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Autor Thema: Aloha von Hawai'i - (k)ein Reisebericht  (Gelesen 30269 mal)

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Doreen & Andreas

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Re: Aloha von Hawai'i - (k)ein Reisebericht
« Antwort #15 am: 17.03.2010, 08:35 Uhr »
Der Anfang liest sich schon mal ganz gut, Yvonne... Mai Tai zur Begrüßung... *träum*
Natürlich lese ich hier interessiert mit.

Business ist natuerlich immer die Kroenung, gibt es aber nicht von Bufalo aus nach Hawai'i. Daher First Class. So gross war der Unterschied dann auch nicht in der A 330.  :D
Ähm... ist First nicht eigentlich die Krönung der Bequemlichkeit???
Business liegt doch zwischen Economy und First  :zuck:
Viele Grüße,
Andreas
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pinguinin

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Re: Aloha von Hawai'i - (k)ein Reisebericht
« Antwort #16 am: 17.03.2010, 11:59 Uhr »
Hallo Yvonne!

Super - ein Bericht aus Hawaii.
Ich bin bis Sonntag mit an Board, dann fliegen wir nämlich selbst dort hin  :D :D :D :D

LG
Marlies

americanhero

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Re: Aloha von Hawai'i - (k)ein Reisebericht
« Antwort #17 am: 17.03.2010, 17:34 Uhr »

Business ist natuerlich immer die Kroenung, gibt es aber nicht von Bufalo aus nach Hawai'i. Daher First Class. So gross war der Unterschied dann auch nicht in der A 330.  :D
Ähm... ist First nicht eigentlich die Krönung der Bequemlichkeit???
Business liegt doch zwischen Economy und First  :zuck:

First Class hast du auf Domestic Flights, Business Transatlantisch. In der First Class hast du dann in der Regel nur ein paar breitere Sitze, bekommst auf laengeren Fluegen innerhalb der USA noch eine Mahlzeit oder zwei sowie ein paar nette Getraenke. Mehr ist das eigentlich nicht.  :wink:
Trotzdem netter als in der Holzklasse zu fliegen. Wenn wir Holzklasse buchen, werden wir ja eigentlich immer in die First Class upgegradet wegen dem Platinum Meilenstatus.
Aber so ein Mai Tai zur Einstimmung hatte natuerlich was  :engel1:



Hallo Yvonne!

Super - ein Bericht aus Hawaii.
Ich bin bis Sonntag mit an Board, dann fliegen wir nämlich selbst dort hin  :D :D :D :D

LG
Marlies


Hallo Marlies,


Na, dann ist das ja genau die richtige Einstimmung  :abklatsch:
Kann man sich bei dir noch mit ins Handgepaeck schmuggeln?  :D :D :D

americanhero

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Re: Aloha von Hawai'i - (k)ein Reisebericht
« Antwort #18 am: 17.03.2010, 19:33 Uhr »

Von der Sonne wachgekuesst


Es gibt Dinge, die man im Urlaub ganz sicher nicht machen moechte. Und dazu gehoert ganz definitiv fruehes Aufstehen dazu. Oder etwa doch?  :whistle:
Da gibt es doch so ein paar Highlights, fuer die es sich lohnen wuerde. Und dazu gehoert auf alle Faelle der Sonnenaufgang am Haleakala. Dieser 3055m hohe Vulkan ist zwar nicht aktiv, aber auch noch nicht erloschen. Vielmehr ruht er einfach nur majestaetisch und ist von vielen Stellen aus auf Maui zu sehen. Ausser, er ist mal wieder total in Wolken gehuellt.

