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Autor Thema: 4 Wochen Wandern in Utah und Arizona  (Gelesen 18419 mal)

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Utah

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Re: 4 Wochen Wandern in Utah und Arizona
« Antwort #60 am: 29.01.2009, 17:13 Uhr »
Hallo Mareike!
 
Deine Schilderung vom Aufstieg am Jacob Hamblin Arch geht richtig unter die Haut, zum Glück hatte es ein gutes Ende!  :D
Viele Grüße
Utah



Das Leben wird nicht gemessen an der Zahl unserer Atemzüge, sondern an den Orten und Momenten, die uns den Atem rauben.

TheWurst

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Re: 4 Wochen Wandern in Utah und Arizona
« Antwort #61 am: 29.01.2009, 17:21 Uhr »
Da wird einem ganz anders, ich krieg schon bei einem Meter die Krise... ;)  :lol: Aber das mit dem Auto war auch heftig, da hattet Ihr ja noch mal Glück dass nix weiter passiert ist...  :?

Micha73

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Re: 4 Wochen Wandern in Utah und Arizona
« Antwort #62 am: 29.01.2009, 21:35 Uhr »
Was für ein Abenteuerurlaub!  :shock:
Da bin ich echt erleichtert, das ihr den Urlaub anscheinend heil überstanden habt - so schnell vergesst ihr den bestimmt nicht mehr. :lol:

Tolle Ausflüge habt ihr euch da ausgesucht, hoffentlich kann ich mir irgendwann mal was davon "live" anschauen - zumindest die harmlosen (von den anderen wird mich hoffentlich meine Höhenangst abhalten).

Sehr schön geschriebener Reisebericht soweit - bin schon gespannt wie es weitergeht.

mareike_24

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Re: 4 Wochen Wandern in Utah und Arizona
« Antwort #63 am: 29.01.2009, 22:13 Uhr »
@ Kessy: ihr seid ja witzig! Freut mich sehr, dass es euch gefällt. Ich hatte vor meinem Urlaub auch sehr viele Reiseberichte gelesen und mir Tipps geholt. Wenn ich euch irgendwie bei der Planung helfen kann, fragt nur! Mache ich sehr gerne!

@ Yvonne: Danke für das Kompliment! Marco hat so gut wie alle Fotos gemacht (deshalb seht ihr mich auch immer nur blöde posen und gucken  :wink:) , ich leite es weiter. Der Hügel ist, wenn man die CCR von Norden kommt und die Candylands sieht direkt in der Senke auf der linken Seite. Von dieser Seite kann man auch hoch fahren, aber die andere nicht runter :-). Wir hatten echt Glück mit dem Wetter in Page! Das wünsche ich euch auch für das nächste Mal!

@ Crimsontide: Hihi, ja im Nachhinein finde ich es gar nicht mehr so spannend, wie es wirklich war! Aber schön, dass es für euch spannend zu lesen war.

@ olli:  :oops: vielen Dank für das liebe Lob. Und das mit der Vorbereitungszeit stimmt sowas von! Ich habe bestimmt schon ein 3/4 Jahr vorher angefangen zu planen! Aber das macht ja gerade Spaß und hilft einem bei jeder blöden Kellner-Schicht! Und so Dank der ganzen Vorbereitung kann man einfach auswählen, wenn mal was schief läuft! Wir hatten meistens einen Plan B :-)

@ Utah: Danke, danke. Mir ging es auch unter die Haut ;-) Marco fand es gar nicht so spannend!  :lol:

@ the wurst: das stimmt, wir hatten totales Glück. Ich Nachhinein echt dämlich.. Aber aus Fehlern wird man schlauer!  :wink:

@ micha: dankesehr!

und weiter gehts in ein paar Minuten!

mareike_24

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Re: 4 Wochen Wandern in Utah und Arizona
« Antwort #64 am: 29.01.2009, 22:16 Uhr »
hier noch ein paar sehr schlecht gedrehte Videos von mir. hatte die Kamera neu und es war nicht so einfach zu filmen.

