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Autor Thema: Hoodoos, Desert Views and Waterfalls - oder einfach: Mit Sunny On Tour  (Gelesen 47828 mal)

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americanhero

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Ich bin begeistert von Deinem tollen Reisebericht und freue mich schon jetzt wie ein Schnitzel auf unsere Tour 2009, die uns auch zu den beschriebenen Orten führen wird, natürlich wieder mit den Harleys.

Danke für Deine Mühen.

Tiswas


Hallo Tiswas,

willkommen an Board und schoen, dass du dabei bist. Ich hoffe, ich kann dir noch ein paar nette Ecken praesentieren, die du auch ansteuern willst.





Wow, toll!! Konntest du da einfach so mitreiten?Wie bist du daran gekommen? Das waere ja auch mal was fuer mich, haette ja hier schon am Liebsten mitgemischt  :wink:

Die Cowboys haben sich gefreut uns City-Slickers mitzunehmen, gegen Entgelt natuerlich. Es war schon ein tolles Erlebnis aber nicht ganz so wie in dem Film.


 :D :D :D
hat sicherlich Spass gemacht.


Bis zur Fortsetzung musst du allerdings wieder bis heute Abend warten, ein bischen Spannung, wie es weitergeht, mus ja auch noch sein. :mrgreen:
Na, da hat sich das Warten ja gelohnt.  :wink: :lol:


dann bin ich ja beruhigt.  :wink: Musst nur jetzt ein wenig laenger warten, bis es weitergeht. habe am WE Dienst, da fehlt mir dann die Zeit


Das ist eigentlich der Grund, warum ich von unseren großen Reisen immer einen Bericht schreibe. An viele kleinere Details erinnert man sich nach einiger Zeit gar nicht mehr. Spätestens beim Schneiden des Videos nehme ich mir dann den Bericht her und erlebe die ganze Reise quasi noch einmal...



Andreas, so geht es mir auch. Nur, dass ich die Reise eben beim Zusammenstellen der Fotoshow noch einmal erlebe. Und es ist aber auch schoen, das alles dann noch mal zu sehen. Dann fallen mir immer wieder etliche kleine beilaeufige Dinge ein, die man dort erlebt hat


Ach komm, ist doch gar nicht wahr, die Photo mit dem schönen Licht im Hintergrund ist ja wirklich nicht schlecht! ich hab das bild jetzt trotzdem reingesetzt, ätsch.

 :roll: Wenn ich die Bild mit denen der letzten zwei Jahre vergleiche - kein Vergleich. Und die Wolke stand genau da, dass der Schatten auf den Arch fiel. Die ganze restliche Umgebung hatte Sonnenschein, sowas Gemeines.  :heulend:
Aber es muss ja auch mal nicht so gute Bilder geben. ich weiss, ich bin da sehr kritsich  :wink:


Greetz,


Yvonne

wuender

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Und wieder ein sehr schöner Tag. Wie schnell sich die Landschaft im Südwesten komplett ändert, wenn man ein wenig Höhe gewinnt, finde ich faszinierend, seitdem ich das erste mal dort war. Und wenn ich auf Deinen Bildern die Gipfel der La Sal Range so da stehen sehe, würde ich am liebsten sofort den Rucksack packen und loslaufen...

Schöne Grüße,
Dirk

americanhero

  • Gast
Und wieder ein sehr schöner Tag. Wie schnell sich die Landschaft im Südwesten komplett ändert, wenn man ein wenig Höhe gewinnt, finde ich faszinierend, seitdem ich das erste mal dort war. Und wenn ich auf Deinen Bildern die Gipfel der La Sal Range so da stehen sehe, würde ich am liebsten sofort den Rucksack packen und loslaufen...


