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Autor Thema: Eine Herbstreise nach Arizona, New Mexico und Las Vegas (3 Wochen im Jahr 2010)  (Gelesen 55120 mal)

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Anti

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Anti, der Schlüssel ist da!

Ein Glück, jetzt kann ich doch gleich viel besser schlafen.  :schlafen:

Gute Nacht!

Flicka

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So, ich habe auch wieder aufgeschlossen.

Die Fotos vom Sonnenaufgang im Monument Valley sind ja zum neidisch werden. Vor allem das letzte Bild mit Teilen des Balkons, bei dem man dann erst mal erahnen kann, wie dicht man wirklich an allem dran ist. Es scheint sich wirklich zu lohnen, für die Unterkunft dort ein paar Dollar mehr hinzulegen.

Ach, und am Coal Mine Canyon warst du auch. Und im Walnut Canyon. Dort haben sie uns übrigens mit ihrem Spruch über den Wasserbedarf so verunsichert, dass wir wieder zurück zum Auto gegangen sind und unsere 1,5-Liter-Flaschen mit in den Canyon (und auch unangetastet wieder rauf) geschleppt haben. Leider war wegen Schnees die Hälfte des Rundwegs gesperrt.

Am Coal Mine Canyon sind wir noch ein Stück weiter nach vorne und dann auf einer "Landzunge" ein Stück "hinein" spaziert. Das war auch sehr schön, wobei die Fotos leider wegen dem Sonnenstand nicht so toll geworden sind. Aber der Canyon tut sich wirklich so plötzlich auf, dass man in fünfzig Meter Entfernung davon noch denkt, man wäre falsch, wenn dieses Windrad nicht wäre.

Tja, Sedona fand ich ja auch nervig.
Und @Palo: Ich fand auch die Wanderwege nervig, weil man dort ständig von Jeeps mit kreischenden Insassen gestört wurde. Und dass Wanderwege quasi im Wohngebiet beginnen und man im weiteren Verlauf erst mal irgendwelche Hochspannungsleitungen im Blick hat, finde ich auch gewöhnungsbedürftig.

SusanW

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Hi,

Flagstaff sieht ja sehr gemütlich aus zum Übernachten. Und so zentral gelegen, wie das erste Foto des Tages zeigt   :D So Kino - und Musikverantsaltungen finde ich ja immer sehr spannend, aber leider passt es auch mit reichlich tricksen nicht in (eine) unsere(r) angedachte Route(n) freitags dort zu sein :?

Hm, Sedona ist auch immer noch die Frage. Aber wenn wir fürs SchickiMicki-Gucken dann Beverly Hills einsparen können  :zwinker: Die Umgebung würde mich schon reizen


Liebe Grüße 
Susan

Palo

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Und @Palo: Ich fand auch die Wanderwege nervig, weil man dort ständig von Jeeps mit kreischenden Insassen gestört wurde. Und dass Wanderwege quasi im Wohngebiet beginnen und man im weiteren Verlauf erst mal irgendwelche Hochspannungsleitungen im Blick hat, finde ich auch gewöhnungsbedürftig.


Wo seid ihr denn da bloß gelaufen? Das sind nicht die Wanderwege die ich kenne.

Gruß

Palo

Inspired

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Ja, ich bin auch nochmal zum Auto zum Wasserholen am Walnutcanyon.

Coal Mine Canyon war ja gewissermaßen ein Tipp von dir, Flicka. Ich weiß nicht so recht, welche Tageszeit da wirklich gut ist. bei mir am Vormittag lag ja vieles vorne, wo es so zerklüftet ist, im Schatten.

Flicka

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Coal Mine Canyon war ja gewissermaßen ein Tipp von dir, Flicka. Ich weiß nicht so recht, welche Tageszeit da wirklich gut ist. bei mir am Vormittag lag ja vieles vorne, wo es so zerklüftet ist, im Schatten.

Ja, da ging es uns ähnlich. Besser wäre wahrscheinlich der Nachmittag, wenn man die Sonne eher im Rücken hat.


