Hawaii 2010 - vier Wochen im Juli/August auf Maui, Kauai und Big Island

[Anne]

Hi,
wie versprochen geht es weiter:

Sonntag, der 8. August 2010

Ein neuer wunderschöner Tag beginnt.

Heute wollen wir früher aufbrechen und uns in Richtung Southpoint vorarbeiten, mal sehen, wie weit wir kommen, die Richtung liegt schon mal fest.



Rolf schafft es, meine Photos von meiner vollen Handykamera auf seinen Computer zu ziehen, einige Photos für mich zu löschen und mir somit neue Speicherkapazität für Knipsaktionen zu schaffen, ich kann wieder loslegen.
Die Bilder sind zwar viel schlechter als von Rolfs Kamera, aber an manchen Stellen wollen wir Rolfs Nikon nicht so gerne in den Sandstrahl halten, da ist mein Handy dann „dran“.  Um das ist es nicht schade...

Auf zum South Point, unserem heutigen weit entferntesten Tagesziel:

Der South Point ist der südlichste Punkt der USA, Florida hat einen „Südlichsten Punkt der USA auf dem Festland“, das ist den Hawaiianern wichtig! 

Der Truck wird beladen, Boogieboarde kommen immer mit als Sitzunterlage für die Ladefläche, außerdem kann man nie wissen, was einen erwartet. Die komplette Schnorchelausrüstung ist auch an Bord, siehe oben, ebenso das Gemisch Wasser/Babyshampoo für die Anti-Fog-Wirkung in der Maske.

Rolf möchte das „Feld von hinten aufrollen“, wir bleiben sonst zu lange am ersten Ziel hängen und kommen nicht bis zum Tagesziel South Point. Wir kennen uns..
Deshalb fahren wir mit einigen Mango-am-Straßenrand-Aufsammelstopps durch.

Kaffeplantagen mit grünen und roten Früchten säumen den Weg. Der „echte“ Kona Coffee hat einen unglaublich guten Ruf, wie trinken eine „billige Mischung“ jeden Morgen, die ist aber auch sehr gut!!

An den Windfarmen, einer alte mit kaputten z.T. zusammengebrochenen Rädern, einer neuen und in Betrieb, an windgebeugten Bäumen, einem an einer Ziegenfarm mit Ziege im Baum,



und meiner Lektüre, die von Strömungen von hier bis Antarktis berichtet, nonstopp…

Ich will nur mal vorbauen bei den Söhnen, die immer so gerne springen, und hier kann man das laut „Revealed“ auch…
Und hier im Forum kam auch schon mal das Thema auf... 




Sonntag an den Boat Hoists:



Die z. T. etwas baufälligen Anlagen, um kleine Boote die Klippe hinunter zu lassen,



die idealen Absprungstellen von der Klippe hinunter ins lila - türkise tiefe Wasser, sie sind gut besucht von Hawaii’s (männlicher) Jugend.





Ganz schnell huschen die Söhne von der Laderampe und probieren alle Möglichkeiten begeistert aus!



Man sieht aber glücklicherweise (also ich auch), dass keine verborgenen Felsen im glasklaren Wasser warten.





Und das Wasser ist sehr warm (Auskunft Chris und Mike)



und man spürt keine Strömung Richtung Antarktis, Mamaaaa!



Eine baufällige, rostige, schwankende Eisenleiter führt nach oben,



oder Felsen in einem Loch.



Ich halte mich auch mal am Rand fest... ziemlich verkrampft, auf dem Photo sieht man das glücklichweise nicht sooo.



Mietwagen kommen und parken zwischen den Einheimischen vorne an der Boat Hoist, Rolf hat das letzte Stück bewusst vermieden.  :shock:Unterboden krrrg….  Ein "vieses" Geräusch! 

Die Bodenwellen sind wirklich übel, Rolf lässt sich von den Söhnen zu keinen Experimenten verleiten. Unsere Schürze vorne ist „suboptimal“ für ganz tiefe „Dipps“.



Wir wandern zu Fuß zum South Point



und klettern auf den Felsen herum.





Eigentlich wollte ich „kurz“ von hier aus zum Green Sand Beach mit dem Truck fahren, aber die „Straßenverhältnisse“ sind selbst für uns gelinde gesagt  „dubios“, die Abschleppkosten hier aus der „Middle of Nowhere“ müssen wir uns nicht antun!   