Dirk, das fasziniert mich auch immer wieder. Innerhalb weniger Meilen kann man diverse Klimazonen durchfahren. Keine Gegend gleicht der anderen. Es ist immer wieder schoen, diese ganzen Veranederungen zu sehen, die hier wirklich auf kleinsten Raum geschehen. Und auch die Vegetation. Die Wueste ist einfach so schoen und es gibt so viel zu entdecken. Aber man muss halt genau hinsehen.
Und weil es so schoen ist, gibt es die naechsten Tage noch viel mehr Wueste, Sand und Kakteen zu sehen  :D :D :D


Greetz,


Yvonne

americanhero

  • Gast
Hat jetzt doch etwas langer mit dem Weiterschreiben gedauert als urspruenglich geplant. Dafuer geht es jetzt ordentlich ins Gelaende  :wink:

08.06.08

Heute war ein reiner Offroad Tag und wir hatten einige Backroads eingeplant. Schoen, da konnten wir uns ja wieder so richtig einstauben.  :D Heute haben wir mal etwas laenger geschlafen, das musste ja hin und wieder auch mal sein, wir waren ja schliesslich im Urlaub. Und da wir das Motelzimmer nicht raeumen mussten, sparten wir heute morgen eh noch ein wenig Zeit ein. Nur die Suche nach dem Fruehstueck gestaltete sich ein wenig schwieriger, heute am Sonntag hatten einige unserer Favoriten geschlossen. Letztendlich wurden wir aber doch satt.

Die Fahrt fuehrte uns an diesem herrlichen Morgen auf der SR 191 nach Norden, vorbei am Arches NP und dann einige Meilen auf die UT 313, die unter anderem in den Canyonlands NP fuehrte. In einigen Serpentinen fuehrte die Strecke durch die landschaftlich sehr reizvolle Strecke des Sevenmile Canyons, wo sich die Strasse wie ein silbergraues Band entlangschlaengelte. Dann kamen auf der rechten Seite die beiden Buttes von Monitor und Merrimac in Sicht und am Parkplatz des Viewpoints legen wir einen kurzen Stop ein.



Weiter ging es auf der UT 313. Jetzt mussten wir ganz genau aufpassen, dass wir den Abzweig nicht verpassten, aber wir fanden die breite Gravelroad auf der rechten Seite gut und bogen ab. Die Dirt Road, die bis zum Spring Canyon fuehrte, war sehr gut gegradet und auch mit einem PKW befahrbar. Wir bogen aber nach knapp 2 Meilen auf die Dubinsky Well Road ab, die an der Gabelung gut ausgeschildert war und somit nicht zu verfehlen war.



Farbenpraechtige Felsen auf der rechten Seite machten sehr neugierig. Hier sollten wir in Zukunft mal etwas intensiver rumstoebern. Aber heute hatten wir ein anderes Ziel vor Augen und wir blieben vorerst auf der Road. Irgendwann kam eine weitere Abzweigung, da mussten wir links abbiegen. Die Road wurde zwischendrin immer mal etwas sandig, das gefiel mir ja wiederum sehr gut. :D Wir fuhren an einem markanten Felsen vorbei, der als Tombstone bekannt war und setzten unsere Tour fort. Die Landschaft aenderte sich und es herrschten am Schluess nur noch die gelblichhellen Felsstrukturen des Navajo Sandstone vor. Dazu gab dann passend noch gelbe und cremefarbige Kakteen, die sich somit hervorragend ihrer Umgebung anpassten.

Kaktus

Hm, und irgendwie fanden wir jetzt den letzten Abzweig gar nicht.  :verwirrt:( Laut GPS mussten wir schon etwa 50-100 Meter dran vorbei sein, aber es war nicht wirklich was zu sehen. Wir parkten Sunny am Strassenrand und machten uns beide auf die Suche nach dem Weg. Und wurden auch fix fuendig. Die Einfahrt war durch Buesche zu beiden Seiten so gut versteckt, dass wir sie einfach uebersehen hatten. Na ja, und die gelben Schleifchen an den Bueschen, die wohl als Markierung dienten, sahen wir erst auf dem Rueckweg. Wir fuhren den sandigen Weg rein bis zu einem grossen Slickrockfeld. Hier stieg ich erst einmal aus und suchte die optimale Route darueber, dann man konnte an einigen Ecken schon ein paar Schleifspuren erkennen.



