FazitWow, wow, wow. So kann man es glaube ich zusammenfassen.
Aber ihr wollt denke ich auch ein paar Details:
Flug/Mietwagen: alles bestens. Der Flug mit British Airways über London war trotz Wetterkapriolen und dadurch bedingter Verspätung in London angenehm. Der Lieferservice unserer verspäteten Koffer klappte problemlos. Die 100$ „Schadenersatz“ waren nett und wurden direkt investiert. Zudem waren die Flugzeiten für uns super. Unser Mietwagen von Alamo entsprach voll unseren Erwartungen. Den Charger hatte ich mir ja gewünscht und ich wurde nicht enttäuscht.
Hotels: ebenfalls keine negativen Auffälligkeiten. Hervorheben möchte ich das Embassy Suites in Denver (geniales Frühstück), den Stratosphere Tower (nagelneues Deluxe Zimmer und die inkludierten Towerfahrten), sowie das Upgrade im Ceasars. Da ich zudem viele Nächte über Priceline gebucht habe, bzw anderweitig über Promotions, waren wir vom gezahlten Preis ebenfalls sehr zufrieden. Die Hotels wurden bis auf 3 Ausnahmen (hier hatte ich noch keinen Zuschlag über Priceline bekommen) vorab gebucht.
Strecke/Routenplanung: meiner Meinung nach ideal. Ja, wir sind gut 5.600km gefahren. Ja, wir hatten einige lange Fahrtage dabei. Aber, der Yellowstone war es wert. Und da er nun mal ziemlich fernab vom Schuss liegt, ließ sich das nicht ändern. Toll fand ich auch, die „langen“ Strecken in den ersten 1 ½ Wochen abgefahren zu sein, und danach ging es immer in humanen Tagesetappen weiter. Zudem wurde das Wetter immer besser, bzw wärmer. Im Nachhinein hätte ich nur wenige Dinge geändert. Der Rocky Mountain NP viel aus Zeitgründen aus, sowie die Badlands aus Zeit und Wettergründen. Gerade die Gegend um Rapid City hat meiner Meinung nach viel zu bieten.
Allgemein: Das absolute Highlight war natürlich der Yellowstone. Hier muss ich auf jedenfall noch mal hin. Leider hat es bisher noch nicht geklappt, aber irgendwann schaffe ich es bestimmt noch mal.
Doch auch die Tage in Rapid City und rund um Moab waren traumhaft und unvergesslich. Die Route hatte einfach so viel zu bieten, das trotzdem kein Tag langweilig war. Auch die letzten Tage Vegas, wo wir zwar schon viel gesehen hatten waren wieder eine Reise wert. (soll man gar nicht glauben, nachdem was ich zu den Tagen geschrieben habe) Aber welche USA Reise ist das nicht?
Da dies zudem unsere zweite Tour in die Staaten war, und wir somit halt schon die diversen Routinen beim Flug, Einreise, Auto abholen, tägliches Kofferpacken, wo Essen gehen, morgiger Tagesverlauf etc. hatten, ging eben vieles auch entspannter bzw. ohne „sich Gedanken machen“ zu müssen. Dies, soviel verrate ich schon mal von unserer Indian Summer Tour, hat sich noch weiter verbessert.
Als Erinnerung habe ich mir übrigens diese Bild auf 140 x 100 cm Leinwand ziehen lassen. Somit „wirkt“ dieser Urlaub selbst 2 Jahre später immer noch nach.
Solltet ihr noch spezielle Fragen haben, einfach schreiben. Ich versuche gerne weiter zu helfen.
Gruß
Christian und Sandra
PS Mein angekündigter Reisebericht vom Indian Summer muss leider noch etwas warten. Aktuell steht die Planung für unseren Mai Urlaub an. Es geht nach Florida. Mal schauen wie es da so wird.