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Autor Thema: Eine Woche Stadturlaub - Juneau, August 2010  (Gelesen 40266 mal)

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Stefanie_GZ

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Re: Eine Woche Stadturlaub - Juneau, August 2010
« Antwort #30 am: 08.02.2011, 10:57 Uhr »
Tolle Eindrücke aus Alaska.

Aber die Stiefel..dabei gibt es die doch in allen Farben und Mustern, das wäre da wohl eine Marktlücke.  :D :D

nordlicht

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Re: Eine Woche Stadturlaub - Juneau, August 2010
« Antwort #31 am: 08.02.2011, 21:54 Uhr »
Die Bretter im Sumpf erinnern mich an den Alaka'i Swamp Trail, nur der Berg im Hintergrund passt nicht dazu :wink:
Vom Alaka'i Swamp Trail hatte ich noch nie was gehoert, obwohl ich aufgrund der Tatsache, dass er so ein komisches Apostroph im Namen hat und Angie ihn erwaehnt, schon einen Verdacht hatte, wo er sich in etwa befinden koennte.
Ich habe mal in der bekannten Suchmaschine ein paar Bilder angesehen, der Trail mit den Brettern sieht wirklich sehr aehnlich aus. Und die Gegend scheint ja zummindest vom Niederschlag her mit Juneau vergleichbar zu sein, auch wenn der Regen dort wohl etwas waermer ist.
Wunderschön!! .... Und ich werd immer neidischer auf diese Juneau Sneaker!! Ich glaube, die würden diesen Winter hier auf der Hundewiese reisenden Absatz finden, wo wir regelmäßig im Schlamm versinken.
Aber die Stiefel..dabei gibt es die doch in allen Farben und Mustern, das wäre da wohl eine Marktlücke.  :D :D
Ich sehe schon, die Stiefel haben es Euch genauso angetan wie mir. :wink:
Irgendwelche Gummistiefel gibt es natuerlich in allen Farben und sogar mit rosa Punkten, aber ich habe noch einmal auf der Website von XtraTuf nachgesehen, diese extra dicken Stiefel mit Profilsohle, die ich so noch von keinem anderen Hersteller gesehen habe, kann man dort zwar alternativ auch mit Stahlkappe bekommen, mit Fuetterung oder in drei verschiedenen Schaftlaengen aber die Farboptionen beschraenken sich auf dunkelbraun mit hellbraunen Applikationen. Und das selbst bei den Kinderschuhen. Ich habe auch auf der Tour sehr viele Gummistiefel aber keine andere Farbe gesehen. Vielleicht brauchen die echt Marketingnachhilfe von Dir, Stefanie. Oder villeicht ist die Message: das sind Schuhe fuer harte Kerle (&Frauen), denen die Farbe egal ist.;-)

Und ich komme jetzt ehrlich gesagt gerade nicht so ganz darueber hinweg, dass da eine Blonde im luftigen Sommerkleid auf der Webseite mit ihren Gummistiefeln posiert. Ist das wohl Ernst gemeint oder brilliante Selbstverarschung?

Angie

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Re: Eine Woche Stadturlaub - Juneau, August 2010
« Antwort #32 am: 08.02.2011, 22:59 Uhr »
Vom Alaka'i Swamp Trail hatte ich noch nie was gehoert, obwohl ich aufgrund der Tatsache, dass er so ein komisches Apostroph im Namen hat und Angie ihn erwaehnt, schon einen Verdacht hatte, wo er sich in etwa befinden koennte.
Ich habe mal in der bekannten Suchmaschine ein paar Bilder angesehen, der Trail mit den Brettern sieht wirklich sehr aehnlich aus. Und die Gegend scheint ja zummindest vom Niederschlag her mit Juneau vergleichbar zu sein, auch wenn der Regen dort wohl etwas waermer ist.

Der Alaka'i Swamp ist das größte Hochmoor der Welt. Es befindet sich auf der Hawai'i-Insel Kaua'i in der Alaka'i Wildernis Preserve.

