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Autor Thema: Finger Lakes, Summer Breaks! ... Empire State & Behind 2011  (Gelesen 23171 mal)

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SusanW

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Re: Finger Lakes, Summer Breaks! ... Empire State & Behind 2011
« Antwort #45 am: 01.09.2011, 21:48 Uhr »
Die Bilder machen ja mächtig Appetit auf die Niagara Fälle.  :lol:
Das Hotel ist auch schon vorgemerkt. Schön, dass es mit dem Junior alles so gut klappt. Wir hatten ja auch schon festgestellt, dass Reisen mit Babys/Kleinkinder stressfreier sein kann, als viele es einem vorher prophezeien. 8)
Oder wir haben einfach Glück mit dem Nachwuchs - vielleicht gibt's ja ein Fernweh-Gen .... :zwinker:
Liebe Grüße 
Susan

HOH

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Re: Finger Lakes, Summer Breaks! ... Empire State & Behind 2011
« Antwort #46 am: 02.09.2011, 06:29 Uhr »
Oder wir haben einfach Glück mit dem Nachwuchs - vielleicht gibt's ja ein Fernweh-Gen .... :zwinker:
*lach* ... Schön wär's. Man kann ihn ja schon so ein bisschen prägen und in die richtige richtung "schubsen"  :P


Zitat von: Reisefan62
Na wenn ich mal in der Gegend sein sollte, dann wird auf jeden Fall ein Zimmer in dem Hotel gebucht, in dem ihr wart. Die Aussicht ist einfach Spitze (falls es das Wetter zuläßt...).
Und selbst wenn die Aussicht wetterbedingt nicht gut ist bleibt man iwie am Fenster kleben und guckt wie gebannt durch die Gegend  :wink:

HOH

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Re: Finger Lakes, Summer Breaks! ... Empire State & Behind 2011
« Antwort #47 am: 03.09.2011, 08:36 Uhr »
7.Tag

Niagara Falls


 

Beim Blick aus dem Fenster heute Morgen greife ich unweigerlich als erstes wieder zum Fotoapperat ... zu beeindruckend sind die morgendlichen Nebelschwaden welche das Umland abermals in Watte packen. Aber etwas ist anders heute, der Himmel ist nämlich wolkenlos! Wieder sitzen wir einfach nur so da und beobachten den Sonnnenaufgang - DAS ist Urlaub!

Sunrise


The Sun


Was für ein Anblick


Das Frühstück war wieder genau so gut wie gestern, am liebsten würden wir glaube ich die ganze Küche samt Personal ins Auto verfrachten und mit durch die Gegend fahren während des Urlaubes. Kurz ausladen wenn man Hunger bekommt, der Omelette-Typ kocht kurz, Linda vom Service räumt alles weg, fertig ...  :clap:

Nachdem wir unser Gepäck fertig und dem Valet-Service Bescheid gesagt haben bekommen wir unser Auto wieder, vielleicht werden wir in Zukunft öfter Valet Parking nutzen - mal sehen. Ist halt wirklich ganz praktisch, trotzdem habe ich persönlich lieber das Auto direkt vorm Zimmer geparkt. Da es logischweise jetzt noch zu früh ist um in dem anderen Hotel einzuchecken fahren wir direkt weiter über die Rainbow Bridge auf die andere Seite. Hier muss man wieder eine Passkontrolle über sich ergehen lassen, denn dort "drüben" ist man bereits wieder in den USA. Die erneute Einreise geht recht flott, wieder werden uns einige Fangfragen gestellt, anscheinend sind wir aber immer noch vertrauenswürdig und dürfen weiterfahren. Wir biegen direkt hinter der Grenze rechts ab in Richtung Goat Island zum Niagara Falls State Park. Er ist der älteste aller US-State Parks und wurde bereits 1885 dazu ernannt. 8US$ Parkgebühr werden fällig, erster Anlaufpunkt für uns ist der gut ausgebaute Terrapin Point.

American Falls


Terrapin Point ... und der Blick auf unser Hotel (das 2te von rechts)


Von hier aus hat man einen guten Blick auf Teile der Horseshoe Falls (je nach Sicht) und die American & Bridal Veil Falls ... zumindest im Normalfall, wenn ... ja WENN nicht gerade zwei Reisebusse voller Inder angekommen wären. Ich muss langsam anfangen meine Einstellung zu überdenken das Asiaten das schlimmste sind was einem passieren kann im Urlaub! Inder sind ihnen durchaus ebenbürtig! Ich hab bis heute nicht verstanden WAS in aller Welt so toll daran ist sich mit unserem Kind fotografieren zu lassen. Hallo? Anfangs war das ja noch recht lustig, irgendwann nach dem sechsten oder siebten Mal kann man aber das U durch ein Ä bei "lustig" ersetzen. Vielleicht sollten wir mal checken,ob das Kind bei der Geburt nicht vertauscht wurde und wir zufällig mit einen Mini-Shah Rukh Khan durch die Gegend fahren !?  :think:

Doch zurück zum Wesentlichen: Die Aussicht von hier auf die Wasserfälle ist logischerweise eine völlig andere als von der kanadischen Seite aus, trotzdem ist es nicht minder beeindruckend unmittelbar neben der Sturzkante zu stehen und die Wassermassen zu beobachten! Vom Terrapin Point aus gehen wir in Richtung Bridalveil Falls, diese sind gerade einmal 17m breit.

Blick auf Luna Point


Kurz dahinter befindet sich Luna Point, ebenfalls eine Art Aussichtspunkt von dem man auch unter anderem einen sehr guten Blick nach unten auf die Holzplanken der Wind of caves hat. Und es schaut schon recht beeindruckend aus wenn die Leute sich eine Spaß daraus machen so dicht wie möglich an die Wasserfälle zu gelangen um möglichst schön nass zu werden ...

Blick hinunter nach Cave of the Winds




Luna Point hat uns beiden sehr gut gefallen, die seitliche Sicht auf die American Falls und der Blick nach unten auf die Wind of caves ist einfach irre! Hier mal ein kurzer selbst fabrizierter youtoube-Clip.

Naturgewalten


Just watching


Von hier aus gehen wir noch ein Stückchen weiter ... über eine Brücke gelangen wir so zum Observation Tower an den American Falls.

Von hier hat man ebenfalls die Möglichkeit eine Tour mit der Maid of the Mist zu machen, komischerweise kostet sie hier aber 3 Dollar weniger als auf der kanadischen Seite *grübel* ... Klarer Tipp ist aber auch auf JEDEN Fall der Tower selbst.

Observation Tower


Blick vom Observation Tower


Dieser kostet gerade einmal 1 US$ Eintritt, dafür kann man vorne auf die Plattform gehen und nach unten fahren und dort die Stufen links neben den American Falls hochklettern bis zum so genannten Crows Nest. Warum viele Leute die Wind of Caves - Tour machen verstehe wer will - ich persönlich finde, hier bekommt man einen nicht weniger imposanten Eindruck der American Falls ... und das für fast umsonst  :dance:

Crows Nest


Man kann sich zwar nicht direkt UNTER den Wasserfall stellen, aber so etwas muss ja eh nicht jeder haben.

