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Autor Thema: ab in die Sonne - Adventszeit im Sunshine State  (Gelesen 16239 mal)

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Doreen & Andreas

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Re: ab in die Sonne - Adventszeit im Sunshine State
« Antwort #15 am: 05.12.2007, 14:34 Uhr »
Setzt die Sonnenbrille auf und lehnt Euch also zurück, das Dach des Cabrios geht gleich auf....
Ok, hab ich gemacht... *noch schnell die Sonnencreme herumreich*
Kann losgehen  :wink:
Viele Grüße,
Andreas
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RedZed

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Re: ab in die Sonne - Adventszeit im Sunshine State
« Antwort #16 am: 05.12.2007, 15:10 Uhr »
Dienstag, 04.12.2007 - Ft Pierce - Palm Beach - Lauderdale by the sea

Es ist 5:15 als ich aufgebe. Nach über einer Stunde wach im Bett entschliesse ich mich, lieber Reiseberichte zu schreiben und ins Forum zu stellen.
Bis Annabell um gegen 6:45 aufwacht, bin ich fast fertig ;-). Nachdem wir uns am etwas ungewöhnlichen Frühstück des Royal Inn erfreut haben (ein grosser Raum mit einem Tisch für 8 Personen, grosser Kühlschrank mit Pudding, Obst, Saft dazu alle Ceralien die ein kleiner Supermarkt hergibt usw.) und nochmal den Blick vom Balkon auf ein Stück Meer geniessen (Foto lohnt aber nicht wirklich) starten wir bereits um 08:00 Uhr wieder auf der A1A Richtung Süden. Bis zum 1. Kaffee dauert es fast eine Stunde, Starbucks ist erst in Stuart anzutreffen. In Ruhe geniessen wir unseren Kaffee draussen in der Morgensonne und denken an die Lieben in Germany, die wohl eher frieren. Naja, ein wenig frisch ist es in kurzen Hosen hier bei gerade mal 68°F auch :P.
Die Reise via A1A verläuft wie am Vortag. Hin und wieder tolle Villen und dann wieder Apartmentanlagen wie in malloriqinischen Feriensiedlungen (Cala Millor zum Beispiel). Dummerweise ist die Strasse, immer dann wenn schöne Häuser auftauchen, so gebaut, dass man nur schwer halten kann ohne den nachfolgenden Verkehr zu blockieren.

Um 12:00 Uhr erreichen wir Palm Beach. Unser Reiseführer rät uns zum Abfahren eines ca. 7 Meilen langen Rundkurses, dem wir zunächst auch folgen.
Wir biegen in die Auffahrt zum berühmten The Breakers ein....und werden gleich abgefangen. Foto kein Problem, aber von hier aus und nicht näher ran.
Das The Breakers ist das im italienischen Renaissance Stil erbaute Hotel am ältesten Golfplatz Floridas und der Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens in Palm Beach. Es ist bereits das dritte Hotel an dieser Stelle, beide Vorgänger fielen den Flammen zum Opfer.


Bei der Town Hall beschliessen wir dann, dass die Beine auch mal etwas arbeiten können. Wir parken am Memorial Park und laufen zuerst zum Strand. Naja. Schön, aber unspektakulär. Das Thermometer zeigt zwischenzeitlich 79 °F und der Spaziergang bringt uns schon zum Schwitzen im Dezember :-)


Über einen kleinen Schlenker laufen wir zur und dann durch die Worth Avenue, die Einkaufstrasse der Schönen und Reichen.
Schön sind hier allerdings eher die Autos und nicht die Menschen ;-). Auch das Alter der Wagen ist deutlich jünger als das der Besitzer.



Die ganze Strasse ist - auch abgesehen von den edlen Geschäften - sehr schön angelehnt. Wir vermuten uns schon fast in Spanien, vor allem wenn man einen Blick in die Seitengänge wirft oder auch hingeht.



Am Ende der Worth Avenue steht die Casa de Leoni, ein sehr schönes im venezianisch-gotischen Stil entworfenes Gebäude des Architekten Mizner, der hier in Palm Beach viele Gebäude entwarf. Leider bleibt der Blickwinkel für den Normalfotografen eingeschränkt, als Gast einer der Häuser nebenan lassen sich sicherlich die hässlichen Hochhäuser aus dem Bild verbannen.



Langsam müssen wir wieder zurück, wir dürfen nur eine Stunde parken. Der Reiseführer warnt ausdrücklich vor schnellem Abschleppen hier. Auf dem Rückweg werden wir dann doch wieder daran erinnert, dass Xmas naht.



