern zum Tisch will, schubst mich ein älterer Herr im zugegebenermaßen engen Frühstücksraum von der Seite und die Hälfte des O-Saftes landet auf dem Boden. Höflich entschuldigt er sich mit einem „Oops“ und geht dann schnell weg. Könnte ein Deutscher gewesen sein.  :wink:.
Beim Auschecken kaufe ich mir noch eine Navajo- und Hopi-Karte. Warum weiß ich auch nicht genau, aber ich mag Karten, ich könnte die Dinger einfach nur stundenlang anglotzen ohne wirklichen Sinn. Dann geht es los, leider leuchtet die Lampe des Reifenluftdrucks und wir müssen kurz zur Tankstelle. Silvi holt das Messgerät, ich greife zielsicher zum Wasserhahn, bevor mich Silvi darauf aufmerksam macht, dass der Luftkompressor direkt daneben ist. Ich wollte eben noch kurz die Reifen putzen, ist das so verkehrt ?  :wink: Tatsächlich hat das Rad rechts hinten etwas weniger Luft, was wir (mit dem richtigen Gerät) aber schnell behoben haben.
Es geht nun durch das Monument Valley, wo immer noch ganz ordentlich Sandsturm herrscht und wieder vorbei am Valley of the Gods den Moki Dugway hoch. Bald ist die Cigarette Springs Road erreicht, an der wir abbiegen. Die Straße ist ganz o.k., nach einer Meile müssen wir 4 Bucks an der Self-pay Station zahlen. Dank Steffen Synnatschke's genauer Beschreibung finden wir den Parkplatz ohne Probleme. Allerdings schlagen wir uns danach 20 Meter neben dem eigentlichen Trailhead in den Wald  :doh: (wie wir später feststellen werden) und der „Weg“ wird immer ungenauer bis wir einen kleinen Seitencanyon runterklettern, dabei ist eine Stelle etwas haarig aber auch nicht wirklich gefährlich.


Unterwegs im Road Canyon

Im eigentlichen Canyon finden wir schnell den großen Hoodoo, der hier als Orientierungspunkt dient, denn schon kurz danach taucht oben an den Felsen die berühmte Fallen Roof Ruin auf, neben dem House on Fire die bekannteste Ruine in der Cedar Mesa Region. Der Himmel ist zwar teilweise bewölkt, aber immer wieder bricht die Sonne durch und ich bekomme durch das indirekte Licht sehr zufriedenstellende Fotos.




Es sind einige Hiker unterwegs und Silvi unterhält sich lang mit einem belgischen Pärchen auf französisch, welches schon zum 15. mal in den USA ist. Nachdem mir keine Perspektive zum Fotografieren mehr einfällt (so viele gute Möglichkeiten gibt es hier nicht) gehen wir noch ein paar Minuten weiter dem Rim entlang zu anderen Ruinen, die auch ganz nett sind.





Dann geht es zurück und dieses mal finden wir auch den richtigen Weg, eigentlich klar gekennzeichnet, wenn man am Start sich 1 Minute Zeit nimmt um sich umzuschauen.  :pfeifen:
Auf der Rückfahrt sehen wir vom oberen Ende des Moki Dugway wie der Sandsturm dort unten immer noch wütet. Gemessen an dem Anblick haben wir hier oben auf dem Plateau echt Glück gehabt mit dem Wetter.



Wir fahren wieder hinunter und hinein in den Sturm, teilweise sieht man unter 20 Meter, meistens aber wenigstens ein paar hundert Meter. In Bluff essen wir im Twin Rocks Cafe, was direkt unterhalb der gleichnamigen Felsformation liegt, die sehr schön ist. Im übrigen scheint das die einzige vernünftige Adresse zum Essen hier zu sein.




Zwischen den beiden Gebäuden steht ein einsamer Hoodoo.

Es gibt Sandwiches mit Salat und Cola, dann geht es zur Butler Wash Road. Silvi fragt mehrmals ob ich bei dem Wetter echt noch etwas unternehmen will, aber ich bleibe hart. Nach einer Mile geht es links ab. Vor dem großen Slickrockfeld stellen wir das Auto ab, dieses ist doch zu uneben und erspart nur 100 Meter Fußweg. Sturmsicher eingepackt gehen wir am links am Rim hinunter. Hier gibt es keine Rock Cairns oder Wegweiser, aber wir finden das Wolfman Panel trotzdem. Ein sehr schönes und ungewöhnliches Panel, was selbst Silvi zugeben muss.


Das Hauptpanel, etwas optisch aufbereitet und die hässlichen Einschusslöcher "repariert".