Und @Palo: Ich fand auch die Wanderwege nervig, weil man dort ständig von Jeeps mit kreischenden Insassen gestört wurde. Und dass Wanderwege quasi im Wohngebiet beginnen und man im weiteren Verlauf erst mal irgendwelche Hochspannungsleitungen im Blick hat, finde ich auch gewöhnungsbedürftig.


Wo seid ihr denn da bloß gelaufen? Das sind nicht die Wanderwege die ich kenne.


Erst mal auf dem Broken Arrow Trail (heißt der so?) zum Chicken Point und zurück. Dort war der enorme Jeep-Verkehr. Teilweise habe ich mich schon gefragt, welchen Sinn es eigentlich macht, dort herumzuwandern, wo andere mit dem Auto fahren. :(

Die dekorative Hochspannungsleitung hatten wir auf dem Tea Pot Trail (oder so) gequert. Dort waren dann auch noch mehrere Leute mit unangeleinten Hunden unterwegs.

Ich muss aber zugeben, dass ich an dem Tag wegen grauverhangenem Himmel und beginnendem Nieselregeln sowieso von vorneherein leicht genervt war.

Palo

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Erst mal auf dem Broken Arrow Trail (heißt der so?) zum Chicken Point und zurück. Dort war der enorme Jeep-Verkehr. Teilweise habe ich mich schon gefragt, welchen Sinn es eigentlich macht, dort herumzuwandern, wo andere mit dem Auto fahren. :(




Ihr habt euch aber was ausgesucht. Der Broken Arrow ist die  beliebteste und meistbefahrenste Jeep Route in Sedona. Da wundert es mich nicht, dass viele Jeeps unterwegs waren. Das ist ja kein ausgesprochener Wanderweg.

Schau mal , dies ist nur eine kleiner Teil der Wanderwege:

http://wildsedona.com/trails/


Gruß

Palo

Inspired

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SO, 7.10.2010 Flagstaff - Las Vegas

Schweren Herzens verließ ich diese sympathische Stadt und machte mich auf den Weg zur Interstate. Heute Abend wollte ich in Las Vegas angekommen sein, wo ich noch für 5 Tage ein eher zufällig entstandenes Hotelhopping machen würde. Ich hatte viel Zeit, denn aufgrund der Umstellung auf die Winterzeit in Nevada in der letzten Nacht hatte der heutige Tag wieder 25 Stunden.

In Williams fuhr ich von der Interstate ab. Schließlich sollte es sich hierbei um ein hübsches Örtchen handeln, das ich nicht einfach so links liegen lassen wollte. Williams wies wie so viele Orte an der alten Route 66 auf den Umstand hin, dass man sich hier an der berühmtesten Straße der USA befand.

Tatsächlich, der alte Ortskern war klein, aber ganz hübsch. In wenigen Minuten war man hier zu Fuß durch, Zwar gab es nicht sehr viel zu sehen, aber es gab einige nette Kneipen und Lädchen, einiges an Kettenmotels, von denen man zu Fuß in den Ortskern laufen konnte. Zufällig erlebte ich hier das mit, was wahrscheinlich die größte Attraktion des Ortes war: Die Abfahrt des Zuges zum Ausflug an den Grand Canyon morgens um 9.30 Uhr: Unter lautem Hupen setzte der Lokführer den Zug in Gang. Der Lokführer winkte durch das offene Fenster, der Schaffner auf der hinteren Plattform winkte, die Leute auf dem Bahnsteig winkten, die Fahrgäste winkten, extra herbeigerittene Cowboys winkten von ihren Pferden herunter - insgesamt eine Szene wie aus der Illustration eines Kinderbuches.





Weiter ging´s, und zwar über den Schlenker auf der alten Route 66 mit Stopp in Seligman. Das war noch kleiner als Williams und auch niedlich.





Dann ging´s weiter am Hackberry Store vorbei, der war noch kleiner als Seligman und auch niedlich.



