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Autor Thema: Im November 2014 noch mal Sonne tanken: Südstaaten, Outerbanks + Nord-Florida  (Gelesen 43806 mal)

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Anti

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    • Anti walks...
Da habt ihr die Bäume ja wirklich in allen Farben erwischt - auch in weiß. Total klasse!

U2LS

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    • Traumziel Amiland
Hallo Tina,

scheint ja ne holprige Reise zu sein, aber ich komme trotzdem mit 😉

Macht nicht der dicke Calmund Werbung für Flüge.de oder verwechsele ich da etwas?
Gruß
Lothar

I work bloody hard at work so that I can get home early

http://www.traumzielamiland.de/


Tina1968

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Hallo Lothar,

schön, dass Du Dich dafür entschieden hast mitzureisen. Bin für jeden Bei-/Mitfahrer dankbar  :wink:.

Du irrst Dich nicht - es ist tatsächlich Reiner Calmund, der für fluege.de Werbung macht. Wir haben früher auch schon mal über fluege.de gebucht und keine Probleme gehabt - aber da ging's auch nicht um so eine entscheidende Frage. Es wurde nämlich direkt bei Delta darauf hingewiesen, dass die Umsteigezeit in Amsterdam zu kurz sein könnte. Tja, und wenn man dann sieht, dass es da noch einen anderen Flug gibt mit längerem Aufenthalt, dann möchte man den auch gerne haben. Nur ohne Ansprechpartner ist das schwierig ...  :(

Werde den Bericht am Wochenende weiterschreiben - viel Spaß!

sil1969

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Das ist ja krass, erst so toll gefärbtes Laub und dann das Eis! Klasse Bilder!   :D
LG Silvia

gecko1a

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Ich werde Dich hier verlassen müssen, da unsere Reise morgen los geht.
Werde ich dann in 4 Wochen nachholen.

Gruß Frank

Tina1968

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So - endlich geht's weiter ... Gestern war das Wetter einfach zu schön, um am Computer zu sitzen. Heute regnet's aber und so will ich endlich weiterschreiben.


Auf der Weiterfahrt nach Chattanooga haben wir in Blairsville noch einen kurzen Stopp eingelegt – da gab es verschiedene kleine Geschäfte, viiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeel Deko und eigentlich auch ein Restaurant (Pappy’s Riverside Restaurant), was aber zu der Zeit schon geschlossen hatte. Die Saison war wohl schon zu Ende …























Zur Mittagszeit sind wir bei McDonalds gewesen und danach weitergefahren nach Chattanooga. Als Erstes sind wir zum berühmten Chattanooga „Choo Choo“ gefahren und haben uns dort den Zug von draußen angesehen. Dort kann man auch in einem Zugabteil übernachten, aber das war mir dann ehrlich gesagt doch zu teuer.











Danach sind wir zur Walnut Street Bridge gefahren und den Tennessee River Walk am Hunter Museum of American Art vorbeigeschlendert. Das Wetter war herrlich und wir haben es uns einfach nur gut gehen lassen. In der Stadt selber war auch noch was los – ich bin mir nicht ganz sicher, aber es hat auf dem Tennessee River wohl irgendeine Veranstaltung gegeben, wobei ich jetzt nicht sagen kann was genau das war … rudern, Bootsrennen … keine Ahnung. Überall fanden sich Absperrungen und größere Pontons auf dem Wasser.










Museum of American Art:









Tina1968

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In Chattanooga selbst hatten wir für 2 Nächte das Bed & Breakfast „Lovely Suite in St. Elmo Bungalow“ über Airbnb gebucht. Zu der Eigentümerin dieses kleinen Häuschens (Jenny Park) hatte ich schon von Deutschland aus Kontakt aufgenommen und freute mich eigentlich richtig auf dieses Privatzimmer. Für 2 Nächte haben wir insgesamt 114 € bezahlt (incl. Gebühr für Airbnb von 15 €). Leider war die Enttäuschung groß – wir fanden es eher schmuddelig und fühlten uns nicht wirklich wohl. So leid mir das jetzt auch tut sagen zu müssen …
Die Bewertungen über dieses B&B sind eigentlich alle sehr positiv – von wegen wie gemütlich es ist und so. Vielleicht lag es auch an meiner/unserer deutschen Pingeligkeit – ich weiß es auch nicht. Den Vordereingang konnte man jedenfalls nicht benutzen – der Weg zum Haus war überwuchert mit Efeu (manch einer mag das schön finden und vielleicht hätte ich es auch schön gefunden, wenn das „drumherum“ gepasst hätte wie z.B. eine gekehrte Veranda und eine saubere Bank). Wir hatten aber hinter dem Haus im Garten geparkt, wo es einen weiteren Eingang über die Terrasse gab. Mmmhhh … was soll ich sagen … wenn ich privat ein Zimmer oder Haus vermieten würde, dann würde ich auch schauen, dass es ordentlich aussieht. Dort schien aber noch nicht einmal das Klo geputzt – überall lagen Jenny’s Haare … in der Dusche, im Waschbecken … irgendwie überall. Mir ist schon klar, dass einem überall Haare ausfallen können und man nicht ständig herumwischt oder so, aber wenn ich Besuch bzw. in dem Fall Gäste erwarte, dann wische ich noch einmal mehr durchs Bad, da es ja auch einen gepflegten und sauberen Eindruck machen soll. Auch die Toilette war nicht geputzt - weder im Bad noch das Gäste-WC. Das sind eigentlich Dinge, die in meinen Augen besonders sauber sein sollten ... Naja, ist wohl nicht jedem gegeben. So habe ich erst mal ein wenig desinfiziert - fand das schon etwas eklig ...  :ohjeee:

Das Haus selbst hätte mal einen Anstrich nötig (sieht man auf den Fotos jetzt nicht so, aber wenn man näher ran ging, blätterte die Farbe überall ab) bzw. überhaupt hatte ich es mir anhand der Bilder im Internet etwas ansprechender vorgestellt. Aber vielleicht bin ich da zu pingelig – ich weiß es nicht. Manch einer von Euch mag jetzt denken „Meckern auf hohem Niveau“, aber wir haben auf unseren Reisen (egal ob in den USA oder sonst wo) schon viele Hotels, Motels und B&B’s gesehen – das hier war wirklich eins der schlechtesten. Wir fanden den Schlüssel fürs Haus absprachegemäß unter einem Blumentopf auf der Terrasse und bezogen unser neues „Heim“. Was mich ziemlich schockiert hat, war der Zustand des Kühlschranks. Das war ein wirkliches „no go“. Jenny hält für Gäste immer ein Fach im Kühlschrank frei, wo jetzt auch Säfte, Milch und Butter standen. Sorry – aber der Kühlschrank schrie förmlich nach einer Säuberung … Wahnsinn – so was habe ich echt noch nie gesehen. Überall Ränder und Klebereste von Schachteln, Säften usw. Jenny hatte uns zwar angeboten, diese Sachen zu benutzen bzw. sich daran zu bedienen, aber woher sollten wir wissen wie lange die Milch oder der Saft schon auf waren??? Und wer davon (womöglich ohne Glas) davon getrunken hatte … bääääääääääääh! Tut mir leid – das geht wirklich GAR NICHT!!! An diesem Abend lernten wir Jenny auch gar nicht mehr kennen – sie hatte uns per WhatsApp geschrieben, dass sie über Nacht bei ihrem neuen Freund bleiben würde. Ich fragte dann noch wo ich denn Brot, Marmelade, Kaffee usw. für den nächsten Morgen finden würde. Da antwortete sie dann nur, dass sie so was nicht da hätte – die meisten Gäste würden Cerealien zum Frühstück essen, wir könnten uns ja von den Cerealien-Dosen und der Milch nehmen. Kaffee wäre auch da, aber sie hätte keine richtige Kaffeemaschine. Mmmmhhhhh … so hatte ich mir ein „Breakfast“ aber nicht vorgestellt! Vor allem hatten wir während des Kontakts vorher schon geschrieben was wir gerne zum Frühstück essen: Brot/Toast, Butter, Käse, Eier. Eigentlich etwas, was man als Gastgeberin für die Gäste dann im Haus haben sollte. Jenny hatte schon vorher geschrieben, dass sie schon früh zur Arbeit fahren würde und wir uns das Frühstück selber machen müssten. Das hätte bzw. hat uns nichts ausgemacht – nur hätte sie uns schreiben sollen, dass sie so etwas nicht anbietet. Dann hätten wir vorher schon entsprechend eingekauft. Das erfuhren wir aber leider erst, nachdem wir am Abend im „Publix“-Supermarkt waren und eingekauft hatten. Dort hatten wir uns Potato Wedges, Chicken Tenders und Obst fürs Abendessen mitgenommen. Am nächsten Tag wollte sie aber ins Haus kommen und für ein „richtiges“ Frühstück am 2. Morgen sorgen. Ihr Freund lebt wohl auf einer Farm und von dort wollte er frischgebackenes Brot und Eier (von glücklichen Hühnern - grins) mitbringen.







