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Autor Thema: Along the East Coast - New York to Miami  (Gelesen 26720 mal)

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mbx4711

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Along the East Coast - New York to Miami
« am: 29.10.2010, 23:47 Uhr »
Hallo zusammen,

nach einem guten Jahr habe ich auch mal wieder Urlaub gemacht, und auf der Suche nach warmen Gegenden für einen Badeurlaub im Herbst sind die USA herausgekommen. Da es noch ein bisschen mehr wie Baden sein sollte, kam ein Trip entlang der amerikanischen Ostküste heraus. Als ich anfing den Urlaub vorzubereiten, waren Berichte über die Ostküste hier Mangelware, inzwischen scheint die Gegend attraktiver zuwerden, und es gibt recht viele Berichte darüber. Nichtsdestotrotz noch ein paar Anmerkungen zu dieser Gegend.

Unsere Tour führte von New York nach Miami entlang der gesamten Ostküste, und es zeigte sich das 3 Wochen dafür recht wenig Zeit sind. Bereits bei der Planung musste alles drumherum herausgenommen werden, letztendlich bleibt nur Zeit für die Hauptsehenswürdigkeiten entlang der Strecke. Aufler New York hatten wir z.B. keine der großen Städte im Nordosten im Programm, und im Süden reichte es auch nicht wirklich bis Miami (oder gar bis auf die Keys).

Die folgende Reiseroute ist es dann geworden:

Google Maps mit Reiseroute

Von New York durch New Jersey nach Cape May, und dann per Fähre hinüber auf die 'Delmarva' genannte Halbinsel. Von dieser über den (oder die?) Chesapeake Bay Bridge/Tunnel nach Virginia Beach und auf die Outer Banks. Diese ganz entlang bis Ocracoke und dann nochmal mit der Fähre wieder aufs Festland. Charleston und Savannah waren die Stops in den klassischen Südstaaten. Über den Okefenokee Sumpf nach Orlando, wo Disney und Cape Canaveral auf dem Programm standen. Und dann noch nach Ft Myers Beach für einen abschließenden viertägigen Badeaufenthalt. Von Miami haben wir dann nur den Airport gesehen, aber da waren wir schon ein paar mal.

Zur Reise ist zu sagen, dass ich sie eigentlich gar nicht richtig vorbereiten konnte, gerade mal die Stopover Punkte habe ich festgelegt, letztendlich ist das ganze auch kurzfristig,erst einen Monat vorher, gebucht worden.

Flüge waren mit Lufthansa ab Düsseldorf (nach Newark und ab Miami), sicherlich nicht die billigsten, aber non-stop und damit recht bequem. Der Mietwagen mal wieder von Hertz, für die Strecke sind natürlich Einweggebühren zu bezahlen, aber die Alternativen fand ich wesentlich schlechter (.z.B. nach New York zurückzufahren, 2 Urlaubstage und Sprit hätte dies gekostet).

Dienstag, 5.10.2010

Dies war der Anreisetag, viel gibt es nicht zu erzählen. Morgens fuhren wir früh von Köln nach Düsseldorf zum Flughafen, Check-In war ohne Probleme. Der Flieger pünktlich, und wir begegnem dem Motto des Urlaubs: Oktoberfest. An Bord gibt es bayrisches Essen, zunächst Würstchen mit Sauerkraut, und später nochmal Weißwürste in Laugenbrezelteig eingebacken als Snack.

Pünktlich in Newark angekommen, geht es einigermassen schnell durch die Immigration und mit dem Airtrain zu Hertz. Deren Performance war die letzten beiden Urlaube schon schwach, und jetzt machen sie das Mass voll. Ein wohl von Alamo übergelaufener Herr labert uns mit Upgradevorschlägen und Extras voll, und braucht mindestens drei 'Nein' bevor er Ruhe gibt. Das Auto ist dann ein gut 2 Jahre alter Toyota Corolla, and und für sich kein schlechtes Auto, mit 47.000 Meilen auf dem Zähler aber total aufgebraucht und auch nicht sonderlich sauber. So sorgt man für zukünftige AVIS Umsätze.

