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Autor Thema: Fly Geysir Tour 2007 - Live-Reisebericht ( 18.05. - 06.06.2007 )  (Gelesen 18908 mal)

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Angie

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Re: Fly Geysir Tour 2007 - Live-Reisebericht ( 18.05. - 06.06.2007 )
« Antwort #75 am: 02.06.2007, 00:23 Uhr »
Sorry,

aber ich hatte mixch nur geärgert, dass ich meinen Live-reisebericht auch hier jetzt zum ersten Mal einstelle. Das habe ich sonst nie gemacht. Und fasst keiner liest mit. Na gut, wieder was gelernt.

Hüstel  :oops: :oops: :oops: Hier meldet sich eine heimliche Mitleserin, die ab sofort nicht mehr heimlich liest :wink:

Also langweilig geschrieben ist dein Reisebericht nun wirklich nicht, ganz im Gegenteil :!: Und von 0-8-15-Fotos kann schon überhaupt keine Rede sein, die Fotos sind klasse :!:  :applaus: :applaus:

Freue mich schon deinen nächsten Bericht :!:
Viele Grüße,
Angie

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frank_gayer

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Re: Fly Geysir Tour 2007 - Live-Reisebericht ( 18.05. - 06.06.2007 )
« Antwort #76 am: 02.06.2007, 01:11 Uhr »
.. und schon geht es weiter !!

Tag 14 –30.05.2007 – Cedar City – St. George

Die Wettervorhersage für die nächsten Tage ist mehr als gut. Da wir heute eine kleinere Wanderung vorhaben, müssen wir unsere Kleidungswahl etwas umstellen. Wir wollen Dich an dem schönen Wetter hier in Utah teilhaben lassen.


Wir machen uns auf den Weg zum Kolob Canyon, der direkt vor St. George liegt. Dieser eher unbekannte Teil des Zion Nationalpark steht schon länger auf unserer To-Do Liste. Wir bezahlen den Eintritt von 25.- $ der auch für den Zion NP gültig ist und fahren die Stichstrasse nach oben. Es gibt einen längeren Trail mit 14 Meilen zum Kolob Arch, der ist uns aber zu lang und ist nicht so sehenswert, dass wir hierfür einen kompletten Tag aufwenden wollen. Wir fahren daher die Viewpoints ab und sind von diesem kleinen Park begeistert.


Endlich sehen wir wieder rote Steine und hier ist das Verhältnis zu grün sehr schön. Die Viewpoints lassen sich in einer Stunde komplett anschauen und wenn man den Trail am Ende der Strasse noch läuft, hat man einen tollen Überblick, sogar bis zum Grand Canyon North Rim. Insgesamt ein tolles Programm für 2-3 Stunden.
Wir fahren weiter Richtung St. George und verlassen die I-15 an der Ausfahrt 23. Unser nächstes Ziel ist das Red Cliffs NM. An der Ausfahrt sehen wir schon das erste Schild und fahren diesem nach. Nach kurzer Strecke unterfahren wir die I-15 und kurz darauf treffen wir auf die "Fee-Area" des National Monument. Wir entrichten die 2 $ Eintritt und erkundigen uns auf der Karte nach den Möglichkeiten.
Wir wissen leider nicht, welchen Trail wir laufen müssen und grübeln etwas, welcher der angeschriebenen an dem Creek entlang führt. Wir entscheiden uns für den Self-Guided-Trail und sind zu Beginn der Strecke etwas unschlüssig. Als wir dann aber immer näher des Creeks kommen, sind wir beruhigt. Die Strecke ist sehr schön zu laufen und nach etwa einer halben Stunde kommt der erste Pool. Na ja, Pool ist es wohl nur im Winterhalbjahr.


An der rechten Seite sind die vorbereiteten "Fußlöcher" und das Seil zu erkennen, die das Überwinden des Pools erleichtern. Der Pool hat im Moment eine Tiefe von 20 cm. Wir machen dort kurz Halt und gehen dann weiter. Es sollen ja noch zwei weitere Pool folgen.
Auch der zweite Pool ist nicht wirklich mit Wasser gefüllt und wir könnten durchlaufen. Stattdessen gehen wir rechts den Felsen entlang und staunen nicht schlecht, als wir diese Felsen zu Gesicht bekommen. Warum muss man für die Coyote Buttes North um Permits kämpfen, wenn es diese hier fast kostenlos gibt ? Wir gehen einige hundert Meter nach oben und machen einige Erkundungen, so weit es eben möglich ist.