Das Spektakel zum Sonnenaufgang wollen wir uns aber dennoch antun, auch wenn es bedeutet, um 3 Uhr in der Nacht aufzustehen. Also auf zum Gipfelsturm. Neben lokalen kurzen Regenschauern, die immer nur wenige Minuten andauern, geht es nun auf einer abenteuerlichen Fahrt mit unzaehligen Haarnadelkurven auf den Berg hinauf. Immer wieder huellen einem dicke Nebelschwaden ein, ehe kurz darauf wieder ein sternenklarer Novemberhimmel zu sehen ist. Es geht hoch hinauf, fast 3000 Hoehenmeter gibt es zu ueberwinden.
Und selbst um kurz vor fuenf am Morgen wird man am Eingang des National Parks von einem froehlichen und freundlichen Ranger begruesst.
Wir reihen uns zu den ganzen Sunrise Pilgerern, die schon den grosszuegig angelegten Parkplatz oben am Gipfel in Beschlag genommen haben.
Was fuer ein Affentheater!! Ganze Busladungen spucken Unmengen an Japanern aus, alle mit Kameras, Decken, dicken Jacken ausgestattet. Zwischendrin ein paar Touris in Badeschlappen und duennen Jaeckchen, die wohl alle Warnungen in den Wind geschlagen haben und hier oben nun eiskalt ueberrascht werden.  :lachen07: :lachen07: :lachen07:
Eiskalt im wahrsten Sinne des Wortes, denn es ist eiskalt. Der Wind pfeifft und krabbelt unaufhaltsam von Kopf bis Fuss. Richtig, wir sind auf Hawai'i, aber auch bei 3000 Metern ist es auf Hawai'i so kalt wie an anderen Orten auf der Welt.
Ich bekomme auch etwas kalte Fuesse in meinen Trekkingsandalen.
So, nun aber noch fix schauen, das wir einen Platz mit Premierenblick ergattern koennen. Bei den vielen Touristen, die noch immer in Bussen herangekarrt werden, gar nicht so einfach.
Ein erster mutiger Streifen des neuen Tageslichts erscheint am Horizont und laesst die Wolken, die sich in den Krater hinabgesenkt haben, wie ueberdimensionale Zuckerwatte leuchten.


klick mich

Die ersten Konturen im Krater zeichnen sich ab, waehrend am Horizont immer noch die Sterne wie Diamande am Funkeln sind. Und dann kommt sie langsam zum Vorschein - die Sonne. Was fuer ein Anblick!!! Die Wolken fangen an zu leuchten, werden rosa. Mit klammen Fingern wird einfach nur der Ausloeser gedrueckt, die Kaelte spuert man nicht mehr.


klick mich

Das Schauspiel ist schnell vorbei und genauso schnell verschwinden die Busladungen an Touristen, die invasionsartig hier eingefallen sind. Auch der fruehe Morgen hat seine Reize mit den sich langsam aufloesenden Wolken.


klick mich

Ein fantastisches Spektakel, das sollte man sich auf gar keinen Fall entgehen lassen. Selbst wenn die Anfahrt mit gut 1,5 Stunden nicht gerade kurz ist.

Angie

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Re: Aloha von Hawai'i - (k)ein Reisebericht
« Antwort #19 am: 18.03.2010, 00:06 Uhr »

Hallo Yvonne,


in der Tat - es ist kaum vorstellbar, wieviele Touristen sich gegen gute Tipps (z. B. warme Kleidung beim Sonnenaufgang am Haleakala) wehren. Sie wollen es einfach nicht glauben, dass es auch auf Hawai'i eiskalt sein kann :lol:

Ich habe die starke Befürchtung :wink:, dass wir uns dieses Jahr wieder einmal den Sonnenaufgang gönnen werden :D Deine Fotos sind fantastsich, hättest aber liebend gerne noch ein paar mehr einstellen dürfen :wink: :pfeifen:


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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Doreen & Andreas

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Re: Aloha von Hawai'i - (k)ein Reisebericht
« Antwort #20 am: 18.03.2010, 08:27 Uhr »
Tolle Bilder, Yvonne. Aber die hast Du -glaube ich- schon mal im November gezeigt... im Zusamenhang mit dem Sonnenaufgang vs. Sonnenuntergang am Haleakala  :wink:
An dieses Schauspiel können wir uns auch noch gut erinnern. Die meisten der zu spärlich bekleideten Touristen dräntgen sich frierend in die Hütte, während alle anderen sich bereits ihren besten Sicht- und Fotoplatz suchten. Als sich der erste Lichtstreif am Horizont zeigte, ging ein Raunen und Flüstern durch die Menge und schließlich konnte man vereinzelte Jubelrufe und Applaus hören, als die Sonne die Wolkendecke durchbrach. Auf die Hintergrundkulisse hätte ich damals gern verzichtet, aber wenn man den von Angie empfohlenen Pa Ka'oao Trail nutzt, kann man den Sonnenaufgang auch in Ruhe genießen.
Viele Grüße,
Andreas
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Angie