Durch Gegenden, die mich an den Norden Duisburgs erinnern, geht es dann zum Hotel, dem Hampton Inn in Secaucus. Warum das Hotel? Ich hatte mich entschieden, das Auto von Anfang an zu mieten, um keine Probleme mit dem Transfer zu haben und um am Tag der Abreise aus New York gleich loslegen zu können. Also stand ein Hotel in Manhattan außer Frage. Der Harmon Meadow Complex versprach eine gute Busverbindung nach Manhattan, Restaurants direkt am Hotel und Shopping Möglichkeiten. Bis aufs Shopping stimmt es, es gibt lediglich ein paar für Touristen völlig unattraktive Fachgeschäfte und einen Walmart. Der Walmart ist so eine Sache, die reichste Gegend scheint dieser Teil New Jerseys nicht zu sein, entsprechend ist das Publikum, und wir wurden beim Verlassen des Walmart doch tatsächlich aufgefordert, die Quittung für einen 24 Flaschen Pack Wasser, der nicht in eine Tüte gepasst hatte, vorzuzeigen. Und Bier bzw. Wein gibt es dort auch nicht, das ist jetzt das Resultat der Alkoholgesetze in New Jersey. Einen Alkoholladen in der Nähe habe ich nicht gefunden, den Schlummertrunk haben wir jeweils aus Manhattan eingeschmuggelt.

Das Hotel (Hampton Inn) ist etwas älter und leicht abgewohnt, aber völlig akzeptabel. Nicht wirklich was für Schnäppchenjäger mit Preisen zwischen 130 und 150 Dollar pro Nacht je nach Wochentag, aber wohl billiger als Manhattan selber. Insgesamt gibt es dort vier oder fünf Hotels dicht beieinander, die Auswahl ist also groß.


Das Hampton Inn von außen, nicht ganz im üblichen Stil, war wohl früher mal was anderes


Die Entfernung von Manhattan und die Notwendigkeit der Busfahrt hat natürlich auch einen großen Nachteil. Nach einem Tag Rumlaufen in Manhattan waren wir spätnachmittags meist müde und wollten ins Hotel zurück, um uns vor dem Abendessen auszuruhen und frischzumachen. Danach nochmal nach Manhattan zurück war dann praktisch nicht mehr sinnvoll, so dass wir 'New York by Night' letztlich nicht gesehen haben.

Für die konkrete Situation sicher das optimale Hotel, generell sollte man versuchen bei einem New York Besuch aufs Auto zu verzichten und in Manhatten zu übernachten.

Weiter im Program: Nach dem Walmartbesuch und einem Erkundungsspaziergang gingen wir Abendessen, als erstes der vielen Kettenrestaurants im Umkreis wählten wir das Outback Steakhouse. Im Sinne des Urlaubsmottos war dort das einzige Fassbier neben den üblichen Industriebrühen "Hacker Pschorr Oktoberfestbier". Das Essen recht gut, der Kellner etwas merkwürdig.

Soviel mal zum ersten Tag

Manfred

mbx4711

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Re: Along the East Coast - New York to Miami
« Antwort #1 am: 30.10.2010, 00:19 Uhr »
Mittwoch, 6. Oktober 2010

Auf nach New York.

Nach dem Frühstück mit üblichem Hampton Standard sind wir also zur Bushaltestelle gegenüber dem Hotel gegangen. Der Bus (Linie 320) fährt in der Hauptverkehrszeit alle 6 Minuten, also kein Problem. Fahrpreis nach New York ist 3,95 Dollar (man kann gleich einen Rückfahrschein kaufen, spart sich also den Automaten bzw. Schalterbesuch im Port Authority Bus Terminal (PABT) am Abend) und es gibt sogar Wechselgeld vom Fahrer.


Der Bus hält unterwegs noch an einem großen Park and Ride Platz und ist dann nach knapp 30 Minuten auf der anderen Seite des Hudson in New York. Der Busbahnhof selber ist hell und sauber - bis auf die Ausstiegshaltestelle, dort muss man je nach Halteplatz einige Meter auf einem keinen Meter breiten Bürgersteig zwischen Wand und Bus bis zu einem engen Treppenabgang laufen - danach wird's dann besser. Auch die Abfahrgates sind etwas gewöhnungsbedürftig, aber sauber und hell und verhindern Vordrängeln recht efektiv.

Abends, also in der Rush Hour, ist der Bus jedoch ein leichtes Problem. Den versprochenen Fahrplan kann man nicht immer einhalten, die Abstände liegen so bei 10 bis 20 Minuten, man muss also mit leichten Wartezeiten bis zur Abfahrt rechnen und auch die Fahrt geht nicht so flüssig wie hin, merkwürdigerweise gibt es abends stadteinwärts einen Riesenstau.

Und man sollte den Busfahrer nach dem Abfahrtspunkt fragen oder sich einen Fahrplan besorgen, Informationen über 'wo und wann' der Busabfahrten gibt es im PABT kaum. (Gate 231 zum Zeitpunkt unseres Besuches).


