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Nordamerika => Reiseberichte USA & Kanada => Thema gestartet von: usa-rookie am 17.06.2007, 12:18 Uhr

Titel: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: usa-rookie am 17.06.2007, 12:18 Uhr
Hallo Ihr Lieben,
Nicht mal ein Jahr nach unserer ersten Reise in die USA (bekanntermaßen zu den „roten Steinen“)  hat es uns also wieder in die States verschlagen. Irgendwie wollte mir zum Thema Urlaubsplanung nix anderes einfallen.  :D Allerdings hätte eine erneute Südwest-Tour unser Urlaubs-Budget für dieses Jahr gesprengt und so machte ich mich auf die Suche nach einer günstigen Alternative. Beim Versuch einen 99-Euro-Angebots-Flug bei Condor nach Orlando zu ergattern, bin ich gescheitert. Wer kriegt die eigentlich immer alle??  :zuck: Na ja, schlussendlich haben wir doch bei Condor gebucht und pro Nase 380 Euronen incl. Steuern u. Gebühren gezahlt. Wegen erhöhtem Freigepäck hab ich auch gleich eine Condor Travel Card beantragt. Nach dem Gepäck-Disaster im letzten Jahr wollte ich diesmal auf der sicheren Seite sein  :dafuer:

Aber jetzt geht’s endlich los:

1. Tag - 4.6.07
Um 5:45 Uhr starten wir im saarländischen Schiffweiler. Dieses Jahr „gönnen“ wir uns einen Hol- und Bringdienst (an dieser Stelle Danke an Rudi und Andrea ;-)). Sehr angenehm so was! Um kurz vor 8 Uhr sind wir in Frankfurt. Am Condor-Schalter ist ziemlich viel los, sodaß es über eine halbe Stunde dauert, ehe wir unsere Koffer los sind. Wir gehen gleich zum Gate, weil Boarding für 9:15 Uhr angesetzt ist. Wie immer wird es später, bis die nette Dame die ersten Reihen (35 – 45) zum Einsteigen auffordert. Wir haben die Reihe 10 und sind somit bei den letzten, die Einsteigen. Wie im Jahr zuvor, bemängelt der mir Angetraute die fehlende Beinfreiheit. Aber entweder billig und die Knie nach oben klappen oder teuer und Haxen ausstrecken. Da fällt die Wahl nicht sooo schwer. Start ist dann gegen 10:20 Uhr mit 20minütiger Verspätung

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Als Futter wähle ich diesmal das vegetarische Menü (Nudeln mit Tomate-Paprika-Sauce). Gerade, als ich von warmen Sandstränden im Sunshine-State träume, plärrt die Stewardess durchs Mikro, dass jetzt in einem kleinen Film das Ausfüllen der Einreise-Formulare erklärt wird. Hab ich das im letzten Jahr verpennt oder gibt’s diese Erklär-Bär-Filme schon länger? Der Film zeigt wirklich ausführlichst und zweimal, wie die Formulare auszufüllen sind. Gelangweilt mache ich mich ans Schreiben und bin prompt bei den Ersten, die sich bei der Stewardess ein neues Formular holen müssen.  :oops: Wieso klappt das nie beim ersten Mal? Liegt vielleicht auch an meiner (blonden) Haarfarbe – höhö. Ach ja noch was Neues… eine Durchsage, dass man sich auf den Gängen – besonders vor den Toiletten – nicht zu Gruppen zusammenrotten soll. Die haben wirklich Angst da drüben..
Na gut, nach einer Waffel mit Kaffee und einem kleinen, kalten und geschmacksneutralen Imbiss landen wir um 14.30 Uhr in Orlando

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In Orlando ist auch die Gepäckausgabe anders, als letztes Jahr. Zuerst greift man es vom Gepäckband ab (unser froschgrüner Koffer ist da immer gut von den ganzen schwarzen und dunkelblauen Teilen zu unterscheiden) , um es dann ein paar Meter weiter wieder im Bauch des Flughafengebäudes verschwinden zu sehen. Dann düsen wir mit der Magnetschwebebahn ins Nebengebäude und dort von einem anderen Band, die Koffer wieder einsammeln. Puh – der Flughafen hier in Orlando ist gar nicht mal so klein. Sogar ein Hotel ist hier untergebracht.

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Und ich entdecke ein „Outback“. Gleich mal vorgemerkt, falls wir vorm Heimflug Hunger haben. Jetzt geht’s zu Alamo und nach einem kurzen Small-Talk mit der sehr netten Dame rollen wir mit unseren Trolleys Richtung Parkhaus. Aus der Midsize SUV Row können wir uns einen Wagen aussuchen. Eigentlich hatten wir uns in Deutschland auf einen Jeep Liberty eingeschossen. Aber wir nehmen aufgrund der zu erwartenden Einkäufe den wesentlich geräumigeren Toyota RAV 4

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Wir düsen Richtung Daytona Beach und Patrick ist sofort wieder total begeistert vom Auto fahren in USA. Entspanntes cruisen und sogar an Baustellen kein Stau. Man merkt allerdings, dass hier ein wesentlich größeres Verkehrsaufkommen ist, als im Westen. In Daytona checken wir im „La Quinta Inn“ am Strand ein. Das Hotel ist schön und die Lage klasse.

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Wir machen uns kurz frisch und spazieren am Strand zu einer kleinen „Mall“ mit Läden und Restaurants. Ich möchte gern ins „Bubba Shrimp“, aber eine lange Schlange am Eingang lässt uns diesen Plan ganz schnell begraben. Zumal Patrick nicht gerade ein Liebhaber von „totem Fisch“ ist. Wir entscheiden uns für Pizza-essen in einem kleinen Imbiss. Ich nehme ein ganzes Stück Käse-Pizza nur für mich  :essen: Patrick verschlingt zwei Stück Pepperoni-Pizza. Für 10 $ schnell und lecker gesättigt. Danach in einem Mini-Markt noch Wasser und Bier besorgt, das natürlich gleich in eine Papiertüte gesteckt wird. Ich will unbedingt noch eine Runde im Pool schwimmen, aber Patrick „pienst“.. ihm ist es eindeutig zu kalt

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Außerdem fliegen hier in der Gegend überall so komische Viecher rum, die aussehen wie fliegende Ameisen - igitt!
Wir lassen diesen ersten Abend ganz entspannt bei kaltem Bier vorm TV ausklingen. Um 21 Uhr fallen uns die Augen zu.  :schlafend:

Fazit Romani: Ich find die Autos am Strand von Daytona die Härte. Wo findet man so was sonst? Der Satz „Schatz, lass uns zum Strand fahren“ ist hier wörtlich gemeint.
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Fazit Patrick: Der Anflug auf Orlando war nicht so spektakulär, wie letztes Jahr bei Vegas. Aber trotzdem schön wieder hier zu sein.  :usa:
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: Westernlady am 17.06.2007, 13:23 Uhr
Schön, dass Du wieder einen Reisebericht schreibst  :D :applaus: :applaus:

Der Anfang liest sich schon wieder herrlich gut  :daumen:

Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: Susan26 am 17.06.2007, 13:39 Uhr
Hallo Romani,

ein neuer Reisebericht - toll, ich bin dabei  8)

Susan
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: IkeaRegal am 17.06.2007, 14:23 Uhr
Witzig, ich steig mal ein, denn wir waren zur gleichen Zeit in Florida :)
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: Heiner am 17.06.2007, 14:58 Uhr
Hi!

Super, da steig ich sofort mit ein. Florida ist immer interessant zu lesen.

Zitat
Puh – der Flughafen hier in Orlando ist gar nicht mal so klein.
Orlando steht mit 34,8 Millionen Passagieren an 23. Stelle weltweit

Gruß Heiner
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: usa-rookie am 17.06.2007, 17:14 Uhr
Hallo,
schön, daß Ihr mit an Bord seid. Morgen (oder vielleicht noch heute) gehts weiter mit unserem Ausflug zum Speedway Daytona und nach Cape Canaveral.
Witzig, ich steig mal ein, denn wir waren zur gleichen Zeit in Florida :)
Wart Ihr nicht auch am Wochenende 8.6./9.6. in Key West? Irgendwie ist mir da was im Gedächtnis..
Greetings
Romani
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: lurvig am 17.06.2007, 19:08 Uhr
Florida (fast) ohne Vergnügungsparks? Na da bin ich doch dabei!  :D

...
Ich find die Autos am Strand von Daytona die Härte. Wo findet man so was sonst?
...

meines Wissens gibt es sowas sonst (in USA) nur noch in Pismo Beach/California. Sonst darf man (glaube ich) an keinem weiteren Ort legal mit dem Auto an den Strand.

Lurvig
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: usa-rookie am 17.06.2007, 20:54 Uhr
2. Tag - 05.06.07
Nach dem üblichen Aufwachen um 3 Uhr morgens, haben wir doch sehr gut geschlafen. Der Verkehrslärm – trotz Hauptstraße - hielt sich in Grenzen.  Um 6.30 Uhr können wir nicht mehr pennen. Nach einer ausgiebigen Dusche und dem im Preis inbegriffenen kontinentalen Frühstück (bekanntermaßen mit Toastbrot, Bagels mit Cream Cheese und süßen Puddingteilchen) machen wir uns auf den Weg zum International Speedway von Daytona. Dank unserer AAA-Karte sparen wir pro Mann 2 $ und zahlen rund 43 $ Eintritt für uns zwei. Im Preis inbegriffen ist die Fahrt mit einer Bahn über einen Teil der Strecke. Der Speedway ist ein Tri-Oval und seit 1959 werden hier Rennen - wie das bekannte Daytona 500 oder die Pepsi 400 - gefahren. Vorher fuhr man auf dem brettharten Strand von Daytona Beach.

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Besonders beeindruckt bin ich von der 31-Grad-Steilkurve. So steil hätte ich mir das nicht vorgestellt. Da muß man schon ganz schön schnell fahren, um hier nicht umzufallen  :shock:

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In der Victory Lane das obligatorische Siegerfoto  :D Natürlich nicht stilecht, weil ohne Pokal, die Arme nicht weit genug nach oben usw. usw. (so der Kommentar von Patrick).

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Im Shop schlagen wir natürlich bei den Shirts zu. 2 für mich und 2 für den Hasen (in der beliebten Größe 3XL hihi). Den Film im IMAX-Theater schauen wir uns nicht mehr an, weil wir noch zum Kennedy-Space-Center wollen. Über die I95 fahren wir also weiter Richtung Cape Canaveral. Zwischendurch noch den Wasservorrat im WalMart aufgefüllt. Bei der Gelegenheit kaufen wir zwei üppig belegte Sandwiches und sind danach versaut bis hinter die Ohren. Zum Glück hab ich für solche Fälle immer jede Menge Tempos und feuchte Tücher in meiner Tasche. Im Space Center berappen wir 38 $ Eintritt pro Nase und starten mit dem Bus zur Rundfahrt. Zuerst geht es zum LC-39 Observation-Point. Von hier hat man einen schönen Blick auf auf die Abschussrampe der Columbia. Sie steht sogar schon fertig zum Start dort.

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Der Shuttle-Start ist lt. Busfahrer für den 08.06. geplant. Zu blöd, denn für den Tag haben wir schon ein Hotel auf Key West gebucht! Das wäre dann DAS Erlebnis schlechthin gewesen. Einen Shuttle-Start live mitzuerleben… Schade.
Unterwegs sieht man auch das Gebäude aus dem die Columbia hochkant(!) rausgezogen wird und mittels Crawler bis zur Rampe gezogen wird.

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Nächster Halt ist das Apollo/Saturn V Center. Hier wird der Start der Apollo 8-Mission nochmals simuliert. Faszinierend fand ich, dass die letzten 3 Minuten mit Orginal-Funk und Countdown nachgestellt werden. Man fühlt sich richtig „mittendrin“. Danach kann man im Nebengebäude die Apollo 8-Rakete ansehen. Boah – die ist ja riesig.

