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Autor Thema: Jubeltour an der Ostküste - Geschichte und Südstaatenflair (Herbst 2012)  (Gelesen 29192 mal)

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Inspired

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@USAflo: Wir haben uns sicherlich durch die schöne Innenstadt blenden lassen. Schon klar, dass in einer amerikanischen Großstadt nicht nur gut situierte amerikanische Bilderbuchfamilien leben.

@Andrea: Gute Besserung. Ich bin ja bisher von der derzeitigen Welle verschont geblieben, mich erwischt es meistens ganz brav über die Weihnachtsfeiertage. Bei dem Schmuddelwetter ist es derzeit leider kein Wunder

@Reisefan62: Mittlerweile bin ich in den USA ja auch nicht mehr beim kompletten Neuentdecken, sondern teilweise auch beim Wiedersehen. Von dieser Reise kannte ich schon mehr als die Hälfte aller Orte, nämlich Charleston, Savannah und Washington DC und muss sagen, dass ich den Besuch keiner der drei Städte bereut oder als Zeitverschwendung empfunden habe.

SusanW

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Danke für die kleine Pause zum Aufholen, reite jetzt mit meinem Schaukelpferd immer brav der Kutsche hinterher  :D Obwohl ich es auf den Outer Banks gern noch länger ausgehalten hätte  8)
Das hat nette Erinnerungen geweckt - leider ist unsere Südstaatentour auch schon fast 20 Jahre her. Jetzt freue ich mich auf Charleston - bin gespannt, ob meine Lieblingshäuser noch stehen...
Liebe Grüße 
Susan

Inspired

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DI, 2.10.2012: Boone Hall und Historisches in Charleston

Der Postkartentext des Tages:

Ihr Lieben, wir fühlten uns wie "vom Winde verweht", dabei wurde auf Boone Hall Plantation doch eher "Fackeln im Sturm" gedreht. Diese Postkarte hat übrigens eine Chance euch zu erreichen, denn hier gibt es ein sehr schönes historisches Postoffice, in dem sogar noch gearbeitet wird.
P.S.: Habt ihr übrigens vorgestern - wie besprochen - die Lindenstraße aufgenommen?


Und im Klartext:

Heute morgen ging es etwas später los als bisher. Schließlich hatten wir "nur" Besichtigungen, aber keine lange Fahrt vor uns.

Schon beim Verlassen des Hotels schlug uns feuchtwarme Luft entgegen, puuuuh!

Ganz früh morgens wurde meine Runde durch die Stadt daher eher zum Spaziergang als zum Sport. Und siehe da, der Anblick der Waterfront war verändert, denn ein riesiges Kreuzfahrtschiff, die Carnival Fantasy, lag inzwischen hier vor Anker.



Ab zur Boone Hall Plantation. wo unter anderem Fackeln im Sturm gedreht wurde und außerdem ein furchtbar sentimentales Rührstück nach einem Roman von Nicholas Sparks. Ja, ja, ich besitze die DVD, habe mir diese nach meinem ersten Besuch hier 2005 gekauft.

Irgendwie war vor 7 Jahren hier alles noch ruhiger, ob es damals wohl den Cracker Barrel hier schon gegeben hatte, in dem wir heute frühstückten?

Erst einmal den Wegezoll löhnen und ab durch die berühmte Allee mit den alten, mit Spanish Moss behangenen live Oaks ins Visitor Center um eine Tour durch das Haus zu reservieren. Vor uns ein paar deutsche kulturbeflissene Frauen, die erstaunlich viel von den Amis gelernt hatten, also einiges an Fragen hatten (z. B., ob man auf dem Grundstück Schlangen befürchten müsse) und sich ausgiebig Directions geben ließen. Bei uns ging das merklich schneller...

Und los ging es zum altehrwürdigen Herrenhaus. Wow, das war doch mal ein Häuschen. Für die Touris stand hier ein Stückchen Baumwollfeld (pah, sowas kennen wir schon!), für die Führung musste man sich dieses Mal im Welcome Center anmelden, dafür gab es neu eine Fahrt im offenen Wagen über die Landgüter und die dekorativen Slave Cabins waren mit Monitoren ausgestattet und wussten somit nunmehr Geschichten zu erzählen.