Wow!


Der Weg zum Crows Nest


Wer sich entscheidet von hier aus die Maid of the Mist - Tour zu machen bezahlt im übrigen nichts extra für den Observation Tower und Crows Nest, beide sind bereits im Fahrtpreis inkludiert. Es gibt also eigentlich gar keinen Grund die Tour von der kanadischen Seite aus mit zu machen - zumal die Boote hier von der amerikanischen Seite aus immer wesentlich leerer sind ...  :wink:

Wir halten uns recht lange unten am Fuße des Towers auf und beobachten einfach nur die Wasserfälle ... hier und da muss Finley wieder mit Asiaten oder Indern ein Fotoshooting abhalten, aber ansonsten ist alles ganz entspannt. Hätten wir für jedes Bild 10$ genommen wären wir vermutlich reich geworden an dem Tag. Memo an mich selbst: Merken!  :smiledance:  ... *rofl*

Gegen Mittag verlassen wir Goat Island wieder und fahren in Richtung Fashionoutlets @ Niagara ... man darf ja nicht vergessen, Danielle ist das erste mal hier drüben und will natürlich "alles mitnehmen" wo man Schuhe bekommen könnte. Komischerweise hat sie hinterher zwar KEINE Schuhe, dafür aber wieder mal eine Esprit-Tüte in der Hand. Frauen sind schon komisch, 8000km weg von zu Hause - aber bei Esprit einkaufen gehen ...  :P Naja. Da die Mall nicht sehr groß ist essen wir noch kurz was im Food Court und fahren schließlich zurück. Auf dem Weg halten wir noch kurz am so genannten Whirlpool.

Niagara Whirlpool


Recht unspektakulär eigentlich, eine Seilbahn fährt hier in einigen Metern Höhe über den Fluß. Da er hier einen Knick macht entsteht ein Strudel, der Whirlpool. Warum man darüber eine Seilbahn bauen muss weiss ich nicht ...  :kratz: ... Da aber eh gerade Feierabend ist und die letzte Gondel zur Zeit zurück kommt erübrigt sich die Frage ob wir die Fahrt mitmachen.

Mittlerweile sollten wir ja auch eigentlich im Hotel einchecken können. Genau so ist es dann auch. Gebucht hatten wir wieder eine Whirlpool Suite für 79 US$, bekommen haben wir eines der vermutlich besten Zimmer in der oberen Etage mit Blick auf die Rainbow Bridge. Bis jetzt lässt sich also definitiv nichts gegen diese Art der Hotelbuchung bei Carlson sagen, es klappt anscheinend immer reibungslos. Nachdem wir uns ein wenig frisch gemacht haben gehen wir wieder los und wandern ein bischen in dieser Ecke hier herum. Hard Rock Cafe, Rainforest Cafe, Souveniershop hier, Foto knipsen da ... 08/15-Touristenprogramm könnte man das fast betiteln.

Weiter geht es irgendwann in Richtung Rainbow Bridge, von dort hat man einen guten Blick auf die American Falls und den Observation Tower. Betritt man die Brücke muss man durch eine Art Self-Check-Out gehen und einen Obolus von 50 Cent in einen lustigen Automaten werfen, denn ab hier reist man quasi wieder aus Kanada aus.

Blick von der Rainbow Bridge


Die Brücke selbst ist anscheinend Niemandsland, denn erst auf der anderen Seite würde man ja wieder in die USA einreisen. Ungefähr auf der Hälfte des Weges rüber zur anderen Seite hat man die Möglichkeit GENAU an einer bronzefarbenen Markierung seine Füße auf zwei Staaten gleichzeitig zu setzen, die USA und Kanada nämlich, so etwas ähnliches kannte ich bisher nur von 4 Corners ... die Platte befindet sich hier nur nicht auf dem Boden sondern am Brückengeländer.

Mittlerweile geht die Sonne langsam schon wieder unter und Finley ist müde, Zeit also den Tag langsam ausklingen zu lassen. Als es bereits dunkel ist gehe ich aber noch einmal kurz alleine los um mir die illuminierten Wasserfälle anzusehen ... und auch wenn man mal wieder durch die Gischt nicht wirklich ein klares Bild hat, ist es doch recht nett wenn die Beleuchtung alle paar Minuten die Farbe wechselt und die American Falls in einem anderen Licht erstrahlen ...  :daumen:

Illuminations ...


Reflections of Water


Die leichte Unschärfe bitte ich zu entschuldigen, das lag ... öhm ... an der Erdrotation, der relativen Mondfeuchtigkeit , Koffeinmangel und einem Seebeben in der Antarktis welches noch bis hier hin zu spüren gewesen ist *hüstel* ... Auuuuuußerdem war ich es mittlerweile ja gewohnt ohne Stativ zu fotografieren, deshalb hatte ich auch jetzt keins mitgenommen.

Zurück im Hotel gucken wir uns noch kurz die Etappe für Morgen an, es dürfte recht entspannt werden auf der fahrt nach Toronto. Gerade einmal 90 Minuten soll man angeblich unterwegs sein ... das hört sich gut an.

Gute Nacht *wink*...   :winke:

Missis

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Re: Finger Lakes, Summer Breaks! ... Empire State & Behind 2011
« Antwort #48 am: 04.09.2011, 10:18 Uhr »
Hallo und Guten Morgen ,

deine Bilder sind der absolute Hammer! Unglaublich - werde total neidisch  :oops:
Ein sehr spannender Bericht mit genialen Bildern. Hut ab.

Hattest du sehr oft ein Stativ benutzt?

Gruß Missis
Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

HOH

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Re: Finger Lakes, Summer Breaks! ... Empire State & Behind 2011
« Antwort #49 am: 04.09.2011, 10:49 Uhr »
Hallo und Guten Morgen ,

deine Bilder sind der absolute Hammer! Unglaublich - werde total neidisch  :oops:
Ein sehr spannender Bericht mit genialen Bildern. Hut ab.

Hattest du sehr oft ein Stativ benutzt?
Ehrlich gesagt hab ich so gut wie NIE ein Stativ benutzt ... mit der Zeit wird man ja bequem und wenn man eh schon die Rückentrage schleppen muss verzichtet man schonmal gerne auf noch mehr lästiges Zubehör was man mit sich rumträgt. Ich hatte mal nachts in Torontoi eins dabei, da bin ich aber alleine los gegangen ... ansonsten ist alles frei Hand geknipst.

Sedona

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Re: Finger Lakes, Summer Breaks! ... Empire State & Behind 2011
« Antwort #50 am: 05.09.2011, 11:42 Uhr »
Kompliment, Andreas!
Da hast Du ein paar richtig geniale Lichtstimmungen eingefangen!  :daumen:

Reisefan62

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Re: Finger Lakes, Summer Breaks! ... Empire State & Behind 2011
« Antwort #51 am: 05.09.2011, 11:50 Uhr »
Wieder ein toller Tag mit super Fotos!

