So die Universal Studios stehen an...
Tag 32
Freitag, 24.09.2010Heute muss ich um 7.15 AM aufstehen, da wir unser Auto in einer Seitenstraße geparkt haben und ab 8 AM der Parkplatz kostenpflichtig wird. Ich komm zwar rechtzeitig hin, aber troztdem: ein Ticket an der Windschutzscheibe. Nicht schon wieder. Von einem Polizisten erfahre ich, dass Overnight Parking auf der Straße in ganz Beverly Hills verboten ist auch wenn es nicht auf Verkehrszeichen vermerkt ist. S***! Naja, aber davon nur ja nicht die Stimmung verderben lassen. Wir cruisen durch
Beverly Hills. Den
Rodeo Drive entlang, machen Fotos beim
Beverly Hills Sign und genießen die Fahrt in dieser wunderbaren Wohngegend.
Wirklich wie im Film: der Rodeo Drive
Wenn das nur mein Gartentor wäre...
Traumhaft schön!
Dann müssen wir aber weiter. Pünktlich zur Öffnung um 10 wollen wir bei den
Universal Studios sein. Mit unserem Kombiticket müssen wir nicht am Ticketschalter anstehen und begeben uns gleich zur
Studiotour. Gleich geht’s los mit einer deutschen Führung. Warum denn nicht? Wir werden durch Filmkulissen kutschiert, es wir Show geboten (King Kong 3D, Weißer Hai, Erdbeben in der U Bahn usw) und die 1 Stunde vergeht wie im Flug. Sehr interessant zu sehen, dass für verschiedene Filme immer die gleichen Kulissen verwendet werden. Wirklich alles fake in Hollywood.
Und so was sieht im Film echt aus!?
Die nachgebaute Wall Street
Die Treppen im Hintergrund kommen in unzähligen Filmen vor
Auch ein paar Stunts werden auf der Studio Tour geboten
Mord ist ihr Hobby
Der Grinch
Psycho
Krieg der Welten
Danach machen wir den
Simpson Ride (lustig), die
Mumie (cool) und
Jurrasic Park (naja). Letzerer Ride bereitet ziemlich Probleme, da er zwischendurch wegen Arbeiten geschlossen ist und uns Waterworld verpassen lässt. Deshalb entsteht ein wenig Stress und wir müssen durch die Gegend hetzen, um alle Shows, die wir wollen, sehen zu können. Aber es geht sich aus.
Waterworld (sehr unterhaltsam),
Special Effects (interessant),
Shrek 4D (lustig) und
Terminator (sehr lahm) stehen auf dem Programm. Alles in allem kann man locker einen Tag in den Studios verbringen auch wenn es, wie bei uns, eigentlich kaum Wartezeiten gibt.
Waterworld: Es kracht an allen Ecken und Enden
Zum Abschluss noch ein kurzes Gespräch mit dem Esel
Da schon die Abendstimmung einsetzt fahren wir mit dem Auto Richtung
Hollywood Sign. Am
Canyon Lake Drive finden wir einen netten Viewpoint, der relativ nahe dem Sign liegt. Wir machen ein paar Fotos und machen uns dann wieder auf den Weg zum
Griffith Observatorium, wo man einen guten Blick auf LA haben soll. Wir wollen dort die blaue Stunde erwischen. Aber nein - unser Navi führt uns immer nur im Kreis und als wir die Anfahrtsstraße selbst gefunden haben ist es schon komplett dunkel. Aber auch so ist der Anblick der Stadt fantastisch. Ein Lichtermeer bis an den Horziont – erst hier wird einem klar wie groß diese Stadt wirklich ist. Des Weiteren werden hier oben Sternbeobachtungen durchgeführt und man kann kostenlos durch die Teleskope sehen und bekommt alles erklärt. Sehr interessant! Auch Ausstellungen gibt es umsonst. Wir brechen allerdings bald wieder auf, da wir noch zum
LA International Airport müssen, da unsere Mitreisenden morgen früh ihren Rückflug nach Österreich haben. Wir werden erst am Abend von Long Beach aus wegfliegen. Wir brauchen im zähen LA Verkehr fast eine Stunde und checken anschließend im
Crowne Plaza LAX (wieder über Priceline für 50$ gebucht, leider ein Raucherzimmer mit unzähligen Flecken am Teppichboden) für eine Nacht ein.
Blick vom Canyon Lake Drive Richtung Stadt
Blick vom Observatorium
Der ganze Dunst und der leichte Wind beim Observatorium machen das Fotografieren sehr schwer
Morgen geht's dann am Abend von Long Beach nach Fort Lauderdale! Aber zuvor sind wir noch einmal in LA unterwegs. Getty Center, Downtown, Manhattan Beach und Long Beach stehen an. Auf der Suche nach Promihäusern treffen wir dann tatsächlich eine Hollywoodlegende!
Andi