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Autor Thema: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas  (Gelesen 18741 mal)

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Willi

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Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
« Antwort #60 am: 18.07.2007, 22:26 Uhr »
Tolle Bilder aus dem Zion 

Zitat
Aber wir sind froh, hier wieder stehen zu können, die Duschen sind recht sauber und an Wim und Thea (die Betreiber des CG) haben wir uns auch schon gewöhnt.

War die Dusche im WoMo nicht o.K. ? Wir nutzen während des ganzen Urlaubes immer nur die Dusche in unserem Camper.

Zitat
Es gab natürlich wieder Folienkartoffel (wieder von der Sorte, die eineinhalb Stunden brauchen).....

Aber Ihr seid sicher, daß Ihr da nicht irgendwelche roten Steine gegrillt habt ?   :lol: :lol:

WinniePooh

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Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
« Antwort #61 am: 19.07.2007, 09:14 Uhr »

Hallo Willi,

doch, die Dusche im diesjährigen Road Baer-Womo war sogar die Beste, die wir je hatten !
Wir haben auch fast ausschließlich darin geduscht - nur in einigen wenigen Fällen wie z.B. hier, doch am Campground, weil einfach mehr Platz ist.

 :lachen4: nein, es waren schon wirklich Kartoffel ... eine Geduldsprobe, aber hat sich jedes Mal gelohnt

Grüße,

Winnie Pooh

WinniePooh

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Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
« Antwort #62 am: 19.07.2007, 09:19 Uhr »
Klasse Bilder!

Schön, dass ich Dich auch persönlich kennenlernen durfte,

Da liest sich alles ganz anders..

Stefan

Dankeschön - das stimmt, nun hat man auch gleich ein "Bild" dazu im Geiste !
Euer Schaf ist ja soooooo niedlich !  :)

Viele Grüße nach Hof,

Winnie Pooh

WinniePooh

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Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
« Antwort #63 am: 21.07.2007, 18:19 Uhr »

Donnerstag, 17.05.07

Wir lassen’s langsam angehen und verlassen den Campground / Zion erst kurz vor 11:00 Uhr, schließlich wollen wir heute nur bis St. George fahren und einen faulen Tag einlegen.
Den angepeilten „Temple View RV“ finden wir gleich, es ist zwar ein Stadtplatz, aber dafür gut gelegen und  sehr gut ausgestattet. Außerdem scheinen sich hier hauptsächlich die „Big Rigs“, bzw, „Western Executive“, sprich: Womo’s mit mindestens 30-40 Fuß zu versammeln.
Wir sind wiedermal so ziemlich die „Kleinsten“. Der erste Weg führt uns in den „Computerroom“ und dann zum Pool. Dort wird zwar gerade frisch gestrichen, aber wir können uns trotzdem hinlegen und ein Weg zum Pool/Whirlpool bleibt frei.
Gegen 18:00 Uhr machen wir uns zu Fuß auf, um nach etwas Essbarem zu suchen und finden „nur“ in der Nähe einen „Dairy Queen“. Muß nicht unbedingt nochmal sein. Es gibt bessere und „mehr“ Burger und für das Geld.
Direkt neben dem Campground befindet sich ein Kino, da freuen wir uns schon den ganzen Tag drauf, es läuft nämlich u.a. „Wild Hogs“. Von außen sieht’s ja eher nach „Hinterhof-Kino“ aus, allerdings drinnen überrascht uns doch eine ordentliche Leinwandgröße. Leider ist die Innentemperatur wie ihm Kühlschrank, Martin läuft nochmal zum Wohnmobil und holt Fleecejacken.
Der Film ist genial, auch wenn ich die letzte halbe Stunde nur noch meine eiskalten Füße massiert habe. :bibber:
Als wir gegen 21:00 Uhr ins Freie kommen, bleiben wir noch auf der Bank vor dem Wohnmobil bis fast 23.30 Uhr draußen sitzen, die Wärme tut gut  :)