(Hier stammen die Spinnweben übrigens NICHT von einer Halloween-Deko ... die waren ECHT und man konnte leider sehen, dass hier nicht wirklich gerne sauber gemacht wird)


(Rückansicht des Hauses)


Küche


Wohnzimmer


Schlafzimmer


Bad


Gäste-WC



Und hier ein Haus auf der gleichen Straße fast gegenüber - Halloween war ja gerade erst mal 2 Tage her ...




An diesem Abend fielen wir schon gegen 20.45 Uhr ins Bett – die lange Anreise von Deutschland steckte uns wohl noch in den Knochen …  :schlafend: :schlafend: :schlafend:


2 Übernachtungen im „Lovely Suite St. Elmo Bungalow“ in Chattanooga über Airbnb: 99 €
(dazu kommen die Gebühren für Airbnb von 15 €)

Tina1968

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Ausgeruht standen wir am nächsten Morgen (03.11.) um 06.00 Uhr auf und fuhren zu einem nahegelegenen „Krystal“ zum Frühstück. Es handelt sich hierbei um eine Fastfood-Kette, die ich persönlich jetzt nicht wirklich weiterempfehlen kann, weil es da auch sehr schmuddelig wirkte. Es war wieder frostig kalt bei 1°C und wir mussten erst einmal die Scheiben vom Wagen freikratzen …
Vom Frühstück aus ging’s direkt nach „Rock City“ auf den Lookout Mountain. Der Park öffnete um 08.30 Uhr seine Pforten und wir waren dann auch gleich die ersten Besucher (Kosten für den Park 19.95 $ pro Person, das Parken war kostenlos).











Uns haben die schön angelegten Wege, Brücken und auch der phantastische Ausblick über die 7 Staaten sehr gut gefallen.



























Da oben waren auch welche, die eine Drohne ausprobiert haben:

































Insgesamt waren wir ca. 1 ¼ Stunde dort und haben uns dann anschließend im gegenüber liegenden Starbucks bei einem leckeren Kaffee aufgewärmt.




Ganz fasziniert waren wir von den Häusern da oben am Lookout Mountain – riesig groß mit noch riesigerem Grundstück (teilweise schon parkähnlich). Und dann so schön mitten im Wald und so ruhig … da hätte es mich mal echt interessiert, was die Häuser so kosten …  :lol:



Tina1968

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Dann ging es wieder zurück in die Stadt, wo wir zum „Tennessee Aquarium“ wollten. Für’s Parken haben wir auf einem nahegelegenen Parkplatz 9 $ bezahlt (waren aber auch mehrere Stunden in der Stadt unterwegs), während fürs Aquarium in unserem Fall 25.95 $ + tax pro Person fällig wurden (normalerweise kostet es 26.95 $ + tax Eintritt, aber durch ein Kombi-Ticket mit Rock City haben wir pro Person 1 $ gespart).
Das Aquarium ist in 2 Gebäude aufgeteilt – River Journey und Ocean Journey. Wir sind als erstes zur „River Journey“ aufgebrochen. In diesem Gebäude fährt man mit einer Rolltreppe nach oben und beginnt dort seinen Rundgang. Man kommt in eine Art Tropenhaus, wo es ein großes Becken gibt, in dem man auch Fische und Rochen anfassen kann. Von dort aus geht’s weiter in eine große Voliere, wo einige Vögel und auch viele Schmetterlinge frei rumfliegen. Sehr schön!































Als wir mit dem ersten Gebäude fertig waren, sind wir raus in die Sonne und haben uns auf eine Bank zwischen den beiden Aquarien gesetzt und dort Müsliriegel und etwas Obst gegessen.
Zwischen den beiden Gebäuden sieht man auf dem 2. Bild eine kleine Brücke und Schienen daneben. Dort findet man die Noten und den Text zum "Chattanooga Choo Choo":






Danach ging es rüber ins Gebäude „Ocean Journey“. Dort gefiel es uns noch besser – dieses riesige Becken über 3 Etagen … einfach Wahnsinn!!!


















Insgesamt haben wir uns 3 Stunden in beiden Gebäuden aufgehalten und waren wirklich begeistert  :rollen: :rollen: :rollen:

Tina1968

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Anschließend sind wir noch am Tennessee River entlang spaziert, wo die „Southern Belle“ vor Anker liegt. Mit diesem Schiff kann man verschiedene Ausflüge machen (als wir dort waren, hat sie aber nicht abgelegt, obwohl dort eigentlich eine Abfahrt angekündigt war), man kann Souvenirs kaufen und ganz oben gibt es eine Burger Bar, die wir aber nicht ausprobiert haben.





