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Autor Thema: Die Tourguide Tour - "Mit einem Greenhorn unterwegs im Südwesten"  (Gelesen 35003 mal)

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AndyOne

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Re: Die Tourguide Tour - "Mit einem Greenhorn unterwegs im Südwesten"
« Antwort #120 am: 17.07.2008, 07:56 Uhr »

Der Gold Point - Death Valley Tag war ein klasse Tag! Hast Du mal zusammen gerechnet, wie viele Meilen Ihr da auf Gravelroads unterwegs gewesen seid?


Also von Goldpoint bis zum Ubehebe Crater sind es ca. 70 km Gravel, ist aber alles ohne Schwierigkeiten zu befahren.
bye
Andy

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AndyOne

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Re: Die Tourguide Tour - "Mit einem Greenhorn unterwegs im Südwesten"
« Antwort #121 am: 17.07.2008, 08:59 Uhr »
Montag 28.4.
Grand Canyon


Bereits um 5.15 h kündigt Andys Handy das Ende der Nacht an, auch wenn es draußen noch dunkel ist. Wir bekommen noch eine Viertelstunde Gnadenfrist, ehe Andy uns erbarmungslos aus den Betten wirft. Elke und Robby haben schlecht geschlafen, nützt aber nix, wir müssen los. Da unsere Rucksäcke bereits marschfertig sind, geht das morgendliche Procedere ziemlich schnell. Ein schnelles Frühstück, da es keine Kaffeemaschine gibt, müssen wir uns mit Wasser und kaltem Tee begnügen und dann starten wir kurz nach 6.00 h zum Bright Angel Trailhead. Ein Parkplatz ist schnell gefunden, jetzt nur noch die Wanderstöcke auf die richtige Länge bringen, was mit klammen Fingern bei knapp unter 0 °C (gefühlte Temperatur – 10 °C) nicht so einfach ist. Noch ein Foto für die vorher-nachher-Doku direkt am Trailhead und es kann losgehen.


Da müssen/wollen wir runter


Vorher

Wir schreiten flott bergab, drosseln aber nach einiger Zeit das Tempo, als der Trail mehr und mehr mit Steinen durchsetzt ist, man bei jedem Schritt aufpassen muss und sich das steile Gefälle schon jetzt in den Kniegelenken bemerkbar macht. Wasser gibt es zu dieser Jahreszeit erst ab Indian Garden; die Leitungen werden wegen der noch frostigen Nächte ab Mai geöffnet. Die Sonne gewinnt im Laufe der nächsten Stunde immer mehr an Kraft, was sich auch am Geruch der Muli-Hinterlassenschaften bemerkbar macht, der einem mehr als penetrant in die Nase fährt. Da Laufen und schauen nicht drin ist, halten wir immer wieder an um auch von der Umgebung was mitzubekommen. Wir haben jede Menge Gegenverkehr; Hiker mit übergroßen Rucksäcken machen sich an den heftigen Aufstieg und wir werden freundlichst gegrüßt.



Abstieg1


Serpentine um Serpentine steigen wir hinunter, nicht ohne das nagende Gefühl, dass auch wir wieder hinauf müssen. Bei Andy zickt die Wadenmuskulatur, dagegen gibt es etwas Magnesium. Elke hat irgendwann Probleme mit dem rechten Knie und ist schon ein wenig genervt, wann es endlich nicht mehr so steil nach unten geht.





Abstieg2 Abstieg3 Abstieg4

Erst vor Indian Garden wird die Strecke erträglicher und dort treffen wir gegen 9.00 h ein. Zwischenzeitlich ist es richtig warm und wir entzwiebeln uns – kurze Hose und T-Shirts kann man nun gut vertragen.



