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Autor Thema: Georgia, South Carolina & Florida on my mind - Südosten mit Kind 2010  (Gelesen 50428 mal)

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Marverel

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Moin

Feiner Bericht, prima Fotos  :D

Ich quetsch' mich mal noch mit rein - ein paar Anregungen für unseren Südstaaten-Urlaub im Mai holen. Da wächs gleich die Vorfreude!


Gruß,
Martin

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USAflo

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  • Wo wir hinfahren brauchen wir keine Straßen...
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Moin

Feiner Bericht, prima Fotos  :D

Ich quetsch' mich mal noch mit rein - ein paar Anregungen für unseren Südstaaten-Urlaub im Mai holen. Da wächs gleich die Vorfreude!

Willkommen!
Morgen geht es weiter auf den Weg nach Savannah!

Tschau
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USAflo

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Samstag, 02.10.2010

Da wir auch heute aufgrund des schönen Wetters viele Fotos gemacht haben und mehrere tolle Orte besucht haben, teile ich den Tag wieder in zwei Hälften auf.

Teil 1
(Sheldon Church Ruins und Beaufort I)


Heute war schon Aufbruchstag aus Charleston. Die Stadt und Umgebung hat uns wie 1999 ganz toll gefallen und wir denken, dass wir hier sicher noch mal für ein paar Tage hinkommen werden. Insbesondere auch der Aufenthalt im Ferienhaus hat uns super gefallen. Das geht nicht nur in Florida gut!
Wir frühstückten also und packten dann unseren Sachen in den Ford.

Dann ging es bei top Wetter über den Highway 17 Richtung Savannah. Unseren ersten Stopp machten wir nach ca. 45 Minuten an den Sheldon Church Ruins, einer auch im Bürgerkrieg zerstörten Kirche, deren Ruinen sich recht malerisch in den Wald einfügen.













Dann ging es weiter nach Beaufort. Eine kleine Stadt, die wir eigentlich gar nicht so auf dem Plan hatten, jedoch hatte ich im Internet kurz vor dem Urlaub gelesen, dass am ersten Oktoberwochende dort das Annual Shrimp Festival stattfindet mit Verköstigung an der Waterfront. Deshalb steuerten wir dort hin und haben es auch nicht bereut.



Alle Geschäfte hatten offen und man konnte dort schöne South Carolina Andenken kaufen und es war alles für den Herbst geschmückt..



Insbesondere das Zeichen der Palme mit Halbmond (für South Carolina) hatte es uns angetan.



Da wir während des Urlaubs schon viele Autos mit dem entsprechenden Zeichen gesehen hatten, kauften wir uns hier für unsere Autos auch Aufkleber als Erinnerung und Erkennungsmerkmal.


wenn ihr also einen Renault Clio oder Passat Kombi (beide schwarz) hauptsächlich in der Umgebung Münster/Osnabrück unterwegs mit dem Zeichen seht, dann wisst ihr wer dort vor euch ist…

Dann gingen wir an die Waterfront. Dort konnte man kleine Samples mit Essen aus den lokalen Restaurants bekommen gegen Wertmarken. Auch spielten Bands. Da es Mittag war, holten wir uns auch einige kleine Essen und ließen uns ein wenig treiben.



An der Mole lagen die Shrimpkutter und man konnte in 5-10 Liter Eimern Shrimps kaufen.
 







Der zweite Teil von Beaufort und die Wormsloe Plantation in Savannah folgt dann im zweiten Teil…
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Reisefan62

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Na da hattet ihr in Beaufort schöne Erlebnisse.
Bei uns war`s im Mai eher beschaulich.
Wir haben in der Weinhandlung eine Verkostung mitgenommen und eine Flasche gekauft.

Ähm...wir haben diesen Aufkleber auch am Auto (schwarzer Passat Kombi) :lol:

USAflo

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Ähm...wir haben diesen Aufkleber auch am Auto (schwarzer Passat Kombi) :lol:


Ist ja lustig! Auch in Beaufort gekauft?
Ihr kommt ja aus Sachsen und wir aus Nieder-Sachsen...so kann man uns ja auseinanderhalten :wink:
Vielleicht erkennen wir uns ja irgendwo mal... 8)
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Reisefan62

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Ähm...wir haben diesen Aufkleber auch am Auto (schwarzer Passat Kombi) :lol:


Ist ja lustig! Auch in Beaufort gekauft?
Ihr kommt ja aus Sachsen und wir aus Nieder-Sachsen...so kann man uns ja auseinanderhalten :wink:
Vielleicht erkennen wir uns ja irgendwo mal... 8)

Nein, den haben wir in Charleston im Visitor Center gekauft.

Ja, vielleicht erkennen wir uns mal unterwegs. Obwohl das Auto während der Woche zu 90% im süddeutschen Raum (Stuttgart bis Bodensee und nördlich bis Mannheim) unterwegs ist. Am Wochenende dann in Sachsen :lol:.