Wir laufen einfach nur umher, bestaunen die Wellen, die der Wave sehr ähnlich sind und stellen fest, dass wir schon ganz schön weit oberhalb der Route sind. Wir starten daher wieder nach unten, gestatten uns aber noch einen letzten Blick.


Wir gehen wieder auf die "original" Route und durchqueren den zweiten Pool. Kurz darauf kommen wir zum dritten Pool und dieser hat es bei Wasser wirklich in sich. Die tiefste Stelle hat mit Wasser mindestens 2,50 Meter und die Seitenfelsen sind so steil, dass ein Überwinden eigentlich nicht möglich ist. Der einzigste Weg würde über den rechten Teil des Felsens weit über den Pools führen. Wir müssen dies nicht testen, da ja kein Wasser vorhanden ist. Aber auch ohne Wasser sind die 2,50 Meter sehr schwierig, da an dieser Stelle der Felsen sehr rutschig und glatt ist.


Wir gehen nach diesem Versuch der "Besteigung" den Weg wieder zurück. Die Stelle mit den "Fußtritten" an der seitlichen Felswand ist retour für unseren Geschmack sehr viel schwieriger als anders herum.
Wir fahren quer durch St. George Richtung Snow Canyon. Auf diesem Weg lässt uns unsere Kartensoftware im Stich, denn es gibt dort massig neue Wohngebiete und durch Strasse die unsere Karte nicht kennt. Komisch nur, dass diese Strassen doch schon älter als ein Jahr sind und wir die neuste Software haben. Na gut, wir finden den Snow Canyon trotzdem und starten eine Rundfahrt der Scenic Points.


Wir laufen zusätzlich noch einen kleinen Trail der uns an einen Slot-Canyon führt. Dieser ist natürlich nicht mit Antelope oder Bucksin Gulch vergleichbar aber nicht schlecht für den Aufwand.


Da wir schon um 4pm mit unserem heutigen Programm fertig sind, legen wir uns noch an den Pool. Warm genug ist es ja. Wir gehen anschliessend noch kurz in die Factory Stores und anschliessen und unser Favoriten Steakhouse, das Outback Steakhouse.


Gefahrene Strecke: 98 Meilen / 157 Kilometer
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Angie

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Re: Fly Geysir Tour 2007 - Live-Reisebericht ( 18.05. - 06.06.2007 )
« Antwort #77 am: 02.06.2007, 01:26 Uhr »
Ich hab's ja geahnt, dass noch heute ein weiterer Teil von deinem Reisebericht folgt, weshalb ich noch nicht ins Bett ging :wink: Das hat sich wirklich ausgezahlt, denn wandern in so schönen Gegenden ist mir am liebsten. Und wiederum: Tolle Fotos :!:
Viele Grüße,
Angie

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frank_gayer

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Re: Fly Geysir Tour 2007 - Live-Reisebericht ( 18.05. - 06.06.2007 )
« Antwort #78 am: 02.06.2007, 02:05 Uhr »
Hallo Angie,

das Du extra so lange aufgblieben bist. Schön, dass Dir mein Bericht gefällt.

HeikeME

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Re: Fly Geysir Tour 2007 - Live-Reisebericht ( 18.05. - 06.06.2007 )
« Antwort #79 am: 02.06.2007, 06:28 Uhr »
Hallo Frank,

die Wetteraussichten für Utah sind ja hervorragend. Da wissen wir dann schon mal, was uns ab Montag erwartet. In San Francisco ist es wie immer neblig, aber morgen geht es auf in Richtung Nevada. In Las Vegas haben wir dann auch wieder Internet, so dass ich dann deinen Reisebericht weiter lesen kann.

