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Autor Thema: Der Westen im Cabrio mit Highlights und Tipps September 2007  (Gelesen 12417 mal)

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dschlei

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Re: Der Westen im Cabrio mit Highlights und Tipps September 2007
« Antwort #15 am: 06.01.2008, 20:10 Uhr »
Essen waren wir in der Moab-Brewery. Hier gibt Super-Bier in verschiedensten Variationen (hab gleich zwei getrunken, Bier hat schließlich heilende Wirkung). Meine Begleitung entschied sich allerdings vorher für o.g. Cocktail in doppelter Dosierung und ist am Tisch fast eingeschlafen. Gegessen hab ich ein New-York-Steak, welches allerdings enttäuschend war, etwas verbrannt, kein sehr gutes Fleisch, aber der Hunger treibts rein.
Bedient wurden wir von Hans… zumindest stand was ähnliches auf seiner Hose (kann aber sein, dass ich mich im Fieberrausch verlesen hab), wir fandens lustig, er war freundlich, das ist die Hauptsache. Dann gings gleich ins Bett zum kurieren. Mehr nicht.
Schoener Bericht!  Ich (und einige Freunde aus Deutschland) waren uebrigens zur gleichen Zeit wie ihr in Moab (wir haben im Best Western gewohnt, und um Moab Off-Roading gemacht).  Ich habe auch in der Moab-Brewery ein new York Strip gegessen und muss sagen, dass es eventuell das schlechteste Steak war, das ich in meinem Leben in den USA gegessen habe!  Wir wurden allerdings von einer etwas uebergewichtigen Dame bedient, und sie war leider nicht sehr freundlich!
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

Elmar

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Re: Der Westen im Cabrio mit Highlights und Tipps September 2007
« Antwort #16 am: 06.01.2008, 21:01 Uhr »
Hallo
Es ist interessant Euren Bericht zu lesen. Ich habe im Oktober die gleichen Punkte abgefahren, allerdings "verkehrt" herum.
Ich hoffe, die Reise hat trotz der Erkrankung Spaß gemacht.
Ich freue mich auf mehr!

Gruß Elmar
Gruß Elmar

eausmuc on tour

Florida: 1990 `91 `95 `97 `99 `00 `01 `02 `03 `04 `05 `06 `07 `08 ´10 NO: `93 SW `07 ´09 `12 ´13 ´14 `15 ´17

knutshome

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Re: Der Westen im Cabrio mit Highlights und Tipps September 2007
« Antwort #17 am: 06.01.2008, 22:25 Uhr »
Der bisherige Verlauf der Reise hört sich gut an. Da spring ich doch glatt noch mit auf.

Und wünsch euch beiden mal gute Besserung und das sich der Infekt ganz schnell wieder verflüchtigt. 

Carmen

Susan26

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Re: Der Westen im Cabrio mit Highlights und Tipps September 2007
« Antwort #18 am: 06.01.2008, 22:49 Uhr »
Und wünsch euch beiden mal gute Besserung und das sich der Infekt ganz schnell wieder verflüchtigt. 

Sollte doch für euch kein Problem sein oder sind da etwa doch nicht zwei Docs auf Reisen  :lol: ???
Susan
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Angie

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Re: Der Westen im Cabrio mit Highlights und Tipps September 2007
« Antwort #19 am: 11.01.2008, 22:19 Uhr »
Auch wenn es bis jetzt niemand wusste: Ich fahre auch mit :D Und gleich eine bescheidene Frage: Wann geht's denn weiter :?: :wink:
Viele Grüße,
Angie

Angie's Dreams  Reiseberichte, Trails auf Hawai'i, Infos über Hawai'i, Video, Auswandern nach Gran Canaria u.v.m.

DocsOnTour

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Re: Der Westen im Cabrio mit Highlights und Tipps September 2007
« Antwort #20 am: 12.01.2008, 08:19 Uhr »
Erstmal sorry für die kurze Pause, war 3 Tage in Paris. Und dann muss ich mich gleich wieder entschuldigen, bin dann 2 Wochen in Florida... Jetzt erstmal soviel wie ich schaffe und ab Ende Januar geht die Reise weiter bis zum bitteren Ende :P Danke fürs Verständnis vorab...

