Soweit wir das richtig verstanden haben, ist die Hochsaison im Januar/Februar.
November ist sicher noch kein Thema, Paula. Keine Angst
24.10.2013: Mit den Augen der Kinder…Allmählich fanden wir unseren Rhythmus in diesem Urlaub. Andreas wachte wie gewohnt als erster auf und setzte schon mal den Kaffee an. Kurz darauf krochen auch Lisa und Vincent aus den Betten und schließlich kam auch Doreen an den Frühstückstisch.
Um 9:30 Uhr starteten wir in Richtung Orlando; heute hieß unser Ziel Disney World. Im Vorfeld unserer Reise hatten wir schon viel überlegt, ob wir diesen Ausflug überhaupt machen und wenn ja, welchen der vielen Themenparks wie besuchen sollten. Einen reinen Wasser- oder Film-Park wollten wir nicht besuchen, Zoo im weitesten Sinne sollte es auch nicht sein und mit der Future World und dem World Showcase im Epcot konnten unsere Kinder auch nicht so recht etwas anfangen. Blieb also das Magic Kingdom, was man wohl auch am ehesten mit der Welt von Walt Disney in Verbindung bringt und gewissermaßen den Ursprung von Disneyworld darstellt. Lisa wäre vom Cinderella-Schloss und den vielen Fahrgeschäften sicher auf jeden Fall begeistert und auch Vincent als Achterbahnmuffel würde vielleicht der einen oder anderen Attraktion etwas abgewinnen oder zumindest einmal einen Blick hinter die Kulissen seiner oft gelesenen Lustigen Taschenbücher werfen können.
Wir waren ja während unserer ersten USA-Reise 1995 bereits im Disneyland in Anaheim und wussten daher in etwa, was uns erwarten würde…
Über Vero Beach und den Florida Turnpike erreichten wir gegen 12 Uhr das Magic Kingdom. Offensichtlich hatten wir einen guten Tag ausgewählt; es war bedeckt bei nur etwa 19°C und an den Kassen herrschte kaum Andrang.
Für die Tageskarten für zwei Erwachsene und zwei Kinder löhnten wir 398$ Eintritt, also locker das Doppelte von dem, was wir vorgestern im Kennedy Space Center bezahlt hatten.
Wir erfuhren, dass am Abend eine große Halloween-Party stattfinden und der Park deshalb für normale Gäste bereits um 19 Uhr schließen würde. Auch das große Abschlußfeuerwerk und die Lasershow würde es deshalb heute nur für die Besucher der Halloween-Party geben. Einen entsprechenden Discount auf die Tickets gab es deshalb aber dennoch nicht…
Na toll, gerade diese tolle Abend-Show war uns von unserem damaligen Besuch in guter Erinnerung geblieben. Uns blieben also knapp sieben Stunden, um dennoch das Maximum für den üppigen Eintrittspreis zu bekommen.
Deshalb wollten wir den schnellsten Weg in den Park wählen und liefen zur Monorail. Die hatte wegen irgendeiner technischen Panne aber gerade eine Wartung nötig, also blieb nur die Fähre über den See. Wir kamen gerade richtig zur großen Parade auf der Main Street und ließen die bunte Disney-Welt auf uns wirken. Da vermeldete unsere Tochter auf einmal, dass Ihr kalt und langweilig sei!
Na sowas. Aber gut, gegen die Langeweile ließ sich sicher etwas unternehmen. Also liefen wir weiter. Was die Kälte betraf, so war Lisa für das heutige Wetter vielleicht etwas zu luftig angezogen. Daher schauten wir uns in einigen Shops um, ob wir vielleicht eine leichte Jacke für sie fänden. Die Preise dort ließen uns diesen Gedanken aber ganz schnell wieder vergessen. Unsere Tochter jedoch fand Gefallen an den vielen schönen Prinzessinnen-Kleidern, die alle ganz genau so aussahen, wie in den entsprechenden Disney-Filmen. Schnell hatte sie vergessen, dass ihr gerade noch kalt war und wir konnten unseren Weg fortsetzen.
Als wir am Cinderella Castle ankamen, fand auch dort gerade eine große Show statt, der unsere Kinder gebannt folgten.
Anschließend orientierten wir uns kurz und beschlossen, unseren Rundgang im Adventureland fortzusetzen.
Unser erster Anlaufpunkt dort war Tinker Bells Nook. Wir hatten keine Vorstellung, was sich dahinter verbarg, aber da wir alle die Filme kannten und eigentlich ganz niedlich fanden, stellten wir uns an der mit 35 Minuten Wartezeit angegebenen Schlange an. Wie wir es schon von den Attraktionen in Anaheim kannten, war der Weg, durch den sich die Wartenden schlängelten, sehr liebevoll gestaltet und nebenbei gab es immer wieder kleine Filmchen zu sehen, so dass die Wartezeit recht kurzweilig war. Dennoch zog es sich ziemlich in die Länge und aus den angegebenen 35 Minuten wurde fast eine Stunde. Dann waren wir endlich an der Reihe, die Tür öffnete sich für uns und wir traten ein. Was uns da erwartete, verschlug zumindest Doreen und Andreas erst einmal die Sprache: Eine als Tinker Bell angescheuselte Mittvierzigerin stand da in einer kitschigen Feenwelt, empfing unsere Tochter mit breitem Lächeln und offenen Armen und grinste dann mit ihr gemeinsam in die Linse eines Fotografen. Der drückte uns eine Chipkarte in die Hand, mit der wir am Ausgang dann die Fotos kaufen konnten und schon wurden wir hinausgeleitet!!! Wir hatten also gerade ein Siebtel unserer Zeit für das Anstehen nach einem Foto mit Tinker Bell geopfert… Andreas war so sprach- und fassungslos, dass er glatt vergaß, selbst ein Foto mit der Spiegelreflexkamera zu machen. Nur Doreen schaltete schnell genug und drückte in aller Eile noch auf den Auslöser der Kompaktkamera.
Danach herrschte bei uns erst einmal Stille, bis Andreas leise ein „in mir ist gerade irgendetwas zerbrochen“ über die Lippen brachte.
Doreen konnte auch nur stumm mit dem Kopf schütteln. Zum Glück empfanden wenigstens die Kinder die ganze Aktion nicht so sehr als Reinfall, denen hatten zumindest die lustigen Filmchen während der Wartezeit gefallen…
Also atmeten wir tief durch, versuchten uns wieder zu fassen und bummelten durch das wirklich toll gestaltete ´Pirates oft he Caribbean Dorf´. Als wir an der Tortuga Tavern ankamen, wurde uns bewusst, dass es bereits nach 14 Uhr war und wir seit dem Frühstück nichts gegessen hatten. Also betraten wir die urige Kneipe, wo uns aber schon wieder der Disney-Kommerz einholte. An einem großen Kassenbereich konnte man seine persönliche Auswahl an Fast Food ansagen und bezahlen. Gegen den Kassenbon bekam man die Speisen und Getränke dann weiter hinten an der Ausgabe. Die ausnahmslos adipösen Angestellten dort waren aber derart träge, dass sich schon stattliche Schlangen gebildet hatten, die bis in den Kassenbereich zurückreichten. Mit einem Wort: es war einfach nur Massenabfertigung.
Wir wollten aber nicht noch mehr Zeit verlieren, also blieben wir in der Schlange stehen, bestellten zwei Kids-Burger-Meals sowie zwei Taco Salads für insgesamt 30$ und suchten uns dann einen freien Tisch. Wenigstens gab es auf die Salate und Getränke free Refills und so waren wir nach einer halben Stunde gesättigt und fit für die nächsten Unternehmungen.