Viele Grüße

Heike

frank_gayer

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Re: Fly Geysir Tour 2007 - Live-Reisebericht ( 18.05. - 06.06.2007 )
« Antwort #80 am: 02.06.2007, 07:20 Uhr »
Puuh, hervorragend ?  Also ich finde 106° zum Wandern usw. alles andere als hervorragend. Da hätten auch 90° gereicht

Crimson Tide

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Re: Fly Geysir Tour 2007 - Live-Reisebericht ( 18.05. - 06.06.2007 )
« Antwort #81 am: 02.06.2007, 16:29 Uhr »
Puuh, hervorragend ?  Also ich finde 106° zum Wandern usw. alles andere als hervorragend. Da hätten auch 90° gereicht

106  :shock: :oops:....naja, stell Dir einfach vor, Du waerst im Death Valley, da ist es bestimmt noch heisser!  :wink:

Oh, uuuuups, nun ist ja noch ein blinder Passagier aufgeflogen, wollte mich ja nicht gleich melden, wo doch Deine Bilder so haesslich und Dein Bericht so langweilig sind!  :engel2: :frech:

Da wollte ich eigentlich noch an einer ironischen Antwort basteln, aber nun ist es raus!

Wann gehts weiter.... :lol: ...ach, das interessiert mich ja gar nicht... :pfeifen: :nixwieweg:

L.G. Monika

frank_gayer

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Re: Fly Geysir Tour 2007 - Live-Reisebericht ( 18.05. - 06.06.2007 )
« Antwort #82 am: 03.06.2007, 01:01 Uhr »
.. auch wenn es keiner lesen will, geht es hier weiter.  :lol:

Tag 15 –01.06.2007 – St. George – Tuweep Point - St. George

Wir hatten uns ja im Vorfeld überlegt den Grand Canyon Skywalk zu besuchen. Die Preise haben uns aber abgeschreckt und der Plan ist gereift, den Toroweap Point anzugreifen. Die Berichte im Netz sind ja nicht sehr erfreulich, da es grösstenteils über eine Dirtroad gehen soll. Das alles ist ja nicht das Problem, aber 75 Meilen am Stück ist dann schon ganz schön heftig.


Egal, wir gehen es an und starten in St. George zuerst über die I-15. Nach wenigen Meilen verlassen wir die Interstate und biegen auf eine "Vorstufe" einer Dirtroad ab. Kurz danach beginnt die CR 5, also eine Connecting Road. Diesen Namen hat diese Strasse mehr als verdient, den mehr als eine Verbindung hat hier keiner hergestellt. Geschwindigkeiten von 45 mph sind möglich, aber man muss ständig auf der Hut sein. Die Beschriftung ist soweit ganz gut, deshalb ist ein GPS nicht zwingend notwendig.
Am Mount Trumbull geht es dann steil und kurvig nach oben und der Zustand wird deutlich schlechter. Mehr als 25 mph sind hier nicht drin, da die Fahrspuren etwas ausgewaschen und die Strasse etwas schmäler wird. Am Gipfel sehen wir dann einige Lodges. Hier wird doch niemand Urlaub machen wollen ? Dann geht es wieder bergab und anschliessend weiter auf der CR 115 bis zum Grand Canyon Tuweep Area Welcome-Schild. Kurz danach taucht auf der linken Seite ein Haus auf. Hier wohnt der Ranger, der auf den View Point aufpasst. Was für ein einsamer Job. Die Strasse wird ab da katastrophal, mit starken Querrillen und Steinplatten. Für die 5 Meilen benötigen wir fast 30 Minuten. Als wird am Parkplatz ankommen, sind wir tatsächlich nicht alleine. Es hatten also noch weitere Fahrzeuge den Weg geschafft unter ihnen ein Tour-Guide mit Kunden aus Kanab.


Der Ausblick auf den Canyon ist atemberaubend. Man steht an freiem Felsen 1200 Meter über dem Colorado und hatte keinen Zaun oder ähnliches dazwischen. Es ist unglaublich, welchen Weg sich der Colorado freigeschaffen hat und am South Rim ist nicht annährend etwas davon zu sehen, wenn man an den View Points steht.


Wir versuchen im Liegen so nah wie möglich an den Abgrund zu kommen, aber so richtig trauen wir uns nicht. Der erfahrene Guide erzählt zwischenzeitlich etwas über die Gegend und informiert uns über Dinge aus Kanab und Umgebung. Dass er "The Wave" ist daher nicht überraschend.