CCR:
http://de.youtube.com/watch?v=1PZUiqXJ6Gg

Cottonwood Teepees:
http://de.youtube.com/watch?v=muZMU2G-XQI

Unter meinem Namen findet ihr noch ein paar andere Videos. Aber nicht über die Qualität ärgern, ich bin ein Film-Grünschnabel.

mareike_24

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Re: 4 Wochen Wandern in Utah und Arizona
« Antwort #65 am: 29.01.2009, 22:41 Uhr »
22.09.2008                                   Wahweap Campground (Page) 19$                                   gefahrene Meilen: 161

An diesem Tag sind wir früh aufgestanden, da wir ein Permit für Coyote Buttes South hatten und um 8 Uhr Ortszeit an der Paria Contact Station sein wollten, um an der Coyote Buttes North Verlosung teil zu nehmen.  Zwischen Utah und Arizona gibt es im Sommer eine Zeitverschiebung von einer Stunde, dass heißt, wir sind um 7:00 Arizona-Zeit losgefahren und waren um 8:40 Utah-Zeit an der Contact Station. Vor der Tür standen schon sehr viele Autos... Wir waren froh, dass wir im letzten Urlaub schon einmal die Wave-Lotterie gewonnen hatten und diesen Urlaub nicht unbedingt nochmal hin mussten. Es wäre zwar schön gewesen, aber kein Muss für uns, es gibt ja noch so viel anderes zu sehen. Als die Türen der Rangerstation öffneten, strömten über 80 Leute in das kleine Vistor Center. Ich füllte die Bögen aus, wir kauften eine USGS Topo-Karte für das Gebiet um die Cottonwood Teepees, fragten nach dem Straßenzustand und wir warteten auf die Auslosung. Es war schrecklich voll und überall hörte man nur deutsches Geplappere. :-) Wir bekamen kein Permit und beschlossen uns diese Tortur und Zeitverschwendung kein zweites Mal anzutun, wir hatten ja noch andere Sachen zu sehen!

Los ging es also über die gut zu befahrene House Rock Valley Road, am Wire Pass Trailhead vorbei und bis zum Corral Valley. Nach dem Steckenbleiben am Vortag hatten wir eigentlich schon genug vom Offroad fahren. Nachdem wir links abgebogen sind, wurde die Strecke etwas holpriger. Dann nach einigen Kilometern ziemlich sandig. SEHR, SEHR sandig. Ab und zu zweigten Wege ab und wir waren uns stellenweise trotz Karte recht unsicher, wo wir lang müssen. Der Sand wurde tiefer und tiefer und zwischendurch ragten immer wieder spitze Steine aus dem Weg. Man musste also Gas geben, wenn der Sand tief wurde und scharf abbremsen, damit man das Auto nicht durch die Steine kaputt macht. Marco hat das toll gemacht, aber das war nichts für meine Nerven. Ich hatte die ganze Zeit Angst, dass uns jemand entgegenkommt. Wenn man in dem tiefen Sand gebremst hätte, wäre man bestimmt stecken geblieben. Ausweichen wäre gar nicht gegangen, die Straße war den größten Teil der Strecke so breit wie das Auto. An einigen Stellen war der Sand so tief, dass wir mit dem Unterboden den Sand wegsäbelten und richtig auf dem Sand schlitterten. Bloß nicht anhalten!!! An der Poverty Flat Ranch nahmen wir das erste Mal einen falschen Abzweig und rasten quasi an der Ranch vorbei, um nicht stecken zu bleiben. Wir fuhren in einem Bogen rechts an der Ranch vorbei, dann standen wir an einer Kreuzung und waren uns sehr unsicher wo lang es geht. Wir hatten zwar eine Karte, aber es gab wesentlich mehr Abzweige als eingezeichnet. :-(  Ich bekam mal wieder Angst. Wir trafen die richtige Entscheidung und bogen rechts ab, so dass wir bald vor einem Gatter standen. Ich hatte irgendwie im Hinterkopf, dass wir dadurch müssen, aber da waren auch Reifenspuren links am, Gatter vorbei. Denen folgten wir blöderweise und prompt fuhren wir auf eine riesige Steinplatte auf, um dem sehr tiefen Sand vor uns auszuweichen. Auf der Platte konnten wir drehen und wir standen wieder vor dem Gatter.. Grade nochmal gut gegangen. Ich öffnete das Gatter und Marco fuhr durch. Weiter gings durch den tiefen Sand, bis wir irgendwann einen Hügel runtergefahren sind, wo wir auch parkten. Im Nachhinein hätte ich oben auf dem Hügel geparkt. Denn direkt nach der Abfahrt fiel uns auf, dass wir dort ja auch wieder durch den tiefen Sand bergauf mussten! Nun ja, das versuchte ich erstmal zu verdrängen.