Angie

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Re: Finger Lakes, Summer Breaks! ... Empire State & Behind 2011
« Antwort #52 am: 05.09.2011, 22:25 Uhr »

Unglaubliche Fotos, ich bin begeistert :D :daumen:

Die leichte Unschärfe bitte ich zu entschuldigen, das lag ... öhm ... an der Erdrotation, der relativen Mondfeuchtigkeit , Koffeinmangel und einem Seebeben in der Antarktis welches noch bis hier hin zu spüren gewesen ist *hüstel*

:lachroll: :lachroll:
Viele Grüße,
Angie

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HOH

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Re: Finger Lakes, Summer Breaks! ... Empire State & Behind 2011
« Antwort #53 am: 06.09.2011, 06:22 Uhr »
Kompliment, Andreas!
Da hast Du ein paar richtig geniale Lichtstimmungen eingefangen!  :daumen:
Hach Isa, in der Regel bin ich zur falschen Zeit am falschen Ort was das Licht angeht. Ab und zu hat man halt einfach Glück  :oops:

@Angie: Was gibt es da zu lachen, das W A R so  :lol:





8.Tag

Devil's Punchbowl Falls - Toronto


 

Das Frühstück war auch hier im Country Inn&Suites Niagara wieder mehr als ausreichend und gut, das einzige mal in diesem Urlaub hatten wir allerdings das Vergnügen im selben Hotel zu übernachten wie zwei Reisebusse. Das wäre ja nichts ungewöhnliches, allerdings waren diese anscheinend voll mit Holländern. Okay, auch DAS ist nichts ungewöhnliches, das diese allerdings früher am Frühstücksbuffet sind wie wir schon. Leider hatte ich kein DFB-Trikot an, sonst wäre ich bestimmt noch öfters Kaffee holen gegangen und hätte "Ohne Holland fahr'n wir zur WM" geträllert *grins* ...  :lol:

Nachdem auschecken erreichen wir relativ schnell den Highway, ungefähr auf halber Strecke zwischen Niagara und Toronto hatte ich im Vorfeld die Devils Punchbowl Falls entdeckt. Diese liegen nicht weit vom Highway entfernt und bieten sich regelrecht an für einen kurzen Stopp - wenn man den Wasserfall denn auf Anhieb auch findet, wir fahren nämlich beim ersten Mal einfach daran vorbei. Der Wasserfall ist knapp 37m hoch, nur 3m breit und in den Sommermonaten oft ausgetrocknet ... die stählerne Aussichtsplattform bietet nur begrenzte Sicht von oben, besser ist es den Holzzaun entlang zu gehen und hier und da einen Abstecher ins Gebüsch zu machen für freie Sicht.

Devils Punchbowl Falls


Leider ist wieder absoluts Nichtfotografiergegenlichtwetter (welch ein Wort) und es will mir kein wirklich brauchbares Foto gelingen. Irgendwo soll es auch die Möglichkeit geben nach unten zu gelangen, angeblich ist das sogar gut ausgebaut mit Stufen etc. ... gefunden haben wir diesen Zugang allerdings nicht *flööt* Vermutlich waren meine Recherchen vorher nicht gut genug, denn beim schreiben dieses Berichtes habe ich diese Karte entdeckt. Damit wäre es vermutlich kein Problem gewesen, außerdem hätten wir bemerkt das es wenige Meter weiter noch ein paar Wasserfälle mehr zu sehen gibt. Aber so ist das halt  :oops:

Bevor wir wieder nach unten zum Highway fahren halten wir noch an einer Art Scenic Point, von hier aus hat man eine gigantische Fernsicht bis nach Toronto. Wäre es nicht so diesig könnte man auch besser den CN Tower erkennen der sich irgendwo auf dem Foto versteckt.

Panorama


Je näher wir Toronto kommen um so voller wird der Highway dann auch ... bis unsere Fahrt irgendwann in der Rush Hour und somit im Stau endet. Zum Thema Stau und Toronto möchte ich mich nicht weiter auslassen an dieser Stelle, ich war aber selten so genervt vom Autofahren wie hier. Viele Besucher der Stadt nehmen sich ja ein Hotel außerhalb und fahren mit der Metro oder anderen öffentlichen Verkehrsmitteln in die Innenstadt, wer einmal - wie wir in diesem Fall - ein Hotel direkt am Hafen gebucht hat überlegt sich glaube ich ein zweites Mal ob er die gute Hotellage nicht gegen eine staufreie Anreise eintauscht. Egal, anderes Thema. Da uns das Navi gesagt hat das auf dem Weg zum Hotel noch ein Wal Mart liegt halten wir dort kurz, Getränkenachschub ist wieder angesagt.

Bereits gegen 11 Uhr sind wir schließlich an unserem Hotel für heute, dem Thompson. Es war das allererste Hotel was ich für diese Reise gebucht hatte, Grund dafür war eine errorfare auf ehotel.com die nur an genau einem Tag buchbar war, nämlich heute! 29€pro Zimmer an Stelle von den sonst üblichen 290€ ... da hatte sich wohl ein Kommafehler eingeschlichen seinerzeit. Durch die relativ gute Lage (zwar nicht direkt am Wasser, dafür aber alles in Laufweite) hatte ich nicht lange gezögert und einfach drauf losgebucht ... hätte ich lieber vorher mal etwas gelesen *flööt*  :roll:

Der Schuppen ist eine Art Schicki-Micki-Hotel im Modern Art Stil, die Zimmer scheinen eher für Tagungsgäste zu sein und inklusive ist hier rein gar nichts - nur unsere verwunderten Blicke WAS wir da gebucht haben. Wir kommen uns alleine schon durch unsere "normale" Kleidung völlig fehl am Platze vor. Aber für den Preis ist uns das jetzt erstmal egal. Einchecken können wir zwar noch nicht, es ist aber möglich wenigstens den Wagen bereits in der Tiefgarage zu parken ... bzw.parken zu lassen, eine andere Möglichkeit als wieder einmal Valet Parking hat man nämlich nicht. Zu Fuß machen wir uns auf in Richtung Harbourfront, bis dahin sind es nur wenige Blöcke. Zwangsweise kommen wir am CN Tower vorbei ... der ist in der Tat recht beeindruckend. Hinauf wollen wir aber erst Morgen, Karten dafür hatten wir bereits von zu Hause via Internet gebucht. Wir wandern ein bisschen durch die Gegend ...

Downtown Toronto


... und beschließen dann spontan mit der Fähre hinüber nach Toronto Island zu fahren. Hier gibt es eine Karte der Insel(n) zur besseren Orientierung ...

Drei Fährverbindungen gibt es, wir entscheiden uns für DIE Fähre die zufällig gerade ankommt und landen somit auf Ward's Island. Gleich vom Anleger aus hat man einen recht netten Blick auf die nun hinter uns liegende Skyline ...



Ward's Island ist benannt nach der Familie Ward, welche sich um 1830 als erstes hier nierderliß und liegt am östlichen äußeren Ende der Inseln. Von hier aus machen wir uns zu Fuß auf den Weg in Richtung Center Island. Auf dem Weg dorthin kann man ab und zu immer wieder tolle Blicke auf die Skyline erhaschen, alleine deswegen lohnt schon die Fahrt hier auf die Insel.