Unser Weg führt uns wieder zurück auf die A1A, der wir bis Lauderdale by the sea folgen. Wieder wechseln sich zurückgesetzte Gebäude auf der linken und zurghörige Riesenyachten auf der rechten Seite mit hässlichen Arpartment Hochhäuser und teilweise hübschen Häuschen auf beiden Seiten ab. Fotografieren ist fast nur bei einem Stau oder aus dem fahrenden Auto möglich, hier ein paar Eindrücke




Auf unserem Weg zum Ziel stolpern wir übrigens über ein besonders dekoriertes Schiff. Wären wir in Deutschland, so würde ich den Besitzer kennen, gell Stefan :-P :-D


Natürlich bewegt sich auch einiges in dem Train, die Figuren tauchen abwechselnd auf und veschwinden wieder. Genug Weihnachten fürs Erste....

Um 14 Uhr kommen wir am Ziel, dem Shore Haven Ressort an. Das Motel haben wir im Forum gefunden und der Ruf bestätigt sich. Toll, das wir bereits um 14 Uhr das Zimmer beziehen können. Wir beschliessen, am Strand einen Happen zu essen und uns anschliessend in die Sonne zu legen.
Das Aruba Beach Cafe kredenzt uns leckere Burger und um 15:30 liegen wir vollgefuttert am Strand. Leider eigentlich zu spät, wie wir feststellen müssen. So schnell wie die Schatten der Palmen länger werden, können wir unsere Handtücher gar nicht wegziehen. Es ist halt Winter. So verlassen wir um 16:45 den Strand schon wieder und fahren zum Shoppen in die Sawgrass Mills Mall, die grösste Outlet Mall Floridas. Wow, die ist wirklich gross. Eigentlich zu gross. Nach 15-20 Minuten haben wir es geschafft uns zu orientieren. 2 Stunden verbringen wir hier, die Beute ist allerdings nicht so gross. Am meisten Schleppen wir wieder aus Oshkosh raus, eine Weste für Lukas, eine Weste für Philipp und noch was für Katharina.....Ich versorge mich mit 2 Jeans und Annabell mit ein paar Schuhen, das war es. Gegen 20:15 verlassen wir die Mall und begeben uns zum Hardrock Hotel & Casino. Nicht zum gambeln, nein wir müssen ein Glas kaufen. Die Umgebung des Hotels ist recht gut gemacht, viele Stores und Restaurants mit Live Musik. Das Casino ähnlich wie in Vegas, nicht ganz so gross und nicht ganz so laut. Da ausser Poker gar keine Spieltische im Casino stehen verlockt es uns auch nicht zum Geldausgeben. Am Automat wollen wir nicht und Poker können wir nicht. Unglaublich allerdings, welchen Hype dieses Spiel in den letzten Jahren erlebt hat, die Tische und Menschen sind fast nicht zu zählen.
Wir finden den 1. Store und finden keine Gläser oder die normalen HRC Shirts. Ich will schon aufgeben, Annabell überredet mich aber noch mal die andere Seite des Casinos abzulaufen. Siehe da, hier gibt es dann doch ein echtes HRC mit eigenem Store (Auftrag für Matze: Annabell richtig DANKE-knuddeln :-D). Wir kaufen tatsächlich nur das Glas (ich bin so stolz auf mich) und machen uns auf den Heimweg. Hier wirft sich Annabell direkt ins Bett, ich sortiere noch einige Fotos und lese Mails bis ich gegen 0 Uhr das Licht ausschalte.

Unser Fazit bis hier: Die Fahrt über die A1A lohnt sich, man sollte allerdings Zeit einplanen und keine Eile haben. Palm Beach ist sehenswert, wer mehr Zeit hat kann sich das Flagler Museum noch ansehen.

Noch ein Nachtrag:
Gefahrene Meilen Orlando - Ft. Pierce: 170
Übernachtung Royal Inn $80, Schulnote 2 für Motels

Gefahrene Meilen Ft. Pierce - Lauderdale by the sea (plus Exkurs Sawgrass Mills und HRC): 160
Übernachtung Shore Haven Resort $72, Schulnote 2-3 für Motels


So und heute geht es nach Miami. Wer weiß ob wir dort Internet haben, eventuell müsst Ihr leider warten.




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Utah

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Re: ab in die Sonne - Adventszeit im Sunshine State
« Antwort #17 am: 05.12.2007, 17:39 Uhr »
Hi!

Ich bin ab sofort mit euch unterwegs  :groove:
Viele Grüße
Utah



Das Leben wird nicht gemessen an der Zahl unserer Atemzüge, sondern an den Orten und Momenten, die uns den Atem rauben.