Hier Fotos, als wir den Trail 2007 liefen:





Und hier vom Heliflug letztes Jahr:


Die Stege wurden erst 1998 errichtet, bis dahin war das Gebiet praktisch unwegsam. Sämtliches Material hat ein uns gut bekannter Pilot mit seinem Heli geliefert. Ein uns ebenfalls gut bekannter Mann vom DLNR hat mit zahlreichen Gefangenen, die für diese Tätigkeiten frei bekamen, an der Errichtung der Stege gearbeitet. Wenn man den Trail in voller Länge gelaufen ist, hat man eine ungefähre Ahnung, wieviel Arbeit das gewesen sein muss.

Dies war ein kleiner Ausflug, ich hoffe, du und andere User entschuldigen mein kurzes OT, jetzt wieder zurück zu deinem Reisebericht :wink:


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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Marterpfahl

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Re: Eine Woche Stadturlaub - Juneau, August 2010
« Antwort #33 am: 09.02.2011, 09:19 Uhr »
Dies war ein kleiner Ausflug, ich hoffe, du und andere User entschuldigen mein kurzes OT, jetzt wieder zurück zu deinem Reisebericht :wink:
LG, Angie

Detaillierte Auskünfte können nie schaden, Angie.
Zudem  hat "Nordlicht" dazu beigetragen, dass wir jetzt wissen, dass es außer bei den Flodders noch andere Einsatzgebiete ( auch sinnvollere) für diese doch bei uns etwas ein Schattendasein fristende Fußbekleidungen gibt.

Trotzdem haben diese Schuhe irgendwie einen bestimmen "Charme".
LG
Rolf


Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es gemacht.

nordlicht

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Re: Eine Woche Stadturlaub - Juneau, August 2010
« Antwort #34 am: 09.02.2011, 18:30 Uhr »
Zudem  hat "Nordlicht" dazu beigetragen, dass wir jetzt wissen, dass es außer bei den Flodders noch andere Einsatzgebiete ( auch sinnvollere) für diese doch bei uns etwas ein Schattendasein fristende Fußbekleidungen gibt.
Na dann will ich mal wieder aus dem "Einsatzgebiet" berichten:

24.8.2010 Raus aus dem Sumpf

Nachdem wir alle ausgeschlafen haben und muntermachende Heissgetraenke zum Fruehstueck genossen haben, werden die Sachen gepackt und wir brechen auf. Der groessere Teil der Gruppe geht direkt zurueck zu “the Road” waehrend ich mit drei anderen noch einen nahen See besuchen will. Da wir die kleinere Truppe sind bekommen wir das Baerenspray. Als ob es in Alaska Baeren gibt....  8)
Der Weg zu dem See fuehrt durch ziemlich dichten Wald. Die Vegetation erinnert sehr an den Regenwald im Nordwesten, was eigentlich nicht weiter ueberrascht, da das Klima doch recht aehnlich ist. Habe vor ein paar Tagen eine frustierte Nachricht von Brad gelesen, dass mit Ski fahren nix ist, da es viel mehr regnet als schneit. Soviel zum Thema eiskaltes Alaska.

Der See ist dann nichts weiter besonderes: ein kleiner See im Wald eben. Aber die Reflexionen auf der ruhigen Wasseroberflaeche schaffen eine schoene Stimmung, so dass sich der Abstecher auf jeden Fall gelohnt hat.

Auf dem Weg zurueck holen wir noch schnell unsere Sachen an der Huette ab bevor es dann zurueck zum Trailhead geht.

Da wir keine “ortskundige Fuehrerin” dabei haben gehen wir aussen um den Sumpf herum und sind ziemlich schnell zurueck am Auto. Muessig zu erwaehnen, das Baerenspray brauchen wir natuerlich nicht. Wir sehen noch nicht einmal Baerenhaufen. *frust*
Der Weg zurueck nach Juneau fuehrt entlang des Lynn Canal hinter dem die Berge der Chilkoot Range aufragen.