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Re: Der Westen im Cabrio mit Highlights und Tipps September 2007
« Antwort #21 am: 12.01.2008, 08:23 Uhr »
@: das Steak ist wirklich nicht zu empfehlen... Nach Moab zum Off-Roaden wäre auch noch mal ein Ding. Ich glaube, hier kann man wirklich noch mal zum Abenteuerurlauben hin. Der Infekt war zwar hartnäckig, aber auch nur, weil wir uns nur wenig geschont haben (erst in Moab nachts mal kurz ausruhen und langsam angehen). Aber letztendlich waren wir natürlich hartnäckiger :wink:

DocsOnTour

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Re: Der Westen im Cabrio mit Highlights und Tipps September 2007
« Antwort #22 am: 12.01.2008, 08:44 Uhr »
16.9.: Moab  110 miles

In der Tat haben heute wir etwas länger geschlafen, allerdings beträgt in Arizona die Zeitverschiebung +1h, vielleicht auch deshalb... Wegen weiterhin bestehender viraler Bronchitis muss die geplante Rafting-Tour und der Skydive leider leider abgesagt werden. Allein deswegen muss ich da nochmal hin. Es war einfach zu riskant das ganze zu verschleppen, um dann völlig danieder zu liegen. Wetter ist heute etwas schlechter, es ist stark bewölkt, ca. 80°F.
Nach Frühstück in einem amerikanischen Coffee-Shop in Moab (20$ für 2 Personen für nicht viel, also recht überteuert), beschließen wir einen ruhigen Tag zur Erholung einzulegen und nur kleine Walks im Canyonland-NP (Teil Island in the Sky) zu machen. In 2000 m Höhe ist es relativ frisch, nur 24°C und aufziehende Regenwolken, kaum Sonne… Ärgere mich etwas über das Wetter, allerdings wird es uns noch einigen Greul in der nächsten Woche bescheren (was wir zum Glück bis dahin noch nicht wussten). Hier gibt es wieder supergeniale Aussichtspunkte.










Haben dann einen Walk zum Upheavel Dome gemacht (ca. 1,5 Mi einfach). Sind aber noch ein Stück weiter, weil es so toll war über die Felsen zu klettern und kraxeln. Hier könnte man einen halben Tag verbringen um die Gegend zu erklimmen. Gezwungener Maßen mussten wir dann zurück zum Auto, wegen aufziehender, sehr böse aussehender Gewitterwolken. Es wird auch immer kälter (zumindest hatte ich den Eindruck). Also zurück nach Moab, Shopping-Tour im Ort. Und dann ein Mega-Gewitter-Schauer, alles schwimmt binnen 20 Minuten. Die Straße verwandelt sich kurzzeitig zum „See“. Mist. Morgen war eigentlich Arches NP geplant. Kurzes Stoßgebet an Petrus. Abends noch eine Kleinigkeit essen (glaub es war Fast-Food) und dann zurück ins Adventure-Inn.
Dieser Tag ist mir nicht mehr ganz so gut in Erinnerung, hab ihn nur passiv erlebt (wie man sicherlich merkt). Aber so viel kann ich sagen, ab morgen wirds wieder besser...




DocsOnTour

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Re: Der Westen im Cabrio mit Highlights und Tipps September 2007
« Antwort #23 am: 12.01.2008, 09:27 Uhr »
17.9. Moab – Arches-NP - Panguitch   320 miles

Heute ist es draußen sehr kalt (Pullipflicht), aber zum Glück nur leichte Bewölkung, Straßen sind noch naß. Frühstück gibt’s bei Dennys am Ortsausgang. Es ist sehr reichhaltig, aber wahnsinnig fettig und liegt wie ein Stein im Magen. Dazu gibt’s ein Getränk nach Wahl mit ungewolltem free-refill, d.h. man hat noch nicht mal ordentlich ausgetrunken, da steht ungefragt das gleiche Getränk noch mal da. Ich hatte dummerweise eine Hot-Chocolate bestellt (da waren ca. 100 ml Sahne drauf) und hab dann eben noch eine gehabt, was den Stein allerdings auch nicht weicher machte (von der Figur mal ganz zu schweigen). Überlege kurz, ob ich mich nicht besser übergeben sollte, dabei wird mir jedoch noch schlechter und beschließe, es lieber erst mal zu lassen.
Die Fahrt geht zum Arches- NP. Aus Angst, dass es nochmal regnet, fuhren wir den Scenic-Drive erstmal bis zum Ende durch. Hier beginnen wir einen Hike zum Landscape-Arche und zur Double-O-Arche. Insgesamt sind das 2,5 mi. Da wir recht früh dran waren, waren wir praktisch allein. Der Weg ist gut gekennzeichnet, mit kleinen Steinmännchen und macht richtig Spass, weils ein nahezu „wilder“ Weg ist, mit kleinen kraxeleinlagen, v.a. am Primitive Trail, der megaeinsam und noch schöner ist. Dann taucht doch noch Freundin Sonne auf und verbreitet etwas Wärme. Mit ihr kommen auch immer mehr Leute in den Park (wir sind froh, den Weg als Erste und erstes gegangen zu sein).














