9.6.16Am nächsten Morgen bin ich noch einmal zum Flughafen, Diesmal war in dem kleinen „Museum“ auch jemand anzutreffen und hat mir verraten, dass man einige Gebäude mit einem Zahlencode besichtigen kann.
Aber erst habe ich mir mal einen Überblick verschafft und bin rauf auf den Tower.
Höhenangst sollte man wohl nicht haben
Blick hinein
Blick aufs Airfield
Enola Gay Hangar
Unterkünfte der Soldaten
Die Einrichtung war spartanisch
An manchen Baracken hatte der Zahn der Zeit schon etwas erfolgreicher genagt
Nach dem Flughafen ging es raus zur zweiten oder eigentlich hauptsächlichen Attraktion der Gegend, den Bonneville Salt Flats. Hier wurden auf dem topfebenen ausgetrockneten Salzsee diverse Geschwindigkeitsrekorde aufgestellt. Deshalb spricht man auch vom Bonneville Speedway.
1970 erreichte Gary Gabelich mit der „Blue Flame“ hier 1014,66 km/h und 2010 wurde der Rekord für Motorräder hier aufgestellt mit 605,7 km/h. Ganz so schnell war ich nicht unterwegs aber die Piste war ja auch nicht präpariert
War aber nett, meinem Dickschiff mal die Sporen zu geben, ohne Angst vor der nächsten Radarfalle haben zu müssen. 100mph habe ich geschafft bevor die Vernunft und die Angst um die Reifen die Oberhand gewonnen hatten.
Wie üblich, Klick aufs Bild und dann aufs +6 fürs große Pano
Dann ging es wieder durchs Great Basin nach Süden.
Über die US 93, die NV 318 und die I15 bin ich ohne weitere Stops nach Sin City gefahren. Gewohnt habe ich diesmal im Cosmo. Ich wollte doch auch mal Vegas Stripview vom eigenen Balkon haben.
Weil ich so ein netter Kerl bin, habe ich sogar ein Upgrade auf eine Whirl Pool Suite bekommen. Warum nicht?
Das Zimmerchen war durchaus nett.
Wohnzimmer
Schlafzimmer
Hot Tub mit Strip View
Der Balkon und die Aussicht vom selbigen
10. + 11.6.1640 bis 45°C in Vegas. Pool ging nur bis morgens um 10:00h, danach war es zu heiß und auch den Balkon habe ich nur für Foto-Sessions genutzt.
Aber die Casinos und die Shopping Malls sind ja klimatisiert und die Restaurants auch.
Außerdem war ja „Summer of Soccer“ bei ESPN. Morgens EM und ab Nachmittags Copa America, wahlweise im Bett oder im Sportsbook auf diversen Großbildschirmen. Es ließ sich also aushalten.
Essentechnisch bin ich im Cosmo geblieben. Das Steak im STK war sehr gut. Gutes Seafood gab es bei Milos . Ein Grieche am Strip! Mal was anderes! Vor allem gab es überraschend gute griechische Weine dazu, Sorten, von denen zumindest ich noch nie gehört hatte und die sich hinter den klassischen Weißweintrauben nicht zu verstecken brauchen. Beim Italiener gab es leckere Kalbskotelettes und Zum Nachtisch göttliche Dolce!
Die Überraschung war das „Holsteins“. Wer erwartet schon unter diesem Namen das amerikanischste aller Gerichte: Burger! Und zwar richtig gute!
Vom Pool, Casino und Essen gibt es keine Fotos (im Casino darf man nicht, am Pool macht man sich schnell unbeliebt und Food Porn ist nicht meins) aber ein paar Bildchen vom Balkon zu unterschiedlichen Zeiten und Lichtstimmungen.
Und damit bin ich am
Ende!