Wir essen zusammen etwas an einem sehr schönen und schattigen Sitzplatz und dürfen dabei seinen Werbeordner durchschauen. Da kommt uns doch sehr viel bekannt vor und als wir die Preise sehen, denken wir uns unseren Teil. Wir folgende der Gruppe noch zu den Lava-Falls, die man ganz leicht vom Parkplatz aus findet. Es hat sich gelohnt hierher zu kommen, auch wenn der Aufwand recht gross ist.


Als wir wieder zur Rückfahrt aufbrechen, entscheiden wir den Weg über Colorado City zu nehmen. Nach der Topo-Karte sind das ca. 15 Meilen weniger Dirtroad und wir müssen auch keinen Berg überqueren. Dafür ist es etwas mehr Meilen insgesamt.
Die Strecke ist bis zum Visitor Center wieder eine langsame Angelegenheit, aber ab dort lässt es sich angenehm fahren. Als wir dann nicht nach Mount Trumbull abbiegen, sondern gerade aus weiterfahren, stellt sich dies als eine sehr gute Entscheidung heraus. Die Piste hier ist wesentlich besser und stellenweise können wir sogar 50 mph fahren. Am Ende sind wir dann in 2,5 Stunden wieder in St. George. Ohne Panne und falsch fahren. Das hatten wir auch selten, aber dank GPS ist das heute fast nicht mehr falsch zu machen.

Wir legen uns noch etwas an den Pool, den der Staub auf der kompletten Strecke haben auch wir abbekommen. Das Auto ist noch schlimmer dran und wir wohl morgen gewaschen werden.


Gefahrene Strecke: 210 Meilen / 336 Kilometer
Hotel Best Western Travel Inn, St. George

Angie

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Re: Fly Geysir Tour 2007 - Live-Reisebericht ( 18.05. - 06.06.2007 )
« Antwort #83 am: 03.06.2007, 01:38 Uhr »
.. auch wenn es keiner lesen will, geht es hier weiter.  :lol:

Nö, will keiner, ich lese trotzdem schon wieder weiter :wink:

Am Mount Trumbull geht es dann steil und kurvig nach oben und der Zustand wird deutlich schlechter. Mehr als 25 mph sind hier nicht drin, da die Fahrspuren etwas ausgewaschen und die Strasse etwas schmäler wird.

Eine Piste, die für mich gemacht ist :D Nix wie hin :wink:

Und wie immer: Die Fotos sind toll :!:

Insgesamt ein Tag, wie er mir gefällt :D

Bin schon gespannt, wie es weiter geht.
Viele Grüße,
Angie

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frank_gayer

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Re: Fly Geysir Tour 2007 - Live-Reisebericht ( 18.05. - 06.06.2007 )
« Antwort #84 am: 04.06.2007, 18:06 Uhr »
Tag 16 –02.06.2007 – St. George – Overton

Nachdem wir gestern schon Übung mit Dirtroads gemacht haben, geht es heute weiter. Wir wollen Little Finnland, ein kleines aber feines Gebiet zwischen St. George und Las Vegas besuchen. Das Wetter hat sich in der Temperatur zu gestern wenig geändert, aber leider ist der Himmel dkck bewölkt. Wir starten trotzdem und fahren dazu die I-15 Richtung Las Vegas und verlassen diese in Riverside. Nach dem Ort biegen wir an der im Moment im Bau befindlichen Brücke rechts auf den New Gold Butte Byway ab. Wo war denn gleich der Ort Riverside ? Wir haben keinen gesehen. Dieser asphaltierte Byway geht 20 Meilen tief ins Landesinnere und nachdem es zu Beginn grün war, wird langsam alles sandig und trocken.
Nach der Wegbeschreibung biegen wir rechts auf eine Dirtroad ab, die zu Beginn gut befahrbar ist. Als wir in den Mud Wash einbiegen, werde die Regenwolken am Himmel immer dunkler und wir machen uns schon grosse Sorgen. Die Sandpiste ist sehr tief und jede Lenkbewegung fordert hartes Arbeiten am Lenkrad. Wir versuchen nicht anzuhalten, den ein erneutes Anfahren könnte fatale Folgen haben. Als der Himmel immer dunkler wird, entscheiden wir uns umzudrehen. Es ist einfach zu gefährlich und mit einem 2WD fehlt die nötige Sicherheit.