Abstieg5 Abstieg6

Eine weitere Stunde später sind wir am Plateau Point – auf dem Weg dorthin gibt es massig rosa blühende Kakteen (Prickly Pears) und auch eine Agavenart steht kurz vor der Blüte. Wir gönnen uns die erste längere Pause bei einem herrlichen Blick auf den grün unter uns rauschenden Colorado River. Ich wage mal zu behaupten, dass der Blick von hier schöner ist als wenn man ganz unten am Colorado steht. Man ist mitten im Canyon, kann die oberen Rims sehen und hat einen wunderbaren Blick nach unten. Ganz unten ist man natürlich direkt am Colorado, aber man sieht den oberen Rim nicht mehr, am Plateau Point hat man beides, einfach herrlich.









Plateau Point1 Plateau Point2 Plateau Point3 Plateau Point4 Plateau Point5

Kaum haben wir uns nieder gelassen, taucht ein zutrauliches Squirrel auf und hofft auf Essbares. Als Robby mit seiner Brottüte raschelt ist es sofort zur Stelle, reckt und streckt sich – jedoch vergebens. Wir genießen den herrlichen Ausblick und das Rauschen in der Tiefe. Lange dauert es nicht, bis auch andere Wanderer eintreffen und wir machen uns wieder auf den Rückweg bis Indian Garden, wo wir Mittag machen wollen. Auf dem Rückweg kommen uns zwei Mulitrupps entgegen; wir können uns nicht vorstellen, dass der Ritt so toll ist, wie er vielleicht anmuten lässt.

Robby+Squirrel1 Robby+Squirrel2 Muli Treck Rückweg

Um 11.30 h sind wir am Indian Garden, haben einen überdachten Sitzplatz und machen Mittag. Robby gesellt sich wenig später zu uns; er ist vom Plateau Point erst nach uns aufgebrochen. Die Wasserflaschen werden aufgefüllt und eine Stunde später starten wir den Rückweg bei fast 30 °C. Die ersten Meter gehen noch gemächlich, doch das ändert sich ziemlich schnell. Die Steigung nimmt zu, die Stufen auch, staubig ist es ohnehin und mittlerweile sind noch mehr Mulihaufen auf dem Weg verteilt. Wir schnaufen ganz schön, haben hochrote Gesichter und machen regen Gebrauch von den Wasserflaschen. Nun heißt es nur noch ankommen, die Blicke zurück ins Tal werden immer weniger, je länger wir gehen und nach knapp 8 Stunden sind wir wieder oben beim Auto.

Noch ein Blick in den Canyon


Nachher

Froh, den Aufstieg hinter uns zu haben und entsprechend k.o. geht es zurück in die Lodge, wo die Dusche schon auf uns wartet. Nachdem wir uns ausgiebig gesäubert und ein wenig ausgeruht haben, holen wir Robby im Yavapai Cafe ab, wo er Karten schreibt und fahren nach Tusayan zum Abendessen, das wir nochmals bei Wendys einnehmen. Es ist zwar noch früh am Abend, doch wir beschließen diesen bereits gegen 20.00 h und kriechen in die Betten. Zwar schade, da noch jede Menge Zeit vom Tag übrig ist, doch unser Lauf-Pensum ist für heute mehr als erfüllt.

Gefahren: 17 Meilen
Übernachtung: Yavapai Lodge, 118,48 $
Gelaufen: 22,9 km

bye
Andy

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ilnyc

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Re: Die Tourguide Tour - "Mit einem Greenhorn unterwegs im Südwesten"
« Antwort #122 am: 17.07.2008, 10:27 Uhr »
Toll beschrieben und klasse, dass Du so viele Fotos eingebunden hast!!

Inspired

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Re: Die Tourguide Tour - "Mit einem Greenhorn unterwegs im Südwesten"
« Antwort #123 am: 17.07.2008, 10:30 Uhr »
Na Mensch, auch auf dem "Nachher-Bild" seht ihr gut aus: Besonders Elke macht einen sehr zufriedenen Eindruck!

Wie macht ihr das, wenn ihr zu dritt auf´s Bild wollt? Selbstauslöser oder quatscht ihr jemanden an?

AndyOne

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Re: Die Tourguide Tour - "Mit einem Greenhorn unterwegs im Südwesten"
« Antwort #124 am: 17.07.2008, 10:40 Uhr »

Wie macht ihr das, wenn ihr zu dritt auf´s Bild wollt? Selbstauslöser oder quatscht ihr jemanden an?