Eine tolle Aussicht! Ich schlage vor den Theresienschrein, der auf einer kleinen Halbinsel im Lynn Canal liegt, zu besuchen, aber die anderen drei haben Schmacht und wollen lieber dem heiligen Nikolaus, dem Schutzheiligen der Fischer bei Fish und Chips gedenken als der heiligen Theresa, die uebrigens  fuer Gaertner zustaendig ist.
Alle Leute aus Juneau waren sich einig, die besten Fish & Chips am Ort hat die Sandbar und da das in Juenau was heissen will, steuern wir den Laden an. Da ist erstmal viel Vertrauen gefragt, denn das ist eine ziemlich fertige Klitsche in der Naehe des Flughafens und das Publikum im Laden, das offenbar schon zum festen Inventar gehoert, sieht eher so aus als ob ihnen die Qualitaet der Speisen ziemlich egal ist, solange das Bud Light nur kalt genug ist. Aber die Fish & Chips toppen wirklich noch die schon sehr guten im “Hangar” in Downtown. Hervorragend! Da haben selbst die New Yorker nix mehr zu meckern. Bessere Fish & Chips kriegen die in Manhattan auch nicht.
Zurueck in Juenau ist fuer mich Umzug angesagt. Da eine Menge Gaeste inzwischen den Rueckflug angetreten haben, sind Schlafplaetze bei Brad und Julie im Haus freigeworden und ich verabschiede mich mit einem Dankeschoen von Greg, bei dem ich die ersten Tage gewohnt habe.
Am Abend wird dann noch in Auke Bay am Strand gegrillt.


Anne05

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Re: Eine Woche Stadturlaub - Juneau, August 2010
« Antwort #35 am: 09.02.2011, 19:55 Uhr »
Hach ... das ist ja richtig schön in Alaska ...  :)
Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub :-)

sil1969

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Re: Eine Woche Stadturlaub - Juneau, August 2010
« Antwort #36 am: 10.02.2011, 12:55 Uhr »
Hach ... das ist ja richtig schön in Alaska ...  :)

Das finde ich auch!
LG Silvia

nordlicht

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Re: Eine Woche Stadturlaub - Juneau, August 2010
« Antwort #37 am: 11.02.2011, 08:31 Uhr »
Hach ... das ist ja richtig schön in Alaska ...  :)

Das finde ich auch!
Dann waeren wir ja schon zu dritt  :wink:

Was meinen Bericht angeht habe ich mich entschieden, die naechsten drei Tage in jeweils zwei Teilen hier zu praesentieren. Zum einen habe ich mit einer guten Woche nur eine relativ kurze Reise und kann so den Bericht etwas strecken und zum anderen fiel es mir bisher schon nicht leicht, die Anzahl der Fotos am Tag auf zumindestens irgendwas in der Naehe von 12 zu beschraenken. In den naechsten Tagen waere das eine echte Qual und da moechte ich gerne ein paar mehr Bilder zeigen ohne aber die Zahl der Bilder pro Bericht zu hoch werden zu lassen.
Daher gibt es also heute nur den ersten Teil des naechsten Tages:

25.8.2010 (Teil I) Mit dem Kajak in die Berners Bay

Julie kennt ihre Familie und Brad hat sie kennengelernt, daher war beiden klar: spaetestens drei, vier Tage nach der Hochzeit muessen wir fliehen oder es kommt zu ernsthaften Familiendramen und so wurde eine zweitaegige Kajaktour in die Berners Bay im Norden Juneaus geplant. Da das noch nicht die Hochzeitsreise sein sollte (die fuehrte die beiden drei Monate spaeter nach Machu Picchu) durften ich und noch jemand anders die traute Zweisamkeit stoeren. Wir wurden eingeladen mitzukommen und da habe ich natuerlich auch nicht nein gesagt.
Da Brad lange Zeit als Tourguide fuer Rafting- und Kajaktouren gearbeitet hat und einen Kajakverleih in Juneau mitgegruendet hat, steht natuerlich eine breite Auswahl an Booten zu unserer Verfuegung. Da er aber schon ein paarmal bei anderer Gelegenheit mein Boot geliehen hat, besteht Brad darauf, dass ich sein eigenes Kajak nehme, worauf ich mich natuerlich entsprechend geehrt fuehle. Im persoenlichen Alaska-Tourguide-Boot unterwegs, wenn das man nix ist. Die Boote kommen aufs Dach und die Ladeflaeche von Brads Truck wurde mit allem moeglichen Krams vollgepackt, den man fuer so eine Tour unbedingt oder vielleicht oder gar nicht braucht.
Dann geht es so weit weg von Juneau und der Familie wie moeglich und das ist das “End of the Road”, wo die Strasse 36 Meilen noerdlich von Juneau an einem Parkplatz mit einer kleinen Bootrampe endet.

Wir beladen die Boote mit allem wichtigen und weniger wichtigen Kram und dann kann es los gehen.
Die Rampe liegt an der Echo Cove einer kleinen Bucht, die von der Berners Bay durch eine kleine Sandbank abgetrennt ist.
Um zu verstehen warum das ein Problem sein kann, muss man sich mal kurz mit den Tiden beschaeftigen. Waehrend der durchschnittliche Tidenhub im Ozean bei etwa einem Meter liegt, betraegt er in der Echo Cove am Ende diverser Kanaele und Meeresarme, die wie Trichter wirken, ueber 6m. Fuer 6m Hoehenunterschied im Meeresspeigel muss eine Menge Wasser in die Cove rein- und wieder rausfliessen und da moechte man nicht an der schmalen Stelle am Eingang sein, wenn das Wasser gerade am reinfliessen ist. Da kann man genauso gut versuchen einen Wasserfall hochzupaddeln. Naja fast. Da wir mit dem Hochwasser gegen Mittag eingesetzt hatten, gab es da aber keine Probleme. Ein paar Stunden spaeter mit dem ablaufenden Wasser waere es eine ganz gemuetliche Angelegenheit geworden mit der Stroemung rauszufahren, aber man will sich ja auch ein bisschen bewegen.
Brad und Julie hatten ein Doppelkajak. In so einem Boot muss man den Paddelrythmus ein wenig aufeinender abstimmen und man sollte sich auch ueber das Ziel der Reise einig sein. Die aus dieser Situation haeufig entstehende "intensive" bootsinterne Kommunikation hat dazu gefuehrt, dass ein Zweierkajak auch “Divorce Boat” genannt wird. Es entbehrt also nicht einer gewissen Komik, dass ausgerechnet die Frischverheirateten im Scheidungsboot sitzen.
Mein Boot eignet sich - wenig ueberraschend - hervorragend zum Kajakfahren und gar nicht gut zum Fotografieren. Ich konnte zwar eine kleine wasserdichte Box fuer die Kamera schnorren, aber hatte keine Befestigung fuer den Rumpf oder die Spritzdecke, so dass die Kiste zwischen meinen Fuessen landet. Da ist sie warm und trocken, aber ein Foto erfordert folgenden Arbeitsgang: Schwung holen und Boot zum Motiv ausrichten, Paddel quer legen, Spritzdecke (wenn moeglich nur vorne) aufziehen, nach der Box grabbeln, die Verschluesse oeffnen, die Kamera entnehmen, hoffen dass das Motiv noch einigermassen geradeaus ist, denn fuer Aufnahmen zur Seite oder gar nach hinten war das Boot doch verdammt kippelig, Foto machen, Kamera in die (nicht passende) Schaumstoffform druecken, Box verschliessen und im Fussraum deponieren, Spritzdecke wieder zupfriemeln, Paddel nehmen und versuchen die anderen wieder einzuholen.
Unnoetig zu sagen, dass so einiges auf der Tour unfotografiert blieb.
Nachdem wir die Sandbank passiert haben, sind waren wir draussen auf der Berners Bay, die aber wie die Echo Cove auch sehr ruhig ist. Mehr wie ein See und kein Meeresarm.
Ja und dann winkt Brad ploetzlich ganz aufgeregt und zeigt zum Ufer: ein Schwarzbaer war durch die Buesche an den Strand getappst und guckte sich dort in aller Ruhe um. Wir haben die perfekten Beobachtungsplaetze, da wir uns von der Wasserseite ruhig naehern koennen ohne den Baeren allzusehr aufzuschrecken. Aus gegebenen Anlass kommt die Frage auf, wie gut Baeren eigentlich schwimmen koennen. Die seien wenig elegant im Wasser, wie Hunde, meint Brad. Julie findet etwas besorgt das Hunde doch eigenlich ganz gut schwimmen koennen. Zur Not kriegen die Baeren dann eben das Paddel ueber den Kopf wenn sie zu nah ans Boot ranschwimmen, meint Brad grinsend. Er hat seinen Spass. So gucken der Baer und wir uns dann in aller Ruhe an und irgendwann ziehen wir dann beide unserer Wege. Mein erster Alaska-Baer!!!!!  :rollen: Und dann auch noch von so nah.