Wir haben eh in diesem Urlaub gelernt, dass wir ganz viele Ziele für einen späteren Urlaub aufheben müssen, so geht es auf die Rückreise, auf der die vielen Stopps warten.

Die „Middle of Nowhere“-Gegend hat einen Vorteil für die zwei „Underager“:

Sie dürfen auch mal kurz Truck fahren – und sind begeistert!

Ich sitze derweil auf der Ladefläche, meinem Lieblingscabrioplatz!

Bei der Ausfahrt kommt uns ein Abschleppwagen entgegen, Rolf hat schon Recht gehabt, keine Experimente auf den üblen Bodenwellen auszuprobieren!

Gleich geht es weiter
Karin

[Anne]

Hi,
zweiter Teil folgt sofort:

Die Honaunau Bay mit den Turtles wartet auf uns:

Angrenzend an den Pu’uhonua o Honauna National Historic Park, „City of Refuge“ ist einfacher, liegt die Honaunau Bay und das Keoneele Cove.



Dort haben wir vor vier Jahren ganz viele Grüne Meeresschildkröten neben uns im Wasser erlebt und wollen dorthin zurück!



Alle drei Männer ziehen unsere Schnorchelausrüstung und Flossen aus dem Haus an,


Rolf packt die Nikon in die „Tüte“, und alle verschwinden im warmen Wasser der Bucht.





Ab und zu ein Flossenschlag,



einen oberen Teil Schnorchel ein begeistertes Gesicht…, das ist für lange alles, was ich von ihnen sehe!





Ich kann von oben Fische beobachten.
Es soll eine Schildkröte im Wasser sein, aber wir entdecken bei diesem Besuch keine, aber dafür ganz viele Fische!

Planungen sind eben auf Hawaii bei uns Schall und Rauch!

Die Sonne geht unter,



wir fahren auf der kleinen 160 die paar Meilen an der Küste entlang zum Captain Cook Monument.
Besser gesagt zur Kealakekua Bay gegenüber.



Hier gibt es öfter Spinner Dolphins, aber jetzt sind die gerade woanders unterwegs.



Der Sonnenuntergang am Captain Cook Monument ist unserer, der A-Beach muss noch einen weiteren Tag auf uns warten, klar…

Chris möchte die „Nur-eine-Stunde“ mit Flossen durch die Bucht schwimmen, wir Erwachsenen sind wieder mal zu besorgt!

Auf dem Heimweg im Dunkeln machen wir einen Stopp bei MD, drei Tüten Turkey Jerky sind vernichtet, aber etwas Ungesundes muss noch sein.
Die letzte Kokosnuss war verdorben, die bei Captain Cook vertrocknet, die wilden Mangos sehr gut, aber nicht ausreichend.

Chris und Mike lassen sich gleich am Pool bei uns heraus, Rolf und ich folgen schnell nach.
Diese Pool und Spa Besuche am Abend unter sternklarem Himmel (Chris sieht eine Sternschnuppe) sind einfach genial, ich werde sie so vermissen!
Wo sind eigentlich bei uns diese ganzen Sterne versteckt??
Ich bin ganz sicher, dass ich die Milchstraße hier ganz klar sehen kann!

Tschüß
Karin

[Anne]

Angie,
South Point war natürlich richtig, ich hatte das vor Monaten im Forum schon mit großem Misstrauen gelesen...

Aber hier waren glücklicherweise so viele andere Springer zugange, zum Teil sehr jugendliche, dass ich dachte, dass die Strömung im Moment nicht gefährlich sein kann. 

Am Wochenende scheint ein Teil der Bevölkerung (meist männlich) von Big Island zum Fischen und Springen hierher auszuwandern. 
Die Gegend sah aus wie ein großes Camp. 

Von einigen Touristen hörte man wieder das "Wenn ich doch nur 20 Jahre jünger wäre..." , es waren keine Frauen dabei... 

Einer  (Ü40) traute sich aber doch, als er die Sprünge meiner Söhne von der Holzkonstruktion der Bootrampe sah und stürzte sich nach ihnen nach unten... Respekt!! 

Der dort beim "Auskundschaften"...:



Die lange fahrt durch das Niemandsland war so schnell vergessen.
Tschüß
Karin

[Angie]

Hi Karin,

Ich halte mich auch mal am Rand fest... ziemlich verkrampft, auf dem Photo sieht man das glücklichweise nicht sooo.

Hut ab, dass du dich mit deiner Höhenangst so weit vorgewagt hast . Am Ende kommt es noch so weit, dass ich dich auf den Halemau'u Trail schicken kann

Mietwagen kommen und parken zwischen den Einheimischen vorne an der Boat Hoist, Rolf hat das letzte Stück bewusst vermieden.  :shock:Unterboden krrrg….  Ein "vieses" Geräusch! 

Hmmm, mit unserem Jeep bin ich schon bis ganz hinunter gefahren, war kein Problem, aber er hat auch einen passablen Bodenabstand und keine Schürze . Mit einem normalen PKW würde ich jedoch JEDEM davon abraten, es auszuprobieren!

Einer  (Ü40) traute sich aber doch, als er die Sprünge meiner Söhne von der Holzkonstruktion der Bootrampe sah und stürzte sich nach ihnen nach unten...

... und ich habe mich vielleicht geärgert: Eine Frau, Ü40, sprang hinunter. Sie trug einen Bikini, anschließend aber nur mehr die Bikinihose, das Oberteil musste sie einsammeln Hätte ich das nicht gesehen, wäre ich (trotz Bikini) gesprungen, aber es waren dermaßen viele Leute dort, das traute ich mich dann doch nicht und einen Badeanzug besitze ich (noch) nicht.

Eigentlich wollte ich „kurz“ von hier aus zum Green Sand Beach mit dem Truck fahren, aber die „Straßenverhältnisse“ sind selbst für uns gelinde gesagt  „dubios“, die Abschleppkosten hier aus der „Middle of Nowhere“ müssen wir uns nicht antun!   

Gut, dass ihr das nicht getan habt, überhaupt an Wochenende ist es oftmals der helle Wahnsinn, wenn die Einheimischen mit ihren fragwürdigen Autos und Quads in einem Riesentempo flitzen.


LG, Angie

[Anne]

Hi Angie,
ich bin beeindruckt, dass Du gesprungen wärst. 

Dein Bikini hätte bei der Höhe nur gehalten, wenn er auftätowiert gewesen wäre...

Unauffällig die Leiter hochzuhangeln wäre irgendwie schwierig gewesen... 



Die Leiter geht nicht bis ins Wasser runter, man muss hin- und herschwingen und hangeln, bis man auf der Leiter steht. Ich stelle mir das gerade ohne Bikinioberteil vor. 

Alle Touris stehen nämlich am Rand mit den Kameras knipsbereit.

Ich habe mich dort fast festgekrallt, um nicht hinunterzusegeln - unfreiwillig. Immerin habe ich noch aufrecht gestanden, man beobachte die "sichere" Stellung mit breiten Beinen, das erschien mir sicherer..... Man muss sich schon mal selbst betrügen. 

Immerhin hätte auf dem Bach "Näherrobben" noch dämlicher ausgesehen. 

Das Blöde ist, ich bin bei uns diejenige, die immer mit den Vorschlägen für Stellen ankommt, an denen ich mich dann lächerlich mache. 

Selber schuld, kann man da nur sagen.

Tschüß
Karin

[americanhero]

so, jetzt habe ich die ganzen restlichen Tage wieder aufgeholt.
Ach herrlich!! Das ist wirklich richtig Urlaub. Nicht so was stressiges was wir immer machen, weil wir so wenige Tage immer nur haben.
Aber Hut ab vor deinen Jungs. Wo die ueberall reinspringen!!!
Das wuerde ich jedenfalls nicht so ohne Weiteres machen, obwohl ich ja auch fuer fast alles zu haben bin.
Und kannst du mal ein paar leckere Kokosnuesse rueberschicken? 
Den Southpoint haben wir uns ja fuer naechstes Jahr auch vorgenommen. Die Strecke ist genau das, was wir beide sehr gerne moegen.

Ein schoenes WE und einen kleinen Gruss von meinem Hibiskus 
Der Arme muss jetzt drinne schlafen, weil es draussen zu kalt wird. Ist halt ein wenig Hawai'i Feeling auch hier zu Hause 

[Angie]

Hi Karin,

ich bin beeindruckt, dass Du gesprungen wärst. 

da war ich schon als Kind unerschrocken und das hält sich offenbar bis ins hohe Alter

Unauffällig die Leiter hochzuhangeln wäre irgendwie schwierig gewesen... 

Und genau das habe ich aber bei der Ü40 gesehen, sie nahm das ganz locker, aber ich könnte das nicht, darum habe ich auch schweren Herzens auf den Sprung verzichtet.

Alle Touris stehen nämlich am Rand mit den Kameras knipsbereit.

Stimmt, das sieht dann so aus:

Nein-nein, nicht mit mir

Ich habe mich dort fast festgekrallt, um nicht hinunterzusegeln - unfreiwillig. Immerin habe ich noch aufrecht gestanden, man beobachte die "sichere" Stellung mit breiten Beinen, das erschien mir sicherer..... Man muss sich schon mal selbst betrügen. 

Glücklicherweise habe ich überhaupt keine Höhenangst, nie gehabt.

Immerhin hätte auf dem Bach "Näherrobben" noch dämlicher ausgesehen. 

Schade, dass du es nicht getan hast und Rolf dich heimlich fotografiert hat

Das Blöde ist, ich bin bei uns diejenige, die immer mit den Vorschlägen für Stellen ankommt, an denen ich mich dann lächerlich mache. 

Selber schuld, kann man da nur sagen.

Nein, Karin, du machst dich doch nicht lächerlich. Vielmehr vermute ich, dass du dir mit solchen Vorschlägen (vielleicht im Unterbewusstsein?) selbst schon Mut machst, indem du z. B. sehr weit vorne stehst und das finde ich gut.


LG, Angie

[Angie]

Ein schoenes WE und einen kleinen Gruss von meinem Hibiskus 
Der Arme muss jetzt drinne schlafen, weil es draussen zu kalt wird. Ist halt ein wenig Hawai'i Feeling auch hier zu Hause 

Was für ein schönes Foto, Yvonne!
Wir haben vor 4 Jahren 3 Hibiski ins Freie gepflanzt, ist ja bei uns kein Problem. Das "Problem" ist jetzt vielmehr, dass sie eigentlich schon viel zu groß sind, ich mich aber überhaupt nicht zum Schneiden durchringen kann, sie sind ständig am Blühen

[americanhero]

Hi Karin,

ich bin beeindruckt, dass Du gesprungen wärst.  

da war ich schon als Kind unerschrocken und das hält sich offenbar bis ins hohe Alter

willkommen im Club  
Hatte auch nie Befuerchtungen, solche Sachen zu machen.
Wuerde ich auch heute noch tun, trotz Bandscheibe
Aber....

Unauffällig die Leiter hochzuhangeln wäre irgendwie schwierig gewesen...  

Und genau das habe ich aber bei der Ü40 gesehen, sie nahm das ganz locker, aber ich könnte das nicht, darum habe ich auch schweren Herzens auf den Sprung verzichtet.

genau das waere auch bei mir der Grund, so etwas nicht zu machen. Auch wenn der Anblick von so einem enladenen Nass schon klasse ist  

Was für ein schönes Foto, Yvonne!
Wir haben vor 4 Jahren 3 Hibiski ins Freie gepflanzt, ist ja bei uns kein Problem. Das "Problem" ist jetzt vielmehr, dass sie eigentlich schon viel zu groß sind, ich mich aber überhaupt nicht zum Schneiden durchringen kann, sie sind ständig am Blühen

Angie, meiner blueht auch seit ich ihn habe, ununterbrochen. Manchmal mehrere Blueten gleichzeitig.
Muss ich wohl im naechsten Jahr ein groesseres Behaeltnis besorgen.
Und ich hoffe, er fuehlt sich dann im Winter bei uns im Haus auch wohl  
Erinnert mich halt immer gleich an Hawai'i.

[Anne]

Hi Ihr beiden Mutigen, Yvonne und Angie,
jetzt bin ich von Euch beiden beeindruckt.  

Das Dreimeterbrett habe ich im Schwimmbad als höchstes geschafft, auch als Erwachsene, aber ob als Kind oder als Erwachsene, für mich sah das immer turmhoch aus.  

Danke für die schöne Blüte, Yvonne, sie erinnert mich an meine Prachtmalve in pink, die ich aber jetzt bald für den Winter zurückschneiden muss. Angie, schick bitte etwas Sommerwärme vorbei, Du hast bestimmt noch etwas übrig.

Ich denke, alle Springer werden am Southpoint als Attraktion auf zahlreichenden Urlaubsvideos zu sehen sein.  
Halbnackte sind bestimmt der Knüller...  

In Idaho hat aber mal eine Familie einen unbekleideten Mann in der Hot Spring beim Sherriff angezeigt.
Wir waren mit dem etwas alternativen Lebenskünstler zusammen in der Quelle, ein lustiger Vogel, der sich seine Unterbuxe gerade ein paar Sekunden angezogen hatte, bevor der Sherriff in Uniform anrückte und uns nach einem Nacktbader ausfragte.

Wir konnten uns da Lachen kaum verkneifen (der Typ stand ja nur ein paar Meter entfernt), und haben unschuldig guckend   gesagt, dass hier keiner sei...  
Dann rückte das Auge des Gesetzes wieder ab.

Also eine Angie ohne Bikinitop.... ob sich da jemand gestört hätte? Tatsächlich möglich...  

Tschüß
Karin

[Angie]

Hi Karin,

Das Dreimeterbrett habe ich im Schwimmbad als höchstes geschafft, auch als Erwachsene, aber ob als Kind oder als Erwachsene, für mich sah das immer turmhoch aus.  

als mich meine Mutter - ich war 8 oder 9 Jahre - auf dem 10-m-Turm stehen sah, starb sie wahrscheinlich alle Ängste, während dessen ich kurz darauf in die Tiefe köpfelte
Ich sehe es schon kommen, ich muss mir extra einen South-Point-Badeanzug kaufen

Angie, schick bitte etwas Sommerwärme vorbei, Du hast bestimmt noch etwas übrig.

Bitte schön, bitte gleich:
Wir hatten heute etwas über 32° C, ich zog es vor, im klimatisierten Haus zu sitzen und Reisebericht zu schreiben

Ich denke, alle Springer werden am Southpoint als Attraktion auf zahlreichenden Urlaubsvideos zu sehen sein.  
Halbnackte sind bestimmt der Knüller...  

Michael und ich haben uns zurück gehalten und die Oberteil-lose Ü40erin weder fotografiert noch gefilmt. Ich habe nur ein Foto, wie sie vor dem Sprung gekleidet war

In Idaho hat aber mal eine Familie einen unbekleideten Mann in der Hot Spring beim Sherriff angezeigt.
Wir waren mit dem etwas alternativen Lebenskünstler zusammen in der Quelle, ein lustiger Vogel, der sich seine Unterbuxe gerade ein paar Sekunden angezogen hatte, bevor der Sherriff in Uniform anrückte und uns nach einem Nacktbader ausfragte.

Und dann stell' dir das mal am South Point vor

Wir konnten uns da Lachen kaum verkneifen (der Typ stand ja nur ein paar Meter entfernt), und haben unschuldig guckend   gesagt, dass hier keiner sei...  
Dann rückte das Auge des Gesetzes wieder ab.

Das hätte ich gerne miterlebt
 

Also eine Angie ohne Bikinitop.... ob sich da jemand gestört hätte? Tatsächlich möglich...  

Ich riskiere nichts Obwohl - wenn ich so überlege.... Gegen einen Langzeitaufenthalt auf Hawai'i hätte ich eigentlich gar nichts, solange ich in Freiheit leben darf

Was die Klippen am South Point alles auslösen können


LG, Angie

[Anne]

Hi Angie,
kannst Du bei der Sonne noch etwas nachlegen, bitte, die Wolken hier sind so dick, dass die vielen Sonnenstrahlen viel Arbeit haben, danke. 

Bei Deinem Mut empfehle ich dringend, dass Du die Kipu Falls genau unter die Lupe nimmst.
Falls Dich Kauai mit seinem reichlichen Regen, immer wenn Ihr kommt, nicht abgeschreckt hat. 

Der Southpoint-Badeanzug kann dann ja auch an anderen Stellen zum Kipufalls-Badeanzug mutieren, oder zum Rainbowfalls-Badeanzug.  Er muss sich ja rentieren!! 

Es ist ja streng genommen nicht der South Point, wo man sich ins Wasser stürzt, die Boat Hoists sind ja nicht der südlichste Punkt: deshalb sind die Strömungen bis zur Antarktis dort noch nicht so stark, habe ich währenddessen überlegt. 

Alle Springer wurden nicht einen Meter abgetrieben.  Es gab auch keine hohen Wellen wie nebenan. 

