... FortsetzungSchöne Landschaftsaufnahmen kann ich heute leider nicht bieten. Dieser Tag ist einfach dumm gelaufen, aber ich kann ihn ja nicht einfach auslassen ...
18.8.
Las VegasWir standen erst gegen halb 9 auf und ich wanderte eine Weile im Hotel umher, bis ich eine Coffeebar gefunden hatte. Danach waren wir so einigermaßen wach und beschlossen, gleich mal bei Alamo vorbeizuschauen. Den Weg zu den Rental Cars am Flughafen kannten wir noch vom letzten Jahr, wir wussten aber nicht, dass Alamo gar nicht in der gleichen Gegend ist. Wir fuhren zweimal um den Block, fanden aber nichts. Ein Mann an der Hertz Schranke konnte weiterhelfen und wir fuhren noch einige Straßen weiter.
Bei Alamo war leider eine ziemliche Schlange und irgendwie zog sich das alles zeitlich hin. Lothar fuhr dann noch mal zurück zum Hotel, um auszuchecken, ich blieb zurück und regelte das mit einem größeren Auto.
Bis wir das endlich hatten, Lothar auch noch seine Unterschriften geleistet hatte, wir umgepackt hatten, war es Mittag. Die Kinder waren überraschend brav, obwohl sie noch nicht mal was zu essen bekommen hatten.
Dann fuhren wir mit unserem eingetauschten knallroten Dodge Durango zum Orleans Hotel, um dort das Frühstücks-, ähm Mittagsbuffet zu testen. Es war mittlerweile 12.30 Uhr.
Das Buffet war wirklich gut und bot eine große Auswahl. Dazu gab es Coke für die Kids, Kaffee und ein Glas Sekt für uns. Hmmmm, lecker.
Nachdem wir uns ausführlich und genüsslich vollgefuttert hatten, gingen wir wieder auf Hotelsuche. Im Orleans hätten sie ein Zimmer gehabt, aber wir wollten es etwas günstiger.
Wir fuhren den Strip entlang und versuchten es im Frontier Hotel, auch hier war alles ausgebucht. Fündig wurden wir dann im Sahara. Günstiger als das Orleans war es aber leider auch nicht.
Das Hotel hat uns gut gefallen und die Kinder nutzten gleich den Pool. Da sie unsere bisherige Odyssee klaglos und überraschend gut gelaunt mitgemacht hatten, brauchten und bekamen sie diese Auszeit.
Am frühen Abend fuhren wir noch zum Ellis Island, um dort das Steak Special für 4,99 $ zu essen. Es war wie letztes Jahr sehr lecker und das dunkle Bier schmeckte auch. Nach dem üppigen Mittagsbuffet waren wir aber zu satt, um alles aufzuessen. Das Steak sieht auf dem Bild recht klein aus, aber das war es nicht. Es war sehr dick und wurde beim Essen immer größer.
Nein, es war nicht verbrannt ... Dann fuhren wir in die Garage vom Flamingo und liefen im Zentrum des Strips herum.
Wir landeten natürlich auch bei den Wasserspielen vom Bellagio und schauten uns diese mehrmals an. Gleich die erste Vorführung war besonders lang und schön, zu einem Lied über Jazz, und die Wasserstrahlen tanzten wunderbar dazu.
Ich wollte eigentlich noch mal ins Venetian, das ich noch nie von innen gesehen habe, aber wir waren zu müde, und es war einfach zu viel Trubel auf den Straßen. Zufrieden, wenigstens noch ein bisschen was von LV gesehen zu haben, gingen wir zum Auto und fuhren ins Sahara zurück.
Ihr wundert Euch nun sicher, wie man so lange in Las Vegas bleiben und so wenig sehen kann. Dazu möchte ich bemerken, dass es Menschen gibt, denen es gegeben ist, ihre vorher geplanten oder auch nur angedachten Aktivitäten auch durchzuziehen. Sie planen vorher gut und kommen dann auch meistens nicht in Stress. Und notfalls was streichen passiert jedem mal. Ich gehöre leider nicht zu dieser Kategorie.
Und Lothar war Las Vegas nicht so wichtig, er findet es ganz interessant für kurze Zeit, aber mehr auch nicht.
Fortsetzung folgt ...