Geschützt vor dem vielen Sand in der Luft.

Auf der anderen Seite sind Ruinen zu erkennen, von denen es hier an der Comb Ridge dutzende geben muss.


Der hohe Sandanteil in der Luft lässt sich hier gut erahnen.

Als wir wieder losfahren wollen, leuchtet wieder die Luftdrucklampe. Oh nein !  :bang:
Vorsichtig geht es wieder zurück und noch mal nach Bluff. An der Tankstelle kaufe ich mir gleich so ein Messgerät für 2 Dollar und tatsächlich hat der Reifen rechts hinten wieder zu wenig Luft. Das heißt, dass es wirklich ein kleines Leck hat. Na super.  :(
Da Silvi’s amerikanisches Handy nicht aufgeladen ist, gehen wir für einen Cappuccino zurück ins Twin Rock Cafe wo wir eine Steckdose benutzen dürfen. Naja, bei dem Wetter hätten wir eh nicht viel mehr machen können. Das Gespräch mit der Alamo-Service Hot Line gestaltet sich wie erwartet extrem mühsam, die scheinen da echt die Leute hinzusetzen, die für sonst nichts zu gebrauchen sind.  :telefon: Nach langen Verhandlungen stellt sich heraus, dass es in Cortez im Walmart eine Werkstatt gibt. Das sind noch 1.5 Stunden Fahrt, aber wir sind zuversichtlich, da es heute morgen auch lange gehalten hat. Also wird noch einmal aufgepumpt und losgefahren, an jeder Tankstelle wird noch einmal nachgemessen. Mit einem unguten Gefühl, dass wir doch noch Reifen wechseln müssen, nähern wir uns Cortez, die Straße ist hier leider auch in einem unterdurchschnittlichen Zustand.  :ohjeee:
Aber letztendlich schaffen wir es bis zum Walmart ohne dass etwas passiert und die Jungs dort reparieren den Reifen, wobei das Aufnehmen der Daten mit der speziellen Handmaschine zum kompliziertesten Teil gehört und allein eine viertel Stunde benötigt. Unser Mechaniker braucht auch länger als erwartet, aber schließlich findet er doch einen kleinen Nagel, in den wir reingefahren sein müssen und repariert die Stelle. Silvi hat in der Zwischenzeit eingekauft. Wir bezahlen die 9.50 Dollar (!) fürs Reifen reparieren und fahren nach Mesa Verde.
Die Straße, die sich das Plateau hinaufwindet, muss fantastische Ausblicke bieten aber wegen dem vielen Sand in der Luft sehen wir absolut gar nichts. Hoffentlich wird das morgen besser. Wir checken in der Far View Lodge ohne Fernseher und WiFi für 125 $ ein, wenigstens ist das Zimmer ganz nett eingerichtet. Es gibt Salat mit Erd- und Himmbeeren (also hintereinander) mit einem hochverdienten Bier und dann geht es – ausnahmsweise ohne Basketball – ins Land der Träume.

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mannimanta

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Re: 3 Wochen Furztrockene Felsen Fotografieren
« Antwort #69 am: 12.07.2009, 18:08 Uhr »
Ach wie launisch kann doch der Wettergott sein...
Zu gerne hätten wir auch so schöne Fotos vom Valley of the Gods gemacht,
wie ihr. Aber leider sah's bei uns so aus:  :(



350 Bucks für eine Teardrop Arch Tour? Heftig... :shock:

Gruss,
Manni

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Re: 3 Wochen Furztrockene Felsen Fotografieren
« Antwort #70 am: 12.07.2009, 22:23 Uhr »
350 Bucks für eine Teardrop Arch Tour? Heftig... :shock:

Nein, nein, nein, da hast Du etwas falsch verstanden.  :nono:
Die Tour zum Teardrop Arch war lang nicht so teuer. Kann mich jetzt nicht mehr genau an den Preis erinnern, aber es war auf jeden Fall ein dreistelliger Betrag, wahrscheinlich so um die 150 $.

Die Tour auf Hans Mesa ist etwas ganz anderes, das ist mit Übernachtung auf einem tollen Aussichtspunkt, wo man das gesamte Monument Valley überblicken kann. Ich habe nur rein Interesse halber dort gefragt.

Gruß,
Tilman

Raigro

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Re: 3 Wochen Furztrockene Felsen Fotografieren
« Antwort #71 am: 12.07.2009, 22:34 Uhr »
350 Bucks für eine Teardrop Arch Tour? Heftig... :shock:

Nein, nein, nein, da hast Du etwas falsch verstanden.  :nono:
Die Tour zum Teardrop Arch war lang nicht so teuer. Kann mich jetzt nicht mehr genau an den Preis erinnern, aber es war auf jeden Fall ein dreistelliger Betrag, wahrscheinlich so um die 150 $.