Alles schon ein bisschen auf Halloween eingerichtet:



Schon merkwürdig, da kamen die Siedler aus Europa, weil sie dort nichts wurden und als Leibeigene darbten, hier wurden sie innerhalb weniger Generationen nicht nur zu selbstbewussten Bauern, sondern zu denjenigen, die selbst andere Menschen versklavten und die ursprüngliche Bevölkerung des Landes, in dem sie lebten, am liebsten ausrotten wollten.

Ein bisschen zwiespältig stand ich also den durchaus malerischen Sklavenhütten gegenüber und musste mich ein bisschen zwingen, nicht voller verklärender Südstaatenromantik in Gedanken im Reifrock wie Scarlett O'Hara über dieses riesige Gut zu wandeln.

Etwa zwei Stunden oder mehr sollte man für Trolleytour, Hausbesichtigung und Rundgang auf dem Grundstück einplanen.

Nach der Rückkehr nach Charleston machten wir uns auf die Socken, indem wir von Schatten zu Schatten hüpften um uns Charleston näher anzusehen. Uns noch eines der vielen alten und imposanten Häuser von innen anzusehen, konnten wir uns nicht überwinden, schließlich bieten diese Besichtigungen zwar einen ganz guten Einblick in die Zeitgeschichte, aber für den stolzen Preis werden nach meiner Erfahrung vor allem äußerst langatmig Möbel aus Europa erklärt - und das war auf Dauer eher öde.





Der berühmte Brunnen:



Christbaumschmuck gefällig? (In der Markthalle)



Markthalle:











St. Michael´s Church:



Im Postamt:





Der alte Sklavenmarkt, der heute ein Museum zum Thema enthält, war hier noch interessant und informativ.

Und ja, auch hier gibt es die unvermeidlichen Squirrels. Während die Kollegen im Westen aber bereits umgeschult haben auf Schnorrer und damit so gutes Geld (äääh, ich meine "Nüsschen") machen, dass sie sich nicht mehr mit ehrlicher Arbeit abmühen müssen, gehen die Ostkollegen noch ehrlich anschaffen. Zwar würden sie die Bäuche durchaus noch hochbekommen um einen Keks anzunehmen, doch sind sie hierfür viel zu anständig und bewahren sich ihre Würde, indem sie nur höchst selten so vorbildlich posieren wie dieser fleißige Geselle, der übrigens keinen Tip dafür bekam.



Irgendwann aber waren wir übersättigt von den vielen Eindrücken. Für den jüngeren Teil der Reisegruppe bedeutete es das hiesige Outletcenter als Kontrastprogramm, für den anderen Teil der Reisegruppe ein wenig Ruhe im Zimmer.

Schade, irgendwie hätte ich den Abend hier gerne noch ein bisschen ausgenutzt, aber zum einen war ich KO, zum anderen begann es ein wenig zu regnen, sodass dann doch das Zimmer meine Zuflucht wurde. Immerhin bedeutete das Fortschritt für diesen Reisebericht.

Reisefan62

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Na dem Squirrel hätte ich aber für`s Posieren hinterher noch einen Tip, äh, eine Nuß gegeben. Das Bild ist ja putzig!

Boone Hall hat uns auch sehr gefallen und die Häuser in Charleston eh.

Ich merke allerdings, dass es auf Eurer Tour eine Menge Outlets gab :lol: Wir sind dieses Jahr nur an dreien vorbei, upps, in drei hineingekommen.

paula2

  • Paula
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Die Geister im Wald schauen putzig aus, dass sogar die Natur halloweenmäßig dekoriert wird ist ja lustig.
Und wirklich ein schöner Ort, das lädt zum Sightseeing ein. Ist es eigentlich normal dass es Anfang Oktober schwülwarm ist?

Inspired

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Die geister waren auf dem Land der Boone Hall Plantation. Ich vermute mal, die hatten schon für ein spezielles Event dekoriert.

Gute Frage, welches Wetter Anfang Oktober normal ist. Einige Tage später wurde es ziemlich frisch. Gestern habe ich mal nachgesehen, es sind inzwischen wohl wieder so um die 27 Grad.