Eigentlich nur per Selbstauslöser, hier lag der Foto glaub ich auf einer Mauer, ansonsten haben wir ja meist das Stativ dabei.
bye
Andy

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Doreen & Andreas

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Re: Die Tourguide Tour - "Mit einem Greenhorn unterwegs im Südwesten"
« Antwort #125 am: 17.07.2008, 11:15 Uhr »
Sehr schöne Tour und klasse Bilder.
Vielen Dank, daß Du noch ein paar Schmankerln per Link eingebunden hast.
Viele Grüße,
Andreas
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americanhero

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Re: Die Tourguide Tour - "Mit einem Greenhorn unterwegs im Südwesten"
« Antwort #126 am: 17.07.2008, 12:43 Uhr »
klasse, da werden wieder schoene Erinnerungen wach an meine Tour zum Plateau Point. Der hat mir auch sehr gut gefallen und ich finde den Hike dorthin durchaus empfehlenswert. Und bei deiner Beschreibung hatte ich das Gefuehl, wieder dort hinunterzuwandern. :daumen:
Und mit den zusaetzlichen Bildern finde ich auch klasse  :wink:

Greetz,

Yvonne

mannimanta

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Re: Die Tourguide Tour - "Mit einem Greenhorn unterwegs im Südwesten"
« Antwort #127 am: 17.07.2008, 16:58 Uhr »
Wie jetzt ???
So seht ihr nach 22,9km Grand Canyon Wanderung aus? :shock: :shock: :shock:




So sehe ich aus, wenn ich vom Zigarettenholen zurückkomme... :lachen07: :lachen07: :lachen07:


Tolle Bilder vom Bright Angel Trail, da kann man sich richtig vorstellen, wie die Wanderung war. :applaus:

CU,
Manni

Kidrock

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Re: Die Tourguide Tour - "Mit einem Greenhorn unterwegs im Südwesten"
« Antwort #128 am: 17.07.2008, 17:06 Uhr »
Hach ja,so eine wanderung würde mir auch mal gefallen.Leider ist meine Konditionelle Verfassung so,das mich unten ein Hubschrauber abholen müsste  :lol:
"And its one more day up in the canyons
And its one more night in hollywood
If you think you might come to california...i think you should"
Counting Crows-a long December

Matze

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Re: Die Tourguide Tour - "Mit einem Greenhorn unterwegs im Südwesten"
« Antwort #129 am: 17.07.2008, 17:35 Uhr »
Das ist ja ein klasse Tagesbericht - besonders, weil es mich/uns so sehr an unsere Wanderung vom Colorado herauf erinnert!

Jedes einzelne Foto ist super...vielen Dank!

Übrigens, man sieht von unten schon noch den oberen Rim! Ganz unten geht es wohl weniger um die Aussicht, die hat man unterwegs in Hülle und Fülle, sondern es ist die Wanderung  an sich und dass man am Colorado steht, dort auch sieht, wie breit er hier tatsächlich ist!

Besonders toll in Erinnerung habe ich den Sternenhimmel und wie der Mond über dem Rim hervor "stieg"!
Gruß Matze




San Francisco!!

Westernlady

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Re: Die Tourguide Tour - "Mit einem Greenhorn unterwegs im Südwesten"
« Antwort #130 am: 17.07.2008, 18:59 Uhr »

Der Gold Point - Death Valley Tag war ein klasse Tag! Hast Du mal zusammen gerechnet, wie viele Meilen Ihr da auf Gravelroads unterwegs gewesen seid?


Also von Goldpoint bis zum Ubehebe Crater sind es ca. 70 km Gravel, ist aber alles ohne Schwierigkeiten zu befahren.

Danke für die Info  :D
Habe es gleich notiert! Ist ja dann wirklich eine prima Verbindung der Ghost Town mit dem Death Valley.

Ich wage mal zu behaupten, dass der Blick von hier schöner ist als wenn man ganz unten am Colorado steht. Man ist mitten im Canyon, kann die oberen Rims sehen und hat einen wunderbaren Blick nach unten. Ganz unten ist man natürlich direkt am Colorado, aber man sieht den oberen Rim nicht mehr, am Plateau Point hat man beides, einfach herrlich.

