Bevor ich den nächsten Reisetag einstelle, möchte ich auch den zahlreichen "stillen" Lesern danken, die mir eine private Mitteilung schicken und sich nach den Wanderungen im Detail erkundigen. Darüber freue ich mich sehr
und gebe auch gerne Auskunft.
22.03.2011 Ding and Dang Canyon Euer Daumen drücken hat funktioniert
und die
endlich ein Einsehen, dass es so nicht weiter gehen kann .
Wir starteten um 8 Uhr in Green River, fuhren in Richtung Hanksville und bogen auf der 24 zum Goblin Valley ab.
Welch herrliches Panorama mit tiefblauem Himmel, den roten Felsen und den Schneebergen im Hintergrund.
Wir ließen das Goblin Valley und den Wild Horse Butte
im wahrsten Sinne des Wortes links liegen und fuhren geradeaus weiter zum Little Wild Horse Canyon.
Vorbei am Parkplatz des Little Wild Horse Canyon führt die Piste 1,3 Meilen durch eine Wash, bis man an der Parkmöglichkeit und dem Trailbeginn des Ding and Dang Canyon ankommt.
Der Ding and Dang Canyon gehört zu den technischen Slot Canyons, d. h. einige Dryfalls und Hindernisse können nur mit Seil überwunden werden. Das war uns schon bewusst, doch wir wollten den Canyon – soweit uns möglich – erkunden.
Nach 15 Minuten Fußmarsch durch eine Wash erreicht man den Abzweig (nach rechts) vom Ding Canyon und (nach links) vom Dang Canyon.
Wir gingen zuerst nach rechts in den Dang Canyon. Nach 10 Minuten steht man vor einem Dryfall, der einem betonierten Damm gleicht.
Anschließend kommt eine hohe Felsstufe, an der ich fast gescheitert wäre
.
Nachdem wir hier 15 Minuten verplempert hatten, weil ich zwar hinauf, jedoch ohne Hilfe nicht wieder hinunter
gekommen wäre, hatte Heiko
zwischenzeitlich für mich einen Umgehungsweg über die Felsen entdeckt und weiter gings.
An dieser Stelle kehrten wir dann um.
Am Abzweig machten wir uns auf den Weg zum Dang Canyon. Hier folgt man der Wash ca. 30 Minuten.
Dann kommt man zu einem Dryfall, bei dem ich den 4wd zuschalten musste
.
Im weiteren Verlauf lagen viele Steinplatten herum
und schon bald kam die erste Slotpassage.
mit kleineren Hindernissen
und einem hohen
.
Hier stand ich davor und kam die 3 oder noch mehr Meter
einfach nicht rauf. Heiko hatte es geschafft (der hat schließlich auch längere Beine
) und sagte: "Schade, dass du das nicht sehen kannst". Das war Ansporn genug und irgendwie bin ich dort hochgeklettert. Als ich ihn fragte, was denn so interessant wäre, war er überrascht, als ich plötzlich hinter ihm stand und konnte es nicht glauben, dass ich das geschafft hatte. Auf dieses Hindernis war ich also neugierig:
Das Wasserloch war ziemlich tief und der Felsblock dahinter groß. Hier kehrten wir um und waren nach einer Stunde wieder am Parkplatz.
Nachdem wir unsere Sandwiches gegessen hatten, machten wir uns auf den langen Weg nach Mesquite. Wir fuhren zuerst
beyond the reef , na ja eigentlich die Temple Mountain Road, eine Dirtroad durch den San Rafael Swell, bis zur Interstate 70. Am Abend erreichten wir Mesquite und quartierten uns im
Logis: Falcon Ridge Hotel, Mesquite
Preis: 32,93 € inkl. Tax und Frühstück
Note: gut
ein.
LG,
Ilona