Es ist sicher möglich, die komplette Strecke mit einem 2WD SUV zu fahren, ist aber nicht empfohlen, da der Mud Wash schon sehr tief sandig ist und etwas Reserve sollte jeder beim Fahren haben. Wir bewahren uns dieses Highlight für unseren nächsten Urlaub auf. Ist schon ein Grund, diese Gegend wieder zu besuchen.
Wir starten deshalb wieder den Weg zurück, was ohne Schwierigkeiten klappt und biegen wieder auf die I-15 Richtung Las Vegas ein. der nächste Stop ist im Valley of Fire SP. Wir entrichten die Parkgebühr von 6.- $, kurz nach dem Eingang mit einem Umschlag in einer kleinen Box und starten direkt ab dort zu einer kleinen Wanderung. Wir besuchen den Elephant Rock, der etwa in 8 Meter Höhe, links der Hauptstrasse zu sehen ist. Als wir unsere Fotos geschossen haben, kommen uns drei Amerikaner mit Stativen und riesen Ausstattung entgegen. Wir wollen dieses Erlebnis mit ansehen und bleiben noch kurz hier oben stehen.


Auch von oberhalb des Elephant Rock hat man einen tollen Ausblick auf die Umgebung und natürlich den Elefanten. Für uns ist es jetzt immer noch nicht ganz klar, warum man bei Tageslicht mit Stativen arbeiten muss und für jede Bild 10 Minuten Zeit aufwendet. Wir gehen wieder zurück und haben diese Fragen bis heute nicht beantwortet.
Wir fahren auf der Hauptstrasse weiter und biegen bei "The Cabins" wieder ab. Wir stellen unser Fahrzeug am Parkplatz ab und laufen zum Erstaunen der weiteren Besucher nicht zu den Cabins, sondern verlassen den Parkplatz in nördlicher Richtung hinter die ersten Felsen. Der Weg soll uns zum Ephemeral Arch führen. Die Wanderung ist mit 20 Minuten veranschlagt. Aufgrund der grossen Hitze von gefühlten 120° F dauert es aber leider 35 Minuten, bis wir den Arch auf der rechten Seite an einem tiefen Sand-Wash entdecken. Der Weg geht zu Beginn über einige Felsen, bis man dann im Wash, im tiefen Sand den Grossteil der Strecke in nordwestliche Richtung weiterläuft.


Auch von oben ist der Arch sehr sehenswert und erst hier wird einem klar, dass es diesen Arch nicht mehr lange geben wird. An einer Stelle ist die Verbindung nur noch sehr dünn und wird entweder durch Wind oder eine Erosion brechen. Wir geniessen den Ausblick und gehen nach 30 Minuten wieder zurück.


Na ja, wir versuchen jedenfalls zurück zu gehen. Es wird aber richtig schwül und drückend und wir müssen unterwegs einige Pausen einlegen. Der Rückweg dauert dann 60 Minuten. Wir können jedem Abraten, diesen Weg bei grosser Hitze zu gehen. In diesem Wash kommt man sich vor wie ein Hähnchen am Grill. Der Weg hat sich aber trotzdem gelohnt.
Wir beschliessen den heutigen Tag mit etwas Pool-Entspannung ausklingen zu lassen und fahren nochmals zum Sonnenuntergang in`s Valley of Fire. Gegen 7.15 pm starten wir wieder und sind pünktlich wieder im Park


Am Abend ist in Overton nicht wirklich was los und so beschliessen wir unsere Koffer umzupacken. In Las Vegas ist das mit dem Auto im Parkhaus doch erheblich schwieriger und morgen geht es wegen der Hitze auch früh raus.