Im Stau vor dem PABT - der erste Blick auf die Straßen New Yorks

New York ist hier zur Genüge beschrieben, daher hier nur ein grober Überblick wie wir die Tage verbracht haben. Irgendein Programm hatte ich mir nicht zurecht gelegt, also ging es erstmal planlos durch Midtown Richtung East River.


Vor dem PABT wird man von der New York Times begrüßt

In New York hat das Wort Großstadtdschungel schon seine Berechtigung, viel weiter wie im richtigen Dschungel kann man nämlich zwischen den Wolkenkratzern nicht schauen, also habe ich mir dann, als wir (halb) zufällig über die Grand Central Station stolperten, doch einen Stadtplan gekauft.


Typische New Yorker Straßenszene unterwegs


Über den Times Square stolpert man automatisch


Im Grand Central Terminal

Wir gingen also bis zur Uno und wieder zurück etwa bis zum GCT, erstanden eine Metro Card und namen dann die U-Bahn (Linie 5) Richtung Süden.


An der UNO


Einer der  Eingänge in New Yorks Unterwelt

Bowling Green stiegen wir aus und besichtigten das Südende Manhattans. Battery Park, Blick auf Ellis Island und die Freiheitsstatue, und die langen Schlangen an den Fähren zur Freiheitsstatue. Danach gings langsam nordwärts zur WTC Site. Nach einer kurzen Pause am Hudson River dann Richtung Brooklyn Bridge, den Aufgang verpassten wir leider, und unsere müden Füsse ermunterten uns den Gang über die Brücke aufs 'nächste Mal' zu verschieben. Mittagspause machten wir an der Pier 17/18 im dortigen historischen Hafengebiet.


Blick auf Brooklyn

Anschließend liefen wir wieder zurück durchs Financial Quarter zum Battery Park und zur Metro (Linie 1), mit welcher wir dann nordwärts bis zur Christopher Street fuhren.

Die Gegend hier (Greenwich Village, Chelsea) kommt ohne Wolkenkratzer aus und bietet ein völlig anderes Bild. Die Industriebauten am Hudson sind völlig verschwunden und durch großzügige Parks ersetzt.


Christopher Street


Greenwich Village von der Pier aus

Die aufgeständerte Eisenbahn am Hudson ist auch stillgelegt und jetzt zur 'Highline' geworden und kann abgelaufen werden. Von dort bieten sich interessante Blicke auf die Straßen New Yorks.


Eine Straße von der Highline aus


Auch dass kann man sehen: Ein typischer Parkplatz in Manhattan


Wer es unbedingt probieren muss, nach Manhattan mit dem Auto zu fahren: Hier die Preisliste eines Parkhauses

Der Rest des Rückwegs zeigte deutlich die Hektik New Yorks. Der Verkehr wurde immer dichter,  ca. 18 Uhr erreichten wir inmitten von Massen nach Hause strebender Angestellter das PABT, fanden unser Gate und ein Bus war auch da, so dass wir ca. 19 Uhr wieder am Hotel waren.

Abendessen heute war bei "Cheeseburger in Paradise", unserer Ansicht nach das beste der ausprobierten Kettenrestaurants in Harmon Meadows, hier gab es "Sam Adams Seasonal" vom Fass, selbstverständlich braute man 'Octoberfest Beer'.

Manfred

tom2go

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Re: Along the East Coast - New York to Miami
« Antwort #2 am: 30.10.2010, 00:31 Uhr »
Hallo Manfred,

da steig ich doch gleich mal mit ein, da wir eine ziemlich ähnliche Tour auch schon geplant hatten aber dann doch nicht umgesetzt haben. Vielleicht bekommen wir jetzt doch noch Lust...

Tom

Heiner

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Re: Along the East Coast - New York to Miami
« Antwort #3 am: 30.10.2010, 08:19 Uhr »
Hi!

Da steige ich doch auch noch mit ein, denn ein Teil der Route haben wir doch auch nächstes Jahr vor.

Gruß Heiner


Wat mutt, dat mutt

mbx4711

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Re: Along the East Coast - New York to Miami
« Antwort #4 am: 30.10.2010, 13:37 Uhr »
Donnerstag 7. Juni 2010

Der Tag begann nicht sehr aufmunternd. Draußen regnete es, obwohl im Wetterbericht Sonne angesagt war. Nach dem Frühstück war es damit allerdings vorbei, und wir hatten strahlenden Sonnenschein den ganzen Tag lang - wie übrigens auch jeden anderen Tag in diesem Urlaub.

