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Autor Thema: Birthday-Sause in Vegas oder Reise mit Unbekannten.. (Januar 2013)  (Gelesen 29717 mal)

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Soulfinger

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Stopp, Stopp, hab mir eben noch einen 190 Octane geholt . . . brauch ja etwas Wegzehrung für die Fahrt!
"Ich trinke jeden Tag ein Glas Wein für meine Gesundheit. Den Rest der Flasche trinke ich, weil ich sehr gerne betrunken bin." Gerard Depardieu

usa-rookie

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19.01.2013

Über Nacht ist mir eingefallen, daß ich meine Reise-Kompressions-Strumpfhose zuhause vergessen hab‘. Egal, die Heparin-Spritzen hab ich dabei und die werden auch gleich reingejagt, damit uns keine Thrombose erwischt.
Unser Flug geht um 8:40 Uhr und wir nehmen deshalb den Shuttle um 6 Uhr *gähn*. Unser Plan „einfach am Schalter“ einzuchecken, wird von einer ältlichen Mitarbeiterin am Delta Baggage drop off zerschlagen.
Ohne Bordkarte muss am Schalter eingecheckt werden. Das geht aber auch relativ einfach und wenig später halten wir unsere Bordpässe in den Händen.
Die nächste Mitarbeiterin ist da schon schwieriger. Viele Fragen (wo kommt ihr her, warum wart Ihr in Dublin, wie lange und warum in die USA..) und schließlich die Frage, ob wir noch ein anderes Ausweisdokument haben.. häh? Was denn noch außer nem Reisepass..?
Mit unseren Pässen in der Hand geht sie zum Chef.. Oh Mann, was geht denn jetzt ab? Hab ich nen Bart oder ein Kopftuch und ne Schürze mit nem Bombengürtel um?
Schließlich sind sie beruhigt und wir bekommen schon die Zollerklärung in die Hand gedrückt mit dem Hinweis, daß der Custom Service schon hier durchgeführt wird.
Ich kapiere es zunächst nicht, aber nach Gepäckaufgabe, Sicherheitscheck und Frühstück sind wir schlauer.
Wir kommen zur US-Precancellaration. Dort wähnt man sich schon auf amerikanischem Boden.. sogar ein Bild vom olle Obama hängt an der Wand.
Die Schalter sehen genauso aus, wie bei der Immigration. Ja sind wir etwa schon da? Leider nicht.. das Prozedere bleibt dasselbe. Die üblichen Fragen und Fingerprints. Danach nochmal amerikanischer Sicherheitscheck. Nochmal Schuhe aus, nochmal Pass und Bordkarte zeigen.




Während mich die vor-US/irländische Immigration immer noch beschäftigt, frage ich  mich, ob Zollbeamte während ihrer Ausbildung einen Extra-Kurs im „bös-gucken“ belegen müssen. Und im Ignorieren von Fragen oder Freundlichkeit?
Beim Boarding haben wir mal wieder die „letzte Zone“. Patrick mault vor sich hin, weil er wieder volle Fächer über unseren Köpfen voraussieht.. Zunächst piepsen aber unsere Pässe beim abscannen. Irgendwie soll es diesmal nicht reibungslos klappen. Ein herbeigerufener Mitarbeiter gibt noch irgendwas in den PC ein und wir dürfen einsteigen.
Auch unser Handgepäck findet noch einen Platz in den Gepäckfächern. Aber was ist das? Die Stewardess kommt mit einem Zettel in der Hand zu unserer Sitzreihe und ich ahne nichts Gutes. Müssen wir jetzt wieder aussteigen? Ach nee.. ich bekomme bloß einen Bepperl auf meinen Sitz, weil ich vegetarisches Essen bestellt hab‘. Puh..
Murphy’s Gesetz.. wir sitzen offensichtlich auf der falschen Seite.. denn während sich in unseren Sitzreihen eine der Delta-Ladies (bei dieser Fluggesellschaft befinden sich offensichtlich alle Saftschubsen kurz vor der Rente) allein mit Essen und Getränken rumschlagen muss, sind es auf der anderen Seite 2 Mitarbeiter und es geht wesentlich zügiger.
Hauptsache wir kriegen überhaupt was.. aber ich will nicht meckern, denn der Service war wirklich klasse. Zwischen den Mahlzeiten ging ständig jemand rum und bot Wasser an.
Aber wieder musste ich mir beim Essen die Frage stellen, warum Vegetarier Margarine statt Butter bekommen und Obst statt Kekse. Das Essen ist für Flugzeugfutter sehr schmackhaft und gut gewürzt.