Palo

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Gibt es in South Carolina Palmen?
Gruß

Palo

mrh400

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  • work is the curse of the drinking classes -O.Wilde
Hallo,
Gibt es in South Carolina Palmen?
zumindest im Staatswappen   :wink:

Zitat 1:
The Palmetto State
This nickname refers to South Carolina's official State Tree, the Sabal Palmetto. The Palmetto is rooted in historical significance dating back to the Revolutionary War. On June 28, 1776, the British fleet's attack on Sullivan's Island was repulsed. The palmetto-log fort, under Colonel William Moultrie, withstood the barrage of British cannons until the fleet retreated. The Sabal Palmetto (Inodes Palmetto), commonly referred to as the Cabbage Palmetto, was added to the National flag of South Carolina, after it seceded from the Union in 1861.


Zitat 2:
Die Palmettopalme (Sabal palmetto) ist eine großwüchsige Palmenart, deren natürliches Verbreitungsgebiet in Florida, an der Atlantikküste von Georgia, South Carolina und des südlichen North Carolina liegt. Außerdem kommt sie im westlichen Kuba und mit der Ausnahme von Grand Bahama, Abaco und South Andros auf den Bahamas vor.
Gruß
mrh400

Palo

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Na ja, vielleicht eine oder zwei, eine im Staatswappen und ein paar in Gärten angepflanzte.;-)

Gruß

Palo

USAflo

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Samstag 01.10.2010
Teil 2 (Beaufort II und Wormsloe Plantation)


Von der Waterfont aus spazierten wir noch ein wenig die alten Antebellumhäuser ansehen. Zwar sind die in Beaufort nicht annährend so zahlreich wie in Charleston aber auch sehr schön, vor allem durch den Blick auf das Wasser.










Auf dem Rückweg zum Auto, kauften wir an einer Schule, wo viele Kürbisse zum Verkauf lagen, noch einen kleinen Kürbis für unseren Sohn.



Dann fuhren wir weiter und kamen wieder nach Georgia. Unser Sohn schlief die Autofahrt über und so entschieden wir, auch wegen des schönen Wetters, die Hilton Head Outlets links liegen zu lassen und gleich nach Savannah zur Wormsloe Plantation zu fahren.



Die Auffahrt zur Plantage (1 ½ Meilen lang) ist sehr schön, das Haus aber leider nur noch eine Ruine.







Auf dem Gelände konnte man auch noch einen schönen Rundweg laufen, der nette Ausblicke in die Marschlandschaft bot.





Dann fuhren wir zu unserem Hotel, dem Oglethorpe Inn im Süden von Savannah gelegen. Ein wirklich schönes Hotel mit großen Zimmern. Fotos gibt es davon im nächsten Tagesbericht. Abendessen gab es heute im Chilis, wo am Nachbartisch zwei Kleinkinder den Tisch und den Fußboden mit Essen garnierten. Aber auch das wurde von den Kellnern (wieder zum Thema „kinderlieb“) hingenommen, obwohl selbst uns DAS schon ein wenig zu heftig war.

Im Hotel schrieben wir noch ein paar Karten und dann ging es ins Bett.
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USAflo

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Sonntag, 03.10.2010

Zunächst noch einige Bilder vom Oglethorpe Inn Savannah, was sicher das beste Hotel unserer Reise war (natürlich abgesehen von den Ferienhäusern und dem noch folgenden Appartement in Orlando).







Wenn man nicht unbedingt direkt im Historic District übernachten möchte, ist das Hotel sicher eine sehr gute Alternative und war auch nicht sehr teuer (90 $ incl. Tax = 65,90 €).

Nachdem wir im Hotel gefrühstückt hatten, machten wir uns um ca. 09:30 Uhr auf den Weg Richtung Downtown Savannah. Das Wetter war wieder super. Wir parkten in einem Parkhaus direkt am City Market und gingen von dort an die Waterfront.



An diesem Wochenende fand dort das Oktoberfest statt, was aber bis auf zwei deutsche Flaggen und einen Bratwurststand nichts mit dem Oktoberfest gleich hatte.



So konnten wir uns doch auf die alten Lagerhäuser konzentrieren.





Nach der Waterfront spazierten wir die Abercorn Street hoch und ließen die etwas rauere Athmosphäre Savannahs (im Gegensatz zu Charleston) auf uns wirken.



Am Friedhof angekommen, schauten ich und mein Sohn uns einen Feuerwehrwagen etwas genauer an, der vor der Feuerwache abgestellt war.



Dann schlenderten wir über den Friedhof.









Weiter ging es durch die Parks, die wirklich idyllisch zwischen den Wohnblöcken liegen. Da wurde städtebautechnisch mal auf etwas geachtet.



Letztlich kamen wir zum Chippewa Square, wo die „Bank-Szenen“ aus dem Film „Forrest Gump“ gedreht wurden.







In einem Cafe („Gallery Espresso“) direkt am Square tranken wir einen Cafe und beobachteten ein wenig die Leute, die heute am Sonntag zahlreich unterwegs waren.

Dann gingen wir wieder zum City Market, wo wir zunächst am Brunnen eine kleine Pause machten.