Smartmaike74

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Re: ab in die Sonne - Adventszeit im Sunshine State
« Antwort #18 am: 05.12.2007, 22:43 Uhr »
Hallo Ihr Lieben!
Wir lesen kräftig mit :-) Bis jetzt ist es aber noch gar nicht, wie versprochen, langweilig  :shock: strengt Euch mal ein bissi mehr an! ;-)
Die Fotos sind wirklich sehr schön, die neue Errungenschaft scheint sich jedenfalls auszuzahlen.
Ich möchte auch einen Grund haben, Annabell Dankezuknuddeln.... *listeschreib* :-P
Viele liebe Grüße und passt gut auf Euch auf,
Maike und Nils

RedZed

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Re: ab in die Sonne - Adventszeit im Sunshine State
« Antwort #19 am: 06.12.2007, 18:38 Uhr »


Mittwoch, 05.12.2007 - Fort Lauderdale - Coral Gables

Ob ich den Jetlag hinter mir habe? Dank meines Wachens bis 0:00 Uhr schlafe ich den Schlaf des gerechten Urlaubes bis um 07:30. Das ist doch ein brauchbare Zeit. Bis wir dann Duschen und Packen hinter uns haben ist es 9:30 Uhr. Wir setzen uns in Bewegung, weiter die A1A nach Süden. Auf dem Weg liegt Fort Lauderdale, hier wollen wir einen kleinen Spaziergang durch die Innenstadt und Old Town machen. So verlassen wir die A1A am E Las Olas Blvd und fahren Richtung Westen. Entlang des Boulevards sehen wir links und rechts viele Kanäle mit hübschen Häusern und teuren Booten.
An der 3. Strasse halten wir auf einem Parkplatz (1 Stunde $1) und machen uns auf die Socken. Mit meiner Kameratasche, den kurzen Hosen und dem T-Shirt bei 67°F falle ich wohl auf, aus einem an der Ampel haltender Feuerwehrwagen spricht mich der Beifahrer an, ob ich nicht einen Sweater bräuchte. Als ich lachend und dankend ablehne grinst er nur und fragt, woher ich den komme. Auf meine Antwort Germany ernte ich nur ein breites Grinsen....
Uns treibt es zur River Front. Hier steht ein kleines Zentrum mit Cafes, Kinos und Ausstellung, Gerade wird Körperwelten (nennt sich hier dann "Bodies") gezeigt und ganze Schulklassen werden davor abgeladen.

Somit lassen wir dies schnell hinter uns und begeben uns nach Old Town. Es entäuscht uns. Ausser dem Gebäude des Gründers von Fort Lauderdale (King-Cromartie Haus), der alten Schule und einem Museum ist hier wenig zu sehen. Das Museum wollen wir nicht besichtigen und so haben wir Old Town schnell durch.




Gut, gehen wir langsam zurück zum Wagen. Eine Stunde ist auch nicht so lange, wir kommen fast exakt zur richtigen Zeit zurück. Somit sind wir um 11:15 schon wieder auf dem Weg via A1A nach Süden. Der Vekehr läuft bis Miami South Beach erstaunlich gut, dann beginnt das Stop-and-Go. Das Art Deco Viertel ist erst morgen auf dem Plan, wir fahren direkt weiter bis nach Coral Gables. Bis hierher finde ich Miami noch immer hässlich - wie schon 2001. Coral Gables - das älteste Viertel der Stadt - überzeugt mich aber vom Gegenteil. Wir finden es wunderschön hier!

Wir suchen uns zuerst den Alhambra Water Tower. Der Wasserturm hat Coral Gables zu Beginn mit Wasser versorgt und ist als Leuchtturm gestaltet.



Wir fahren weiter durch die schönen Strassen von Coral Gables und suchen das Haus des Gründers von Coral Gables, George Merrick.Dieser träumte von einer wunderschönen Stadt. Er plante Coral Gables im mediteranen Stil, mit den schönsten Elementen des italienischen und spanischen Baustils. Der Name "Coral Gables" kommt davon, dass im Sandstein, welcher für die Bauwerke verwendet wurde, Muschelstücke waren, welche irrtümlich für versteinerte Fossilien gehalten wurden. Die Stadt wurde leider nie ganz fertig, 1926 machten ein schwerer Hurricane und der Börsenkrach des Gründers die Pläne zunichte.




Leider ist das Museum gerade geschlossen, hier wären wir vielleicht doch mal hineingegangen. Um das ganze Gebäude hüpfen in Gummimäntel und Masken gekleidete Männer, die irgendwelche Reinungsarbeiten durchführen. Durch die ruhigen Strassen folgen wir nun dem Reiseführer auf der Suche nach dem ehemaligen Schwimmbad, dem Venetian Pool. Hier parken wir unseren Wagen und wollen ein paar Schritte laufen.