Nachdem das gestern mit dem Schnellbus eher langweilig war, entschieden wir uns heute fürs Abenteuer. Den Touristenbus ließen wir leer abfahren und warteten auf den 'Local' - Linie 85 nach Hoboken. Gegen abgezählte 2,35 Dollar pro Person brachte uns dieser durch interessante amerikanische Vorstadtstraßen zum  Bahnhof nach Hoboken. Dieser ist noch in Betrieb - viele Linien aus New Jersey enden hier da in den Tunneln unter dem Hudson nicht genug Platz für alle Züge ist. Nach Manhatten kommt man dann per Fähre oder PATH U-Bahn.


Stadtbus an der Endstation in Hoboken


Der Bahnhof in Hoboken - man sieht ihn recht gut von Manhattan aus, siehe morgige Fotos. Außerhalb der Rush Hour ist hier ziemliche Ruhe

Wir nahmen aber die vor einigen Jahren neu gebaute Stadtbahn (Bergen - Hudson Line) ein paar Kilometer südwärts zum Exchange Place.


Stadtbahn in Hoboken

Hier hat man einige Wolkenkratzer neu gebaut, und vom Ufer davor hat man eine sehr gute Aussicht auf Manhattan.  Morgens ist die leider nicht so schön, da man Gegenlicht hat. Und falls man mit der Circle Line fährt - vom Dampfer aus hat man den gleichen Blick.


Skyscraper am Exchange Place in Hoboken


Midtown Manhattan von Hoboken aus gesehen

Nach Manhattan kamen wir dann mit der PATH U-Bahn, mit Umsteigen in Pavonia/Newport, zur 33rd Street in Manhattan.


Endstation 33rd Street

Den Nachmittag verbrachten wir dann in Midtown. Erstmal "Top of the Rock", die Aussichtsplattform des Rockefeller Center


Rockerfeller Center


Nach Norden - der Central Park


Nach Süden - im Gegenlicht nicht so gut zu fotografieren. Das Empire State Building dominiert den Blick

Danach gingen wir entlang der 5th Avenue nordwärts mit einem kurzen Stop am Tempel für IT-Fashion Jünger



Ziel war der Central Park, dessen Südteil wir durchwanderten bis zum Guggenheim Museum. Das war Donnerstags geschlossen, nicht so schlimm für uns da Museen nicht auf unserer To-Do-Liste standen.







Zurück ging es entlang der 5th Avenue mit ihren Appartement Hochhäusern und den uniformierten Pförtnern hinter jeder Tür durch Midtown mit kurzem Stop am Times Square.


Auf dem Rückweg kamen wir im langsam beginnenden Sonnenuntergang mal wieder am Times Square vorbei

Am PABT angekommen mussten wir erstmal den Automaten ein Ticket entlocken, am Gate angekommen war dann auch ein Bus da, aber keine Sitzplätze mehr frei und wir entschieden uns auf den nächsten zu warten. Nun ja, das war nicht die richtige Entscheidung, denn es dauerte 20 Minuten bis der nächste Bus erschien. Auf der Rampe hinter dem Lincoln Tunnel gab es einen langen Stau und wir konnten ausführlich die Skyline von Manhattan im Sonnenuntergang bewundern.

Abends waren wir diesmal bei Chilis, selbstverständlich mit Octoberfest Beer.

tom2go

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Re: Along the East Coast - New York to Miami
« Antwort #5 am: 30.10.2010, 23:46 Uhr »
Hurra Chilis! Lecker!

Mann wenn ich die Bilder sehe, wir müssen dringend mal nach NYC!

Route68

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Re: Along the East Coast - New York to Miami
« Antwort #6 am: 03.11.2010, 17:30 Uhr »
ich komme einfach mit....Nags Head, NC, Virginia Beach, Myrtle Beach, Charleston haben wir dieses Jahr zu Ostern auch bereist und hatten super Wetter....

P.S. manche Fotos find ich ausgesprochen schön, sind die nachbearbeitet?
1993 FLL, 1994 TPA, 1995 MCO
1996 LAX, 1997 SFO, 1998 IAH
1999 DEN, 2000 IAD, 2002 LAX
2008 MIA,2010 PHL, 2011 DEN
2012 SFO, 2013 MIA, 2014 IAD
2017 LAX, 2017 LAS, 2018 LAS
2019 RSW, 2022 LAX, 2022 LAX
2023 LAX

mbx4711

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Re: Along the East Coast - New York to Miami
« Antwort #7 am: 04.11.2010, 15:39 Uhr »
Die Fotos sind schon etwas nachbearbeitet.

Ich fotografiere in RAW, und die muss man dann eben in JPEGs umwandeln. Dabei ist dann mein Work-Flow:

1) Entrauschen, wenn nötig
2) Belichtung und Weißabgleich

In diesem Urlaub habe ich festgestellt, dass das Licht insbesondere morgens recht hart war, und ich die Schatten stark aufhellen musste. Übertreibt man es dabei, erhalten die Fotos so eine Art 'HDR' Aussehen, deswegen mach ich es eigentlich ungerne, ging aber nicht anders.