Den Hunger bekämpften wir dann am City Market im Belfords mit einer Quiche, Krabbensuppe und Pfannkuchen.



Um 15:00 Uhr verließen wir Savannah und fuhren über den Interstate in zwei Stunden nach Jacksonville, Florida.
Unser Sohn machte während der Fahrt Mittagsschlaf.

In Jacksonville hatten wir das Microtel am Airport reserviert, da wir ab hier eine neue Mietwagenbuchung hatten, denn nun befanden wir uns ja schon in Florida und eine getrennte Buchung war deutlich günstiger.

Wir wollten versuchen unser „altes Auto“ zu behalten und so fuhren wir zum Flughafen. Unser Wille wurde auch umgesetzt und wir konnten zum Glück den Ford Escape bis zum Ende des Urlaubs weiter fahren.

Nachdem wir das erledigt hatten fuhren wir zu einem tollen Thailänder, dem „Green Papaya“, in einem Einkaufscenter in der Nähe des Hotels, den ich im Internet vorher recherchiert hatte und der tolle Bewertungen hatte. Das stimmte auch voll und ganz, das Essen war super, nur unser Sohn reduzierte sein essen auf Reis pur. Wir Eltern genossen das tolle Essen.

Danach ging es zurück ins Hotel.
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Reisefan62

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Da habt Ihr beim City Market zufälligerweise zum Teil unser Hotel fotografiert :lol:
Euer Hotel sah wirklich gut aus, aber wir wollten was direkt in der Stadt, weil wir nur die eine Übernachtung hatten.

Das mit den Szenen aus Forrest Gump wußte ich nicht, liegt vielleicht auch daran, dass ich den Film noch nicht gesehen habe.




USAflo

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Montag, 04.10.2010

Auch dieser Tag mal wieder zweigeteilt, der vielen Fotos wegen…

Teil 1
St. Augustine


Zunächst noch zwei Bilder von unserem Hotel in Jacksonville (80$ incl. Tax = 58 €), welches ganz gut war, auch wenn das Zimmer doch recht klein und auch ein wenig hellhörig (nachts hörte man, wie nebenan noch bis 2:00 Uhr TV geschaut wurde) war.


Zimmer


außen

Heute morgen war es zunächst noch recht kühl (61 Fahrenheit), aber es wurde schnell wärmer.

Wir fuhren von unserem Hotel nach St. Augustine, was wir auch schon 2005 besucht hatten. Aber das es auf dem Weg lag und damals auch das Wetter nicht so gut war, besuchten wir es noch mal. Um 9:30 Uhr kamen wir schon an, was ein Vorteil war, da es noch recht leer in der Stadt war. Wir parkten beim Visitor Center und gingen dann durch das Stadttor zur St. George Street.











Wir gingen bis zur Kathedrale und dann weiter zum Flagler College.





Dann ging es über die St. George Street, die ja nicht sehr lang ist, wieder zurück zum Spanish Quarter Museum. Dort war es auch nicht sehr voll. Man konnte dort alte Handwerkskunst bestaunen, was unser Sohn auch sehr spannend fand.







Danach kehrten wir für den Lunch bei „Schmagels Bagels“ ein, wo viele Studenten Mittagspause machten, und aßen dort leckere Bagels. Auf dem Rückweg zum Auto holten wir noch bei Kilwins ein sauteures Eis.



Auf der Weiterfahrt machte unser Sohn mal wieder Mittagsschlaf und so kamen wir recht entspannt beim Blue Spring State Park an.

Dieser folgt im zweiten Teil…sowie auch die Vorstellung unserer Appartementanlage in Orlando...
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wolfi

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"The oldest wooden school house"  der USA in St Augustine, das habe ich auch gesehen - gebaut zu einer Zeit, als in Europa schon 1000 Jahre alte Häuser standen ...
 
Erinnert mich an einen Kumpel, der Reiseführer macht und gerne den US-Touristen ein Haus zeigt, wo über der Tür das Baujahr eingemeißelt ist: 1491
 
Aber jetzt im Ernst:
 
ST Augustine ist schön und Dein Bericht ist KLASSE! :D
 
Bitte weitermachen!

USAflo

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"The oldest wooden school house"  der USA in St Augustine, das habe ich auch gesehen - gebaut zu einer Zeit, als in Europa schon 1000 Jahre alte Häuser standen ...
 
Erinnert mich an einen Kumpel, der Reiseführer macht und gerne den US-Touristen ein Haus zeigt, wo über der Tür das Baujahr eingemeißelt ist: 1491
 

das gleiche haben wir uns, nicht nur in St. Augustine, auch gedacht. Überspitzt gesagt wird in den Plantagenhäusern usw. um jeden 150 Jahre alten silbernen Löffel ein riesiges Ding gemacht und in Europa liegen in jedem zweiten Haushalt so alte Löffrel rum...Für die Häuser gilt ähnliches...
Aber in den USA haben sie nunmal nichts älteres und man sieht daran ja nur den Drang einer Nation eine eigene Vergangenheit zu haben...
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