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Autor Thema: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht  (Gelesen 37055 mal)

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McC

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Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
« Antwort #15 am: 03.11.2014, 23:01 Uhr »
Ich versuche zur Mine und deren Aussichtspunkt zu kommen in der Hoffnung, dass der Nebel dort nicht ist. Aber in dem Nebel finde ich trotz GPS schon gar nicht hin.
Dank des GPS finde ich den Weg nach Victor dort sieht es zunächst nach Besserung aus aber in kurzer Zeit war auch dieser Ort vom Nebel zu gezogen....

Wenn Du den American Eagles Overlook bzw. die Cripple Creek & Victor Open Pit Gold Mine meinst... da braucht man kein GPS!
Von Victor auf dem Hwy 81 in nördliche Richtung.... ist gut ausgeschildert! Von Cripple Creek gibt es keine Zufahrt.

Ich habe vor einigen Tagen paar Panos davon gemacht...... fantastische Aussicht hinab und auf die Collegiate Peaks.

McC

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Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
« Antwort #16 am: 03.11.2014, 23:04 Uhr »
Ist die Straße zum Pikes Peak durchgängig geteert und mit Leitplanken versehen? Ohne Leitplanken macht mir meine Höhenangst einen Strich durch die Rechnung  :(

Macht nur Spaß bei zügigen Tempo....

Fistball

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Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
« Antwort #17 am: 07.11.2014, 07:54 Uhr »
11.09.2014

Die Sonne scheint wieder heute früh über den Great Sand Dunes Nationalpark.

Zum Frühstück hole ich mir einen Kaffee an der Rezeption der dort in einer Kanne bereit steht. Leider ist es für ein Frühstück auf der Terrasse zu frisch.

Bevor ich den Park wieder verlasse fahre ich nochmals hinüber zu den Dünen aber ich laufe nicht mehr über den Medano Creek zu den Dünen sondern schieß noch ein paar Fotos von der Parkplatzseite.



















So wer sich nicht für Eisenbahnen interessiert der darf jetzt hier aufhören und in zwei Tagen wieder einsteigen.

In der Nähe des Great Sand Dunes Park liegt die Stadt Alamosa, die ich jetzt ansteuere.
Dort fahre ich zum Bahnhof, denn in Alamosa gibt es die Rio Grande Scenic Railroad, hier dachte ich vielleicht die Abfahrt eines Zuges zu sehen.

Aber leider fuhr der letzte regelmäßige Touristenzug bereits Anfang September. Ab jetzt gibt es nur noch einzelne Sonderzüge zu besonderen Anlässen.

So muss ich mich damit begnügen die Lokomotiven und Waggons die auf den Gleisen des Bahnhofs abgestellt sind zu fotografieren.







































Die nächste Station ist Antonito mit dem Bahnhof und Depot der Cumbres and Toltec Railroad.



















Ich bin gut vorbereitet und habe mich vorher ausgiebig informiert, wo man den Zug am besten fotografieren kann und die Punkte im GPS gespeichert. Auch über die Abfahrzeiten habe ich mich informiert und die Zeit errechnet wann er zum ersten Mal auftauchen würde.

Unterwegs denke ich ein Plätzchen für mein Lunchpicknick zu finden. Aber irgendwie finde ich nichts Richtiges.

Ich bin deshalb etwas früh an meinem ersten Aussichtspunkt von dem man das ganze Tal überblicken kann und der Zug etwas braucht bis er aus dem Blickfeld verschwindet.

Die Zeit überbrücke ich mit einem Picknick im Freien.

Schließlich kommt er angedampft der Zug und die Verfolgungsjagd kann beginnen.
Na Gut von Verfolgungsjagd kann man kaum sprechen, denn er fährt so langsam, dass ich ohne Probleme rechtzeitig am nächsten Fotospot bin.

















































Am Ende schaue ich mich noch etwas am Bahnhof in Chama um.














Das Brandig Iron Motel wird für 2 Nächte meine Unterkunft sein. Es ist OK aber auch nicht mehr.

Zum Abendessen besuche ich das High Country Restaurant und begehe gleich einen Fehler. Ich gehe nämlich ins Restaurant nicht in den Saloon.










Ein junger Mann kommt an den Tisch, bringt mir die Speisekarte und fragt mich was ich trinken möchte. Auf meine Frage nach einem Bier sagt er nur „No Beer“. Na gut wenn es kein Bier gibt trinke ich halt nur Wasser. Es kommt eine weitere Kellnerin vorbei und fragt mich was ich trinken möchte.
Da ich davon ausgehe, dass es kein Bier gibt bestelle ich erneut ein Wasser.