3) Geraderichten/Entzerren, dann und wann mach ich mich auch an die stürzenden Linien

4) Festlegen des entgültigen Bildausschnittes

5) Verkleinern, dabei habe ich mir bislang das Nachschärfen gespart, das bringt jedoch tatsächlich was, ab etwa Charleston sind die Bilder dann auch nachgeschärft.

Normalerweise dauert das etwa 1-2 Minuten pro Bild, ist also nicht die Welt.

Manfred

mbx4711

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Re: Along the East Coast - New York to Miami
« Antwort #8 am: 04.11.2010, 15:56 Uhr »
Freitag, 8. October 2010
========================

Der dritte und letzte Tag in New York. So eine Art Zusatztag, lange hatte ich überlegt, mir nicht mal eine Fahrt mit dem Acela Express nach Washington und zurück zu gönnen. Aber angesichts des Preises und des nur kurzen Aufenthalt in Washington siegte dann doch die Vernunft, und zwei Ziele in New York stehen auf dem Programm. Als erstes die 'Circle Line' Bootstour, daher nehmen wir wieder den Schnellbus zum PABT, denn bereits um 10 soll es losgehen. Obwohl wir um 9:15 an der Pier sind, warten bereits viele darauf, aufs Boot zu kommen, so das wir uns mit Plätzen hinten im Unterdeck begnügen müssen. Da ist es recht leer, so dass man gut fotografieren kann.


Einparken können die Kapitäne, ein Portrait der Dampfer ist nur schwer möglich

Die Bootstour war wegen hohen Wasserstandes oder niedriger Brücken kein "Full Circle", es ging zunächst den Hudson River herunter, um Manhatten herum und den East River aufwärts, aber nur etwa bis zur John-F-Kennedy Bridge, dann zurück und auf dem Hudson nochmal bis zur George Washington Bridge und zurück. Bei der Circle Line Tour sahen wir im Prinzip nochmal alles was wir die letzten zwei Tage erlaufen hatten. Im Prinzip braucht man die Aussichtspunkte an den gegenüberliegenden Ufern (z.B. Hoboken) gar nicht aufzusuchen, vom Schiff hat man jeweils einen herrlichen Blick und gute Fotomöglichkeiten. Also hier ein paar Fotos von der Tour:


Midtown


Dies ist der Bahnhof in Hoboken, wo wir gestern waren. Von New York aus sieht er stillgelegt aus, da das sichtbare alte Fährterminal nicht mehr benutzt wird und ein neues daneben gebaut wurde. Die Züge halten jedoch immer noch im hinteren Teil.








Wall Street




Midtown vom East River aus

Nach der 3stündigen Tour gingen wir an der 'Intrepid', dem zur Besichtigung stehenden Flugzeugträger, vorbei und gemütlich zurück zum Times Square. Die Straßen hier mitten in Manhattan schaffen es, irgendwie gemütlich auszusehen.



Am Nachmittag stand dann noch ein Ausflug an den Strand, also nach Coney Island, auf dem Programm. Mit der U-Bahn Linie N gings hin. Coney Island hat man inzwischen herausgeputzt, die stillgelegten und rostenden Achterbahnen sind verschwunden, der Boardwalk erneuert und alles neu angestrichen. So richtig gefallen tut es mir trotzdem nicht, die grundsätzlichen Strukturprobleme (es ist eben ein  Ausflugsziel für die nicht so Reichen) kann man nicht beheben. Anfang Oktober ist die Saison auch schon vorbei, alle Attraktionen sind geschlossen, trotz des schönen Wetters ist es also sehr ruhig.



Und hier sind wir mal wieder bei der New Yorker Metro. Ein Zug fährt in die doppelstöckige Station am Aquarium ein.



Zurück geht es dann mit der Linie F. Jetzt ist so langsam Rush Hour, und die Bahn wird voll und die Fahrt damit interessanter, kann man doch einen guten Querschnitt des New Yorker Lebens in der Bahn bewundern. Ab 42nd Street laufen wir wieder zum PABT. Eine lange Schlange erwartet uns am Gate, jedoch kommt recht schnell ein Bus. Bloss fährt der nur bis zum Park und Ride Platz, so das wir mal wieder auf den nächsten warten dürfen.

Und weil es uns beim erstenmal so gut gefallen hatte, essen wir heute wieder bei Cheeseburger in Paradise.