Anders als vermutet wurde Toronto Island nicht etwa künstlich erschaffen, es war früher eine Halbinsel und wurde 1858 durch die Flutwellen eines schweren Sturms vom Festland getrennt. Was es nicht alles gibt *staun* ...  :shock:

Heute hat die Insel den Status eines eigenen Stadtviertels im Downtown Core, die meisten Leute kommen aber wohl in Ihrer Freizeit hierher, die Inseln verzeichnen bis zu einer Millionen Besucher pro Jahr. Bevor wir zurück fahren setzen wir uns noch ins Center Island Cafe, Eis essen und einfach mal nur relaxen war angesagt. Das Eis war anscheinend SOOO gut, das Finley den Löffel in Besitz nahm und plötzlich sogar selbstständig essen konnte. Zuhause schafft er nach wie vor nicht mal vernünfitg sitzen zu bleiben. Als wir am Fähranleger ankommen geht dann wieder alles recht flott, die Überfahrt dauert keine 10 Minuten und zurück an Land überlegen wir was wir als nächstes machen. Wir gehen ein bisschen durch die Gegend, mittlerweile ist eigentlich Zeit für's Abendessen.

Toronto Downtown




Wir beschließen deshalb einfach am Harbourfront Center in ein italienisches Restaurant zu gehen. Es war brechend voll (woraus wie schließen konnten das es gut sein musste) und man konnte draußen am Wasser sitzen und sich den Wind um die Ohren wehen lassen. außerdem sahen die Teller auf den Tischen im vorbeigehen lecker aus, es hat lecker gerochen und letztendlich dann auch lecker geschmeckt. Die Preise waren auch lecker irgendwie, aber das scheint in Kanada so üblich zu sein !?  :kratz:

Eine kurze Phase der Ernüchterung folgte unmittelbar nach dem Essen, ich hatte plötzlich Druck auf dem linken Ohr. Gefolgt von einem dumpfen anhaltenden piepen. Vorboten eines drohendes Hörsturzes? Mein erster Gedanke war "Mist, damit fährst du Morgen doch nicht auf den CN Tower" ...  :bang: Mein zweiter Gedanke war "Hm, wie soll ich damit überhaupt nach Hause fliegen?" ...  :zuck: Gefolgt von "Wo bekomme ich einen Arzt her?". Da ich bereits vor über 20 Jahren bei der Bundeswehr schon einmal einen Hörsturz hatte wusste ich ungefähr worauf ich mich einzurichten hatte. Einen Arzt aufsuchen kam für mich heute nicht mehr in Frage, auch wenn Danielle mir das immer wieder nah gelegt hatte. Ich wollte aber erst einmal drüber schlafen und dann morgen früh entscheiden wie wir weiter vorgehen sollen.

Leicht geschlaucht von den ganzen gelaufenen Kilometern heute und völlig aufgerieben von der momentanen Situation kommen wir schließlich wieder am Hotel an. Und obwohl wirklich alles sauber und modern eingerichtet ist sind wir froh nur für diese eine Nacht hier zu sein. Morgen haben wir noch eine Übernachtung direkt am Hafen geplant, das Radisson Harbourfront war gebucht - wieder zum f&f-Tarif, wir sind schon gespannt ob das dort dann auch so reibungslos klappt beim einchecken. Jetzt heisst es erst einmal versuchen zu schlafen, mit einem Dauerpiepton im Ohr fällt das gar nicht so leicht. Gute Nacht!

Nachtrag: Im Nachhinein hat sich übrigens herausgestellt das das Thompson-Hotel die Kreditkarte mit 290€ belastet hatte anstelle der errorfare von 29€. Nach einigen eMails mit dem Geschäftsführer wurde der Differenzbetrag inzwischen aber wieder zurück erstattet.

HOH

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9.Tag ... Cheltenham Badlands - CN Tower - Toronto
« Antwort #54 am: 09.09.2011, 06:28 Uhr »
9.Tag

Cheltenham Badlands - Toronto


 

Die Nacht war dem Umständen entsprechend ruhig, anscheinend waren keine High Society - Party angesagt gestern Abend. Ein erster Hörtest nach dem aufstehen ergab: Das Pfeifen war futsch, genauso wie der Druck und das damit verbundene dumpfe Hörgefühl. Ein Stein im Größenformat eines Armageddon-Asteroiden plumpst mir vom Herzen, es gibt also doch noch Hoffnung das der Urlaub wie geplant weitergehen kann.

A propos Plan, genau wie Gestern hatten wir eigentlich nicht wirklich einen Plan WAS wir heute machen wollen. Mit Toronto hatte sich keiner von uns so wirklich beschäftigt im Vorfeld. Irgendwie würde es auch so funktionieren hier zwei Tage rumzubekommen. Das einzige was ich entdeckt hatte bei meiner Recherche waren ein paar Badlands in der näheren Umgebung ... "hä, Badlands ... hier?" wird sich jetzt vielleicht der ein oder andere fragen? Ja, Badlands ... hier! In den Caledon Hills, in Cheltenham genauer gesagt, weshalb sie auch Cheltenham Badlands (oder auch Caledon Badlands) heissen. Klar soweit? Da heute ja eh irgendwann ein Umzug ins Radisson Hotel auf dem Plan stand haben wir also einfach alles erstmal ins Auto gepackt und sind losgefahren ... wir hatten zwar eine Beschreibung der ungefähren Lage ausgedruckt, wo wir genau hin musste wussten wir aber eigentlich nicht. Old Baseline Rd. near Creditview Rd war die präziseste Angabe die wir hatten, eigentlich KANN man die Location gar nicht verfehlen laut Infoquelle. Nur: Die Old Baseline Road war elendig lang und "near" kann alles mögliche bedeuten. Es kam dann eigentlich wie es kommen musste, es waren weit und breit keine Badlands in Sicht.

Hier unten mal eine kleine Übersichtskarte zur besseren Orientierung, man kann ganz gut erkennen wie nah sich die Location eigentlich bei Toronto befindet. Beim klick auf die Karte gelangt man direkt zur googlemaps - Übersicht.



Eine dahergelaufene Frau - die gerade mit ihrem Hund spazieren ging - fragen wir schließlich ob sie uns weiterhelfen kann. Eigentlich ein Wunder das wir überhaupt jemanden angetroffen haben in dieser verlassenen Gegend hier, und dann auch noch zu Fuß. Normalerweise legen Amis ja kürzeste Strecken im Auto zurück, sind Kanadier da etwa anders? In der Tat wusste sie auch sofort wo wir hin wollten, kurioserweise waren wir gar nicht mehr sooo weit vom Ziel entfernt. Kurze Zeit später sind wir dann tatsächlich angekommen, ein Fleckchen Badlands dort wo man es niemals vermuten würde. Ringsherum ist eigentlich nur Waldgebiet, gerade DAS macht den Ort aber so einzigartig  :daumen:

Cheltenham Badlands






Die Badlands sind Teil von Ontario’s Niagara Escarpment, welches seit 1990 zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Erst in den 1930er Jahren hat dieser Fleck angefangen sich allmählich zu Brachland bzw.Badlands zu formen. Grund dafür war die Nutzung als Weideland für Rind zuvor. Die Tiere haben die schützende Oberfläche des darunter liegenden Schiefergesteins im Laufe der Jahre abgeweidet, die Erosion tat im Laufe der Zeit Ihr übriges dazu. Die grauen Streifen in den Hügeln kommen durch zirkulierendes Grundwasser zustande, welches abwechselnd immer rotes Eisenoxid und grünes Eisenoxid an diesen Ort bringt.