Aber es waren auch noch andere Schiffe unterwegs:






Irgendwo zwischen Aquarium und dem Tennessee River fanden wir noch diesen Indianer:




Im Laufe des Tages stiegen die Temperaturen bis auf 16°C – warm genug also für ein leckeres Eis bei „Ben & Jerry‘s“.






Auf der Suche nach irgendwelchen schönen Geschäften oder einer kleinen Shopping Mall liefen wir durch Chattanooga, hatten aber leider kein Glück. Nachdem die Füße vom vielen Laufen mittlerweile schon qualmten, kehrten wir gegen 16.00 Uhr bei „Chili’s Grill & Bar“ ein. Dort gab es ein schönes Angebot – ein Dinner für 2 für 20 $. Als Vorspeise wählen wir Texas Cheese Fries und zum Hauptgericht gab’s 1 x Mango-Chili Tilapia und 1 x Cajun Chicken Pasta. Der gewählte Softdrink wurde kostenlos wieder aufgefüllt – das liebe ich ja an Amerika … einmal zahlen und so viel trinken wie man will. Gute Erfindung! Uns hat’s sehr gut geschmeckt und wir können das Lokal nur weiterempfehlen.








Unser Essen:


Texas Cheese Fries


Mango Chili Tilapia


Cajun Chicken Pasta

Einfach nur köstlich ...!!!


Gegen 18.00 Uhr waren wir wieder zurück im B&B und haben erst einmal einige WhatsApp nach Hause geschrieben und Fotos rübergeschickt. Während meine bessere Hälfte sich einen Film angeschaut hat, habe ich ein wenig gelesen. Leider fielen mir dabei schon wieder vor 21.00 Uhr die Augen zu …


Essen: Chili’s Bar & Grill, 408 Market Street, Chattanooga:  Dinner for 2 – 20 $ (incl. Getränke + tax = 24.46 $)

sil1969

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Rock City hatten wir uns auch angesehen.  Wart ihr auch im Berg drinnen, wo diese Märchen nachgestellt wurden? Wir fanden das etwas sehr kitschig. Aber ansich hat es uns dort oben auch gefallen.

In Vancouver hatten wir auch mal ein B&B, wo ich mich nicht wirklich wohl fühlte. Das Bad war nicht sauber (Haare, Toilette nicht gereinigt).

Du bist aber schnell, jetzt ist ja schon ein weiterer Teil drinnen. Die Pasta würde ich jetzt auch essen....
LG Silvia

Tina1968

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Hallo Silvia,

ja - heute hatte ich so richtig viel Zeit zum Hochladen der Bilder. Meine bessere Hälfte musste arbeiten und ich habe mich an den PC gesetzt. Den Text schreibe ich meistens schon im Word vor, so dass ich ihn dann nur noch zwischen die Bilder kopieren bzw. einfügen muss. Deswegen ging's heute auch so schnell  :lachen07: !

Wir mussten zwar durch den Berg durch zum Ausgang, aber die Märchenwelt habe ich jetzt nicht gesehen. Nur draußen war eine Szene mit Zwergen aufgebaut. Die hatten auch überall beleuchtete Deko da stehen, aber die war nicht eingeschaltet, weil einfach noch zu früh. Das wirkt erst wenn's dunkel wird.
Aber die Wege und Brücken an sich und die Aussicht fanden wir schön.

LG Tina

Tina1968

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So - weiter geht's ... Ich hoffe Ihr habt noch nicht das Interesse verloren ...?!?


Dafür waren wir dann am nächsten Morgen (04.11.) schon um 05.15 Uhr wieder putzmunter und genossen dieses Mal das frische Brot von Jenny’s Freund und Rührei dazu … lecker!
Um 08.00 Uhr haben wir uns dann von Jenny und ihrem Freund verabschiedet und nach einem Tankstopp konnte es weitergehen nach Pigeon Forge. Was für ein krasser Gegensatz zur zwischendurch fast unberührten Natur … Größer hätte der Unterschied nicht sein können!
In Pigeon Forge haben wir aber nur kurz angehalten, um dort einige Fotos zu machen: von der Titantic, Ripley’s believe it or not und der Weihnachtsaustellung bei „Smoky Mountain Opry“.


















Daneben stand noch dieses interessante Haus ...
















Von dort ging es weiter nach Gatlinburg und ich wahr – ehrlich gesagt – sehr froh, dass ich unser zuerst gebuchtes Hotel dort storniert und mich für die Weiterfahrt an dem Tag bis nach Cherokee entschieden habe. Mein Gott – was war das rüselig in der Stadt … sooooooooooo viele Menschen und Geschäfte. Echt Wahnsinn!




