Manfred

mbx4711

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Re: Along the East Coast - New York to Miami
« Antwort #9 am: 04.11.2010, 16:57 Uhr »
Samstag, 9. Oktober 2010

Nun geht es endlich los mit der eigentlichen Reise entlang der Ostküste. Und so richtig gefallen hatte mir der Tag schon bei der Vorbereitung nicht. Was war eigentlich geplant?

a) gemütlich auf Landstraßen von New York bis Cape May zu fahren und an ein paar schönen Zwischenzielen anzuhalten
b) Atlantic City und in Cape May den Leuchtturm besichtigen
c) dann mit der Fähre überzusetzen nach Delaware und
d) dort in einem der Strandorte zu übernachten.

Tja, die Hotels in den Strandkäffern akzeptierten fast alle nur Buchungen für mindestens zwei Nächte. Damit war es schonmal aus mit dem Abend am Meer, und die Übernachtung musste landeinwärts zur Route 13 verschoben werden.

Die Fähre haben wir dann am Tag vorher in New York reserviert, und zwar die Abfahrt um 15:30 Uhr. Im Prinzip eine gute Zeit, um einigermaßen pünktlich im Hotel anzukommen, aber erst hinterher reflektiert man, ass dies bedeutet um 14:30 bis 15 Uhr am Anleger zu sein. Damit ist die nutzbare Zeit für New Jersey ziemlich eingeschränkt, und es machte dann auch nichts, dass ich mangels Vorbereitung keine Ahnung hatte was es an Attraktionen unterwegs gibt, zum Anhalten war sowieso keine Zeit.


Unzählige Kratzer und Beulen, nicht wirklich sauber und ein durchgesessener Fahrersitz: Hertz vergrault Kunden

Also fingen wir morgens mal mit der gemütlichen Fahrt auf der Landstraße an. Die ging nicht weit, nach etwa einer Meile fanden  wir uns am Ende eines endlosen Staus wieder. Also rechtsum und doch auf den Turnpike. Da ging es schneller vorwärts, und etwa 6 Dollar später fanden wir uns am Ende der städtischen Verdichtung in South Amboy wieder und fuhren dann doch Landstraße. Der Name "Garden State" ist für New Jersey nicht so falsch, hier gibt es viel Grün, Obstplantagen und auch Naturschutzgebiete mit vielen Freizeitmöglichkeiten.


Die Straßen von New Jersey

Einzige Pause war jedoch an einem Liquor Shop um eine Packung Bier zu kaufen, Sam Adams Octoberfestbeer. Das ist allerdings kein echtes Oktoberfestbier, sondern eher den dunklen Bieren nachempfunden.

Immer mit Blick aufs Navi und dort die kalkulierte Ankunftszeit für Atlantic City fuhren wir weiter. Die Ankunftszeit blieb bei 12:30, und damit war es so schlecht jetzt nicht, dies erlaubte uns eine Stunde für einen kleinen Rundgang, mehr wollte ich in Atlantic City eigentlich sowieso nicht.

Dort angekommen, parkten wir in der "zweiten Reihe", an den Parkuhren etwa einen Block hinter den Kasinos, denn die wollen gleich 5 Dollar für ihre Parkhäuser haben. Das Ende der Stadt, das wir erwischten (Nähe Taj Mahal), sah schon etwas merkwürdig aus. Direkt am Strand eine Reihe hoch aufragender Kasinos, dann "Nichts", Riesenfreiflächen als Parkplätze genutzt oder mit Rasen eingesät, und dann Überreste des alten Atlantic City mit ein paar alten, kleinen Häusern. Näher an der eigentlichen Stadtmitte sieht es dann anders aus, da kamen wir bei der Abfahrt durch.


Leuchtturm in Atlantic City

Wir gingen durch ein Casino hindurch auf den Boardwalk und sahen uns ein bisschen um.





Es ist schwer zu beschreiben, welchen Eindruck Atlantic City auf mich gemacht hat. Casinos mag ich ja sowieso nicht. Man sieht jedenfalls, das man über den Preis versucht, Leute anzulocken.

Nach der Stunde ging es dann weiter nach Cape May, der Zeit wegen über den "Garden State Parkway", und der Leuchtturm mußte auch ohne unseren Besuch auskommen. Wir fuhren gleich zur Fähre und waren um 14:45 Uhr dort. Am Fährterminal fand gerade ein "Wine Festival" statt, alle Besucher trugen ein Weinglas am Band um den Hals und schleppten kistenweise den Wein zu ihren Autos.

Die Fähre kam jedenfalls leicht verspätet an, und nach einem späten Mittagsimbiss genossen wir an Deck die knapp zweistündige Überfahrt.