Neben mir über weite Strecken immer wieder Güterzüge, Hunderte von Metern lang, teilweise von 4 Loks gezogen, manchmal schob noch eine Lok von hinten. Und weiter ging´s durch ziemliche Einsamkeit.





Kingman war schon wieder deutlich größer als alle Orte zuvor und dafür auch deutlich weniger niedlich.

Nun hatte ich aber Kohldampf, und kurz vor Erreichen der großen Glitzerstadt wollte ich nochmals Pause machen. Nach allem, was man so hört und liest, scheint die Bezeichnung "Staudamm" hier ja nicht nur in Bezug auf Wasser, sondern auch in Bezug auf Autos Programm zu sein, sodass ich den Hoover Dam lieber umfuhr. Somit bot sich Laughlin als Stopp an, wo ich im Outlet-Center im Foodcourt etwas Chinesisches aß.

Immer noch war es früh, sodass ich das vorweg nahm, was ich eigentlich als Extra-Ausflug machen wollte. Ich fuhr nach Nelson. Nelson ist ja in jüngerer Zeit mehrfach in Reiseberichten erwähnt worden und die Fotos des Ortes fand ich auch ganz schön, sodass ich mal selbst sehen wollte, was es hier alles so gab. Ich musste ein wenig Slalom fahren, denn hier waren wieder mehrere Vogelspinnen auf dem Asphalt unterwegs.



Bevor ich mich in der Ghosttown näher umsah, fuhr ich erst einmal die Straße bis zum Ende durch an den Lake Mead, marschierte erst einmal an´s Wasser. Hier sah es unterwegs ganz interessant aus, besonders da das Wasser sich tiefblau von den gelblichen Felsen abhob.



Die Ghosttown war nett, aber sehr klein. Im Grunde handelte es sich hier um einen nett arrangierten Schrottplatz. Etwa eine knappe Stunde stapfte ich hier herum, fotografierte alte Autos, Zapfsäulen, Häuser, Schuppen. Man kann wohl auch eine Tour durch die Mine hier machen, aber das musste in meinem Fall ausfallen oder zumindest auf unbestimmte Zeit aufgeschoben werden.

















Kurz vor der Dunkelheit erreichte ich Las Vegas, fand auch schnell zum Palazzo, das ich über Priceline gebucht hatte, nachdem ich schon einige Monate vor Reiseantritt entschieden hatte, nicht nur die 3 vorher schon per Promotion gebuchten Nächte im Mirage zu bleiben. Das Einchecken ging schnell und freundlich. Entgegen meiner Befürchtung fand ich hier schnell zu den Aufzügen (man muss nur einen breiten Weg von der Rezeption aus geradeaus durch das Kasino gehen) und bezog meine Suite, die ein wenig schwülstig und nicht unbedingt meinem Geschmack entsprechend eingerichtet war, aber über ein äußerst bequemes Bett, ein großes schönes Bad und große Fenster mit Blick auf den Golfplatz und den Pool des Wynn verfügt. Hier warf ich mich erst einmal auf das Bett und ließ per Fernbedienung die Vorhänge auf- und zuziehen, auf - zu - auf - zu - auf - ...     hochinteressant!



Ich war völlig KO, es war windig heute und somit wollte ich gar nichts mehr groß unternehmen, zog also einfach in´s benachbarte Wynn und stürmte dort das Buffet. Hm, war lecker hier, besonders die Desserts, und die Champagner Flatrate (Freixenet bis zum Abwinken für 7 USD extra) war klasse. Dass die Bedienung hier so lieb und aufmerksam war, freute mich. Ich kann es nur bewundern, wenn es jemand schafft bei all der Hektik zwischen den Vergnügungswütigen natürliche Freundlichkeit zu bewahren.

Kann mir mal bitte jemand erklären, wie man in solchen Hotels das Licht ausschaltet? Auch hier schaffte ich es mal wieder nicht das Licht ganz auszuschalten. Immerhin konnte ich es im Bad so weit dimmen, dass es fast dunkel war, im Zimmer selbst fand ich zum Glück alle Schalter.