Hinweisschilder an der Parkbucht sprechen eigentlich eine deutliche Sprache und weisen darauf hin, das man nach Möglichkeit die Badlands gar nicht erst betreten soll weil sie so fragil sind ... warum diese Location aber gleichzeitig als Ausflugstipp überall in Toronto angepriesen wird verstehe dann wer will !?  :think:

Vorsichtig und leicht schwebend bewegen wir uns über das Gelände, genau wie es jeder am Blue Canyon immer macht weil man die fragilen Gesteinsschichten ja nichtmals anhauchen darf weil man sonst sofort den Zorn der Urukai heraufbeschwört. Zum Glück sind neben uns nur noch zwei Kanadier vor Ort, die haben aber gerade nichts besseres zu tun als an einer Stelle mitten in den Badlands Kampfsport zu üben ... es ist manchmal fast ein Anblick wie in einem Karate Kid - Film, fehlt eigentlich nur noch "der Kranich". Seltsame Dinge erlebt man manchmal. Eine knappe Stunde halten wir uns hier auf, merh Zeit braucht man vermutlich hierfür auch nicht einplanen. Wer jetzt hier Blut geleckt hat und selber dort einmal vorbeischauen möchte, jedoch einen ähnlichen faux-pas wie wir bei der Anfahrt vermeiden will, bekommt jetzt zur Abwechslung einmal von mir GPS-Koordinaten ... Parkbucht Cheltenham Badlands: N 43.46.452, W 79.56.662

Eventuell kommen demnächst hierzu noch ein paar mehr Fotos, ich muss da nochmal näher aussortieren.Irgendwann machen wir uns schließlich wieder auf den Rückweg in Richtung Toronto...

Bevor wir im Hotel einchecken wollen wir noch ein wenig ins Eaton Center zum shoppen. Geparkt wird im angrenzenden Parkhaus, 15CAD werden hinterher für den 2-stündigen Aufenthalt hier fällig ... langsam bekommen wir Schnappatmung bei den Preisen hier.

Blick aus dem Eaton Center hinaus


Abercrombie, Oakley, Esprit, Apple, der Disney Store und alles was sonst noch so halbwegs interessant ist wird von uns heimgesucht ... so wirklich in Kaufrausch kommen wir hier allerdings nicht. Gegen Mittag verlassen wir die Mall schließlich wieder und fahren zum Hotel, inzwischen sollte es möglich sein einzuchecken. Genau so ist es, auch hier gab es weder verwunderte Gesichter noch irgendwelche Fragen wegen dem f&f-Tarif, wir haben ein schönes Zimmer mit Blick zum Pool und Meer bekommen. Nachdem der Wagen in der Tiefgarage untergekommen ist und wir alles Nötige auf's Zimmer gebracht haben machen wir uns auf den Weg zum CN Tower.

Dieser ist nur wenige Minuten Fußweg von hier entfernt, die Karten dafür hatten wir bereits von zu Hause über's Internet gekauft und ausgedruckt - eine Art e-Ticket halt! Der große Vorteil davon zeigt sich wenn man in die Nähe des Kassen kommt - man braucht sich nämlich nicht mehr anstellen sondern kann direkt durchgehen.

CN Tower ....... Der Fahrstuhl von außen gesehen


Auf dem Weg zum Fahrstuhl wird wieder ein obligatorisches Foto vor einem Blue Screen gemacht, hinterher kann man das dann mit tausend verschiedenen Motiven im Hintergrund beim Ausgang für geschmeidige 20CAD$ kaufen. Keine schlechte Gewinnspanne, bedenkt man das die Selbstkosten vielleicht 10 Cent betragen! Der Fahrstuhl zur Plattform ist nichts für schwache Nerven ... die Decke, teile des Bodens und die komplette Rückwand sind verglast - dadurch hat man jederzeit freie Sicht nach allen Seiten und man kann sowohl sehen wohin man fährt als auch woher man kommt. Eine tolle Sache. Hier ein kurzes selbstgedrehtes Video der Fahrt.

Knappe 58 Sekunden später ist man bereits oben auf der ersten Aussichtsplattform in 342m Höhe. Die Aussicht von hier ist heute gigantisch, maximal soll man 129km weit sehen können. Bei noch perfekteren Wetterbedingungen kann man angeblich sogar die Gischt der Niagarafälle erkennen ... 

Panorama


Ein Angestellter erklärt uns WO diese sind bzw.in welche Richtung man schauen muss, und in der Tat kann man die hohen Gebäude der Hotels schemenhaft erkennen. Der Versuch davon ein Bild zu machen scheitert allerdings kläglich. Auch Finley scheint es hier oben ziemlich beeindruckend zu finden, solch einen Gesichtsausdruck kannten wir bisher noch gar nicht von ihm ...

Boooahh!


Die Überbelichtung im Hintergrund bitte ich zu entschuldigen aber "Schnappschüsse" erfordern es halt manchmal so zu fotografieren wie die Kamera gerade eingestellt ist  :oops:

Mit DER Variante der Tickets die wir haben (Observation Experience, beinhaltet Look Out & Glass Floor) kann man noch eine Etage tiefer gehen, hier hat man die Möglichkeit nach außen zu gelangen ...

Ein enges Gitter versperrt die freie Sicht ...


... in der unteren Ebene


... oder aber - und irgendwie scheint das ganz toll zu sein - sich auf die dicken Glasplatten im Boden zu stellen die vereinzelt dort eingelassen wurden. Für den ein oder anderen scheint das eine richtige Mutprobe zu sein, auch Danielle tastet sich anfangs eher vorsichtig an das ganze heran. Irgendwann ist die anfängliche Skepsis aber verflogen und plötzlich sitzt sie auf dem Glas als wenn es das normalste der Welt wäre. Ist es ja eigentlich auch, als ehemaliger Aufzugsmonteur kann mich sowas ja nicht wirklich mehr schocken *gähn* ...  :shock:

Mutig, mutig ...


Blick nach unten


Ich frage mich was die ganzen ängstlichen Leute wohl sagen würden wenn ihnen jemand erzählt, das noch viel mehr Glasböden hier eingelassen sind als man sieht - diese sind nur mit Teppich abgedeckt worden.