Der Pool ist sehr schön angelegt und dient auch heute noch als Schwimmbad. Hier werden oft Modeaufnahmen durchgeführt, heute sind es gleich 2 Sets, die wir sehen. Damit ist der Pool dann auch für die Öffentlichkeit geschlossen. Wir laufen von hier aus zum Biltmore Hotel. Das wurde 1926 von George Merrick (von wem sonst? ;-)) fertiggestellt und beherbergte unter anderen Al Capone, welcher hier wohl auch ein "Flüsterlokal" unterhielt. Da der Genuss von Alkohol eigentlich verboten war, wurde dieser in sogenannten "Flüsterlokalen" illegal ausgeschenkt. Bekannt wurden diese Lokale nur durch Mundpropaganda, daher der Name.



Wir werfen auch einen Blick hinein, den grössten Pool Amerikas (Johnny Weissmüller war hier Schwimmlehrer und hat hier viele seiner Rekorde geschwommen) sehen wir jedoch nicht. Zurück geht es zum Wagen. Wir fahren noch ein paar Minuten durch Coral Gables und bewundern die tollen Häuser am Strassenrand.




Wir entscheiden uns, unser Hotel zu suchen. Das Westin Coral Gables liegt direkt an der Miracle Mile, der Einkaufstrasse von Coral Gables. Laut Internet kosten die Zimmer $299, laut Preisverzeichnis im Zimmer $750! Da sind unsere $110 via Priceline ein echtes Schnäppchen ;-) und es hat sich gelohnt! Das Bett verspricht doch wirklich eine angenehmen Nachtruhe


Die Uhr zeigt 16:15 Uhr als wir das Bett "mal eben probeliegen". Nun gut, um 18:30 Uhr krabbeln wir dann wieder aus den Federn, der Hunger treibt uns zurück auf die Strrasse. Wir fahren zur Bayside Mall am Biscayne Blvd. Wir finden sogar einen günstigen bewachten Parkplatz für nur $5.
Die Mall selbst ist sehr offen gestaltet und liegt direkt an einem kleinen Hafen. Ein Teil der Mall besteht aus Bars mit Sitzgelegenheiten draussen Richtung Wasser. Dort spielt eine Band kubanische Rythmen. Wir begeben uns zunächst ins Hard Rock Cafe und ich erledige die Pflichteinkäufe für zu Hause. Dann bummeln wir durch die komplette Mall und überlegen, wo wir unsere Nahrung aufnehmen. Hooters wollen wir nicht und das Buffet im Steakhouse "The knife" ist uns einfach zuviel. Das Überangebot im Food Court überfordert uns dann irgendwie vollends, wir wissen nicht was wir essen sollen. Schlussendlich bleiben wir bei Pizza hängen (kann man aber irgendwie immer essen ;-)). Ich stelle aber fest, das spätestens morgen mal Popeye's oder KFC dran kommen müssen.
Nach dem Essen bummeln wir noch ein wenig durch die Geschäfte und kaufen auch ein paar Postkarten. Ob wir diese versenden steht noch nicht fest.
Gegen 21:30 Uhr fahren wir wieder zurück zum Hotel. Während es Annabell schnell ins grosse Kuschelbett zieht, kümmere ich mich noch um die Bilder vom Tage und beginne den Reisebericht. Um 23:15 Uhr habe ich dann aber auch genug und knipse das Licht aus.

Gefahrene Meilen Lauderdale by the sea - Miami (plus Exkurs Fort Lauderdale und Coral Gables): 75
Übernachtung Westin The Collonades Coral Gables $110, Schulnote für 4-Sterne Hotels: 2
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rossi

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Re: ab in die Sonne - Adventszeit im Sunshine State
« Antwort #20 am: 06.12.2007, 20:48 Uhr »
Hallo,
das ist ja ein suuuuuuuuuuuuper Bericht - genau das richtige für Rossi, der die Vorfreude auf seinen Floridatrip im Feb./Mär. gar nicht mehr zügeln kann !
Weiter so !   :wink:

Smartmatze

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Re: ab in die Sonne - Adventszeit im Sunshine State
« Antwort #21 am: 07.12.2007, 00:37 Uhr »
(Auftrag für Matze: Annabell richtig DANKE-knuddeln :-D).
  • notiert ;)

Liebe Grüsse und viel Spass euch weiterhin!
Matze
2005 LV-SF-LA-GC-MV-LV www.janaundmatze.de
2007 SF, LV, Caymans und N.Y.
2008 FL und N.Y.
2010 Hawaii (Oahu, Kauai, Big Island)

knutshome

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Re: ab in die Sonne - Adventszeit im Sunshine State
« Antwort #22 am: 07.12.2007, 17:43 Uhr »
Das ist ja ein toller Bericht.
Freu mich schon auf mehr

Kann nur hoffen, dass durch die schönen Sonnenbilder mein Schnupfen und Husten sich schneller verzieht.  :D     :D

Liebe Grüsse aus dem verregneten Rhein-Main-Gebiet
und noch einen schönen Urlaub

Carmen

Crimson Tide

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Re: ab in die Sonne - Adventszeit im Sunshine State
« Antwort #23 am: 07.12.2007, 17:57 Uhr »
Hallo RedZed!