Dafür hat der Monitor über unserer Sitzreihe das zeitliche gesegnet und flimmert nur noch epileptisch vor sich hin. Zum Glück hat der Hase ein paar Filme aufs Tablet geladen. Leider ist der Ton sehr leise, aber "Hangover" kann ich ja ohnehin fast mitsprechen. Da macht das nix aus.
Mit dem Versuch zu schlafen und mit Spielen versuche ich die Zeit totzuschlagen, aber nach 5 Stunden wird es wirklich langweilig. Hilft aber nix.. schließlich gibt’s noch ne Pizzaschnitte und dann ist auch dieser Flugabschnitt Geschichte.
Mit Spannung steigen wir aus und…. Nix! Keine Immigration! Wir sind im Terminal für Domestic Flights. In alter Gewohnheit laufen wir zum Gepäckband.. schließlich muss man doch seine Koffer holen und aufs Band mit den connecting flights schmeissen – oder? Das Gepäckband spuckt kaum was aus und bleibt schließlich stehen. Als auch 10 Minuten später nix passiert, mache ich mich auf, um eine Service-Mitarbeiterin an der Info zu löchern. Das Gepäck wäre doch schon durchgecheckt. Aha.. Wir sind ja auch schon „immigriert“ und das Zollformular sind wir in Dublin auch schon losgeworden, incl. Identifizieren unserer Koffer via Foto,  à la „CSI Dublin“.
Ungewohnt, aber streßfrei! Das spricht ja eigentlich dafür immer ab Dublin zu fliegen!
 
Die Maschine nach SFO ist proppenvoll, hat aber wenigstens in-seat-Entertainment. Die Filme gibt’s nur gegen Kohle. Musik und Live-TV sind aber umsonst. Also guck ich ein bisschen CNN und anschließend auf TNT den guten alten Arnie in Terminator 2 und 3.
Eine Stunde vor der Landung probiere ich meinen Haarknoten zu lösen und meine Frisur aufzulockern. Hatte ich doch gelesen, daß die Models das auch so machen. Haare zusammen und bei der Landung hat man herrliche Wellen.. Patrick schüttelt nur den Kopf und meint „mach sie wieder zusammen“. Na gut!

Etwas unsicher wackeln wir zur Gepäckausgabe. Wir warten und warten.. zuerst kommt der Bordtrolley, der uns beim boarding entrissen wurde. Und siehe da, auch unser roter Koffer mit seinem neongrünen Gürtel findet sich genauso wieder, wie unser zweites aufgebenes Köfferchen.
Wenig später sind wir via Air Train im Rental Car Center.



Bei Alamo ist nix los und wir sind schnell auf dem Parkdeck. Dort steht eigentlich nur ein infrage kommender SUV. Neben einem Pickup (cool aber unpraktisch) und einem Nissan Juke (iiiiihhhh) wartet ein silberner Chevy Equinox auf uns.



Das Columbus Motor Inn finden wir auch ohne Navi und trotz Einbahnstrassen problemlos. Ich kann ja schließlich noch ganz old school Papierkarten lesen.. 
Die Zimmer sind groß, ebenso das Badezimmer. Aber es ist saukalt in dem Raum. Erstmal die Klima auf „warm“ eingestellt.
Dann geht’s zum nahegelegenen Walgreens, um Getränke und Aspirin zu holen. Dann checke ich im Hotelzimmer, wie wir zum nächstgelegenen Mel’s Diner kommen.
Burger müssen jetzt einfach sein! Legga!





Da freuen sich welche..






Wir halten noch durch bis 22 Uhr und fallen dann ins Bett.

Fazit: Endlich da!

Hotel: Columbus Motor Inn 198$ plus Tax (2 Nächte

RedZed

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Huhu....ich steige dann auch noch schnell zu - so habe ich mir wenigstens den Flug gespart  :D
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usa2008

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Zitat
Ungewohnt, aber streßfrei! Das spricht ja eigentlich dafür immer ab Dublin zu fliegen!