Glassboden ..... Eines der seltenen Father&Son Bilder


Zwei andere Ticketvarianten gibt es noch, namentlich sind dies die Observation Plus Experience (Look Out + Glass Floor + die Wahl zwischen Sky Pod, Film or Motion Theatre Ride) und/oder die Total Tower Experience (Look Out + Glass Floor + Skypod + Movie + Motion Theater Ride). Die Preisdifferenz von Ticket zu Ticket sind immer 6 CAN$. Nachzulesen ist das auch noch einmal hier ... Und auch wenn es im Prinzip NIE großartig Ermässigungen für den Turm gibt, wir haben trotzdem eine Möglichkeit herausgefunden reduzierte Tickets für den CN Tower zu bekommen. Als Promocode einfach GBC05 eintippen. Wie lange dieser Code noch gültig ist kann ich allerdings nicht mit Bestimmtheit sagen.

CN Tower zur Blue Hour
   

Gute 90 Minuten haben wir uns hier oben aufgehalten, sicherlich ist das noch ausbaufähig wenn man spät nachmittags kurz vor Sonnenuntergang hochfährt und dann sowohl im Hellen als auch im Dunklen oben ist. Die Fahrt zurück nach unten geht genauso schnell wie nach oben, wegen der Geschwindigkeit macht sich dabei leichter Druck auf den Ohren breit wie beim Starten eines Flugzeugs.

Den Rest des Tages verbringen wir eigentlich nur damit ein wenig durch die Gegend zu laufen, etwas bestimmtes stand dabei nicht auf dem Plan ... okay, wir hatten ja auch gar keinen. Ein wenig müssen wir uns ja auch immer nach Finley richten, das bekommt der definitiv alles wieder irgendwann einmal ...  :P

Bei einbrechender Dunkelheit haben wir jedenfalls noch versucht ein paar Bilder vom illuminierten CN Tower zu knipsen, das ist gar nicht so einfach, da man ihn fast nirgends ohne störende Häuser auf's Bild bannen kann.

Aber auch der Hafen ist einen Blick wert am Abend, genauso wie das beleuchtete Rogers Centre was durch die Beleuchtung teilwiese anmutet wie ein startendes Raumschiff. Hier tragen sowohl die Baseballer als auch die Footballer der Stadt Ihre Partien aus.

Hafen zur Blue Hour


Rogers Centre


Zurück im Hotel schauen wir uns noch kurz die Route für Morgen an, es geht wieder zurück in die Staaten - genauer gesagt nach Rochester. Den Ort hatten wir uns wegen seiner Nähe zu den Chimney Bluffs ausgesucht ... wobei "Nähe" eher relativ ist, die Fahrt dorthin dauert von Rochester aus gute 45 Minuten. Aber auch Kayenta liegt ja in der Nähe vom Monument Valley *zwinker* ...  :wink:

Das war es für heute wieder, ich glaube wir sind unterm Strich beide etwas enttäuscht von Toronto gewesen und haben uns mehr davon versprochen. Ist mir persönlich alles zu baustellig hier mit viel zu viel Verkehr. Und irgendwie ist es auch sehr hochpreisig finde ich. Vielleicht hätten wir eine der Trolley-Touren machen sollen wo man jede Menge von der Stadt zu sehen bekommt, aber dafür hat die Zeit nicht mehr gereicht. So sind wir eigentlich nicht traurig Morgen schon wieder in Richtung Finger Lakes aufzubrechen. Mal gucken, ob das Wetter sich weiterhin von seiner guten Seite zeigen möchte ... gudde Nacht.



Nachtrag zum Thema Hörsturz: Aktuell ist mir vom damaligen Tag ein unangenehmes Restpfeifen im Ohr als Souvenir geblieben. Ich habe das schon öfters gehabt, das pfeifen kommt und geht. Aktuell ist es aber bereits mehrere Tage wieder vorhanden.

KarinaNYC

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Re: Finger Lakes, Summer Breaks! ... Empire State & Behind 2011
« Antwort #55 am: 09.09.2011, 09:15 Uhr »


DAS ist schön!  :daumen:

NICHTS & NIEMAND hätte mich auf diesen durchsichtigen Boden des CN Towers gebracht  :staunend2: :nono:

Aber die Aufnahmen sind toll  :D

HOH

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10.Tag
« Antwort #56 am: 11.09.2011, 15:36 Uhr »
10.Tag 

Ball's Falls - Akron Falls - Waterloo Outlet - Chimney Bluffs - Rochester


 

Auch heute strahlt uns die Sonne wieder von einem wolkenlosen Himmel entgegen. Da hier erstmalig kein Frühstück inklusive war besorgen wir uns im Starbucks zwei Wachmacher und fahren relativ frühzeitig los ... der Gedanke war eigentlich noch VOR dem Berufsverkehr aus der Stadt raus zu kommen. Aber da war wohl mehr der Wunsch der Vater des Gedanken. Denn natürlich wollte man uns ja nicht so ganz ohne Stau gehen lassen. Ich hatte mir feste vorgenommen mich NICHT nerven zu lassen vom Verkehr, das ganze gestaltet sich allerdings schwieriger als gedacht. Irgendwann lassen wir den Stau hinter uns, ich hatte Gestern auf der Suche nach etwas Sehenswertem auf der Fahrt noch die Balls Falls Conservation Area gefunden, dort gibt es einen Wasserfall und eine so genannte Heritage Are mit einigen historischen Gebäuden.

Recreation Area






Diese Conservation Area ist an der Interstate ausgeschildert (Exit 57) und von dort aus in wenigen Minuten zu erreichen. Bereits um 8 Uhr sind wir vor Ort, keine Menschenseele ist hier zu sehen. Es gibt allerdings ein Visitor Center und einen beschrankten Parkplatz. Da das Visitor Center geschlossen und die Schranke oben ist fahren wir einfach drauf. Wir haben keine Ahnung wieviel Zeit hier benötigt wird, also packen wir Finley wieder in die Rückentrage und gehen einfach los. Schnell wird klar, die Wanderung ist recht überschaubar und würden wir nicht oben am Parkplatz parken könnte man das ganze sogar noch abkürzen. Aber zurückgehen wollen wir jetzt auch nicht mehr. Die Heritage Area beinhaltet einige historische Gebäude, darunter eine alte Mühle und eine Kirche, beide sind recht nett anzusehen und man kommt automatisch auf dem Weg zum Wasserfall daran vorbei. Der eigentliche Balls Fall ist 27m hoch und nur von einer kleinen Viewing Area rechts davon zu sehen. Ein vernünftiges Foto zu machen ist gar nicht so einfach, dichtes Gestrüpp und ein Vorsprung versperren einem oft die Sicht.

Balls Falls


Trotzdem lohnt der kurze Abstecher hierher wie ich finde. Wer nur ein kleines bisschen für Historie übrig hat, der sollte vielleicht zum Erntedankfest am 2.Montag im Oktober hierher kommen. Dann erwacht die Heritage Are mehrere Tage lang zum Leben und es wird alte Handwerkskunst gezeigt, die Mühle mahlt wieder Mehl … und Ritter laufen durch die Gegend und hauen unfreundlichen Besucher die Köpfe ab !? Ach ne, das war irgendein Mittelaltermarkt in der Weltstadt Hattingen glaube ich  :lol: Zeitaufwand für den Besuch hier: Eine knappe Stunde würde ich meinen.