Yaphi

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Soo mittlerweile habe ich die Kutsche eingeholt und werde hier mal den Männeranteil etwas nach oben korregieren ;)
Leider fehlen mir sowohl Fackeln im Sturm als auch Vom Winde verweht Erfahrung, aber der Bericht und die Bilder sind trotzdem einfach nur geil !
Werde mir nächstes Jahr auf jeden Fall die Südstaaten angucken, wenn ich schon in Pennsylvania studiere. (Hat nichts mit dem Thema zu tun, konnte aber keinen eleganten Weg finden euch das auf die Nase zu binden  :roll: )
Freue mich auf noch mehr Bilder und noch mehr Südstaatennostalgie :)

Inspired

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Moin, als Mann brauchst du keine "Vom Winde verweht"-Qualifikation, herzlich willkommen!

Grüße nach Pennsylvania (war elegant genug ;))

Yaphi

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Noch bin ich ja nicht da, sonst wäre ich jetzt schon auf dem Weg nach Süden  :wink:
Und gut, dass ich keine Erfahrungen in der Richtung brauche, dann kann ich den Film ja wieder ins Regal stellen.

Inspired

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MI, 3.10.2012 Die Plantagen am Ashley River:

Der Postkartentext des Tages:

Ihr Lieben, Rhett Butler und Scarlett O'Hara lassen grüßen. Wir wissen nun einiges mehr über die Entwicklung des alten Südens dank einer informativen Führung und können uns an den Bildern gar nicht sattsehen.
P.:S.: Selbstverständlich wird es auch dieses Mal wieder einen langen gemütlichen Diaabend geben, wir haben schon etwa 1500 Bilder geschossen. Wir freuen uns schon.


Und im Klartext:

Wir entschlossen uns im Hotel zu frühstücken und brachen dann auf zu den Plantagen am Ashley River. Den ganzen Tag seufzte eine von uns "Ooooohhh, Aaaash-leeeey". Passend zur Assoziation hieß auch eine der Querstraßen Rhett Butler Drive. Hätte diese merkwürdige Scarlett doch lieber den genommen statt diesem farblosen Jüngelchen hinterherzugeifern!

Na ja, wie auch immer. Wir steuerten Drayton Hall an. Diese Plantage liegt auf einem parkähnlichen Grundstück mit alten Live Oaks und beeindruckenden Magnolien. Das Haus ist leer, keine Möbel, keine Einrichtung, nix. Die Führung sollte gleich beginnen. Gleich zu Beginn der Führung drohte Guide Denise damit, dass sie stundenlang über das Haus berichten könne - und das tat sie dann auch.

Nachdem wir auf Bänken noch 100 Meter vom Haus entfernt bereits gefühlte 97 Minuten ausgiebig informiert worden waren, näherten wir uns dem Haus, das wir weitere gefühlte 2,5 Stunden später dann endlich betraten. Wir packten heimlich schon einmal unsere mitgebrachten Butterbrote aus und hofften, das Innere des Hauses noch bei Helligkeit erleben zu dürfen. Nach weiteren durchschnittlich gefühlt etwa 75 Minuten (pro Zimmer wohlgemerkt) voller Informationen über die unterschiedlichen Charaktere der beiden Söhne des Hauses und eine kinderlose Dame, die an einem Türpfosten statt der Größe ihrer Kinder nur noch die Größe ihrer Hunde markieren konnte, verabschiedeten wir uns noch im Erdgeschoss und bevor sich unwiderbringlich eine Tür im oberen Stockwerk hinter uns schließen und uns über Nacht gefangen nehmen konnte und schützten Eile vor. Hätte ich auch nicht gedacht, dass man allen Ernstes wirklich mehr als eine Stunde brauchen könnte um ein leerstehendes Haus halb zu besichtigen.

Magnolia:







Wir machten uns erst auf nach Middleton Place, wo wir die Frage sehr schnell und sehr bestimmt verneinten, ob wir nicht an der Führung teilnehmen wollen, während wir an einer Gruppe erwartungsfreudig Wartender vorbeigingen. Hm, hatte wohl nichts genutzt, im Laufschritt und mit gesenktem Kopf und "ich bin gar nicht da, mich sieht keiner" beschwörend vor uns hinmurmelnd dort vorbeizuhasten...

Hier erwartete uns eine sehr schön angelegte Gartenanlage, wobei ich den Eintritt von 25 USD saftig fand. Es lohnte sich jedoch für eine Vielzahl toller Aus- und Anblicke.











Weiter ging es als krönenden Abschluss der Plantagentour zur Magnolia Plantation. Auch hier sparten wir uns den Aufpreis für die Hausführung zugunsten einer Tramtour über die Plantage und der Besichtigung der Audubon Swamps, die man auf einem kurzen Spazierweg zu Fuß besichtigen kann, und zwar ohne detaillierte und informative Führung, Schwein gehabt!