Nun gut das Wasser kommt und eine weitere Kellnerin für die Essensbestellung.
Das Lokal ist übrigens gut besucht ich würde sagen gerappelt voll und die Gäste scheinen nur Einheimische im Rentenalter zu sein.

Das Steak ist gut und nicht zu teuer.
Während ich esse fällt mir auf, dass manche Gäste von der Seite ins Lokal kommen nicht durch den Haupteingang. Nachdem ich bezahlt habe muss ich das erkunden, es ist doch tatsächlich nebenan ein Saloon…

Na wunderbar nichts wie hin zur Bar und ein Bierchen bestellt….endlich. Ich erkläre auch gleich der netten Bardame warum ich so großen Bierdurst habe.
Sie ist zunächst verwundert, denn selbstverständlich gäbe es im Restaurant Bier. Dann fragt Sie mich bei wem ich bestellen wollte, dabei stellt sich heraus, dass der junge Mann nicht befugt ist Bierbestellungen anzunehmen weil er zu jung ist.
Bier kann man nur bei älteren Kellnerinnen bestellen. Vermutlich hat er dann die zweite Dame geschickt bei der ich nochmals Wasser bestellt habe.
Ich gehe mal davon aus, dass er auch nicht so gut English spricht.

Na gut wieder was gelernt und morgen Abend gehe ich gleich in den Saloon

mrh400

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Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
« Antwort #18 am: 07.11.2014, 08:35 Uhr »
Macht nur Spaß bei zügigen Tempo....
seit die Strecke geteert ist, finde das tendenziell eher fade (außer evtl. für Motorräder) - die Aufnahmen mit Walter Röhrl auf Schotter fand ich viel faszinierender.
mit vielen weiteren Links. (Da sieht man übrigens zugleich, daß die Strecke eigentlich ziemlich breit ist und somit bei ziviler Fahrweise völlig harmlos)
Gruß
mrh400

HBFire

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Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
« Antwort #19 am: 07.11.2014, 19:48 Uhr »
Bin auch noch mit an Bord und auf die weitere Reise gespannt.

Fistball

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Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
« Antwort #20 am: 10.11.2014, 11:48 Uhr »
12.09.2014

Tut mir leid aber heute gibt es nochmals viel Eisenbahn.

Frühstück gibt es im Hotelzimmer aus meinen eigenen Vorräten.

Danach möchte ich mir das Örtchen Chama etwas näher anschauen. Es ist ein wundervoller Morgen mit herrlichem Sonnenschein.




















Am Bahnhof von Chama geht es ruhig und gemächlich zu der Bus steht bereit um uns nach Antonito zu bringen, wo auf mich der Zug der Cumbres and Toltec Railroad wartet. Die Fahrt dauert über eine Stunde.















Im Bahnhof von Antonito steht der Zug schon bereit. Für mich ist ein Platz im letzten Waggon reserviert wo es auch eine kleine Aussichtsplattform gibt.



















Die Fahrt beginnt über eine weite Prärie in einigem Abstand folgt immer eine Draisine, vielleicht für den Fall, dass jemand aus dem Zug fällt.









Die Cumbres & Toltec Scenic Railroad ist eine Schmalspur-Museumseisenbahn mit 914,4 mm Spurweite. Einst war sie Teil eines großen Schmalspurbahnnetzes der Denver and Rio Grande Western Railroad. Nach der Stilllegung konnte die Teilstrecke nach Antonito  mit einer Länge von 103 Kilometern erhalten werden. Nach eigenen Angaben ist sie die höchstgelegene Schmalspurbahn in den USA.

Der Streckenverlauf ist spektakulär zunächst geht es über eine weite Prärie mit Blumenwiesen neben der Strecke.










Dann windet sich die Bahn in vielen Schleifen hinauf in die Berge um hoch über  dem Rio de Los Pinos an den Wänden der Toltec Gorge zu kleben.

Die erste sehenswerte Schleife liegt am Lava Tank.












































Sublette war früher ein Außenposten der Bahn dient aber heute nur noch der Wasserversorgung.










In Osier begegnen sich die Züge aus Richtung Chama und Antonito. Hier gibt es in einer Kantine Lunch für die Fahrgäste zur Auswahl steht Turkey und Meat Loaf.

Leider haben sowohl das Gebäude als auch das Essen bestenfalls Kantienenniveau.

Hier in Osier wird wieder Wasser getankt und Personal gewechselt. Unser Zug wird mit dem Personal das aus Chama kam zurück befördert.