Zurück am Auto dann ein kurzer Schock. Die Schranke zum Parkplatz war unten! Öhm … toll! Vorbeifahren war unmöglich, ein Graben versperrt den Weg. Also am Visitor Center anklopfen, schauen ob jemand anwesend ist inzwischen. Und tatsächlich, es macht jemand auf. Wir „dürfen“ einen kleinen Obolus bezahlen, bekommen einen Coin für den Schrankenautomat und machen uns somit wieder auf den Weg in Richtung QEW.

Ein Auge war auf der Weiterfahrt immer auf die Kraftstoffanzeige gerichtet, da wir vermeiden wollten noch hier in Kanada zu tanken. Immerhin tankt man hier ja wieder in Litern und bezahlt ungefähr ähnliche Preise wie in Deutschland. Der Strohhalm vom Starbucks-Wachmacher musste deshalb einiges aushalten beim drauf rumkauen, er ist aber einen ehrenhaften Tod gestorben. Irgendwann war dann schließlich die Grenze wieder in Sicht, vor uns wird ein Auto von einem Beamten erstmal komplett auseinander genommen. Soll heissen, der ganze Kofferraum muss leer geräumt werden. Hmmm, ob es so schlau ist das wir die ganze Zeit Dosenbier durch die Gegend fahren und jedes Mal die Frage nach Alkohol verneinen wenn wir über die Grenze fahren !?? Anscheinend war es aber anstrengend genug den Wagen vor uns zu inspizieren, als Beamter sollte man danach aber auch erst einmal zwei Stunden "Arbeit nach Vorschrift" verrichten und sich ausruhen. Wir werden somit fast schon durchgewunken, zwei oder drei Fangfragen werden wieder gestellt und das war's auch schon.

Nach wenigen Meilen ist dann auch endlich die erste Tankstelle in Sicht. Glück gehabt. Die Weiterfahrt nach Rochester ist eher langweilig, um das ganze etwas aufzulockern beschließen wir bei Akron die gleichnamigen Wasserfälle zu besuchen. Dazu ist kein großer Umweg nötig, wir müssen lediglich runter von der Interstate und über Land weiterfahren. Die Akron Falls selbst liegen im Akron Falls County Park. Dieser ist recht schnell gefunden, nur die eigentlichen Wasserfälle sind auf Anhieb gar nicht so leicht auszumachen ...  :help:

Trick 17 kommt deshalb zur Anwendung. Aussteigen, Ohr ausfahren, Rauschen anvisieren und sich in diese Richtung begeben. Fertig! Da sind sie! Über einen Waldweg stehen wir plötzlich vor den Lower Falls - leider liegen diese völlig im Gegenlicht so daß kein wirklich gutes Foto dabei rauskommt.

Der Trail zu den Lower Falls ...


Die Lower Falls


... leider im Gegenlicht


Trotz Graufilter und etlichen Versuchen gelingt es mir kein besseres Foto zu schießen ... da sieht man mal wieder das ich nur Hobbyknipser bin ... :cry: ... Vielleicht liegt es aber auch am Bach von dem die Fälle Ihr Wasser beziehen, dieser heisst nämlich Murder Creek. Ich will ja noch ein bisschen weiter fotografieren dürfen.

Der Rock Garden hier im Country Park gibt nicht viel her, diesen klemmen wir uns deshalb genauso wie die Upper Falls die auf Bildern im Internet nicht wirklich spektakulär aussehen. Wir machen uns deshalb wieder auf in Richtung Rochester. Auf der Fahrt gibt es keine besonderen Vorkommnisse … nicht einmal von der Rückbank, wo Finley wieder den Schlaf der Gerechten schläft. Wir beschließen unterwegs erst einmal an Rochester vorbei zu fahren und die Waterloo Outlets zu besuchen. Gesagt, getan. Knappe zwei Stunden halten wir uns dort auf, zum ersten Mal in einem USA-Urlaub kaufe ich mir Jogging-Schuhe. Stichwort Schuhe: Warum kauft man sich eigentlich in Deutschland immer noch welche wenn man dort jedesmal viel bessere zum halben Preis bekommt?  :D

Als wir fertig sind mit shoppen zieht es sich langsam zu, sogar dunkle Wolken tauchen langsam am Horizont auf. Hoffentlich schaffen wir es noch die Chinmey Bluffs im trockenen zu besuchen. Die Fahrt dorthin ist teilweise recht kurios, wir haben beide Navis (TomTom und Navigon) paralell laufen und beide sind völlig unterschiedlicher Meinung welcher Weg der Schnellste ist. Wir entscheiden uns für Navigon, dieses führt uns schnurstracks durchs hiesige Amish County. Ich wusste zugegebenermaßen gar nicht das es hier oben überhaupt welche gibt !? Die Straßen werden jedenfalls schmaler, die Gegend eintöniger, Häuser weichen Farmen und Getreidesilos und Autos werden plötzlich durch Pferdekutschen ersetzt.

Achtung Kutschen! ... Ein Schuss durch die Scheibe


Amish County


Selbst die Schilder am Straßenrand werden von „Vorsicht Wildwechsel“ plötzlich zu „Achtung, schwarze Kutsche“. Höhepunkt war schließlich das die Straße quasi endete, wir stehen vor einem Waldgebiet durch das lediglich eine schlechte Schotter - und Schlaglochpiste führt die gerade mal so breit ist wie unser Auto. Kurzes Rätselraten macht sich breit, aber Navigon wird schon wissen was es macht. „Du spinnst doch“ war noch das Netteste was von der Rückbank nach vorne gedrungen ist, ich muss ehrlich zugeben das mir nicht ganz wohl gewesen ist bei den paar Kilometern durch den Wald. Wenden war nicht möglich, dazu war der Weg zu schmal. Wenn uns eine Kutsche entgegen gekommen wäre hätte ich nicht einmal ausweichen können. Hätten uns Außerirdische entführt, niemand würde das jemals erfahren … und so etwas kommt ja immerhin öfter vor als man denkt!  :staunend2:

Irgendwann wird es dann wieder heller, so plötzlich wie der Wald aufgetaucht ist endet er auch und der Weg ist auf einmal wieder geteert. Einige Kilometer später erreichen wir wieder eine breitere Strasse, es ist der direkte Zubringer zum Chimney Bluffs State Park. Am frühen Nachmittag sind wir schließlich dort und parken am gut ausgebauten Parkplatz. Der Weg zum Wasser von dort aus ist recht kurz, dort angekommen macht sich allerdings Ernüchterung breit, da die eigentlich sehenswerten Formationen noch ein ganzes Stück weit weg sind und der Weg dorthin über einen vom Dauerregen schlammigen Waldweg führt ... Was nu ??  :think:

Da hinten sind sie ...