Freitag, 18.05.07

Check-out time auf dem Campground ist 12:00 Uhr und deshalb legen wir uns nochmal am Vormittag an den Pool.
Am Donnerstag hatten wir entdeckt, dass ein Albertsons und ein Big K-mart ganz in der Nähe sind und dort haben wir nochmal unsere Vorräte aufgefrischt. Alles, bis auf: WEIN. :flennen:
Bereits zum 2. Mal in diesem Urlaub gibt es im Supermarkt keinen Alkohol. Na fein, wir sind ja  bald in Las Vegas, da krieg’ ich meinen Zinfandel schon !
Wir müssen außerdem noch Tanken – bei der günstigen „Flying J“ und in der Nähe ist ein Subway, wo’s gleich Mittagessen gibt.
Heute ist nämlich das „Valley of Fire“ geplant, wir möchten zuerst einen Platz am Campground belegen und anschließend zum Lake Mead zum Baden fahren.
Beim „Atlatl“-Campground, wo wir letztes Mal waren, wird kräftig gebaut (also erweitert) und die schönsten Plätze sind schon belegt. Also fahren wir diesmal auf den „Arch Rock Campground“ und finden gleich mehrere schöne Plätze, entscheiden uns aber letztendlich für Platz 27. So gut wie alle Plätze sind noch frei und die Felsformationen noch beeindruckender und vor allem verwinkelter als auf dem Atlatl-Bereich.











Beruhigt fahren wir zum „Overton-Beach“ und das war eine Pleite. Nur ein paar Privatleute waren dort (mit eigenen Booten), die Marina schien geschlossen und weit und breit kein guter Zugang zum See, wo wir hätten baden können. Außerdem: null Schatten.
So machten wir uns wieder auf den Rückweg zu unserem Platz, wo wir um kurz nach 16:00 Uhr ankamen – eigentlich viel zu früh. An diesem Tag hatten wir leider auch noch 1 Stunde dazugewonnen, weil wir von Utah nach Nevada gefahren sind.
Was soll’s, wir haben unsere Stühle im Schatten unseres „Dicken“ aufgestellt, gelesen und eine kleine Streifenhörnchen-Familie (Mami mit 3 Kindern) beobachtet, die neugierig, aber doch vorsichtig um uns herumwuselten.
Letztmalig wurde gegrillt, Lachs mit …. natürlich … Folienkartoffel.
Und danach auch noch ein Eis !
Wir sind noch lange draußen sitzengeblieben und haben den Sternenhimmel bewundert. Es ist unglaublich, dass ca. 1 Autostunde von Las Vegas entfernt eine solche Ruhe herrscht.
Leider hat der Platz zwar tolle überdachte Picknicktische und auch etwas Wasser, aber keinen Strom, d.h. das Wohmmobil war nicht kühl zu bekommen. Trotzdem wir frühzeitig für „Durchzug“ gesorgt haben, war’s viel zu warm, nicht unter 30 Grad. Wir haben beide sehr schlecht geschlafen, entweder hat’s durch die Fenster unangenehm gezogen oder es war schlichtweg zu heiß. Man hatte das Gefühl, langsam auszutrocknen.

Willi

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Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
« Antwort #64 am: 22.07.2007, 00:39 Uhr »

Am Donnerstag hatten wir entdeckt, dass ein Albertsons und ein Big K-mart ganz in der Nähe sind und dort haben wir nochmal unsere Vorräte aufgefrischt. Alles, bis auf: WEIN. :flennen:
Bereits zum 2. Mal in diesem Urlaub gibt es im Supermarkt keinen Alkohol. Na fein, wir sind ja  bald in Las Vegas, da krieg’ ich meinen Zinfandel schon !


Ihr wart doch immer noch in Utah, da ist es doch ganz normal, daß es Wein und höherprozentige Alkoholika nicht in den Supermärkten gibt.



Ein schönes Plätzchen hattet Ihr im Valley of Fire. Bei zwei unserer Besuche dort war der Arch Rock Campground geschlossen, sodaß wir bisher nur auf dem Atlatl Rock Campground übernachtet haben. Werde mir das für den nächsten Besuch mal vormerken.

WinniePooh

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Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
« Antwort #65 am: 22.07.2007, 09:58 Uhr »

Ihr wart doch immer noch in Utah, da ist es doch ganz normal, daß es Wein und höherprozentige Alkoholika nicht in den Supermärkten gibt.



Ein schönes Plätzchen hattet Ihr im Valley of Fire. Bei zwei unserer Besuche dort war der Arch Rock Campground geschlossen, sodaß wir bisher nur auf dem Atlatl Rock Campground übernachtet haben. Werde mir das für den nächsten Besuch mal vormerken.


Hallo Willi,

das ist uns bisher noch nie aufgefallen, daß es in Utah Wein, etc. nicht im Supermarkt gibt.
Aber jetzt ist es fest vermerkt, das passiert uns nicht nochmal ! :oops:

Der Atlatl ist ja auch schön, aber der Arch Rock hat uns um einiges besser gefallen.
Also wenn Du wieder mal dort bist ....