FLORIDA...... 8)....*seufz*...weißt Du eigentlich, was wir hier heute Morgen für ein Schmuddelwetter hatten?  Regen waagerecht bei schweren Sturmböen....also dann GENIESST DAS SCHÖNE WETTER!  :lol: :P :groove: :palme: :sun: :rotor:

Ich komme mit!

L.G. Monika

L.G. Monika

RedZed

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Re: ab in die Sonne - Adventszeit im Sunshine State
« Antwort #24 am: 08.12.2007, 21:55 Uhr »
Hallo Ihr alle im kalten Deutschland! Wir waren 2 Tage ohne Internet und auch ohne Lust auf Internet suchen. Jetzt geht es also weiter, auf das alle mit Schnupfennasen und anderen Kältesymptomen ein wenig an unserer Sonne hier teilhaben können. Bisher waren es täglich immer zwischen 80° und 85°F, das lässt sich aushalten. Hin und wieder Wolken - aber ansonsten das ideale Wetter :-)
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RedZed

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Re: ab in die Sonne - Adventszeit im Sunshine State
« Antwort #25 am: 08.12.2007, 22:00 Uhr »
Donnerstag, 06.12.2007 - Miami: Little Havanna und South Beach

Nikolausi....und wir merken nix davon. Zunächst geniessen wir das etwas längere Schlafen. Ich finde zwar, dass es zuviele Laken, Decken, Tücher und Überdecken sind, komme aber ohne grossen Kampf damit durch die Nacht.
Wir schaffen den Absprung um kurz nach 10 Uhr und begeben uns nach Little Havanna. Little Havanna bietet den Exilkubanern eine eigene kleine Gemeinde und wir möchten etwas vom dem Flair einfangen. Das Herz von Little Havanna erstreckt sich an der 8th Street von der 11th bis zur 17th Avenue.
Wir finden in der 11th einen schattigen und kostenfreien Parkplatz und ziehen los. Gleich an der Ecke findet sich die bekannteste Zigarrenfabrik Miamis. Durch die Schaufenster kann man den Arbeiterinnen beim Rollen der Tabakblätter zusehen. Da wir keine Zigarrenraucher sind und niemanden mit diesem Laster kennen, verzichten wir auf einem Besuch im Inneren.
Wir kommen an einem All-In-One Laden vorbei, der irgendwie authentisch wirkt. Eine kleine Bar in der linken Ecke, in der Mitte die Kassenzone mit Blumen und rechts Obst und Gemüse.


Kurz darauf fallen uns eingelassen Namenstafeln im Bürgersteig auf und wir entnehmen dem Reiseführer, dass die Kubaner hier Ihren eigenen Walk of Fame haben.
Auch der amerikanische Schnellimbiss wirkt hier irgendwie unamerikanisch
.

Der weitere Weg führt uns an einem kleinen Park vorbei, indem den ganzen Tag Domino gespielt wird. Erinnert uns irgendwie an die Schachspieler in New York.


Dann sind wir auch schon an der 17th Strasse und eigentlich recht enttäuscht. Keine heiße Salsa Musik, keine so richtig kubanisch wirkenden Menschen.
Wir laufen zurück und entdecken noch eines der wohl häufiger vorkommenden Wandgemälde.


Das war es dann aber auch schon. Kurz nach 11 Uhr sind wir hier fertig. Damit folgt Teil 2 des Tages, Miami South Beach. Und zwar der Beach selbst.
Starbucks verkauft uns vorher noch einen richtigen Kaffee und bietet uns die Gelegenheit, den letzten Tag des Berichts ins Forum zu stellen.
In der 9th Street finden wir überraschend einen Parkplatz, mit $1 pro Stunde sogar akzeptabel. Wir lösen erstmal ein Ticket für 3 Stunden und legen uns in die Sonne.

Gegen 16 Uhr wird es Zeit, das Ticket zu verlängern und am Ocean Drive die Art Déco Gebäude anzusehen.

Der berühmteste Architekt Miamis des in den 1930er und 1940er Jahren beliebten Art déco-Stils war Henry Hohauser. Von ihm stammen viele der Gebäude im Art déco-Viertel. Die verwendeten Elemente mit Flamingos und Sonnenelementen spiegeln den unbeschwerten Lebensstil Floridas wieder. Man nennt diesen Stil des Art déco auch "Tropical Deco". Durch die preiswerten Baumaterialien gelang es, auch bescheidenen Hotels ein entsprechendes Flair zu verleihen.