Ziemlich früh lag ich in der Stadt des Amusements rund um die Uhr in der Falle und schlief mit Blick durch das große Fenster ein.

Übernachtung: Palazzo, gebucht über Priceline für: $ 100 netto ($ 121 incl. Taxes and Fees)

Gefahren: 233 Meilen

wolfi

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Danke für diesen tollen Bericht!
 
Auf dem ersten Foto aus Williams ganz rechts - das ist Quilter's Paradise (oder so ähnlich), da hat meine Partnerin eingekauft für ihre Schwester ...
 
Die hat nämlich eine Leidenschaft für "Patchwork" ,wie man auch sagt, und dieser Laden hat eine immense Auswahl an Stoffen, Zubehör und Literatur zu diesem Thema - sogar ich war fasziniert, obwohl ich nit solcher Handarbeit nicht so viel am Hut habe ...
 
PS: Wir haben ja über Ostern eine ähnliche Route gehabt - ich werde ganz wehmütig, wenn ich die Bilder sehe ...

Inspired

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Na, da war das dann sozusagen ein Wiedersehen, wolfi?

Ich kann dir sagen, dass ich auch bei der Anreise nach Vegas wehmütig geworden bin, war halt leider die letzte Station. Übrigens kommt das Wehmütige hier beim Posten auch schon wieder zurück und gleichzeitig ein ziemliches USA-Fernweh. Durch so einen Reisebericht erlebt man eben die gesamte Reise nochmals.

Angie

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Ich leide gerade mit dir, Birgit. Mir geht es in den letzten Urlaubstagen auf Hawai'i nie anders. Es ist irgendwie wie Abschiednehmen von der Heimat.

In diesen Fällen hilft nur eines: An den nächsten Urlaub denken und diesen so rasch wie möglich buchen :wink:


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

Angie's Dreams  Reiseberichte, Trails auf Hawai'i, Infos über Hawai'i, Video, Auswandern nach Gran Canaria u.v.m.

Flicka

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Ihr habt euch aber was ausgesucht. Der Broken Arrow ist die  beliebteste und meistbefahrenste Jeep Route in Sedona. Da wundert es mich nicht, dass viele Jeeps unterwegs waren. Das ist ja kein ausgesprochener Wanderweg.

Schau mal , dies ist nur eine kleiner Teil der Wanderwege:

http://wildsedona.com/trails/


Von der Seite hatte ich den Tea Cup Trail (samt Hochspannungsleitung und unangeleinten Hunden ;-) ).

Ansonsten war der Trail zum Chicken Point z.B. hier gut (und einladend) beschrieben

http://www.sedonahikingtrails.com/broken-arrow-trail.htm

und folgt ja auch keiner Jeep-Piste, sondern ist ein Pfad über Stock und Stein. Außerdem versprach die Wegbeschreibung ein paar schöne Aussichtspunkte. Dass sich die Jeep-Piste quasi parallel zum Wanderweg befindet, konnten wir ja nicht ahnen. Wenn es allerdings so ist wie du schreibst, nämlich dass diese Gegend so außerordentlich beliebt ist, frage ich mich, warum sich dort alles so konzentriert. :verwirrt:

Jetzt aber Schluss mit dem zerrütteten Verhältnis zwischen Sedona und mir. Wir sind schließlich mit Birgit unterwegs!


@ Inspired: Das war aber ein Tag mit viel Altmetall! ;-)

Aber wie hast du denn dieses sagenhaft eklige Spinnenbild gemacht??? Auf den Boden gelegt und gewartet, dass das Vieh kommt und dich aussaugt?  :bibber:

Wir waren - natürlich - auch kurz in Wiliams, und sind auf dem Weg noch an einem Motel vorbeigekommen, wo man in ausrangierten Zügen übernachten kann. Ich habe mir bei der Gelegenheit von der freundlichen Dame dort die Karte geben lassen, weil ich die Idee so originell fand. Ich hoffe bloß, die hatten noch einen ordentlichen Kohleofen oder was besseres in den alten Zügen, denn in dieser Nacht hatten sie in Williams die besagten 0° Fahrenheit.