Viele Grüße,

Winnie Pooh

WinniePooh

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Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
« Antwort #66 am: 23.07.2007, 21:45 Uhr »

Samstag, 19.05.07

Wenigstens hatten wir bis ca. 08:00 Uhr Schatten, dann ging die Sonne auf und schlagartig war’s heiß.



Es gab nur ein kurzes Frühstück (Müsli + Starbucks Eiskaffee), dann haben wir schnell zusammengepackt und nix wie ‚rein ins kühle Wohnmobil und VIVA LAS VEGAS !!!
:smiledance:

In North Las Vegas haben wir noch einen Stopp bei der „Pilot“ eingelegt und nochmal vollgetankt.
In der Mittagszeit sind wir dann beim neuen „McCarran Rental Car Center“ angekommen und mussten unser Wohnmobil draußen auf der Straße parken, da für unsere Größe kein Parkplatz zu finden war und wir auch nur EINEN Platz belegen durften. Naja, passiert wohl nicht so oft, dass Leute mit einem Womo kommen und ein Auto anmieten.
Drinnen haben wir die Anmietung an einem der neuen Service-Terminals versucht, mit Hilfe von Kamal, einem netten Alamo-Mitarbeiter, hätten wir’s auch fast geschafft, aber dann hat das blöde Ding unsere Kreditkarte verweigert, bzw. nicht anerkannt. Also mussten wir doch zum Schalter zu Kamal, der das aber schnell geregelt hat.
Bei den SUV’s fand sich dann nicht unser gebuchter Chevy Equinox, dafür hatten wir die Wahl zwischen einem RAV4 und einem Jeep Grand Cherokee. Den haben wir uns doch gleich gegriffen, Martin ist mit mir noch ‚rausgefahren, dann haben wir Auto getauscht, d.h. ich bin ihm im Jeep zum „Oasis RV Park“ hinterhergefahren.
Kaum ist man mal 1 Jahr nicht da, ist schon alles anders. Die Straße, die früher nur zum OASIS führte, wurde 2006 richtig vergrößert und führt nun direkt auf die I15. Hinter dem OASIS werden momentan zwei große Blöcke hochgezogen, wahrscheinlich eine Appartmentanlage, das ist der neueste Hit der letzten Jahre.
Glücklicherweise ist beim OASIS sonst noch alles beim Alten: nette Mitarbeiter, schöne Poolanlage und der Preis ist auch soweit ok. Wir sind auf Platz 38 untergebracht, es ist relativ voll (aber es ist halt auch Wochenende), mal sehen, ob’s ab morgen weniger wird.

Das erste Buffet war schon fast traditionell (vor allem am Samstag) im „Monte Carlo“. Wie immer nichts los und die Qualität noch genauso gut wie vor 2 Jahren.
Eigentlich wollten wir anschließend nur noch kurz mit der Monorail ins „Bellagio“ ‚rüberfahren, doch zwischen den Hotels klafft ein riesiges Loch, bzw. Baustelle, schon wieder wird neu gebaut. D.h. keine Monorail, naja, dann laufen wir halt zu Fuß. Im Bellagio wird gerade der „Blumengarten“ neu bepflanzt, diesmal mit dem Thema „Route 66“. Wie immer wunderschön.



Es kam so, wie’s immer kommt: dann läuft man halt auch schnell noch ins „Caesar’s Palace“.



Und dort durch die Forum Shops.
Und zu FAO Schwarz.
Diesmal fand sich zwar kein Plüschtier, aber 3 Schlümpfe. :D
So, und nun der ganze Weg wieder zurück zum „Monte Carlo“, wo unser Jeep steht.
Allerdings sind wir erst noch minutenlang durch’s Caesar’s geirrt und haben den Ausgang gesucht, das ist wirklich clever.
Nun sind wir total erledigt, die Füße tun weh und das dauernde Heiß/Kalt schafft uns auch total, aber das ist Las Vegas, so muß es sein !!!!