Im 2. Weltkrieg diente South Beach als Ausbildungslager für die amerikanische Armee. Dazu wurden die Hotels zu Kasernen und Ausbildungszentren umfunktioniert, etwa 1/5 aller amerikanischen Soldaten wurde ab 1941 in South Beach ausgebildet.

Fotografieren macht hier aber wohl morgens bei Sonnenaufgang mehr Sinn als abends. Wir können uns gut vorstellen, dass morgens noch die Beleuchtung eingeschaltet ist und dann langsam die Sonne die Farben zum Leuchten bringt. Dennoch - morgen früh haben wir anderes vor und deswegen laufen wir den Ocean Drive zwischen 13th und 6th Street zweimal: Einmal bei Tageslicht und einmal bei Dunkelheit. Bei Tageslicht fällt mir schon auf, das exakt die Gebäude mit der schönsten Aussenbeleuchtung renoviert werden


oder aber aus einem unerfindlichen Grund die Beleuchtung nicht eingeschaltet wird (The Colony). Nun denn, hier einige eingefangene Eindrücke:




Gegen 18:30 verlassen wir dann South Beach. Noch recht früh am Abend entscheiden wir uns für die Miami Dolphin Mall. Ein wenig Shoppen und Essen sollen den Tag zu Ende bringen. Das Shoppen macht Spaß, ist es doch nicht so exzessiv wie schon Mitte des Jahres sonder eher selektiv. Eine CD und zwei paar Schuhe für Sascha (buy one and get the 2nd one half off :-D) und eine Jeans für Annabell. Um 21:00 treibt uns der Hunger ins TGI Fridays, dass wir sofort wieder verlassen. Es stinkt und ist voll und laut. Schade, hätte ich doch gerne eine Jack Daniels Steak gefuttert. So bleiben enden wir auch eher ungemütlich beim Latin Charcoal Grill am Ausgang mit Fisch bzw. Chicken und gedünstetem Gemüse.
Gegen 23:00 Uhr sind wir dann auch wieder im Hotel. Noch ein Budweiser und die Fotos auf das Notebook bringen - dann geht das Licht aus.

Gefahrene Meilen innerhalb Miami: 50
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RedZed

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Re: ab in die Sonne - Adventszeit im Sunshine State
« Antwort #26 am: 08.12.2007, 22:02 Uhr »
Freitag, 07.12.2007 - Miami - Key West

Um 7:10 Uhr stehen wir auf bzw. Sascha bekommt erstmal 'nen Kaffee ans Bett...fast wie daheim ;-)

Um 9:00 Uhr sind wir dann abfahrbereit, haben ja heute die längste Strecke des Urlaubes vor uns: 160 Meilen bis Key West. Wir stärken uns zwischendurch wie jeden Morgen bei Starbucks für den Tag.
Die Fahrt geht komplett über die US 1. Bis kurz nach Homestead/Florida City fliesst der Verkehr auch prima. Dann kommt eine Meldung, dass auf der US 1 ein Unfall passiert ist. Die Polizei leitet den Verkehr um über die Sound Card Road. Macht nix, soll laut Reiseführer die schönere Strecke sein...und das stimmt! Wir fahren mitten durch den Sumpf. Rechts und links von der Strasse kann man viele Vögel sehen. Aligatoren sehen wir aber leider nicht. Dann..Stau! Wir fragen einen der entgegenkommenden Fahrer, wie lange es denn dauern wird. Er meint...2 Stunden! Na toll...Sascha überlegt schon, ob wir das Hotel in Key West abschreiben und umdrehen. Ich mit meinem übermäßigen Optimismus meine aber, dass das nicht so schlimm ist, wie es aussieht und wir fahren weiter. 1 1/2 Stunden später ist der Stau dann auch vorbei...kam mir gar nicht so lange vor. Da kann man wenigstens in aller Ruhe die Vögel beobachten und sich sonnen ;-)

Die weitere Fahrt führt dann auf die US 1 zurück. Da die Keys viele kleine Inseln sind, fahren wir über einige Brücken. Je südlicher wir kommen, desto karibischer wird es! Ich finde es sehr schön, komme mit vor wie in der Karibik...weisser Sand mit Kokospalmen.