Wir haben im März 2012 auch das "Flug ab Dublin" Schnäppchen genutzt, haben allerdings 2 Nächte in Dublin
verbracht und hatten richtig tolles Wetter: kalt aber Sonne pur.
Allerdings war da gar nichts mit preimmigration in Dublin, bei Ankunft in LA das ganz normale Prozedere.
Und unsere Koffer waren leider nicht mitgekommen, kamen aber glücklicherweise eine Stunde später mit
der nächsten Maschine.  :daumen:

Gaby

Anne05

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Na - da bin ich doch wie immer dabei!

... kann vll. noch ein paar Tipps für die kommende Reise abstauben  :lol:
Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub :-)

Buffalo Bill

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Wartet, ich komme auch noch mit!  :wink:

Dublin ist dank Pre-Immigration zukünftig sicher eine Überlegung wert!

Olli2

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Auch wieder mit dabei! :)

Flicka

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So, ich bin jetzt auch noch schnell eingestiegen und freue mich auf die große Sause!  :D

Pre-Immigration in Dublin, was es nicht alles gibt! Eigentlich dachte ich, ich wüsste über die Einreisegepflogenheiten in den USA genau bescheid, und dann sowas. Ich bin beim Lesen aus dem Staunen nicht mehr rausgekommen.

TheHonk

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So, ich bin jetzt auch noch schnell eingestiegen und freue mich auf die große Sause!  :D

Pre-Immigration in Dublin, was es nicht alles gibt! Eigentlich dachte ich, ich wüsste über die Einreisegepflogenheiten in den USA genau bescheid, und dann sowas. Ich bin beim Lesen aus dem Staunen nicht mehr rausgekommen.

Wird Zeit, dass es eine Pre-Immigration auch in Frankfurt gibt...
Genug dämliche Fragen sind mir letztes Jahr dort schon vor dem einchecken gestellt worden...  :roll:
Everybody´s got a Butt...
... And a Point of View...


HS777

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Hi !
Bin dann auch wieder dabei  :wink:

usa-rookie

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20.01.2013

Nachdem es im Zimmer -dank Heizung- zuerst stickig heiß war, hab ich das Teil ausgestellt. Nun ja, mit dem Ergebnis, daß ich mich irgendwann bibbernd unter der Zudecke eingekugelt habe.. Schließlich hat mich der Jetlag um 6 Uhr aus dem Bett getrieben und ich hab im (ebenfalls kalten) Badezimmer erstmal ausgiebig geduscht.
Ein anschließender Blick in den Spiegel zeigt, daß auch an mir der Zahn der Zeit nagt. Nicht nur, daß ich mir einen fetten Bluterguß gespritzt habe, nein – ich habe Augenringe, wie Horst Tappert in seinen besten Jahren. Oder, wie der Hase es charmant ausdrückt: Mit dem Frosch geknobelt und die Augen gewonnen.



Leider gibt’s beim Columbus Motor Inn zwar kostenloste Parkplätze und einen Walgreens um die Ecke, aber keine Frühstücks-Location. Wir wollen ohnehin noch die Golden Gate Bridge besuchen und fahren deshalb erneut zu unserem Burger-Laden von gestern abend. Bei Mel’s Drive In gibt’s auch fantastisches Frühstück. Dieser Duft von gebratenem Speck.. vermischt mit dem süßen Geruch des Ahronsirup auf french toast *hmmm*.







Dermaßen gestärkt machen wir uns auf die Suche nach einem Aussichtspunkt, auf dem man die Golden Gate  von oben sieht.
Am Presidio View Point sieht man zwar Alcatraz, aber sonst nur Bäume.



Beim Wegfahren vom Parkplatz will Patrick den Siegel verstellen bzw. mal alle Knöpfe austesten und drückt auf ein kleines, rotes Zeichen am Spiegel.
Im Display erscheint „SOS – Hang on“. Ich drücke wie wild auf einen Knopf mit „Stop“… bis Patrick kaltlächelnd sagt „da steht nicht Stop, sondern SOS drauf – den hab ich auch gerade gedrückt“.. Da kommt schon die sonore, männliche Stimme aus den Lautsprechern „Emergency Service.. how may I help you?“
Ich entschuldige unseren Faux-Pas wortreich und werde sicher auch knallrot.. der Hase sagt gar nix mehr 
Wenig später finden wir doch noch den Viewpoint. Man hat einen tollen Blick auf die Golden Gate und auf die Brandung. Dann muss natürlich auch wieder eine Fahrt über die Brücke folgen.