Wunderbar geschrieben!
Bisher hat mich der Plateau Point nicht gereizt. Man hatte oftmals das Gefühl "nix Halbes und nix Ganzes".
Aber mit diesen wenigen Worten habt Ihr bei mir mitten ins Schwarze getroffen!

AndyOne

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Re: Die Tourguide Tour - "Mit einem Greenhorn unterwegs im Südwesten"
« Antwort #131 am: 18.07.2008, 08:34 Uhr »
Das ist ja ein klasse Tagesbericht - besonders, weil es mich/uns so sehr an unsere Wanderung vom Colorado herauf erinnert!

Jedes einzelne Foto ist super...vielen Dank!

Übrigens, man sieht von unten schon noch den oberen Rim! Ganz unten geht es wohl weniger um die Aussicht, die hat man unterwegs in Hülle und Fülle, sondern es ist die Wanderung  an sich und dass man am Colorado steht, dort auch sieht, wie breit er hier tatsächlich ist!

Besonders toll in Erinnerung habe ich den Sternenhimmel und wie der Mond über dem Rim hervor "stieg"!

Danke, ich war ja 91 auch schon mal ganz unten, leider ohne Übernachtung. Ich denke bei einer Wanderung ganz runter, kann man sich halt sagen, ich war unten, ist also eher eine Kopfsache. Der Ausblick vom Plateau Point finde ich schöner.
bye
Andy

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AndyOne

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Re: Die Tourguide Tour - "Mit einem Greenhorn unterwegs im Südwesten"
« Antwort #132 am: 18.07.2008, 09:27 Uhr »
Dienstag 29.04.
Grand Canyon - Page


Heute lassen wir es etwas gemütlicher angehen; wir stehen erst kurz vor 7.00 h auf, doch ohweh, keiner kann normal gehen, alle haben Schmerzen in den Waden vom bergabgehen. Trotzdem sind wir bereits eine knappe halbe Stunde später „on the road again“.
Wir verlassen den Park in östlicher Richtung auf der 64 und fahren noch den Grand View und den Desert View Point an, wo selbst um diese frühe Morgenstunde schon einiges los ist. Wir quälen uns die Stufen zum Turm hoch – die Waden schmerzen bei jedem Schritt höllisch - und werfen einen letzten Blick von der Aussichtsplattform auf den Colorado River.





Weiter geht es nach Cameron, wo wir erstmals an der Trading Post Halt machen. Hier gibt es jede Menge Kunsthandwerk der Natives zu kaufen – größtenteils sehr schöne Stücke. Robby schlägt zu und ersteht so Einiges für sich und seine Kinder. Während er noch auswählt, werfen wir einen Blick auf den „Little Grand Canyon“ unterhalb der Motels. Als wir wieder komplett sind, geht es weiter Richtung Page mit einem nochmaligen Halt am Antelope Pass, von wo man einen tollen Blick auf die Ebene hat. Auch hier gibt es jede Menge Stände der Natives und Elke und Andy entscheiden sich für einen Pfeil, der zum Ende des Urlaubs nochmal zum Thema wird.



Nächster Halt ist am Horseshoe Bend kurz vor Page. Unser Muskelkater lässt uns wie gehbehindert aussehen – bergauf geht ja noch, aber bergab …. Wir müssen über uns selbst lachen, wie wir uns heute bewegen und würden so manchem Senioren mit Arthritis hinsichtlich der Haltung in nichts nachstehen. Der Blick auf die Colorado-Schleife ist wieder klasse und die „Anstrengung“ auf jeden Fall wert.





Mittlerweile zeigt auch hier das Thermometer annähernd 30 °C und wir freuen uns schon auf den anstehenden Besuch im klimatisierten Walmart. Ein paar Kleinigkeiten sind noch zu besorgen, u. a. Badezeug für Elke und Andy, das sie vergessen haben einzupacken.