Gefahrene Strecke:
Hotel Best Western Overton

Mick

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Re: Fly Geysir Tour 2007 - Live-Reisebericht ( 18.05. - 06.06.2007 )
« Antwort #85 am: 04.06.2007, 18:40 Uhr »
.. auch wenn es keiner lesen will, geht es hier weiter.  :lol:


Für den Kommentar  :lol:

*patsch* *patsch*



Der Ausblick auf den Canyon ist atemberaubend. Man steht an freiem Felsen 1200 Meter über dem Colorado und hatte keinen Zaun oder ähnliches dazwischen. Es ist unglaublich, welchen Weg sich der Colorado freigeschaffen hat und am South Rim ist nicht annährend etwas davon zu sehen, wenn man an den View Points steht.

Sieht ja genial aus :shock:! Dafür könnte ich glatt mitten in der Nacht aufstehen, um den Sonnenaufgang dort zu erleben!

Gruss,
Mick

frank_gayer

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Re: Fly Geysir Tour 2007 - Live-Reisebericht ( 18.05. - 06.06.2007 )
« Antwort #86 am: 04.06.2007, 18:53 Uhr »

Der Ausblick auf den Canyon ist atemberaubend. Man steht an freiem Felsen 1200 Meter über dem Colorado und hatte keinen Zaun oder ähnliches dazwischen. Es ist unglaublich, welchen Weg sich der Colorado freigeschaffen hat und am South Rim ist nicht annährend etwas davon zu sehen, wenn man an den View Points steht.

Sieht ja genial aus :shock:! Dafür könnte ich glatt mitten in der Nacht aufstehen, um den Sonnenaufgang dort zu erleben!

Gruss,
Mick
[/quote]

Hallo,

ob ich diese strecke nachts fahren würde, da hätte ich meine leichten Zweifel, aber ein Versuch wäre es wert.

Mick

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Re: Fly Geysir Tour 2007 - Live-Reisebericht ( 18.05. - 06.06.2007 )
« Antwort #87 am: 04.06.2007, 19:01 Uhr »

ob ich diese strecke nachts fahren würde, da hätte ich meine leichten Zweifel, aber ein Versuch wäre es wert.

Ich würde von Springdale direkt runterfahren. Braucht man da einen 4WD oder genügt ein SUV mit 2WD?

Gruss,
Mick

Westernlady

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Re: Fly Geysir Tour 2007 - Live-Reisebericht ( 18.05. - 06.06.2007 )
« Antwort #88 am: 04.06.2007, 20:42 Uhr »
Wir stellen unser Fahrzeug am Parkplatz ab und laufen zum Erstaunen der weiteren Besucher nicht zu den Cabins, sondern verlassen den Parkplatz in nördlicher Richtung hinter die ersten Felsen.

 :lol: :lol: :lol:
Ich kann mir deren fragende Gesichter richtig vorstellen. Unter genau solchen Blicken bin ich dort letztes Jahr auch entlang gelaufen  :lol:

Das Bild vom Sunset ist ein Traum  :daumen:
Warum finden während meiner Touren nie solche Sonnenuntergänge statt?  :(

Ganimede

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Re: Fly Geysir Tour 2007 - Live-Reisebericht ( 18.05. - 06.06.2007 )
« Antwort #89 am: 04.06.2007, 21:48 Uhr »
Na ja, wir versuchen jedenfalls zurück zu gehen. Es wird aber richtig schwül und drückend und wir müssen unterwegs einige Pausen einlegen. Der Rückweg dauert dann 60 Minuten. Wir können jedem Abraten, diesen Weg bei grosser Hitze zu gehen. In diesem Wash kommt man sich vor wie ein Hähnchen am Grill. Der Weg hat sich aber trotzdem gelohnt.

Da kann ich Dir nur beipflichten. Wir waren auch Mittags dort und es war sehr warm  :D  Die Hitze allein würde noch gehen, aber das Tiefsandlaufen zehrt schon ganz schön an den Kräften. Gelohnt hat es sich allemal  :D  Man sollte auf jeden Fall genug Wasser mitnehmen und eine gute Kondition haben.

Kann es sein das Dein erstes Bild aus diesem Wash bei dem Arch ist (Bild 107.jpg). Das sieht mir nicht nach einer Dirtroad aus.

Schöner Reisebericht mit tollen Fotos. Weitermachen!!!!