Heute komme ich zum Schlussspurt unserer Reise, viel Interessantes ist allerdings nicht mehr passiert.
13. TagHeute heißt es wieder mal „Tag auf See“.
An Deck wird die Schiffsolympiade durchgeführt unter anderem mit Shuffleboard, einem Spiel dessen Regeln sich mir bisher nicht erschlossen haben. Wir halten uns möglichst weit entfernt von diesem Treiben, um nicht in den Verdacht zu geraten, dass wir auch teilnehmen möchten.
Wir wenden uns lieber der Beobachtung des Skeetschießens zu.
Am Abend treibt ein Barbecue die Passagiere noch einmal auf das Sonnendeck.
14. TagAm Morgen liegt die Starward bereits fest vertäut im Hafen von Miami, doch bis wir das Schiff verlassen können vergehen noch einige Stunden.
Ein Taxi bringt uns zu einem Howard Johnsons Hotel im Norden Miami’s. Die Taxirechung sollen wir gegen Quittung auslegen um sie später vom Reiseveranstalter ersetzt zu bekommen, denn schließlich sind ja alle Transfers inklusive. Na hoffentlich klappt das.
Tatsächlich erscheint eine Reiseleiterin des Veranstalters bei uns im Hotel. Alle Taxikosten werden ersetzt und die Cancelung unseres Condorfluges mitgeteilt. Wir sind auf die Lufthansa umgebucht.
Was tun mit dem angebrochen Nachmittag. Das Hotel ist zwar sehr schön, vor allem unser Zimmer im Erdgeschoss mit 3 Metern Abstand zum Swimmingpool. Auch eine Katze für meine Katzenl iebende Frau streicht um den Pool, aber trotzdem, erholt haben wir uns ja schon beim Tag auf See.
Wir fahren deshalb mit dem Bus nach Miami Downtown. Am Omni-Einkaufszentrum steigen wir aus und bummeln ausgiebig durch die Mall. Weiter ins Zentrum dringen wir nicht mehr vor, denn die Monorail gibt es zu dieser Zeit noch nicht.
15. TagFür heute steht der Rückflug an. Leider müssen wir mit dem Lufthansa-Jumbo vorlieb nehmen. Was für ein Qualitätsabfall gegenüber dem Hinflug mit Condor, der Flieger ist proppenvoll, das Essen – na ja, die Flugbegleiter unfreundlich.
Seither bin ich kein so großer Freund von Lufthansa besonders auf der Strecke Frankfurt – Miami. 1998 bin ich nochmals die gleiche Strecke mit Lufthansa geflogen und wieder war der Flug nicht sehr angenehm. Vor allem scheint mir auf dieser Relation der Sitzabstand besonders eng zu sein.
Ich bin mit Lufthansa auch schon nach Peking geflogen und empfand es viel bequemer obwohl es auch eine Boing 747 war.
Das war mein Reisebericht Florida und Karibik. Es hat mir Spass gemacht diesen Bericht zu schreiben, wenn auch manche Erinnerung nach 24 Jahren nicht mehr so deutlich ist.
Ich hoffe Euch hat es auch ein bisschen Spass gemacht und vielleicht gibt es ja noch Weiteres von mir in der Rubrik Reisebericht non USA.
Claus