Ulrich meisterte das Stueck aber ohne Schwierigkeiten und parkte Sunny dann am Ende auf einer Art Parkplatz. Wir haetten zwar noch ein Stueckchen naher ranfahren koennen, aber die letzten paar hundert Meter liefen wir dann, zumal man die Secret Spire schon sehen konnte. Wow, wir waren ueberwaeltigt vom dem Anblick. Sowas erwartete man ueberhaupt nicht und dann stand die Spire da auf dem Slickrock thronend wie ein Waechter.



Der blaue Himmel bildete einen tollen Kontrast zum hellen Gestein und wir machten wieder jede Menge Fotos. Auf der einen Seite mussten wir etwas aufpassen, da fiel der Slickrock fuerchterlich steil ab und wir wollten da nicht ausrutschen. Wir genossen die Stille hier, die uns umgab und liessen diese wundervolle Landchaft einfach nur fuer einne Moment auf uns einwirken. Es ist wirklich unglaublich, welche Formen die Natur so hervorbringen konnte. :daumen:

Der Rueckweg ging zuegig vonstatten und dann waren wir wieder auf der UT 313. Hier fuhren wir ein kleines Stueckchen weiter Richtung Eingang zum Island In The Sky und bogen dann auf der linken Seite auf den Gemini Bridges Trail ab. Ich war dort zwar schon im letzten Jahr gewesen, aber endlich konnte ich diesen auch mal bei schoenen Wetter sehen. Eine breite, gut gegradete Strasse fuehrte hier entlang, dieses Stueck konnte man auch durchaus mit einem PKW fahren. Vorbei an einer Oelfoerderanlage, dessen Anblick gar nicht so wirklich hierher passte, fuehrten die naechsten 3 Meilen auf eher langweiligen Terrain entlang. Links war Arths Pasture, eine grosse Steppenlandschaft mit Sagebrush Bueschen. Ganz im Hintergrund konnten wir auch die markanten Monitor und Merrimac Buttes ausmachen.



Je naeher wir den Bruecken kamen, umso interessanter wurde dann auch die Strecke. Wir hatten einen tollen Blick auf die La Sal Mountains sowie auf die umliegende Canyonlandschaft hier, dessen Sandsteinfinnen und Tuermchen sehr interessant aussahen. Nach gut 5 Meilen kam dann der Abzweig zu den Bridges, der gut ausgeschildert war. Wir parkten am Rand und liefen das letzte Stueck bis zu den Bridges hin. Auf dem Slickrock und teilweise ganz schoen grossen Felsstufen konnte man sehr deutlich die Spuren sehen, die diverse 4WDs schon hinterlassen hatten. Die Bridges selbst sah man erst, wenn man direkt darauf stand.



Bull Canyon

Sie waren aber trotzdem sehr eindrucksvoll. Zur einen Seite sah man auf die Dirtroad, die in den Bull Canyon fuehrte und es waren auch einige SUVs dort unterwegs. Also schien die Strecke da unten wieder besser befahrbar zu sein. Wir stoeberten ein wenig in der Gegend umher, die mir irgendwie immer total gut gefiel und fuhren dann in nordoestlicher Richtung weiter. Jetzt wurde der Trail auch erst so richtig interessant. Es gab einige Felsplatten zu ueberfahren und hin und wieder doch sehr felsige Abschnitte, so dass wir schauen mussten, wie wir mit Sunny dort an Besten herueberfahren konnten.