Die Tour auf Hans Mesa ist etwas ganz anderes, das ist mit Übernachtung auf einem tollen Aussichtspunkt, wo man das gesamte Monument Valley überblicken kann. Ich habe nur rein Interesse halber dort gefragt.

Gruß,
Tilman

Hallo,

ich habe vor ein paar Jahren eine Tour zum Teardrop Arch und danach zum Totem Pole (sunset) gemacht. Ich war alleine mit einem Navajo im Jeep unterwegs udn habe 70$ bezahlt. Offiziell sollte die Tour als "Fototour" ein Mehrfaches kosten, aber ein Navajo , der wohl meine Fragen mitbekommen hatte, sprach mich auf dem Parkplatz an.

Noch eine Kleinigkeit: Der tolle Aussichtspunkt heißt Hunt's Mesa.

Gruß aus München

Rainer
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Re: 3 Wochen Furztrockene Felsen Fotografieren
« Antwort #72 am: 13.07.2009, 17:10 Uhr »
Noch eine Kleinigkeit: Der tolle Aussichtspunkt heißt Hunt's Mesa.
Da hast Du natürlich vollkommen recht, wie komm ich nur auf "Hans" ?  :doh:
Danke für die Berichtigung !  :daumen:

Ich sehe, bei der Tear Drop Arch Tour gibt es noch jede Menge Verhandlungsspielraum.  :wink:

Gruß,
Tilman

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Re: 3 Wochen Furztrockene Felsen Fotografieren
« Antwort #73 am: 14.07.2009, 21:10 Uhr »
Tag 9 - 26.04.2009
Noch schönere Ruinen und wieder bessere Reifen

Heute morgen werden wir von unseren laut stöhnenden Zimmernachbarn schon um 6:00 geweckt, das nenn ich mal Morgenmenschen.  :wink:
Ich fahre gleich zum Mesa Verde NP Visitor Center um die Tour zum Cliff Palace zu buchen, alle anderen finden laut unserem Reiseführer erst später im Jahr statt. Ich bin noch viel zu früh und muss 10 Minuten in der Kälte warten bis die Ranger aufmachen. Die nette Dame fragt mich, welche Touren ich buchen will. Ich sage zu ihr, dass es ja sowieso nur eine gibt derzeit, oder ? Ich kann mein Glück kaum fassen als sie mir mitteilt, heute wäre der erste Tag im Jahr für die Balcony House Tour. Und das Ende April, obwohl überall steht, dass diese erst Mitte Mai aufmacht.  :smiledance:
Ich buche also Balcony House morgens und Cliff Palace nachmittags, ganz wie es Laurent Martrès rät wegen den Lichtbedingungen. Allerdings müssen wir uns jetzt ein wenig sputen mit Frühstück, waschen und packen. Es gibt heute die interessante Kombination aus Schinken und Blueberry Philadelphia aufs Brot (da hat Silvi beim Einkaufen nicht richtig hingeschaut ), die ich nicht wirklich empfehlen kann.  :zunge:
Auf dem Weg zum Balcony House sehen wir einen Truthahn am Straßenrand, den ersten, den wir überhaupt in freier Wildbahn sehen.  :D



Der Ranger für die Tour ist schon da und macht das ganz auch sehr nett, sucht sich erst einmal ein kleines Kind als Helfer aus und schärft ihm ein, wie wichtig seine Aufgabe sei. Um die Behausung zu erreichen muss man eine recht hoher Leiter erklimmen und dann ist man mitten drin. Da oben wird klar, warum die Ruine Balcony House heißt: im ersten Abschnitt haben sie zum Abhang hin wirklich eine kleine Mauer gebaut, eigentlich sehr untypisch für die Indianer. Fotografisch ist das ganze nicht so einfach, man möchte ja keine Leute auf dem Bild haben, aber mit etwas Geduld geht es ganz gut.