Nach dem Lunch fährt der Zug einige Meilen Entlang des Flusses bevor er die letzten Höhenmeter zum 3053 m hohen Cumbres Pass. Kurz davor trifft die Bahn auf den Highway 17 der sie nun bis Chama begleitet.
























Kurz vor der Einfahrt in Chama überquert der Zug den Chama River.










Diesmal betrete ich den High Country Saloon gleich durch den richtigen Eingang und kann bereits zum Dinner ein Bierchen trinken. Heute ist Freitag Abend, da gibt es Life Musik.

Fistball

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Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
« Antwort #21 am: 12.11.2014, 08:12 Uhr »

13.09.2014



Alle die die vor der Eisenbahnfahrt ausgestiegen sind dürfen ab sofort wieder einsteigen.

Die nun folgende Woche wird garantiert Eisenbahnfrei.

Von Chama starte ich in Richtung Rio Grande. Nebel und Sonnenschein wechseln sich ab.














Kurz vor Erreichen des Rio Grande River befindet sich neben der Straße die Earthship Taos Community.

Als Earthship bezeichnet man Gebäude die nur durch passive solare Wärmegewinne und die Speicherung dieser mittels Masse geheizt oder durch natürliche Luftzirkulation gekühlt werden. Als Baustoffe werden außerdem Recyclingmaterialien wie alte Flaschen oder Autoreifen verwendet.



























Wenige Meilen weiter überquert die Straße die Rio Grande Gorge über eine stählerne Ausleger-Fachwerkbrücke. Mit 200 Metern Höhe über dem Talgrund ist es die zweithöchste Brücke der USA.















Vielfach konnte man lesen dass der Besuch des Taos Pueblo überteuert sei, und man bei Fotoaufnahmen sehr restriktiv sei. Ich kann das nicht sagen mir gefällt das Pueblo sehr. Zwei Handwerker die gerade Ihr Haus verputzen erklären uns wie das geht und sind sehr freundlich. Ich denke es gebietet der Anstand, dass man die Herren dann nicht fotografiert.

Im Übrigen sieht das Pueblo genau so aus wie ich es mir nach den Beschreibungen von Karl May vorgestellt habe. Ich erzähle auch gleich einem älteren Kanadier den ich schon am Vortag im Zug kennen gelernt habe die Story von Karl May.












































Auf der High Road to Taos fahre ich Richtung Santa Fe. Alle Kirchen habe ich nicht entdeckt aber zum Beispiel die von Rancho de Taos.

























An einem Parkplatz im Gebirge gibt es mein bekanntes Mittagspicknick bevor ich die nächste Kirche in La Trampas entdecke.

















Kurz nach Espaniola steht rechts neben dem Highway der Camel Rock.











In Sante Fe klappt es dann endlich mit einer Badehose für gerade mal 3$ in Größe XXL, im Vertrauen ich pass eineinhalb mal rein.

Direkt neben dem Sage Inn gibt es einen Whole Foods Market, also da sollte man nicht einkaufen wenn man hungrig ist. Die Auswahl an Delikatessen ist gigantisch aber nicht gerade günstig.

Nachdem ich alles eingekauft habe und aus dem Parkplatz fahre finde ich mein Hotel nicht trotz Navi. Erst nach einer Ehrenrunde Stelle ich fest, dass das Sage Inn unmittelbar neben Whole Foods liegt.

Das Sage Inn ist für mich eines der besten Hotels auf dieser Reise, vor allem der Shuttle Service gefällt mir gut und ich nutze ihn gerne.

Der Bus hält am Hauptplatz von Santa Fe. In Mexico würde man Zocallo dazu sagen. Dort findet man den Palace of the Governors, das älteste öffentliche Gebäude der USA.






































Ich spaziere den Santa Fe Trail entlang bewundere Kunstwerke vor den Galerien, versuche Kirchen anzuschauen die aber alle schon geschlossen haben.


























Wenigstens habe ich das älteste Haus der USA entdeckt, sieht gar nicht so alt aus.






















Schließlich habe ich natürlich auch Hunger und lasse mir das vorzügliche Steak im The Bull Ring schmecken.















Kurz nach 21:00 Uhr bringt mich der Shuttlebus zurück ins Hotel.

Fistball

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Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
« Antwort #22 am: 13.11.2014, 07:45 Uhr »
14.09.2014

Von Santa Fe nach Farmington so ist heute der Weg.

Doch bevor ich Santa Fe verlasse geht es zum Bahnhof. Falls man von so etwas überhaupt reden kann.
Aber es scheinen doch noch Züge zu verkehren den im Bahnhof ist ein Treibwagenzug abgestellt wohin der verkehrt ist allerdings nicht ersichtlich.














