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Autor Thema: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005  (Gelesen 12110 mal)

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America_Crazy

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Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
« Antwort #15 am: 28.01.2006, 21:18 Uhr »
Ich weiss nicht genau. Ich denke wir waren vor dieser Metro Station sogar gestanden, aber es war so schönes Wetter und ich denke, dass wir es dann gerade noch geschafft haben, eine Metro weiter zu laufen um dann wieder in Richtung Woodly Park Zoo zu fahren.

Es freut mich das dir der Bericht gefällt.

Grüße
America_Crazy



America_Crazy

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Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
« Antwort #16 am: 04.02.2006, 17:33 Uhr »
Zunächst möchte ich mich erst mal entschuldigen, dass die Fortsetzung von diesem Reisebericht so lange hat auf sich warten lassen, aber die letzte Woche war einfach nur Stress pur und so richtig Zeit habe ich auch jetzt nicht wirklich, aber ich wollte zumindest mal ein wenig an dem RB weiterschreiben. Wir sind nun schon am 4. Tag unseres Trips angelangt, wobei dieser nicht so sehr ereignisreich war, daher kann ich diesen beruhigt heute schreiben.

19.03.2005 (4. Tag)

Unser heutiger Plan war es eigentlich direkt nach dem Frühstück in Richtung Maryland zu fahren. Wir hatten vor bis nach Ocean City zu fahren, was wir jedoch letztendlich nicht schaffen sollten. Nach dem Frühstück ging es also wieder zu unserem Mietauto in der Garage das mich gleich mit einem heftigen Stromschlag begrüsste wie so häufig zuvor auch schon. Mittlerweile war ich es schon gewohnt und konnte mich seelisch darauf einstellen.

Zunächst fuhren wir nach Rehoboth in Delaware in ein Shopping Outlet Center das uns wirklich sehr gut gefallen hat. Ich denke, dass wir hier sehr viel Zeit verloren haben. In den amerikansichen Malls und Outlets kann man sich doch leicht einen ganzen Tag aufhalten. Das ist kein Problem. Wir waren auch hier wieder in einem Tanger Outlet das wir zwei Tage zuvor schon in Lancaster, Pennsylvania besucht hatten.

Das Outlet liegt praktisch an einem Highway gelegen und der Highway führt direkt am Atlantik vorbei. Mir hat die Gegend dort sehr gut gefallen und wir hatten traumhaftes Wetter. Von dem Highway muss man einfach eine beliebige Abfahrt nehmen und man kommt an sehr schöne Wohngegenden vorbei. Die rießigen Häuser liegen praktisch direkt am Meer. Eine wirklich sehr schöne Gegend. An diesen Orten findet man jedoch überhaupt keinen Parkplatz, da all die Parkplätze die man findet privat sind (zumindest in den Wohngegenden). Wenn man jedoch weiter fährt, kommt man auch an "öffentliche" Orte und man kann sein Auto sehr schön abstellen und das Meer genießen. Es hat mir so richtig gut gefallen dort zu sein und in der Sonne zu liegen. Zum Glück hatten wir schönes Wetter. Nach dem Spaziergang am Strand suchten wir uns erst mal ein Restaurant. Beim Essen entschieden wir uns nicht weiter nach Ocean City, Maryland zu fahren, da die Zeit doch schon relativ weit fortgeschritten war, da wir auf dem Weg zum Restaurant noch ein weiteres Outlet besuchten. In dieser Gegend gibt es sehr viele Outles. Nicht nur in Maryland, sondern auch in Pennsylvania und auch Virginia wie zum Beispiel die Potomac Mills Mall im Norden Virginias, nicht weit weg von Washington DC, sagen wir mal 45 Minuten mit dem Auto.

Wir hatten uns also nun entschieden, lieber sofort gen Richtung Washington DC zu fahren, anstelle weiter nach Ocean City. Leider ist dieser Tag nicht so geworden wie wir uns diesen vorgestellt hatten, aber natürlich kann nicht alles rund laufen im Urlaub und wir hätten auch keine Lust mehr gehabt nach Ocean City zu fahren. Wir konnten den Atlantik bei Rehoboth schon genug genießen. Wir waren auch noch nie in Ocean City. Vielleicht hätte es sich auch nicht gelohnt, aber wir waren zufrieden mit dem Beach Ausflug nach Rehoboth.