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Re: Aloha von Hawai'i - (k)ein Reisebericht
« Antwort #21 am: 18.03.2010, 13:02 Uhr »

Hallo Andreas,

Tolle Bilder, Yvonne. Aber die hast Du -glaube ich- schon mal im November gezeigt... im Zusamenhang mit dem Sonnenaufgang vs. Sonnenuntergang am Haleakala  :wink:

bin zwar nicht Yvonne, aber trotzdem: Du hast völlig Recht, aber weißt du, was der große Unterschied zwischen den Bildern ist? :wink: Die im November sind nicht anklickbar und die im Reisebericht hier sind anklickbar :D Das macht eine Menge aus, hast du es schon mal versucht? :wink:

aber wenn man den von Angie empfohlenen Pa Ka'oao Trail nutzt, kann man den Sonnenaufgang auch in Ruhe genießen.

Ich staune immer wieder, was du alles liest. Sieht fast (oder ganz? :wink:) danach aus, als würdest du so ungefähr alles lesen, was es u. a. von Hawai'i zu lesen gibt :wink: Stimmt's oder habe ich Recht? :wink:


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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americanhero

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Re: Aloha von Hawai'i - (k)ein Reisebericht
« Antwort #22 am: 18.03.2010, 15:14 Uhr »

Hallo Andreas,

Tolle Bilder, Yvonne. Aber die hast Du -glaube ich- schon mal im November gezeigt... im Zusamenhang mit dem Sonnenaufgang vs. Sonnenuntergang am Haleakala  :wink:

bin zwar nicht Yvonne, aber trotzdem: Du hast völlig Recht, aber weißt du, was der große Unterschied zwischen den Bildern ist? :wink: Die im November sind nicht anklickbar und die im Reisebericht hier sind anklickbar :D Das macht eine Menge aus, hast du es schon mal versucht? :wink:

genau, da hatte ich nur so kleine komprimierte = schlechte Qualitaet = Bildchen eingestellt. Die wirken wirklich erst in grosser Aufloesung.
Ist zwar eine Menge Arbeit mit den anklickbaren Bildchen, aber sonst wuerde die Groesse hier den Rahmen sprengen.  :roll:

aber wenn man den von Angie empfohlenen Pa Ka'oao Trail nutzt, kann man den Sonnenaufgang auch in Ruhe genießen.

Ich staune immer wieder, was du alles liest. Sieht fast (oder ganz? :wink:) danach aus, als würdest du so ungefähr alles lesen, was es u. a. von Hawai'i zu lesen gibt :wink: Stimmt's oder habe ich Recht? :wink:



ich koennte mich in den Allerwertesten beissen. Habe das Schild zum Trail beilaeufig gesehen. Aber keine Beachtung geschenkt, das es bis zum ersten mutigen Streifen des Tageslichts nicht mehr lange war und wir in der Touristensuppe noch einen relativ guten Platz fuer die Bilder suchen mussten.
Beim naechsten Mal weiss ich es besser  :bang:

americanhero

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Re: Aloha von Hawai'i - (k)ein Reisebericht
« Antwort #23 am: 18.03.2010, 21:18 Uhr »

An Mauis wilder Kueste

Von Kakului aus geht es auf den Highway 340 nach Norden. Die Umrundung von Maui im Nordwesten und Westen mit ausgezeichneten Blicken auf die zerklueftete Kueste ist fuer heute geplant. Kaum verlaesst man Wailuku, beginnt der Kahekili Highway immer enger zu werden und windet sich in den ersten Kurven einen Berg hinauf. Faszinierende Anblicke auf die Steilkueste sowie auf prunkvolle Villen bieten sich von hier an. In unzaehligen Haarnadelkurven, teilweise ist die Strecke nur einspurig zu befahren, windet sich die Strasse nun durch die Landschaft.
In Kahakuloa hat man das Gefuehl, als waere die Zeit hier stehengeblieben. An den Strassenraendern gibt es Fruitstands, an denen man sich kleine Snacks und Erfrischungen holen kann. Hier kommen nun die engsten Passagen des Kahekili Highways, der teilweise nur die breite eines Pfades hat
.