Natürlich stehen die Kasha Katuwe Tentrocks auf dem heutigen Tagesprogramm.
Ich treffe relativ früh hier ein und begebe mich auf den Weg durch den Canyon.





























Schon dieser Weg bietet schöne Ausblicke und Eindrücke, doch erst der Aufstieg am Ende bringt die Bilder die man sich vorstellt.
Wenngleich ich sagen muss, so ganz ohne ist der Aufstieg nicht auch ein kleine Klettereinlage ist notwendig.














Doch hat man es geschafft, bieten sich oben herrliche Ausblicke auf die zeltähnlichen Gebilde die angeblich den Kegelfelsen in der türkischen Provinz Kappadokien so sehr ähneln.

Man kann auf dem Bergrücken parallel zum Canyon zurück laufen und die Zeltfelsen von oben betrachten.







































Auf dem weiteren Weg nach Farmington hatte ich mir noch Lybrook Badlands notiert.
Dank der Wegpunkte von Westernlady finde ich auch dorthin.
Es gibt dort so viele Wege zu Öl- und Gaspumpstationen, so dass es nicht leicht ist den richtigen Weg zu finden.

Dorthin bedeutet zu einem Aussichtspunkt von dem aus man das ganze Lybrook Badland überblicken kann.
Anscheinend war vor mir schon längere Zeit niemand dort gewesen, denn ich habe weder Fuß- noch Reifenspuren entdeckt.
Sicherlich würde es auch Spaß machen dort unten in den Badlands umher zu streifen.






























Am späten Nachmittag erreiche ich Farmington und dort das Courtyard bei Marriott in dem ich für drei Nächte gebucht habe.

Zum Essen habe ich mir das Red Lobster ausgesucht. Doch Satz mit X war wohl nix. Als ich versuche die Türe zu öffnen erschein eine junge Dame die mir erklärt, das Red Lobster habe geschlossen wegen des Wasserproblems. ???

Also gehe ich doch zum hoch gelobten Mexikaner Tequilas.
Das bestelle Sizzling Fajitas mit Rind, ist zwar in Ordnung aber so vom Hocker haut es mich nicht, dass ich da noch mal hin muss.

sil1969

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Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
« Antwort #23 am: 13.11.2014, 12:55 Uhr »
Die Kasha Katuwe Tentrocks gefallen mir sehr, vor allem, mit dem blauen Himmel dahinter!

Das Steak vom Vortag sieht etwas einsam aus....
LG Silvia

Fistball

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Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
« Antwort #24 am: 13.11.2014, 14:40 Uhr »
Das Steak vom Vortag sieht etwas einsam aus....

Die Steak Fries sind extra geliefert.

Saguaro

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Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
« Antwort #25 am: 13.11.2014, 14:45 Uhr »
Hach, die Tent Rocks  :applaus: und gleichzeitig Salz in meine Wunde gestreut, denn der Ranger machte am Ostersonntag das Tor nicht auf  :bang:.

LG

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat." (Erich Kästner)


Fistball

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Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
« Antwort #26 am: 13.11.2014, 15:03 Uhr »
Hach, die Tent Rocks  :applaus: und gleichzeitig Salz in meine Wunde gestreut, denn der Ranger machte am Ostersonntag das Tor nicht auf  :bang:.

LG

Ilona

Böser Ranger !!!

captsamson

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Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
« Antwort #27 am: 13.11.2014, 15:22 Uhr »
Den Bericht hatte ich ja gar nicht auf dem Schirm und es gibt schon so viel zu lesen und sehen!
Jippie!
2010 NY,NV,AZ,CA
2011 NY,WY,UT,AZ,NV
2011 NY,DC
2012 NV,AZ,CO,UT
2014 WY,MT,AB,BC,WA
2015 WA,OR,CA,NV

Fistball

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Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
« Antwort #28 am: 15.11.2014, 11:48 Uhr »
15.09.2014

So heute ist der Große Tag.

Ich muss doch dorthin wo man als fotografierender weitgereister Tourist unbedingt hin muss, wenn man in Farmington ist.

Psssst, bis vor kurzem war es ein großes Geheimnis……….

Ihr habt’s erraten ich möchte zum King of Wings und für den Nachmittag wenn es klappt stehen Ah-Shi-Sle-Pa oder das Valley of Dreams auf der Agenda.
Aber irgendwie habe ich mich glaube ich am Morgen schon entschieden. Nachdem ich A-Shi-Dingsbums noch immer nicht aussprechen kann wird es wohl doch das Tal der Träume.

