Eis ist immer gut!!!
Ich sehe ihr habt euch die Zeit gut vertrieben.
Aber nun geht es endlich weiter.
Ist doch die Entfernung von Austin nach Houston nicht so furchtbar weit. Also wieder alle auf Ihre Plätze,anschnallen und weiter gehts....
Die Fahrt begann zunächst ruhig…
Dann erreichten wir Houston..
….und dann so was
Es war schon sehr anstrengend so kurz vor dem Ziel nur noch langsam voran zu kommen,aber es blieb uns ja keine andere Wahl. Mittlerweile hatten wir alle unsere USA –Lieblingslieder gefunden die im radio 5x am Tag zu hören waren und so gröllte der jüngste seins von hinten „Starships make uh fly high“
Klingt im Original natürlich etwas anders.
Das „La Quinta Inn“ im Stadtteil La Porte war eine gepflegte Unterkunft mit „Pillow Top Betten“ – was das genau ist weiß ich gar nicht außer dass keine Tagesdecke sondern ein breiter Schal das Bett schmückt und man mehrere Kissen hat in verschiedenen Stärken. Die Matratze war sehr bequem. Im Supermarkt der gleich auf der anderen Seite des Highways lag haben wir uns am Vorabend noch mit Essen und Trinken eingedeckt gehabt.
Nach dem Frühstück am nächsten morgen nutzen wir noch schnell die Waschmaschine und machten uns dann auf den Weg stadteinwärts, denn das Hotel/Motel? (Wo ist denn nun der Unterschied? Für mich sind das alles Motels bisher) lag 25minuten außerhalb von Houston.
Obwohl uns das „Space Museum“ von mehreren Seiten empfohlen wurde entschieden wir uns dagegen und besuchten das
„Health Museum“. Es ist zwar sicher schön etwas über den Weltraum zu lernen jedoch finde ich sollte man auch das Interesse des Kindes berücksichtigen und ggf. weiter ausbauen. Besonders unser Jüngster versteht zum Beispiel überhaupt nicht warum er Hände waschen soll. Jedes mal vor dem Essen schaut er sie dann an und meint „Die sind doch sauber!“
Im Gesundheitsmuseum ging es rund um den Körper. Knapp 3 stunden verbrachten wir dort und das ohne Langweile! Jede Station befasste nicht mit einem anderen Körperteil. Zuerst waren wir im 4D Kino und gingen auf Reise mit einer Zelle in unserem Körper. Leider reichte unser Englisch nicht aus um alles zu verstehen und die Effekte die wir für sehr gut befanden machten den Kindern Angst. Nach dem Film forderten wir unser Gehirn mit kniffligen Aufgaben heraus und verzweifelten weil wir es nicht schafften und noch mehr weil nirgends die Antwort zu sehen war! Danach reisten wir an den Stationen durch unseren Körper. Hier die Highlights kurz zusammengefasst: Beim Fahrradfahren macht ein Skelett
die eigenen Bewegungen nach, den eigenen Fingerabdruck wiedererkennen, das eigene Gesicht rekonstruieren, sich selbst mit einem anderen Geschlecht oder anderer ethnischer Herkunft sehen. Im shop kauften wir noch zwei Kinderbücher eins über Keime und Krankheitserreger (und wie man sich davor schützt) das andere über die Haut (Verschiedene Hauttypen, Besonderheiten und Sonnenschutz) aber seht selbst:
Es war schon Mittag und wir hatten Hunger. Dieser war an der nächsten Station aber dann wieder vergessen. Im „Downtown Aquarium“ konnte man viele verschiedene Fische bestaunen, Rochen konnte angefasst werden und es gab sogar weiße Tiger. Im Außenbereich dann konnte man Karussell fahren. Jens überwindete seine Höhenangst seinem Sohn zuliebe und stieg mit ihm ins Riesenrad. Mit der Eisenbahn fuhren wir durch den Park und hielten in einem Tunnel wo man 20 verschiedene Haiarten bestaunen konnte. Links und recht und über einem das war sehr interessant!
Als der Hunger wiederkehrte gingen wir ins Restaurant welches zum Aquarium gehört und auch das war ein besonderes Erlebnis weil man hier ebenfalls Fische verschiedener Art beobachten kann.
Die Kids wollten Cheesburger mit Pommes sowie Mac & Cheese, für uns gab es dieses leckere Essen:
Highlight beim Kinderessen war das Dessert:
Wobei Ihnen das mehr Spaß machte als schmeckte.
Vielleicht nicht gerade günstig aber dafür sehr lecker, wer in der Nähe ist, sollte hier vorbeischauen, und wenn es nur zum Essen ist. Wirklich tolle Atmosphäre.
http://www.aquariumrestaurants.com/downtownaquariumhouston/default.asp