Ausserdem gibt es jede Menge Weisskopfseeadler zu sehen, was fuer die Leute aus Alaska etwa so spannend ist wie fuer Kieler eine Moewe. Waehrend wir also alle in Ruhe eine ganze Zeit den Baeren beobachtet haben, bin ich der einzige der auch fuer Adler bremst.
Wenn ich dann auch noch die Fotoprozedur einleite in der Hoffnung das der Vogel solange stillhaelt bis ich mit meinem Geroedel fertig bin, dann sind die anderen beiden Boote nur noch kleine Punkte am Horizont und ich darf ordentlich reinhauen. Aber mir gefallen die Adler so gut, dass es mir das Wert ist.

Nach etwa zwei Stunden erreichen wir eine kleine Bucht und was uns da erwartet, berichte ich Anfang der naechsten Woche in Teil II dieses Tages.

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Re: Eine Woche Stadturlaub - Juneau, August 2010
« Antwort #38 am: 11.02.2011, 10:32 Uhr »
Danke für das für die Adler Bremsen!!! :-)) Sind tolle Bilder geworden - du hast sicher mehr gemacht, oder? Gut, dass du den Thread getrennt hast und zwei eingestellt hast. Und ich ertrag die Spannung ja kaum bis nächste Woche!!

Die Bärenbeobachtung ist natürlich auch klasse - aber ich habs mehr mit Vögeln und für mich ist der Adler was besonderes. Ich glaube, wenn ich in USA keinen sehe diesen Sommer bin ich entäuschter als wenn ich keinen Bären zu Gesicht kriege.

sil1969

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Re: Eine Woche Stadturlaub - Juneau, August 2010
« Antwort #39 am: 11.02.2011, 12:21 Uhr »
Hallo,
so stelle ich mir Alaska vor! Toll finde ich, dass du einen Tagesbericht teilst  - das gibt mehr von diesen tollen Bildern. Das hat doch gut geklappt vom Kajak aus mit dem Fotografieren! Der Schwarzbär ist klasse.
Gut ist auch, wenn man Freunde oder Familie in dem jeweiligen Land hat. Da kriegt man doch irgendwie noch mehr mit.
LG Silvia
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Lisa78

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Re: Eine Woche Stadturlaub - Juneau, August 2010
« Antwort #40 am: 11.02.2011, 20:14 Uhr »
Hallo!

Oh, was sind das schöne Bilder, besonders die Tierbilder (und hier der Bär) haben es mir ja angetan (wobei ich die Meinung teile, dass Hunde durchaus gut schwimmen können, ein wenig mulmig wäre mir Angsthase da auch gewesen)! Wenn Alaska ja nicht so kalt und teuer wäre...

