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Autor Thema: Canyons, Geysire und Ghosttowns - mit Kindern und Zelt von LV bis Montana  (Gelesen 26466 mal)

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Doreen & Andreas

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Nicht daß es mit im Grand Teton nicht gefallen würde, Petra. Meist plant man ohnehin auf dem Weg zum oder vom Yellowstone zu wenig Zeit hier ein. Aber allmählich könnte ein wenig Tapetenwechsel nicht schaden...

Naja, die Woche ist ja noch nicht ganz um, ich bin mal bester Hoffnung  :wink: :lol:
Viele Grüße,
Andreas
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Kauschthaus

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Nicht daß es mit im Grand Teton nicht gefallen würde, Petra. Meist plant man ohnehin auf dem Weg zum oder vom Yellowstone zu wenig Zeit hier ein. Aber allmählich könnte ein wenig Tapetenwechsel nicht schaden...

Naja, die Woche ist ja noch nicht ganz um, ich bin mal bester Hoffnung  :wink: :lol:

Du hast ja recht. Deine Mahnung ist auf fruchtbaren Boden gefallen.  :oops:

Jetzt geht's weiter.

Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

Kauschthaus

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Fortsetzung

13.8.

Grand Teton NP

Heute war ein besonderer Tag, denn Lothar hatte Geburtstag. Nach der morgendlichen Gratulationsrunde der Familie kümmerte sich Lothar um ein schönes Feuer, damit wir alle wieder auftauen konnten. Die Nacht war elend kalt gewesen, und der frühmorgendliche Blick auf das Thermometer im Auto bestätigte die gefühlte Temperatur und zeigte nur 3° C an. :bibber: 

Das Feuer und die Sonne sorgten nach einer Weile für eine einigermaßen aushaltbare Temperatur und wir frühstückten gemütlich, zur Feier des Tages sogar mit Eiern und Speck.



Nach den beiden letzten Fahrtagen war uns heute nach Bewegung. Geplant war eine Wanderung um den Jenny Lake, aber natürlich auch der eine oder andere Fotostopp auf dem Weg dahin.





Wir parkten am Jenny Lake Overlook und folgten dem ausgeschilderten Weg zum Visitor Center. Der Trail ging am Seeufer lang und bot immer wieder schöne Ausblicke.



Da wir nicht den Ehrgeiz hatten, den See komplett zu umwandern, nahmen wir am Boat Dock vom South Jenny Lake ein Shuttle Boat, das uns für einen respektablen Preis zum gegenüber liegenden Ufer brachte. Vor hier aus konnte man entweder den Tail zu den Hidden Falls bzw. Inspiration Point und Cascade Canyon wählen oder weiter dem Rundwanderweg folgen. Wir entschlossen uns - schon allein aus Zeitgründen - zu einer Mischkalkulation und machten noch einen Abstecher zu den Hidden Falls. Diese haben uns aber nicht vom Hocker gehauen, und außerdem war es richtig voll dort. Kein Wunder, denn die beiden Shuttleboote spuckten im ca. 10 min Takt Leute aus, die sich alle auf den Weg zu den Fällen machten.

Ohne großes Bedauern wandten wir uns wieder unserer Seeumgehung zu und waren schnell allein auf weiter Flur. Anderen Wanderern begegneten wir selten, aber dafür vielen solchen Gesellen:


Der Weg und die vielen Blicke auf den See gefielen uns sehr, auch die Kinder waren mit Spaß dabei.

         

Wir sahen aber auch viele Stellen mit abgestorbenen Bäumen. Wenn ich richtig informiert bin, ist daran der Mountain Pine Beetle schuld, der sich nach und nach durch die Wälder der Rockies frisst.  :(



Nach insgesamt 3 Stunden erreichten wir müde und hochzufrieden wieder den Parkplatz, wo unser Auto brav gewartet hatte.
Wir fuhren zum Zeltplatz zurück, wo wir uns mit einem kühlen Bud bzw. Cola regenerierten, und widmeten uns dann den Vorbereitungen für das Geburtstagsdinner. Es gab Sirloin Steaks und Würstchen, und als Beilage Papikareis, Cheese Mashed Potatoes und Salat. Dazu genehmigten wir uns einen gut gekühlten Chardonnay von Beringer.