Somit ging dieser Reisetag auch schon zu Ende und für den morgigen Tag haben wir einen Trip nach Annapolis, Maryland vorgesehen mit einem Stadtrundgang den ich mir zuvor im Internet ausgedruckt hatte. Dieser wird euch mit Sicherheit gefallen, vor allem können wir uns dann wieder unsere Füße vertreten. Außerdem werden wir das Maryland State House in Annapolis besuchen, dass das älteste in den USA ist. Darüber hinaus werden wir das College besuchen und noch vieles mehr während des Rundganges entdecken.

Grüße
America_Crazy



americanhero

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Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
« Antwort #17 am: 05.02.2006, 11:40 Uhr »
Zitat von: America_Crazy
 und für den morgigen Tag haben wir einen Trip nach Annapolis, Maryland vorgesehen mit einem Stadtrundgang den ich mir zuvor im Internet ausgedruckt hatte. Dieser wird euch mit Sicherheit gefallen, vor allem können wir uns dann wieder unsere Füße vertreten. Außerdem werden wir das Maryland State House in Annapolis besuchen, dass das älteste in den USA ist. Darüber hinaus werden wir das College besuchen und noch vieles mehr während des Rundganges entdecken.



Au fein, auf Annapolis freue ich mich schon. :groove: Das ist wirklich eine tolle Stadt mit viel Flair. Und da wir ja nicht im State House waren, sondern es nur von außen gesehen haben, bin ich da echt mal gespannt.



Greetz,

Yvonne

Crimson Tide

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Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
« Antwort #18 am: 05.02.2006, 21:49 Uhr »
Hallo, America Crazy,

ich reise auch schon die ganze Zeit heimlich mit von hier: , und war noch nicht dort oben! Umsomehr Lust kriege ich auf Washington und umzu!  :wink:
Dann mal weiter im Text!  :lol:  :wink:

L.G. Monika

America_Crazy

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Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
« Antwort #19 am: 05.02.2006, 21:53 Uhr »
Das freut mich zu hören. Ich versuche so schnell wie nur möglich, den nächsten Reisetag in Annapolis mit Bildern zu posten.

Grüße
America_Crazy



americanhero

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Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
« Antwort #20 am: 08.02.2006, 22:18 Uhr »
Will ja nicht wirklich drängeln, aber wann geht es weiter?
Freue mich doch schon so auf den Bericht über Annapolis :lol:





Greetz,

Yvonne

America_Crazy

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Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
« Antwort #21 am: 08.02.2006, 22:21 Uhr »
Hallo Yvonne,

ja ich weiss das es zur Zeit nur sehr schleppend mit dem Bericht über Annapolis/DC voran geht. Leider habe ich zur Zeit, sprich diese Woche, nicht sehr viel Zeit an dem RB zu arbeiten/schreiben. Jedoch werde ich am Wochenende schauen, dass ich einen weiteren Teil der Reise mit Bildern ins Forum stellen kann.

Grüße
America_Crazy



americanhero

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Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
« Antwort #22 am: 08.02.2006, 22:29 Uhr »
Hi Wolf,

dann freue ich mich schon auf die Fahrt nach Annapolis am WE. Zumal ich ja selbst nicht im Statehouse war. Daher bin ich mal gespannt, was du so darüber berichtest.

Greetz,

Yvonne

cleoxx

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Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
« Antwort #23 am: 16.02.2006, 21:46 Uhr »
Hallo America Crazy,

reise auch schon einige Zeit "heimlich" bei Dir mit, sehr schoener Bericht bisher!!! Bin schon ganz gespannt auf Deinen Annapolis-Bericht - wann gehts denn damit weiter?