Auf ging es zu den Cottonwood Teepees! Man läuft etwas Richtung Westen und schon sieht man sie:

 

Der Sandstein ist hier einfach spektakulär geschwungen und gefärbt:


Wieder mal habe ich mir die Felsformation nicht so riesig vorgestellt, daher hier ein Foto mit Vergleichsobjekt:


Wir hatten super Wetter zum Fotografieren:


Am Sockel des Plateaus konnte man Ansätze von Boxwork sehen:


Hier eine besonders schöne Formation aus sehr dünnen Sandsteinplatten:


Allgemein ist dieses Gebiet sehr fragil und wir haben uns so manches Mal nicht getraut auf die Felsen zu klettern, um sie nicht zu zerstören. Es gab aber auch Stellen, die man auch ohne große Angst erklimmen konnte. Roter und gelber Sandstein liefen nur so ineinander über. Eine sehr unwirkliche Gegend:

 

Wir umrundeten die Teepees und sahen dabei einen Coyoten. Außer uns war nur noch ein Pärchen dort, sonst weit und breit niemand. Es war sehr ruhig und einsam. Einfach toll. Beim Umrunden sahen wir dann sogar noch einen Kojoten aus der Ferne, der aber natürlich leider vor uns weglief.

 

Hier noch einige Eindrücke der Cottonwood Teepees:


Eine besonders interessante Stelle:


Hier zwei Ausblicke vom oberen Teil der Teepees:


Es war toll hier, die sehr anstrengende, lange und aufregende Fahrt hatte sich gelohnt.

 

Hier noch ein Weitblick:


Wir waren froh, dass wir so ein Glück mit dem Wetter hatten:

 

Leider hatte ich die ganze Zeit den Rückweg schon im Kopf und wurde etwas ungeduldig. Mir graute es vor der Fahrt den sandigen Berg hoch und die ganze Tiefsand-Strecke wieder zurück... Ich beschloss den ganzen Rückweg aus dem Auto zu filmen, da mir das Ganze so etwas surrealer vor kam. Es klappte. Ich war nicht ganz so nervös und Marco konnte in Ruhe fahren. Auf der Hinfahrt hab ich ihn mit meiner Panik auch ganz nervös gemacht. Wie immer meisterte Marco ohne jegliche Probleme die Strecke und brachte uns heil zurück auf den Asphalt.

Wir beschlossen, den Rest des noch recht frühen Nachmittag am Lone Rock Beach des Lake Powell zu verbringen. Wir fuhren mit dem Auto bis an den Strand (eine sehr seltsame Erfahrung) und legten uns an den Strand. Es war sehr windig und mir zu kalt zum Schwimmen. Marco war tapfer und ging kurz schwimmen.

Bevor wir zum Campground aufbrachen, dankte ich nochmal unserem Trailblazer für seine tolle Leistung in den letzten Tagen!