Abends saßen wir wieder am Lagerfeuer und Lothar meinte, dass er einen wirklich schönen Geburtstag gehabt hatte.

Fortsetzung folgt …
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Palo

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Schoen, dass es weiter geht  :groove: Du schreibst weiterhin einen tollen Bericht mit Klasse Bildern !!
Gruß

Palo

Matze

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Toller Bericht! 

3° am Morgen - dass sind die harten Campingfans....! :clap: :clap:

Und auch die Geburtstagsmahlzeit sieht lecker aus - dazu einen guten Wein von Behringer :daumen:
Gruß Matze




San Francisco!!

Doreen & Andreas

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Heute war ein besonderer Tag, denn Lothar hatte Geburtstag.

Oooch Petra, hättest Du doch gleich sagen können, daß Du die letzten Tage noch auf der Suche nach einem Geburtstagsgeschenk warst  :wink: :lol:
Aber schön, daß Du weiterschreibst, die Bilder vom Grand Teton sind klasse  :daumen:
Viele Grüße,
Andreas
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wuender

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Petra, schön, dass es weiter geht! Ich hatte schon Angst, Du hättest Dich gemeinsam mit Markus' Bison Bill aus dem Staub gemacht :wink:

Ich lese immer noch sehr gerne mit: Die tollen Bilder aus dem Grand Teton NP wecken Urlaubserinnerungen und die Bilder vom Geburtstagsessen für Lothar machen einfach nur Hunger...

Schöne Grüße,
Dirk

Kauschthaus

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Petra, schön, dass es weiter geht! Ich hatte schon Angst, Du hättest Dich gemeinsam mit Markus' Bison Bill aus dem Staub gemacht :wink:


Nein, ich wollte nicht in den Sonnenuntergang reiten ...  :lol:

Es kam einfach nur viel zusammen, vor allem ein neuer PC. Diverse Installationen, der Umzug des alten Rechners etc brauchten halt Zeit. Und da ich von einem ca. 11 Jahre alten Win98 PC auf einen Vista Rechner umgestiegen bin, dauert das alles noch ein wenig länger, weil ich keine Ahnung von "modernen PCs" habe.  :wink:
Dazu Handwerker, Klassenarbeiten, Elternabende, Herbstlaub, Gartenkahlschlag, heimtückische Wäscheberge und die ersten terminlichen Auswirkungen der Kommunalwahlen 2009. Sucht Euch was raus  ...  :roll: :lol:

Ich schreibe jetzt mal weiter, habe aber keine Ahnung, ob das heute noch was wird.  :?

Liebe Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

americanhero

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also das Gegrillte sieht echt lecker aus, aber nur 3 Grad am Morgen? das waere mir ehrlich gesagt etwas zu kalt zum Campen.  :roll:
Die Grand Teton Bilder sind echt toll uns amchen Lust auf mehr


Greetz,

Yvonne

Kauschthaus

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Fortsetzung

14.8.

Grand Teton NP - Cody

Die Nacht war erstaunlicherweise nicht gar so kalt gewesen, scheinbar hatte sich das Wetter noch mal an den Sommer erinnert. Nach den gestrigen kulinarischen Genüssen fiel das Frühstück eher schmal aus. Cornflakes mit Milch für die Kinder und Obst- und Gemüsereste für alle.
Anschließend packten wir unseren Krempel wieder zusammen und waren gegen 9 Uhr abfahrtbereit. Der direkte Weg in den Yellowstone hätte uns zwar innerhalb kürzester Zeit auf den Hw. 89 Richtung Norden gebracht, aber das Wetter war so schön, dass wir auf einen Fotostopp bei den “Barns” nicht verzichten wollten. Und auch nicht auf einen Bummel durch Jackson. Und nicht auf den Signal Mountain ... also alles genügend Gründe für einen Umweg.