Gruessle
cleoxx


America_Crazy

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Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
« Antwort #24 am: 16.02.2006, 22:11 Uhr »
Hallo alle zusammen,

ich habe in den letzten Tagen leider nicht sehr oft in das Forum reinschauen könne, da mein PC streikt. Leider habe ich auch zur Zeit sehr viel zu tun, aber ich werden versuchen am WE endlich den RB zu Annapolis zu schreiben und diesen dann auch hier online zu stellen. Nochmals sorry das der RB so lange auf sich warten lässt. Das war nicht mein Plan, aber der RB wird kommen. Versprochen. Entschuldigung an all diejenigen die auf den RB warten um Weiterzulesen.

Grüße
America_Crazy



americanhero

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Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
« Antwort #25 am: 16.02.2006, 22:13 Uhr »
Zitat von: America_Crazy
. Entschuldigung an all diejenigen die auf den RB warten um Weiterzulesen.


Na ja, so konnten wir uns wenigstens schön lange in Washington die Füße vertreten. Muß man auch mal so sehen. :lol:
Freue mich aber auch darauf, wenn es weitergeht.


Greetz,

Yvonne

America_Crazy

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Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
« Antwort #26 am: 16.02.2006, 22:16 Uhr »
Eigentlich hatte ich schon einen fast fertigen RB zu Annapolis, dann aber hat mein PC angefangen zu spinnen, musste alles löschen, die ganze Festplatte gelöscht, nun streikt der PC aber immer noch und da stehe ich nun und muss eben wieder von vorne mit dem RB anfangen. Aber ich werde mein Bestes geben den RB so bald wie möglich reinzustellen.

Grüße
America_Crazy



America_Crazy

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Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
« Antwort #27 am: 22.02.2006, 20:56 Uhr »
Zunächst einmal sorry das es so lange gedauert hat mit der Fortsetzung des Reiseberichtes. Da mein PC total spinnt und ich mich fast jeden Tag darüber ärgern muss, hoffe ich zumindest, dass ich diesen nächsten Teil des RB nun endlich schreiben kann. Leider ist es mir zur Zeit nicht möglich Bilder in den RB mit einzufügen. Ich hatte vor, inbesondere für diesen Tag, Bilder aus dem State House von Maryland in Annapolis mit einzubauen. Vielleicht können diese später einfach noch hinzugefügt werden durch einen Mod. So nun aber zum Tag. Wir schreiben also den....

20.03.2005 (5. Tag)

Die Fahrt nach Annapolis dauert ungefähr 45 Minuten von Washington DC aus, je nachdem wie eben der Verkehr gerade in der City zu Gange ist. Wir standen auch ein wenig im Stau aber wir kamen recht flott voran. Schon bald hatten wir DC verlassen und kamen auf den Interstate and dem State Troopers und Police Officers einfach Autos aus dem Verkehr gezogen habe um diese einer Kontrolle zu unterziehen. Da wurde plötzlich scharf gebremst und schon war das Auto draussen am Strassenrand. So etwas hatte ich noch nie gesehen. Schon nach wenigen Meilen konnte man die rießigen und teueren Häuser der Umgebung sehen die hübsch an der Chesapeake Bay gelegen sind. Schnell hatten wir die Abfahrt nach Annapolis erreicht und es ging mit einer Fahrtbeschreibung direkt zu einem Parkhaus das nicht weit von State Circle entfernt liegt. Als Alternative hatten wir noch ein rießiges Parkhaus an der Navy Academy jedoch wollte wir zunächst sehen wie es mit dem Parkhaus funktionieren würde. Es war alles kein Problem. Wir würden ja noch ein zweites Mal nach Annapolis zurückkehren, und man kann auch Parkplätze zum Beispiel direkt am Hafen finden, jedoch kann man dort nur 30 Minuten parken. Da wir nun direkt am State Circle waren ging es direkt zum State House. Ein wirklich sehr schönes State House und es ist ja das älteste State House in den USA und die Kuppel ist aus Holz wenn ich mich nun nicht total täusche und noch richtig entsinnen kann. Wie liefen einmal um das State House und entschieden uns dann hineinzugehen um sich alles von Innen zu betrachten. Natürllich herrschen auch hier strenge Sicherheitsvorkehrungen und man muss durch einen Detektor laufen. War aber alles halb so wild und man kann sich praktisch frei bewegen.  2-3 Räume des State Houses wurden zu einem kleinen Museum umgebaut. Wir waren zu einer Zeit da, an denen man mit Abgeordneten hätte sprechen können. Als wir in das State House kamen waren sehr viele Abgebordnete und sprachen vor dem Beginn der eigentlichen Sitzung. Nach 15 Minuten kehrte Ruhe ein und man konnte die Sitzung live von einer etwas höheren gelegenen Sitzposition verfolgen. War alles sehr schön. Das State House beseteht aus 2 "Kammern" von denen ich jeweils Bilder gemacht habe. Ich wünsche ich könnte die nun hier hineinstellen. Naja, die werden einfach nachgeliefert. Das State House ist wirklich einen Besuch wert, vor allem die Marmortreppen habe mich beeindruckt. Wirklich sehr schön dort. Nach einer Stunde verließen wir wieder das State House. Wir besuchten die ein paar der kleinen doch sehr netten und teurern Geschäfte am State Circle. Dort kann man wirklich eine Menge schöner Sachen einkaufen und man wird sehr leicht schwach. Außerdem haben wir uns ein B&B dort angeschaut. Wie gesagt: Alles sehr teuer und auch mit englischem Touch, wie ein Restaurant am State Circle, auch sehr teuer, aber wir haben uns zumindest mal die Speisekarte angeschaut.

