22.09.2014Heute ist mein letzter Tag in Colorado.
Doch bis zum Abflug um 15:50 Uhr ist noch viel Zeit.
Leider schaut das Wetter heute früh nicht sehr vielversprechend aus, immer noch sind dunkle Regenwolken am Himmel.
Das hält mich aber nicht davon ab nach Golden zu fahren in das Colorado Railroad Museum.
Das Museum hat eine tolle Auswahl an Bahnfahrzeugen und sonstiges um die Eisenbahn zu bieten und das Wetter wird auch so langsam besser.
Aber irgendwie herrscht in dem Museum auch ein gewisses Chaos, denn es liegen auch Unmengen von Eisenbahnteilen und anderen Geräten einfach in der Gegend rum, warum müssen solche Museen in den USA immer Ähnlichkeit mit einem Schrottplatz haben?
So der Museumsbesuch ist abgeschlossen und es ist immer noch genügend Zeit, da gibt es doch noch die größte Einzelbraustätte der Welt von Coors Miller in Golden.
Als Mitbesitzer einer Kleinbrauerei sollte man das schon auch mal gesehen haben.
5,5 Meilen ist das Betriebsgelände lang im Tal von Golden. Auf den ersten Blick könnte man es vielleicht für einen Chemiebetrieb oder ähnliches halten.
Aber Bilder aus der Vergangenheit zeigen, dass der Gründer Herr Coors aus Barmen eine Brauerei nach Deutschem Baustil errichtet hat, so sahen auch die Brauereien in meiner Heimatstadt um diese Zeit aus.
Am Ende der kostenlosen Besichtigungstour gibt es drei Versucherla Bier, deshalb muss man auch beim Empfang mit Pictured ID nachweisen, dass man dafür alt genug ist.
Aber Coors ist natürlich Industriebier und der Geschmack ist dem entsprechend.
Am Flughafen Denver klappt alles bestens und nun geht es
Nein , nicht nach Hause. Es geht nach Las Vegas.
Ich fliege übrigens wenn es eine entsprechende Verbindung gibt gerne mit Southwest Airlines.
Der Flug hat 92$ gekostet, wenn ich einen günstigern Zeitpunkt abgepasst hätte wäre es auch für 80$ gegangen.
Im Preis eingeschlossen sind zwei Freigepäckstücke.
Dafür gibt es keine festen Sitzplatze, sondern man bekommt beim Check In eine Wartezone zugeteilt die dann nacheinander zum Boarding aufgerufen werden.
Es beginnt mit A für bevorzugte Passagiere, solche mit Kindern usw. Dann kommen unter B 1-30 die Standartpassagiere wie ich.
Wenn man den Online Check In frühzeitig nutzt kommt man meist B 5. Das heißt man ist bei den Standartpassagieren relativ weit vorne.
Da ich alleine Reise bekomme ich meist noch einen Fensterplatz in einer der ersten Reihen, diesmal in Reihe 4.
Ein toller Flug, da hat sich der Fensterplatz so richtig gelohnt.
Die Spätnachmittagssonne beleuchtet die Erde unter uns und viele Plätze an denen ich bereits war ziehen unter mir durch.
Cedar Breaks National Monument
Zion Nationalpark mit Angels Landing
Valley of Fire
In Las Vegas habe ich das
Tuscany Suites gebucht, zum einen hat es günstige Preise, zum anderen kann man am Pool relaxen.