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Dann geht’s weiter zum International Space Station Center. Auch hier wieder ein Film und anschließend kann man sich ansehen, wie eine Raumstation von innen aussieht. Außerdem kann man einen Blick in die Werkstatt der NASA werfen. Wir suchen ein bisschen, um zu sehen, ob hier wirklich jemand arbeitet

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Nachdem wir im Rocket-Garden ein paar Fotos geschossen haben

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erstehe ich im Souvenir-Shop ein Modell der Columbia für meinen kleinen Neffen.
Als wir vom Gelände rollen, sehe ich meinen ersten Alligator. Natürlich hab ich die Kamera nicht schnell genug zur Hand, um ein Foto zu machen. Wir machen uns auf den Weg Richtung Süden. Für heute haben wir kein genaues Ziel. Einfach mal fahren und sehen, wie weit wir kommen. Wir geben dem gemütlicheren Highway 1 den Vorzug gegenüber der Interstate und kommen ganz schön „rum“. Nach „Melbourne“ folgt „Oslo“ und schließlich sogar der „Jupiter“. Schade, ich hab die Ortsschilder gar nicht fotografiert. . Gegen 18.30 Uhr werde ich langsam hungrig und entdecke einen Hinweis auf ein „Outback-Steakhouse“. Als dann am Weg noch ein passabel aussehendes Motel auftaucht, ist die Sache beschlossen. Wir übernachten im Howard Jonson Inn in Vero Beach. Die Zimmer sind sauber und mit 73 $ ist der Preis auch o.k. Es gibt einen Pool, den wir nach dem Essen noch nutzen wollen. Aber jetzt zuerst ins Outback. In einem solchen Steakhouse habe ich bei meinem ersten USA-Aufenthalt 2000 meine ersten Essens-Versuche in den USA gemacht und die waren nicht schlecht! Ich ordere einen Cheese-Bacon-Burger und natürlich eine baked potato mit extra Käse und Butter. Patrick nimmt ein 9oz-Steak auch mit baked potato. Nach 3x Refill unserer Softdrinks und 2 Kaffe rollen wir mehr, als dass wir gehen, und zahlen gerade mal 31,93 $. Unsere Bedienung Mary war supernett und hat sich ein entsprechend großzügiges Trinkgeld redlich verdient. Wie vorher erwähnt, schwimmen wir noch ne Runde im Pool und lassen den Tag auf dem Balkon noch mal Revue passieren.

Fazit Romani: Mich hat der Daytona Speedway total fasziniert. Die Steilkurve! Und die Tatsache, dass an dem Strand früher Rennen gefahren wurden. Die Härte!

Fazit Patrick: Soviel gesehen heute. Für mich als Race-Fan war der Speedway natürlich das absolute Highlight. Noch mehr beeindruckt hat mich aber das Kennedy-Space-Center. Diese Größe .. wie eine eigene Stadt.
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: IkeaRegal am 17.06.2007, 21:02 Uhr
Ich glaub ich spar mir meinen Reisebericht. Es scheint als hättest du meine Bilder geklaut  8) Ich hab fast exakt die gleichen Bilder dort gemacht. Wir waren glaub ich wirklich am gleichen Tag in Key West.
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: Kauschthaus am 17.06.2007, 21:32 Uhr
Ich schließe mich mal Ikea Regal an, auch wenn wir woanders gestartet sind.  :lol:
Und das Problem mit dem 8.6. hatten wir auch. Da waren wir auch in Key West und hatten vorgebucht.  :(

Mal abgesehen von dem verpassten Shuttle Start hätten wir unser Mini Forums Treffen auch noch erweitern können. An dem Abend (8.6.) waren nämlich Dominik (Ikea Regal) und seine Frau sowie ich samt Familie erst Sonnenuntergang gucken und anschließend nett essen.  :wink:

Ich freue mich auf die Fortsetzung, liebe Grüße, Petra
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: Elmo am 17.06.2007, 21:44 Uhr
Geil, wieder mal ein Florida-Bericht!  :lol:
Ich wundere mich ja, wie leer es da bei der Rakete war. Als ich da war, war es proppenvoll. Müsste aber auch am Wochenende gewesen sein.

@IkeaRegal: Man kann nie genug Reiseberichte haben!  :dafuer:
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: Floriana am 18.06.2007, 04:19 Uhr
Hallo,

dann fahre ich auch mal mit.  8)

Außerdem fliegen hier in der Gegend überall so komische Viecher rum, die aussehen wie fliegende Ameisen - igitt!

Klingt nach "Love Bug Season". Sie heißen love bugs, weil sie fast immer 'zu zweit' unterwegs sind. Die Viecher sind für Menschen harmlos und stechen auch nicht (für Autos sind sie schon ätzender, da sie unter anderem den Kühlergrill verstopfen und auch für den Lack schädlich sein können), aber trotzdem lästig.

Floriana
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: Doreen & Andreas am 18.06.2007, 08:58 Uhr
Hallo Ihr zwei,

Euer letzter Bericht ist mir noch in sehr guter Erinnerung... Grund genug auch hier sofort mit einzusteigen.
Der Anfang hat mir schon mal sehr gut gefallen  :daumen:
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: lurvig am 18.06.2007, 09:42 Uhr
...
Der Shuttle-Start ist lt. Busfahrer für den 08.06. geplant. Zu blöd, denn für den Tag haben wir schon ein Hotel auf Key West gebucht! Das wäre dann DAS Erlebnis schlechthin gewesen. Einen Shuttle-Start live mitzuerleben… Schade.
...

für einen Live Shuttle-Start hätte ich ja die tollste Hotelbuchung der Welt verfallen lassen!
Wenn diese Starttermine etwas verlässlicher wären, wäre mir das allein eine nochmalige Reise nach Florida wert. Aber bei den "normalen" Verschiebungen der Starttermine ist das natürlich etwas zu riskant ;)
Aber immerhin habt ihr das Teil ja wohl auf dem Launch Complex gesehen. Als ich damals dort war, stand die Fähre noch im VAB (vehicle assembly building).

Lurvig
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: mannimanta am 18.06.2007, 16:39 Uhr
Shuttle Start verpasst... macht euch nix d'raus...
Wir haben 1992 & 2000 auf den Shuttle Start gewartet,
jedesmal abgesagt... :sprachlos: PP persöhnliches Pech!
In 2000 sogar 2 Minuten vor dem Start, Countdown Stop! :x

Da steckst du nicht drin...
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: usa-rookie am 18.06.2007, 17:55 Uhr

für einen Live Shuttle-Start hätte ich ja die tollste Hotelbuchung der Welt verfallen lassen!
Wenn diese Starttermine etwas verlässlicher wären, wäre mir das allein eine nochmalige Reise nach Florida wert. Aber bei den "normalen" Verschiebungen der Starttermine ist das natürlich etwas zu riskant ;)
Aber immerhin habt ihr das Teil ja wohl auf dem Launch Complex gesehen. Als ich damals dort war, stand die Fähre noch im VAB (vehicle assembly building).

Lurvig

Ich hatte sogar einen "Alternativplan" (incl. Anschauen vom Abschuß), weil bei Beginn meiner Reiseplanungen der Start für den 7.6. geplant war. Allerdings wurde nach der Aktion mit der "liebeskranken" Astronautin und der Schiesserei auf dem NASA-Gelände dieser Termin verschoben und wir haben uns nicht mehr drum gekümmert, ob und wann das Shuttle doch noch startet.

Shuttle Start verpasst... macht euch nix d'raus...
Wir haben 1992 & 2000 auf den Shuttle Start gewartet,
jedesmal abgesagt... :sprachlos: PP persöhnliches Pech!
In 2000 sogar 2 Minuten vor dem Start, Countdown Stop! :x

Da steckst du nicht drin...

Hallo Manni, schön von Dir zu lesen.. mache mich gleich daran, Deinen Reisebericht mit zu verfolgen! Dank Dir haben wir auch diesmal wieder im Einkaufsregal nach dem guten BUD gegriffen  :prost:
Siehste "lurvig" - so kann's gehen mit den Raketen  :lol: Und ich hätte dafür die vielleicht die Key's verpasst..

Hallo,

dann fahre ich auch mal mit.  8)

Klingt nach "Love Bug Season". Sie heißen love bugs, weil sie fast immer 'zu zweit' unterwegs sind. Die Viecher sind für Menschen harmlos und stechen auch nicht (für Autos sind sie schon ätzender, da sie unter anderem den Kühlergrill verstopfen und auch für den Lack schädlich sein können), aber trotzdem lästig.

Floriana

Ja genau, die Viecher hängen immer zusammen. Dann waren es wohl "Love Bugs". Danke für die Info. Und mit unserem Auto.. ja das sah wirklich schlimm aus. Wir waren sogar froh, daß es einmal geregnet hat wie Sau, damit der Kühler mal wieder einigermaßen befreit war.

Ich glaub ich spar mir meinen Reisebericht. Es scheint als hättest du meine Bilder geklaut  8) Ich hab fast exakt die gleichen Bilder dort gemacht. Wir waren glaub ich wirklich am gleichen Tag in Key West.

Ich schließe mich mal Ikea Regal an, auch wenn wir woanders gestartet sind.  :lol:
Und das Problem mit dem 8.6. hatten wir auch. Da waren wir auch in Key West und hatten vorgebucht.  :(

Mal abgesehen von dem verpassten Shuttle Start hätten wir unser Mini Forums Treffen auch noch erweitern können. An dem Abend (8.6.) waren nämlich Dominik (Ikea Regal) und seine Frau sowie ich samt Familie erst Sonnenuntergang gucken und anschließend nett essen.  :wink:

Ich freue mich auf die Fortsetzung, liebe Grüße, Petra


Och nööö - Petra Du MUSST einen Bericht schreiben! Die lese ich doch auch immer besonders gerne. Und außerdem - jeder schreibt und erlebt doch ein bißchen anders.
Dominik für Dich gilt natürlich das Gleiche  :dafuer:
Hey da hätten wir uns ja wirklich treffen können. Wir waren nach dem Sonnenuntergang (ca. 50 Fotos davon gemacht) noch in.... aber halt, wenn Sie wissen wollen wie es weitergeht, lesen Sie auch morgen wieder rein, wenn es heißt "schlechte Bilder - gute Bilder" oder "Wo sinn eigentlisch die Krokoooos?"
Greetings Romani
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: usa-rookie am 18.06.2007, 17:58 Uhr
Hallo nochmal an "Mannimanta",
ich Dussel - hab Deinen Namen neben dem Reisebericht mit "Flipper & Co" gelesen und dachte, der wär von Dir, dabei ist er von Newport Beach.  :platsch:
Okay, dann warte ich halt auf Deinen nächsten Bericht? Was geplant?
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: mannimanta am 18.06.2007, 19:03 Uhr
und ich wunderte mich auch schon... :kratz:
obwohl mit dem Bud Regal lagst du schon richtig: :mrgreen:

(http://www.manfredhodel.de/USA2006/page04.jpg)

aus meinem Reisebericht 2006... (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=17308)
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: usa-rookie am 18.06.2007, 19:17 Uhr
Lache mich gerade scheckisch über Dein Bild vorm Bud-Regal  :lachen5: Du bist echt unbezahlbar  :verneig:
Schönen Abend noch
Grüße aus dem sonnigen Saarland
Romani
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: lurvig am 18.06.2007, 22:08 Uhr
...
Siehste "lurvig" - so kann's gehen mit den Raketen  :lol: Und ich hätte dafür die vielleicht die Key's verpasst..
...

der Unterscheid ist halt, dass die Keys die nächsten paar hundert Jahre vermutlich noch da sein werden. Ein Shuttle-Start ist nicht nur was sehr seltenes, es wird auch "bald" Schluss sein damit. Aber immerhin bleibt die Hoffnung, dass das neue CEV etwas zuverlässiger starten wird, ist ja immerhin "aufpolierte" Apollo-Technik. Dann könnte ich mir einen Florida-Besuch nur deswegen doch noch mal vorstellen ;)

Lurvig
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: The Kickin Chicken am 19.06.2007, 05:06 Uhr
Ich fahre gerne noch mit im Toyota!
Auf dem -dach ist sicher noch Platz...
Gruß
Peter
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: usa-rookie am 19.06.2007, 20:16 Uhr
Ich fahre gerne noch mit im Toyota!
Auf dem -dach ist sicher noch Platz...
Gruß
Peter

Immer rein... obwohl es heute etwas eng werden könnte  :oops:

3. Tag - 06.06.07

Als wir an dem Morgen rausschauen, ist es ziemlich bewölkt und es soll noch schlimmer kommen… Daher verkünde ich Patrick strahlend den Plan für den heutigen Tag: SHOPPIIIIING! Er schaut weniger strahlend, hat aber keine Alternative parat. So machen wir uns auf den Weg Richtung Fort Lauderdale. Ich hatte im Internet gelesen, dass die Sawgrass Mills dort über 300 Geschäfte bietet. Also geht’s los auf die I95, um bei dem miesen Wetter wenigstens schnell voranzukommen. Zwischendurch wieder eines unserer „beliebten“ Tankabenteuer. Diesmal mit Pre-Paid  - ich habe im Laden allerdings keine Ahnung, wie viel wohl in den Toyota reinpasst. Der Typ hilft mir mit einem fragenden „40 bucks“? und damit wird er auch fast voll. Kurz vor Ft. Lauderdale wird der Himmel rabenschwarz, sogar die Straßenbeleuchtung schaltet sich ein.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/IMG_2911_1_1.JPG)

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Schließlich öffnet der Himmel seine Schleusen und es regnet wie Sau. Man sieht kaum die Hand vor Augen und einige „retten“ sich an den Straßenrand, um den Schutt abzuwarten. Aber wir bahnen uns weiter unseren Weg Richtung Mall.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/IMG_2908_1_1.JPG)

Um 12 Uhr erreichen wir das Outlet. Trockener Kommentar des mir Angetrauten: „Das ist wirklich sehr groß.“ Fast 5 Stunden später, und um 350 $ ärmer verlassen wir die Sawgrass Mills. Ich habe diesmal drauf verzichtet die ganzen Tüten voll mit Schuhen, Shirts, Hosen usw. zu fotografieren ;)

Wir beschließen noch bis Miami Beach zu fahren und uns dort ein Hotel zu suchen. Wir kurven die Collins- und Washington Ave. Rauf und runter und fahren auch den Ocean Drive entlang. Schade, dass es immer noch regnet. Wenigstens finden wir auf Anhieb das Studio von „Miami Ink“. Aber leider ist keiner der Inhaber da. Und wer will schon einen No-Name-Tätowierer sehen? Als auch das zweite Hotelzimmer nicht unter 200 $ zu haben ist, vergeht uns irgendwie das Lachen. Es ist schon fast 20 Uhr und um diese Zeit, weiß ich schon gern, wo wir die Nacht verbringen. Ich erinnere mich, am Strand irgendwo ein Day’s Inn gesehen zu haben. Die sind doch nicht so teuer..?! Ein fataler Fehler. Der Preis ist mit 70 $ zwar o.k, aber das Zimmer ist total abgewohnt und es stinkt. Ich reiße erstmal die Balkontür auf und entdecke die Quelle des Geruchs. Durch die Tür kommt Regenwasser rein und fließt hinter den Fernsehschrank. Dort macht sich munter Schimmel breit.
Empfindliche Gemüter sollten sich das nächste Bild sparen

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/normal_IMG_2923_1_1.JPG)

Wenigstens ist der Ausblick aus dem 8. Stock ganz nett.

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Und wir sehen unser Auto von oben

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/IMG_2922_1_1.JPG)

Rückblickend hab ich keine Ahnung, warum ich nicht sofort zur Rezeption bin, um ein anderes Zimmer zu verlangen. Ich bin eben nicht der Typ, der Radau schlägt. Das passiert mir aber ganz sicher nicht noch mal. Ich hätte den Rat des Forums beherzigen sollen, sich die Zimmer vorher zeigen zu lassen.
Noch ein kleiner Einblick ins Bad und der Grund, warum ich am folgenden Morgen nur eine kleine Katzenwäsche am Handwaschbecken hatte.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/normal_IMG_2926_1_1.JPG)

Aber im Urlaub ist die Zeit zu schade, um sich rumzuärgern. Da heißt es, lernen für’s nächste Mal und irgendwie durch ;)

Fazit Romani: Als Shoppingfreak natürlich DER Tag für mich. Von der riesengroßen Sawgrass-Mills haben wir nichtmal ein Drittel gesehen. Ein Grund wieder zu kommen. Zum Day's Inn ist alles gesagt.

Fazit Patrick: Der „Sunshine“-State hat heute seinem Namen keine Ehre gemacht. Obwohl Einkaufen für mich normalerweise kein Vergnügen ist, hab ich einiges gefunden.
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: Kauschthaus am 19.06.2007, 21:26 Uhr
Shuttle Start ist so eine Sache ...  :(

Monate vor unserer Reise sagte die "Launch Schedule", dass am 31.5. eine Atlas V Rakete starten würde.

Dann wurde das wohl gecancelt (war jedenfalls nichts mehr im Terminplan).

Ein Shuttle Start war erst später angesetzt.

Wenige Wochen vorher:  Shuttle Start "scheduled"  :shock:
Key West leider schon gebucht, getreu dem Motto "richte dich bloß nie nach einem Launch Termin.

Der weitere Wahrscheinlichkeitsverlauf ist ganz einfach:

- Key West nicht vorbuchen  - Shuttle Termin verschiebt sich
- Key West vorbuchen - Shuttle Termin bleibt planmäßig

Wie auch immer, wie man man es macht, macht man es falsch ...  8)

Viele Grüße, Petra

Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: usa-rookie am 20.06.2007, 21:59 Uhr
'naaabend an Alle,
gleich gehts weiter und heute mit besonders vielen Fotos  :roll:

4. Tag - 07.06.2007

Wider Erwarten haben wir in dem Stinke-Zimmer doch recht gut geschlafen. Aber jetzt nix wie raus aus diesem Hotel. Nach einer kurzen Katzenwäsche machen wir uns auf den Weg zu Starbucks. Hey schon 4 Tage in Amerigaa und noch keinen Caffé latte geschlürft. Skandal! Am Ocean Drive werden wir fündig. Wir sitzen auf der Außenterasse trinken unsere C.l. und futtern Muffins *yummy*

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Danach schlendern wir noch zum Strand und schauen aufs Meer. Das könnte ich im Urlaub stundenlang machen.

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Dann noch ein Spaziergang durch’s sogenannte spanische Viertel mit kleinen Kneipen/Restaurants und Läden.

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Wir wollen noch mal bei Miami Ink vorbei und sehen, ob wir heute mehr Glück haben und vielleicht doch noch einen der Besitzer sehen. Kurz vor Öffnungszeit (12 Uhr) stehen schon jede Menge anderer Touris und offensichtlich auch einige Kunden vorm Laden. Innen darf man aber ohnehin nicht fotografieren und so begnüge ich mich mit einem weiteren Foto vorm Shop. Und von den Jungs, die man sonst im TV sieht, gibt’s auch keine Spur.

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Gegen 11:30 Uhr machen wir uns auf den Weg Richtung Keys. Der Weg aus Miami raus zieht sich irgendwie ewig in die Länge wegen der vielen Ampeln unterwegs. Ich bin doch schon soooo gespannt auf die Brücken. Ab Key Largo wird die Reise entspannter. Es sind jetzt 55 Mph erlaubt und wir cruisen gemütlich gen Süden. Anfangs vermisse ich noch ein bisschen den Blick auf’s Meer und in schönster Nerv-Manier frage ich alle paar Minuten „wo sind denn jetzt die berühmten Brücken?“ Aber schließlich überqueren wir eine nach der anderen und die Aussicht bei wunderschönem Sonnenschein ist klasse.

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In Islamorada futtern wir (mal wieder) im Outback was leckeres. Diesmal nimmt Patrick einen Burger und ich ein Chicken-Breast-Sandwich. Lecker!

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Die 7-Mile-Bridge ist wirklich beeindruckend.

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Weil wir eigentlich erst morgen mit der Ankunft in Key West gerechnet haben, brauchen wir für heute noch eine Unterkunft. Wir halten also an einem der Visitor-Center an. Die Mitarbeiterin dort empfiehlt uns das „Douglas House“. Mitten im Zentrum und die Fotos gefallen uns auch. Mit 139 $ zwar keine billige Unterkunft, aber wir buchen es und sollen das auch nicht bereuen. PJ vom Visitor Center gibt uns noch jede Menge 2für1 Coupons für die diversen Kneipen in der Duval Street und wir fahren weiter. Gegen 17 Uhr kommen wir am Douglas House an und sind einfach nur begeistert.
Die Hotel-Fotos lass ich dann mal ein bißchen kleiner  :D

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Nur noch eins - Außenaufnahme:

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Schade, dass hier über’s Wochenende schon alles ausgebucht ist. Ich hätte mir fast überlegt, die andere Hotelbuchung sausen zu lassen. Jetzt aber zuerst mal eine schöne, heiße Dusche… die am Morgen war ja auch bekannten Gründen ausgefallen. Dann spazieren wir Richtung Mallory Square. Leider verhindern an diesem Abend die Wolken einen richtig spektakulären Sonnenuntergang.

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Danach schlendern wir noch durch die Duval Street und lösen unsere 2für1 Coupons ein. Überall gibt es Live Musik und Großbildschirme mit Sportübertragungen. Die Stimmung ist bestens. Wir lassen uns im „Lazy Gecko“ nieder, genießen die Musik und schauen ein bisschen das erste Finalspiel der S.Antonio Spurs. Um 23 Uhr schließlich machen wir uns auf den Heimweg.

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Fazit Romani: Miami Beach war ganz nett. Aber ich denke, hier braucht man ein bisschen mehr Zeit. Ein wenig schockiert war ich von den vielen „homeless“ auf den Straßen. Wie im Film mit Einkaufswagen samt ihrer ganzen Habe. Und auf der anderen Seite trinken die Leute am Ocean Drive Champagner. Key West ist mein Highlight und das Douglas House eines der schönsten Hotels, in dem wir je genächtigt haben.

Fazit Patrick: Die Fahrt zu den Keys war sehr schön. Mit Blick auf’s Meer gemütlich cruisen. Das ist für mich Erholung pur. Den Rummel am Mallory Square rund um den Sunset finde ich ziemlich lustig.




Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: Susan26 am 20.06.2007, 22:13 Uhr
Hallo Romani,

wieder ein schöner Tag!  8)
Vielleicht sollte ich mir das mit Florida doch noch einmal überlegen, sieht ja doch irgendwie sehr nett aus! (Bin mal auf euer fazit gespannt - vielleicht auch ein kurzer Vergleich zwischen eurem Urlaub dieses und letztes Jahr?!)


Und bitte nicht so schnell schreiben  :wink: , sonst sind die 10 Tage eures Urlaubs so schnell rum  :lol:  :lol:

Susan
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: Westernlady am 20.06.2007, 22:47 Uhr
Und bitte nicht so schnell schreiben  :wink: , sonst sind die 10 Tage eures Urlaubs so schnell rum  :lol:  :lol:

Susan

Hey - das klingt nach Sabotage  :shock: :lol:

Und dabei fiebere ich doch jedem Tagesbericht entgegen  :D

@usa-rookie
Die Fahrt von Miami Richtung Key West zieht sich wirklich fürchterlich...  :roll:
Aber Key West ist wirklich ein Highlight! Für mich jedenfalls definitiv ein Grund, mal wieder einen Florida-Urlaub zu machen.


Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: Susan26 am 20.06.2007, 22:51 Uhr
Und bitte nicht so schnell schreiben  :wink: , sonst sind die 10 Tage eures Urlaubs so schnell rum  :lol:  :lol:

Susan

Hey - das klingt nach Sabotage  :shock: :lol:

Und dabei fiebere ich doch jedem Tagesbericht entgegen  :D

Ach überhaupt nicht  :wink:
Ich les doch auch begeistert mit, aber wenn sie so schnell schreibt, dann ist es doch so schnell schon wieder vorbei  :( (komische Logik, ich weiß  :?  :wink:  :roll: )

Susan
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: Newport Beach am 21.06.2007, 07:03 Uhr
Wir wollen noch mal bei Miami Ink vorbei und sehen, ob wir heute mehr Glück haben und vielleicht doch noch einen der Besitzer sehen. Kurz vor Öffnungszeit (12 Uhr) stehen schon jede Menge anderer Touris und offensichtlich auch einige Kunden vorm Laden. Innen darf man aber ohnehin nicht fotografieren und so begnüge ich mich mit einem weiteren Foto vorm Shop. Und von den Jungs, die man sonst im TV sieht, gibt’s auch keine Spur.

Hallo,
toller Reisebericht. Wir waren im Mai bei Miami Ink und hatten Glück, Chris Carver stand vor der Tür. Fandet ihr das Tattoo Studio auch so winzig und nicht so groß wie im Fernsehen?