Ach, und natürlich haben wir dir auch in Las Vegas einiges "nachgemacht": Im Wynn waren wir am letzten Abend auch am Buffet, mit dreimal Nachholen am Dessert-Buffet (und Pfannkuchenbestellung). Super lecker! Da haben wir es schon ziemlich bedauert, dass so ein menschlicher Magen nur eine begrenzte Menge an Kuchen aufnehmen kann. Eine Champagner-Flatrate war mir aber nicht aufgefallen.  :heulend:

Inspired

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@Angie:
Mittlerweile ist es mit dem schon etwa im letzten Drittel der Reise einsetzenden Abschiedsschmerz schon so schlimm, dass ich am liebsten in die USA fliege, wenn ich das nächste Ticket schon gebucht habe. Aber wahrscheinlich sollte ich viel positiver denken und mir sagen: Wow, noch 5 Nächte in Las Vegas, eine davon ungeplant und aus heiterem Himmel hinzugefügt! Ich meine, für 5 Tage Las Vegas fliegen andere extra über den großen Teich, während ich schließlich noch mehr als zwei interessante Wochen vorher in den USA hatte.

@Flicka:
Bin mächtig stolz, dass ich mich traue, einer Spinne Aug´ in Auge gegenüber zu stehen  :hand: Das liegt aber in erster Linie daran, dass die so langsam sind. Statt mich selbst vor dem Tier in den Dreck zu werfen, habe ich mich aber damit begnügt, die Kamera in den Dreck zu legen und habe dann auf gut Glück geknipst und den Rest mit dem Beschneiden der Seitenränder erledigt.

Das Eisenbahnwagenhotel würde eingefleischte Fans bestimmt interessieren. Wo war denn das genau? Ich frage, weil mein Onkel sich zu den eingefleischten Fans zählt und nächstes Jahr in der Ecke Urlaub macht.

Und die Champagner-Flatrate? Wer weiß, vielleicht musste "das Zeugs" ja unbedingt wech und ich habe euch schon alles weggetrunken?

Angie

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@Angie:
Mittlerweile ist es mit dem schon etwa im letzten Drittel der Reise einsetzenden Abschiedsschmerz schon so schlimm, dass ich am liebsten in die USA fliege, wenn ich das nächste Ticket schon gebucht habe. Aber wahrscheinlich sollte ich viel positiver denken und mir sagen: Wow, noch 5 Nächte in Las Vegas, eine davon ungeplant und aus heiterem Himmel hinzugefügt! Ich meine, für 5 Tage Las Vegas fliegen andere extra über den großen Teich, während ich schließlich noch mehr als zwei interessante Wochen vorher in den USA hatte.

Beim positiven Denken bin ich schon angelangt, denn ich sage mir, es gibt zig Leute, die nie im Leben auch nur daran denken können, nach Hawai'i zu fliegen und wir hatten schon oftmals die Gelegenheit dazu und haben mittlerweile etwas über ein Jahr Urlaub auf den Inseln gemacht.
Trotzdem tut der Abschied weh. Man weiß nie, ob es nicht zum letzten Mal war.
Beim Reisebericht schreiben erlebte ich den Urlaub nochmal so intensiv wie du und jetzt, wo ich rund 2000 Fotos für meine Fotogalerie beschrifte, erlebe ich den Urlaub nochmal. Es erhebt sich langsam die Frage, ob ich für die Planung 2011 überhaupt noch Zeit habe :wink: Ok, letzteres war jetzt mehr ein Scherz :wink:

Viele Grüße,
Angie

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Anti

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Das war aber ein schöner "Retro-Tag"!

Bei der Spinne hat mein Freund ganz schön das Gesicht verzogen, denn eigentlich sind wir uns sicher, dass die ziemlich schnell sein können... :zuberge: