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Autor Thema: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht  (Gelesen 37057 mal)

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Saguaro

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Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
« Antwort #45 am: 17.11.2014, 17:07 Uhr »
Also eine gezerrte Pobacke und schlammige Schuh sind natürlich unschön, aber wenigstens passierte es nach den Cracked Eggs. Die waren für mich auch das Highlight und den Abstecher zu den Chocolate Hoodoos kann man sich eigentlich schenken.

LG

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usa2008

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Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
« Antwort #46 am: 17.11.2014, 18:43 Uhr »
Ich oute mich auch mal als Mitfahrer. Da sind wirklich tolle Sachen dabei, die cracked eggs haben es
mir angetan, aber ich glaube nicht, dass ich mir davon etwas zutraue  :oops:

Fistball

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Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
« Antwort #47 am: 18.11.2014, 07:22 Uhr »
den Abstecher zu den Chocolate Hoodoos kann man sich eigentlich schenken.

LG

Ilona

Finde ich nicht Ilona, es war wunderschon dort oben.

Und ganz bestimmt was für Dich, du kraxelst doch so gerne.  :) :) :)

Fistball

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Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
« Antwort #48 am: 18.11.2014, 07:24 Uhr »
die cracked eggs haben es mir angetan, aber ich glaube nicht, dass ich mir davon etwas zutraue  :oops:

Der Weg zu den Cracked Eggs ist überhaupt kein Problem wenn man unten im Tal lang läuft.
Das kann sich jeder zutrauen.

sil1969

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Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
« Antwort #49 am: 18.11.2014, 07:41 Uhr »
Die Cracked Eggs habe ich bei KatJen schon bewundert. Tolle Bilder!
LG Silvia

Saguaro

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Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
« Antwort #50 am: 18.11.2014, 15:21 Uhr »
den Abstecher zu den Chocolate Hoodoos kann man sich eigentlich schenken.

Finde ich nicht Ilona, es war wunderschon dort oben.
Und ganz bestimmt was für Dich, du kraxelst doch so gerne.  :) :) :)

Ich bin zur Genüge bei den Chocolate Hoodoos herumgekraxelt  :socool: -> guckst du, aber geflashed war ich davon nicht :zuck:. Da hat's mir weiter hinten besser gefallen.

LG

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Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
« Antwort #51 am: 18.11.2014, 22:12 Uhr »
Ich fahre auch mit  :winke:

Tolle Bilder von den Bistis und den cracked eggs  :applaus:. Leider führen die Bilder dazu, dass ich nun noch weniger weiß, was ich nächstes Jahr machen soll - Bisti/Cracked Eggs oder Ah-Shi-Sle-Pah. Beides wird leider zeitlich nicht machbar sein  :kratz:

Fistball

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Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
« Antwort #52 am: 19.11.2014, 08:07 Uhr »
17.09.2017

Es war schön in Farmington, aber heute geht es weiter. Ich hoffe ich komme irgendwann mal wieder.

Ich bin ja nicht so der große Freund von indianischen Ruinen aber die Aztec Ruins liegen gerade so wunderbar an meinem Weg, dass ich mir den kleinen Abstecher gönne.

Etwa um 1111 wurde die erste Siedlung an dieser Stelle errichtet. In ihrer Bauweise ähnelt sie denen im Chaco Canyon. Sie hatte drei Stockwerke, umfasste über 400 Räume und mehrere Kivas, darunter auch die Große Kiva.

Earl Halstead Morris leitete Ende der 1920er Jahre die ersten Ausgrabungen. 1930 begann unter seiner Aufsicht die Rekonstruktion der Großen Kiva.


































Allzu lange halte ich mich hier aber nicht auf, obwohl mir die nette Dame im Visitor Center sogar eine Beschreibung in Deutsch mitgegeben hatte, denn für heute habe ich noch einiges auf dem Plan.

Und dieser Plan heißt Aztec Arches von denen ich mir einige ausgesucht habe.

Zuerst fahre ich die Arches im Pilares Canyon an
den Peephole Arch














den Petroglyph Arch














und den Rooftop Arch









Den Drumstick Arch habe ich wohl übersehen, ohnehin bin ich mehrmals hin und her gefahren, da ich manches erst beim Umdrehen entdecket habe.


































Ich folge der unpaved Road weiter die mich durch eine schöne Landschaft zum Arch Rock bringt.
Zum hinuntersteigen in den Wash habe ich keine Lust, denn noch immer zieht es im Gesäß.














Dafür fällt mir eine Jeepspur auf, die mich auf die andere Seite des Arch Rock führt.









Mein nächstes Ziel ist der Octopus Arch.

Auf dem Weg zum Arch fällt mir auf dass hier wohl öfters Party gemacht wird zum einen liegt eine alte Matratze rum, zum andern liegen in den Mulden des Slick Rock Millionen bunter Glas Scherben herum.
Ich vermute mal, dass dies Reste von Schießübungen auf Flaschen sind.

Leider kann man den Octopus nicht ganz so gut auf den Fotos erkennen.
Aber irgendwie bin ich nicht auf die Idee gekommen, dass man irgendwo hinunter könnte und den Arch auch von unten anschauen könnte.




















So kommen wir nun zum letzten Arch des Tages, den Cox Canyon. Dabei ist es wichtig den richtigen Weg zu finden.









Zunächst geht es hier den Hang hoch … am Besten folgt man den Fußspuren.









Hier nicht rechts hinter dem Baum weiter gehen, obwohl dort viele Fußspuren sind, sondern links auf den aufgeschichteten Steinen hoch krabbeln,



















dann nach links wenden und am Schluss die beiden eingehauenen Tritte als Griff bzw. Tritt verwenden um die letzte Kante zu überwinden.














Geschafft…. Alles klar? Nun brauche nur noch den Steinmännchen, und Fußspuren zu folgen bis der Cox Canyon Arch vor mir auftaucht.
























Zum Übernachten bin ich heute in Durango, doch es ist noch etwas Zeit für ein bisschen durch den Ort schlendern.
Den Bahnhof habe ich zwar schon vor ein paar Jahren besucht aber ich finde der hat was.



















Auch ein Foto vom Strater Hotel kann nicht schaden. Auf einen Besuch des Saloons wie 2009 verzichte ich aber.














Im Hintergrund treiben schwarze Wolken ihr Unwesen und Blitze zucken. Ich fahre doch lieber zum Knight’s Inn an der Main Street Richtung Silverton.

Normalerweise gehört das Knight’s Inn nicht zu meinen bevorzugten Motels aber ich will meine Wyndham Rewards Punkte verbraten und das Motel ist gar nicht mal so schlecht, ich kann es empfehlen bis auf das Frühstück, das war sehr mau.

Kaum habe ich das Zimmer bezogen prasselt auch schon ein heftiger Gewitterschauer auf das Moteldach.
Doch irgendwann ist es vorüber und ich beschließe den letzten Zug von Silverton zu fotografieren, was mir auch unweit vom Hotel gelingt.









Gleich neben dem Knight’s Inn befindet sich der Serious-Texas-Bar-B-Q. Warum nicht heute mal preisgünstig essen?
Es gibt Beef Brisket, Pork Ribs und Turkey Breast zur Auswahl, als Beilage kann man wählen Cheesy Potatoes, Cole Slaw, Potato Salad, Pinto Beans oder eine Bag of Chips.
Ich wähle ein Half Rack of Ribs, Cheese Potatoes and Pinto Beans, dazu ein Corona.
Das Ganze ist nicht schlecht, aber irgendwie habe ich Besseres erwartet. Die Rippchen sind schwach gewürzt und trocken, die Käsekartoffeln sind OK, die Pinto Beans sind mir zu scharf und die Barbeque Sauce ist mir auch zu scharf.
Also so richtig befriedigt bin ich nicht nach diesem Essen.

Aber wenigstens weiß ich jetzt noch, wo ich hin muss auf ein paar Bierchen. Neben dem Ramada Limited ist nämlich die Durango Brewing Co. Und die hat da ein Bräustübchen.

Früher war an der Straße ein Fachgeschäft für Gartenbedarf und dahinter von der Seite zugänglich das Bräustübchen. Inzwischen gehört auch der vordere Bereich zum Lokal, was dem Ganzen gut tut, denn vorher gab es außer dem Bartresen nur wenige Tische.

Das Lokal ist gut gefüllt mit Einheimischen aber ich finde ein Plätzchen an der Bar und genieße die Bierchen.

Marterpfahl

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Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
« Antwort #53 am: 19.11.2014, 14:03 Uhr »
Leise, still und heimlich habe ich mich auch noch dazugesellt. Sehr schöne Bilder und eine interessante Route.

Ich begleite die "Reisegesellschaft" jetzt von den hinteren Sitzen aus.    :lol: 8)


LG
Rolf


Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es gemacht.

Rosa02

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Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
« Antwort #54 am: 19.11.2014, 16:18 Uhr »
Na, da bist du ja trotz gezerrter Pobacke doch einiges geklettert :shock:

Gruß,
Rosa

Fistball

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Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
« Antwort #55 am: 25.11.2014, 13:16 Uhr »
18.09.2014

Alle diejenigen die keine Eisenbahnfans sind dürfen bleiben, denn es steht keine Fahrt mit der Durango Silverton Railroad auf dem Plan.

Stattdessen gibt es Backroads und Minen zu sehen.

Ich bin noch gar nicht so richtig warm gefahren, da gibt es schon den ersten Stopp bei Pinkerton Hot Springs.














Weiter geht die Fahrt Richtung Molas Pass, kurz davor entdecke ich einen Abzweig zum Andrews Lake und fahr einfach mal dort hin.



















Ich erreiche Silverton hier gibt es natürlich die hübschen Häuser zu bewundert.
Da habt Ihr schon hunderte Bilder davon gesehen, trotzdem gibt es noch mal welche von mir.












































Weiter geht es am Ortsende von Silverton in die Berge und zu den Minenresten.
Ich hätte mir doch besser alle Minen notieren sollen. Leider weiß ich nicht mehr zu welcher Mine die Seilbahn gehört.


