Da wir noch zu früh zum Einchecken dran sind, es im Motel keine Laundry gibt, geht es noch zum Wäschewaschen. Wir haben Glück, dass noch zwei Maschinen frei sind – es herrscht Hochbetrieb. Hier gibt es tatsächlich Wäschetrommeln und nicht nur diese Toplader-Rührgeräte und das „water“ ist nicht nur vermeintlich „hot“. Beim Befüllen der zweiten Maschine begeht Elke den Fehler, vor dem Schließen der Türe das Geld einzuwerfen; die Maschine schluckt die Münzen, fehlt nur noch dass sie rülpst und sich zurücklehnt. Die Lady an der Kasse ist sehr hilfsbereit und legt nochmal 3 $ nach, damit sich das Ding rührt. Eine gute halbe Stunde später ist alles sauber, kommt noch für einige Minuten in den Trockner und gegen 15.00 h geht es mit halbfeuchter Wäsche, da Münzmangel, ins Motel Wir dekorieren unser Zimmer mit der Wäsche und machen uns auch sogleich auf den Weg zum Alstrom Point.





Andy fährt und Elke liest die Beschreibung, mit der wir gut klar kommen und die richtigen Abzweige finden. Gegen 17.00 h treffen wir nach den letzten ruppigen Steinplatten wohlbehalten dort ein und lassen die Aussicht auf uns wirken. Wir sind nicht allein, ein deutsches Pärchen, wie wir später erfahren aus Frankfrut, hat sich hier zum Sunset nieder gelassen. Unweigerlich kommen wir ins Gespräch und zwischen Fotos schießen und kurzweiliger Unterhaltung vergeht die Zeit wie im Flug. Da es ziemlich diesig ist, werden die Bilder nicht ganz so wie gewünscht und wir brechen früher auf als geplant. Robby, der durchs Gelände streift und berichtet, er habe eine Schlange, zusammengerollt wie eine Nussschnecke, gesehen wird aufgesammelt und wir treten den Rückweg an. Von der untergehenden Sonne können wir noch das ein oder andere Foto machen und sind dann bereits wieder auf Teer, als das Tageslicht schon fast verschwunden ist.













Zurück nach Page, die Lichter der Stadt leuchten uns schon von weitem entgegen, und wir kehren noch im Dennys auf ein Abendessen ein. Im Motel ist zwischenzeitlich auch die Wäschedeko trocken und kann wieder verstaut werden. Die Bilder des Tages werden noch geladen und der Bericht getippt.

Gefahren: 220 Meilen
Übernachtung: BW Page, 91,27 $
Gelaufen: bzw. gehumpelt – vernachlässigbar

bye
Andy

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Crimson Tide

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Re: Die Tourguide Tour - "Mit einem Greenhorn unterwegs im Südwesten"
« Antwort #133 am: 19.07.2008, 13:18 Uhr »
 :D  Euern Muskelkater kann ich richtig nachfühlen!  :lol:

Als wir im sowohl im Bryce Canyon als auch im Arches NP zwei Tage hintereinander Touren gelaufen waren,rauf und runter, oder runter und rauf (und wir beide sind für sowas nicht gerade trainiert  :wink:), haben wir einen Tag später im Grand Canyon of Gunnison nur die mit einem Rollstuhl gekennzeichneten Loops zu diversen View Points angesteuert.... :oops: :lol:

Respekt für Eure tolle Leistung!  :clap: :clap: :clap:

L.G. Monika

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Re: Die Tourguide Tour - "Mit einem Greenhorn unterwegs im Südwesten"
« Antwort #134 am: 22.07.2008, 08:50 Uhr »
Achtung Durchsage:

Aufgrund von außerplanmäßigen Störungen kommt es zu Verzögerungen im Betriebsablauf. Wir bitten dies zu entschuldigen oder so ähnlich ....

Liebe Reiseberichtleser,

da der Autor zur Zeit auf einer Schulung weilt und abends keinen Internetzugang hat, wird es voraussichtlich erst am Freitag weiter gehen.

Bis dahin viele Grüße

Co-Autor Elke