17.06.2011Panama City BeachSo, heute waren wir gespannt, ob der Strand wirklich so beeindruckend und weiß war, wie man überall hörte. Wir entschlossen uns, zum St. Andrew State Park zu fahren. Dort musste man zwar 8 $ Eintritt zahlen, aber dafür hatte man auch einen guten Parkplatz.
Der Strand war dann auch wirklich sehr schön und der Sand schneeweiß.
Sehr schön war auch, dass wir vom Strand aus Delfine beobachten konnten.
Wir genossen ein paar Stunden an diesem herrlichen Strand, was wir am Abend etwas bereuten. Obwohl wir uns gut eingecremt hatten, bekamen wir leider einen ziemlich starken Sonnenbrand.
Nachdem wir uns auf dem Zimmer frisch gemacht hatten, zog es uns nochmals zur Panama City Beach Front. Uns gefiel es einfach, am Abend noch ein bisschen touristischen Rummel mitzumachen, anstatt im Hotel vor dem Fernseher zu sitzen.
Als wir an der Beach Front angekommen waren, wurde es so dunkel am Himmel, man hätte meinen können die Welt geht unter.
Bei uns in Deutschland kann man da mit Sicherheit von einem richtig heftigen Gewitter ausgehen. Hier zogen die Wolken aber einfach so vorbei, ohne dass es zu regnen begann. Wirklich erstaunlich.
Meine Töchter hatten schon Sehnsucht nach deutschem Essen und wollten deshalb ins Hofbräuhaus.
Wir hatten auf den Nachbartellern gesehen, dass die Portionen amerikanisch groß waren und bestellten uns deshalb zu zweit jeweils eine Portion. Ich bestellte mit meiner Frau ein Wiener Schnitzel (da kann man ja eigentlich nichts falsch machen), aber meine Töchter ließen es sich trotz meiner Warnungen nicht nehmen, ein Jägerschnitzel zu bestellen. Und wie erwartet, hatte die Soße bestenfalls die Qualität einer Päckchensoße.
Ansonsten war es aber recht lustig im Hofbräuhaus. Auf einer Bühne versuchte eine auf bayerisch getrimmte Band (ich glaube in Wirklichkeit waren es Tschechen) deutsches Liedgut zu trällern.
Wirklich lustig, wenn man in den USA z.B. „Rosamunde“ vorgesungen bekommt. Meine Töchter fanden es so lustig, dass sie gar nicht mehr aus dem Lokal wollten.
Anschließend bummelten wir noch ein bisschen durch die Geschäfte. Eine Fahrt mit dem Hurrikane Simulator sparten wir uns aber.