Deshalb fuhren wir an der Junction Colter Bay und Hw. 89 zunächst wieder nach Süden und dann auf die Teton Park Road. Bestärkt wurden wir durch ein großes Schild am Highway Richtung Norden, das Straßenbauarbeiten und Verzögerungen bis zu einer Stunde voraussagte.

Zum Signal Mountain führt die Signal Mountain Road, die sich mehr oder weniger kurvenreich in die Höhe schraubt. Ich weiß zwar nicht mehr, wer alles lt. Schild die Straße nicht befahren durfte, aber wirklich kapiert habe ich diese Verbote bis heute nicht. Wobei das natürlich anders aussehen mag, wenn man wirklich einen Trailer hinter sich her zieht.

Oben angekommen parkten wir und gingen den kurzen Weg zum Aussichtspunkt hoch. Entgegen meiner Hoffnung sieht man von hier aber nicht auf die Teton Range sondern in die entgegengesetzte Richtung, die aber auch sehr fotogen ist. 


Blick vom Signal Mountain Viewpoint

Wir fuhren die Teton Park Road weiter zum Südausgang des Parks an der Moose Entrance Station und gelangten bald wieder auf den Hw. 89. Die Dame von der Tourist Information in Jackson hatte uns auf einem groben DIN A4 Plan der Gegend eingezeichnet, wo die (als Foto Location) berühmten Scheunen zu finden sind.
Wir fuhren wenige Meilen auf dem Highway nach Norden und bogen dann nach Osten auf die Antelope Flats Road ab. Und da es ab dort kaum andere Straßen gab, war auch die Abzweigung zur Mormon Row noch nicht mal von uns zu verfehlen. Das lag auch daran, dass wir nicht die einzigen waren, die hier fotografieren wollten. Ein paar Autos standen bereits herum und ein freundlicher Mensch wies uns darauf hin, dass der Zaun, der die Büffel von der Straße trennte, kaputt sei und überdies ein Kalb dabei sei, dem wir besser nicht zu nahe kommen sollten. Das hatten wir allerdings sowieso nicht vor, aber wir hielten auf alle Fälle einen respektvollen Abstand ein, schließlich waren das unsere ersten Büffel, denen wir begegneten.



Es gibt - so glaube ich zumindest - noch mehr solcher Barns, aber uns reichte das vorhandene Angebot völlig aus. Die nächste halbe Stunde schleppten wir das Stativ umher und auch die Kinder wurden aktiv und fanden immer neue Blickwinkel. Genau genommen waren die Scheunen und kleinen Häuschen eine Art Ghosttown, denn sie wurden nicht benutzt und nicht bewohnt.







Wir bereuten den Umweg überhaupt nicht und freuten uns an der schönen Umgebung.



Irgendwann mussten wir uns aber doch losreißen und weiter fahren. Wir folgten der “unpaved” Mormon Road nach Süden, bis wir über eine besser ausgebaute Straße wieder auf festen Boden kamen. Und hier hatten wir unsere erste Büffelbegegnung ganz ohne kaputten Zaun.



Wir fuhren weiter nach Jackson, da uns der Ort gut gefallen hatte und wir noch etwas davon sehen wollten.
In die Million Dollar Bar durften wir leider mit den Kindern nicht rein. Da ich den usa-reise.de Bildschirmschoner nutze, kannte meine pferdebegeisterte Tochter das Foto von der Bar mit den Sätteln natürlich und war ziemlich enttäuscht, dass sie nicht mal probesitzen durfte. Da gleich am Eingang ein Aufpasser stand, der bei Bedarf Ausweise kontrollierte, versuchten wir das auch gar nicht.

Wir gingen stattdessen nebenan in den Cadillac Grill zum Lunch und schlenderten anschließend ein wenig durch den Ort.