Vom State Circle ging es nun in die Maryland Avenue. Das ist eigentlich so die Shopping Meile von Annapolis. Viele kleine Läden und Geschäfte. Man sollte anschließend gleich die nächste Strasse von der Marlyand Aveune gesehen (also vom State Circle kommend) links abbiegen. Dort findet man schöne Wohnhäuser, wie in der gesamten Stadt. So kommt man jedenfalls direkt auf dem Campus des Colleges. Auch hier wieder alles sehr Englisch. Schwere Holzbänke und ein netter Park verzieren die Umgebung. Dort legten wir erst mal eine Pause ein.

Vom College aus ging es weiter zum Hafen. Dort gönnten wir uns zunächst einen Kaffe. Auch hier sieht man wie reich die Stadt ist. Im Hafen sieht man Yachten and Yachten gehäuft und auch hier alles fein säuberlich herausgeputzt. Vom Hafen hat man einen tollen Blick auf das State House das man fast von jedem Winkel aus sehen kann. Auch für den Hafen gilt, dass man einfach in Seitenstrassen hineinlaufen sollte und sich die kleinen und feinen, meist sehr bunten Strassen anschauen soll. Man entdeckt schönen Hausschmuck in Form von Türkränzen und winzige Details die sich sehr schön machen und Annapolis einfach einen gewissen Flair geben.

Zu Nachmittag haben wir in einem netten Restaurant direkt am Hafen. Einfach nur köstliches Essen und was soll ich sagen: Richtig lecker. Dannach ging es dann noch zum Starbucks den man auch direkt am Hafen finden kann.

Die Navy Academy haben wir an diesem Tag noch nicht besucht. Wir würden ja noch ein zweites Mal nach Annapolis fahren, da es uns dort einfach sehr gut gefallen hat.

Bevor wir uns auf den Rückweg machten, fuhren wir noch über die Chesapeake Bay Bridge und bogen gleich die nächste Abfahrt ab um uns die teuren Häuser an der Bay anzusehen. Eigentlich hat man den besten Blick von der Brücke aus, da man praktisch keine Möglichkeit hat an die Bay zu fahren, alles ist privat und abgeschottet. Einfach eine sehr schöne Gegend mit tollen Wohnlagen. Man sieht zum Teil rießige Grundstücke mit einem Ausblick auf die Bay der nur unbeschreiblich ist.

Somit ging dieser Reisetag auch langsam zu Ende. Wir hatten einen schönen Tag in Annapolis.

Der morgige Tag wird auch schön werden. Zunächst müssen wir eine Freundin am Fulghafen Dulles abholen, anschließend besuchen wir das Air and Space Museum gleich direkt am Airport, dannach geht in Springfield, Virginia zum Shoppen, und natürlich darf ein Besuch auf Mount Vernon nicht fehlen der mit eines des Highlights war.