Die Kueste wird nun immer rauher und wilder. Spektakulaere Viewpoints laden zu einem kurzen Stop ein. Hier kocht der Ozean und Wind und Wasser haben teilweise bizarre Felsformationen entstehen lassen.



Highlight ist ein Stueckchen weiter das Nakalele Blowhole. Wenn der Ozean so richtig in Rage ist, wird durch die starke Brandung das Wasser in das Blowhole gedrueckt und wie einem Geysir in einer grossen Wasserfontaene in die Luft geschleudert. Das wollen wir sehen!!
Und wir haben GLueck, in regelmaessigen Abstaenden erwacht das Blowhole wie eine Furie zum Leben. Ein schmaler und sehr steiler Pfad fuehrt hinunter zum Blowhole, den wollen wir jetzt gehen.
Mit etwas gemischten Gefuehlen bleiben die Stative, wenn auch gut versteckt in Auto.
Der Kahekili Highway ist beruehmt und beruechtigt fuer seine Einbrueche in geparkte Autos. Nichts, aber auch gar nichts ist hier sicher. Daher sollte alles mitgenommen werden.  :roll:

Weitere bedrueckende Infos gibt es hier:

Einbruch

Wir laufen aber nun den abenteuerlichen Pfad hinunter Richtung Blowhole. Es ist sehr rutschig durch das lockere Geroell. Aeusserste Vorsicht ist geboten. Mich haut es aber trotzdem 3x ganz fuerchterlich hin. Das auch noch mit 2 Kameras um den Hals, denen aber gluecklicherweise nichts passiert ist. :shock: :shock: Ich reisse mir fuerchterlich den Ellenbogen auf und setze mich so hart auf mein Hinterteil, das ich das groesste und schlimmste Haematom allerzeiten dort davontrage. :mrgreen:
Sitzen gestaltet sich die naechsten Tage etwas schwierig und auch der Ellenbogen ist fuer eine Weile dick angeschwollen. Das als Warnung vor der steilen und rutschigen Strecke.
Die Anblicke auf das Blowhole sind dafuer umso besser und lassen unser Herz gleich hoeherschlagen. Selbst einen Regenbogen gibt es von der Gischt, wow.




Wir schauen dem Spektakel eine ganze Weile zu, hoeren das Donnern des Wassers, das in das Blowhole gedrueckt wird. Der Ozean tobt und spuckt, die Luft schmeckt salzhaltig. Und auch hier gibt es wieder unzaehlige bizarre Felsformationen.



Die naechsten paar Meilen bis Napili bietet die Kueste immer wieder fantastische Ausblicke auf versteckte Buchten, sowie rauhe und wilde Kuestenabschnitte, die von unzaehligen Surfern bevoelkert ist. Hinter jeder Kurve gibt es was Neues zu entdecken.
Ab Honokowai wird die Kueste ruhiger und sandiger. Straende soweit das Auge reicht. Bis Lahaina geht das nun so. Ein perfekter Platz fuer einen Sunset, oder etwa nicht?
Aber das ist wieder eine andere Geschichte

Angie

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Re: Aloha von Hawai'i - (k)ein Reisebericht
« Antwort #24 am: 19.03.2010, 02:33 Uhr »

Hallo Yvonne,

Wir laufen aber nun den abenteuerlichen Pfad hinunter Richtung Blowhole. Es ist sehr rutschig durch das lockere Geroell. Aeusserste Vorsicht ist geboten. Mich haut es aber trotzdem 3x ganz fuerchterlich hin. Das auch noch mit 2 Kameras um den Hals, denen aber gluecklicherweise nichts passiert ist. :shock: :shock: Ich reisse mir fuerchterlich den Ellenbogen auf und setze mich so hart auf mein Hinterteil, das ich das groesste und schlimmste Haematom allerzeiten dort davontrage. :mrgreen:
Sitzen gestaltet sich die naechsten Tage etwas schwierig und auch der Ellenbogen ist fuer eine Weile dick angeschwollen. Das als Warnung vor der steilen und rutschigen Strecke.

Au weia!! Genau deswegen - weil ich die Befürchtung des Rutschens hatte, bei dem ich mir dann wieder das Knie auskegle - sind wir letztes Jahr nicht bis hinunter gegangen. Sieht ganz danach aus, als sei das gar nicht so dumm gewesen :roll: Wir sind nur ein kleines Stück hinunter.

