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Autor Thema: Doc on Tour  (Gelesen 25935 mal)

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DocHoliday

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Re: Doc on Tour
« Antwort #90 am: 19.09.2008, 06:15 Uhr »
17.9.08 Black Canyon of the Gunnison – Curecanti NRA – Kebler Pass – Crested Butte

Zuerst mal zwei Bilder von Ouray, wirklich ein nettes Örtchen.





Heute hätte eigentlich zuerst der Box Canyon mit seinen Wasserfällen auf dem Programm gestanden. Daran habe ich aber erst wieder gedacht als ich schon 20 oder 30 Meilen auf dem Highway war. Muss also warten, bis ich wiederkomme, was sicher irgendwann passieren wird.
Bis Montrose bin ich in einem Rutsch durchgefahren und kurz danach zum Black Canyon of the Gunnison abgebogen. Nachdem ich den vergangenes Jahr nur bei Wolken, Schnee und Nebel gesehen hatte, wollte ich mal schauen, wie es dort mit Sonnenschein ausieht. Auch nicht schlecht!









Diesmal habe ich mich auf drei oder vier Aussichtspunkte beschränkt aber ich fand den Canyon wieder sehr beeindruckend. Irgendwann muss ich es auch mal zum North Rim schaffen.

Auch die weitere Fahrt auf dem Highway 50 hatte für mich einige Überraschungen zu bieten. Im letzten Jahr war ich hier in so dichtem Schneetreiben gefahren, dass man nicht mal 100m weit sehen konnte. Da war mir doch einiges entgangen. Zum Vergleich:



Irgendwann habe ich rechts ein paar gelb-orange eingefärbte Bäume gesehen und bin mal auf Verdacht auf eine Dirtroad abgebogen. Immerhin mal ein paar Herbsttöne.





Was mich aber wirklich überrascht hat, waren die riesigen Stauseen der Curecanti NRA, von denen ich letztes Jahr genau nichts gesehen habe.







In Gunnison bin ich auf die 135 nach Norden abgebogen, Richtung Crested Butte. Mal wieder ein paar Serpentinen mehr und eine lange Baustelle mit Pilot Car, die mich locker eine halbe Stunde gekostet hat. Unterwegs sah man schon de ersten gelben Espen an den Berghängen. Bei Laurent Martres hatte ich gelesen, dass die Kebler Pass Road (CR 12) in dieser Hinsicht sehr ergiebig sein soll, weshalb ich mein Hotel links liegen gelassen habe und erstmal diese Straße ein Stück gefahren bin.
Auch wenn ich immer noch ein bisschen zu früh dran bin und das Wetter leider wie angesagt zunehmend schlechter wurde, hat die Fahrt über die ersten 12 Meilen dieser Straße auf jeden Fall Spaß gemacht.











Zurück in Crested Butte habe ich in der Elk Mountain Lodge eingecheckt, einem sehr netten Bed & Breakfast. Das einzige, was nicht so nett war, waren die drei engen Treppen, die ich meinen Kram hoch schleppen musste. Dafür hatte ich einen kleinen Balkon mit schönem Blick in die Berge.

Abends war ich im Timberline Restaurant sehr nett und lecker essen (allerdings auch nicht ganz billig). Überhaupt ist mir aufgefallen, dass die Bergdörfer in Colorado touristisch und vor allem Kulinarisch deutlich mehr zu bieten haben als vergleichbare Orte in Arizona oder Utah. Hat sicher damit zu tu, dass hier dank Schnee und Ski das ganze Jahr Saison ist. Außerdem hat es natürlich auch seinen Preis.
Gruß
Dirk

carovette

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    • carovette
Re: Doc on Tour
« Antwort #91 am: 19.09.2008, 08:26 Uhr »
Deine Bilder sind einfach traumhaft - und die Gegend auch. Hätte ich nicht gedacht.....
Wie mag es da wohl zum Indian Summer aussehen.....


lg caro

DocHoliday

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Re: Doc on Tour
« Antwort #92 am: 20.09.2008, 07:59 Uhr »
19.9.08 Paradise Divide Loop – Kebler Pass - Aspen