Am Ende erreichen wir nach 5 1/2 Stunden Fahrzeit inkl. Stau und Pause unser Motel in Key West. Und wir finden: Schön hier! Das Hotel wurde gerade erst renoviert, war vorher wohl ganz schön heruntergekommen. Vermutlich ist der Preis von ca. 129 $ so günstig, weil der Pool noch nicht fertig ist. Aber wer braucht an so einem Traumstrand schon 'nen Pool :-D


Wir packen die Koffer ins Zimmer, ziehen uns was frisches an und machen uns auf dem Weg in die Stadt. Ist zu Fuß gut zu erreichen, wohnen wir doch eigentlich direkt in Old Town, an der US1 Ecke Duval Street. Sascha möchte zunächst an den südlichsten Punkt der USA, den "Sothernmost Point". Nachdem ein paar blöde Amis genug Fotos von ihrer silikon-getunten Schönheit und dem Marker gemacht haben, erhascht Sascha doch tatsächlich ein Foto ohne Menschen! Ich wollte nicht mit aufs Foto.


Dann führt uns unser Weg über die Whitehead Street zur Duval Street, eine sehr schöne Strasse mit vielen Läden und Restaurants, Richtung Mallory Square zum Sonnenuntergang. Unterwegs auf der Whitehead Street kommen wir am Lighthouse Museum vorbei, dem alten Leuchtturm von Key West. Von oben soll man einen schönen Blick über Key West haben. Die 10 $ Eintritt pro Person sind uns aber zuviel und wir machen nur ein paar Fotos von aussen. Schade eigentlich...


Gegenüber steht das Haus, in dem Ernest Hemmingway gewohnt hat. Aber auch hier schreckt uns der Eintrittspreis von 11 $ pro Person ab. Leider sind hier noch nichtmal Fotos von aussen möglich. Wir überlegen, ob wir nicht den Vorschlag für ein Kombiticket einreichen sollen, ähnlich wie der National Park Pass ;-).
Weiter geht es auf der Duval Street, vorbei an hübschen Häuschen. Viele dienen als Hotel oder Restaurant bzw. Bars. Selbstverständlich finden wir auch Hemmingways Lieblingsbar, Sloopy Joe's.


Ausserdem gibt es viele "Grabbel-Läden", in welchen man unnützes Zeugs und Souvenirs erstehen kann. Dazu hat jede Bar ihren eigenen Merchandise Store, unglaublich. Wir entscheiden uns, zunächst den Sonnenuntergang anzusehen und dann zu shoppen.

Der Sonnenuntergang enttäuscht uns nicht


Mir persönlich sind aber dann doch ein paar Segelbootchen zuviel auf dem Wasser.

Zurück gehts zum Shoppen. Souvenirs und Diverses vom Hard-Rock-Cafe. Auch das Hard-Rock-Cafe sieht hier anders aus als sonst. Keine Riesen-Gitarre vor der Tür und das Haus wie all die anderen im Kolonial-Stil. Sehr hübsch! Dann treibt uns der Hunger zu Dennys, danach nochmal als Verdauungs-Spaziergang einmal hin und wieder zurück über die Duval-Steet. Inzwischen sind einige Häuser auch für die Christmas Season gerüstet


und schön anzusehen. Nach dem Erwerb weiterer Souvenirs (wir kaufen mehr für andere als für uns selbst!) und dem sortieren der wenigen Fotos bei der üblichen Dose Budweiser fallen wir um 23 Uhr todmüde ins Bett - eigentlich viel zu früh für Key West.

Gefahrene Meilen Miami-Key West: 160
Übernachtung Truman Motel $129, Schulnote 1- für Motels

Kleiner Exkurs: Uns fallen wir immer wieder "merkwürdig" fahrende Autos auf. Meist liegt es daran das die Fahrerinnen und Fahrer telefonieren, wie wir beim Überholen feststellen. Wir dachten, dass sei hier verboten? Nun gut, sie telefonieren wirklich immer und überall - sogar während dem Autowaschen

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mannimanta

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  • USA Reisevirus - nicht heilbar....
Re: ab in die Sonne - Adventszeit im Sunshine State
« Antwort #27 am: 08.12.2007, 22:11 Uhr »
Zitat
Die Uhr zeigt 16:15 Uhr als wir das Bett "mal eben probeliegen". Nun gut, um 18:30 Uhr krabbeln wir dann wieder aus den Federn...

So so...
Und was war zwischen 16:15 & 18:30 Uhr...? :lachen07:




Westernlady

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Re: ab in die Sonne - Adventszeit im Sunshine State
« Antwort #28 am: 09.12.2007, 01:29 Uhr »
Schööööön  :D

Key West ist was Besonderes!
Ach je, da möchte man selbst gleich die Reisetasche packen  :D

RedZed

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Re: ab in die Sonne - Adventszeit im Sunshine State
« Antwort #29 am: 09.12.2007, 04:11 Uhr »
und gleich noch den von heute hinterher, soviel ist nicht passiert...