Doch es klappte einwandfrei und wir hatten beide unseren Spass dabei. Und ist ist ja schliesslich die Hauptsache. Eine wirklich tolle Strecke, die hin und wieder etwas sandig war und auf dem Grossteil der Strecke sehr steinig war. Aber mit einem SUV ohne Schwierigkeiten machbar. Nach einer Weile kam der Abzweig zum Gold Bar Rim, den wir aber ignorierten und unseren Weg durch den Little Canyon fortsetzten bis wir am Gooney Bird vorbeikamen. Dieser markante Felsen hatte seinen Namen wirklich verdient.



Nach einer Weile stieg der Trail extrem an und fuehrte uns immer hoeher hinaus. Wir fuhren nun auf der Moab Rim entlang und konnten weit unter uns die SR 191 sehen sowie auf der rechten Seite sogar ein paar der Formationen im Arches National Park. Das war wirklich ein klasse Anblick.



Nach einem sehr felsigen Abstieg mit einer wesentlich schlechteren Strasse als im letzten Jahr waren wir dann irgendwann wieder im Tal angelangt und nach ueberqueren der Bahnlinie bogen wir auf die SR 191 nach Sueden ab. Das war eine wirklich klasse Tour gewesen.

Schon nach kurzer Zeit kam auf der rechten Seite der Abzweig zur Potash Road, den nahmen wir jetzt und bogen darauf ab. Die Potash Road war gut 14 Meilen lang und auf dem ersten paar Meilen auch geteert. Aber wir fuhren heute nur gut 10 Meilen davon. Die Fahrt fuehrte immer parallel zum Colorado River entlang, der hier gemaechtlich vor sich hinplaetscherte. Auf der rechten Seite allerdings ragten steile Klippen aus Sandstein imposant in die Hoehe und immer wieder konnten wir ein paar Kletterer sehen, die diese versuchten zu bezwingen. Es war schon eine reizvolle Strecke und unzaehlige Viewpoints zeugten davon.

Nach einer Weile hatten wir den grossen Parkplatz am Trailhead zum Corona Arch erreicht und es herrschte kaum Betrieb. Wir packten unsere Sachen zusamen und liefen los. Zu Beginn war der Trail recht steil und erst nach Ueberqueren der Bahnschienen am Long Canyon wurde die Strecke angenehmer zu laufen. Und es gab keinen Schatten. Die Sonne bohrte einem unentwegt Hitzepfeile in den Ruecken und ich scherzte schon, wo der Knopf zum Anstellen der Aircondition war. Schon kurz darauf schaffte ein laues Lueftchen etwas Abkuehlung. :mrgreen:



Die Landschaft war unheimlich schoen und nachdem wir um einen Felsnase herumgelaufen waren, konnten wir schon den Corona Arch und Bowtie Arch in der Ferne ausmachen. Doch noch war es ein Stueck bis dorthin. Ueber Slickrock, der sich in der Waerme ordentlich aufgebacken hatte und einigen Klettereinlagen naeherten wir uns dann dem Ziel. Der Corona Arch war wirklich imposant, das wurde erst recht wieder klar, als Ulrich sich darunterstellte und wahrlich winzig wirkte. Und den Beinamen Little Rainbowbridge hatte er wirklich verdient. Und der Anblick entschaedigte natuerlich auch fuer die anstrengende Wanderung, das hatte ich vom letzten Jahr gar nicht so in Erinnerung.



Hinter dem Arch gab es noch mehrere Alcoven, die sahen aus wir ein Gesicht, echt witzig. Im Schatten des Corona Arch legten wir eine laengere Pause ein und genossen es einfach hier in dieser Stille. Nachdem wir wieder am Auto zurueck waren, ueberlegten wir, was wir noch machen koennten. Es war durchaus noch genug Zeit fuer eine Unternehmung und uns kam der Dead Horse Point State Park in den Sinn, der zum Sonnenuntergang sicherlich auch nicht schlecht war. Und durch den Long Canyon und Pucker Pass hinauf koennten wir ja einiges an Meilen einsparen.