Weitere Natureinzigartigkeiten in diesem NP sind der Balanced Rock (man denkt ein Riesensteinkoloss balanciert), die Windows (North u. South), wo man auch schön klettern kann und zahlreiche Phallussymbole aus Stein.
Gegen 13 Uhr starten wir unsere Weiterfahrt Richtung Panguitch (hier hatten wir kein Motel vorgebucht, und fast Probleme noch ein Zimmer zu bekommen, haben allerdings vorher telefonisch reserviert).
Wir haben uns für den By-Way-Scenic-Drive entschlossen, der durch den National Forrest und den Ecalente State Park führt vorbei am Captiol Reef National Park. Der Weg dauert insgesamt ca. 2 Stunden länger als der direkte über die Interstate, lohnt sich aber! Es geht rauf auf fast 3000 m, hier wurde es wieder recht kalt, aber bei strahlendem Sonnenschein wars im Pulli auch bei offenem Verdeck möglich. Mittendrin einzelne Häuser bzw. Ranchen, ein paar Kühe, Warnschilder vor Wildwechsel, Nadelwald und gigantische Ausblicke bei scheinbar unendlich weiter Sicht über Berge, Seen, usw. Natur pur und superfrische Luft.












Tankstop in Escalente, ein sehr ausgestorben bzw. verschlafen wirkendes Dorf (wie übrigens alle Dörfer auf dieser Strecke), schlimmer als in jedem bayerischen Kuhkaff. Man wird auch etwas musternd von den Dorfbewohnern betrachtet. Fasse es als Geste der Freundlichkeit und Neugier auf.
Weiter geht’s Richtung Bryce-Canyon, von dem wir, vorbei an Tropic, erste weit entfernte Eindrücke gewinnen können (allerdings ist der Sonnenuntergang leider schon vorüber).
Um ca. 19.30 Uhr treffen wir in Panguitch im Color-Country-Motel ein (30$/P) (alle anderen Motels hatten das Schild no-vacancy ausgehängt), also gut, dass wir tel. reserviert hatten. Von außen sieht es etwas mitgenommen aus, innen gabs aber nix auszusetzen.



Zum Abendessen wollten wir in eine Kneipe im 70er Jahre Stil, welche echt nett aussah. Es war „seat yourself“-angesagt, was wir auch taten. Ein paar Tische waren besetzt, die freien nicht abgeräumt. Na ja, wir setzten uns wie gesagt … und nix passierte, wir wurden ignoriert, weder der Tisch wurde abgeräumt noch wurden wir bedient. Auch anderen, die nach uns rein kamen, erging es ähnlich; nur 1 Tisch mit 4 Personen nach uns wurde bedient … ich weiß bis heute nicht wieso und weshalb, vielleicht war der Kerl ausländerfeindlich, oder hatte Angst vor Touristen oder hasste sie gar oder wollte einfach nix mehr arbeiten. Ich werds wohl nie erfahren. Weil wir von dem Ort irgendwie die Schnauze voll hatten, holten wir uns ein Sandwich to go im „Subways“. Dann ins Bett, am nächsten Tag sollte es früh losgehen, pünktlich zum Sonnenaufgang am Bryce-Canyon, um selbigen zu erleben.

knutshome

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Re: Der Westen im Cabrio mit Highlights und Tipps September 2007
« Antwort #24 am: 12.01.2008, 10:13 Uhr »
Da werden doch glatt wieder Erinnerungen wach.
Schöner Bericht. Freue mich schon auf die Weiterfahrt, auch wenn es nun noch etwas dauert.

Wünsche dir viel Spass in Florida.

Viele Grüsse

Carmen

Matze

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Re: Der Westen im Cabrio mit Highlights und Tipps September 2007
« Antwort #25 am: 12.01.2008, 11:58 Uhr »
Obwohl ich ja große Abneigung gegen Cabrio habe (ich mag es nicht, wenn Wind beim Fahren!), gefällt mir die Reise schon!

Tolle Fotos, besonders vom Arches NP!
Gruß Matze




San Francisco!!

Kali

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Re: Der Westen im Cabrio mit Highlights und Tipps September 2007
« Antwort #26 am: 13.01.2008, 14:02 Uhr »
Hallo zusammen,
bin den Spüren des Cabrio´s gefolgt und "stapele" mich mal oben drauf, auch wenn wir jetzt ein paar tage warten müßen.
Gruß:Kali 
Träum nicht dein Leben,lebe deinen Traum

Fistball

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Re: Der Westen im Cabrio mit Highlights und Tipps September 2007
« Antwort #27 am: 13.01.2008, 16:35 Uhr »
Hallo Zusammen,

ich hoffe Ihr rückt noch zusammen. War im August auch mit einem Mustang Convertible unterwegs und weiß, dass da wenig Platz ist, zumal die Rückbank bestimmt schon von der Kühlbox belegt ist.

Also Notfalls setz ich mich auf den Kofferraumdeckel. Aber mitfahren will ich.

