08.11.2009 Fort WorthHeute war endlich der große Tag. Zum ersten Mal sind wir live bei einem US-Motorsportevent der Extraklasse.
Wir sind beim "Dickies500" auf dem Texas Motor Speedway.
Nach einem guten Frühstück im Hotel fuhren wir gleich rüber zum Raceway nach Fort Worth und suchten uns einen schönen Parkplatz "nahe" am Eingang. Zu der Zeit war dies sogar noch möglich. Blöd nur, dass die hier scheinbar keine Einweiser kennen und so parkte doch jeder irgendwie, wie er gerade Lust hatte.
Da wir noch einiges an Zeit hatten, bevor das Rennen losgeht, schlenderten wir noch in Ruhe zwischen den ganzen Werbe- und Verkaufstrucks herum und besorgten uns noch das ein oder andere Andenken.
Bepackt mit Kühlbox und Foto ging es dann später hinein ins Stadion:
Als Einstand gab es zuerst ein kleines Konzert von "ZZ Top". Ich muss schon sagen, vom Aussehen können die die Väter der Rolling Stones sein.
Erstmal ein kurzer Blick in die Startaufstellung:
Was fehlt noch, das "Pace Car". Aber, wir wären hier nicht in Texas, wenn die sich da nicht was besonderes einfallen lassen würden.
Hier kommt es angeflogen:
Hier mal noch als Video von Youtube:
Anschließend die Nationalhymne.
So, was kommt jetzt? Von anderen Rennen aus dem TV kennt man ja, dass dann meistens ein paar Jets über das Infield fliegen, aber Texas gibt sich doch nicht mit solchen Kleinigkeiten ab.
Bei uns kam der hier, ein B-52 Bomber:
Dann konnte es auch endlich losgehen: "Gentlemen, start your engines"
Ein paar Runden hinter dem Pacecar (noch mit angenehmer Lautstärke).
Aber dann "Green Flag"
Jetzt begaben sich 43 Fahrzeuge auf lange 334 Runden und der Geräuschpegel war nach oben nicht zu bremsen. Einfach klasse.
Ein paar Impressionen:
Parken will gelernt sein:
Findet jeder seinen Parkplatz?
Kleinere Schäden gabs auch:
Gegen Ende wurde es dunkel:
Der Sieger in einem Herzschlagsfinale: "Kurt Busch"
Wer das ganze noch etwas geniesen will, hier ein Video von Youtube:
Mit einem elend langen Stau vom Speedway zum Interstate ging dieser fantastische Tage zu Ende.
Fazit: Europäischer Motorsport ist ein reiner Kindergarten gegenüber amerikanischem.
Morgen habt Ihr die Wahl: Entweder mit Anja arbeiten oder ihr kommt mit mir mit, Flugzeuge anschauen.