Also versuchten wir es, zumal die Strecke ja auch eher als leicht eingestuft war. Am Jughandle Arch bogen wir rechts ab auf die Dirtroad, die in etwa so felsig war wie bei den Gemini Bridges.Schon nach gut 2 Meilen begann der Trail anzusteigen und schraubte sich in unzaehligen Switchbacks immer weiter in die Hoehe. Die Aussicht auf die zurueckgelegte Strecke war wirklich einmalig.



Immer wieder gab es solche Felstuermchen wie an der White Rim Road sowie etliche Alcoven im Canyon. Wer weiss, irgnedwann wuerde daraus sicherlich mal ein Arch werden. Die Strasse wurde zunehmend schlechter. Teilweise waren ganze Stuecke am Rand weggespuelt worden, hier musste wohl vor einiger Zeit ein ordentlicher Regenschauer gewuetet haben. Wasser hatte wirklich eine unglaubliche Kraft, das wurde uns nun wieder bewusst, als wir die Strasse sahen. Wir fuhren unter dem umgestuerzten Felsblock durch, der an der Felswand lehnte und als eins der Highlights der Strecke galt. Sah ja auch irgendwie toll aus. Doch ein paar hundert Meter weiter war dann entgueltig fuer uns Schluss.  :zuberge:



Ich konnte richtig sehen, wie Ulrich der Unterkiefer beim Anblick der Strecke runterklappte. Okay, das war heute wirklich eine Nummer zu heftig fuer uns. Teile der Strasse waren weggerissen, mehrere recht anspruchsvolle Felstufen mit einer sehr sandigen Stelle direkt davor liessen uns dann doch vernuenftigerweise hier aufgeben. Zwar waren einige Stellen mit ein paar Steinen unterlegt worden, aber das musste um diese Uhrzeit doch nicht sein. Dabei waren wir fast oben. Die Strecke wollten wir aber auf alle Faelle im naechsten Jahr noch einmal in Angriff nehmen. Das ging gar nicht anders. :roll:

Ulrich drehte an der engen Stelle und nach einer Weile hatten wir es dann auch geschafft und wir fuhren zurueck. Noch immer aergerten wir uns ein wenig, dass wir aufgeben mussten. Aber es war einfach das Beste. Zurueck an der Potash Road hielten wir noch kurz an einer Parkbucht und machten einige herrliche Bilder von den rotgluehenden Felsen, die sich nun im Wasser spiegelten.



Das sah echt klasse aus und entschaedigte uns vom missglueckten Versuch mit dem Long Canyon. Zurueck in Moab fuhren wir zum Abendessen ins Fiesta Mexicana. Zwar nicht ganz so gut wie das Restaurant in Page hatten wir aber doch ein sehr leckeres Essen. Den restlichen Abend verbrachten wir dann im Hotel, luden unsere Bilder hoch und schauten uns noch einmal die Tagesplanung fuer morgen an. Kurz nach Mitternacht war aber dann Schluss und ein ereignisreicher Tag ging wieder zu Ende.


Greetz,


Yvonne
 

Palo

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Das war ja ein toller Tag .... und deine Bilder sind 1A !!!
Gruß

Palo

americanhero

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Das war ja ein toller Tag .... und deine Bilder sind 1A !!!


danke Palo.
aber wir haben es nicht ganz den Long Canyon hochgeschafft  :heulend:
Die Strecke ist fuer naechstes Jahr wieder fest eingeplant, das kann ich so nicht auf sich beruhen lassen  :lol:


Greetz,


Yvonne

wuender

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aber wir haben es nicht ganz den Long Canyon hochgeschafft  :heulend:

Naja, das ist ja bei dem Straßenzustand aber auch keine Schande. Mir als Gravelroad-Laie rollt es bei Deinem Bild sämtliche Zehennägel auf.