Das Fährterminal und die Stände des "Wine Festival"




Das Ziel der Fährfahrt: Lewes

Angekommen in Lewes, ging es für uns dann noch eine gute Stunde weiter nach Seaford. Dort gab es dann eine typische Unterwegsunterkunft: ein gesichtsloses Motel an einer gesichtslosen Ausfallsstraße. Nicht das das Hotel schlecht war, aber hier fällt einem besonders deutlich auf das Hotels und Straßen eigentlich immer gleich aussehen.

Abendessen ein paar Blocks "down the road" bei Applebees.

Hotel: Holiday Inn Express Seaford
gefahrene Meilen: 227

Eigentlich nicht viele Meilen, aber die Fährfahrt kostet natürlich 3 Stunden des Tages. Und im Osten kommt man häufig nicht so schnell voran wie im Westen. Es ist mehr Verkehr, und die Städte sind größer, man hat also länger mit Ampeln zu kämpfen.

Fazit also: Besser wäre der Tag in Cape May zu Ende gewesen. Bloß dann hätten die 3 Wochen Urlaub nicht gereicht. Das übliche Rundfahrten Dilemma also...


Manfred

tom2go

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Re: Along the East Coast - New York to Miami
« Antwort #10 am: 05.11.2010, 11:52 Uhr »
Wieder super schöne Fotos, da freue ich mich doch schon auf New York nächstes Jahr!

sil1969

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Re: Along the East Coast - New York to Miami
« Antwort #11 am: 05.11.2010, 12:57 Uhr »
Hallo,
ich hab mich übrigens auch ins Auto gesetzt und fahre mit!
LG Silvia
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mbx4711

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Re: Along the East Coast - New York to Miami
« Antwort #12 am: 05.11.2010, 13:57 Uhr »
Sonntag, 10. Oktober

Dies ist schon wieder so ein etwas merkwürdig geplanter Tag. Eigentlich sind es nämlich zwei Tage, die wir heute erledigen. Meine ursprüngliche Planung sah noch eine Übernachtung in Virginia Beach vor, bloß als ich  dann die Hotels gebucht habe, hatte ich dies nicht beachtet und gleich in Nags Head gebucht. Als es mir auffiel, hatte ich keine Lust zum Umbuchen mehr, und außerdem passte es wunderbar ins Konzept und gab uns in Florida mehr Zeit. So riesig ist die Tagesetappe ja auch nicht.

Nach dem Frühstück geht es los, ich habe versucht, das Navi dazu zu überreden, auf Nebenstraßen zu fahren. Also kommen wir durch einige kleine Orte, die allesamt recht hübsch und verschlafen wirken. Es ist
nämlich Sonntag Morgen, und wir sind mitten im Bible Belt, Kirchen gibt es genug, und vor vielen Kirchen stehen auch Autos.

In einem der Örtchen halten wir dann an und laufen ein bisschen durch Zentrum, Pocomoke heisst es.


In einer alten Tankstelle hat man ein Visitor Center und Museum untergebracht


Die Haupstraße


Auch ein Theater gibt es noch

Außerhalb des Zentrum ist die Zeit natürlich nicht stehengeblieben, an den Ausfallsstraßen sieht es aus wie anderswo auch.

Kurz darauf geht es über die Grenze nach Virginia und dann steht auch ein Höhepunkt des Tages an, die Überquerung der Chesapeake Bay. Eine Fähre braucht man dafür nicht mehr, mittels Brücken und Tunnels geht es nach Norfolk. 12 Dollar kostet der Spaß pro Auto, und nach der Toll Plaza halten wir auf einem Parkplatz erstmal an.


Blick auf die Brücke

Vier künstliche Inseln hat man ins Meer gebaut, zwischen ihnen gibt es zwei kurze Tunnel, um Schiffen die Durchfahrt zu ermöglichen. Auf einer dieser Inseln kann man anhalten, es gibt eine Pier und ein Restaurant.


Hier ist jetzt der Tunnel unter dem Wasser


Tunnelausgang

Sonntag Morgens gibt es Brunch im Restaurant und es ist ziemlich voll, die Pier komplett mit Anglern besetzt. Norfolk ist ein großer Marinestützpunkt, und durchs Fernglas sieht man in den Häfen einige große Kriegsschiffe liegen.

Wir fahren weiter und erreichen kurz darauf die Küste in Norfolk, es geht direkt weiter nach Virginia Beach. Ziemlich in der Mitte des Städtchens machen wir eine Pause und laufen auf dem Boardwalk ein bisschen entlang des Strandes. Virginia Beach gefällt mir trotz der Hotelhochbauten gar nicht mal schlecht.