Er hatte uns nie im Stich gelassen. Aber Marco musste ich natürlich noch viel mehr danken. Er ist ruhig, sicher und einfach toll gefahren. Ich hätte das nie geschafft!
Am Abend machten wir uns noch was Leckeres zu Essen und fielen nach einer ausgiebigen Dusche sehr müde ins Bett.

mannimanta

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Re: 4 Wochen Wandern in Utah und Arizona
« Antwort #66 am: 29.01.2009, 22:55 Uhr »
Hi,
auch wenn es mit der CBN nicht geklappt hat, die CBS ist
mindestens so toll. Sehr schöne Fotos!

Gruss,
Manni


americanhero

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Re: 4 Wochen Wandern in Utah und Arizona
« Antwort #67 am: 30.01.2009, 18:50 Uhr »

@ Yvonne: Danke für das Kompliment! Marco hat so gut wie alle Fotos gemacht (deshalb seht ihr mich auch immer nur blöde posen und gucken  :wink:) , ich leite es weiter. Der Hügel ist, wenn man die CCR von Norden kommt und die Candylands sieht direkt in der Senke auf der linken Seite. Von dieser Seite kann man auch hoch fahren, aber die andere nicht runter :-). Wir hatten echt Glück mit dem Wetter in Page! Das wünsche ich euch auch für das nächste Mal!


Mareike, die Bilder sind wirklich toll. Besonders die Wolken dabei, die ihr immer wieder mal hattet. Da muss sich Marco doch so richtig wohl gefuehlt haben als Klimatologe. Solche Feldstudien und Wetterphaenomene wie da gibt es ja bei euch nicht.   :lol: :lol: Und mir geht es bei euren Bericht ganz oft, das ich bei den Bildern erst in Schwaermern gerate und dann Fernweh bekomme.


So wie jetzt mit dem tollen Tag zur CBS. Ich finde diese gegend einfach total faszinierend und hoffe, wir bekommen fuer Juni noch mal permits. Ich moechte da unbedingt noch einmal hin. Diese fragilen Felsformationen, einfach unglaublich. Wir waren ja 2007 auch mit einem Trailblazer dort, da war es ohne Weiteres machbar. Wir hatten nie Bedenken wegen den Sand. Aber die Bedingungen aendern sich ja echt total fix.
Auf alle Faelle freu ich mich jetzt auf mehr von euch

Greetz,


Yvonne

mareike_24

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Re: 4 Wochen Wandern in Utah und Arizona
« Antwort #68 am: 30.01.2009, 20:26 Uhr »
@ manni: das stimmt, CBS war auch super! und danke! :D

@ Yvonne: Dankeschön! Und ich wünsche euch die Permitts von Herzen. Das war letztes Jahr im September kein Problem. Aber auch Coyote Buttes South werden immer berühmter! Obwohl die Anfahrt natürlich nicht zu vergleichen ist! Ich stelle bald noch ein (sehr schlechtes) Video vom Weg web von CBS online.


Ich hab die ganze Zeit gefilmt, weil ich mir dann ein bisschen vorkam, als würde ich fernsehen  :rollen: :musik: :baby:

americanhero

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Re: 4 Wochen Wandern in Utah und Arizona
« Antwort #69 am: 30.01.2009, 21:16 Uhr »
seid ihr ueber Pawhole gefahren? Das sind wir ja damals nicht, weil wir von der White Pocket her kamen. Und von da war es eigentlich echt ganz gut machbar. Zwar teilweise sehr sandig, aber okay. Wir moegen Sand sehr gerne. Vielleicht kam es uns deshalb nicht so arg vor. ich hatte jetzt spasseshalber mal im Kalender fuer April geschaut, CBS nahezu komplett keine Permits mehr zu haben  :shock:
da werde ich mich am 1. Maerz mal schoen ranhalten, welche zu ergattern fuer Juni  :wink:


Greetz,


Yvonne

Angie

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Re: 4 Wochen Wandern in Utah und Arizona
« Antwort #70 am: 07.02.2009, 13:36 Uhr »

@Mareike

Ich will nicht drängeln, nicht betteln, aber die vorsichtige Frage stellen, wann du Zeit zum Weiterschreiben haben wirst :pfeifen: :wink: Und ja - ich habe die ganze Zeit heimlich mitgelesen, ich gebe es freiwillig zu :wink:


Viele Grüße,
Angie

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pinguinin

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Re: 4 Wochen Wandern in Utah und Arizona
« Antwort #71 am: 07.02.2009, 19:53 Uhr »

Mareike, es ist unglaublich, was ihr alles erlebt habt!  :shock:

Ein sehr lebensnaher und spannender Reisebericht und wunderschöne Fotos!