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Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: usa-rookie am 21.06.2007, 18:08 Uhr
Hallo Romani,

wieder ein schöner Tag!  8)
Vielleicht sollte ich mir das mit Florida doch noch einmal überlegen, sieht ja doch irgendwie sehr nett aus! (Bin mal auf euer fazit gespannt - vielleicht auch ein kurzer Vergleich zwischen eurem Urlaub dieses und letztes Jahr?!)


Und bitte nicht so schnell schreiben  :wink: , sonst sind die 10 Tage eures Urlaubs so schnell rum  :lol:  :lol:

Susan

Geduld, liebe Susan...  :wink: natürlich gibt es wieder das allseits beliebte "Gesamtfazit" von Klein-Romy  :vertrag:
Und den nächsten Tagesbericht gibts auch erst wieder morgen, weil heute ist Bilder-zeige-Nachmittag  :usa:

@Silke
.. und die Rückfahrt war noch viel schlimmer   :ohjeee:

@Newport Beach
Ich hatte das Bild schon in Deinem Reisebericht gesehen und bin sooooooowas von neidisch, daß bei Euch tatsächlich einer von den Jungs da war  :knurrig:. Wart Ihr in der neuen Bar von Chris Nunez und Ami James? Ich weiß allerdings nicht, ob die im Mai schon offen war. Wir haben drüben schon einige neue Folgen von Miami Ink auf TLC gesehen.

Grüße aus dem Saarland von
Romani, die sich jetzt auf einem gemütlichen Prosecco-trink und Bilder-guck-Nachmittag/Abend vorbereitet  :prost:
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: Miri am 22.06.2007, 08:27 Uhr
Hallo Romani,

da ich mich eigentlich hier in diesem Forum "nur" als Stille Leserin beteidige, möchte ich Dir jetzt doch einmal ein Kompliment machen. Du hast so einen erfrischenden und tollen Schreibstil, es macht sehr viel Spass Deine Berichte zu lesen.
Ich warte sehnsüchtig auf die Weiterfahrt.

Viele Grüße aus dem muscheligen Hannover :winke:
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: mannimanta am 22.06.2007, 17:43 Uhr
Viele Grüße aus dem muscheligen Hannover :winke:

Ich war heute in Hannover,
was is'n da muschelig...? :mrgreen:
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: usa-rookie am 22.06.2007, 21:22 Uhr
5. Tag - 08.06.2007

Ich wache gegen 7 Uhr auf und denke nur „Neiiiiiin, ich will hier nicht weg“. Na ja ich hoffe, das vorgebuchte Holiday Inn ist o.k. Patrick schläft noch tief und fest und ich genieße erstmal eine ausgiebige Dusche. Danach ein paar Fotos von der Außenanlage des Douglas House, das eigentlich aus mehreren Gebäuden, im für Key West typischen Stil, besteht.

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Jetzt ist auch der Hase wach und wir gehen zum Pool, wo das kleine (aber feine) Frühstück serviert wird. Die Auswahl bietet: Toast, Baguette, Mini-Muffins, Cornflakes, Obst und natürlich Kaffee, Tee und O-Saft.

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In dem kleinen Garten rund um den Pool könnte ich stundenlang sitzen.

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Ich schreibe noch ein paar Ansichtskarten, aber dann ist es Zeit zum Auschecken. Wir bescheinigen der Dame an der Rezeption, dass dieses Guesthouse wirklich großartig ist. Sie meint, das sollten wir auf Tripadvisor.com veröffentlichen ;-) Wir laufen Richtung Hemingway’s House und schauen uns an, wo der Schriftsteller in den 30er Jahren gewohnt hat. Wir werden natürlich von zahlreichen Katzen „begleitet“. Für mich als Katzennarr natürlich Pflicht alle zu streicheln ;)

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"Tierischer" Kassierer

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Fortpflanzen dürfen sich übrigens nur die mit 6 Zehen, aber das wisst Ihr ja sicher  :wink:

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Der „Star“ des Hauses: Charlie Chaplin. Wie süüüüß und sich seiner Schönheit durchaus bewußt

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Das Haus hätte ich für 8000 $ auch gekauft. Das hat es seinerzeit gekostet. Die Geschichte, die sich um den Bau des Pools rankt, fand ich besonders lustig. Hemingway war als Kriegsberichterstatter in Spanien und seine Gattin ließ – als Überraschung – einen Pool einbauen. Der Pool kostete 20.000 $. Bei einem Kaufpreis für das Haus von 8000 $ war das eine stattliche Summe. Als Hemingway zurückkam und das hörte, zog er mit den Worten „hier hast Du noch meinen letzten Penny“ einen ebensolchen aus der Tasche und warf ihn seiner Frau vor die Füße. Der Penny liegt jetzt unter Acrylglas neben dem Pool.

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Witzig finde ich auch die Geschichte zur jetzigen Katzentränke, die früher mal das Pissoir in der Sloppy Joe’s Bar war. Hemingway schwang sich das Becken bei der Renovierung der Bar auf den Rücken mit den Worten „da ist soviel von meinem Geld durchgeflossen.. da hab ich wohl ein Anrecht drauf“. Seine Frau war nicht so glücklich damit und versuchte das Teil mit Fliesen und Blumen zu verzieren, um es so zu „tarnen“. Aber es half nicht viel, weil Hemingway jeden Besucher sofort in den Garten führte und erzählte, was es damit auf sich hat. War schon ein schräger Vogel der olle Ernest.

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Nach der Besichtigung fahren wir zum obligatorischen Foto zum Southernmost Point. Das 387. Foto davon erspare ich Euch aber an dieser Stelle und zeige Euch lieber das Southern Most House & Museum. Vielleicht ein bisschen kitschig, aber mir gefällt’s.

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Bei strahlendem Sonnenschein beschließen wir zum Strand zu fahren, was noch böse Folgen haben wird. Aber dazu später…
Im Schatten unter ein paar Palmen machen wir es uns gemütlich und verbringen hier ein paar faule Stunden.

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Gegen 15 Uhr fahren wir Richtung North Roosevelt Blvd. zum vorgebuchten Holidy Inn. Über das Hotel habe ich bei tripadvisor viele schlechte Bewertungen gelesen. Der Aufzug sieht auch ziemlich versifft aus. Aber im Zimmer angekommen bin ich positiv überrascht. Sieht so aus, als seien die Zimmer renoviert worden. Alles sauber und sehr schön.

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Natürlich kein Vergleich zum Douglas House, kostet aber auch nur die Hälfte. Trotzdem würde ich bei einem weiteren Key West-Aufenthalt wieder ein kleines Guesthouse vorziehen. Wahrscheinlich könnt Ihr meine Lobhudeleien zwischenzeitlich schon nicht mehr hören  :roll:
Jetzt geht es aber erstmal zum Publix, um unsere Getränke-Vorräte aufzufüllen und auch sonst noch ein paar Sachen für den kleinen Hunger zwischendurch zu besorgen. Dort finde ich auch endlich ein Coupon-Book (roomsaver), das ich für noch kommende Hotel-Aufenthalte nutzen möchte. Beim Durchblättern ärgere ich mich, als ich einige relativ günstige Hotels in Miami Beach entdecke, die sicher besser gewesen wären, als dieses leidige Day’s Inn. Aber ich will mich im Urlaub doch nicht ärgern! Also rein ins nächste Subway’s und ein lecker Sandwich gefuttert *mjam*. Zurück im Hotel geben wir unseren ursprünglichen Plan zum Pool zu gehen schnell auf, weil ein Unwetter aufgezogen ist und es regnet wie verrückt. Patrick bemerkt zum wiederholten Mal, dass der Name Sunshine-State hier nicht wirklich Programm ist  Ich hatte ihm vorher nicht erzählt, dass von Juni bis Oktober Regenzeit herrscht. Na ja mit Sonne wird die nächsten Tage sowieso nicht viel drin sein, weil Patrick sich am Strand einen fiesen Sonnenbrand zugezogen hat.

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Für diese Veröffentlichung werde ich wahrscheinlich standrechtlich erschossen oder zumindest geteert und gefedert  :kloppen: :wink: (Sorry Schatzi) Meine Haut hat auch ein wenig gelitten. Aber zum Glück nur punktuell. Die Sonne ist hier ganz schön unerbittlich. Und das trotz Sonnencreme mit LSF 50 und im Schatten liegen. Ich hab natürlich mein giftgrünes Aloe Gel vom vorigen Jahr dabei und so können die Erste-Hilfe-Maßnahmen zeitnah erfolgen  :wink:
Nachdem wir uns umgezogen haben und der Regen nachgelassen hat, machen wir uns wieder auf den Weg Richtung Old Town. Diesmal müssen wir den Wagen mitnehmen, weil das Holiday Inn ca. 6 Meilen vom Zentrum weg liegt. Die Sonne hat sogar an diesem Abend ein Einsehen und wir können am Mallory Square einen wirklich schönen Sunset (nicht ganz wolkenfrei) bewundern.

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Und noch eins... Sorry, aber ich bin DIE begeistertste Sunset-Fotografin unter ebendieser (O-Ton Patrick: "..als hätten wir nicht genug Sonnenuntergangs-Bilder im Schrank")

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Neben der Sonne immer noch Unwetter-Wolken (leider habe ich keinen der zahlreichen Blitze ablichten können.

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Und ein letztes, dann ist wirklich Schluß  :mrgreen:

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Danach zieht die ganze „Gemeinde“ in die umliegenden Kneipen. Nachdem ich im Mallory Market noch ein paar Muscheln und sonstigen Krimskrams gekauft habe, schlendern wir die Duval Street hoch und bleiben wieder im Lazy Gecko hängen. Schließlich haben wir noch welche von den Coupons ;) Ein Stück weiter kehren wir im Irish Pub ein, wo an diesem Abend super Live-Musik geboten wird.  :groove: Wir singen mit und verbringen einen schönen Abend. Gegen 0:00 Uhr machen wir uns auf dem Rückweg ins Hotel.

Impressionen von der Duval Street:

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Für welchen "Laden" die Werbung fahren, weiß ich auch nicht:

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Gemeinsames Fazit: Bis auf den Sonnenbrand, ein perfekter Urlaubstag!
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: The Kickin Chicken am 23.06.2007, 01:30 Uhr


Natürlich kein Vergleich zum Douglas House, kostet aber auch nur die Hälfte. Trotzdem würde ich bei einem weiteren Key West-Aufenthalt wieder ein kleines Guesthouse vorziehen. Wahrscheinlich könnt Ihr meine Lobhudeleien zwischenzeitlich schon nicht mehr hören  :roll:






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Für diese Veröffentlichung werde ich wahrscheinlich standrechtlich erschossen oder zumindest geteert und gefedert  :kloppen: :wink: (Sorry Schatzi)

Oft ist es so, dass man vor Ort die besten Tipps fürs Schlafen und Essen bekommt. Ich werde mir die Unterkunft in jeden Fall mal vormerken.


Übrigens: toller Sonnenbrand....... :lol: :lol: :lol:
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: Miri am 23.06.2007, 14:57 Uhr
Viele Grüße aus dem muscheligen Hannover :winke:

Ich war heute in Hannover,
was is'n da muschelig...? :mrgreen:

Das muschelige war rein auf das Wetter bezogen, natürlich nicht auf die Stadt  :wink:
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: usa-rookie am 24.06.2007, 17:08 Uhr
6.Tag – 09.06.2007

Im Frühstücksfernsehen schauen wir uns den Atlantis-Start (den wir verpasst haben) von gestern abend an. Allerdings ist momentan alles beherrschendes Thema der Knast-Aufenthalt von Paris Hilton. Sogar solche –für mich- seriösen Sender, wie CNN widmen diesem Thema halbstündige Sonderberichte.  :roll: Schrecklich! Na ja Kiste aus und ein letztes Mal durch die Old Town von Key West schlendern. Zum Frühstück gibt’s lecker Blaubeer-Muffins aus dem Publix. Im Walgreen’s erstehen wir noch ein blaues Aloe-Vera-Gel, das neben Menthol auch Lidocain (Schmerzmittel) beinhaltet. Also genau das richtige für den Mörder-Sonnenbrand.  :twisted:

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Gegen 12 Uhr machen wir uns auf den Rückweg Richtung Festland. Zurück über die 7-Mile-Bridge.

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Die Fahrt ist ziemlich langweilig. Der Himmel zieht sich auch immer mehr zu. Ich unterhalte Patrick mit Vorlesungen aus dem Reiseführer über unsere noch anstehenden Ziele nach dem Motto "Let me entertain you"  :dance:  :lesend: Bei DEM Gegenverkehr sind wir froh, dass wir nicht heute anreisen. Jede Menge Autos und viele mit eigenen Booten.

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Die Keys verabschieden sich dann auch erwartungsgemäß mit ergiebigen Regenfällen. In Homestead/Florida City biegen wir richtung Everglades Nationalpark ein.

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Im Royal Palm Visitor Center besorgen wir uns Infomaterial und beschließen den Anhinga Trail entlangzulaufen. Allerdings nicht ohne uns vorher ausgiebig mit Mückenschutz einzuschmieren. Ich tausche noch meinen Rock gegen eine lange Hose und los geht’s. Am Parkplatz noch die Begegnung mit einem süßen Bambi.

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Schon auf den ersten Metern des Trails sehen wir eine Soft-Shell-Turtle, die gemächlich ihre Bahn zieht. Ich wusste gar nicht, dass es Schildkröten mit so langen Nasen gibt  :shock:

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Immer wieder umschwirren uns Dutzende von Libellen. Ich find sie riesig, aber Schatzi meint nur, sie wären nicht größer als europäische Exemplare. Leider krieg ich es nicht hin, welche zu fotografieren. Als nächstes sehen wir eine Riesen-Heuschrecke oder was auch immer das ist.

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Natürlich wollen wir auch Alligatoren sehen und starren wie gebannt ins Wasser. Ich quengele schon rum, als uns eine junge Amerikanerin anspricht und fragt, ob wir denn schon Alli’s gesehen haben…  :zuck: NEIN, wir suchen auch. Jemand hätte ihr gesagt, dass in dem Bereich welche liegen würden. Und tatsächlich einige Meter weiter sehen wir dann eines im Wasser liegen.

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Ein Stück weiter sehen wir dann sogar zwei Stück reglos im Schilf. Ich finde, sie sehen aus wie unecht und überlege einen Stein runterzuschmeisen bzw. fordere Patrick dazu auf  :lachen4:

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Na wer sieht das zweite??  :kratz:
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Aber die Augen bewegen sich wenigstens. Auf dem Rückweg können wir aber dann tatsächlich ein schwimmendes Exemplar beobachten. Tolles Erlebnis! Ich schaffe es gerade noch den zur Neige gehenden Akku der Canon zum Drehen eines kleinen Videos aufrechtzuhalten. Irgendwie haben die Biester schon was majestätisches. Ich hätte sie mir nur irgendwie ein bisschen grüner und nicht so schlamm-braun vorgestellt. Auf unserer Weiterfahrt verfranzen wir uns irgendwie total und finden die Auffahrt zum Highway 41 nicht. Na ja, wir haben Hunger und stärken uns zuerst mal im Pizza-Hut. Zwei Medium Pizza’s schaffen wir dann doch nicht ganz und mit unseren Resten in dem geliebten Doggie-Bag verlassen wir den Pizza-Hut. Wir fahren weiter auf dem Highway 1 und als ich ein Schild „Flordia’s Turnpike“ entdecke beschließen wir eben den zu nehmen. Ich kann die Straße zwar auf der AAA-Karte nicht entdecken, aber die Richtung stimmt und siehe da, nach einigen Meilen gibt’s dann auch eine Abfahrt zur 41 und wir machen uns auf den Weg nach Naples. Zwischen Ochopowee und Naples sehen wir neben der Straße noch einige Alligatoren im Wasser. Gegen 20 Uhr erreichen wir dann Naples. Im Roomsaver-Couponheft habe ich das Best Western Inn & Suites rausgesucht. Ein Zimmer soll 69 $ kosten, aber es gibt nur noch freie Suiten. Für 89 $ incl. Frühstück und free Internet ist das aber absolut o.k.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/normal_IMG_3160_1_1.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/normal_IMG_3166_1_1.JPG)

Ich frage noch, ob es vielleicht eine Special-Rate für AAA-Members gibt, aber der Angestellte meint nur trocken, das sei bereits eine Special-Rate. Man wird ja mal fragen dürfen  :never:
Nachdem wir im nahegelegenen Supermarkt frisches Bud besorgt haben, gehen wir mal wieder zum Mondschein-Schwimmen zum Pool.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/IMG_3164_1_1.JPG)

Den Abend lassen wir auf dem Balkon mit Bier und Knabbereien ausklingen.  :drink:

Fazit Romani: Die Key’s werden wir sicher irgendwann noch mal besuchen, auch wenn die Fahrt dorthin ziemlich anstrengend ist. Die Everglades mit Alligatoren-Watching waren ein tolles Erlebnis.

Fazit Patrick: Obwohl ich das Autofahren in den USA genieße, war mir auf der Fahrt von den Key’s zurück extrem langweilig. Unsere Suite in Naples ist klasse! In dieser Gegend könnte ich mir auch vorstellen, mein Rentenalter zur verbringen.

Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: mannimanta am 24.06.2007, 18:08 Uhr
Hey, in diesem Best Western waren wir auch schon mal!
Total klasse, für den Preis.
2 Pools, Jacuzzi, Tropischer Garten mit Fischen...
vor allem das Frühstück draussen am Pool...
Gibt's noch diese Hollywoodschaukeln am Pool?

Die Fahrt über die Keys war für uns nicht so langweilig,
weil wir öfter mal angehalten haben.
Wir haben damals bei jeder Gelegenheit gestoppt und uns
Strand, Villen und Grundstücke angesehen.
Ich habe da Grundstücke am Meer gesehen...unverschämt sowas !:shock:
Und Key Largo ist sogar eine Übernachtung wert.

Habt ihr keine Fahrt mit dem Airboot gemacht?
Viel Spass bei der Weiterfahrt! 8)
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: Elmo am 24.06.2007, 18:52 Uhr
Hach, das sind echt wunderschöne Fotos von den Keys. Ich muss mich ja immer wieder ärgern, dass ich sie aus meiner Planung damals heraus gestrichen habe. Das wird mir sicher kein zweites Mal passieren!

Die Südwest-Fans mögen es mir verzeihen, aber wenn ich solche Bilder sehe, könnte ich es schon fast bereuen, dass ich dieses Jahr nicht nach Florida fahre. Aber vielleicht denke ich nach der Reise anders..  :wink:
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: usa-rookie am 24.06.2007, 20:25 Uhr
Hey, in diesem Best Western waren wir auch schon mal!
Total klasse, für den Preis.
2 Pools, Jacuzzi, Tropischer Garten mit Fischen...
vor allem das Frühstück draussen am Pool...
Gibt's noch diese Hollywoodschaukeln am Pool?

Die Fahrt über die Keys war für uns nicht so langweilig,
weil wir öfter mal angehalten haben.
Wir haben damals bei jeder Gelegenheit gestoppt und uns
Strand, Villen und Grundstücke angesehen.
Ich habe da Grundstücke am Meer gesehen...unverschämt sowas !:shock:
Und Key Largo ist sogar eine Übernachtung wert.

Habt ihr keine Fahrt mit dem Airboot gemacht?
Viel Spass bei der Weiterfahrt! 8)

Ich hatte bei der Planung auch überlegt, ein paarmal anzuhalten. Aber bei 10 Tagen ist die Zeit halt begrenzt und wir wollten an dem 09.06. die Everglades reinpacken u. bis nach Naples kommen.  Ja klar gibts die Hollywoodschaukeln noch. Da hatten wir beim Frühstück folgendes Erlebnis: Vier Frauen mittleren Alters saßen auf einer solchen Schaukel, als eine laut aufschrie. Ein grasgrüner Gecko war auf die Armlehne gesprungen und die vier haben laut lamentierend die Schaukel verlassen. Ich hatte leider die Canon nicht mit, aber einen solch großen und vor allem grünen Gecko hab ich noch nie gesehen. Kein Wunder, daß die Damen sich erschrocken haben.  :bibber:
Nö, Airboot haben wir nicht gemacht. Ich bereue allerdings, daß wir auf Key West nicht die  Katamaran-Tour zum Sunset gemacht haben. Besonders nachdem ich im Reisebericht von Newport Beach gelesen habe, wie toll das war  :flennen2:

Hach, das sind echt wunderschöne Fotos von den Keys. Ich muss mich ja immer wieder ärgern, dass ich sie aus meiner Planung damals heraus gestrichen habe. Das wird mir sicher kein zweites Mal passieren!

Die Südwest-Fans mögen es mir verzeihen, aber wenn ich solche Bilder sehe, könnte ich es schon fast bereuen, dass ich dieses Jahr nicht nach Florida fahre. Aber vielleicht denke ich nach der Reise anders..  :wink:

Wart's ab... Du wirst sicher die Tour in den Westen nicht bereuen! Wir waren voriges Jahr dort und werden sicher wieder zu den "roten Steinen" fahren. Wann geht's denn los bei Dir?
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: pebachmann am 26.06.2007, 17:04 Uhr
Hallo ihr zwei,

ein sehr schöner Bericht. Mir gefällt diese Art des Schreibens sehr. Einfach "frisch von der Leber weg" und mit einem Augenzwinkern formuliert. Dann steige ich mal noch ein. Man weiss ja nie, ob ein Floridaurlaub nicht vielleicht nächstes Jahr bei uns ansteht.
Ich war zwar 1992 schon mal im Sunshine-State. Aber meiner besseren Hälfte, die sich bis vor vier Wochen überhaupt nicht für einen USA-Urlaub erwärmen konnte, und nun nirgendwoanders mehr hin will, könnte es dort bestimmt auch gefallen.
Damals habe ich übrigens einen Shuttle-Start live erlebt. Ein tolles Erlebnis, auch wenn man es im Fernsehen oder auf den Filmen im Space-Center viel besser sieht. Die Viewing-Area ist, glaube ich, ca. 7 Meilen vom Startplatz entfernt. Der Countdown wird live übertragen. Dann hebt das Shuttle in der Ferne ab und es dauert eine Weile bis man es hört.

Schreib bald weiter.

Viele Grüsse
Peter.

P.S. Diese Berichterstattung von der erneuten Einweisung Paris Hiltons ins Gefängnis, am 8.Juni, haben wir in San Diego auch erlebt. Ausser auf dem Weather Channel gab es an diesem Tag bei den Sendern kein anderes Thema. Alle 10 Minuten wiederholten sich die Bilder.
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: Elmo am 26.06.2007, 22:02 Uhr
Wart's ab... Du wirst sicher die Tour in den Westen nicht bereuen! Wir waren voriges Jahr dort und werden sicher wieder zu den "roten Steinen" fahren. Wann geht's denn los bei Dir?

Siehe Signatur...heute noch 23 Tage..   :D
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: usa-rookie am 26.06.2007, 22:13 Uhr
10.06.2007 – 7. Tag

Das Frühstück im Best Western wird am Pool serviert und ist ein typisches „continental breakfast“ mit Toast, Bagels, Cornflakes usw. Ich finde der Kaffee schmeckt irgendwie komisch… Kein Wunder, ich hab mir aus dem Warmhalteautomaten einen Kaffee mit Haselnuss-Aroma genommen und dann noch schön Zucker und Milch dazu geschüttet. Das ist selbst einer „Siießschniss“ wie mir zuviel  :kaffee:. Nach dem Frühstück gehen wir zuerst zur Rezeption, um eine Nacht zu verlängern. Das Hotel gefällt uns und „Free-Internet“ auf dem Zimmer ist auch nicht zu verachten. Danach machen wir uns auf den Weg nach Fort Myers. Wir wollen uns heute die „Edison & Ford – Winterhomes“ ansehen. Draußen sehen wir zunächst den riesigen Banyan-Baum. Der zweitgrößte seiner Art auf der Welt. Es ist eine Art Gummi-Baum, der mit seinen Luftwurzeln neue Stämme zum Abstützen der Äste bildet. Der Baum hat mittlerweile über 300 Stämme.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/IMG_3172_1_1.JPG)

Dann gehen wir zur Kasse. Man kann wählen, ob man nur Museum und Labor besichtigen will oder auch die Häuser. Wir wählen die gesamte Tour und dank zwei Coupons (jeweils „2 $ off“) zahlen wir 36 Dollar. Es fängt auch gerade eine Tour durchs Labor an.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/IMG_3177_1_1.JPG)

Edison hat ganz oft sogenannte „Cat-Naps“ also Kurzschläfchen von ca. 15 Minuten Länge gehalten. Als seine Frau ihn eines Tages auf dem Fußboden schlafend vorgefunden hat, stellte sie ihm dieses Feldbett in sein Büro neben dem Labor.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/IMG_3176_1_1.JPG)