Der Blick aus dem Fenster nach dem aufwachen war wenig vielversprehend. Wenig Sonne und viele Wolken. Also habe ich mich noch einmal für eine halbe Stunde ins Reich der träume entführen lassen und war erst mal in Ruhe frühstücken. Bis dahin hatte es soweit aufgeklart, dass ich mich guten Mutes auf den Weg gemacht habe.
Ich hatte mir den Paradies Divide Loop vorgenommen. Etwa 27 Meilen Gravelroad durch die Elk  Mountains über 2 3000er Pässe. Ein wunderschöne Strecke, lt. Cahrles A. Wells (Guide to Colorado Backroads & 4WD Trails) „one of the most beautiful and stressless drives in the state“. Dem kann ich nur zustimmen (ohne die anderen zu kennen).  Die Strekceist gut zu fahren und bietet keine Hindernisse, die einem den Schweiß auf die Stirn treiben würden. Allenfalls auf der Anfahrt zu den Pässen gibt es ein paar Passagen mit lockerem Geröll, die aber noch mit 2WD zu überwinden waren. High Clearance ist aber Pflicht.

Kurz hinter Crested Butte biegt man auf die Slate River Road ab, die am Nicholson Lake vorbei langsam nach oben führt.











Der letzte Anstieg zur Paradise Divide auf knapp 3400m Höhe führ auf einigen engen Serpentinen durch ein Waldstück, bevor man die Aussichten von dort oben genießen kann.









Leider hatte es nicht weiter aufgeklart, im Gegenteil, die Wolken wurden wieder mehr und immer dunkler, so dass ich mich nicht allzulange dort oben aufgehalten habe.
Es folgt die Abfahrt ins Paradise Valley bevor man zum Schofield Pass wieder auf über 3000 m ansteigt.



Danach beginnt einer immer besser werdenden Gravel Road der endgültige langsame Abstieg. Vorbei am Emerald Lake und diversen Campgrounds erreicht man irgendwann Gothic, ein Mininest mit 4 oder 5 Häusern und einem kleinen Laden.





Unterwegs ist man nur einige 100 Meter von der Grenze der Marroon Belss Snowmass Wilderness entfernt, in der auch die Maroon Bells liegen, die ich morgen von Aspen aus besuchen will. Per Auto sind es leider gut 120 Meilen.

Vorbei an Crested Butte Montain, einem Retorten-Skiort mit Hotels und Ferienhäusern erreicht man wieder Crested Butte. Dort habe ich getankt und mich dann auf den Weg zum Kebler Pass gemacht, den ich ja gestern schon ein wenig erkundet hatte.
Auch eine Strecke, die ich voll empfehlen kann, wobei man auch kaum daran vorbeikommt, wenn man Richtung Carbondale oder Glenwood Springs will. Auf Asphalt stünde ein Umweg von etwa 100 Meilen an.
Die Kebler Pass Road ist eine „High Speed Dirtroad“, die bei jedem Wetter zu fahren sein dürfte und auch mit PKW kein Problem darstellt.
Unterwegs schaut man auf sehr schöne Espenwälder bzw. fährt mitten durch.







Leider wurde das Wetter jetzt immer schlechter. Über den Bergen tobte ein nettes kleines Gewitter.



Auf der weiteren Fahrt Richtung Carbondale fing es dann an zu schütten, zum Glück aber nur kurz.
Gegen 5 Uhr war ich glücklich in Aspen und habe mir ein Zimmer gesucht. Fündig geworden bin ich im Annabelle Inn, einem B&B mit für Aspen-Verhältnisse noch bezahlbaren Preisen. Dort habe ich mich für 2 Nächte eingemietet. Die Anlage und das Zimmer gefallen mir richtig gut.



Abendessen war ich im Crystal Palace, sehr lecker aber auch sch**ßteuer. Man gönnt sich ja sonst nichts ;).
Gruß
Dirk

americanhero

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Re: Doc on Tour
« Antwort #93 am: 20.09.2008, 14:48 Uhr »
ich glaube, ich muss doch mal nach Colorado. Diese Berglandschaften sehen ja echt toll aus


Greetz,


Yvonne

DocHoliday

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Re: Doc on Tour
« Antwort #94 am: 21.09.2008, 07:04 Uhr »
19.9.08 Maroon Bells – Castle Creek Road - Nickerchen