Wir liefen ein Stück zurück zur Ablegestelle der Jungle Cruise, einer Bootsfahrt durch den Dschungel, die sicher auch für unseren Sohn nicht zu wild war. Die am Eingang veranschlagten 30 Minuten Wartezeit erwiesen sich als ziemlich korrekt, auch wenn wir uns etwas über die Verfahrensweise am Einstieg geärgert haben: Zwei Leute aus der normalen Warteschlange, dann zehn Personen mit Fast-Pass. Die Fahrt an sich war dann ganz nett, auch wenn wir vom Gondwanaland im Leipziger Zoo vielleicht etwas verwöhnt waren, da gibt´s in etwa das Gleiche mit echten Tieren
Anschließend liefen wir weiter ins Frontierland, wo wir vielleicht alle zusammen mit der Big Thunder Mountain Rail fahren wollten. Diese Bahn kannten wir auch schon aus Kalifornien und wir waren der Meinung, dass Vincent diese Art von Thrill gerade noch verkraften würde. Auf dem Weg dorthin kamen wir am Splash Mountain vorbei, einer Wildwasserbahn, von der Lisa sofort begeistert war. Da nur zehn Minuten Wartezeit angegeben waren, beschlossen Doreen und Lisa, sich dort anzustellen. Andreas und Vincent wollten sie bei der Fahrt fotografieren und schon mal einen Blick auf die Big Thunder Mountain Rail werfen. Unser Sohn rang sichtlich mit sich, ob er diesen Ride wirklich machen sollte. Er ist nun mal nicht so ein Fan jeglicher Fahrgeschäfte und verschob seine Entscheidung deshalb auf später.
Die Mädels waren recht schnell von ihrer Fahrt zurück, offensichtlich hatten sie Glück und mussten fast überhaupt nicht warten. Lisa wäre am liebsten gleich noch einmal gefahren, aber wir wollten auch noch alle gemeinsam etwas fahren und hatten nur noch etwa 90 Minuten Zeit bis zur Schließung des Parks. Wir entschieden uns für eine Rundfahrt mit der Walt Disney World Railroad, bei der wir einen schönen Überblick über das gesamte Gelände des Magic Kingdoms bekamen. Anschließend berieten wir kurz, ob wir uns noch 40 Minuten an der Big Mountain Thunder Raildoad anstellen sollten. Den Ausschlag dafür gab schließlich unser Sohn, der sich nach einigem Hin und Her doch einen Ruck gab und die Fahrt machen wollte.
Schon nach 15 Minuten waren wir an der Reihe, allerdings verkrampfte Vincent total und hatte nicht wirklich Spaß dabei. Immerhin gab er im Anschluss zu, dass die Bahn an sich ja ganz nett gestaltet wäre; nicht ohne im gleichen Atemzug aber zu betonen, dass damit für die nächsten Jahre sein Bedarf an Achterbahn gedeckt wäre… Na gut, immerhin hat er es probiert.
Wir bummelten vorbei am Liberty Square Riverboat ins Fantasy Land, warfen dort einen Blick auf den Rapunzel Tower und Lisa bettelte mit Hundeaugen, ob sie nicht doch das Rapunzelkleid aus dem ersten Shop als Souvenir haben könnte.
Inzwischen sahen wir die Disney-Kommerz-Maschinerie mit etwas Abstand und waren der Meinung, dass bei der bisher ausgegebenen Summe für Eintritt, Essen etc. weitere 65$ kaum noch ins Gewicht fallen und das Kleid sicher ein schönes Andenken für unsere Tochter wäre. Also beschlossen wir, auf dem Weg zum Ausgang noch einmal in den Shop zu gehen und Souvenirs zu kaufen. Vincent war dagegen ganz bescheiden und wollte nur an einer der entsprechenden Geräte einen Souvenir Coin pressen, wie es unsere Kinder schon vor zwei Jahren in Washington und Oregon getan hatten.
Zunächst aber durfte Lisa noch eine Runde auf dem Prince Charming Regal Carrousel fahren, bevor wir durch das Tomorrowland in Richtung Ausgang liefen. In der Dämmerung bekam der Park noch einmal ein ganz eigenes Flair, besonders das Cinderella Castle wurde wunderschön angestrahlt.
Eigentlich war es ja schon nach 19 Uhr, aber so lange uns niemand hinauswarf, wollten wir unseren Besuch hier noch auskosten. Also setzten wir uns noch für eine Runde in den People Mover des Tomorrowlandes, der auch noch einmal tolle Ausblicke von oben bot.
Als wir uns anschließend in Richtung Main Street bewegten, war dort schon alles für die große Halloween-Party geschmückt und abgesperrt. Ohne Extra-Ticket gab es nirgends mehr Zutritt und wir konnten nur noch ganz am Rande durch die uns entgegenströmende Menschenmenge in Richtung Ausgang laufen.
Leider waren jetzt aber auch die Gift-Shops geschlossen, Souvenirs gab es also keine mehr. Auf Nachfrage, wo wir denn sonst noch das Rapunzel-Kleid bekämen, erhielten wir den Tipp, es doch mal im Gift-Shop einer der vielen Disney-Hotels in der Umgebung zu versuchen. Oder aber in Downtown Disney, dort befände sich der weltweit größte Disney Store und der hätte auch noch bis tief in die Nacht geöffnet…
Im Eingangsbereich des Parks fanden wir noch zwei Coin-Automaten, wo sich Lisa und Vincent noch jeweils eine Souvenirmünze pressen konnten. Dann fuhren wir mit der Monorail zurück zum Parkplatz, fragten unser Navi nach einem Disney-Store und ließen und schnurstracks dort hin navigieren. Der erste Versuch endete zunächst vor der Schranke eines großen Hotelkomplexes. Der Posten dort sah aber die Durchfahrtlizenz für unser Resort in Fort Pierce hinter der Frontscheibe liegen, schaute offensichtlich nicht genau hin und ließ uns ohne weitere Fragen freundlich grüßend passieren. Na, da wollten wir natürlich nicht widersprechen und standen kurze Zeit später im Gift-Shop des Hotels. Dort gab es allerlei Nippes und Kleinigkeiten, nur leider nicht das gesuchte Kleid. Also fragten wir an de Kasse noch einmal nach und bekamen die Auskunft, dass wir nur mit dem Boot über den See oder mit dem Auto drumherum fahren müssten, schon wären wir in Downtown Disney. Also drehten wir noch einmal eine Ehrenrunde und fanden uns wenig später auf einem riesigen Parkplatz mit Blick auf eine riesige Glitzerwelt wieder. Vor uns lag eine rings um einen künstlichen See gruppierte Ansammlung von Hotels, Showbühnen, Restaurants und Shops, bunt beleuchtet und angestrahlt, wirkte fast wie ein Miniatur-Las-Vegas mit Disney-Flair. Wir bummelten entlang der Shoppingmeile am See, vorbei am T-Rex-Café, Rainforest-Café, Planet Hollywood etc. und da erinnerte sich Andreas, dass er erst kürzlich
im Forum hierüber gelesen hatte. Uns gefiel, was wir sahen und wir tauchten ein in diese unwirkliche, aber ungemein unterhaltsame Fantasiewelt. Lisa und Vincent spielten eine Weile im LEGO-Store und kreierten dort ihre eigenen Legofiguren. Dann erinnerten wir uns irgendwann an unser eigentliches Anliegen und liefen weiter zur World of Disney, wo es wirklich alles gab, was irgendwie mit Disney zu tun hatte.
Lisa fand natürlich nicht nur Rapunzels Kleid schick, sondern auch so manches andere Prinzessinnenkleid und probierte eine ganze Auswahl davon an. Letztlich blieb sie aber doch bei ihrem ursprünglichen Wunsch, wir machten aber auch noch Fotos von ihr in anderen Kleidern…
Nachdem dies nun auch erledigt war, konnten wir nun endlich an die Rückfahrt denken; immerhin standen uns ja noch etwa zwei Stunden Autofahrt bevor. Vorher mussten aber dringend noch unsere knurrenden Mägen besänftigt werden. Da es schnell gehen sollte, entschieden wir uns für ein Selbstbedienungsrestaurant und landeten bei `Earl of Sandwich`. Hier bekamen wir ohne lange Wartezeit die absolut leckersten Sandwiches, die wir je gegessen hatten. Dazu je einen Kona Kaffee für Doreen und Andreas und Softdrinks für die Kinder, die wir insgesamt dreimal nachfüllten.
Anschließend schipperten wir mit dem Boot über den See zurück zum Parkplatz und fuhren zurück nach Fort Pierce.
Kurz nach 1:00 Uhr waren wir wieder in unserem Appartement und ließen uns dort erschöpft in die Betten fallen.
Fazit: Es war ein schöner, erlebnisreicher Tag und unsere Kinder waren mit allem, was sie gesehen und erlebt hatten, zufrieden. Wir als Erwachsene konnten das Disney-Imperium leider nicht so unbefangen nur durch die Augen der Kinder genießen. OK, wir wussten von Anfang an, worauf wir uns einließen, hatten vor vielen Jahren in Anaheim ja schon einmal einen Eindruck der Welt von Walt Disney bekommen. Es war uns auch klar, dass wir durch die lange Anfahrt effektiv nur einen halben Tag zur Verfügung hatten. Das mit dem frühzeitigeren Schließen wegen der Halloween-Party war einfach Pech, dafür hatten wir aber einen wettertechnisch trüberen Tag mit entsprechend weniger Andrang erwischt. Und die sinnlos vergeudete Stunde bei Tinker Bell müssen wir wohl auch unter eigener Dusseligkeit abbuchen.
Über die Eintrittspreise muss man nicht diskutieren, auch darüber waren wir durch das Internet schon vorher im Bilde. Was man aber letztlich dafür bekommt und wieviel man effektiv im Verlauf des Tages noch drauf legt, ist eine andere Geschichte. Fakt ist, dass man mit dem normalen Eintritt, der ja nun an sich auch schon kein Schnäppchen ist, ziemlich oft nur dumm da steht. Die ohnehin schon oft langen Wartezeiten werden durch die Besucher mit Fast-Pass noch einmal länger, da diese nicht nur an der Schlange vorbei gehen können, sondern am Ende auch noch bevorzugt behandelt werden. Wenn man also schon nicht viel Zeit hat, sollte man nicht an der falschen Stelle sparen und unbedingt auch den Fast-Pass dazu nehmen. Das Angebot der Speisen, deren Preis-Leistungs-Verhältnis und die Massenabfertigung in der Taverne stießen uns auch etwas sauer auf. Mag sein, dass wir da mit unserer Entscheidung auch ein wenig Pech hatten, später im Fantasy Land hatten wir auch andere Essensmöglichkeiten als Burger, Pommes und Nuggets gesehen; da gab´s zum Beispiel auch Haxe-to-go
Und letztlich wird einem durch jede Menge Extras, wie Fotos an diversen Attraktionen und natürlich die vielen überteuerten Souvenirs, die ganz genau auf die Kinderaugen zugeschnitten sind, noch einmal ein dickes Bündel Dollars aus der Tasche gezogen. Aber man ist ja schließlich im Urlaub und kann und will deshalb auch nicht ständig ´Nein´ sagen…
Alles in Allem waren wir mit dem, was wir für´s Geld geboten bekamen, nicht so glücklich und unsere Begeisterung für Disney hat einen kleinen Knacks bekommen. Zum Glück sahen das unsere Kinder wie schon gesagt anders und damit legen wir das Thema einfach mal als Erfahrung zu den Akten. Vielleicht muss man sich mit Kindern auch einfach länger auf das Gesamtpaket Disneyworld einlassen, wenngleich man dann natürlich noch tiefer in die Urlaubskasse greifen muss. Dass man dabei aber auch eine Menge Spaß haben kann, zeigt ein
anderer Bericht im Forum…
Ein wenig versöhnt hat uns der Abschluss des Tages in Downtown Disney. Ich glaube, hier könnte man es auch als Erwachsener eine Weile aushalten, nachdem sich die Kinder tagsüber in den verschiedenen Themenparks ausgetobt haben. Mal sehen, vielleicht bekommt Disney von uns ja irgendwann noch einmal eine Chance…
Gefahrene Strecke: 420 km
Übernachtung: Florida Ocean Club, Fort Pierce