WinniePooh

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Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
« Antwort #67 am: 24.07.2007, 17:47 Uhr »

Sonntag, 20.05.07

Shopping in Primm steht heute auf dem Programm, in dieser Outlet Mall geht’s meist etwas ruhiger zu und man spricht weniger Deutsch ! :)
Während wir an Jean vorbeikommen, lesen wir, dass nach 18 Jahren das „Nevada Landing“ geschlossen wurde, der „Raddampfer“ wird wohl bald abgerissen werden. Schade, wieder ein Stück Nostalgie weg. :heulend:
Oft denke ich wehmütig an meinen ersten Las Vegas-Besuch 1989 zurück – eigentlich war’s damals fast schöner ... Aber zurück zu unserer Shopping-Tour ... wir waren äußerst erfolgreich ... hauptsächlich ich :dance:
Da es doch länger dauerte als vorgesehen, haben wir in der Mall noch chinesisch gegessen und uns anschließend beim „OASIS“ erschöpft an den Pool gelegt. Nach einer kleinen Meinungsverschiedenheit mit einer Deutschen (es waren 2 Paare) wechselte ich lieber vom „Adult Pool“ zum „Family Pool“. Eigentlich wollte ich mir beim Adult Pool die einzig noch FREIE Liege nehmen, als ich plötzlich von irgendwoher höre: „Excuse me, this is mine“. Aha, sie lag zwar gar nicht drauf, noch nicht mal ein Handtuch, aber es ist IHRE Liege – typisch Deutsch. :koch:
War das schön in New Mexico und Arizona – weitgehendst keine deutschen Urlauber (vor allem dieser Sorte !!!)

Weil Sonntag ist, müssen wir natürlich zum „Seafood Buffet“ ins „Stratosphere Hotel“. Gut und nicht teuer, wir waren recht zufrieden. Da wir nun schon mal in der „hinteren Ecke“ des Strips waren, fuhren wir gleich weiter zur „Freemont Street“, die Lichtspiele wollten wir gerne einmal wieder sehen.









Tolle Live-Musik, z.B. hier dieser Klavierspieler ...



Wir parkten im „Fitzgerald“ und hatten Glück, das wir nur ca. 10 min. warten mussten, um 21:00 Uhr ging die „Show“ los. Leider sehr modern mit grausiger Techno-Musik und eigentlich nur eine einzige „LG-Werbung“, es hatte überhaupt nichts mit Las Vegas zu tun.



Wir haben danach noch die Casino’s fotografiert und fast am Ende der Passage entdeckte ich einen „ABC Store“ !! Das erste Mal, daß ich außerhalb Hawaii's einen zu sehen bekomme !
Tatsächlich gab’s Kona Kaffee, Macadamia Nüsse, Hawaii-CD’s, Kalender, etc.
Also gleich nochmal die Kreditkarte strapazieren, der wunderbare Kona-Kaffee musste unbedingt mit !!!
Wieder zurück im Womo hab’ ich noch ein paar emails verschickt und bin um 23.45 Uhr ins Bett gefallen.


Westernlady

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Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
« Antwort #68 am: 24.07.2007, 19:20 Uhr »
um 21:00 Uhr ging die „Show“ los. Leider sehr modern mit grausiger Techno-Musik und eigentlich nur eine einzige „LG-Werbung“, es hatte überhaupt nichts mit Las Vegas zu tun.

Exakt die gleiche Erfahrung habe ich gemacht  :(
Ich konnte mich für die Light Show auch absolut gar nicht begeistern.
Aber die Stimmung in der Fremont Street, die Bands usw. hat mir sehr gut gefallen.

Schöner Bericht  :daumen:

Matze

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Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
« Antwort #69 am: 25.07.2007, 10:06 Uhr »
um 21:00 Uhr ging die „Show“ los. Leider sehr modern mit grausiger Techno-Musik und eigentlich nur eine einzige „LG-Werbung“, es hatte überhaupt nichts mit Las Vegas zu tun.

Exakt die gleiche Erfahrung habe ich gemacht  :(
Ich konnte mich für die Light Show auch absolut gar nicht begeistern.
Aber die Stimmung in der Fremont Street, die Bands usw. hat mir sehr gut gefallen.

Schöner Bericht  :daumen:

Da hatten wir wohl mal Glück bei dieser Show - fanden es toll, weil zur Musik von Elvis "Viva Las Vegas"! Das passte eben richtig!  :D :D
Gruß Matze




San Francisco!!

WinniePooh

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Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
« Antwort #70 am: 25.07.2007, 21:47 Uhr »

Da hatten wir wohl mal Glück bei dieser Show - fanden es toll, weil zur Musik von Elvis "Viva Las Vegas"! Das passte eben richtig!  :D :D


Hallo Matze,

da hattet Ihr echt Glück, wir hatten es eigentlich auch ganz anders in Erinnerung ....