Um 5:00h klingelte der Wecker. Es war nicht leicht aber ich habe mich aus dem Bett gequält. Statt Frühstück gab es nur einen Kaffe und ein paar übrig gebliebene Cookies.
Gegen 6:20 war ich am Parkplatz an den Maroon Bells und ein paar Minuten später am Seeufer. Um diese Zeit war ich noch alleine aber bis zum Sonnenaufgang  kamen noch 7 oder 8 andere Fotografen dazu, für diese Location wohl eher wenig.
Es war wunderschön! Perfekte Spiegelung bei fast völliger Windstille, schöne Färbung der Espen, blauer Himmel, Fotografenherz, was willst Du mehr?! Mit jeder Minute änderte sich das Licht, als die Beggipfel langsam von der Sonne erfasst wurden.







Bis die Szenerie dann ganz in der Sonne lag dauerte es gute zwei Stunden, Zeit sich aufzuwärmen (vor Sonnenaufgang waren es ganze 36°F).



Nachdem ich genug Fotos von diesem Motiv hatte, bin ich noch ein wenig am See entlang gelaufen. Eigentlich wollte ich zum Crater Lake aber irgendwie habe ich, ohne es zu merken, den Abzweig verpasst. Statt zum Crater Lake bin ich so einen Loop um den See und die Gegend dahinter gelaufen. Egal, war auch schön.











Anschließend bin ich die Marron Creek Road zurück nach Aspen gefahren und dort auf die fast parallel laufende Castle Crek Road abgebogen. Auch hier wieder schöne Ausblicke auf gelbe Espen, von denen man sich aber wegen der vielen Rennradfahrer, die sich hier den Berg hoch quälten, besser nicht ablenken ließ.





Fast am Ende der Castle Crek Road liegt Ashcroft, eine kleine Ghosttown mit einigen ganz gut erhaltenen Häusern. War natürlich auch mal eine Mining Town.






Anschließend bin ich zurück nach Aspen und habe gegen 15:30 h einen Boxenstop im Hotel eingelegt, um kurz die Füße hoch zu legen und mir klar zu werden was ich mit dem Rest des Nachmittags anfange würde. Während ich noch darüber nachdachte, hatte sich das Problem schon erledigt. Gegen 18:30h bin ich wieder wach geworden.
Nach einer Dusche zum richtig wach werden habe ich noch eine Runde durch Aspen gedreht und bei einem Mexikaner mittelmäßig gegessen.
Aspen ist ein ziemliches Nobelkaff. Designerläden und Galerien, wohin das Auge blickt. Prada, Fendei, Zegna, Louis Vuitton, Burbery, Bulgari,etc., die selben Läden wie in jeder anderen Nobel-Einkaufsmeile dieser Welt. Wird das nicht irgendwann langweilig?

In der Bar des Hotel Jerome (richtig nette Kneipe oder Watering Hole, wie man hier sagt) habe ich noch ein Bier getrunken und dann war der Abend auch schon vorbei.
Gruß
Dirk

The Kickin Chicken

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Re: Doc on Tour
« Antwort #95 am: 21.09.2008, 11:09 Uhr »
Mensch Dirk,
das sind ja sagenhafte Bilder am frühen Morgen!
Toll. wie sich das Licht ändert. Würde sich als Fotoreihe gut in Deinem noch einzurichtendem Billardzimmer machen...
Viele Grüße vom Peter (der zur Zeit über Karten und Reiseführern von Kalifornien hängt und die nächsten zwei Wochen plant...)
Gruß
Peter


Utah

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Re: Doc on Tour
« Antwort #96 am: 21.09.2008, 11:10 Uhr »
Dirk, da sind wieder klasse Bilder dabei!!!  :clap: :clap: :clap:
Viele Grüße
Utah



Das Leben wird nicht gemessen an der Zahl unserer Atemzüge, sondern an den Orten und Momenten, die uns den Atem rauben.