Wir beschließen wieder zurück zum Auto zu gehen und zum anderen Ende zu fahren, auf einer Karte die ich vorher ausgedruckt hatte schaut es so als wenn man auch von dort eine Wanderung starten kann und der Weg zudem kürzer ist. Auf dem Weg raschelt irgend etwas im Gebälk, es ist aber nur Rotwild ... der Luchs kommt erst einige Sekunden später und war leider zu keinem Foto bereit ...  :grmpf:

Wildlife


Die ausgedruckte Karte scheint jedenfalls recht zu haben, der andere Parkplatz befindet sich direkt am Wasser und man kann von dort aus wählen ob man einen Trail oberhalb der Bluffs geht oder unten am Wasser entlang. Da der Trail nach oben auch hier sehr schlammig aussieht ist die Entscheidung schnell gefallen, wir gehen am Wasser entlang. Und tatsächlich befindet man sich hier direkt und unmittelbar am anderen Ende der Sandsteinformationen. Das Schild "Keep out" übersehen wir mal rein zufällig, der Anblick von Treibholz und anderen angeschwemmten Zeugs ist schlichtweg beeindruckender ... so etwas hab ich persönlich noch nie gesehen vorher  :dance:

Das Ufer ist erreicht


Jede Menge Treibgut ...


Und auch der Blick nach oben auf die Formationen und Zinnen ist nicht von schlechten Eltern. Wenn man sich noch einmal ins Gedächtnis holt wie die Landschaft auf dem Weg hierher ausgesehen hat würde man so etwas absolut nicht vermuten an dieser Stelle!

Blick von unten auf die Bluffs


Blick entlang des Ufers


Wir sind ganz alleine hier, nur ein älteres Rentnerehepaar schlappt gemütlich mit einem selbst geschnitzten Spazierstock in einigen hundert Metern vor uns her. Das Laufen über das mit Kies gesäumte schmale Ufer ist nicht ganz ohne, ständig sackt man ein oder muss irgendwo drüber klettern ... aber der Spaßfaktor und viele tolle Fotomotive entschädigen für die leichte Anstrengung. Durch die Lage sind die Chimney Bluffs bestimmt eine tolle sunset-Location, vermutlich wäre eine perfekte Planung für hier wenn man dann am zweiten Parkplatz parkt, den oberen Trail bis zum Ende läuft und am Ufer wieder zurück geht. Sollte das jemand irgendwann einmal als Anregung auffassen und genau SO machen wäre ich für Infos und Bilder dankbar!

Treibgut überall ...
...
   
Walking around ...
...
   
Eine Art Mini-Goblin entsteht hier oben rechts bestimmt einmal irgendwann ...  :wink:

Zeitaufwand für die Bluffs: Schwer zu sagen, macht man es so wie ich es für eine perfekte Planung oben in den Raum geschmissen habe würde ich mal sagen so an die drei Stunden ... das ist aber bestimmt auch noch ausbaufähig! Alleine für die ganzen Adler die hier rumschwirren kann man schon einiges an Zeit aufwenden ...

Eagle


Die Fahrt zurück nach Rochester dauert knapp eine Stunde, viel Sehenswertes gibt es auf dem Weg eigentlich nicht. Im Hotel angekommen (es war abermals ein County Inn&Suites) fällt uns auf das ich unsere komplette Steckdosenleiste mit dem Adapter für die USA in Toronto vergessen habe ... na toll. Eigentlich wollten wir noch in den Ort zu ein paar Wasserfällen, aber dieses kleine Problemchen geht jetzt erst einmal vor. Wie sollen wir irgendwelche Akkus aufladen? Oder das Handy? Oder den Laptop anschließen? Oder den Wasserkocher für Finleys' Essen benutzen? Simple und selbstverständliche Dinge werden plötzlich kompliziert! Also nichts wie los zum WalMart und nach BestBuy, einen Reiseadapter für die USA gibt es aber nicht ... dafür aber ganz viele komische Angestellte, die alle aussehen als wenn man ein Raumschiff kaufen will. "Für andere Länder wäre das kein Problem" heisst es immer wieder. Das scheint einleuchtend, denn in Deutschland dürfte es auch nicht so ganz einfach sein einen Adapter für Deutschland zu bekommen ... Mist! Wir greifen also zur Notlösung und kaufen erst einmal einen neuen Wasserkocher. Das hat Priorität, denn wenn Finley sein Essen nicht bekommt möchte man nicht wirklich in der Nähe sein *hüstel* Die Akkus für die Kameras sind zwar auch alle nicht mehr wirklich voll, der Laptopakku ebenfalls nicht, meinen Rasierapparat kann ich auch nicht mehr benutzen, die Handys können jetzt nur noch im Auto aufgeladen werden,  ... was so ein blöder Stecker alles ausmachen kann  :cry:

Wir können nur hoffen, das wir morgen in NYC irgendwo einen zu kaufen bekommen, schauen wir mal. Da dies der letzte Abend in einem Country Inn&Suites und somit auch mit Whirplool war, enden die letzten Stunden in diesem Hotel wie sie vor ein paar Tagen angefangen haben ... :smiledance:

Morgen geht es dann querfeldein zurück nach Jersey, ein paar Tage Big City Lights stehen noch auf dem Programm. Gudde Nacht ...

Angie

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Re: Finger Lakes, Summer Breaks! ... Empire State & Behind 2011
« Antwort #57 am: 11.09.2011, 22:47 Uhr »

Du bist schuld, dass ich vor lauter lachen Muskelkater im Bauch habe! :lachroll: :lachroll:

Ich kann nicht mehr :lachroll: Dein Schreibstil ist soooo köstlich! Die Fahrt durch den Wald, wo euch vielleicht Außerirdische hätten entführen können oder zum Schluss, als ihr feststelltet, dass ihr den US-Adapter in Kanada vergessen habt :lachroll:

(Meine bessere Hälfte fragte gerade vom Nebenraum, was ich denn habe, dass ich gar nicht mehr zum Lachen aufhöre :lol:)

Aber so ganz "nebenbei" :wink: muss ich auch deine Fotos loben, die sind einfach nur traumhaft :D


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

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Re: Finger Lakes, Summer Breaks! ... Empire State & Behind 2011
« Antwort #58 am: 12.09.2011, 06:25 Uhr »
Du bist schuld, dass ich vor lauter lachen Muskelkater im Bauch habe! :lachroll: :lachroll:

Ich kann nicht mehr :lachroll: Dein Schreibstil ist soooo köstlich! Die Fahrt durch den Wald, wo euch vielleicht Außerirdische hätten entführen können oder zum Schluss, als ihr feststelltet, dass ihr den US-Adapter in Kanada vergessen habt :lachroll:

(Meine bessere Hälfte fragte gerade vom Nebenraum, was ich denn habe, dass ich gar nicht mehr zum Lachen aufhöre :lol:)
Soll ich demnächst meine Berichte lieber mit einem Hinweis versehen? Lesen auf eigene Gefahr !?  :smiledance:

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Re: Finger Lakes, Summer Breaks! ... Empire State & Behind 2011
« Antwort #59 am: 12.09.2011, 22:08 Uhr »
Soll ich demnächst meine Berichte lieber mit einem Hinweis versehen? Lesen auf eigene Gefahr !?  :smiledance:

Das wär's vielleicht :lol:

"Ehe du einen Reisebericht von HOH liest, trainiere zuvor deine Bauchmuskeln" :wink:

Viele Grüße,
Angie

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