14. August
Nach dem ich während meiner Arbeitszeit einem Mitarbeiter vor Ort erzählt hatte dass ich nach der Arbeit noch Urlaub in Utah machen werde, hat mich dieser gefragt ob ich zur
http://de.wikipedia.org/wiki/Bonneville_Speed_Week gehe, welche genau in der Woche stattfinden sollte in der ich in Utah war. Hatte ich eigentlich nicht vor. Eigentlich wollte ich am 15. nach Salt Lake City fahren, noch etwas die Stadt anschauen um dann am 16. zurück zu fliegen.
Vor Ort in Moab habe ich mir das dann anders überlegt: bereits an diesem Tag, 14. August nach Salt Lake City zurück, am 15. zur Speedweek und dann zurück. Etwas nach Informationen gegoogelt ... Speedweek viel im wortwörtlichsten Sinn ins Wasser: es hatte zu viel geregnet, die Salzflächen waren nicht trocken.
Trotzdem habe ich mich dann entschieden bereits heute nach Salt Lake City zurück zu fahren um mir dann am nächsten Tag die Bonneville Salt Flats anzuschauen. Dazu habe ich noch die Rervierung des Hotels in Salt Lake City angepasst, im Moab Valley Inn die letzte Nacht storniert.
Zurück zum Arches: in der Nacht gab es wirklich sehr(!) viel Regen. Ich bin trotzdem bereits vor Sonnenaufgang los. Das sind die Momente wo es fotografisch entweder gar nicht klappt, oder man dann die ganz besonderen Stimmungen findet.
Noch vor Sonnenaufgang am La Sal Mountain View Point:
Von hier aus, sah man in der Entfernung den Bereich des "Garden of Eden" im Nebel hängen:
Somit weiter in diese Ecke. Ich war ja wirklich schon oft im Arches, immer Irgendwann zwischen April und Oktober, aber Nebel hatte ich bis jetzt noch nie. Beim Spaziergang rund um North und South Window:
Bedingt durch die Wettersituation war ich alleine. Keine anderen Besucher, welche wohl beschlossen hatten lieber ausgiebig zu frühstücken. Ok, nicht ganz alleine:
Der sonst harte Boden war richtig aufgeweicht. Die Luft war angenehm kühl, vielleicht 15-20°C. Es war still, weil eben keine anderen Besucher da waren. Alles anders als sont, das sind die Momente die ich geniessen kann
Nochmal zurück, zum ersten Punkt, mittlerweile tratuen sich auch wieder mehr Besucher in den Park:
Damit verliess ich den Park. Kurz zurück nach Moab, Mittagessen und Fahrt nach Salt Lake City.
Einchecken im Hotel: Hilton Garden Inn am Flughafen: 79$, ein wirklich riesiges Zimmer, trotz der Flughafennähe sehr ruhig. In ein paar Minuten ist man in der Innenstadt. Das Restaurant ist nicht ganz billig, aber in das Schweinefilet mit leicht gebratenem Gemüse und Reis hätte ich mich reinlegen können. Eine echte Empfehlung.
In Salt Lake City war mein Ziel zum Sonnenuntergang der Ensign Peak. Ein kleiner Berg im Norden der Stadt, die Zufahrt befindet sich hinter dem State Capitol. Von dort hat man einen wunderbaren Blick über die Stadt, die Berge im Osten sowie den Great Salt Lake im Westen.
Das Wetter hat sich wie vom Wetterbericht angekündigt etwas beruhigt. Es wurde wieder deutlich wärmer, allerdings waren immer noch dicke Wolken da, die sich noch entwickeln werden.
Blick auf Salt Lake City:
Die Wolken wurden mächtiger. Was da folgte war wie Kino: mehrere Gewitter die sich entwickelten schienen sich zu einem zu vereinen. Der Regen in der Entfernung, immer wieder zuckten die Blitze. Und ich sass bei iangenehm warmen Temperaturen im T-Shirt im trockenen auf dem Berg. Während über einer Stunde machte die eine Kamera jede Sekunde 1 Bild, mit der anderen fotografierte ich.
Ich war rein zufällig zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. Hätte ich meine Pläne nicht geändert, hätte ich das nicht erlebt:
Die Gewitter in gesamter Pracht:
In gross:
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