Crimson Tide

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Re: Doc on Tour
« Antwort #97 am: 21.09.2008, 14:05 Uhr »
Dirk, da sind wieder klasse Bilder dabei!!!  :clap: :clap: :clap:

Ja, die hätten allesamt in den Kalender gepaßt!  :groove: :clap: :clap: :clap: :clap:

Für so einen tollen Sonnenaufgang kann man auch mal früh aufstehen, nicht wahr, Matze?  :lol:

"Morgenstund' hat Gold am Berg" oder so ähnlich..... :lol:

L.G. Monika

DocHoliday

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Re: Doc on Tour
« Antwort #98 am: 22.09.2008, 08:22 Uhr »
20.9.08 Independance Pass – Twin Lakes – Rocky Mountain NP


Ich hatte gestern noch kurz darüber nachgedacht, heute noch einmal zum Sonnenaufgang zu den Maroon Bells zu fahren aber der Schönheitsschlaf war wichtiger. ;)

Nach dem Frühstück (leider auch nur das übliche Motel Continental Breakfast – von wegen Be&Breakfast), Verdauungszigarettchen, Taschen packen, Auto beladen und Checkout war es 10 bis ich „on the road“ war. Südlich von Aspen schraubt sich der Highway 82 in vielen Serpentinen zum Independance Pass auf ca. 3600 m hoch. Kurz unter der Passhöhe fan sich mal wieder was für die Freunde alten Gerümpels. Erst ein paar Überreste von ... ja von was eigentlich, hat sicher was mit Minen zu tun.





Ein Stückchen weiter kommt man dann zur Independance Townsite, den Überresten einer alten Minenstadt.






Nach ein paar Bildern auf der Passhöhe ging es bergab, leider auch etwas mit dem Wetter.







Immer dunklere Wolken zogen auf. In Twin Lakes habe ich noch schnell eine Oldtimer-Show besucht und mein neues Auto gefunden. Wegen eines Eisregenschauers bin ich aber schnell wieder geflüchtet. War auch besser so, sonst wäre ich vielleicht auch noch zum Juror beim Twin Lakes Chili Cookout ernannt worden. ;)
Ein Bild vom See habe ich natürlich auch gemacht.





Ab da hat es immer wieder geregnet und auch zwischendurch kam nicht mehr die Sonne raus. Leadvilles Innenstadt war wegen irgend einer Festivität gesperrt. So bin ich bis zum Rocky Mountain NP in einem Rutsch durchgefahren. Unterwegs hat es überwiegend geregnet. Erst kurz vor dem Park kam wieder ein wenig die Sonne heraus.

Auf der Parkstraße bogen auf einmal drei Autos vor mir in eine Gravel Road ab. Also schauen wir mal, was es da gibt. Eine hübsche Wiese mit einem kleinen Bach, an de rich ein Weilchen entlang gelaufen bin. Ein Blick auf die Karte zeigte, dass es sich hierbei um den Colorado handelte. Na ja, jeder fängt mal klein an. ;)



Kurz danach gab es einen massiven Verkehrsstau. Das kannte ich noch aus dem Yellowstone. Hier gibt es irgendwo Viecher zu sehen. Als rechts ran, kamera mitnehmen und schauen. In diesem Fall handelte es sich um 2 Elche, die allerdings über eine halbe Stunde lang, nicht aus dem Gebüsch hervor kamen, in dem man sie mehr ahnen als sehen konnte.

Wiederum ein oder zwei Meilen später gabe es zwar keinen Stau aber dafür eine Elkkuh auf der Straße, so dass man vermuten konnte, dass da noch mehr waren. Richtig: Diverse Kühe und ein Elkbulle mit schönm Geweih.





Richtung Passhöhe (mit 3700m der höchste Pass, den ich je gefahren bin) wurde das Wetter immer schlechter und oben war man dann schon fast in den Wolken.





bei der Abfahrt fing es leicht an zu regnen und nach ein paar Minuten öffnete der Himel seine Schleusen und es hat bis Estes Park geschüttet, wie aus Eimern.
Unterwegs habe ich noch zwei Elkherden gesehen aber bei dem Wetter keine Lust gehabt, anzuhalten.

Abends war ich mit Jürgen (lor-mon) und seiner Frau lecker essen und quätschchen halten. War sehr nett!
Gruß
Dirk

BudFox

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Re: Doc on Tour
« Antwort #99 am: 22.09.2008, 10:22 Uhr »
UNGLAUBLICH!
Diese Bilder, der Bericht, einfach absolut unglaublich.