Grüße,

Winnie Pooh

WinniePooh

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Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
« Antwort #71 am: 25.07.2007, 22:18 Uhr »

Montag, 21.05.07


Ein Ausflug in den Red Rock Canyon und ins Death Valley ist für heute geplant.
Wir fahren direkt vom Campground weg auf der Blue Diamond Road entlang und erreichen schon bald den Red Rock Canyon, ein BLM Park. Von der Visitorinformation sind wir sehr beeindruckt, für einen so relativ kleinen Park ist sie sehr gut aufgemacht und informativ.
Wir fahren den 13 Milen langen Scenic Drive entlang und auch hier sind an jedem Stopp detaillierte Informationen … man könnte hier wohl tagelang wandern.







Irgendwie haben wir unseren Aufenthalt im Red Rock Canyon und die Strecke unterschätzt, wir erreichen dadurch das „Death Valley“ erst um ca. 13.00 Uhr. Eigentlich wollten wir dort unsere Lunchboxes verspeisen, da es sich jedoch so lange hinzog und uns in „Pahrump“ eine Burger King Werbung „Double Cheeseburger 1,00 $“ ins Auge stach, machten wir dort kurz Halt.  :burger:

War auch gut so, denn zuerst quälten wir uns im Death Valley in der Hitze den „Zabriskie Point“ hoch und anschließend hielten wir an der „Furnace Creek Ranch Visitor Information“.





Die Lunchboxen verzehrten wir schnell im Schatten eines Baumes (naja, sooooo kühl war es dort leider auch nicht) auf einer verschmutzten Picknick-Bank und dann machten wir uns leider schon wieder auf den Rückweg, nachdem wir gelesen hatten, dass es bis Las Vegas 160 Meilen sind und dafür ca. 3 Stunden gerechnet werden müssen.









In Pahrump haben wir nochmal kurz gestoppt, etwas getankt und bei „Albertsons“ letztmalig Vorräte aufgefrischt.
Nun wurde es langsam hektisch, gegen 18:30 Uhr waren wir erst zurück, duschten schnell und gleich ging’s wieder weiter, diesmal zum „Rio Hotel“ und dem Carnival World Buffet.
Wir hatten in der Zeitschrift „What’s on Las Vegas“ einen Gutschein im Wert von 5,00 $ pro Person entdeckt und den lösten wir auch ein, d.h. das Buffet kostete statt 24,99 $ nur 19,99 $ und war wirklich jeden Cent wert !!
So ein riesiges Buffet hatten wir bisher noch nicht gesehen, es gab wirklich alles (auch Laugensemmeln !!), z.B. chinesisches Essen mit 5 verschiedenen Suppen, Peking Ente, verschiedene Fischgerichte, etc. Eine ganze Ecke mit mexikanischem Essen.
Sushi + alles was man sich an Muscheln (sogar Grüne !!!) und Fisch vorstellen kann. Und ein Nachspeisenbuffet mit verschiedenen Sorten Eis, Kuchen, Törtchen – der Wahnsinn. Innerhalb des Buffets ist eine Bar, die auch noch Cocktails für 4,00 $ verkaufte – eine „Sonderaktion“, jeweils 20 min. lang. Da musste doch glatt ein „Tequila Sunrise“ her.
Satt und zufrieden sind wir heimgefahren und waren richtig erledigt.
Wir waren den ganzen Tag unterwegs, morgen wollen wir nun einen „Pool Tag“ einlegen. Mal sehen ….


WinniePooh

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Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
« Antwort #72 am: 26.07.2007, 21:29 Uhr »

Dienstag, 22.05.07

Heute haben wir schon mal eine “Testfahrt” zu Roadbaer unternommen, hauptsächlich wegen eines abgebrochenen Teils vom Wasserhahn an der Spüle. Die Station liegt zwar nicht so günstig wie die von El Monte, war aber auch einfach zu finden. Vom Oasis aus haben wir allerdings ca. ½ Stunde gebraucht (über den Strip und Flamingo Road …. 1000 Ampeln ….)
Der Chef dort bei Roadbaer (natürlich auch wieder ein Schweizer) war sehr nett und nahm’s ganz locker. Sie hatten anscheinend schon „Ersatzteile“ gebunkert und er hat uns auch angeboten, das gleich auszutauschen. Aber der Wasserhahn lässt sich bedienen und wegen der letzten Tage ist’s uns auch egal. Wir waren beruhigt und haben auch gleich angekündigt, dass wir Freitagmorgen schon früh kommen und keinen Shuttle benötigen.
Auf dem Rückweg sind wir über den Highway 15 und die 95 gefahren und dabei DIREKT an einer Outlet Mall vorbeigefahren …. äh …. d.h. natürlich nicht vorbeigefahren.
Hauptsächlich hat uns dort der „Adidas“ Shop interessiert, wo wir auch prompt zugeschlagen haben. Am Nachmittag gab’s nun endlich mal entspanntes Liegen am Oasis Pool – traumhaft.
Für den Abend war Buffet im „Luxor“ geplant, wir fuhren allerdings zuerst zum MGM Grand, um unsere Karten für „KA“ abzuholen.