Zum Mittagessen haben wir uns beide einen „Funnel Cake“ geholt – diese Dinger fand ich damals in Florida schon klasse … dieses fettgebackene Etwas mit viiiiiiel Puderzucker drauf!




Wir haben uns aber nicht wirklich lange in Gatlinburg aufgehalten, waren nur in einem Geschäft drin, wo Whisky verkauft wurde und haben dann entlang der späteren Straße große Augen gemacht, was sich dort an Fahrgeschäften, Restaurants und Minigolf-Anlagen aneinanderreihte. Wie ein großer Rummelplatz! Gefiel uns beiden so gar nicht – alles ein wenig „too much“.









Fortsetzung folgt ... :D

Tina1968

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Auf der Weiterfahrt haben wir noch dieses schöne Haus und den leuchtenden Baum gefunden ... ich liebe diese Herbstfärbung!!!






Gleich hinter Gatlinburg ging es in die Great Smoky Mountains, wo wir den Cades Cove Loop gefahren sind. Die Strecke dorthin ist eine mühselige Kurverei von 24 Meilen (eine Strecke!) – der Loop selber ist 11 Meilen lang. Im Loop selber darf man nur 20-25 km/h „schnell“ fahren … wenn man dann noch jemanden vor sich hat, der NOCH langsamer fährt, ist das einfach nur eine Tortur, denn es gibt nicht wirklich was zu sehen. Es gibt natürlich Haltepunkte, um sich die historischen Gebäude anzusehen, aber ansonsten ist die Gegend dort nicht wirklich ein Highlight.
















Das Einzige, was wir gesehen haben, war ein Schwarzbär in ca. 150 m Entfernung. Leider konnten wir diesen nicht fotografieren, da einfach zu weit weg und kein Haltepunkt in Sicht. Diese Fahrt hat uns einen Umweg von 2 ½ Stunden (!!!) gekostet – einen Umweg, den man sich wirklich getrost hätte sparen können. Hätte ich das eher gewusst (ich hatte mir im Vorfeld Bewertungen bei Tripadvisor angesehen und auf eine wirklich tolle Landschaft bzw. Sehenswürdigkeiten gehofft den Meinungen nach zu urteilen), wären wir dort gar nicht erst abgebogen, sondern zum Clingmans Dome gefahren oder hätten sonst wo gehalten. Leider waren wir durch diesen Umweg ein wenig spät dran und konnten deshalb auch auf der weiteren Landstraße nicht anhalten, wo jede Menge Leute ihre Autos „geparkt“ hatten, weil es da was zu sehen gab. Einen Bären vielleicht? Ich weiß es nicht, vermute es aber mal stark. Kurz vor dem „Clingmans Dome“ fanden wir jede Menge Schnee an den Straßenrändern – dort hatte es lt. Wetterbericht übers Wochenende geschneit.








Gegen 17.30 Uhr kamen wir in Cherokee an, wo wir 1 Nacht in der „Econo Lodge“ gebucht hatten. Das Zimmer war ganz ok und sauber.










Zum Abendessen sind wir ins Städtchen reingefahren, haben aber irgendwie nichts Gescheites gefunden. Zuerst wollten wir im Casino bzw. dem Restaurant dort essen, aber soooooo großen Hunger hatten wir jetzt gar nicht, zumindest nicht für ca. 25 $ pro Person. So sind wir dann vom Casino wieder zurück gefahren und bei „Pizza Inn“ eingekehrt. Dort gab es ein Pizza-Buffet für 8.49 $ + Getränk für 1.49 $. Najaaaaaaaa – man hatte zwar einiges an Auswahl was die Pizzen angeht, aber von den vegetarischen war nicht so viel übrig und wir wussten jetzt auch nicht wann und was neu gebacken wurde. Dazu konnte man sich noch am Salatbuffet bedienen, aber der wirkliche Bringer war das jetzt auch nicht. Ok, man hatte Hunger und der trieb das Essen rein, aber der Laden war ein wenig runtergekommen und ich kann ihn auch nicht wirklich weiterempfehlen.
Danach sind wir zurück zum Casino gefahren, haben dort 15 $ gewonnen und blieben dort bis 21.30 Uhr. Um 22.00 Uhr fielen uns dann beiden die Äuglein zu.

Casino:



1 Übernachtung in der „Econo Lodge“ in Cherokee:  71.81 $ = 58,11 €
Essen: „Pizza Inn“ in Cherokee – insgesamt 21.46 $ = 17,23 €

Tina1968

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Irgendetwas funktioniert beim Hochlade meiner Bilder plötzlich nicht mehr ... versuche es später noch mal ...  :(