Man weiß ja, dass Edison die Glühbirne und das Grammophon erfunden hat. Aber dass er auch Film-Vorführ-Maschinen und solche lebensnotwendigen Dinge, wie Lockenstab und Waffeleisen erfunden hat, das wusste ich nicht ;-) Der Mann war echt ein Genie. Im Museum schnappen wir uns einen Audio-Guide, den es auch mit deutschen Kommentaren gibt und sehen fortan immer so aus, als wenn wir wichtige Geschäftsleute beim telefonieren wären  :grins:

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/normal_IMG_3198_1_1.JPG)

Über die Straße gelangt man zum Grundstück der Edisons. Ein Riesen-Grundstück direkt am Fluß mit Pool, Hausmeisterwohnung, Büro, Wohnhaus und Gästehaus.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/IMG_3193_1_1.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/IMG_3197_1_1.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/IMG_3203_1_1.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/IMG_3204_1_1.JPG)

Es ist immer noch alles wunderschön gepflegt und wir spazieren über das Gelände zum Haus der Fords.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/IMG_3218_1_1.JPG)

Henry Ford war Angestellter bei Edison und hat ständig mit Benzinmotoren herumexperimentiert. Edison hat ihn immer ermuntert und war somit sein Mentor und die beiden haben sich angefreundet. Ford kaufte dann das danebenliegende Grundstück und die „Winterhomes“ waren entstanden.
Auf dem Rückweg nehmen wir auf der I75 eine Ausfahrt zu früh und landen irgendwie in einem Vorort bzw. Wohngebiet von Fort Myers. Hier stehen einige schicke „Häuschen“. Bei den Schildern „for sale“ fangen wir natürlich wieder an zu spinnen, wie nett es wäre, hier ein Haus zu haben.. Beim rumcruisen hören wir von der mitgebrachten CD „Sweet Home Alabama“ und „Hotel California“ (und das im tiefsten Florida) und singen lauthals mit. Zum Glück sind die Autofenster zu  :groove:
Natürlich muß ich mal wieder meine geliebten Briefkästen fotografiern.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/IMG_3225_1_1.JPG)

Im Hotel schieben wir uns die Rest-Pizza aus dem Pizza-Hut in die Mikrowelle (es lebe die amerikanische Ess-Kultur). Dann düsen wir nach Downtown Naples. Schöner, kleiner Ort.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/IMG_3229_1_1.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/IMG_3233_1_1.JPG)

Irgendwie vermisse ich allerdings irgendwelche Souvenir-Läden o.ä. Die Boutiquen sind eindeutig nicht meine Kragenweite. Wir fahren weiter zum Historic District, aber auch das kleine Mall dort hat schon geschlossen. Wir spazieren noch kurz zum Strand und werden von einem Amerikaner angesprochen, der unbedingt von uns fotografiert werden möchte. Im Gegenzug macht er ein Bild von uns. Da sonst immer nur einer von uns auf den Fotos ist, nehmen wir begeistert an.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/normal_IMG_3238_1_1.jpg)

Ich bin hungrig und mir fällt der Maccaroni-Grill ein, den wir auf der Fahrt nach Ft. Myers gesehen haben. Also nix wie hin! Allein an dem Brot vorweg könnte ich mich satt essen. In leckeres Olivenöl getunkt, noch warm *hmmmmmmmjammjam* Wir ordern Penne mit Pilz-Käse-Sahne-Sauce für Patrick und ich nehme auch Penne, aber mit Shrimps, Chicken und Marsala-Sauce. Darüber eine herrlich knusprige Parmesan-Kruste. Auf die Frage, ob ich zusätzlich Käse mag nicke ich nur begeistert und der Kellner fragt belustigt „Do you like cheese?“ „Oh, yessss“. Also noch eine Portion frisch geriebenem Parmesan obendrauf. Bei dem Gedanken daran, läuft mir jetzt wieder das Wasser in Sturzbächen den Hals runter. Aber ich schweife ab… Der Kellner ist supernett und bringt alle deutschen Wörter, die er kann, an den Mann. Witzigerweise mal wieder jemand, der in Baumholder stationiert war. Das liegt keine 50 km von unserem Heimatort weg. Nach dem Essen beschließen wir zum Beach zu fahren und uns den Sonnenuntergang anzusehen. Es ist ja nicht so, dass ich schon ca. 100 Sunset-Fotos gemacht habe ;-) Patrick verdreht schon die Augen, aber auch er muß zugeben, dass dieser glutrote Sonnenuntergang etwas besonderes hat.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/IMG_3242_1_1.JPG)

Am Strand sammele ich auch meine ersten Muscheln. Sie sind allerdings ziemlich klein. Ich hatte ja auf eine Riesen-Muschel gehofft, aber da muß man wohl eher die Zeit des Sonnenauf- statt des Sonnenuntergangs nutzen. Zurück im Hotel, noch unser mittlerweile lieb gewonnenes Abend-Ritual: Schwimmen im Pool und Bier trinken auf dem Balkon. Mit unserem PC incl. Free-Internet versuche ich noch ein freies Zimmer in St. Pete (unser morgiges Ziel) zu finden. Aber ich bekomme ja alles klein und so findet auch diese Datenleitung ein trauriges Ende  :kloppen:
Das Internet lässt sich nicht mehr öffnen. Na ja so müssen wir morgen eben vor Ort schauen, was sich ergibt.

Fazit Romani: Sehr interessanter Besuch des Edison-Ford-Museums. Ich habe einiges gelernt über den arbeitsamen Mr. Edison, der ein wunderschönes Winter-Domizil sein eigen nannte. Und zuhause will ich jetzt auch einen Midnight-Garden, wie ich ihn auf dem Grundstück dort gesehen habe.

Fazit Patrick: Mir haben die Edison-Ford-Estates auch sehr gut gefallen. Ich frage mich nur, wann dieser Edison diese ganzen Sachen erfunden hat. Wenn man etwas erfindet, ist es doch nicht direkt fertig und muß entwickelt werden. Sowas dauert doch. Ich sehe wohl eher die praktische/technische Seite  :think:
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: Susan26 am 26.06.2007, 22:37 Uhr
Wieder ein toller Tag - und mal so ganz ohne Sonnenbrand-Gefahr  :wink:

Schön, dass du weiterschreiben kannst und für das Bild nicht von deinem Allerliebsten gekillt worden bist  :lol:

Susan
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: usa-rookie am 27.06.2007, 18:56 Uhr
Hallo Susan,
"glücklicherweise" (Glück für ihn/Pech für mich da Strohwitwen-Dasein) musste Patrick 3 Tage nach unserem Heimflug wieder beruflich in die USA und sitzt z.Zt. in Laredo/Texas. Insofern konnte ich das Foto relativ gefahrlos einstellen  :twisted: Die "Prügel" werd ich wohl erst nächste Woche beziehen, wenn er wieder im Land ist  :wink:
LG Romani
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: mannimanta am 27.06.2007, 19:10 Uhr
musste Patrick 3 Tage nach unserem Heimflug wieder beruflich in die USA und sitzt z.Zt. in Laredo/Texas.

Oooch, der Arme...
Warum passiert mir sowas nicht mal..? :mrgreen:

Viele Grüsse nach Texas! :wink:



Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: usa-rookie am 27.06.2007, 21:06 Uhr
Hallo Manni,
wahrscheinlich aus dem gleichen Grund, warum ICH auch hier sitze und nicht in Texas: Falscher Job/Arbeitgeber.  :hand: Und der Arme "muss" dort auch noch Testfahrten machen   :bang:

Aber jetzt geht erstmal unsere Fahrt in den Endspurt. Also alle anschnallen, die noch mit an Bord sind:

11.06.2007 – 8. Tag

Gegen 11 Uhr verlassen wir Naples und fahren über die I75 Richtung St. Petersburg. Unterwegs will ich UNBEDINGT in die Shell-Factory. Auszug aus dem Reiseführer „Muschelsupermarkt mit über 2000m² Fläche (…)“. Wir also rein und… ich war total enttäuscht. Na gut, es gab einiges an Muschelzeugs, aber so toll und vor allem günstig, wie ich es mir vorgestellt hatte, war es nicht. Da waren die Muscheln sogar auf Key West wesentlich preiswerter. Na ja ich hab doch noch ein paar Schalentiere käuflich erworben. Das hatte ich schließlich den Daheimgebliebenen versprochen. Um 60 $ ärmer und einiges Meeresgetier reicher, verlassen wir den Laden. Am nächsten Food Court muss ich was zu essen haben. Wir sind etwas unentschlossen und gehen schließlich ins „Wafflehouse“. Haben wir während unseres USA-Aufenthalts noch nie ausprobiert. Der Boden in dem Laden ist nicht der sauberste, aber innen sieht es aus, wie ein typisches „Diner“ aus alten 50er-Jahre-Filmen. Plastik-Sitzbänke und die Bedienungen tragen solche Schirmkappen  :usa: Ich bestelle Cheese’n’Eggs, die in der eher merkwürdigen Kombination mit gebuttertem Rosinen-Toast und etwas, das aussieht wie Griesbrei, serviert werden. Aber siehe da, es schmeckt mir ausgesprochen gut. Bin halt doch ein bisschen anders  :whistle: Patrick nimmt Bacon, Eggs und dazu Hash Browns.  :essen: Dann geht’s weiter Richtung St. Pete. Die Sunshine Skyway Bridge ist wirklich beeindruckend. 1 $ Toll gezahlt und drüber geht’s.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/IMG_3271_1_1.JPG)

Aus dem Roomsaver-Heft habe ich das Beachcomber Inn in St. Pete Beach rausgesucht. Leider sind die schon ausgebucht. Direkt nebenan ist das Tradewind Sandpiper. Sieht sehr gut aus und ist ebenfalls im Couponheft - mit 119 $/Nacht. Das Mädel an der Rezeption muß erst fragen, ob der Preis im Coupon-Heft o.k. ist. Wir warten und überlegen, wie hoch wir unser maximales Limit für ein Zimmer hier ansetzen… Zum Zimmerpreis kommt noch ein sogenanntes „Resort-Fee“, das kostenloses Parken, Liegen + Handtücher am Pool, Cabanas am Strand und noch so einiges bietet. Pro Nacht wären noch mal 25 $ fällig. Weil es unsere letzten beiden Tage sind und wir bisher unsere Urlaubskasse nicht überstrapaziert haben, beschließen wir hier abzusteigen. Im Zimmer angekommen, schauen wir uns nur an und sagen gleichzeitig „alles richtig gemacht“

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/normal_IMG_3274_1_1.JPG)

Zum ersten Mal auf der Reise gibt's sogar Zahnputzbecher aus echtem Glas und nicht aus Plastik  :wink: Außerdem gibt’s eine voll eingerichtete Kitchenette und ne Mini-Bar. Wir machen uns auf, um die Anlage zu erkunden. Es gibt zwei Pool’s, davon einen „nur für Erwachsene“. Alle Eltern unter Euch mögen es mir verzeihen, aber ich find’s klasse.  Es ist schon sehr angenehm in aller Ruhe am Pool zu liegen oder ein paar Bahnen zu schwimmen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/IMG_3278_1_1.JPG)

Gegen Nachmittag fahren wir den Gulf Blvd. entlang. Dort sehen wir auch das Lokal eines Auswanderers, deren Geschichte wir mal auf Kabel1 angeschaut haben. Ich hab allerdings kein Bild gemacht…mir war der Typ unsymphatisch  :lol: Weiter geht’s Richtung The Pier

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/IMG_3287_1_1.JPG)

Die 5stöckige, umgedrehte Pyramide schiebt sich 400m ins Meer und bietet von der Aussichtsterasse einen schönen Blick über die Skyline von St. Petersburg. Wir sehen Pelikane übers Wasser schwirren und sogar einen Rochen. Die Sonne geht gerade (mal wieder) dekorativ unter. Sehr stimmungsvoll!