Blick zurück, einige sind noch am Leiter hochklettern


Der Balkon

Die Ruinen sind in einem tollen Zustand und während ich fleißig weiterknipse hört Silvi dem Ranger aufmerksam zu und erfährt lauter interessante Details über die Anazasis, z.B. dass diese ziemliche Zahnprobleme hatten weil sie ihren Mais mit Sandstein gemahlen haben und somit lauter feiner Sand in ihrem Brei war. Am Schluss geht es durch einen kleinen Tunnel raus bei dem sich Übergewichtige wohl sehr schwer tun. Deshalb war am Visitor Center also so ein kleiner Probetunnel, um zu sehen, ob man für die Tour überhaupt geeignet ist. Auf die Frage, wie denn so die erste Tour war antwortet der Ranger „Best of the Year !“.  :lol:


Auch Silvi ist fleißig am Knipsen



Anschließend fahren wir den Rim ab mit manchmal mehr, manchmal weniger interessanten Ruinen.





Das Licht ist so lala also wird pünktlich gegen Mittag gegessen im einzigen offenen Lokal beim Museum. Dann geht es in die Picnic Area wo wir ein gemütliches Mittagsschläfchen halten, das wir ganz gut gebrauchen können nach dem gestrigen Tag und dem ungewollten frühen Aufstehen heute morgen.  :schlafen:

Nach einer Stunde fahren wir zur nächsten Tour im Cliff Palace. Der Ranger hier hat auch wieder sehr viel zu erzählen, auch wenn sich das etwas mit dem von heute morgen überschneidet aber das ganze ist wirklich hochinteressant. Die Tour ist nicht ganz so abenteuerlich wie heute morgen, dafür sind die Ruinen echt beeindruckend, eine richtige Stadt ist hier entstanden. Zu Höchstzeiten wohnten hier wohl in dem ganzen Gebiet knapp 4000 Leute.







Nach der Tour fahren wir noch ein paar Viewpoints ab und dann geht es noch mal zum Museum, unterhalb befindet sich nämlich das ebenfalls sehenswerte Spruce Tree House. Auch hier finden wir wieder sehr gut erhaltene Ruinen und es gibt die Möglichkeit, in eine kleine Kiva reinzuklettern, was ich auch gleich mache, ausgerüstet mit Stativ uns Superweitwinkel. Doch als ich unten alles aufgebaut habe, kommen die nächsten Besucher nach und dann noch mal welche und noch mal und noch mal, bis wir schließlich zu zwölft (!) in dem ca. 5m² großen Raum sind.  :doh:
Ich trag es mit Humor und geduldig warte ich ab, bis alle wieder draußen sind um meine Fotos machen zu können.
Silvi hat sich oben natürlich kapputt gelacht bei dem Verkehr hier. :lol:







Letzter Stopp ist nun das Square Tower House, das ich eigentlich gegen Abend machen wollte. Dieses Foto ist nämlich auf Laurent Martrès Buch über Colorado & New Mexico drauf und die Ruine leuchtet dort einfach unglaublich schön. Aber ich stelle mit Schrecken fest, dass eine bis zum Horizont reichende, dicke, schwarze Wolkendecke immer näher an die Sonne heranrückt. Bei dem Anblick scheint eines klar: Sobald die Sonne mal weg ist, ist für heute fotografischer Feierabend. Also eile ich wie wild dort hin und als ich mit 200 Puls endlich meine fast wackelfreien Bilder mache, ist die Sonne schon hinter einem leichten Wolkenschleier, 2 Minuten später verschwindet sie.



Schade, aber so können wir noch bei Zeiten nach Monticello fahren, denn morgen wartet der anstrengendste Tag unserer Reise auf uns. Wir fahren also wieder aus dem Park heraus und kurz danach reißt urplötzlich die ganze Wolkendecke auf und es herrscht wieder schönstes Licht.  :blecken: Grrr, jetzt drehen wir aber nicht mehr um, so fotoverrückt sind wir dann doch (noch) nicht. Heute sehen wir auch die schönen Ausblicke auf der Fahrt hinunter, gestoppt wird aber nicht mehr.

In Cortez holen wir uns im Arby’s noch Sandwiches, dann fahren wir nach Monticello ins Best Western Hotel, wo wir (endlich mal wieder  :pfeifen:) Basketball anschauen und ein bischen im Internet stöbern können. Im Auto vor unserer Tür geht die Alarmanlage an, ein fürchterlich lautes Geräusch, der Besitzer kommt erst nach einigen Minuten vorbei. Puh, wenn das heute nacht passiert dann gibt es aber Stunk, schließlich müssen wir morgen topfit sein..

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Saguaro

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Re: 3 Wochen Furztrockene Felsen Fotografieren
« Antwort #74 am: 15.07.2009, 16:54 Uhr »
Tolles Erlebnis, die Leitern wäre ich auch gerne hochgeklettert.

Wir waren letztes Jahr im März dort und somit gab es diese Touren noch nicht. Schade!

LG,

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat." (Erich Kästner)