Vielen Dank Doc

 :D
USA: 2000-2005-2007-2009-2011-2014

DocHoliday

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Re: Doc on Tour
« Antwort #100 am: 23.09.2008, 07:22 Uhr »
Auf die Fortsetzung des Reiseberichs müsst Ihr leider noch etwas warten. Die Notebook-Festplatte ist voll, so dass ich zur Zeit keine weieren Bilder speichern oder bearbeiten kann. Außerdem bin ich gerade mit sortieren und packen beschäftigt, nachdem ich eine gute halbe Stunde damit verbracht habe, die Müllhade, die früher mal ein Trailblazer war, wieder in einen Zustand zu bringen, indem man sie zurück geben kann. ;)

Kurzzusammenfassung: Gestern und heute habe ich mich jeweils den ganzen Tag im Rocky Mountain NP herumgetrieben (Old Fall River Road, Beaver Meafows, Horseshoe Park, die Gipefelregion, etc.) bin ein bisschen gewandert und habe jede Menge Elks beobachtet und natürlich ausführlich geknipst.

Morgen will ich noch über deb Peak to Peak Byway zum Mt. Evans bevor es zum Flughafen nach Denver geht.

Also habt Geduld, Donnerstag geht es weiter.

Gruß
Dirk

Crimson Tide

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Re: Doc on Tour
« Antwort #101 am: 23.09.2008, 12:45 Uhr »
Also habt Geduld, Donnerstag geht es weiter.



Das können wir geradeso aushalten, schließlich ist man hier verwöhnt!  :daumen:


L.G. Monika

carovette

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Re: Doc on Tour
« Antwort #102 am: 23.09.2008, 13:17 Uhr »

Das können wir geradeso aushalten, schließlich ist man hier verwöhnt!  :daumen:


Zum Glück dürfen wir auf dem Hwy 1 radeln und mit fränkischem Dialekt eine Silberhochzeitsreise durch den Südwesten begleiten - für Abwechslung ist trotzdem gesorgt.

Du schreibst aber trotzdem am Donnerstag weiter, Doc - gelle? :verneig:

lg caro

DocHoliday

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Re: Doc on Tour
« Antwort #103 am: 24.09.2008, 03:54 Uhr »
So, nun ist der Urlaub wirklich fast vorbei :heulend:

Heute morgen bin ich noch bei schönste Wetter den Peak-to-peak Byway gefahren und zumindest bis zum Summit Lake den Mt. Evans hoch (die letzten 5 Meilen bis zum Gipfel sind für dieses Jahr schon dicht). Leider keine Muntain Goats gesehen.

Autorückgabe war problemlos, der Flug nach Phoenix auch. Jetzt sitze ich in der BA-Lounge und in 11/2 Stunden geht es dann edgültig wieder zurück nach (good) old Europe. Vorher muss ich aber noch einmal raus zum rauchen und mich dann zum dritten mal durch die Security quälen, weil inzwischen auch hier totaes Rauchverbot herrscht (was für ein Schwachsinn! dafür steht der Raum, wo früher direkt neben der BA-Lounge ein Raucherraum war, jetzt leer).

Bis die Tage
Gruß
Dirk

DocHoliday

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Re: Doc on Tour
« Antwort #104 am: 24.09.2008, 19:19 Uhr »
Danke für Eure guten Wünsche!

Inzwischen bin ich glücklich wieder zuhause angekommen. Mein Gepäck allerdings noch nicht. Hatte ich aber mit gerechnet, da ich in Heathrow nur 1 Stunde zu umsteigen hatte und der Flug aus Phoenix außerdem verspätet war. Ich hab's selber nur mit Mühe pünktlich zum Abfluggate geschafft.
Angeblich kommt das Gepäck mit der nächsten Maschine aus Londonm und ist um 19:30h in D'dorf. Wird dann morgen geliefert. Schaun wir mal ;).

Jetzt mache ich mir erst mal ein leckeres KöPi auf und schaue mir mal in Ruhe auf einem vernünftigen Monitor an, was ich da alles an Bildern produziert habe (zumindest einen Teil davon). Hab ja fast schon wieder vergessen, wo ich am Anfang der Tour war ;).

Der Berg Post, der sich in drei Wochen angesammelt hat, kann auch noch einen Tag länger warten. Das meiste sind wahrscheinlich sowieso Rechnungen.

Es waren tolle drei Wochen und eigentlich könnte ich gleich wieder hinfliegen!
Gruß
Dirk