Jedenfalls bin ich auch sehr auf die nächsten Tage gespannt!

Viele Grüße
Lisa

nordlicht

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Re: Eine Woche Stadturlaub - Juneau, August 2010
« Antwort #41 am: 12.02.2011, 03:55 Uhr »
Danke für das für die Adler Bremsen!!! :-)) Sind tolle Bilder geworden - du hast sicher mehr gemacht, oder? Gut, dass du den Thread getrennt hast und zwei eingestellt hast. Und ich ertrag die Spannung ja kaum bis nächste Woche!!

Die Bärenbeobachtung ist natürlich auch klasse - aber ich habs mehr mit Vögeln und für mich ist der Adler was besonderes. Ich glaube, wenn ich in USA keinen sehe diesen Sommer bin ich entäuschter als wenn ich keinen Bären zu Gesicht kriege.
Ich sehe, was die Adler angeht sind wir zwei uns einig. Die sind wirklich ganz etwas Besonderes. Dann verspreche ich Dir mal, dass ich Dir zuliebe mal ein paar mehr Adlerbilder raussuchen werde. Obwohl im zweiten Teil dieses Tages habe ich da nur noch ein Bild, aber der folgende Tag war ganz erfolgreich was die Adler angeht, da werde ich mal zu sehen, dass da im Bericht so einige dabei sind.

Hallo,
so stelle ich mir Alaska vor! Toll finde ich, dass du einen Tagesbericht teilst  - das gibt mehr von diesen tollen Bildern. Das hat doch gut geklappt vom Kajak aus mit dem Fotografieren!
Ich zeige ja auch nur die Bilder die was geworden sind. Landschaft war auch kein Problem, aber bei den Tierfotos musste ich schnell sein und die Kamera ruhig halten und beides war etwas schwierig.
Ich habe mich ein paar mal geaergert. Da gab es z.B ein paar Schweinswale, aber bis ich an der Kamera war, waren die auch schon wieder weg. Und bei so einigen Adlerbildern habe ich mir hinterher in den Allerwertesten gebissen. Tolles Motiv, im richtigen Moment abgedrueckt, aber in der Hektik nicht ordentlich scharf gestellt oder nicht ruhig genug gehalten und verwackelt. Da gab es so einige Kandidaten
Hier so ein Fall: wenn das scharf waere, dann waere das eins meiner absoluten Lieblingsbilder, so dynamisch wie er da auf mich zu fliegt. So leicht unscharf wie es ist habe ich es am Ende aber nicht mal im Reisebericht verwendet. *hmpf*
Zitat
Gut ist auch, wenn man Freunde oder Familie in dem jeweiligen Land hat. Da kriegt man doch irgendwie noch mehr mit.
Stimmt! So eine Gelegenheit nehme ich immer gerne wahr. Wenn Leute sagen, komm vorbei, dann nehme ich sie beim Wort. Umgekehrt freue ich mich aber auch wenn mich jemand besucht, auch wenn es nicht unbedingt ein sehr guter Freund ist.
Wenn Alaska ja nicht so kalt und teuer wäre...
Du hast ja Recht, aber dann auch wieder nicht.
Was das kalt angeht, da hat EDVM96 ja am Anfang dieses Berichts schon was zu geschrieben. Ich wuerde es mit Skandinavien vergleichen und da habe ich einige sehr heisse Sommer erlebt.
Das Alaska teuer ist hielt Tinerfeno ja auch schon davon ab. Aber sowohl er als auch Ihr habt eine Mietwagentour im Nordwesten hinter Euch und das ist ja auch nicht unbedingt ein Billigurlaub.
Ich denke, wie schon gesagt, dass es Optionen gibt auch in Alaska Urlaub zu machen ohne vorher im Lotto gewonnen zu haben.
Nimm als Beispiel die Kajaktour. Ein absolut einmaliges Erlebnis. Tolle Landschaft, wilde Tiere, was will man mehr. Nicht jeder hat Freunde in Juneau, aber es gibt Kajakverleiher und wenn man eine gewisse Erfahrung beim Paddeln mitbringt - und das ist ja bei Euch der Fall, wenn ich mich Recht erinnere - dann braucht man mit entsprechender Vorbereitung nicht unbedingt einen Guide. Dann zahlst Du irgendwas um 60$ am Tag fuers Boot und 20$ fuer die Nacht in der Huette bzw. wenn Du campst gar nichts.
Natuerlich kannst Du Dich mit dem Floatplane in eine Edel-Cabin fliegen lassen, Dich lecker bekochen und von einem Guide herumfuehren lassen. Das kostet dann aber auch ein halbes Koenigreich und die Tochter zur Frau. Ich denke solche Touren sind sicherlich ihr Geld wert und bieten bestimmt auch einen Mehrwert zur Tour auf eigene Faust. Aber wenn man die Kohle nicht ganz so dicke hat, gibt es eben auch andere Optionen.
Und wenn Du erstmal Outdoors bist, dann hast Du ja kaum noch eine Chance Geld auszugeben.