Samstag, 08.12.2007 - Key West - Florida City

Gerade erst angekommen müssen wir schon wieder weiter....schade eigentlich. Wir hätten auch noch einen Tag dranhängen können, aber $129 plus Tax fürs Hotel sind schon viel Geld. Also verlassen wir das Truman Hotel


gegen 10:30 Uhr und cruisen noch ein wenig durch Oldtown. Wir suchen Bahama Village, die ursprünglichste Gegend der Insel. Wir finden sie auch, sind aber nicht so begeistert.


Also fahren wir Richung Strand, den wollen wir doch gesehen haben. Unterwegs fällt uns auf der Atlantic Avenue wieder auf, dass Weihnachten naht.


Erst am letzten Strandabschnitt auf dem kleinen Stadtplan finden wir den Traumstrand!
Jawoll, hier wollen wir bleiben und leben!



Was man mit Fotoapparaten so alles basteln kann :-D - in Wirklichkeit sieht es eben so aus:


Für einige Stunden am Strand bleibt uns heute auch keine Zeit, wir wollen ja noch bis nach Florida City. Ich überrede Annabell nochmals in die Duval Street zurückzukehren und uns für die lange Fahrt mit KALTEN :-D :cool: Getränken zu versorgen. Auf dem Weg fallen uns noch 2 weitere Gebäude auf.
Hier tragen sogar die Flamingos Nikolausmützen


Und dann finden wir noch das Paradise Cafe. Das Logo des Cafes prangt demnächst als Andenken neben unserer Kaffeemaschine zu Hause. Gestern abend haben wir auf unserer exzessiven Souvenir-Shopping-Tour nämlich ein kleines Holztäfelchen mit dem Logo erstanden. Jetzt können wir wenigstens auch sagen: Wir waren da ;-)



Frisch versorgt mit Caramel Frappucino und einer "Ice Tea Shaken Lemonade Black Tea without sweetner" geht es nun raus aus der Stadt und rauf auf den Highway. Da uns unterwegs nichts besseres einfällt, machen wir halt Fotos ;-)


Wir kommen auch noch an einer "Very-Historic"-Location vorbei, der alten 7-Mile-Bridge. Diese wurde Anfang des 20. Jahrhunderts als Eisenbahnbrücke gebaut und in den 1930er Jahren als Autobrücke umgebaut. Bis 1982 war dies die Verbindung der Keys zum Festland, dann wurde sie durch die heutige ersetzt.



Heute dient die Brücke als Zubringer zu einer kleinen Insel namens Pigeon Key, Touristenattraktion, Picknickplatz und Angelbrücke. Der Eintritt auf die Insel kostet mal wieder...11 $. Aber uns ist der Weg sowieso zu weit, der Trolley -wie eine kleine Eisenbahn auf Reifen, kennt man auch aus anderen Urlaubsländern- ist schon weg. Was der gekostet hätte,wollen wir auch nicht wissen. Der Teil der Brücke den wir nicht betreten können (also die Seite von Pigeon Richtung Key West) verfällt zusehens und ist für Touristen mit dem rostenden Geländer eigentlich interessanter.
So machen wir uns weiter auf den Weg, unsere altbekannte und allseits beliebte US1 Richtung Florida City. Morgen müssen wir die US1 nach fast 1 Woche verlassen, es soll in die Everglades gehen.

Nach 3 1/2 Stunden Fahrzeit inkl. einer kurzen Pause bei Taco Bell -hmmm, lecker- kommen wir in Florida City in unserem vorgebuchten Motel, der Travelodge, an. Nach einer kurzen Internet-Pause, in der wir den Bericht der letzten beiden Tage nun endlich online stellen können, geht es mal wieder zum Shopping in die nahe gelegene Outlet-Mall. Die ist aber wohl nicht mehr so frequentiert, viele Läden stehen leer (2001 war hier noch ein Timberland Store, den Sascha heute vergeblich sucht).. Wir finden dennoch was bei van Heusen und fahren weiter zu Walmart, um uns mit den nötigen Lebensmitteln für die nächsten Tage und diversen Mitbringseln einzudecken. Nach einem Abendessen bei McDonalds (es ist Halbzeit des Urlaubs und dies ist der 1. FastFood Burger!) geht es dann zurück ins Hotel zu Bier, Wasser und Reisebericht. Gute Nacht!

Gefahrene Meilen Key West - Florida-City: 145

Schulnote fürs Motel (ohne das Frühstück von morgen zu kennen): 3+
97 Never as good as the first time
99 California Love
01 Big Apple, South & Sunshine
04 Memorials & Legends
05 Best of SouthWest
06 Into the great wide open
07 Forces of nature & Winter Sunshine
10 Rough Road Rookies on the move
12 & 13 FL
14 CCC