Auf dem Weg zum Strip haben wir das gesehen: :lachroll:






Man kann schlecht alles wiedergeben, was bei „KA“ geboten war, jedenfalls hat es uns total begeistert. Die Show ist mindestens so gut wie „O“ und auch sehr aufwendig. „KA“ hat einen asiatischen Touch, erzählt eine Geschichte von Zwillingen, die getrennt werden und sich wieder finden. Mal rockig, mal spielerisch, mal modern … alles ist geboten. Ein Teil der riesigen Bühne lässt sich in alle Richtungen drehen und kippen. Zwischen den „Kämpfen“ gab’s z.B. Schattenspiele zu sehen und wunderbar war auch eine „Dschungellandschaft“ mit diversen Tieren und einer großen Schlange. Nicht zu vergessen natürlich die zeitweise mit Sand behäufte Bühne – mit einer netten Schildkröte und einem Seestern (natürlich auch Artisten von Cirque Du Soleil).
Um uns herum saßen völlig übermüdete Japaner, viele waren sie in ihren Sitzen weggepennt.  :schlafen:
Waren wahrscheinlich vor wenigen Stunden noch in Deutschland oder Österreich auf Ihrer "In-2-Wochen-durch-Europa-Tour" oder so ....

Susan26

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Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
« Antwort #73 am: 26.07.2007, 21:31 Uhr »
Auf dem Weg zum Strip haben wir das gesehen: :lachroll:



Tja, das funktioniert eben nur mit Automatik  :wink:
Susan
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WinniePooh

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Re: Eine Wohnmobilreise in 24 Tagen von Denver nach Las Vegas
« Antwort #74 am: 28.07.2007, 12:46 Uhr »

Mittwoch, 23.05.07

Irgendwas war anders, das merkten wir schon am Morgen, als die Aircondition nicht ansprang. Stimmt, es war windig und richtig „kalt“ draußen, d.h. für uns eigentlich sehr angenehm (ca. 20-25 Grad).
Für die Ami’s dort quasi „Wintereinbruch“ – man sah schon vereinzelt Fleecejacken. :lol: 
Also erstmal nix mit Pool und dafür ….. genau, shoppen. Diesmal in die Factory Outlet Mall, also gleich „um’s Eck“.
Am Nachmittag haben wir uns dann doch an den Pool gewagt, es war nun endlich einmal so, dass man sich in die Sonne legen und auch den Whirlpool richtig genießen konnte.
Das abendliche Buffet gab’s heute bei „Harrah’s“ – das neue „Flavors“-Buffet. Generell gibt’s so ziemlich dasselbe wie bei den anderen auch, aber das Ambiente ist neu.
Vor uns stand eine Familie, die sich mit 2 Frauen über Timesharing unterhalten hat (das ist momentan groß Mode in Las Vegas, wir wurden in jedem Hotel angesprochen). Und das passiert einem wirklich nur in USA: anscheinend hatten sie alle Gutscheine für’s Buffet erhalten und als wir zur Kasse gingen, kam uns der Mann entgegen und drückte uns einen Gutschein in die Hand ! Sie hatten ihn nicht gebraucht (bzw. die kleine Tochter hatte ihn nicht gebraucht) und so bekamen wir ihn und konnten für 23,00 $ zu zweit essen !
Satt und zufrieden haben wir dann noch eine Fototour vom Venetian in Richtung Wynn unternommen.

















Noch ein Stück "Nostalgie":



Das „Wynn“ hat uns wiedermal enttäuscht, keine aufsehenerregende Lobby, überhaupt: nix besonderes – auf den ersten Blick. Offensichtlich sieht man das Interessante erst, wenn man darin wohnt, das wurde uns nämlich am nächsten Tag von 2 Forumsmitgliedern erzählt – aber das ist eine andere Geschichte – am Donnerstag !