Ich hoffe, dass ich Bilder noch nachreichen kann. Ich hoffe, dass ihr eure Füße ein wenig vertreten konntet, nachdem wir am Tag zuvor doch viel im Auto gesessen sind. Somit war der Tag in Annapolis genau das richtige.

Gruß
America_Crazy



America_Crazy

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Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
« Antwort #28 am: 21.03.2006, 14:57 Uhr »
Zunächst erst mal sorry das es so lange dauert mit dem Weiterschreiben es RB, aber in letzter Zeit ging es wirklich drunter und drüber.

21.03.2005 (6. Tag)

Mittlerweile sind wir also schon am 6. Tag unserer Reise anlangt. An diesem Morgen stand erst mal eine Fahrt zum Airport Dulles International Airport in Sterling, Virginia an da wir dort eine Freundin abholten. Somit konnten wir gleich schon testen, wie wir am Abflugtag zum Flughafen kommen würden. Die Fahrt zum Flughafen war jedoch alles andere als ein Problem. Am Tag zuvor hatte ich jedoch eine geniale Idee  :wink: Das Problem war, wo wir denn genau die Freundin am Airport abholen würden? Da wir bei unserer Ankunft mit einem Shuttle Bus von Alamo zur Mietwagenstation gefahren worden sind, sagten wir unserer Freundin das sie genau dort warten sollte. Unser Ziel war also die Mietwagenstation von Alamo. Fast angekommen entdeckten wir auch schon den ersten Shuttle Bus von Alamo und fuhren einfach flix hinterher  :wink:  Es dauerte keine 5 Minuten und wir konnten unsere Freundin schon wartened aus dem Auto sehen. War das nicht eine geniale Idee?  :wink:  Vielleicht ein wenig umständlich, aber es hatte doch perfekt funktioniert.

Da war nun schon am Flughafen waren mussten wir auf jeden Fall das kostenlose Air und Space Museum besichtigen, dass sogenannte Steven F. Udvar-Hazy Center.

Hier ist ein kleiner Link dazu falls es jemanden näher interessiert:

http://www.nasm.si.edu/museum/udvarhazy/

Dieses Museum liegt also unmittelbar am Airport, es sind vielleicht 2 Meilen Fahrt. Wie jedes Museum in Washington ist auch dieses Museum völlig kostenlos. Man muss jedoch einen Preis von 10 Dollar! für den Parkplatz bezahlen, aber das war es uns natürlich wert. Es ist wirklich ein sehr schönes, modernes Museum. Man kann sogar sich ein Shuttle anschauen, Raumkapseln, des Gefährt mit dem die NASA Piloten zum Launch Pad gefahren werden, diverse Hubschrauber, Flugzeuge aus dem 2. Weltkrieg sowie Kalter Krieg, es gibt Flugsimulatoren und noch viel viel mehr. Außerdem gibt es eine Art Aussichtsplatform. Von dort kann man die Flugzeuge landen und starten sehen. Man hat somit eine sehr schöne Sicht auf den Dulles International Airport. Dies war auch kostenlos, man musste nur eine gewisse Zeit lang an der Schlange anstellen die sich mittlerweile gebildet hatte.