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/IMG_3297_1_1.JPG)

Auf dem Rückweg zum Auto „verfolgt“ uns noch ein Squirrel. Patrick ist ganz begeistert, aber ich bekomme bei der Zutraulichkeit Zweifel und sage nur „das hat bestimmt Tollwut“. Das kleine Hörnchen rennt uns noch zwei Straßen nach, ehe es aufgibt.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/normal_IMG_3283_1_1.JPG)

Wieder im Hotel machen wir noch einen kleinen Strandspaziergang. Dann geht’s zum Essen in das Hotel-Restaurant. Patrick nimmt mal wieder sein heißgeliebtes Steak und ich futtere ein Chicken-Sandwich – beides natürlich mit fettigen Fritten. Dermaßen gesättigt trainieren wir einige Kalorieren wieder bei unserem… na Ihr wisst schon, was kommt.. natürlich Mondschein-Schwimmen wieder ab.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/normal_IMG_3305_1_1.JPG)

Fazit Romani: Die Gegend am Golf scheint mir ein bisschen verschlafener zu sein, als an der Atlantikküste. Aber das gefällt mir auch gut. Besser als der weiße Strand von St. Pete hat mir nur noch der Strand bei unserem Mauritius-Urlaub gefallen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/IMG_3314_1_1.JPG)

Fazit Patrick: Die Muschelfabrik fand ich auch enttäuschend, aber was mich echt fasziniert hat, war der riesige Christmas-Shop mit Tannenbäumen und ähnlichem Zeug. Zum Glück waren die Sachen selbst meiner Frau zu kitschig  :wink:
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: Crimson Tide am 28.06.2007, 20:04 Uhr
.....die in der eher merkwürdigen Kombination mit gebuttertem Rosinen-Toast und etwas, das aussieht wie Griesbrei, serviert werden. Aber siehe da, es schmeckt mir ausgesprochen gut. Bin halt doch ein bisschen anders 


... :lol:...wenn Dir dieser "Griesbrei" geschmeckt hat, dann bist du "Südstaatentauglich" !  :lol: :wink:

Das war bestimmt Grits! Das ist ein Maisgries, der entweder nach nichts schmeckt, weil er in Wasser gekocht wird, und dann wird im Süden Salz hinzugefügt, oder er wird mit Käse gekocht, im Norden machen sich die Leute Zucker oder Marmelade rein!

Ich mochte den anfangs nicht  :flennen: habe mich aber langsam dran gewöhnt!  :wink:
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: The Kickin Chicken am 29.06.2007, 08:30 Uhr


... :lol:...wenn Dir dieser "Griesbrei" geschmeckt hat, dann bist du "Südstaatentauglich" !  :lol: :wink:


Dem stimm ich voll und ganz zu.
Ich mag grits überhaupt nicht, gerade im Wafflehouse schmeckt grits nach absolut überhaupt nix.
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: usa-rookie am 29.06.2007, 22:34 Uhr
Hallo an Alle,
über den 9. Tag gibt’s nicht sooo viel zu berichten, denn heute geht’s an den Strand… also wer ist noch dabei? Rein in Bikini und Badehose und ab geht’s. Spendiere auch einen kühlen Drink  :prost:

12.06.2007 – 9. Tag

Wir wollen natürlich unbedingt die  Cabana am Strand ausprobieren. Der Sonnenbrand ist zwar noch da, aber erträglich. Also besorgen wir uns zunächst mal ein lecker Frühstück (die üblichen Muffins – Blaubeer für Patrick und Banana-Nut für mich) sowie frisches Obst. Wasser, Knabberzeugs und was zu lesen haben wir schon im Rucksack. Am Strand schleppt uns gleich ein Angestellter zwei Auflagen und die „Beschattung“ herbei. Herrlich! So kann man’s aushalten..

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/IMG_3313_1_1.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/normal_IMG_3312_1_1.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/normal_IMG_3316_1_1.JPG)

Wie üblich ist unsere Höchst-Zeit, die wir an Strand oder Pool aushalten nach fast drei Stunden erreicht. Ich würde noch sehr gern ins Dali-Museum, aber den mir angetrauten „Kunst-Banausen“ kann ich nicht dazu bewegen. Dann muß er eben zum Shopping herhalten :bibber: Strafe muß sein! Wir fahren zu John’s Pass Village

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/IMG_3321_1_1.JPG)

Sehr schön angelegte Einkaufsmeile mit allerlei Touri-Schnick-Schnack. Das richtige um etwas Kitschiges für den Schwiegertiger zu besorgen ;-) Wir schlendern ein bisschen rum und erstehen noch ein paar Kleinigkeiten. Danach ist es Zeit die ganzen Tüten von den Einkaufstouren aus unserem Toyota zu räumen, auf’s Zimmer zu schleppen und auf die Koffer zu verteilen. Ich hoffe, dass uns ein ähnliches Desaster, wie im letzten Jahr (Koffer am Check-Inn halb aus- bzw. umräumen) erspart bleibt. Danach lungern wir noch ein bisschen am Pool und spazieren noch ein wenig den Strand entlang. Nach einem weiteren leckeren Essen (diesmal Pasta) im Hotelrestaurant genießen wir den letzten Abend in diesem Urlaub mit kühlem Bud in einer Hollywood-Schaukel am Strand.

Gemeinsames Fazit: Ein Faulenzer-Tag, wie man ihn sich schöner nicht wünschen kann.
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: usa-rookie am 29.06.2007, 22:55 Uhr


... :lol:...wenn Dir dieser "Griesbrei" geschmeckt hat, dann bist du "Südstaatentauglich" !  :lol: :wink:


Dem stimm ich voll und ganz zu.
Ich mag grits überhaupt nicht, gerade im Wafflehouse schmeckt grits nach absolut überhaupt nix.

Hehehe, ich hab mir dick Zucker drüber gestreut und da hat's zumindest süß geschmeckt  :lolsign:
Hier mag ich auch Milchbrei mit Zimt-Zucker drüber.

Jetzt geht es aber weiter mit dem letzten Tag unseres Florida-Trips  :heulend:

13.06.2007 – 10. Tag

Heute nacht gab es ein mächtiges Gewitter begleitet von jeder Menge Regen. Auch heute morgen ist es noch bewölkt. Eigentlich wollten wir den letzten Tag gemütlich am Pool bzw. Strand verbringen. Kurzfristig beschließen wir die Universal-Studios in Orlando zu besuchen. So sind wir gleich vor Ort (Flughafen) und haben bis mind. 18 Uhr Zeit, weil der Mietwagen um 19:30 Uhr wieder bei Alamo stehen muss. Auf dem Weg sehen wir, dass der Flughafen auch nur eine Interstate-Abfahrt von den Universal-Studios weg ist. Also rein ins Parkhaus. Wir berappen 11 $ Parkgebühr und 77 $ Eintritt p.P. Um kurz vor 12 Uhr beginnt unser letzter Tag mit dem einzigen Vergnügungspark dieser Reise.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/normal_IMG_3331_1_1.JPG)

Für das obige Foto hatte mich eine Mitarbeiterin des Parks angesprochen, die uns eigentlich mit der eigenen Kamera fotografieren wollte, wobei das Bild bei Verlassen des Parks käuflich erworben werden kann. Ich hab ihr aber kurzerhand unsere Canon in die Hand gedrückt und sie hat auch ohne zu Zögern ein Foto von uns gemacht  :lachen35:
Wir gehen zunächst zu den MiB – einer meiner Lieblingsfilme.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/normal_IMG_3340_1_1.JPG)

Bei dieser Attraktion ist man ein potentieller Bewerber für die MiB und muß auf Aliens schiessen… ein Riesenspaß. Begleitet wird das Ganze von Kommentaren von „Z“ und Will Smith.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/normal_IMG_3334_1_1.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/normal_IMG_3335_1_1.JPG)

Dann geht’s zum „Earthquake“. Diese Simulation hat sicher jeder schon mal –wenigstens zum Teil- im TV gesehen. Man „fährt“ mit einer U-Bahn. An einer Station wird gestoppt und das „Erdbeben“ beginnt. Zuerst fallen nur die Schilder runter und es wackelt mächtig. Dann senkt sich die Straße und ein Tanklaster kippt von oben runter, Benzin entzündet sich… das wird ganz schön heiß kann ich Euch sagen. Und dann kommen auf der anderen Seite der Bahn Wassermassen die Treppen runtergestürzt. Am Schluß dann eine Stimme „Danke, dass sie das Erdbeben von San Francisco überlebt haben“. Wow – was für eine Show!Leider hab ich keine Fotos gemacht… warum eigentlich nicht?
Dann geht’s zu Shrek-4-D. Auch sehr sehr schön und witzig gemacht. Ein 3D-Film mit Effekten, die z.T. aus den Sitzen vor uns (Wasser) oder aus den Bewegungen der Stühle selbst herrühren. Man hat das Gefühl mittendrin statt nur dabei zu sein  :applaus: „Shrek“ ist natürlich auch einer meiner Lieblingsfilme und deshalb bekommt diese Attraktion die volle Punktzahl.
Ich wollte mich ja mit Donkey oder Shrek fotografieren lassen, aber die Schlange mit den Kindern war einfach zu lang  :twisted:

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/IMG_3350_1_1.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/IMG_3351_1_1.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/normal_IMG_3352_1_1.JPG)

So musste eben ein Stoff-Donkey herhalten, der jetzt in meinem Roadster mitfährt.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/normal_IMG_3355_1_1.JPG)

Als nächstes geht es zu „Twister“. Ähnlich wie beim Erdbeben, eine Simulation. Hier wird ein herannahender Wirbelsturm simuliert. Mit viel Wind (is’ klar) und Regen….eine Kuh fliegt vorbei (wie im Film), dann brennt auch wieder ein Laster und schließlich knickt das Dach der Tribüne, auf der die Zuschauer stehen, ein. Also natürlich nicht ganz, sonst könnte meine Familie jetzt die Universal Studios verklagen. Aber wieder sehr geil gemacht die Show.
Am Eingang zu der „Revenge of a Mummy“-Attraktion müssen alle Taschen und losen Gegenstände in die bereitstehenden Schließfächer eingesperrt werden. Eigentlich ne gute Idee die Fächer mit nem Fingerabdruck zu sichern.. eigentlich.. näheres später. Nach einer halben Stunde anstehen, entdecke ich ein Schild mit dem Hinweis „Highspeed Rollercoaster“ und vielen Warnhinweisen, für wen die Bahn nicht gedacht ist. Ich überlege hektisch, wie ich den Weg wieder zurückkomme bzw. suche nach einem Schild „Exit“. Ich HASSE Achterbahnen! Der Hase redet beruhigend auf mich ein und meint, dass es sicher nicht so schlimm wäre und faselt was von „Sicherheitsbewusstsein“ in Amerika… ich höre schon gar nicht mehr zu. Was soll ich sagen? Die ersten paar Meter erlebe ich noch mit geöffneten Augen oder soll ich sagen angstvoll aufgerissen? Schnelles Anfahren und apruptes Anhalten, wieder mal ein bisschen Feuer und dann geht’s hoch und ich denke noch „wo’s hochgeht, geht’s auch wieder runter“ da sausen wir schon los. Ich lasse den Rest der Fahrt irgendwie über mich ergehen und klammere mich mit zugepetzten Augen an Patricks Arm, der hinterher grün und blau ist. Jeder Achterbahn-Junkie vernascht so eine Bahn sicher zum Frühstück - aber ich? Na ja, es war ein Erlebnis und meine Stimmbänder konnten sich austoben.
Als wir rauskommen, regnet es und es ist richtig kühl. Mit nur knapp über 70° Fahrenheit die kühlste Temperatur in diesem Urlaub.
Der Regen ist wohl auch ein Grund, warum das mit den Fingerprints nicht mehr richtig funktioniert. An den Fächern stehen schon lange Schlangen mit verzweifelten Fahrgästen. Der herbeigerufene Mitarbeiter rät uns einfach den Finger richtig trocken zu wischen. Klasse! Nach weiteren drei Anläufen (es hilft ungemein, wenn man sich den richtigen Finger gemerkt hat) können wir meinen Plüsch-Esel aus seinem dunklen Verließ befreien ;-)
Jetzt bleibt gerade noch genug Zeit für die Show „Terminator 3D“ mit unserem guten Arnie. Das Ganze ist auch supergut gemacht, z.T. mit richtigen Aktionen mit „echten“ Schauspielern, die durch die Gänge laufen.
Dann wird es so langsam Zeit, unseren Toyota, der uns 10 Tage lang treue Dienste geleistet hat, abzugeben.
Noch ein paar Impressionen aus den Universal Studios

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/normal_IMG_3348_1_1.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/normal_IMG_3349_1_1.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/normal_IMG_3332_1_1.JPG)

Die Rückgabe des Wagens klappt völlig problemlos und wir marschieren schweren Herzens Richtung Condor-Schalter. Unterwegs kriegt Patrick wieder „Panikanfälle“ wegen unseres schweren Koffers. Das Erlebnis in Las Vegas war wohl ein Traumatisches für ihn. Am United-Schalter ist kein Mitarbeiter in Sicht und so stellen wir unseren Koffer mal probeweise auf eine der Waagen.. 56 pound. Na also! Wir dürfen mit der Condor-Travelcard 2 Gepäckstücke à 32 kg haben. Passt also. Am Check-In auch ein neues Erlebnis. Hier werden die Koffer gewogen und bekommen ihren Gepäck-Bestimmungsort-Bepperl. Aber dann heißt’s wieder runter damit und noch mal 50 Meter weiter, um sie dort einer Durchleuchtungs-Einrichtung anzuvertrauen und im Innern des Flughafens verschwinden zu sehen. Klingt komisch – ist aber so!
Noch ein letztes Foto von Stars & Stripes im Airport...