Dann wurde es Zeit loszufahren. Da ich dem Wetter im Yellowstone keineswegs traute, hatte ich bereits Anfang des Jahres in drei verschiedenen Lodges für jeweils 2 Nächte Cabins vorgebucht. Das war zwar ein Flickwerk, da schon im Februar die preiswerten Cabins knapp waren, war aber schließlich nur als Notlösung gedacht, falls es regnet oder nachts sehr kalt ist.
Wir hatten im Vorjahr im Jasper und Banff NP schlechte Erfahrung mit dem Zeltwetter gemacht und hatten dort nur die Wahl zwischen Zelten bei eiskaltem Regen, sehr teuren Zimmern (in Jasper 250 CAD) oder weit fahren.
Aus Erfahrung klug geworden hatte ich also im Yellowstone vorgebucht, allerdings erst ab dem 16.8. Somit blieben uns noch 2 Nächte, die wir in Cody verbringen wollten. Im Grand Teton wollten wir nicht bleiben, da die Wetterlage etwas unklar war. Wir rechneten jedenfalls nicht mit übermäßiger Sonne.

Wir nahmen also wieder den Hw. 89 nach Norden, durchquerten ein weiteres Mal den Grand Teton NP und fuhren am Abzweig zur Colter Bay vorbei zum Südeingang des Yellowstone. Die Baustelle erwies sich als nicht ganz so schlimm wie angekündigt, wir mussten nur ca. 10 Minuten an einer Ampel warten.


Irgendwo zwischen Südeingang und Grant Village

Beim Grant Village tankten wir und kauften Eis für die Kühlbox. Weiter ging es zur Lake Junction und nach dem Motto “links antäuschen und rechts vorbei” fuhren wir am Osteingang wieder aus dem Park heraus.
Der Yellowstone Lake war ein imposanter Anblick, und da wir auch noch auf die Tierwelt, die sich doch tatsächlich vor uns verstecken wollte, achten mussten, war die Fahrt recht kurzweilig.





Die Strecke Richtung Cody ist landschaftlich sehr schön, aber das Wetter wollte sie nicht so recht ins richtige Bild setzen, so dass wir kaum Fotos gemacht haben.



In Cody enterten wir erst einen MacDonalds und parkten dann in der Nähe vom Irma Hotel, da wir keinen richtigen Plan hatten, wo wir unterkommen wollten. Das Wetter war eklig, es war kalt, windig und regnerisch. Wir beschlossen, uns später darum zu kümmern und erst mal das Shooting vor dem Irma Hotel anzuschauen. Wir hatten schließlich lange keine Schießerei mehr erlebt. Erwartungsvoll stellten wir uns an den Rand des Geschehens und freuten uns auf eine ordentliche Knallerei und ein bisschen Handlung drumherum. Sogar ein paar Holzkulissen Buden waren aufgebaut. Wie üblich kam erst ein Ansager, der alles mögliche erzählte. Nur dieser hörte gar nicht mehr auf. Als er nach sage und schreibe 10 Minuten immer noch erzählte und kein Ende absehbar war, wurde es uns zu blöd und wir gingen wieder. Die Kinder verstanden eh kein Wort und begannen sich zu langweilen und uns ging es nicht viel anders, da wir die Pointen nicht kapierten.

Es begann leicht zu regnen und wir hatten keine große Lust auf Zelten. In seliger Unkenntnis der Übernachtungspreise in Cody fragten wir bei verschiedenen Motels nach Zimmern, aber 145 $ plus tax für ein einfaches Kettenmotel wie Super 8 erschienen uns zu heftig. Notgedrungen verlegten wir uns doch wieder auf die Zeltplatzsuche und konsultierten das AAA Campbook. Der Ponderosa CG am Ortsrand machte einen sehr guten Eindruck und für 25 $ bauten wir unser Zelt an einem abseits der Straße gelegenen, sehr schönen Platz in der Nähe des Flusses auf. Sogar drei Tipis standen in der Nähe und wir fühlten uns trotz des schlechten Wetters gut aufgehoben.