Es geht nach Sausalito. Dort sitzen wir eine Weile am Meer und genießen die angenehm, warme Sonne. Das ist für mich Urlaub! Die Blumen blühen und wenn man es nicht besser wüsste, würde man sich glatt irgendwo am Mittlmeer wähnen.








In einem Weihnachts-Shop ist sogar Patrick beeindruckt, was es dort alles gibt.. Ich erstehe einige, witzige Baum-Anhänger und einen Meerjungmann.
Den soll Gabi (unser Besuch) bekommen..










Wir bummeln weiter und bewundern die Auslagen der Läden und Galerien.








In einem Seifen-Shop kaufe ich wohlriechende Souvenirs – nachdem ich zuvor auf ein Preisschild „reingefallen“ bin. Na ja – lesen sollte man können. Da stand: 1,99 ounce und ich dachte, pro Stück 1,99.. Na ja – 4 Seifen für 25$... aber sie riechen wirklich super ;-)
Beim Rückweg entdecken wir einen Abzweig und fahren eine Strasse hoch, an der mehrere Aussichtspunkte liegen. Man befindet sich hoch über der Brücke und der Stadt.. einfach toll dieser Blick!





Wir halten ein paarmal an und machen gefühlte 583 Bilder.




Das Wetter ist aber auch wirklich gut zu uns, obwohl Patrick bedauert, daß wir bei mittlerweile 3 Besuchen die Brücke noch nie im Nebel hatten.

Zurück im Hotel gönnen wir uns eine Mini-Pause, um wenig später zu Fuß Richtung Cable Car Museum zu marschieren.. puh.. ich hatte vollkommen vergessen, wie anstrengend die Strassen von San Francisco sind.



Das Museum selbst liegt direkt neben den großen Rollen, die die Wagen durch die Stadt ziehen. Ich hab‘ mir nie große Gedanken über die Funktion der Cable Cars gemacht, aber daß die wirklich mit Kabeln, die im Boden liegen rumgezogen werden.. die Härte! Neben der Funktionsweise sieht man alte Wagen und viele Bilder. Sehr interessant!





Vor dem Gebäude hält auch gerade ne Cable Car... wie auf Bestellung..



Auf dem Rückweg zum Hotel legen wir einen Stop bei Walgreens ein. Der Hunger lässt uns beim Sandwich-Regal zuschlagen. Im Hotel halten wir dann ein provisorisches Picknick mit Kaffee aus der zimmereigenen Maschine, ab.
Wir beratschlagen, ob wir zu Fuß zum Pier 33 zu unserer Alcatraz-Tour gehen. Aufgrund des guten Wetters und weil der Weg vom Columbus Motor Inn bis zum Pier wirklich nicht weit ist, laufen wir los.
Die Tickets hatte ich schon länger online gebucht, weil die Abendtour oft auf Wochen ausgebucht ist. Am Ticketschalter entdecke ich dann auch ein großes Schild, daß es freie Tickets erst wieder für Dienstag gibt. Und das im Januar und es ist Sonntag.
Die Überfahrt zur Gefängnis-Insel ist abends was Besonderes, weil man die Insel auch von der anderen Seite sieht. Das Boot umrundet das Eiland einmal, bevor wir anlegen.





Dann geht’s den Berg rauf. Ein Guide erzählt noch einige interessante Fakten, z.B. daß die Crew für „The Rock“ in Trailern auf der Insel wohnt und die meisten Szenen nachts oder am frühen Morgen gedreht wurden, bevor die Besucher Alcatraz stürmen. Der Einzige, der nicht auf der Insel wohnte, war Sean Connery.

Mit den Audio-Guide-Kopfhörern geht’s durch die Gänge. Durch das abendliche Zwielicht find‘ ich die Stimmung besonders unheimlich..





Besuch!





Blöderweise hab‘ ich das Stativ vergessen, sodaß wir den Blick auf die Skyline zwar genießen, aber nicht festhalten können. So leicht gebe ich aber nicht auf. Ein Mauervorsprung sorgt dafür, daß ich doch noch mein Skyline-Bild bekomme.



Bei der Abendtour werden auch allerlei „Spezial“-Führungen angeboten. So kommen wir in einen Teil der Haftanstalt, der tagsüber verschlossen ist. Wir sehen so das „Casino“, wo sich die Aufseher während der Pause aufgehalten haben. Außerdem dürfen wir auch auf die Galerie, von der die Insassen beobachtet wurden. Besonders gespentisch ist die Tatsache, daß es in dem Teil kein Licht gibt und nur der Kegel der Taschenlampe unseres Guide an den Wänden vorbeihuscht.
Auch die Geräuschkulisse ist unheimlich.. man hört lautes Rattern und Poltern, wie beim „Einschluß“ *brrr*



Die Abendtour ist ein tolles Erlebnis und falls jemand sowas plant: unbedingt im voraus buchen!
Wir spazieren noch bis zum Pier 39 auf der Suche nach was Essbarem, aber dort wird vielerorts bereits eingepackt, geputzt und geschlossen.
Ich erstehe noch ein Geschenk für meine Schwester und dann geht’s zurück zum Hotel.
Dort schnarcht der Hase bereits – kaum, daß sein Haupt das Kopfkissen berührt

Fazit: San Francisco fasziniert mich immer wieder

Essen: Frühstück 36$ plus Tip
Hotel: Columbus Motor Inn 198$ plus Tax

Flicka

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Ein richtig schöner Reisetag! Die Abendtour in Alcatraz hatten wir damals auch gemacht, und ich erinnere mich noch gut an den Moment, als ich aus dem Gefängnis raus bin und auf die Skyline von San Francisco geschaut habe. Einfach atemberaubend schön.

Morgen solltet ihr den Zahn der Zeit aber lieber am Frühstücksteller als an euch knabbern lassen - auch wenn ich bezweifele, dass du wie Horst Tappert ausgesehen hast.  :wink:

Das Hämatom sieht allerdings echt fies aus. Hoffentlich hat es nicht wehgetan.  :(

Inspired

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Hallo Romani,

das Beste bei "Bin wieder zurück"-Frust ist, den ich nach 24 Stunden zurück in Deutschland habe, ist das Lesen von Reiseberichten. Deiner kommt mir da gerade recht, denn auch bei mir sollte dann wieder der Süd-Westen dran sein.

Freue mich schon auf die Fortsetzung!

Birgit

paula2

  • Paula
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Hallo Romani,

Sehr interessant der Bericht über Alcatraz. Ich hoffe ich kann mich nach Ostern mit einem Bericht über Chateaux d'If revanchieren.
Deine Reisevorbereitungen haben mich ins Grübeln gebracht, bisher habe ich mich immer nur um notwendige Impfungen gekümmert. Kompressionsstrümpfe oder gar Blutverdünner habe ich noch nie in Erwägung gezogen. Hat dir das ein Arzt empfohlen, ist das generell ratsam bei langen Flügen? Oder in fortgeschrittenem Alter? Ich bin definitiv "fortgeschrittener" als du  :wink:

usa-rookie

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Hi Paula,
ich habe eine Freundin, die als Krankenhausmitarbeiterin seit Jahren "heparinisiert". Mein Hausarzt ist auch eher für "Vorsorge" und meinte, wenn man groß ist und dermaßen eingequetscht über einen langen Zeitraum still sitzt, dann ist Heparin ratsam.
Ich hatte vor drei oder vier Jahren zum ersten Mal nach einem Flug total dicke Knöchel, die erst nach Tagen wieder normal waren. Danach hab ich mit Kompressionsstrumpfhosen angefangen. Die sind echt klasse und man bekommt diese sogenannten "Reisestrumpfhosen" in der Apotheke oder natürlich im WWW  :wink:
Nach 2 OP's ist es bei mir aber ohnehin bei den Reisen in den letzten beiden Jahren angesagt gewesen, die Heparin-Spritze auszupacken.
Das Thema wurde hier im Forum ja auch schonmal ausführlich diskutiert. Solange man nicht zu einer Risikogruppe gehört, reicht es sicher grundsätzlich aus, genügend zu trinken und sich ein bisschen zu bewegen. Im gehöre aber nunmal nicht zu den Leuten, die im Flugzeug rumlaufen, sondern stehe höchstens einmal auf, um die Toilette aufzusuchen  :wink:.
Du brauchst Dir sicher keinen Kopf zu machen  :D Bei Zweifeln frag' doch einfach mal Deinen Hausarzt!

LG Romani