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Re: Eine Woche Stadturlaub - Juneau, August 2010
« Antwort #42 am: 12.02.2011, 10:08 Uhr »
Hallo Sönke,

nach wie vor ein toller Bericht mit wundervollen Aufnahmen !

Zitat von: Nordlicht
Hier so ein Fall: wenn das scharf waere, dann waere das eins meiner absoluten Lieblingsbilder, so dynamisch wie er da auf mich zu fliegt. So leicht unscharf wie es ist habe ich es am Ende aber nicht mal im Reisebericht verwendet. *hmpf*

Da geht schon noch was.
Nach schnell 30 Sekunden im Gimp sähe das so aus:



Die Ränder sehen jetzt nicht so toll aus - weil es wirklich ganz schnell (grob) gemacht ist.

Gruß Easy


You never gonna fly, if you're afraid to fall

Angie

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Re: Eine Woche Stadturlaub - Juneau, August 2010
« Antwort #43 am: 12.02.2011, 12:53 Uhr »
zum anderen fiel es mir bisher schon nicht leicht, die Anzahl der Fotos am Tag auf zumindestens irgendwas in der Naehe von 12 zu beschraenken. In den naechsten Tagen waere das eine echte Qual und da moechte ich gerne ein paar mehr Bilder zeigen ohne aber die Zahl der Bilder pro Bericht zu hoch werden zu lassen.

Das ist kein Problem. Bei der Anzahl der Bilder - solange sich die kb-Zahl in Grenzen hält (was bei deinen Fotos der Fall ist) - tun wir schon lange nicht mehr I-Tüpfel-Reiten :wink:

Viele Grüße,
Angie

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Re: Eine Woche Stadturlaub - Juneau, August 2010
« Antwort #44 am: 12.02.2011, 20:24 Uhr »

Ich sehe, was die Adler angeht sind wir zwei uns einig. Die sind wirklich ganz etwas Besonderes. Dann verspreche ich Dir mal, dass ich Dir zuliebe mal ein paar mehr Adlerbilder raussuchen werde. Obwohl im zweiten Teil dieses Tages habe ich da nur noch ein Bild, aber der folgende Tag war ganz erfolgreich was die Adler angeht, da werde ich mal zu sehen, dass da im Bericht so einige dabei sind.


Oh klasse --- da freu ich mich jetzt schon drauf.

Das verwackelte Adlerbild ist wirklich toll, wie er da auf dich zufliegt. Ich kann verstehen, dass du dich ärgerst, dass es nicht ganz scharf ist. Ich bin manchmal auch so aufgeregt, wenn ich einen Vogel mal sehe, auf den ich schon lange hoffe, dass ich vergesse die Luft anzuhalten beim Fotografieren und wohl vor Aufregung auch schon oft verwackelt habe.