Hiker

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Re: 4 Wochen Wandern in Utah und Arizona
« Antwort #72 am: 09.02.2009, 19:16 Uhr »
Hi Mareike,

lese erst seit heute mit, werde jetzt aber auch dabei bleiben  :D

Glückwunsch zur Grand Canyon-Wanderung. Das mit dem Muskelkater kann ich richtig nachfühlen. Ich war letztes Jahr "nur" am Plateau Point und bin auch gleich danach wieder rauf, so habe ich den Muskelkater wahrscheinlich noch nicht so ganz gespürt. Wenn ich überlege, wie am nächsten Tag die Beine geschmerzt haben ... da hätte ich den Aufstieg nicht machen wollen :wink:

Sehr schöne Fotos übrigens.
Viele Grüße
Christian

mareike_24

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Re: 4 Wochen Wandern in Utah und Arizona
« Antwort #73 am: 10.02.2009, 14:56 Uhr »
@ Yvonne: ne wir sind über den südlicheren Weg gekommen. Trotzdem sehr spannend, ich bin halt ein kleiner Schisshase. Mein Freund fand es einfach nur aufregend und toll!  :D

@ angie:  :P hihi, danke der Nachfragem sonst hätte ich wahrscheinlich noch länger gebraucht! Es geht gleich weiter! freut mich, dass dir der Bericht gefällt!

@ pinguin: vielen lieben Dank!

@ Christian: danke! Ich werde das Fotos Kompliment an meinen Marco weiterleiten!

@ alle: Es geht weiter!

mareike_24

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Re: 4 Wochen Wandern in Utah und Arizona
« Antwort #74 am: 10.02.2009, 15:00 Uhr »
23.09.2008                                   Wahweap Campground (Page) 19$                                   gefahrene Meilen: 65

An diesem Tag waren wir einfach nur erschöpft. Wir wollten nicht mehr zur Wave-Verlosung und fuhren erstmal zum Horseshoe Bend. Dort waren wir schon mal vor zwei Jahren und damals waren wir alleine dort.. Dieses Mal waren mindestens 20 Leute dort und meine Laune wurde nicht besser. So langsam war ich einfach ein bisschen ausgelaugt, Marco ging es nicht anders. Der Horseshoe Bend war trotzdem beeindruckend:


Leider waren wir zu nicht ganz passender Zeit dort und hatten diesen blöden Schatten auf den Fotos:


Eigentlich wollten wir noch zum Antelope Canyon, den wir schon zwei Jahre zuvor ausgelassen hatten, aber wir hatten uns zu sehr in den Haaren. :-D

Also fuhren wir zum Campground ausruhen... Und probierten unsere blauen Bio-Chips aus Escalante:


Sie waren nicht gut, haben einfach nur nach Salz geschmeckt. Ich verbrachte den Rest des Tages mit Lesen und Schlafen. Einfach mal einen Tag ausspannen und nichts machen..

 
Marco fotografierte unsere Campground-Nachbarn:
   

Hier mal ein Bild unseres völlig vollgestopften Chevys:


Ganz links in rot unser Schätzchen: die Kühltruhe!

Am Nachmittag fuhren wir ins Visitor Center in Big Water, danach nach Page einkaufen und wir machten uns einen gemütlichen Grillabend, der jegliche schlechte Stimmung verschwinden ließ. Wir hatten uns in den letzten Tagen einfach zu viel zugemutet. Außerdem war es der einzige kleine Streit in diesem wundervollen Urlaub. Vollgefuttert gingen wirm mit voller Vorfreude auf den nächsten Tag früh schlafen.