Wenn es keine Steigerungsmöglichkeiten gäbe, wäre das Leben doch auch langweilig. Im konkreten Fall bedeutet das - wie von Dir schon angesprochen: (Mindestens) so oft wieder kommen, bis Ihr es nach oben geschafft habt  :D

Schöne Grüße,
Dirk

americanhero

  • Gast
aber wir haben es nicht ganz den Long Canyon hochgeschafft  :heulend:

Naja, das ist ja bei dem Straßenzustand aber auch keine Schande. Mir als Gravelroad-Laie rollt es bei Deinem Bild sämtliche Zehennägel auf.

Wenn es keine Steigerungsmöglichkeiten gäbe, wäre das Leben doch auch langweilig. Im konkreten Fall bedeutet das - wie von Dir schon angesprochen: (Mindestens) so oft wieder kommen, bis Ihr es nach oben geschafft habt  :D

Schöne Grüße,
Dirk


Dirk, das ist durchaus machbar, braucht aber Zeit. Und bei uns war es schon relativ spaet.
ich denke, mit einem guten Navi als Spotter zum einweisen und ein paar Strassenbauarbeiten ist das durchaus machbar. Und ich wette, im naechsten Jahr ist die Strecke wieder total einfach zu fahren  :wink:



Greetz,


Yvonne

Crimson Tide

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 :D  Na, das war ja wieder ein heftiger Tag!  :lol:

Aber Eure gelbe Krabbe macht das ja alles mit!  :lol:

L.G. Monika

mrh400

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  • work is the curse of the drinking classes -O.Wilde
Hallo,
da oute ich mich endlich mal als stiller Mitfahrer; da der Bericht während meines Urlaubs begonnen hat, war ich mehr oder weniger unregelmäßig am Hinterherhecheln. Dafür kann ich jetzt manche Orte gleich wieder genießen...

Der Corona Arch war wirklich imposant, das wurde erst recht wieder klar, als Ulrich sich darunterstellte und wahrlich winzig wirkte.
Ich habe gerade gestern beinahe einen Schock erlitten, weil ich beim Sortieren der Bilder verzweifelt nach denen gesucht habe, wo ich unter dem Bogen war. Ich hatte schon die Befürchtung, die wären im Nirwana gelandet, bis ich die kleine Ameise entdeckt habe  :D

Besonders anstrengend haben wir die Wanderung zum Corona Arch übrigens nicht gefunden. Wir sind aber im Oktober und für unsere Verhältnisse frühmorgens (so gegen 3/4 9 Uhr) losmarschiert. Da war das erste Stück noch im Schatten und es hatte etwa 14° C. Dafür war der Arch halt im Gegenlicht.

Und ich wette, im naechsten Jahr ist die Strecke wieder total einfach zu fahren
Na ja, im Oktober jedenfalls, als wir mit Tag-A-Long dort runtergefahren sind, war das zwar schon ein bißchen ausgebessert. Dennoch hätte ich auch nicht mit einem normalen SUV und noch dazu mit normalen Reifen unterwegs sein wollen (weder rauf noch runter).
Gruß
mrh400

mannimanta

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  • USA Reisevirus - nicht heilbar....
Bilder zum Träumen! :groove:

Wie ist das so, nach einem reinen Backroads Tag?
Ist man da nicht völlig gerädert?

Gruss,
Manni

Gipsy

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Ahh, Rote Felsen - gestreift, aufgetürmt, mit Löchern, mit tiefen Schluchten, mit gelbem Auto, mit blauem Himmel, mit blühenden Kakteen!  :groove: Und dazu noch eine toll erzählte Geschichte.
Ist das nicht der Stoff, aus dem die Träume eines Rote-Steine-Kakteen-Wüsten-Fans sind?
Bis später
Gipsy

americanhero

  • Gast
:D  Na, das war ja wieder ein heftiger Tag!  :lol:

Aber Eure gelbe Krabbe macht das ja alles mit!  :lol:


Och, ist fand das genau richtig. hat halt nur am Ende etws gefehlt und so muessen wir naechstes Jahtr unbedingt wieder hin, um den Long Canyon zu zaehmen  :groove:

Hallo,
da oute ich mich endlich mal als stiller Mitfahrer; da der Bericht während meines Urlaubs begonnen hat, war ich mehr oder weniger unregelmäßig am Hinterherhecheln. Dafür kann ich jetzt manche Orte gleich wieder genießen...

willkommen an Board, Gerhard. Ja, ja, kaum zurueck, und nun schon wieder auf Tour.
Geb es zu, du hast nur fix eine Moeglichkeit gesucht, um wieder in den Suedwesten zu kommen  :D :D :D



Besonders anstrengend haben wir die Wanderung zum Corona Arch übrigens nicht gefunden. Wir sind aber im Oktober und für unsere Verhältnisse frühmorgens (so gegen 3/4 9 Uhr) losmarschiert. Da war das erste Stück noch im Schatten und es hatte etwa 14° C. Dafür war der Arch halt im Gegenlicht.

Normalerweise ist die Wanderung auch nicht schwer, allerdings war es bei uns sehr heiss, ich hatte sinnigerweise mein Cap im Auto vergessen. Das war doppelt unschoen. Aber das Rumklettern hat Spass gemacht, auch wenn bis zu den Kleitterstiegen alles in der prallen Sonne lag

Und ich wette, im naechsten Jahr ist die Strecke wieder total einfach zu fahren
Na ja, im Oktober jedenfalls, als wir mit Tag-A-Long dort runtergefahren sind, war das zwar schon ein bißchen ausgebessert. Dennoch hätte ich auch nicht mit einem normalen SUV und noch dazu mit normalen Reifen unterwegs sein wollen (weder rauf noch runter).

Interessant... aber trotzdem wird die Strecke im naechsten Jahr wieder in Angriff genommen. UNser XTerra hatte ganz gutes Profil auf den Reifen, damit waere es auch definitiv machbar gewesen. Mittlerweile gebe ich dem XTerra wirklich den Vortritt, was die Gelaendegaegigkeit betrifft. Der ist wesentlich besser unterwegs als ein Trailblazer. :daumen:
Mit was fuer einem Gelaendewagen seid ihr mit Tag-A-Long dort gefahren?



Greetz,


Yvonne

mrh400

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  • work is the curse of the drinking classes -O.Wilde
Hallo,
Mit was fuer einem Gelaendewagen seid ihr mit Tag-A-Long dort gefahren?

Ford Excursion (am Felsentor - das deutlich harmloser war als ein paar Stellen zuvor):
Gruß
mrh400

americanhero

  • Gast
Bilder zum Träumen! :groove:

Wie ist das so, nach einem reinen Backroads Tag?
Ist man da nicht völlig gerädert?



manni, ich fand es okay, Ulrich ebenso. Wir fahren beide sehr gerne Backroads und wir sind da ganz gut eingespielt. Sowohl Fahrer und Navi. Und ich als Navi war ja immer Spotter und habe den optimalen Weg gesucht. Hat immer prima geklappt.
Nur das mit dem Long Canyon, das tut immer noch weh. Das geht es naechstes Jahr gleich wieder hin, die Rechnung muss beglichen werden  :wink:


Ahh, Rote Felsen - gestreift, aufgetürmt, mit Löchern, mit tiefen Schluchten, mit gelbem Auto, mit blauem Himmel, mit blühenden Kakteen!  :groove: Und dazu noch eine toll erzählte Geschichte.
Ist das nicht der Stoff, aus dem die Träume eines Rote-Steine-Kakteen-Wüsten-Fans sind?




Gipsy, dem ist nichts mehr hinzuzufuegen. Und..... es trifft alles hundertprozentig zu :mrgreen:
Und ich kann es auch schonkaum erwarten, wieder zu den Roten Steinen zu kommen. Man muss die Sucht ja schliesslich irgendwie etwas stillen, oder?  :lol:


Greetz,


Yvonne