Aber ich bin ja schon zuvor gerutscht - über mich selbst :wink: Das wirst aufs Erste jetzt nur du verstehen, was ich meine :wink:

Die Anblicke auf das Blowhole sind dafuer umso besser und lassen unser Herz gleich hoeherschlagen. Selbst einen Regenbogen gibt es von der Gischt, wow.

Einen Regenbogen hatten wir auch nicht, irgendwie waren wir wohl zur falschen Zeit dort.

Hinter jeder Kurve gibt es was Neues zu entdecken.

Wie wahr, wie wahr, eine wirklich traumhafte Strecke, solange man Vorsicht walten lässt...

Aber das ist wieder eine andere Geschichte

Du machst mich neugierig, ich hoffe, die bekommen wir auch noch zu lesen :wink:


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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americanhero

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Re: Aloha von Hawai'i - (k)ein Reisebericht
« Antwort #25 am: 19.03.2010, 20:28 Uhr »

Hallo Yvonne,

Wir laufen aber nun den abenteuerlichen Pfad hinunter Richtung Blowhole. Es ist sehr rutschig durch das lockere Geroell. Aeusserste Vorsicht ist geboten. Mich haut es aber trotzdem 3x ganz fuerchterlich hin. Das auch noch mit 2 Kameras um den Hals, denen aber gluecklicherweise nichts passiert ist. :shock: :shock: Ich reisse mir fuerchterlich den Ellenbogen auf und setze mich so hart auf mein Hinterteil, das ich das groesste und schlimmste Haematom allerzeiten dort davontrage. :mrgreen:
Sitzen gestaltet sich die naechsten Tage etwas schwierig und auch der Ellenbogen ist fuer eine Weile dick angeschwollen. Das als Warnung vor der steilen und rutschigen Strecke.

Au weia!! Genau deswegen - weil ich die Befürchtung des Rutschens hatte, bei dem ich mir dann wieder das Knie auskegle - sind wir letztes Jahr nicht bis hinunter gegangen. Sieht ganz danach aus, als sei das gar nicht so dumm gewesen :roll: Wir sind nur ein kleines Stück hinunter.

Aber ich bin ja schon zuvor gerutscht - über mich selbst :wink: Das wirst aufs Erste jetzt nur du verstehen, was ich meine :wink:


Angie, ich hatte noch den Nachteil mit dem Bandscheibenvorfall und der Schwaeche im rechten Bein. Da geht das bei mir ganz fix. Hatte leider keine Trekkingstoecke mit dabei, das hilft dann immer schon ordentlich. Aber das ist schon ein garstiger Abstieg, haette ich so auch nicht vermutet.
Aber ist ja fast nichts passiert. Die paar Blessuren hat das Meerwasser dann ganz gut auskuriert   :D :D :D



Die Anblicke auf das Blowhole sind dafuer umso besser und lassen unser Herz gleich hoeherschlagen. Selbst einen Regenbogen gibt es von der Gischt, wow.

Einen Regenbogen hatten wir auch nicht, irgendwie waren wir wohl zur falschen Zeit dort.


Oder falscher Blickwinkel. Den konnte ich naemlich auch nicht ueberall sehen  :wink:

Aber das ist wieder eine andere Geschichte

Du machst mich neugierig, ich hoffe, die bekommen wir auch noch zu lesen :wink:




Das kommt im Laufe der naechsten Tage noch.
Wie gesagt, alles ist spontan geschrieben, und die Reihenfolge steht in keiner Relation zum tatsaechlichen Reiseablauf.
Finde ich jedenfalls nicht besonders stoerend  :wink:

Heiner

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Re: Aloha von Hawai'i - (k)ein Reisebericht
« Antwort #26 am: 19.03.2010, 21:06 Uhr »
Hi Yvonne!

Deine Bilder sind Spitze :daumen:

Bin begeistert dabei.

Gruß Heiner


Wat mutt, dat mutt

americanhero

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Re: Aloha von Hawai'i - (k)ein Reisebericht
« Antwort #27 am: 19.03.2010, 21:11 Uhr »

Wilde Wasser

Hawai'i war fuer mich immer der Inbegriff des Surfens schlechthin. Wenn ich die Bilder von den haushohen Krachern am Surfspot Jaws sah, da wurde ich immer ganz aufgeregt. Was fuer eine Kraft das Wasser doch haben konnte!!!
Wenn dann noch Bedingungen stimmten, der Passatwind ordentlich am Blasen war, ja dann koennte es wirklich mit ein paar spektakulaeren Bildern klappen.