Anschließend wollten wir noch etwas in Cody bummeln, aber die meisten Shops hatten eh schon zu und außerdem begann es jetzt erst richtig zu regnen. Wir kehrten deshalb bald wieder um und krochen in die warmen und trockenen Schlafsäcke. Den Rest des Abends und einen guten Teil der Nacht prasselte der Regen auf unser Zelt, aber es war wenigstens nicht allzu kalt, so dass wir es gut aushielten.

Fortsetzung folgt …
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

Matze

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Zitat
Notgedrungen verlegten wir uns doch wieder auf die Zeltplatzsuche und konsultierten das AAA Campbook. Der Ponderosa CG am Ortsrand machte einen sehr guten Eindruck und für 25 $ bauten wir unser Zelt an einem abseits der Straße gelegenen, sehr schönen Platz in der Nähe des Flusses auf. Sogar drei Tipis standen in der Nähe und wir fühlten uns trotz des schlechten Wetters gut aufgehoben.

Hatte ich diesen Campground nicht in meinen Reisebericht empfohlen...??  :D :D

Schöner Tagesbericht wieder!!!
Gruß Matze




San Francisco!!

americanhero

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ein schoener Tag, Petra. Gerade diese Barns sehen toll aus mit den Bergen im Hintergrund. Diese Ecke muss ich mir irgendwann auch mal ansehen

Greetz,


Yvonne

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Ein sehr schöner Tag im Grand Teton NP :daumen:

Oben angekommen parkten wir und gingen den kurzen Weg zum Aussichtspunkt hoch. Entgegen meiner Hoffnung sieht man von hier aber nicht auf die Teton Range sondern in die entgegengesetzte Richtung, die aber auch sehr fotogen ist.

Genau das gleiche Bild wie Ihr habe ich auch vom Signal Mountain gemacht, nur ohne das Holzgeländer.

Die Teton Range hättet Ihr sehen können, wenn Ihr etwas unterhalb vom Gipfel an dem Parkplatz an der ersten Spitzkehre angehalten hättet. Dort kann man ungefähr hundert Meter zu einem tollen Aussichtspunkt auf die Bergkette (Jackson Point Overlook) laufen.

Schöne Grüße,
Dirk

Canyoncrawler

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Hallo Petra,

bin auch noch an Bord. Schöner Tag im Grand Teton, haben wir ähnlich erlebt, nur dass wir schon am frühen Morgen vom Jenny Lake geflüchtet sind, da total überlaufen.

Auf den Ponderosa CG in Cody wollten wir auch, aber das Office hatte schon geschlossen. Wir sind dann auf dem KOA-Platz untergekommen, für günstige  :sprachlos: 29 USD für den Zeltplatz.
Nach einem Platz bei Sedona unser bisher teuerster Campingplatz. :(

Bin schon gespannt auf den Yellowstone.  :D
Gruss Kate
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GoWest

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Hey cool  :D Petra,

wir waren am genau gleichen Abend in Cody und übernachteten auch auf dem Ponderosa Campground!

Vielleicht sind wir uns ja unwissentlich über den Weg gelaufen...

Wir hatten uns die unteren Zeltplätze, die Tipis und die Cabins angesehen, entschieden uns dann aber wegen der unsicheren Wetterlage für eine der kleinen süssen Cabins (für 42$ die Nacht). Wie du geschrieben hattest, hat es in der Nacht ja tatsächlich geregnet und wir waren froh um das feste Dach über dem Kopf.

Das Shooting haben wir uns das Ganze angetan (auch wenns zwischendurch leicht geregnet hat). Nach dem Gelabber des Buffalo Bill musste man dann noch die Nationalhymne singen und dann haben sie ganz schön rumgeknallt.
Die Story fand ich etwas wirr (oder ich hab nicht alles verstanden :wink:), aber man hatte das Gefühl die Laienschauspieler hatten mächtig Spass an dem Ganzen.

Für uns war Cody leider der Abschied vom Yellowstone. Die nächsten Tage gings dann ab nach Süden.

Gerne verfolge ich jedoch weiter deinen Reisebericht. Bin gespannt wie du den Yellowstone erlebt hast.

Liebe Grüsse
GoWest