Das sind auf jeden Fall die Reste der Mine von Eureka.


































Das berühmte Animas Forks ist das Ziel. Hier gibt es zum einen Minenüberreste, zum anderen erhaltene Wohngebäude die zur Zeit renoviert werden.







































Über die Art und Weise der Restaurierung wurde ja auch im Forum bereits diskutiert.
Tatsache ist, dass das nächste Gebäude bereits in Arbeit ist.















Nun fahre ich nicht etwa zurück, nein es geht weiter durch die California Gulch.
Eine raue Strecke ab und zu mit ordentlichen Stufen und Felsblöcken.

Dafür sieht man eine herrliche Landschaft und diese Mine.














Mein Jeep Compass ist zwar hier in der Ecke ein Exot zwischen all den Quads, Jeep Rubicons und Hummers aber er schlägt sich tapfer. Nur in einer spitzen Haarnadelkurve muss ich etwas zurück stoßen, weil die drei am Boden verbliebenen Räder durchdrehen.

Ich erreiche den California Pass wo man einen herrlichen Rundblick über die ganze Gegend und auf den Lake Como hat.




















Weiter geht es zurück in Richtung Silverton. Eigentlich wollte ich Corkscrew Gulch fahren aber im Internet war von schlechter Beschaffenheit zu lesen deshalb fahre ich lieber zurück nach Silverton.























In der Nähe des Skigebietes von Silverton treffe ich diese beiden Oldtimer.















Von Silverton geht es zunächst auf Asphalt Richtung Ouray.














Doch bald verlasse ich den Asphalt wieder um die Minen am Red Mountain Pass zu erkunden.

Es beginnt mit der Longfellow Mine.














Nächste Mine ist die National Bell Mine.






























Es folgt die Genesses Mine.



















Vielen bekannt sein dürfte die Yankee Girl Mine, die man gut vom Million Dollar Highway aus sieht.







































Neben der Road bin ich diesem kleinen Bächlein begegnet.



















Zurück auf dem Million Dollar Highway begegne ich auf der Fahrt nach Ouray noch einigen Wasserfällen wie hier am Umcompahgre River










oder die Bear Creak Falls














Im kleinen Städtchen Ouray werde ich die Nacht verbringen. Oft wird die Gegend als die Schweiz Colorados bezeichnet, was ich nicht ganz nachvollziehen kann.
Aber es ist auf jeden Fall ein nettes Örtchen.

Für die Nacht habe ich ein Zimmer im River’s Edge Motel gebucht, was ich sehr empfehlen kann.

Besonders die Whirlpools im Freien nahe des Flusses gefallen mir, so dass ich gleich nach Ankunft erst mal im warmen Wasser entspanne.

Danach folgt ein kurzer Rundgang durch den Ort und ein leckeres Steak verbunden mit ein paar Bierchen im Outlaw Restaurant.

























sil1969

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Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
« Antwort #56 am: 25.11.2014, 13:28 Uhr »
Das Foto mit dem "kleinen Bächlein" gefällt mir! Die anderen natürlich auch....  :D
LG Silvia

Saguaro

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Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
« Antwort #57 am: 25.11.2014, 14:58 Uhr »
Wahnsinn, wie viele Goldminen es in Colorado gab. In diesem Falle gut, dass die Amerikaner ihren "alten Krempel" einfach stehen lassen  :daumen:.

LG

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

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KatJen

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Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
« Antwort #58 am: 25.11.2014, 15:02 Uhr »
Oute mich auch als Mitleserin! :D

Habe es endlich mal geschafft, die letzten Reisetage nachzulesen. Klasse Fotos!!! Da müssen wir noch üben...

King of Wings, das Valley of Dreams und auch der Pilares Canyon mit den vielen Arches kommen auf die Merkliste für eine nächste Reise. Auch wenn es bis dahin bestimmt noch etwas dauert. Und die Gegend um Silverton sieht auch sehr interessant aus.

Wir wollten 2012 in den Bistis auch "oben rum" von den Hoodoos zu den Cracked Eggs. Aber der weiche Boden und die teils steilen Abbrüche und Unterspülungen haben uns dann doch umkehren lassen. Wir sind dann "außen rum" zu den Cracked Eggs gelaufen.

Freu mich auf die Weiterfahrt!
Gruß Katja
Katja & Jens Reiseblog: USA 2009, USA 2010, Namibia 2011, USA 2012.

AnneM

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Re: From Colorado Mountains to New Mexican Deserts - Der Reisebericht
« Antwort #59 am: 25.11.2014, 15:33 Uhr »
Wahnsinn, wie viele Goldminen es in Colorado gab. In diesem Falle gut, dass die Amerikaner ihren "alten Krempel" einfach stehen lassen
Finde ich auch gerade abgefahren. :)
Kann man t.w. in die Minen noch rein oder wird das eher nicht empfohlen bzw. ist zugeschüttet?