Und dann geht es wieder weiter durch bis zum Ziel auf den Outer Banks, Nags Head. Einquartiert haben wir und im Ramada Plaza, Fading Glory kann man dazu sagen. Früher war es wohl mal das erste Haus am Platze, jetzt ist es ein bisschen abgewohnt. Wir haben "Dune View" gebucht, d.h. den zweiten Stock hinter den Dünen, bekommen aber das Eckzimmer, von dem man auch ein bisschen Ozean sehen kann.




Das Hotel von der Seeseite aus. Im Vordergrund die Boardwalks über die Dünen zum Meer

So zum Sonnenuntergang haben wir uns wohnlich eingerichtet und wollen den Strand erkunden. Da gibt es jetzt Romantik auf amerikanische Art zu besichtigen. Es wird geheiratet, und zwar gleich zweimal. Für einen Außenstehenden sah das alles ein bisschen merkwürdig aus.


Das erste Brautpaar folgt dem Pfarrer zum Wasser


Die zweite Hochzeit war etwas aufwendiger, mit Torbogen, Tischchen und einem Pflock mit der Aufschrift "Wedding". Hier warten Pfarrer, Bräutigam und Gäste darauf, dass die Braut gebracht wird.


Direkt daneben geht das Leben seinen üblichen Gang. Gassigehen und Fischen.

Abends haben wir dann etwas zu Essen gesucht. Gelandet sind wir in einer Brauerei, laut ihrer Werbung die einzige, die Bier mittels Solarenergie herstellt. Ein kleines Windrad im Hinterhof müht sich denn auch, das eine oder andere Promille zur Energieversorgung beizusteuern.

Innen werden wir dann erstmal am Katzentisch plaziert. Der einzige Hochtisch im Obergeschoss, vor einem Fenster mit geschlossenen Jalousien. Wir haben sie mal ein bisschen geöffnet, die Aussicht auf diverse Wellblechschuppen hat die Atmosphäre nicht verbessert. Zum Essen hatte ich Bratwurst mit Püree, und fand das gar nicht mal schlecht, Stephan war mit seinen Spare Ribs nicht so richtig zufrieden und fand die Portion arg klein. Das Beste aber war das Bier. Es gab "Ölsch". Genau, ein "K" war beim Kopieren verloren gegangen, "browed in the Kölsch Style" stand auf der Karte. Etwas Ähnlichkeit hatte es auch, war aber viel zu bitter. Danach habe ich noch ein Weizenbier probiert, und das war nun eine Erfindung für die Zukunft. Warum mühsam ein Zitronenschnitzelchen beim Servieren hineintun, wenn man das gleich beim Brauen erledigen kann, dachte sich wohl der Braumeister. "Lemongrass Wheat Ale" ist seine Kreation. Fazit: Auch Bier mit Zitronengeschmack ist nicht mein Fall.



Soweit so gut, das war der Tag.

Hotel: Ramada Plaza Nags Head
gefahren: 250 Meilen

mbx4711

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Re: Along the East Coast - New York to Miami
« Antwort #13 am: 05.11.2010, 13:59 Uhr »
Montag, 11. Oktober

Der Tag ist kurz erzählt.

Eigentlich stand ja ein Besichtigungsprogramm an. Eine Broschüre über die Outer Banks hatte ich auch heruntergeladen, aber nicht durchgelesen. Und da die Arbeit vor dem Urlaub genug Stress gewesen war, wurden die Besichtigungen durch einen Ruhetag ersetzt.

Frühstück war im Hotel nicht inbegriffen, an der Hauptstraße fand sich gerade mal 200 Meter vom Hotel entfernt ein McDonalds, also war "Big Breakfast" angesagt.

Und danach gings an den Strand. Das wars dann tatsächlich, nicht mal das naheliegende Wright Brother Memorial haben wir uns angeschaut.

Der Strand war aber wirklich wunderschön, und der Atlantik trotz der fortgeschrittenen Jahreszeit durchaus warm.

Abends ging die Restaurantsuche mal wieder los. So richtig gefielen uns die diversen Restaurants an denen wir vorbeifuhren alle nicht, wir endeten fast gegenüber vom Hotel bei Miller's Seafood and Steak House, und auch das Erlebnis war wieder na ja. Die Bedienung nicht wirklich freundlich, das Essen (zwar nur Burger) auch nicht überwältigend.

Fazit für Nags Head also: großartige Strände, mittelprächtige Hotels, eher mäßige Restaurants und grausames Bier.

Manfred

Palo

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Re: Along the East Coast - New York to Miami
« Antwort #14 am: 05.11.2010, 14:39 Uhr »
Schöner Bericht! Tolle Fotos!

Gruß

Palo