Die Bisti Badlands lasse ich einfach links liegen bis ich zum richtigen Abzweig komme.
Nach ein paar Meilen Schotterstraße taucht ein Fahrzeug hinter mir auf, kommt immer näher. Irgendwie habe ich die Eingebung ich sollte das Fahrzeug vorbei lassen und halte an, damit er überholen kann.

Als ich mich dem Abzweig zum Windrad nähere, biegt der doch auch dort ab. Er scheint tatsächlich das gleiche Ziel zu haben. Das Fahrzeug bleibt das Fahrzeug vor mir stehen und der Fahrer steigt aus und kommt an mein Fenster.

Ich sage ihm auf Englisch, dass wir anscheinend dasselbe Ziel haben. Worauf er mich fragt ob er wohl deutsch mit mir reden könne.
Es ist ein sehr nettes Paar aus Österreich, das ich dadurch kennenlerne und natürlich wird für diese Wanderung eine Gemeinschaft gebildet.









So einfach ist es gar nicht den Weg zu finden aber mit gleich zwei GPS klappt das schon.















Auch meine erste Begegnung mit einer Klapperschlange klappt. Sie liegt plötzlich vor mir. Unbedarft wie ich immer so bin ist mir zuerst gar nicht klar, dass das eine Klapperschlange ist. Ich werde erst von Frau Österreicherin darauf aufmerksam gemacht. Und ich dachte Klapperschlangen wären größer.
Herr Österreicher ist kurz vorher dort vorbei gelaufen und hat sie nicht gesehen.
Aber ich denke er hat Sie mit seinen Schritten aus ihrem Unterschlupf gelockt in den sie kurz darauf wieder verschwindet. Vielleicht sind Klapperschlangen auch neugierig.







































Verschiedentlich war zu lesen, dass Besucher vom King of Wings enttäuscht waren.
Ich bin das nicht ich finde ihn toll auch das Umfeld ist absolut sehenswert.



























































Auf dem Rückweg unterhalten wir uns was jeder so am Nachmittag vorhat und siehe da meine Österreichischen Freunde möchten auch zum Valley of Dreams.

So bin ich also auch am Nachmittag nicht alleine unterwegs, was ich als sehr angenehm empfinde.
Auf dem Anfahrtsweg kommen wir an eine kurze Tiefsandstrecke, die mein Mitwanderer nicht durchfahren will er hat nur einen AWD Mitsubishi. Sie möchten zu Fuß laufen.









Ich sage ich versuche es und nehme beide natürlich mit. Mit meinem 4WD Jeep komme ich problemlos durch.
Vom Parkplatz ist noch eine ordentliche Strecke zu laufen.
Ich muss sagen das Gebiet ist toll, ich kann jedem der so etwas mag nur empfehlen dort hin zu gehen. Was man dort an Farben und Formen sieht ist mir vorher noch nicht begegnet.










































































Ich hatte mir nur einen Wegpunkt für das ganze Gebiet eingegeben.
Während mein Begleiter Wegpunkte für die einzelnen sehenswürdigen Steinformationen in seinem GPS hat. Ich gebe zu ohne die beiden hätte ich vieles in dem Gebiet nicht gesehen.








































Auf dem Rückweg zum Auto merke ich, dass meine Beine müde werden. Ich bin halt doch kein Wanderer und heute ist ein langer Tag.
Für meine beiden Begleiter ist das natürlich ein Klacks, sie sind erfahren Bergwanderer.

In meinem Hotelzimmer finde ich einen Zettel, dass man das Wasser aus dem Wasserhahn weder trinken noch zum Zähne putzen nehmen solle, weil es zur Zeit in Farmington ein Problem mit dem Trinkwasser gibt. An der Rezeption kann man sich Bottled Water abholen.

Zu spät, ich habe heute morgen schon meine Zähne damit geputzt.

Eigentlich gehen meine beiden Begleiter eher nicht weg zum Essen am Abend, aber ich überzeuge sie, dass wir gemeinsam am Abend zum Tequilas gehen (wollte ja eigentlich nicht mehr dorthin). Da die Beiden im Americas Best Value übernachten bietet sich das an, ist ja nur über die Straße.

So verbringen wir noch einen netten Abend und das Chicken Fajitas schmeckt mir auch.

Raigro

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Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
« Antwort #29 am: 15.11.2014, 13:15 Uhr »
Ich beneide Dich um die schönen Wolken, die Du hattest :grins:

Jetzt treten sich also die Besucher schon fast gegenseitig auf die Füße, sowohl beim KoW als auch im Valley of Dreams :zuberge:
Gruß aus München

Rainer

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