Ab und zu konnte man im klaren Wasser sogar einen großen Fisch sehen, aber die ganzen Angler nebenan hatten leere Eimer...
Tschüß
Karin

[Angie]

Hi Karin,

kannst Du bei der Sonne noch etwas nachlegen, bitte, die Wolken hier sind so dick, dass die vielen Sonnenstrahlen viel Arbeit haben, danke. 

im Moment geht das nicht, weil wir selbst keine Sonne haben, dicke Wolken liegen davor

Bei Deinem Mut empfehle ich dringend, dass Du die Kipu Falls genau unter die Lupe nimmst.
Falls Dich Kauai mit seinem reichlichen Regen, immer wenn Ihr kommt, nicht abgeschreckt hat. 

Beim nächsten Mal wählen wir eine andere Jahreszeit, dann ist es sicher (hoffentlich sicher...) besser mit dem Wetter. Die Kipu Falls kämen mir sogar sehr gelegen, weil sie nicht sehr weit von unserer üblichen Unterkunft sind

Der Southpoint-Badeanzug kann dann ja auch an anderen Stellen zum Kipufalls-Badeanzug mutieren, oder zum Rainbowfalls-Badeanzug.  Er muss sich ja rentieren!! 

Du hast Recht, aber dieses Jahr fiel es mir am South Point besonders schwer, deswegen nenne ich den (zukünftigen ) Badeanzug "South Point-Badeanzug"

Es ist ja streng genommen nicht der South Point, wo man sich ins Wasser stürzt, die Boat Hoists sind ja nicht der südlichste Punkt: deshalb sind die Strömungen bis zur Antarktis dort noch nicht so stark, habe ich währenddessen überlegt. 

Ganz richtig ist die Bezeichnung "South Point" für die Boat Hoasts natürlich nicht, der wahre South Point liegt weiter links, also östlich.
Übrigens: Täusche dich nicht, auch bei den Boat Hoasts kann die Strömung phänomenal groß sein. Man tut also gut daran, zuerst andere Springer zu beobachten, ehe man sich selbst in die Tiefe stürzt.

Alle Springer wurden nicht einen Meter abgetrieben.  Es gab auch keine hohen Wellen wie nebenan. 

Aber wehe, man wird abgetrieben, daher wie gerade geschrieben: Andere Springer zuerst beobachten.

Ab und zu konnte man im klaren Wasser sogar einen großen Fisch sehen, aber die ganzen Angler nebenan hatten leere Eimer...

Echt? Ich habe dort noch nie einen großen Fisch gesehen, aber Angler mit leeren Eimern schon zuhauf Irgendwelche Fischlein wird es wohl geben, sonst würden sich die Angler einen anderen Platz aussuchen.


LG, Angie

[Anne]

Hi,
wenn man vom South Point abgetrieben wird, landet man mit den Strömungen ohne Unterbrechung - wenn man nicht von einem Schiff an Bord gezogen wird -  direkt am nächten Subkontinent, der Antarktis. 


Ich war also sehr froh, dass solch ein Rummel an den Boat Hoists herrschte und etliche auch junge Springer immer heil wieder oben ankamen.
Sonst liebe ich einsamere Ecken... 

Hi Yvonne,
Du schriebst, dass wir recht viel erholsame    Tage rausquetschen konnten.

Recht hast Du! "Hang Loose" gehört ja schließlich auch zu Hawaii. 

Morgens fängt es bei uns ruhig an...  und Zeit für Strand und Wasser war immer dabei.
Wir waren deshalb richtig froh, dass wir die vier Wochen auf Hawaii zur Verfügung hatten, da Erholung nicht zu kurz kommen durfte. 

Das war natürlich auch viel zu kurz und viele Ziele gingen unter, weil am Ende die Zeit fehlte. 

Trotzdem konnten wir es deutlich entspannter angehen, als wenn wir diese Ziele in zwei Wochen untergebracht hätten. 

Trotzdem, die Road to Hana fehlt mir schon...

Tschüß
Karin

[Angie]

Hi Karin,

Trotzdem, die Road to Hana fehlt mir schon...

mir auch. Obwohl zig Mal von Nord nach Süd, von Süd nach Nord gefahren - sie ist einfach wunderschön und sie gehört zu jedem Urlaub dazu. Es gibt aber immer wieder 2 Probleme: Zeitmangel und Wetter


LG, Angie