Ich habe jetzt nicht alle Einzelheiten verfolgt, aber ganz stimmig kommt mir die Geschichte nicht gerade vor.
Wenn ich meine Zweifel als "Neugier" tarne, wird dann dem gebotenen Anstand ausreichend Genüge getan?
Wenn der Arbeitgeber international tätig ist, sogar in den USA, wäre es nicht die naheliegendste Idee gewesen sich hier zuerst zu erkundigen?
Was muss ein Softwareentwickler - offenbar nicht von Textverarbeitungsprogrammen - vor Ort tun, was er nicht auch von Deutschland aus tun könnte?
Gerade in dieser Branche sind sogar Mitarbeiter einer kleineren Abteilung nicht selten weltweit verteilt, weil sie eben nicht in einem Büro sitzen müssen.
Was macht man also konkret in Austin?
Aus purer Nettigkeit wird der AG die Mehrkosten einer Entsendung nicht auf sich nehmen - was hat er davon?
Wo bleibt die Familie? Oder habe ich etwas überlesen?
Kann man Visaanträge beliebig oft wechseln, ohne dass es einem auffällt, dass der Grund des Aufenthaltes sich wesentlich geändert hat?
Aber sei es drum! Bei Howard ist eben alles anders - selbst die Orthographie. Etwas chaotisch bis "blauäugig", aber nicht unsympathisch. Man wünschte sich vielleicht auch so viel "Leichtigkeit".
Viel Glück also!
Mic