Ashley River:



Bei der anschließenden Tramtour warf hinter uns eine amerikanische Dame ihren Kaffeebecher um und sprang hastig auf um ihre Hose nicht zu beschmutzen. Hierbei klemmte sie der Frau Mutter einen Finger schmerzhaft ein, was man der auch anmerkte. Nachdem der Sitz gereinigt und die Hose der amerikanischen Dame gerettet war, entschied diese sich untröstlich zu sein über das, was sie meiner Mutter angetan hatte. Es dauerte mindestens drei Alligatoren, eine ganze Packung Kleenex und etwa 2 dutzend lauter Schluchzer, begleitet von ebenso vielen "Sorry" bis diese hinweg war über das, was sie da angerichtet hatte.





Und nun besichtigten wir auch noch die Audobon Swamps:











Und hier auf den Plantagen nimmt man es echt vom Lebendigen! OK, sicher wäre jede Einzelne von ihnen einen eigenen Tagesausflug wert, aber letztlich zahlt man hierfür auch für einen nur kurzen Eindruck so viel wie für zwei Jahresnationalparkpässe oder so viel wie für einen ganzen Tag Achterbahnfahren bei Disney und Co. Insgesamt sind wir hier pro Nase etwa 80 USD losgeworden.

Immerhin bekamen wir hier die ersten Handtaschenlieferanten unserer Reise zu sehen, was uns auch sehr erfreute:



Abends noch ein gutes Steak und anschließend ein gutes "original belgisches Gelato" und noch ein Abschied von den geliebten Schaukelbänken, denn morgen geht es weiter nach Savannah. Die Wettervorhersage ist gut und wir hoffen, dass wir hier dann nicht feststellen müssen, dass die Wetterapp daneben liegt.

Anne05

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Ohhhh ..... ahhhhh .... schöööön!
Ich spüre geradezu die feuchtwarme Morgenluft  :D

(Könnte ich momentan auch brauchen, der Winter ist hier ja wohl leider nicht aufzuhalten.)

Also genieße ich gerne weitere, warme Tage im Rhett-Butler-Land.
Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub :-)

Anti

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    • Anti walks...
Hieß nicht die intrigante Schwester von Patrick Swayze (wie hieß der eigentlich???) bei Fackeln im Sturm auch Aaaaaash-leeeeey?

Klatsch! Toll, die Handtaschenlieferanten. Aber können die nicht auch ein paar von den Mosquitos verjagen? Klatsch! Autsch! Ohne die Viecher fände ich Sümpfe richtig spannend....  :wink:

USAflo

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  • Wo wir hinfahren brauchen wir keine Straßen...
    • Unser-OM-und-umzu
Moin!

Middleton Place werden wir uns dann auch im Mai ansehen.

Übrigens gerade bei Amazon im Angebot:

Als Blu-Ray: Vom Winde verweht - 70th Anniversary Edition [Blu-ray]

Als DVD: http://www.amazon.de/Vom-Winde-verweht-Vivien-Leigh/dp/B001KWPDJ0/ref=pd_cp_d_0

Tschau
Links zu meinen USA-Reiseberichten, Ausflugs- und Gastronomietipps für das Oldenburger Münsterland und Berichte zu unseren Europareisen auf meinem Blog: https://unser-om-und-umzu.blogspot.com/p/blog-page_19.html

paula2

  • Paula
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Und nun besichtigten wir auch noch die Audobon Swamps:





Also diese beiden Fotos sind ja Super:Das erste wegen des Froschs :D
Das zweite mit den Bäumen im Sumpf sieht total mystisch aus, wunderbar!

Wie ist das eigentlich mit den Handtaschenlieferanten: wissen die dass sie vom Boardwalk weg bleiben müssen? Bisher habe ich diese Viecher immer nur hinter Gittern gesehen. So in freier Natur sehen sie deutlich gefährlicher aus  :shock:

Saguaro

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Mein Kopf ist manchmal auch schwer  :wink: und so ne Ablage hat was :D. Die Sümpfe faszinieren mich mehr, als die Liebesgeschichten  :wink:. Bin halt nicht so der Romantiker  :oops:. Ich hoffe, ich darf trotzdem weiter mitkommen  :wink: ?

LG,

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat." (Erich Kästner)