09.06.2014
Tag 21
-Cheyenne – Rocky Mountain National Park – Estes Park -Um 6:30 Uhr begann mit dem Weckerklingeln der heutige Tag. Wir holten uns am Buffet nur einen Kaffee und um 8 Uhr ging es bei 49° F und Sonne mit kaltem Wind los.
Als erstes steuerten wir einen Liquor Store an. Die Familie, die wir im Yellowstone kennengelernt hatten und mit denen wir immer mal wieder im Urlaub gemailt hatten, hatten uns zum Steak essen eingeladen und wir wollten auf Empfehlung hier aus dem Forum (vielleicht erinnert sich der ein oder andere an unseren Hilferuf
einen Wein mitbringen.
Da wir keine Ahnung von Wein haben, kauften wir den, der uns vom Verkäufer empfohlen wurde, ein Rotwein aus Kalifornien.
Für die Kinder kauften wir im nächsten Safeway Haribo, Lindt Schokolade und Storck Riesen.
Dann ging es bei strahlendem Sonnenschein weiter zum
Rocky Mountain National Park, unterwegs hielten wir nur noch kurz bei der Post.
Am frühen Mittag fuhren wir in den Park.
Als Erstes fuhren wir zum Beaver Visitor Center, wo wir uns über Trails informierten, eine Parkkarte und einen Pullover kauften und unseren Passport stempelten.
Unser nächstes Ziel sollte das Alpine Visitor Center sein, leider war die „old fall river road“ 2014 wegen eines Erdrutsches gesperrt und so fuhren wir über die „Trail Ridge Road“.
Wir schlengelten uns die Straße rauf. WOW was für Ausblicke:
An dem
Tundra Communities Trailhead hielten wir an und ich lief den Trail etwas:
Ich musste alleine gehen, weil Ulrike in dieser Höhe totale Probleme hatte. Sie lief nur die ersten hundert Meter und beobachtete die
Marmots am Wegesrand. Die Luft war schon recht dünn und machte auch mir Probleme. Am Ende des Trails liegt ein Marker, zu dem man hoch klettern kann:
An dem Stein auf dem der Marker platziert ist, war auch diese Gedenktafel angebracht:
Ich genoss noch etwas die Aussicht und lief dann zurück zum Wagen. Am Alpine Visitor Center, welches sehr schön gelegen ist und ein tolles Gebäude ist, stempelten wir unseren Passport, redeten kurz mit dem Ranger und fuhren wieder vom Berg. Wir fuhren durch bis zum Moraine Visitor Center, dort empfahl man uns den Trail „The Pool“ und zeichnete ihn uns auf einer Karte ein. Ok, der ist dann morgen dran
Nachdem wir unseren Passport auch hier gestempelt hatten, ging es weiter. Auf dem Weg zum Bear Lake Parkplatz, kamen wir an einer Gruppe Elks vorbei:
Danach starteten wir am Bear Lake Parkplatz den
Emerald Lake Trail.
Zu Beginn geht der Weg moderat bergauf und es lag noch recht viel Schnee und Matsch:
Aber da uns einige Leute entgegen kamen und auch andere in unsere Richtung liefen, machten auch wir uns vorsichtig auf den Weg über den Schnee und um den Matsch herum.
Nachdem wir oben angekommen waren, wurde der Weg besser und wir konnten entspannter wandern:
Bis zum
Nymph Lake war der Weg zum größten Teil schneefrei aber hinter dem ersten Ausblickpunkt auf den See ging es dann so weiter:
Es war jedoch ein Weg erkennbar und wir waren immer noch nicht alleine, also gingen wir weiter. Trotz der schwierigen Bedingungen machte es Spaß den Trail zu laufen, über den Schnee zu klettern und die Natur zu bestaunen:
Als nächstes erreichten wir den
Dream Lake und das Wetter war immer noch sehr gut:
Jetzt waren wir zwar fast alleine, aber es kamen uns immer noch Leute entgegen und wir wurden auch noch hin und wieder überholt. Was uns auffiel, waren viele Leute die scheinbar Matratzen den Berg hoch schleppten.
Auf einmal wussten wir nicht mehr weiter, wir waren irgendwie vom richtigen Weg abgekommen und fanden ihn nicht mehr.... So ein Mist.
Doch dann kamen zwei Männer, scheinbar Vater und Sohn, die uns zeigten, dass wir über einen Stein klettern mussten, dahinter ging es weiter.
Der Weg lag schön und ab hier waren wir ganz alleine.
Nach einem kurzen Stück erreichten wir den
Emerald Lake:
Für den Hinweg haben wir 1 Std und 50 min gebraucht und es war mittlerweile schon fast 18:00 Uhr. Also konnten wir uns nicht lange aufhalten. Trotzdem machten wir einen kurzen Stopp und genossen ein bisschen die Ruhe.
Als wir gerade den Rückweg antreten wollten, huschte ein Tier direkt vor uns über den Weg. Mit der Videokamera konnten wir es halbwegs vernünftig einfangen:
https://www.youtube.com/watch?v=rkigMl0Oc6MVorsichtig ging es nun zurück über den Schnee:
Trotzdem machte Ulli sich mehrmals lang
Zurück brauchten wir 1,5 Stunden, unterwegs sahen wir noch dieses verrückte Hörnchen:
Um 19:30 Uhr waren wir am Wagen und fuhren zurück, unterwegs konnten wir noch ein paar Elks beobachten:
Auch ein paar Junge waren dabei.
Um 20:10 Uhr erreichten wir das Hotel, nachdem ich versuchte auf englisch mit den Besitzern zu reden erzählte sie mir, dass sie Schweizer und vor einigen Jahren ausgewandert sind.
Das Zimmer war etwas in die Jahre gekommen aber sauber und recht geräumig:
Essen holten wir uns bei „Cheesy Lee`s Amazing Pizza“. Die Pizzeria war ganz leer und die Eigentümerin sehr nett, wir nahmen die Pizzen mit ins Hotel:
Schnell luden wir noch ein paar Bilder hoch und um 23:15 Uhr hieß es
ab ins Bett und Licht aus!Gefahrene Meilen:
ca. 130 MiPeak to Peak Lodge
70 $ pro Nachthttp://www.Booking.com