Obwohl es am Morgen noch ein wenig geregnet hatte, zogen die Wolken davon und wir hatten strahlenden Sonnenschein und es war sogar warm. Aber das ist ja nichts neues für Washington DC. Es kann einfach sehr unangenehm werden. Die Fahrt ging weiter nach Springfield, Virginia. Dort gibt es ein rießiges Outlet zum Shoppen gehen bis zum Unfallen. Zunächst findet man einen Lageplan vor mit den ganzen Geschäften und man weiss überhaupt nicht in welche Richtung man eigentlich laufen soll. Ich kann also Springfield nur empfehlen.
Nach Einkaufen und 2.5 stündiger Besichtung des Air and Space Museums musste also nun erst mal Stärkung in Form von Essen her. Da wir ja in einem Outlet waren war schnell was gefunden. Wir endeten also in einer Pizzeria. Dort gab es jede Menge Auswahl die uns zum Verhängniss wurde. Leider hatte die Pizzeria nur Dreiecksstücke oder ganze Pizzen im Angebot. Also entschieden wir uns für 4 Pizzen, also eine Pizza pro Person. Als die ersten 2 Pizzen fertig waren trauten wir unseren Augen nicht. 4 Personen konnten an einem Tag alleine an diesen beiden Pizzen essen. Die Dinger waren so groß, so dass wir uns auf 3 Tische verteilen mussten. Eine Frau die gegenüber von mir saß, sagte zu mir, dass ich wirklich großen Hunger haben müsste. Ich konnte nur nett entgegen lächeln und nickend bestätigen. Natürlich war es unmöglich die Pizzen alle zu Essen. Ich muss sagen, dass ich nach diesem Tag erst mal ein viertel Jahr lang keine Pizza mehr gegessen habe. Das war einfach zu viel.

So nach einer zu großen Portion an Pizzen ging die Fahrt weiter nach Mount Vernon in Virginia, dem Landsitz von Washington. Darauf war ich schon im Vorfeld sehr gespannt darauf. Es war überhaupt nicht so einfach dort noch einen freien Parkplatz zu finden. Ich kann nur eines sagen: Was für ein tolles Anwesen und was für ein Garten. Auf einem kleinen Hügel gelegen, direkt an der Chesapeak Bay. Einfach nur traumhaft schön. Ich kann es einfach nur zu tiefst empfehlen dort einen Besuch abzustatten wenn man in der Washington Gegend ist. Zunächst machten wir einen Spaziergang durch das sehr große Anwesen dessen Größe fast unvorstellbar ist. Lohnenswert ist auf jeden Fall ein Rundgang durch das Haus selber. In jedem Zimmer wartet ein andere Guide auf die Besucher uns es werden Geschichten und Anekdoten zu den Zimmern erzählt. Ich erinner mich speziell noch an das erste Zimmer im Haus in das man geführt wurde. Es war zugleich das größte Zimmer im Haus und entsprach der normalen Größe eines Familienhauses zu Washingto´s Zeiten. Auffallend waren in diesem Zimmer die vielen Jagdsymbole an der Wand. Washington liebte es zu jagen. Man konnte sogar sein Schlafzimmer besichtigen und immer wieder der tolle Blick auf die Chesapeak Bay. Wir hatten immer noch strahlenden Sonnenschein. Was für ein schöner Tag.

Auf der Rückfahrt nach Washington DC ging es durch Alexandria. Ausgestiegen sind wir dort leider nicht aber wir konnten ein wenig von der Stadt bei der Durchfahrt sehen. Es war gegen 16:30 mittlerweile und wir kamen direkt in einem Höllenstau rein. Also sofort die nächste Möglichkeit ergriffen und umgekehrt. Diese Rückkehr hat sich insofern gelohnt, da wir nochmal direkt am Potomac River entlang fahren konnten. Sehr großzügige Parklandschaften laden auch hier zum spazierengehen ein. Eine sehr schöne Gegend die uns sehr gefallen hat. Dem Stau konnten wir letztendlich nicht entkommen und es ging dann leider nur sehr schleppend zurück Downtown. Washington ist aber bekannt dafür.

Somit ging ein toller Tag zu Ende. Mount Vernon hatte sich wirklich gelohnt. Man muss zwar ein wenig Geld aufbringen, ich denke es waren so an die 12 Dollar aber die haben sich auf jeden Fall gelohnt. Ohne jeglichen Zweifel.

Ich hoffe, dass ich euch schon bald frn nächsten Reisetag präsentieren kann. Außerdem hoffe ich, dass ihr immer noch Spass habt den RB zu lesen.

Grüße
America_Crazy



America_Crazy

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Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
« Antwort #29 am: 21.03.2006, 15:00 Uhr »
Jetzt habe ich gerade gesehen, dass ich das Datum am 6. Reisetag nicht richtig geschrieben habe. Vielleicht kann dies ein Mod für mich ändern  :wink:  Richtig wäre natürlich der 21.03.2005 gewesen.