Heute geht es mit unserem Reisebericht weiter.
Ich möchte mich noch mal für das falsche Datum des 1. Tages entschuldigen. Es muss natürlich 26.8.2006 lauten.
Das war die Aufregung vor dem 1. Mal.
2. Tag 27.8.2006 Las VegasNach einer sehr erholsamen Nacht ging es am Morgen erstmal gegen 9 Uhr zum Frühstück. Wir wählten hierfür den Round Table in unserem Hotel. Kostenpunkt pro Person 15$. Es gab viele leckere Sachen aber auch Sachen die eben etwas anders schmecken, weich und süss.
Wir brunchten ausgiebig bis 11 Uhr.
Danach wollten wir erstmal Las Vegas bei Tag entdecken. Vor dem Hotel warteten wir bei herrlichsten heißen Wetter auf Strip Trolley und fuhren dann zum Convention Center.
Was wir dort wollten wussten wir dann auch nicht mehr aber es hatte sich gelohnt. Wir sahen dort folgendes.
Bisher kannte ich die Bikes von Orange County Choppers nur aus dem Fernsehen und jetzt standen wir wirklich vor einem solchen. Echt Geil dieses Teil.
Nun sollte es mit dem Strip Trolley weiter Richtig Stratosphere Tower gehen aber leider kam er nicht. Da lobten wir uns doch die Deutsche Pünktlichkeit. Wir warteten vergebens und entschlossen uns dann mit der Monorailbahn dem Tower etwas näher zu kommen. Wir fuhren bis zur Endhaltestelle Hotel Sahara. Dort stießen wir dann auf etwas was ganz Sebastians und meinen Geschmack traf.
Schnell war klar, hier wollen wir auch mal Gas geben. 10$ für 2 mal 2 Runden in einem Auto nach Wahl. Das war doch ein Schnäppchen. Und so ging es los. Die Ersten beiden Runden in einer Corvette. Leider hatte die Corvette nur 2 Plätze (Es fährt immer ein Instruktor mit) so das die Mädels nicht mit fahren konnten. Aber die anderen beiden Runden fuhren wir mit einem Pontiac GTO mit den Mädels im Fond über den Nürburgring (Die Strecke hieß wirklich so).
Nun wurde es aber wirklich Zeit das wir auf den Tower raufkommen. Die Tickets waren schnell gekauft. Für Sebastian und mich stand fest. Wir fahren natürlich oben auch INSANITY und X-SCREAM. Die Mädels haben natürlich gekniffen.
Diese beiden Actionteile sind schon der Hammer. 350m und nichts mehr unter den Füßen ist schon ein geiles Gefühl.
Was uns alle sehr beeindruckt hat ist die Tatsache das Las Vegas total flach gebaut ist und nur der Strip sehr hohe Gebäude hat. Aber von hier oben hat man eine total geniale Sicht in alle Richtungen.
Danach gings mit dem Strip Trolley erstmal wieder ins Hotel. Hier haben wir erstmal bei El Monte angerufen und unsere Abholung für den nächsten Morgen vor dem Hotel organisiert. Sebastian und die Mädels haben sich erstmal kurz aufs Ohr gehauen und ich hab mich im Casino etwas umgeschaut.
Wahnsinn mit welchen Summen hier gespielt wird. An einem Pokertisch lagen die Blinds bei 250$.
Mir war das aber zu wenig und aus diesem Grund habe ich nicht gespielt.
Danach habe ich die Bande geweckt und es ging per Laufband ins Luxor. Mittlerweile war es auch Dunkel und nun kam richtiges Las Vegas Feeling auf.
Einfach genial dieses Hotel. Es folgte noch ein kurzer Abstecher ins Mandalay Bay ehe es wieder mit dem Strip Trolley zum Harrah’s ging. Auf dem Weg zum Venetian haben wir noch schnell bei Subway ein Sandwich verdrückt.
Endlich am Ziel, das Venetian. Ist schon gigantisch, Kanäle und Gondeln mitten in der Wüste Nevada’s. Aber nun hinein.
Was wir da sahen hat uns die Sprache verschlagen. Eine komplette Stadt mit künstlichem Himmel mitten in einem Hotel. Wir wussten gar nicht was wir sagen sollten. Der absolute Wahnsinn. Hier wollten wir dann ein Eis essen aber 5$ pro Kugel wollten wir dann doch nicht ausgeben.
Die Zeit drängten, wir mussten weiter.
Nächstes Ziel Treasure Island. Leider war die Show davor gerade zu Ende und auf die nächste wollten wir nicht warten. Weiter gings am Ceasar’s Palace vorbei zum Mirage.
Mist, Vulkanausbruch gerade vorbei.
Nächster Ausbruch in 50 Min. Das war zu lang. Also weiter zum Bellagio.
Hier hatten wir Glück. Wir suchten uns einen freien Platz und genossen die Show. Das muss man wirklich erlebt haben. Diese Kombination aus Musik und wechselnden Wasserspielen.
So langsam schmerzten unsere Füße und wir machten uns auf in unser Hotel.
Gegen Mitternacht fielen wir alle todmüde in unser Bett.
Wir wussten das die Nacht kurz werden würde, da uns El Monte gegen 7:15 Uhr bereits am Hotel abholen wollte.