Waehrend unseres Aufenthaltes auf Maui hatten wir auf alle Faelle eingeplant, den ein oder anderen Spot an der Northshore aufzusuchen und ein paar Bilder zu machen.
Dies bot sich dann an, als wir auf dem Weg zur Hana Road waren. Es wehte ein kraeftiger Wind aus Nordosten und zu unserer Freude hatte NOAA eine High Surf Warning fuer die gesamte Nordostkueste ausgegeben.
Schon als wir Kahului verliessen, konnten wir hin und wieder ein paar Blicke auf die kraeftige Brandung erspaehen. Und es sah wirklich sehr vielversprechend aus.

Wir fuhren nach Osten, Richtung Hana Road und kamen an dem kleinen Ort Pa'ia vorbei. Das war eine der Surfing Hochburgen hier in der Ecke und demnach reihte sich ein Surfboard Outfitter an den naechsten. Auch die Autos waren hier an die Location angepasst, Racks fuer die Boards auf dem Dach, Surfboards in allen Groessen und Formen.
Wir fuhren an drei Spots vorbei bis zum Ho'okipa Lookout.Ho'okipa ist ein hawaiiansiches Wort und bedeutet Gastfreundlichkeit. Hier gab es einen Parkplatz und von hier hatte man einen perfekten Blick auf die Swell.
Oben am Zaun konnte man sich durchschmuggeln und einen kleinen Pfad bis hinunter zum Strand gehen, der hier groesstenteils aus schroffen Lavagestein bestand.
Und das Wasser tobte!!! Wow!!
  :groove: :groove:


Solche Wellen waren natuerlich nur was fuer absolute Koenner, denn die teilweise 20-25 Fuss hohen Wellen waren nicht so ohne. Bedauerlicherweise gab es eine Woche spaeter erst die Mega Swell mit bis zu 50 Fuss hohen Wellen, die ich mir gerne angeschaut haette. Aber auch so machte es einen Mordsspass, die Wellen zu beobachten.



Es ging echt ganz schoen zu, die salzige Gischt wehte uns ins Gesicht. Hier koennte man ja wirklich stundenlang bleiben und schauen.


Gut, das wir hier etwas Abstand gehalten haben, denn die Wellen powerten mit unheimlicher Kraft an den Strand, schleuderten die Gischt meterhoch in die Luft.
Hier solltet ihr wirklich mal stoppen, wenn ihr auf dem Weg zur Hana Road seid. Denn auch Nichtsurfer duerften an diesen Wellen ihre wahre Freude haben.


americanhero

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Re: Aloha von Hawai'i - (k)ein Reisebericht
« Antwort #28 am: 19.03.2010, 21:13 Uhr »
@ Heiner:

schoen, das du mit an Board bist.


@ all:

da jetzt WE ist, gibt es die uebliche WE Pause. Vielleicht steigt ja naechste Woche noch jemand  mit dazu  :wink:

Angie

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Re: Aloha von Hawai'i - (k)ein Reisebericht
« Antwort #29 am: 19.03.2010, 21:42 Uhr »

Angie, ich hatte noch den Nachteil mit dem Bandscheibenvorfall und der Schwaeche im rechten Bein. Da geht das bei mir ganz fix.

Eben, bei mir geht es auch immer ganz fix. Übrigens wiederum eine Gemeinsamkeit, ist es dir schon aufgefallen? :wink:

Das kommt im Laufe der naechsten Tage noch.
Wie gesagt, alles ist spontan geschrieben, und die Reihenfolge steht in keiner Relation zum tatsaechlichen Reiseablauf.
Finde ich jedenfalls nicht besonders stoerend  :wink:

Na, da bin ich mal gespannt!
Ob die Reihenfolge stimmt oder nicht, spielt überhaupt keine Rolle, überprüfe ja nicht mal ich :lol:
Störend ist das schon gar nicht, denn wir lesen deine Texte, bewundern deine Bilder, damit sind wir gut ausgelastet :wink:


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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