Claus

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Re: Der Westen im Cabrio mit Highlights und Tipps September 2007
« Antwort #28 am: 13.01.2008, 16:49 Uhr »
Schön, dass sich noch ein paar gefunden haben. Kühlbox hat tatsächlich noch neben die Rucksäcke gepasst (war aber eine kleine Styropor). Ansonsten war es meines Erachtens nicht windig (nicht recht viel mehr als beim Fahrradfahren), es war ein Gefühl von Freiheit. Und ich als eingefleischter Motorradfahrer muss sagen, dass ich große Lust hätt mein Moppel zu verkaufen und mir so´n Cabrio zuzulegen (nur hier in D scheint einfach zu wenig Sonne). Sorry für die Wartepause bis Ende Januar. Bryce Canyon kommt noch.

DocsOnTour

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Re: Der Westen im Cabrio mit Highlights und Tipps September 2007
« Antwort #29 am: 13.01.2008, 17:42 Uhr »
18.9. Panguitch – Bryce Canyon – Springdale      220 miles

Pünktlich um 6 Uhr starteten wir zum Sonnenaufgang am Bryce-Canyon. Es war schon einiges los auf der Straße, denn alle wollten wohl zum berühmten Sunrise und jeder überschritt maßlos die Geschwindigkeit. Wir fuhren widersprüchlicher Weise zum Sunset-Point (hier sind jedoch weniger Leute und man hat die gleiche Sicht wie am Sunrise-Point). Es war bitterkalt, ca. 3°C, frieren pur, meine dünne Sommerjacke lieferte nur wenig Wärme. Aber wir wurden nicht enttäuscht. Es war ein genialer Sonnenaufgang bei klarem Himmel. Erst rot leuchtender Horizont, dann rot-orange-gelb aufsteigende Sonne, die das Amphietheater des Bryce-Canyons ins verschiedenen Farben erleuchten ließ (weiß, orange, rot). Fantastisch!













Danach erstmal aufwärmen und Frühstück in der Bryce-Canyon-Lodge (ein BW-Hotel mit Restaurant, etwas gehobene Preisklasse). Hier gabs Frühstücksbuffet für schnäppchenhafte 10$, nix wirklich aufregendes, aber recht lecker und vor allem sättigend (ohne einen Stein im Magen zu hinterlassen). Danach erlebten wir einen genialen Hike entlang des Navajo-Trails beginnend am Sunsetpoint über Queensgarden zum Sunrise-Point (ca. 2 km). Wirklich toll, in Mitten der verschiedenfarbenen Steine wieder ein paar „grüne Pflanzenkleckse“. Am Wegesrand leiten die bekannten Steinmännchen, die einem zeigen, dass man noch richtig ist. Ein kleiner Spass ist es auch, in die Felsgesteine Figuren, Gesichter, Tiere hineinzuinterpretieren. Einer davon ist zum Beispiel der E.T.-Felsen (s. Bild)...











Anschließend gings weiter mit dem Auto entlang des Scenic-Drives mit zahlreichen Stops und schönen Aussichten über den Bryce-Canyon. Unter anderem zum Rainbow-Point auf 9115 Fuss Höhe, ein absolutes Muss. Klare Luft, gigantischer Ausblick. Mittlerweile ist es auch schön warm geworden (ca. 24°C) und der Mustang fährt wieder "oben ohne".
Am späten Nachmittag fuhren wir dann weiter Richtung Zion-NP, hier wurde der Verkehr auch wieder dichter und stockte sogar zeitweise (das war ich schon gar nicht mehr gewohnt). Landschaftlich wieder eine wahnsinnig schöne Gegend.
In Springdale (kurz hinter dem NP) bezogen wir das Best-Western Zion Park Inn, eine sehr gepflegte Herberge (aber auch die teuerste während des ganzen Trips, 60$/P). Noch ein wenig am Pool entspannen inkl. Bergpanorama, bis die Sonne weg ist und dann zum Essen ins Switchback (neben BW). Ein recht nobles, aber auch gutes Restaurant. Alle Tische waren natürlich besetzt, aber wir erhielten einen Pager. Ein kleiner Kasten mit dem man noch ein wenig spazieren gehen kann. Irgendwann ganz unverhofft wird man mit lautem Geheule und Vibrieren des Geräts alarmiert, das Zeichen, dass das Tischlein für uns frei und gedeckt war. Man ist während des Alarms ein echter Blickfang… Ich hab mich für eine scharfe Pepperoni-Pizza entschieden, die wirklich lecker war (keine 0-8-15); aber auch die gebratene Hähnchenbrust meiner Begleitung mundete (preislich so um 20$/ Gericht). Wohl genährt wurde der Rückzug eingeleitet, um fit zu sein für den nächsten Tag, wo uns die absolute Pflichttour im Zion-NP erwarten wird, Angels-Landing...