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13389/normal_IMG_3368_1_1.JPG)

Der Start unserer Maschine verzögert sich wegen zu-spät-kommender Fluggäste und wir heben mit einer halben Stunde Verspätung von Orlando Richtung Frankfurt ab. Ich bin zwar total müde, finde aber keine angenehme Schlafposition. Irgendwas tut immer weh. Aber Patrick behauptet später, ich hätte tief und fest gepennt und sogar geschnarcht. Frechheit!

Fazit Romani: Universal-Studios lohnen jeden einzelnen Cent. Wir haben nicht mal alles gesehen und ich bin restlos begeistert!

Fazit Patrick. Ich fand die Universal-Studios auch toll. Besonders die Achterbahn ;-) Die war natürlich einfach nur genial und gar nicht schlimm. Hätte sie direkt noch mal fahren können! Den Heimflug fand ich extrem anstrengend. Das Bordprogramm war fad und schlafen konnte ich auch nicht.

Das allseits beliebte und (vielleicht auch) erwartete Gesamtfazit incl. Vergleich zu letztem Jahr gibt’s morgen.

LG Romani
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: The Kickin Chicken am 30.06.2007, 01:42 Uhr
Romani und Patrick,
danke, dass wir teilnehmen konnten aneurem Urlaub. Das war eine schöne Reise (und auch mal was anderes als der Süd-Westen). Wo gehts denn nächstes mal hin. Maine, New Hampshire? Oder eher vielleich Seattle, Vancouver?
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: mannimanta am 30.06.2007, 09:50 Uhr
Florida ist schon eine Reise wert.
Auf das Gesamt-Fazit bin ich ja mal gespannt...
und ob es das nächste Mal wieder zu den roten Steinen geht...?
Danke für den tollen Reisebericht,
Gruss,
Manni
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: Zati am 30.06.2007, 16:17 Uhr
Hallo Romani,

vielen Dank für den tollen Reisebericht, ich war die ganze Zeit eine Stille Mitfahrerin. Da wir zur Zeit selbst über einen Floridaurlaub nachdenken, war Dein Bericht eine wertvolle Hilfe!!!!

Gruß

Efty  :wink:
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: Elmo am 30.06.2007, 20:29 Uhr
Danke für den schönen Reisebericht!
Ging aber irgendwie viel zu schnell vorbei... Nächstes Mal bitte länger reisen, damit wir mehr zu lesen haben!  :P :wink:
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: Schneewie am 01.07.2007, 14:12 Uhr
Super Bericht.
Da denke ich wieder gern an unsere 3 Florida Urlaube zurück.

Freue mich schon auf Euer Fazit.  :D
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: usa-rookie am 01.07.2007, 15:52 Uhr
Hallo liebe "Mitfahrer", stille Teilnehmer und blinde Passagiere,
erstmal Danke für das Lob, die Kommentare und die Tatsache, daß Ihr unsere Erlebnisse und Erinnerungen dieses Urlaubs mit uns geteilt habt. Aber vor allem auch Danke an die vielen User dieses Forums, die mit eigenen Erfahrungen immer wieder Wissenswertes zu jeder Frage, die bei der Reisevorbereitung auftaucht, beisteuern. Denn persönliche Berichte und Bilder kann kein Reiseführer dieser Welt bieten. In diesem Sinne unser tiefster  :respekt:
Aber jetzt zum Gesamtfazit:
Florida ist auf jeden Fall eine Reise wert (um es mit Manni's Worten zu sagen  :wink:). Es gibt wunderschöne Strände zum Relaxen, traumhafte Sonnenuntergänge, einiges zu entdecken, zu sehen und zu erleben. Nicht zu vergessen die vielen Einkaufsmöglichkeiten  :lachen35: Eines ist klar, "nur" für einen Strandurlaub ist der Sunshine-State definitv zu schade (dazu muß man auch nicht 10 Stunden im Flieger sitzen).
Unser persönliches Highlight waren die Key's. Key West ist zwar sehr touristisch, hat aber dennoch seinen ganz eigenen, besonderen Charme bewahrt.
Die Everglades wirken auf den ersten Blick etwas eintönig und einfach nur "sumpfig". Macht man sich aber die Mühe und verweilt ein bißchen, achtet auf die Natur (und nicht nur auf die Krokos  :D) und lässt diesen "Fluß aus Gras" auf sich wirken, entdeckt man die Einzigartigkeit dieses Nationalparks. Ich hoffe, daß die Regierung es hinkriegt, dieses Gebiet für die Zukunft zu erhalten. Denn seit Jahren gibt es Probleme mit der heranrückenden Bebauung und dem Wassermangel, infolge "Abzapfung" für Feld-Bewässerung und zur Trinkwasser-Gewinnung.
Neben Key West haben uns die Orte an der Golfküste besonders gut gefallen. Absolut empfehlenwert ist auch ein Besuch des Kennedy Space Center und der Universal Studios. Der Daytona Speedway ist auch für Nicht-Rennfans interessant. Für Miami werden wir beim nächsten Besuch etwas mehr Zeit einplanen. Und da sind wir auch schon bei der Frage "Werdet Ihr wieder nach Florida kommen?" YEP - wir machen sicher mal wieder hier Urlaub. In einem anderen Thread fand ich von "Smokey-the-Bear" die interessante Aussage im Frühjahr 8-10 Tage Florida und dann im Herbst in den Südwesten. Diese Kombination würde uns auch gefallen. An der Finanzierung arbeiten wir noch  :lachen07:
Im direkten Vergleich zum Südwesten kann der Sunshine-Statt aus unserer Sicht eigentlich nur verlieren. Diese Vielzahl faszinierender Naturschönheiten, gepaart mit einer Landschaft, bei der man ständig nach Indianern, wilden Büffeln oder der Kavallerie Ausschau hält, ist sicher kaum zu toppen und vor allem unvergleichlich. Dazu dieser Riesen-Spielplatz für Erwachsene > Las Vegas! Ihr merkt schon, nächstes Mal gehts für uns wieder in den Südwesten. Wir haben ja auch bei unserer letzten Reise nur einen Bruchteil dessen gesehen, was es hier zu entdecken gibt. Auf unserer ToDo-Liste für 2008 (wahrscheinlich) stehen u.a. Death Valley, Yosemite N.P., Monument Valley, San Francisco.. Ihr seht nach der Reise ist vor der Reise  :groove:
LG aus dem Saarland
ROMANI
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: Susan26 am 01.07.2007, 20:24 Uhr
Hallo Romani,

vielen Dank, dass du mich mitgenommen hast - du hast mir einige Argumente für Ostküste / Florida geliefert  :D . Mal sehen, ob und wann wir es auch mal "wagen".

Freu mich schon auf deinen nächsten Reisebericht (sehr nett geschrieben)  8)
Susan
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: Crimson Tide am 01.07.2007, 21:46 Uhr
Hallo Romani!

Ach, schade, schon vorbei!  :(

Dann seht mal zu, daß Ihr die nächste Reise plant!

Ich mußte wirklich lachen, als ich von eurem Besuch im Universal Studios las, denn Ihr seid nahezu genau in die gleichen "Filmabenteuer" reingeganden wie wir damals!  :lol:

MIB und 4-D-Shreck waren doch wirklich unglaublich witzig! Habt Ihr auch die Blues Brothers mit ihrem tollen Schlitten gesehen?  :wink:

Das waren tolle Bilder von einem wirklich nicht langweiligen Urlaub!  :applaus: :groove: :palme: :usa:

P.S. Unsere Mädels sind übrigens heute noch sauer, daß wir vor einem Jahr nicht mit ihnen zum Miami Ink Tattoo Studio  gefahren sind!  :lol: Jetzt konnte ich ihnen  Dank Deines Reiseberichtes ein Foto zeigen, hat auch nichts genützt, sie sind immer noch sauer!  :wink:
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: pebachmann am 01.07.2007, 22:55 Uhr
Hallo Romani,

ein sehr schöner Bericht. Ich bin die ganze Zeit bei Euch mitgefahren.
Nachdem wir dieses Jahr im Südwesten unterwegs waren, werden wir es wahrscheinlich wie Ihr machen und im nächsten Jahr mal nach Florida fliegen.

Liebe Grüsse
Peter.
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: Doreen & Andreas am 02.07.2007, 11:18 Uhr
Vielen Dank für diesen tollen Bericht.
Dein Schreibstil ist klasse und so liest man einfach gern mit...

Romani, ich habe es -glaube ich- schon bei Deinem Südwest-bericht voriges Jahr geschrieben: USA-Rookie ist jetzt wohl nicht mehr der richtige Nickname für Dich  :lol: :zwinker:
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: Utah am 02.07.2007, 17:35 Uhr
Hallo Romani!
 
Vielen Dank für deinen Reisebericht :applaus: , ich habe jede Zeile aufgesaugt, denn 2008 steht bei mir Florida auf dem Programm ;-)
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: mannimanta am 02.07.2007, 18:17 Uhr
Ihr merkt schon, nächstes Mal gehts für uns wieder in den Südwesten.

Ich hab's ja geahnt... :wink:
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: usa-rookie am 02.07.2007, 21:15 Uhr
@Monika
Yep, die Blues Brothers haben wir auch gesehen. Blöderweise waren wir gerade beim Telefonieren (Patrick und ich hatten jeweils die Mama am Handy). Aber dennoch irgendwie die Kamera "rausgefutschelt" und ein Bild gemacht.  :rollen:
Ich weiß nicht, ob Deine Mädels es schon wissen... aber ich geb Dir mal ein paar Insider-Infos  :lachen35:: die Jungs von "Miami Ink" tätowieren nur noch nach Termin und sind auch nur dann im Laden. Drinnen darf man übrigens keine Fotos machen oder filmen. Mittlerweile werden die "Kandidaten" vorher sogar gecastet (möglichst irre Story u. aufwändiges Tattoo). Deine Süssen stehen bestimmt auch auf Ami James und Chris Nunez. Die beiden haben zusammen eine Bar auf der Washington Ave. eröffnet. Sie heißt "LoveHate". Kat von D ist nicht mehr mit im Studio, sondern macht ihr eigenes Ding in Los Angeles (Ami hat sie rausgeworfen). Es gibt dann auch eine eigene Sendung: L.A. Ink. In USA läuft diese ab August auf TLC. Ich hatte vor unserem Urlaub ja auch mit dem Gedanken gespielt, mir ein Tattoo von den Jungs machen zu lassen (hab schon zwei), aber das ist gar nicht mehr so einfach  :knurrig:.Vielleicht kannst du jetzt ein bißchen punkten  :abklatsch:

@All
Danke für die "Blumen". Da werd ich ja glatt rot :oops:  :wink:
Übrigens hat Patrick zwischenzeitlich den Bericht auch gelesen und mir für das Sonnenbrand-Bild schrecklich Rache geschworen  :kloppen:

LG Romani  :rotor:
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: Doreen & Andreas am 03.07.2007, 09:57 Uhr

Übrigens hat Patrick zwischenzeitlich den Bericht auch gelesen und mir für das Sonnenbrand-Bild schrecklich Rache geschworen  :kloppen:
Oh... dann buchst Du am besten schnell den Südwesturlaub für nächstes Jahr. Damit kannst Du ihn vielleicht besänftigen und wir können uns auf einen neuen Bericht freuen  :socool:
Titel: Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
Beitrag von: Kauschthaus am 03.07.2007, 18:02 Uhr
Hallo Romani,

das war ein klasse Bericht, ich mag Deine kurzweilige Art zu schreiben sehr.

Viele Grüße, Petra