Und schon geht's weiter:
Tag 14Montag, 06.09.2010Heute müssen wir schon um 6 AM aus den Federn, da wir um sieben unser Auto bei Alamo in der berüchtigten Bush Street abholen wollen. Da ich einige Horrorgeschichten über das City Büro von Alamo gelesen habe, wollen wir so früh wie möglich dort sein! Mit dem
Cable Car geht es also um kurz vor 7 AM Richtung
Downtown. Um die Uhrzeit ist keiner außer uns an der Haltestelle und wir haben das ganze Cable Car für uns allein. Endlich können wir einen Platz außen an der Stange testen, was für ein Spass
Der Fahrer ist gut gelaunt und erklärt uns die Technik des Cable Cars. Ganz alleine macht eine Cable Car Fahrt noch viel mehr Spass, schon dafür hat sich das frühe Aufstehen gelohnt!
Ein leeres Cable Car, eine echte Seltenheit
Dann geht es ab zu Alamo. Wir sind so ziemlich die Ersten und bekommen einen Dodge Journey zugewiesen. Wir inspizieren den Wagen in der Garage und sind nicht wirklich zufrieden. Der Kofferraum ist relativ klein und der Wagen hat keinen Allradantrieb. Wir haben zu viert einen Fullsize SUV gebucht und das Beispielauto dieser Kategorie (Chevy Tahoe) ist um einiges grösser als der Dodge. Also noch mal rein ins Büro und ein bisschen mit dem Alamo Angestellten verhandeln: einen Tahoe haben sie nicht aber einen Jeep Commander könnten wir haben. Der hat zwar auch wenig Stauraum aber wenigstens Allrad und sieht einfach besser aus, also nehmen wir den silberfarbenen Commander! So, das Ärgste wär mal geschafft, wir haben ein Auto
Wir cruisen gleich los und steuern die
Golden Gate Bridge an. Es herrscht wieder Traumwetter, das Glück ist uns hold! Nach der Fahrt über die Brücke stoppen wir an den Viewpoints in den
Marin Headlands.
Es geht weiter zum
Rodeo Beach (sehr idyllisch, wenige Leute) und anschließend nach
Sausalito. Hier gefällt es uns ausgezeichnet und wir spazieren eine Stunde die Promenade entlang. Der Blick auf die im Nebel erkennbaren Umrisse von San Francisco beeindruckt uns ziemlich, was für ein netter Ort!
Rodeo Beach
Hafen in Sausalito
Sausalito
Nach einem äußerst schmackhaften Sandwich in einer kleinen Bäckerei geht es zur Tankstelle, denn der Commander will gefüllt werden
Unser nächstes Ziel sind die
Muir Woods. Auf Grund des Labor Days ist hier zwar die Hölle los, aber wir finden trotzdem recht schnell einen Parkplatz und schlendern rund eine Stunde durch die Wälder. Der National Park Pass, den wir gestern in San Francisco gekauft haben, kommt heute gleich zum ersten Mal zum Einsatz! Richtig idyllisch wird es im Wald aufgrund der vielen Leute nicht – war trotzdem ein netter Stopp und die Bäume sind wirklich beeindruckend.
Wir fahren weiter durch das Hochland und fahren über die Golden Gate Bridge zurück nach San Francisco. Wir wollen zum
Baker Beach. Das will aber anscheinend halb San Francisco, also steuern wir den ruhigeren
China Beach an. Sehr schön und geniale Sicht auf die Golden Gate Bridge. Das Wasser schaut zwar sehr einladend aus, aber bei den Temperaturen ist an ein Bad im Pazifik nicht wirklich zu denken.
Blick vom China Beach Richtung Golden Gate Bridge
Weiter geht es zum
Cliff House und dann in den
Golden Gate Park. Wir parken beim DeYoung Museum und sehen uns ein bisschen die Umgebung an. Der Japanese Tea Garden ist uns mit 5 $ pro Person dann aber doch zu teuer.
Golden Gate Park
Weiter geht es nach
Haight Ashbury, zu den
Painted Ladies und schließlich hinauf zu den
Twin Peaks. Hier hat man einfach eine traumhafte Aussicht! Pflicht für jeden Touristen in San Francisco!
Wir beschließen den Tag mit einem genialen Sonnenuntergang an der Golden Gate Bridge. Wie könnte ein Tag schöner enden als bei so einem Anblick!
Morgen heißt es auf Wiedersehen San Francisco und Hallo Natur! Bärenkontakte inklusive